Collection: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)
< previousCharters9999 - 9999
Charter: 3l6.
Date: 99999999
Abstract: 3l6. 8. September 132S. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg gib! seine
^Einwilligung, als Hochfchlitz, ein Edelknecht, die OlfenKn Mühle zu Eßlingen, welche
Lehen von ihm war, an das St. Katharinen-Spital daselbst verkaufte, und freit die Mühle
von der Lehenfchaft. Wir Graue Rudolf vonHohemberg veriehen offenlich an difein Krim, daz
Hochschlitz ain edel kneht den man nemmet Schlitzelin, mit vmem hant, wissende, willen vnd
gunst, reht und redelich hav» verkauft sin Mülin der zwai reder sint, mit allen den
rehten, nützen vnd cchafti, die dar zu Hörem, diu von vns leihen marent vnd gelegen sint
in der Mülin bi Mnselbrunne, die man nemmet Olfenten Mülin ze Esselingen, dem Svitäl vnd
den bin dern des Svitäls ze sant katherinun ze Esselingen, mit des selben Spilan!? vnd der
brüder phfleger gunst vnd willen, an der armen dürftigen des selb» Spitauls stat vnd
namen, vnd ir nauchkomen, vmbe «in genant gut, das er om dem Spitaul vnd des phflegern in
der dürftigen namen, gar gewert ist, vnd daz in sinen nutz komen ist, als er vor vns
veriach offenliche. Vnd man diu selben zwai reder vnd Mülin von vns leihen waren, so haben
wir durch bet des vorbe nemten Schlitzlins vnd durch sin dienste, die er vns vnd unfern
vordem getan hat vnd noch tun mag, diu selben zwai reder vnd Mülin von sölicher
leihenschasi ledig vnd löz gesait vnd gefriget vnd dem Spitaul vnd sinen dürftigen vnd
allen iren nauchkomen für «igen, ledig vnd löz gelaussen von vns, vnser erben md vnsern
nauchkomen, mit Worten, gätäten vnd «.«bürden, diu darzü notdürftig sm> vnd warent, von
gemonhait des landes vnd von rehte, Vnd durch meirre sicher hait sölicher vrigunge vnd
aigenschöft vertzihen mir vns, vür vns. vnser erben, vud vnser nauchkomen vrilich an alle
gnuärde alles rehtes, klage, anspräche, vrihai! r,w newonheit, da mit mir, vnser erbe»,
oder unser nauchkommen daz vorqenant öoitaul, sin dürftigen, oder ir nauchkomen, in
dehainen weg bekümbem mühten, ?oer geirren in gaistlichen: oder weltlichen! gerihte, oder
sus von gcschihte, an den vorbenemten redern vnd Mülin, oder an deHainen der selben Mülin
rehten, da von sie dest minder, die selben reder vnd Mülin, für ir »igen, vrigcs vnd ledig
K möhten haben vnde messen, man mir söliche vrigunge mit gutem raute vnd ^rbedauhten
sinnen getan haben, daz sie billich sol vnd mag state eweclich beliben. Daz ouch disü ding
allü war sigen vnd state beliben, so haben wir dem vorbe dachtem Svitaul viw sinen
dürftigen disem (sie!) brief geben besigelt mit vnserni Znsigel, durch sicherheit und
vestenunge der vorgeschriben dinge. Dirre brief wart geben ze Roteinburg, do man zalt von
Gottes geburte, Driutzehenhundert Iure, iimmtzig Jar, dar nauch in dem Nuundcn Jare, an
vnser vrowen äbent als si zedorn wart, den nian nemmet, den Jüngern vnser vrowen tag ze
herbest.
Charter: 46.
Date: 99999999
Abstract: 46. IS. März 1264. Winterlingen, bitter« ^uskelmi et ^nskelmi ps- truelis
<jo ^vstinKen et ^Iberti mititis 6e LberKsrlsvilsr super possessiones in KicdeubscK.
v«t. w viliu ^interlinAen sauo ckomin^' ^I.°cc.°I.xii^. in. Ick. Mrch. ?resentibus
testibus subn«tati8 et rogatis uidelieet Xobili uiro LerKtoldo de NuIKusen pg,truo eomitiL
»Iberti de HoKeuberge et ^«bilibus uiris LureKard« et fratre LberKard» de ^vu^ingev,,
Haiiiric« de vildenvels, OKvnrad« de ^VaelelinZen, >Vernner« de dodeusteiu militibu8,
Heiurioo öli« domini Lurosrdi de lierberg, OKvnrad« KU« domiui Häimici de Kierberg. Ovg.
S»Iem. II. r«I. tss. Im i'andesarchiv zu Karlsruhe,
Charter: 336.
Date: 99999999
Abstract: 336. 4. Oktober 133!. „Stuggart." Graf Ulrich von Wirtemberg quittirt die
Herzoge Albrecht und Otto von Oestreich über 80« Mark Silber als Abschlagszahlung von der
Schuld der 50U0 Mark Silber; davon haben 5«0 Mark sein „Sweher", Graf Rudolf von
Hohemberg, 16« Mark sein Oheim Graf Eberhard von Vellen- burg und 14« Mark Herr Rudolf von
Hewen hergegeben, und entläßt auch diese Herren und deren Erben der Bürgschaft für die
Herzoge von Oestreich und deren Erben auf Iv« Jahre. Wir Graue Vlrich von Wirtemberg
veriehen und tun kunt mit disem gegenwartigen briefe allen den, die in sehent oder horent
lesen, daz mir cm der schulde vnd gülte fünf tusent marke lötiges silbers, die vns die
hochgebornen funten Hertzoge Albrecht, vnd Hertzoge Otte gebrüder von Osterrich schuldig
sia vnd gelten sont empfangen haben vnd gewert sint gäntzlich vnd gar ane allen gl bresten
fünfhundert marke silbers von vnserm lieben Sweher, Graue Ru dolphen von Hohemberg,
sechszig vnd hundert marke silbers von vnserm öhaime graue Eberharden von Nellenburg, vnd
vierzig vnd hundert marke Üben von Hern Rudolphen von Hewen, dez du alte Hewen ist, Vnd
sagen M für vns, vnd vnsern Erben, die vorgenanten Hertzogen von Osterrich vnd ire Erl«,
der vorgeschriben Achthvndert marke silbers ledig vnd lere, mit dem vrkvnde c«
gegenwärtigen briefez. Wir veriehen onch, daz wir den vorgenanten vnserm svch! graue
Rudolphen von Hohemberg, Graue Eberharden von Nellenburg, vnd h« Rudolphen von Hewen
frist, zil, vnd tage geben für vns, vnsere Erben, vmb du Bürgschafte, von den vorgenanten
Hertzogen von Osterrich von dem tage, alz dim brief geben ist vber hundert Jare, dv
nehsten, dü nach enander ane gcmde sm, Wan sie vns, noch vnsern Erbm, in den
vorgeschrieben hundert Jaren von!« Burgschafte wegen, nit gebunden sint ze tunne, noch ze
laistenne. Vnd zu crims vrkvnde aller dinge, so hie vorgeschriben stat so geben wir in
disen brief versigck mit vnserm «igen Jnsigel, der zu Stug garten geben ist an dem
Fritage, sant Michels tage do man zalte von Götz geburte druzehenhundert Iure vnd dm nach
in dem ainem vnd drissigostem Jare. V. d. Orig. im k. k. geheim. Haus» Hof- und St.-Archiv
zu Wien.
