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FondBest. 164, Rupertsberg (Bingen), Benediktinerinnenkloster
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Charter: 289
Date: 1454 März 3
AbstractPeter Klaismann aus Waldalgesheim und seine Ehefrau Elsa verkaufen Demud von Erpfenstein, Nonne in Rupertsberg, eine Rente von 2 Gulden aus genannten Gütern für 40 Gulden auf Wiederkauf. Siegler: Johann Reichenbach und Heilram Siebner, Vikare des Stifts Bingen.

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Charter: 121
Date: 1456
AbstractWantze Jeckel in Lonsheim gestattet dem Kloster Rupertsberg den Wiederkauf der Rente von 6 Malter Korn in Kreuznacher Maß aus genannten Gütern in Lonsheim, für die das Kloster 60 Gulden erhalten hat. Siegler: Werner von Lonsheim.

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Charter: 120
Date: [1456]
AbstractAnna von Einselthum, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verkaufen Wantze Jeckel eine Rente von 6 Malter Korn in Kreuznacher Maß aus genannten Gütern in Lonsheim für 60 Gulden.

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Charter: 119
Date: 1456 Dezember 9 [Rom]
AbstractPapst Calixt III. überträgt dem Propst und Dekan des Stifts St. Martin in Oberwesel die Untersuchung und Entscheidung der Klage der Äbtissin, der Nonne Adelheid Susse und der anderen Nonnen von Rupertsberg gegen Äbtissin und Konvent des Klosters Allerheiligen in Oberwesel und andere Personen wegen Schmälerung ihrer Einkünfte. Siegler: Papst Calixt III.

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Charter: 122
Date: 1457 Mai 20
AbstractGeneralvikar Dr. Hermann Rosenberg und Johann von Hengsberg, Landschreiber im Rheingau, erlassen im Auftrag des Erzbischofs von Mainz eine Reform im Kloster Rupertsberg. Die Ordnung betrifft u.a. Rat und Klosterämter, Offizium, Eintracht im Konvent, Klausur, Klosterschaffner, Wirtschaft, Archiv und Kost und Weinkonsum der Nonnen. Siegler: Generalvikariat (1), Else von Randeck (2), Konvent (3).

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Charter: 126
Date: 1467 Mai 20
AbstractNotar Heinrich Blum von Spangenberg beglaubigt die inserierte Urkunde Kaiser Friedrichs III. für Rupertsberg vom 1442 Juli 30. (= Best. 164 Nr. 110). Siegler: Konvent.

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Charter: 290
Date: ([um 1467] Juni 24) 16. Jh.
AbstractAnna von Einselthum, Meisterin, Luckel Hilchen von Lorch, Priorin, Jutta von Schönburg, Küsterin, Sophie von Bubenheim, Sängerin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verkaufen Anthis von Heppenheim ihren Hof in Essenheim für 550 Gulden auf Wiederkauf.

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Charter: 123
Date: 1467 Juli 29, Neustadt
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt die Privilegien seiner Vorgänger für das Kloster Rupertsberg. Siegler: Kaiser Friedrich III.

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Charter: 125
Date: 1467 Dezember 10
AbstractSchultheiß und Schöffen des Gerichts in Rüdesheim beurkunden die Verpachtung von genannten Gütern in Rüdesheim durch Anna von Einselthum, Meisterin, Jutta von Schönburg, Küsterin, Spohie von Bubenheim, Sängerin und den Konvent von Rupertsberg an "Geyswentz" von Rüdesheim und dessen Ehefrau Kette. Siegler: Gericht Rüdesheim.

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Charter: 127
Date: 1469 August 28
AbstractAdelheid von Reiffenberg, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg präsentieren dem Propst von St. Maria ad Gradus in Mainz den Albert von Oberrosbach als Pfarrer der Pfarrkirche in Friedberg. Siegler: Konvent.

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Charter: 128
Date: 1469 September 29
AbstractAlbrecht von Roßbach, Nachfolger des verstorbenen Jakob von Herborn, verpflichtet sich, als Pfarrer in Friedberg dem Kloster Rupertsberg jährlich 33 Goldgulden zu zahlen und die Pfarrei ordnungmäßig zu verwalten. Siegler: Heinrich Stolz von Böckelheim.

