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FondBest. 164, Rupertsberg (Bingen), Benediktinerinnenkloster
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Charter: 88
Date: 1379 Dezember 6
AbstractAbt Nikolaus und der Konvent des Zisterzienserklosters Otterberg tauschen mit Lisa, Meisterin, und dem Konvent des Klosters Rupertsberg ihren Weingarten und Garten in Oberheimbach gegen den Rupertsberger Hof über dem Bach unter Vorbehalt des Wassergangs für ihre Mühle. Siegler: Abt (1), Konvent (2).

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Charter: 89
Date: 1382 Januar 26
AbstractJohann der Meyer und Philmann Mathis, Richter und Schöffen in Bingen, beurkunden, dass Henne Ernsts Sohn und seine Frau Katharina aus Weiler eine Wiese, die Lochswiese heißt, an die Klosterfrau Greta von Leyen im Kloster Rupertsberg, die Nichte der Katharina, verkauft haben . Siegler: Johann der Meyer (1), Philmann Mathis (2).

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Charter: 90
Date: 1383 September 1
AbstractJohann von Kreuznach und seine Ehefrau Mechtild pachten von Lisa von Lorch, Meisterin, und dem Konvent des Klosters Rupertsberg alle Güter des Klosters in Hackenheim und Bornheim, die Graf Walram von Sponheim dem Kloster für 500 Gulden verpfändet hat. Siegler: Johann von Kreuznach.

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Charter: 91
Date: 1388 Februar 16
AbstractJohann der Meyer, Johann Muschen und Johann Münster, Richter und Schöffen in Bingen, beurkunden den von Henne Holzhauer aus Weiler und seiner Frau Metze aus "Muotzdayl" geschlossenen Erbvergleich über ihr Vermögen in der Mark Bingen. Begünstigt werden genannte weibliche Verwandte und das Kloster Rupertsberg. Siegler: Schöffengericht Bingen.

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Charter: 92
Date: 1388 März 7
AbstractPeter Meyer aus Heimbach vergleicht sich mit Äbtissin und Konvent des Klosters Rupertsberg wegen seiner Forderungen. Er hat sich dazu mit Nikolaus Eberhards Sohn besprochen, der ein Bruder des Klosters ist. Siegler: Henrich von Mannendal (1), Henne Raup (2), Edelknechte.

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Charter: 93
Date: 1390 September 14
AbstractLamprecht von Schönburg, Pastor in Waldlaubersheim, pachtet von Lisa von Lorch, Meisterin, und dem Konvent des Klosters Rupertsberg die Alkarsmühle [in Schweppenhausen]. Siegler: Lamprecht von Schönburg.

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Charter: 94
Date: 1392 April 23, Burg Ehrenfels
AbstractKonrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Schenkung des Patronatsrechts der Pfarrkirche in Friedberg durch die Kaiser Ludwig und Karl IV. an das Kloster Rupertsberg und die Inkorporation derselben Pfarrkirche in das Kloster durch seinen Vorgänger, den Erzbischof Matthias. Siegler: Erzbischof Konrad von Mainz.

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Charter: 95
Date: 1393 Januar 3
AbstractKunz Hormich genannt Buschin in Münster bei Bingen und Grete, seine Frau, verkaufen der Nonne Cilia im Kloster Rupertsberg eine Jahresrente von Gulden aus einem Weingarten. Siegler: Hartmann, Pfarrer in Münster.

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Charter: 96
Date: 1393 Januar 22
AbstractHermann Brageiß und Johann, der Sohn des Schultheißen, Richter und Schöffen in Bingen, beurkunden, dass Henne Kalbschneider aus Weiler und seine Ehefrau Else einen Guldens Erbrente aus einem Wingert an die Klosterfrau Cilie in Rupertsberg verkauft haben. Siegler: Hermann Brageiß (1), Johann, der Sohn des Schultheißen (2).

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Charter: 97
Date: 1395 Januar 17
AbstractLisa von Lorch, Meisterin, und Corona von Schönburg, Präsenzmeisterin des Klosters Rupertsberg kaufen für die Präsenz des Klosters eine Rente von zwei Binger Gulden von Jeckel Wedereck, Bürger in Münster an der Nahe, und dessen Ehefrau, wofür diese vor genannten Schöffen von Münster drei Wingerte als Pfand verschreiben. Siegler: Hartmann, Pfarrer von Münster.