Charter: 38.
Date: 99999999
Abstract: 38. 1254 o. T. u. O. Ottilie, „ministerislis" des ^ Grafen Burkard von
Hohenberg, des Ritters Albero von Ertingcn Wittwe, verkauft au das Kl. Salem ihr Gut in
Owingen (bei Hcchingcn.) ^uno äoiuini MOO^IV°. 0tilia relicta ^Iberouis «-uouääW inilitl8
äieti äe ^rtinZeu veuäiäit preäium suum quoä dsbuit iu OvinZeu cum cousensu tiliorum
suorum ^Iberonis militis äieti äe ürtingen et Häinrici clicti 'Irvt«vn mouästeri« äe Laie«
pro t^, marcis argeuti et scieuclmu est, quoä preäicti ^Iberouis KIü siue »Iii dereäes
ip8ius uickil ivris Kndueruut vel Kädere uiäebautur iu preuoiuiuät« preäio iu Owingen,
quis, uxor eiu8äem ^Iberoni» m»ter Lilierum 8U- prääictoruiu mini8teriäli8 fuit S»^. vnäe
»on poterat iv8 Kerväitarium p«88iäere. O«l>. Sttlem. I. vol. 283. 2. Sept. 1258 o. O.
Gr. Albert von Hohenberg und zwei „rwbiles" von Hewcn, beide des gleichen Namens Rudolf,
bezeugen, daß Ritter Heinrich, genannt von Nagold, Tienstmann des Grafen Gotfricd von
Calw, seinen eigenen Hof in Nagold mit ihrer Gunst dem Kl. Kirchberg geschenkt hat.
Vuiuer8i8 preüentem pägiuäm iuspecturis Albertus O«m«8äe Hoben- berß, Kü<1«It'u8 et
IiKä«lku8 kratre8 nobile^ äe He wen sälutem ueritäti8 te8tim«ninm acceptum. I^otum f»ciWU8
quocl no8 inue8tiAäta äili- ßeuciu8 ueritate » czu»Wpluribu8 u«bilibu8 nrilitidu8 et äli^8
Läe äißni? inuenimus bäinrioum militeW llietum äe Nagelte ministerislei» (Zotkriäi Lomiti8
äe Oalve Ourtim susm in Nabelte uecnn«bi> oec g, n«8tris preäece880iibu8 uel pareutibu8
iure foeäali ue> in toto uel in parte aliqua tenui88e set » sui8 pr«Senit«ribu8 uomioo
et iure, precH p«88eäiL8e Lupplicätioue sutem iam llieti Iläiurici iuiliti8 et äilectnrum
iu OKrist« priori88e et conuentus 8«r«i'um in Lilobperß ne^ non et ueritati8 amore permoti
tenorv pie8entinm pr«te8tamur et veritsti te8tim«niuin perbibomu8, <^uoä iäem
Ilaiiu-icus milvs per mauum äomioi sui i»m dieti Lotkridi Oomitis de tüalwe et uoluntatein
liberum .^ccedeote etism »ostra beniuolevti» et tauore memoratis vriorisse et eon- ueiitui
soronun in Lilebperg covtulit iam dictum predium in Nagelte in iiostro situm territori«
cum omnibus suis ^vveudici^s »bs^ue omni - cövtrsdictioue sui et suorum^ deredum et
nostra, libore et absolute in perpemum vossidevdum. Huius igitur vrotestationis teste»
suut RüdolLüs Comes de Usbebsburg. Nobilis cl« Nu^edusen. Ilermaunus * miles de 0«e.
^IbertKus miles äe »erben^vag et Kugo miles srster suus. Lug« miles de >Vebiugeu.
>vältkorus Lavellsnuls iuLilcKverg. et «li^ «.uam vlures. In cuius rei testimonium
vreseutem «öulsiu sißillorum nostrorum munimine duximus roborandam. Datum ^uno ckomivi
^«cczb^vm« IUI Nouas Septembris. 'Dai Eopial>Bnch, woraus diese Abschrift genommen, hat
offenbar unrichtig sororuw. Nach dem Eopial-Buch des Kl, Kirchberg iin St.>Archiv zu
Stuttgart. 27. April I2«0 o. O. Pfarrer Diepold in Wcildorf (bei Haigerloch) geht einen
Gütertausch ein zwischen seiner Kirche und dem Kloster Kirchbcrg. Vlluersis vraeseutem
cedulsm iospeeturis. Oiepoldus plebanus ecclesie ^n Wildork Lalutem ac noticism rei geste.