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Charter: 291
Date: (1473 Januar 6) 18. Jh.
AbstractElchin, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg vergleichen sich mit Niklas, Altarist des Kreuzaltars in der Pfarrkirche in Obermoschel und versprechen, dem jeweiligen Altaristen jährlich 6 Malter Korn zu geben. Siegler: Konventssiegel.

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Charter: 130
Date: 1473 Dezember 2, Rom
AbstractPapst Sixtus IV. befiehlt den Dekanen von St. Maria ad gradus in Mainz und St. Martin in Bingen, Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters [!] Rupertsberg zur Wiedererlangung der ihnen entfremdeten Güter zu verhelfen. Siegler: Papst Sixtus IV.

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Charter: 130
Date: (1473 Dezember 2, Rom) 1623 Januar 10
AbstractPapst Sixtus IV. befiehlt den Dekanen von St. Maria ad gradus in Mainz und St. Martin in Bingen, Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters [!] Rupertsberg zur Wiedererlangung der ihnen entfremdeten Güter zu verhelfen. Siegler: Papst Sixtus IV.

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Charter: 131
Date: 1481 November 29
AbstractUnterschultheiß, Richter und Schöffen in Bingen bekunden, dass vor ihnen Adam Schwertfeger und seine Ehefrau Eugin erklärt haben, der Margret von Hohenberg, Nonne in Rupertsberg, 25 Gulden zu schulden, deren Rückzahlung sie versprechen. Siegler: Arnold von Robern (1), Bernhard Kulmann (2).

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Charter: 132
Date: 1482 Februar 4
AbstractLummen Henne und seine Ehefrau Ketter in Ockenheim verkaufen Elgin Suss, Küsterin und Nonne in Rupertsberg, für 40 Gulden eine Jahresrente von 2 Gulden für die Leuchte der Küsterei. Als Pfand setzen sie genannte Grundstücke. Siegler: Gericht Ockenheim.

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Charter: 133
Date: 1487 Januar 16, Dieburg
AbstractBerthold, Erzbischof von Mainz, befiehlt der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Rupertsberg, dem in der eingerückten preces primariae König Maximilians von 1486 Juli 22 genannten Johann von Stockheim, Kanoniker von St. Alban bei Mainz die nächste freiwerdende Pfründe zu übertragen. Siegler: Erzbischof Berthold von Mainz.

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Charter: 134
Date: 1489 Mai 2, Rom
AbstractPapst Innozenz VIII. beauftragt die Dekane von St. Maria ad gradus in Mainz, von Bingen und von St. Florin in Koblenz, das Benediktinerinnenkloster Rupertsberg gegen seine Bedränger zu schützen und sich um die Wiedererlangung der entfremdeten Güter zu bemühen. Siegler: Papst Innozenz VIII.

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Charter: 135
Date: (nach 1489 Mai 2), Bingen
AbstractJakob Stein, Doktor der Dekretalen, Dekan von St. Martin in Bingen, befiehlt aufgrund der eingerückten Urkunde Papst Innozenz VIII. [ = Best. 164 Nr. 134] allen geistlichen und weltlichen Behörden, die Erben der Hollenderschen, zu Lebzeiten Kauffrau in Koblenz, zur Verantwortung vor ihn zu zitieren. Siegler: Jakob Stein.

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Charter: 136
Date: 1489 Juni 11, Rom
AbstractPapst Innozenz VIII. inkorporiert dem Kloster Rupertsberg die Altäre der Muttergottes, der Unschuldigen Kinder, des hl. Michael und des hl. Jakobus in der Klosterkirche. Siegler: Papst Innozenz VIII.

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Charter: 143
Date: 1492 August 16
AbstractGuda Specht von Bubenheim, Meisterin, Lucia von Buchseck, Priorin, des Klosters Ruperstberg haben dem Johann Wilde von Radheim, Schultheiß in Bacharach, für 120 Gulden eine Rente von 12 Malter Korn aus Lonsheim verkauft, davon kommen je 60 Gulden der Bruderschaft Kirchenmeister und den Hofleuten von Lonsheim zu Gute. Siegler: Konvent (1), Peter Schwab, Schultheiß in Lonsheim (2).

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Charter: 142
Date: 1492 August 16
AbstractJohann Wilde von Radheim, Schultheiß in Bacharach, kauft vom Kloster Rupertsberg für 120 Gulden eine Rente von 12 Malter Korn aus Lonsheim. Eine Ablöse ist möglich. Siegler: Johann Wilde von Radheim.