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Charter: 98
Date: 1395 Februar 8
AbstractHeinrich Iwan, Schultheiß, und die Schöffen des Gerichts in Niederheimbach Henne von Altenmünster, Peter Wander, Johann Raip, Fritz von Bochil und Peter, Sohn des Dielegin beurkunden, dass Gertrud, die Tochter des verstorbenen Bruno von Bingen und Witwe Simanns von Winningen und ihr minderjähriger Sohn Arnold dem Kloster Rupertsberg drei Gulden Jahresrente aus ihrem Wingert in Trechtingshausen verkaufen. Der minderjährige Arnold wird durch den Bruder seines Vaters, Arnold von Winningen, vertreten, und soll das Geschäft bestätigen, wenn er mündig ist. Siegler: Heinrich Iwan, Schultheiß (1), Henne von Altenmünster (2), Peter Wander (3), Johann Raip (4), Fritz von Bochil (5).

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Charter: 99
Date: 1395 Februar 21
AbstractLisa von Lorch, Meisterin, und Corona von Schönburg, Präsenzmeisterin und der Konvent von Rupertsberg kaufen von Otto Kelzberg eine Erbrente von zwei Gulden Binger Währung, als Pfand werden drei Wingerte in Münster eingesetzt. Das Geschäft bezeugen die genannten Schöffen von Münster. Siegler: Hartmann, Pfarrer in Münster.

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Charter: 283
Date: (1397 März 15, Rom) 16. Jh.
AbstractPapst Bonifaz IX. bestätigt die eingerückten Vergleiche des Klosters Rupertsberg und der Stadt Friedberg von 1346 Juli 21 und 1355 April 16 und die Bestätigung des Erzbischofs Gerlach von Mainz von 1356 April 22 (= Best. 164 Nr. 70 mit Unternummern).

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Charter: 100
Date: 1397 Juni 13
AbstractJohann und Heinrich von Ried, Brüder, Edelknechte, verkaufen an Corona, Meisterin in Rupertsberg, eine Rente von zwei Mark, die eine aus einem Hof an der Oberbrücke in Lorch, die andere aus einem Wingert in Mandel an der Nahe. Siegler: Johann von Ried (1), Heinrich von Ried (2), Emmerich Scheffirdiesen (3), Peter Schilling (4), beide Schöffen in Lorch.

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Charter: 101
Date: 1398 Juli 4, Ehrenfels
AbstractJohann, Erzbischof von Mainz, erteilt den Besuchern des Klosters Rupertsberg für bestimmte Feste, u.a. den Weihetag der Klosterkirche und der Nikolauskapelle, einen 40tägigen Ablass. Siegler: Erzbischof Johann von Mainz.

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Charter: 74
Date: (1356 November 11) 1399 Juli 20, Bingen
AbstractDie Richter des erzbischöflichen Stuhls von Mainz bestätigen die inserierte Urkunde Kaiser Karls IV. von 1356 November 11, der damit dem Kloster Rupertsberg das Patronat der Pfarrkirche in Friedberg bestätigte. Siegler: die Richter.

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Charter: 103
Date: 1407
AbstractGerlach von Laubenheim und sein Sohn Tilo verkaufen Lisa von [Münster-]Sarmsheim eine Rente von einem Gulden aus Gütern in Laubenheim. Siegler: Heinrich von Ebersheim.

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Charter: 104
Date: 1408 Juli 16
AbstractReinhard zum Rat und Jakob Schulis, Schöffen in Bingen, beurkunden, dass Heinz Genseking aus Münster der Küsterin des Klosters Rupertsberg eine Rente von drei Maltern Korn und 15 Schillingen Heller schuldet.. Siegler: Reinhard zum Rat (1), Jakob Schulis (2).

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Charter: 286
Date: (1419 Juni 24, Florenz) 16. Jh.
AbstractPapst Martin V. bestätigt den jahrhundertelangen Brauch, dass im Kloster Rupertsberg nur adlige oder ritterbürtige Mädchen und Frauen als Nonnen aufgenommen werden dürfen.

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Charter: 106
Date: 1420 September 4
AbstractJohann Wenner, Pfarrer der Pfarrkirche in Friedberg, pachtet von Lucia von Planig, Meisterin, und dem Konvent des Klosters Rupertsberg die Renten und Gefälle, die dem Kloster wegen der Pfarrei zustehen gegen 33 Gulden jährlich und verpflichtet sich zur ordnungsmäßigen Verwaltung der Pfarrei. Siegler: Johann Wenner.

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Charter: 108
Date: 1429 Juli 25
AbstractPeter Perrich, Schultheiß, und genannte Schöffen des Gerichts Lonsheim erklären, dass Sophia von Mühlwald, Meisterin des Klosters Rupertsberg, gemäß der inserierten Urkunde vom gleichen Tag, ausgestellt von Sopia von Einselthum, Sängerin, Jutta von Schönburg, Küsterin, und dem Konvent, die beschriebenen Güter in Lonsheim verpachtet hat. Siegler: Johann von Urrach, Pfarrer in Lonsheim.