Xotum kaeimus q.uod uus qui psstor »c vlebsvus ecclesie zn ^Vildork dioimur, nou M
consilio sc. arbitrio virorum proborum stque mudentum suver redus luümsgsW stl occlesism
uostram ^n Aldorf «lim speetantibus videlicet area >o moute Lilpercd sitä et pratis sub
monte, vratum ecclesie in XilvercK mllüllßevubus, et ugro sub eodem moute ^'uxta niscinam
uee non silus, «,ue »«stur collis Lsnct^ vetr^ et medietate ^uZeris vrope curtim vilon »"u
u«tcte sed uvluntarie Mta kormam Mris esnoniez transegimus vermu- l^ümem et eoncsmbium sä
utilitatem nostre ecclesie pro rebus »Iiis meli- «nduz scilicet vno prsto ^n Kvserts,! et
duobus »gris vrove villam Srvre«, nec von silu» que uocstur liudiloeb »e medietate vnius
^ugeris am reljßiosis. . priorissa, et Oovuentu svrorum zu Xilpered excluso totius lisli
scruvul« fscieotes. ?r«testamur nicdilommus tevore vraesentium id >psnm ksetum vos
rätum ac Krmum in vervetuum Käbituros. ^,ctum anno isvH M.cc°.I^«. v. Xäl. Klai^. Lei, dem
Original im St.»Archiv zu Stuttgart. Das Siegel ist abgcriffen. Lützen steht von gleich
alter Hand: „des von mulhusen brif vmb den wehfel von 4l. 27. Apr. 1260 o. O. Gr. Albert
von Hohenberg gibt seine Zustimmung, als sein „p»t,uus" Pfarrer Diepold von Weildorf (bei
Haigcr- loch) namens seiner Kircke mit dem Kl. Kirchberg einen Güter- tausch eingeht.
Vniuersis preseutem cedulam inspeetui-is Albertus cum es de Ho- KembercK Lklutem et
notieism rei geste. Xotum f»cimu», quod Die- voldus patruus noster plebsnus de vildorf,
quedam bona eidem ecclesie attinenti» ad utilitatem eiusdem ecclesie de prudentum et
bonorum consili« pro quibusdsm bonis ecclesie et Couueutus in Lilpercli seeundum formsm
öudscrintsm »bsque coactione et precibus iuportuiiis libere et »b- solute de consensu et
noluntate ueneräbilis domini LberKai di L«nstsn- tiensis Lvi>copi permutauit, accedente
insuper consensu et noluntate nostr» et sudditorum eiusdem ecclesie in vildork, qui ecism
cum rldeles essent eiusdem ecclesie utpote ceusuales et subditi eandem per- mutatiouem äd
utilitatem sue ecclesie de consensu et permissivue memorsti conuentus de Xilpercli
tideliter t»xaueiuut, l'äli« »utem fuit permuttttiu suprsdieta. ?ro «rea in monte
Xilpercli sit» et pratis sub mont« cov- tiogeutidus pratum ecclesie in LilnercK et ggr«
sud eodem monte iuxts piscioum. Item pro silus, que u«c«tur colli« ssncti petri et
medietste uuius iugeris prope eurtim vilou dedit priorissa et couueutus sororum de
Kilpercli «epedicte ecclesie in >vild«ik vnum i'iatum in liusertsl et duos »gros prope
uillam lZr^reu. Item silusm que uocätur I^ivdiloeK et medietätem unius ^'ugeris que «mnia
secundum estimätiouem Kde diANvrm« uirorum eiusdem ecelesie in vildork sudditorum
predictis donis » memorsto I). plebän« in «ildork ecclesie in XilpereK »ssiZnatis in
uälore uuius mar« srgenti et amplius excedebant. In cuius rei testimouium poütulsrunt
partes sißillis domini Lpiscopi (.'onstantiensis et nostr« presentem cedulum cousiguiui
bestes liuius eontrsctus sunt Henricus dictus virselin, ^laneZolllui! ölius suus,
etRödegerus eirurgieus ciues de UeiZerlocK, OK?»- radus Klius > mme, vernlierus dictus
vuller de Oi vren. Henricus villicus et nenrieus dictus Dane mm er de «ildorf et «mves
censuales eiusdem ecelesie in viidorf et »Iii quämplures. ^cwm anno domiui >l^.
<?c!°.I.X«. v. Nazi. V. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart, lieber diesen Tausch sind
zwei ganz gleich lautende Urkunden des Gr, Alb. v. H. von demselben Jahr und Tag
vorhanden. ^ Die Siegel sind (an beiden) mehr oder weniger besckMigt, und von rother
Massc,' der Reiter bietet auf beiden dem Beschauer die linke Seite, daher man auf dem
Schill deutlich die Hohenberg« Oncrtheilung sieht; in der Rechten hält der Reiter eine
Lanze,' auf einem Exemplar erkennt man den mit Pfauenfedern in Form eines halben RadeS
Kjucklen Helm; von der Ilmschrift ist auf einem Sicsicl blrs »och eomiti», auf dem snkern
L. eomiti» »IKerti cls... zu lesen.
Charter: 79.
Date: 99999999
Abstract: 79. 3. Mai 1278. Marchthal. Gr. Albert von Hohenberg, Landrichter, gibt Hermann
und Friedrich von Algersbofen sO.A. Ebingen), Zinsleute der Kirche in Schwenningen (bad.
Amts Meßkirebj, an das Kloster Marchthal. Hoiversa calumpniae praevenitur materia, cum res
gesta voce tostium. et litterarum testimonio comprobatur. Xu« ergo Albertus Oei gratiä
lüomes üe HoKenberg ^uäex provineialis notum facimus umversis praesentes litteras
iuspecturis, quoä n«s venerabililiu8 llomiuis, I'raepositv et Oouveutui monasterii
martellensi (Äc!) Oräims rrsemouLtratevki^ cunceliimu3 et cl«uainu8 allvocatiam nostram,
et «mne ^'»8 et llomiuium. quoll u«bi8 comvetM vel competere viäebawr inttermauunm et
Ariele- ricnm ?ratr«8 äe ^Iger8U«ven, ^nIZariter cliet«8 Mager Fridcrichs Sü», ratione
aclvocatiae quam dnbemu8 iu L««iesi» cle L^eu- vinizen euius 8vnt Komine8 ceusuales,
v«Iente8 et Mandant«, ut iäem ?räepositu8 et Oonvoutu8 nomine »«8tr« et Luecessoi-um
uostrvrnm quorumeuuque eosäem vicleucet Uermauuum et 5'rieäericum msuuteueäut ei
,lks«ll(l!Uit, «I 8ervitulis iuglim Iläbesiit, «,<! imperÄNäum, ilä äiäeipuusnäuui, «
q«cqu«I pl«uerit facieuäum, it«, viäeiieet ^u«ä Li fugum feceriut äe ipsorrml Lervitio
quomoäolibet exeuuä«, ubieuncilie ipsos iuvenerint iuiecti«- aem «««"'«' in ipsoL daboant,
et Line omni n«str»i-um ^8ic!) eonträäietione, juicqmä vomeriot, faeieut, et äispouent,
euin ipsis etiaui Iwe U«tuW Llt c««pt»ne proprio eorlmäem revoeklntes expres»e et in
to^uni «inue ^us et ^»nlimu, »ävoeatiiim, Leu ipsius couoeLsionern, quvä vel qutun inique
»t'liiiuit L. niiles äe 8t» in, L. Klio 8u« Leu Luis Luis per n»8 fsetaiu, ^»J.'«tä
fälsitste, et tscit» veritate. Duäe u« qu« in posterum possit nri calumpnia soä stsuiiis
et ürma sit Kaec uostr» eoucessi« et äonatiu irsesevtes Iitter»L Lizillo »ostr« Ligiiiätss
prs,eäicti8 — ?räei««ito et Oon- ^tui traäunus m testimvvium piaemissormn. Ds,tuui et
actum iu Leclesiil üiluteüeusi anu« Oomisi j^LOI,XXVIII. teii», tertia in luveutione
Lauctae lnicis vräesentibuL veneiäbilibus viris äoiniv« Heinr. Oomite äe Ve> rillgev,
8«enißer« milite äe I^icKtenstsin, Wanegoläo milite lie Hornstein, RenKaräo äe kalkilin
(?1'aNiäin), mägistr« liu- I>rrt« <ie lZ??eIingen et »Iiis quam pluribus vä« äignis.