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Charter: 292
Date: (1494 November 11) 16. Jh.
AbstractAdelheid von Reiffenberg, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg, verpachten ihre Mühle in der Büdesheimer Gemarkung bei Bingen, genannt Frauenmühle, auf 20 Jahre dem Müller Wigel. Siegler: Konvent, Hermann Boos von Waldeck, Amtmann in Stromberg, Adam Wolf von Sponheim.

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Charter: 138
Date: 1495 Februar 5
AbstractGuda, Äbtissin, Lucia, Priorin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verkaufen dem Leprosorium St. Georg im Burgbann von Mainz eine Rente von 12 1/2 Gulden aus ihren Gütern in Geisenheim. Siegler: Äbtissin Guda (1), Konvent (2), Gerlach von Breitbach, Abt der Benediktinerabtei St. Heribert in Deutz als Mainzer Kommissar für Rupertsberg (3), Schöffengericht Geisenheim (4).

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Charter: 139
Date: 1498 Februar 2
AbstractGuda Specht, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verpachten dem Hans Ysenick bestimmte Güter in Geisenheim auf 24 Jahre. Hans muss dafür u.a. einen Teil der Weinernte zur Kelter der Klosterhofs in Geisenheim oder an ein Schiff liefern, falls die Trauben zum Verkauf nach Bingen transportiert werden sollen. Siegler: Konvent (1), Johann von Siegen, Abt von St. Johannisberg (2).

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Charter: 293
Date: 1498 Mai 31
AbstractKlaus, Sohn des Henne Randt, in Geisenheim und seine Ehefrau Odilia pachten von Guda Specht von Bubenheim, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters Rupertsberg auf 24 Jahre genannte Grundstücke in Geisenheim gemäß der eingerückten Pachturkunde von 1498 Mai 27. Sie müssen u.a. einen Teil der Weinernte an den Hof des Klosters in Geisenheim oder an ein Schiff liefern, das die Trauben nach Bingen bringt. Ferner müssen sie den Hof außen wie innen baulich unterhalten, so etwa für Glasfenster oder einen Kachelofen aufkommen. Siegler: Junker Friedrich von Rüdesheim, Vizedom im Rheingau.

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Charter: 141
Date: 1498 August 23
AbstractGuda Specht von Bubenheim, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verschreiben ihrem Kaplan Peter Pottzweiler, Vikar von St. Martin in Bingen, für den Verzicht auf den dem Kloster inkorporierten St. Michaelsaltar mit Erlaubnis ihres Oberen, des Abts von Johannisberg, eine Rente von 8 Malter Korn, 18 Schilling Heller und 5 1/2 Ohm Wein auf Lebenszeit. Siegler: Konvent (1), Johann, Abt von St. Johannisberg (2).

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Charter: 144
Date: 1503 Juni 26
AbstractAdelheid von Ottenstein, Meisterin, und der Konvent von Rupertsberg erklären, dass ihnen Johann Wilde von Radheim, Bürger in Bacharach, gestattet hat, eine verpfändete Rente von 12 Malter Korn aus Lonsheim mit 120 Gulden wieder abzulösen, und die Urkunden ausgetauscht wurden. Siegler: Abtei Rupertsberg.

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Charter: 145
Date: 1506 September 29
AbstractGertrud Füchsin von Stettberg verzichtet mit Einverständnis ihrer Oberen, des Abts Johann von Johannisberg und der Äbtissin von Rupertsberg, sowie des Konvents auf ihre Ansprüche an das Kloster Rupertsberg gegen eine lebenslängliche Rente von 4 Goldgulden. Siegler: Veronika von Nassau, Priorin von Affolterbach (1), Emmerich Seelgen, Kellner in Nassau (2).

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Charter: 295
Date: [1509 Mai 8]
AbstractAdelheid von Ottenstein, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verpflichten sich, dem Kurfürsten von der Pfalz, der ihnen einen Schutzbrief erteilt hat, wie von altersher zu dienen.

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Charter: 147
Date: 1509 Mai 8
AbstractLudwig, Pfalzgraf bei Rhein und Kurfürst, bestätigt den Schutzbrief des Pfalzgrafen Ludwig von 1264 [= Best. 164 Nr. 26] für das Kloster Rupertsberg und nimmt die Güter des Klosters in seinem Gebiet in seinen Schutz. Siegler: Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein.

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