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Charter: 109
Date: 1433 November 12
AbstractJohannes Swerte, Protonotar des Mainzer Stuhls, entscheidet als Kommissar des Erzbischofs Konrad von Mainz gemäß dessen eingerücktem Auftrag von 1431 September 16 in der Streitsache zwischen Meisterin und Konvent und genannten Altaristen des Klosters Rupertsberg einerseits und dem Propst von St. Martin in Bingen andererseits wegen der von dem Propst beanspruchten geistlichen Gerichtsbarkeit über die Altaristen. Siegler: Richter des Mainzer Stuhls.

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Charter: 110
Date: 1442 Juli 30, Frankfurt
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt die Privilegien des Klosters Rupertsberg gemäß den eingerückten Urkunden von Kaiser Sigismund von 1417 April 10, von Kaiser Karl IV. 1363 Januar 19 (= Best. 164 Nr. 80) und Kaiser Friedrich I. von 1163 April 18 (= Best. 164 Nr. 3). Siegler: Kaiser Friedrich III.

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Charter: 288
Date: (1444 Mai 27) 15. Jh.
AbstractAnna von Einselthum, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verkaufen Jakob von Albig, Altarist in Albig eine Rente von 6 Binger Malter Korn und 1 Wormser Malter Korn aus genannten Gütern in Heimersheim [Rheinhessen] für 100 Gulden auf Wiederkauf. Siegler: Schöffen von Heimersheim.

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Charter: 112
Date: 1446 November 25
AbstractHermann Hund von Saulheim und seine Ehefrau Enge erteilen ihrer Tochter Demud Becker, Nonne in Rupertsberg, die Vollmacht, bestimmte Renten in Algesheim und am Trollbach zu erheben. Siegler: Hermann Hund von Saulheim.

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Charter: 113
Date: 1446 Dezember 6
AbstractDer Offizial des Propstes der Kirche St. Marie ad gradus in Mainz investiert auf die mit Zustimmung der Meisterin Anna von Inselt und des Konvents von Rupertsberg erfolgte Präsentation der Bürgermeister, Schöffen und Ratsherrn von Friedberg den Eygelo Sasse mit dem Martinsaltar in der Pfarrkirche in Friedberg. Siegler: Offizial.

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Charter: 114
Date: 1448 Januar 10, Ehrenfels
AbstractErzbischof Dietrich von Mainz, inkorporiert dem Kloster Rupertsberg den Nikolausaltar zur Verbesserung seiner Einkünfte. Siegler: Erzbischof Dietrich.

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Charter: 116
Date: 1448 Mai 8, Mainz
AbstractPaulus Phiel, Dekan von St. Johann in Mainz, befiehlt als Kommissar des Erzbischofs Dietrich von Mainz gemäß dessen eingerücktem Auftrag von 1448 Mai 2 dem Petrus Droffenheim, Deutschordenskomtur in Mainz, den Erzpriestern in Friedberg und Rossdorf und den Pfarrern in Friedberg und Klein-Karben, seine Entscheidung in der Angelegenheit des Tausches zwischen Petrus Roda, Inhaber des Elisabethaltars in der Pfarrkirche von Friedberg, Rulmann, Inhaber des Marienaltars in der Pfarrkirche von Klein-Karben, und Heinrich Figking, Inhaber der Michaelskapelle in der Elisabethkirche von Mainz, bekannt zu machen. Siegler: Paulus Phiel, Dekan von St. Johann in Mainz.

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Charter: 115
Date: 1448 November 6
AbstractAnna von Einselthum, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg verzichten auf alle Ansprüche auf einen Zins aus dem Gisenhaus in Bingen, den Gerhard Greis abgelöst hat. Siegler: Konvent.

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Charter: 117
Date: 1453 März 13
AbstractJohann Gerau, Schultheiß in Münster bei Bingen und seine Frau Katharina beenden nach Vermittlung des Johann von Hengstberg, Landschreiber im Rheingau, den Streit mit Meisterin Anna von Einselthum und dem Kloster Rupertsberg über Weinberge in Sarmsheim und verschiedene Kosten und Schäden. Siegler: Johann Gerau.

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Charter: 289
Date: 1454 März 3
AbstractPeter Klaismann aus Waldalgesheim und seine Ehefrau Elsa verkaufen Demud von Erpfenstein, Nonne in Rupertsberg, eine Rente von 2 Gulden aus genannten Gütern für 40 Gulden auf Wiederkauf. Siegler: Johann Reichenbach und Heilram Siebner, Vikare des Stifts Bingen.

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