Ben einer beglaubigten Abschrist im St.'Archiv zu Stuttgart. S«. n. Jum Hagenau. Pfalzgraf
Ludwig bei Rhein, die Grafeil sllbert von Hohenberg, Eberhard von Katzenelnbogen und
Friedrich von Leiningen verbinden sich mit den Stödten am Rhein zu einem Landfrieden, nnd
insbesondere gegen Erhebung neuer und ungerechter Rheinzöllc. I« o«mme äomiiü smeu,
I.uäe«t«UL äei Msei». eemes psästiilus lieui Ku««ie,XIdertuLäeli«uevverc, LberkÄräuL «e
Lil^^eueluboßeu. ili^iicusäe I^iuoKiu, comites, ^«guntiuenses, ^rßentiuenses,
IZäLilienäes, i^nüLig^ggg ^ Lpirense8, LolliiubmienLes, 8Ie?estilsie«seL, HaAeuaußenses,
U«rskurße»ssL, Opeodeüoenses, ?lllßit,ie»se8, MsaUenses, Lodäräienses, ! a^slvntienses,
(ZeileuKuLevses, ?riäebuiMllse8, Wetuol-geiiseL, ciues, ^ä ^tici«, vniuersormn iitteris pl
esentibus uolumus peruenire, ^zu«ä nvs »ttev- -u« «t e«uRäe>'«iite8 üieMstanciam rermu
Kumauslrum »puä eiuitktem ü^ciiäll^igW oouueuimus Mäem provter llsnorei» äei et ßloriose
virKiins wlos ugl: uo» »b reuermu:iälli 8»cri Imverü paeein Lauotzun et geue- ^W. clsra
Läe et Kunänimi conseusu connromisiWus, » festo peutkee«ste8 uu>c pi-etcrit« per
Kieusimu coutra quosltbet viviatares ssucte pscis se äolv « Wällcie ipssm iufeot»nte8,
c«növru»re et ^udel-näre, uiribus et posse m quautum ualemus, proceäere ecism msuu ualiäa
nobis kaueute äiuius, cle- meuci», coutr» «mues o^ui tkelouia, iueousuet» et iuiusts,
super slueum Rsui reeirxere uoluut, l>«c aäiect« <iu«ä omoes siue religiös siue
secnlsres iu Reu« äesceuäentes et ascenäeutes, äe rebus suis secuuäum qucxl t«s- uimus et
ststuimus commuui cousilio apuäZäaguutism et (sie!) Lodädsräiam, summsm proporcioualiter
sue pecuuie in subsiäium et iu äeteusiouei» pscis miuisträbuut ut eo poteuciäliter et
libeiäliter, ipsos iu corpore et rebus sc pacem preäietam äekeussre ualeämus, omues uer«
redelies et iuodeciieotes uiis statutis et coupromissis a saucts, pace et uostra
äekeusioue peoitus eiciWus et exeluäimus, äampu» siuguläriä iucui-ruut et ipsis proueuire
iuäe poteruut per uos uee uostr« aäiutorio uiuäicabuutur. In testimouiuio, et robor «muium
premissorum preseutibus uostra siFilla, suut appeuss, ^,ctum et äatum Lsgeuuugie auuo
äomiui. ^l^. cc^.lxx". «ctsu« äie beati ^«uauuis ösritiste. Von dem Orig. ini Stadtarchiv
zu Strafzburg; in dem Osrwlkrium daselbst findet sich (?o>. III >>.) eine nur
unbedeutend abweichende Abschrift davon. 8«. 2S. Juli 1278. Eßlingen. Bertold, „uubilis"
von Mülhausen und dessen Gemahlin Agnes vermachen auf ihr Absterben an das Kl. Bebenhausen
einen Hof in Zuffenhausen. Lertoläus nobilis äe UulKvseu, vua cum bona voluutÄte et
eonsensu ^guess vxoris sue, euriam suam sitsm iu ^ukkeukvseo, moussterio conueutus in
IZebeuKusen od reuereuciam gloriose virgiuis ^larie et in remeäium et salutem suimarum
suarum post mortem susm traäuut et erogaut, lidere et pacince vteuclam cum «muibus
attiueutiis per- petu« et possiäenäam. H»e couäitione aäieeta, quoä vn« eorum äetuuet«,
alter superstes, quämäiu vixerit, eauäem eurism Kabeät psciLce et «zuiete, quo äekuuet«,
äck preäictum monasterium siue vexatioue euiuslibet perpetu« äeuoluatur. In siguum sutem
Kuius libere äouatiouis singulis »uuis vumn moäium sillgiuis äe prekäta euri» auteäict«
moussterio presoutare «räiuäue- ruut uoiuiue ceusus. lestes sutem, gui Kuic äouätioui
presentes kueniot. suut dii: ^,1. äecauus äe öruuiugeu, eamerarius äe ^luluvseo, Lur.
prior, ?r. et ?r. cellerärii äe Ledeudvseu, L^ur. et IZeiuricus »c eouuersi ibiäem, R. äe
Lälve, äomiuus lügeuo äe Licdelberr, 0. äictus 1'eedeliu, R. äietus Re^e, H. äietus
IZvsgeuo^e, et Ssior. uomiue ciuium iu ÜWelingeo. Datum et actum aput L^seliugeu, iu äie
bekti ^acobi »postoli. Orig. in Karlsruhe. Abdruck in Mone Zeitschrift III, 330. Das
Siegel in grünem Wachs ist rund mit dreieckigem Schilde, in welchem drei Mühlhauen
(Mühleisen zum schärfen der Mühlsteine) übereinander. Von der Umschrift ist nnr Weniges in
cinzclucn Vuchsuben übrig. Nach einer spätern Urk. v. II. Marz 1281 heißt dieselbe: 1- 8.
U. lie «VI^UVLLX. ^vvoc^i'l. ^,vuv8cre>s)3l8. Gabelkh. I. 24g d. hat zu I3S« die Notiz:
«in der unccru Kirchen zu Mül° hchn »m Neckar das Wappen mit den 3 rochen Mühlcisen in
weißem Felde, wie es auch die Herrn v. M. gefiirt."
Charter: 586.
Date: 99999999
Abstract: 586. 14. Februar 1367. o. O. Die Grafen Eberhard und Ulrich von Wirtemberg
machen sich verbindlich, ein Leibgcding von 14 Pfd. Heller jährlich, welches Graf Wilhelm
von Montfort der ältere und dessen Gemahlin Urfula Adelheid von Wehingen ausgesetzt,
dieser von der Steuer zu Ebingen folgen zu lassen. Wir graue Eberhart von Wirtemberg vnd
graue Vlrich von Wir: temberg sin sune veriehen an diesem brief:c. als wir vmb den edeln
vnsern lieben oheim graue Wilhalm von Muntfort vnd herre ze Bregentz gekoufft haben alle
dü recht die er vnd sin sune graue Wilhalm vnd graue Hug vnd sines sunes wib hond oder
gehön möchten an Ebingen der stat, an Havger- loch der nieder« stat vnd der bürg dar ob
gelegen. In disem kouff ist mit namen vßgenomen vnd vßgezogen vierzehen vfund Heller
geltes guter vnd ge- nemer, die der obgenant grauf Wilhelm von Muntfort vnd fron? Vrsel
von Pfirt selig sin elich hußfrom mit irem offem brieff verschafft vnd vermacht hond ze
rechtem livgedinge der erbern fromen Adelhaiten von Wehin gen vsser der burger sture ze
Ebingen der stad. Das selb livgedinge, die oiertzehen pfund Heller füllen mir die
obgenanten graue Eberhart vnd graue Llrich von wirttemberg vnd vnser erben der egenanten
Adelhaiten von Wehingen zu irem lib bis an ir tode vnd nit furo jerlich vß der burger
sture ze Zbingen geben vnd bezaln on alles fürzog vnd alles widersprechen vnd irrung, ?nd
sullen sie zu dem selben libgeding getrumlich schirmen vnd das sie da by be ide
gerumeglich vnd Habbich biß an ir tode, vnd wenn sie abgat von todes wegen, ,erm sien wir
vnd vnser erben nieman nuntz fürbas Haft noch gebunden vmb bis ipgeding. Ze vrkund :c.
Datum <ue de»ti Väleutini »uno äomim ^lLOOLx «I>tlM«. V. einer alten Abschrift im
St.'Archiv zu Stuttgart.
Charter: 9.
Date: 99999999
Abstract: 9. 8. Sept. 1189. Sveicr. 5k. Heinrich bestätigt die Freiheiten des Kl.
Steingaden. lestes: Lonradus ^laguutinn« ^rclii-Lm'scomis, RudolpKus Lomes ?al»- timi8
1'uingen, Ligobertus Lomes de ^Verde, l^rilloricus Lomes de IloKenberZ et alii. «»„. Knie.
VI, S. 501 t«. circu NW o. O. Graf Vurkcird von Hoinberch erlaubt mit Gemahlin und Kindern
seinen Leuten, Vergabungen an das Kl. Bebenhausen zu machen. , .... ..cuucetlit eg«
Lurcll»räu8 eome8 de Iloiiibercb (cum c«u- sensu uxoris et liberorum),' das seine leut ire
guter an das Kl. Beben- Husen vergaben mögen et Zilecta, iußulis uostra cum uberis
nostris. Im sigill ist catapbractns siue scut«, fvrt llextia Ksstam, cum vexill«,?
siuisträm Kadct äependeutem iuxw, glällium u«n euugioatum. Lircumscripti« Lui - c^rcius
c«m«8 de ?«Ire 6r»iu." 'Später hinein corrigirt, aber von derselben Hand, 2 Hiezu bat G.
dieselbe Zeichnung beigefügt, wie bei seiner Aufzeichnung im lten Vd. rot. 5<tt d. S.
uro. > l. ti. lcirc« llW) o. ZD. nennt sich Burkard I. Graf von Hohenberg in seinem
Siegel Graf von „Zolre grain."^ X. tl. . ä LureKärä« c. 6. HoKeubereK citantur ts8tes
Lertol- tuz d ^olre et Triller!ev.8 6 /Zolre. Er fürt ain eatapdiactum 8iue «ut«, in cu^us
<lextra Kust» cum vexill«, 8imstram badet, cleveuäeutvm iuxts, sl«Iium uon euäßiustum.
Oircumscripti« — Lure»rZu8c«me8 äe ^olre GabellhoverS vulleet»neev Iter Bd. ^vl. 5V4 d. jm
St.-Archiv zu St. 'Wohl in dem Siegel der Urkunde zu eir,». 119», deren Regeft S. in nr^
t». Die beide» genannten Grafen von Zollern waren bei dieser Verfügung Burkard«
interessirt. l?. 3«. Juli. Ost. Aspcrg. Ätiftungsurkundc des Kl. Vcbcnhausen, ausgestellt
von Pfalzgraf Rudolf von Tübingen. bestes: nach Clerikern .,äe liberis LurKaräus comes 6«
Ii «Ken- bere. Albertus de Oberenstetin" etc. Nach einem Vid!m»s von 1342 zu Karlsruhe.
Abdruck in Schmid, Gesch. d. Pfalzgrafen von Tübingen. Urkd.-Buch S. 5. ff.
Charter: 833.
Date: 99999999
Abstract: 833. w. Januar 1410. Stuttgart. Markgraf Bernhard von kennt, daß er die von den
zwei vorhergegangenen Jahren' stcmdenen 85V Gulden aus dem Einkommen der Stadt Rcia von
dem Herzog Friedrich von Oestreich erhalten habe. Wir Bernhart von gots genaden Marggraf
zu Baden ts offenlich mit disem brif als wir vorziten nündhalb hundert gülden gelts s
nützen ze Rotenvurg der stat am Neker gelegen gehabt haben nach brif die wir darüber
hetten di selben nündhalb hundert guldin gelts « nechsten vergangen zweu Jare versessen
vnd ausgestanden bliben warend ^ in der Svne vnd Richtung« ze mile zwuschem dem Hochgeborn
surften M Herzogen ffridrichen von Österlich vnd vnser begriffen vnd beschidet n« vns
dieselben vnser versessen gülte das die selben Hweu versessen jare zu ss Sibenzehnhundert
gülden mirdet von dem obgenanten Herzog ftidrichen biz ;i nechsten vergangen Hailigen
Cristag gegeben vnd bezalt worden sein sotten vns die wolgebornen vnser libcn Oheim
Eberhard gras zu mirtenperg r! Herzog ze Tekg Eberhart graf ze Nem(ll)enpurg vnd die e
Strengen vesten Hans Truchseße von walpurg Stephan von fingen Bertold von Steyn ritter vnd
Rudolf von fridingen der ger gesprochen haltend als das auch in demselben Richtungßbrif
begriffen l zu wile gemacht wart, Bekennen mir Margraf Bernhart vorgenant für viü erben
vnd nachkamen das vns Burghart von Mansverg Ritter die r sagten versessen gült Sibentzehn
hundert guldin uf disen hutigen tag als d ditz brifs geschriben stet gegeben vnd wöl
bezalt hat von wegen vorgenante» v ftidrichs vnd herumb sagen wir für vns vnser erben vnd
alle vnser nack!. den obgenanten Herzog fridrichen von Osterrich sin erben vnd nachkamen
m? vnsere vorgenante lieben Oheim Eberharten grauen zu wirtenperg vlrichen ?ekg Eberharten
Graue ze New(ll)enpurg Hans Truchseß von walpnrg Stephan ^ Gundelfingen Bertolden! vom
Stenn Ritter vnd Rudolf von fridingen vnd l, den vorgenanten Burgharten von Mansverg
Ritter der vorgesagten Sibentzehn- idert gnldin vcrseffen gült init disen: brif quit ledig
vnd los on all geuerd vnd elist vnd des ze vrchund han wir vnser Jnfigel tun henken an
disen brif >en zu Stngg arten des nechsten ftitags nach den heiligen zmelften tage ze
nachten des Jars do man zalt nach Cristi gevurt virzehnhundert vnd Czehn Jar. ^li^ch cinem
Vidimus dcs Johann von ?)sun v. 1413 im St.-Archiv zu Stuttgart.
Charter: 508.
Date: 99999999
Abstract: 508. 23. November 1353. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg und seim Mutter
Margaretha von Nassau geben ihre Zustimmung zu dem am l. Mai des vorstehenden Jahres
erfolgten Verkauf sänm> licher Zehnten des Dorfes Hirschau. Mr Graf Rudolf von
Hohemberg veriehen offenlich mit vrkuno biß briefs vmb daz vfant güt dez min geltz vnd min
zehenden, korn geltz korn zehenden vnd clainzehenden vnd Hove zehenden, in dem ban vnd
dorf ze Hirssowe Daz von vnser vordern Herren ze Hohemberg vfant ist gewesen Herren Albert
von Rüti vnd siner vordern vnd stat Ahtzig mark lötigs silbers Rotwiler gewägs, vnd
fehtzig pfund guter Haller darumb wirs lösen mügen so mir wellen Also such die brief
sagend die der selber Albert von Rüti darumb hat veriehen wir daz der Edel kneht Markarte
Hermans sun von Owe daz selb vfant gut von Herren Albert von Rüti mit vnserem gunst vnd
willen an sich hat gewunnen in aller wise als ez der her Albert von Rüti vor het an all
geuerd vnd dez ze offenem vrkund ist vnser Jnsigel gehenkt an dism brief. Wir Mar gar cht
vonNassow veriehen ouch daz dü vorgesagte Ding als vnser sun der vorgenannt Graf Rudolf
hat veriehen ouch mit vnsenn gunst vnd willen sint beschehen vnd dez ze vrkund ist ouch
vnser Jnsigel heran gehenkt an dism brief der geben wart an sant Elementen tag, do man
zalt von Cristes geburt drutzehenhundert jar vnd dar nach in dem drü vnd fünftzigosten
jar.
Charter: 377.
Date: 99999999
Abstract: 377. 8. Juni 1336. Stuttgart. Kaiser Ludwig weist dem Grafen Burks« von
Hohenberg für feine Dienste 666 Pfd. Heller bei seinem Landve? Grafen Ulrich von
Wirtemberg an. Wir Ludowig von gotes gnaden Romischer kevser ze allen zitn merer dez Richs
Veriehen vnd tun künt offenlichen an disem brief, Daz M dem Edeln manne Burcharte Grauen
ze Hohenberg vnfern lieben gt trven schuldig morden sin vnd gelten sullen vmb sin dienst
die er vns iezundiir sol, Sehs Hundert phunt Haller vnd verschassen vnd slahen die dem
Edeln man« ?lrich Grauen ze Wirtenberg vnserm lieben Ohaim vnd Lantnogt ?s alle seinen
phant die er von vns vnd dem Riche inne hat zv anderv schulde md gult die er vor dar vf
hat mit der beschaidenhait, daz der vorgenant von Sirtenberg diu selben phant inne haben
sol vnd niezzen, biz daz mir oder vnser «chchomen an dein Riche si von ime erlösen vmb die
schulde vnd si im vor stend Äs wir im daz verschriben mit vnsern briefn haben vnd vmb die
Sehs Hundert Mnt die wir ime iezund dar vf slahen. Er sol «ch den obgenanten Graf Bur-
tatt sine fehs hundert phunt von den phanten wem vnuerzogenlichen wanne er si davon in
genimpt. Ze Vrchund ditz briefs der geben ist ze Stutgarten an ssmztag nach Erasmi. Nach
tristes geburt Drutzehenhundert iar Dar nah in «m Sehs vnd Dreizzigestim iar In dem zmai
vnd zroainzigestim iar vnsers Richs md in dem Niunten dez keysertumes.
Charter: 542.
Date: 99999999
Abstract: 542. 27. März l3',9. Konstanz. Graf Albert von Hohenberg, Bischof von Freising,
belehnt eine Reutlingcr Bürgerin mit verschiedenen Gütern Kirchentellinsfurt. Wir Albert
von Gottes gnaden Byschof ze frysingen vnd Graiu' ze Hohenberg veriehen offenlich mit
disem brief vnd tun kunt allen den die i« ansehent oder hörent lesen, daz wir von
besundern gnaden vnd durch flizziger bew willen der die vns etmen dienstber gewesen sint
vnd noch fürbazz sullent sin ^> » genäd getan haben, Daz wir verlihen haben vnd och
verlihen mit vrkund biß briefs Der Erberen fromen, katherinen Lupoltz dez Bähten säligen
tochter disiu Gut ,„. diu hienach geschriben stand, vnd diu rehte manlehen sint ze dem
ersten Hugen gut von Taradingn, daz kouft ward vmb der frowen Haimestur, der selben tohter
mir ietzo verlihen haben, vnd ist ain hus, «in schür vnd sibentzehen juchart akkers,
'Berstings gut daz ist «in hus, «in Böngart, «in gart, vnd dreyzehen juchart 7,! akers.
Der Bähtinen gut, daz ist achtzehen Juchart akers vnd ciiu gart, vnd haben ir diu selben
gut verlihen mit allen den rehten, vnd waz wir dar an zever- lihen heten, vnd haben ir
ouch zu den egenanten guten ze träger geben Hainrich 'dm Wahsmang er, iren elichen wirt in
aller der mise, als diu selben Gut vnser ^ vater salig Graue Rudolf von Hohenberg vormalen
verlihen hat. Hie bi ist gewesen Eberhart von Lüvhen Lant-Gräf ze Stnlingen, Cünrat ^ der
Stahler von Rotenburg, ze den ziten vnser Hofmaister vnd andrer erbrer lut genug. Ze
vrkund geben wir discn brief mit vnserm anhangenden Jn- "sigel versigelten, Der geben ist
ze Costentz an der nähsten Mitichen (sie!) vor Miteruastn, Dez Jares do nian zalt von
Christs geburt Dreutzehmhundert Jar vnd darnach in dem nun vn fünftzigisten Jar. 3. Mai
läÄV. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt Hans von "Leinstetten mit ztvei Meilen der
Burg und des Dorfes Leutstetten. Wir Grave Rudolf von Hohendeich verjechen vnd tugen kunt
offenlich ; vor allen meniglichen mit diszem brief daz für vns kam dezmals vnd zu dm
zitten do vnser Hr. felig der Bischof von Frisingen von todes wegen ab gangen waz Vnd vff
diesen Tag als der brief geben ist Hanse von Linstetten vnd batt vns. Das wir im lühen.die
zway tail der Burg Linstetten vnd die zmav des Dorfs Linstetten mit allen Rechten nutzen
und zugehördm so darzu vnd darin gehörden vnd sin »ordern vnd er von vnsern «ordern zu
Lehen gehabt Helten, vnd daz haben mir sin bitt erhört vnd habe» jm die vorgenannt zway
tail der Burg vnd dez Dorfs zu Linstetten mit allen rechten nutzen und zu- t, geHörden
Gemonheiten . . . so datzu vnd darin gehört nützet uszgenommm gelühen wie wir billich vnd
durch recht lihen füllen also daz er vns davon tun soll waz ain jeglicher Lehenmann sinem
Lehnherren billich vnd mit recht tun soll doch mit Behaltniß diß Lihens vnd vnser
Herschaft recht. Und dez ze Vrkund so haben wir vnser eigen Jnsigel (sie!) der geben ist
am Freitag nach Sant Walpurgen tag nach Christi gevurt. 1359. Von dem Cc-Picil-Buch zu
Horb. - 488 -
Charter: 543.
Date: 99999999
Abstract: 543. 17. März lWv o. O. Will« die Ernstm von Bondorf verzichtet mit ihren
Söhnen unter dem Siegel des Grafen Otto von Hohenberg gegen ihre Schwester Lüggelin
Stichcrlin auf ihre Ansprüche an ein Haus, einen Hof?c., welches Anwesen zu einem
Beguincn-Haus bestimmt war. Ich Will« die Ernstin, vnd mit mir min Süne. Haintz der Webar,
vnd Cüntzli Ernst Vergehen offenlich an disem brief, für vns vnd für vnser erben, vnd tun
kunt allen den die In ansehent lesm oder hörent lesen. Daz mir allü Drü ainmüteclich,
tugentlich, vnd lieplich, reht, vnd redlich, als Es billich kraft vnd maht hat, vnd haben
sol ober am Komen sigen, mit miner lieben Swester . . Lüggelin Stichcrlin der vorgenanten
miner Süne Mummen, vmb ., Jr Hus, vnd Hoff, Schüir vnd Garten, mit aller zügehörde, daz
gelegen ist an Berckmans Hus, vnd Schür, daz man nempt, der Nünnelin gesähsse, vnd am
Juchart ackers hört In dez vbeln Höffe, ist gelegen ze Vffbouen, an . . Cüntzen dez
Schniders acker, vnd dar zv maß sy vmmer gewinnet daz wir erben sollen do für hat sy vns
den vorgenanten drine . . Willin .. Haintzen, vnd . . Cuntzlin Ernsten gebrüder, vnd vnsem
erben, ftir alle vnser erbe, vnd ansprach, vns vnd vnsere erben, geben, vnd bezalt, reht,
und redlich, fünf phunt haller. Sehs schib ling minr vnd Sehs schilling haller ze
Winkouff, vmb «in Viertal Wins, der wir von Jr gar vnd gentzlich gewert sigen vnd In
vnsern kuntlichen Nutz komen sint, Also, vnd niit sölichem gedingde, wenn daz vorgenant
Lüggeli sticherli stirbet vnd nit Emst, da vor Got lange sige, so sol daz vorgenant Hus,
vnd Höfs, Schür, Gart, vnd acker vnd was sy lcmd Clain vnd groß mit aller zvgehörde,
«allen aun alle Irrung, vnd wider rede. An Jr brüder Tochter Matzen gnant die Nägerin vnd
wenn die selbe stirbet, vnd nit Emst da vor Got lange sige, so sol daz vor genant Hus, vnd
Hoff, Schür, Gart vnd acker, mit aller zvgehörde, vollen, vmmer mer Emeclich an Gaistlich
lüt, vnd dar Jnne, vnd vff dem Hoff Eweclich .. Jr monung HSn, Aun Alle fumnüst, Irrung,
vnd wider rede, Wir die vorgenanten . . Wille . . Haintz, vnd Cüntzli Emst gebrüder
verzihen vns such mit vrkund diß Vrieffz, für vns, vnd für alle vnser erben, allez dez
Erbes ansprach, gnige vnd Zvmart, so wir an daz vorgenante Hus, vnd Höfs, Schür, Gart, vnd
acker, mit aller zvgehörde, vnd waz daz vorgenannt . . Lüggli lant clain vnd groß, als vor
geschoben stat, mit geriht, oder ans geriht, Gaistliches, oder Weltliches, hetten, oder
haben mohten, vnd vergehen wir allü, Drü, daz by guten trüwen In aydes wise, war vnd stat
ze haltenn, vngevarlich, Dirre ding sint gezüg Albrecht der Kal tenbrunner Schultheiß ze
Bondorf .. Mantz .. Hainrich der Smit.. Bentz der Mayer Wernher der Schnider . . Gosse vnd
. . Hans der Smit Rihter ze Bondorf vnd ander erbar lüt vil, vnd dez ze offemm vrtund vnd
zugnust der warhait. haben mir gebetten vnsern gnedigen Herren Graue . . Otten von
Hohenberg, vnd vfaff Hasen Luppriester ze Bondorf, daz sy Jrü Jnsigel gehenckt hant an
disen brieff. durch vnser bett willen, wir die vorgenanten Graue .. Otte von Hohenberg,
vnd pfaff Hase vergehen auch, daz wir durch bett willen der vorgenanten drien . . Willen .
. Hainzen. vnd . . Cüntzlins Ernsten haben vmseru mgenü Jnsigel gehenckt an disen brieff,
zu ainer zügnüst der warhait. Geben ze mitter Basten an Sant Gerdrut tag, do man zalt von
Christy gebürt Druzehenhundert Jar, vnd dar nach In dem Sehtzigosten Jar.
Charter: 453.
Date: 99999999
Abstract: 453. 2. September I34K Wien. Graf Heinrich von Hohenberg quittirt dm Herzog
Albrecht von Oestreich über Itt Pfd. Wiener Pfennige, welche dieser seinem Diener Treglin
von Neuncck gegeben. Wir gras Hainrich vonHohenberch veriehen offmlich an disem brief, daz
vns vnser gnediger Herr, Hertzog Albrecht von Österlich, an den guldeinen, die er vns noch
schuldig ist, verricht hat zehen pfunt Wienner phennige, di vnserm diener Treglin vom
Newneck worden sind, vnd sagen wir den vorgenanten vnsern Herren Hertzog Albrecht vnd sein
erben derselben phennige gentzlich ledig, mit vrchünd ditz briefs. Geben ze Wien« an
Samztag nach fand Giligm tag. Nach Christes gedurd, Dreutzehen hundert Jahr darnach in dem
Sechs vnd viertzistem Jar. B. d. Orig. im k. k, geh. Hc>us> Hof- und St.'Archiv zu
Wien,
Charter: 292.
Date: 99999999
Abstract: 292. 8. Oktober 1322. Stuttgart. Graf Rudolf sagt dem Herzog Leopold von
Oestreich wider „Herzog" Ludwig von Baiern seine Hilfe zu. Wir Graf Rudolf von Hohenberch
tvn kunt vnd veriehen offenlich an sisem brief vnd erkennen vns des, daz wir dem edelem
fürsten vnserm Herrn Her zog Lüpolt von österich vnd von Stir vnd sinen Brüdern, gesworn
haben zu den heiligen disen Krieg us, alle die wile er meret, den si hant mit Herzog L ud
oig von Bayern ze dienend, ze raten vnd ze helfen, ane alle geuerde. Vnd surch ein bezzer
gedenchnüsse dirre dinge so han mir andermar gelobt, bi dem selben eide in ze dienen, ze
helfen vnd ze raten, alle die wile der krieg wert, als w vor gescriben stat, vnd vns
niemer ane si ze richten mit dem vorgenanten Her st«, Ludwigen von Beyern. Vnd des zeinem
vrtvnde han mir vnser Jnsigel ge denkt an disen brief, Der wart geben ze Stutgarten, an
fritag vor sant Dyo- mfien tag, Do man zalt von Enstes gebürt Driu zehen hundert Jar, vnd
dar nach in dem zwei vnd zmainzigiften Jar.
Charter: 799.
Date: 99999999
Abstract: 799. 30. Januar 1400. Ensißheim. Herzog Leupolt von Oestrcich bekem« daß er
seine Zustimmung gegeben, als Graf Rudolf von Holm berg, sein Hauptmann, um 800 rhein.
Gulden von Konrad BM genannt Hoppeler, seinen (Leupolts) Thcil an obcrn Ow M Städtlein,
die Dörfer Schwaldorf, Niedernau und Frommenhach nebst einer Weingült von 9 Amen aus der
Neckarhalden bei K tcnburg eingelöst. Wir Leupolt vvn gots gnaden Hertzog ze Österreich ze
Steyr > kearnden vnd ze krain Graf ze Tyrol ete. Tun kunt. Als der edel m lieber Oheim
Graf Rudolf von Hohemberg vnser Houbtman daselbss nachgeschriben guter des ersten vnsern
tail an obern Öm dem Stättlin S«! dorf Nidernom vnd frumenhusen die dörffer vnd Newn amen
WiiO vsser vnsem Wingarten an der Neggerhalden von vnserm getruwen Chr raten Pogglin
genant Hovveller die sein phand für Tusent phunt Hc. von vns gewesen sind vmb Achthundert
Reynischer guldein an sich erledigen« gelöset hat. Also haben Wir zu derselben losung
vnsern willen vnd gunst gegs vnd geben such wissentlich. In solcher mass. daz der egenant
vnser oheim Rudolph die egenanten Güter in phands weis an abslag der nutz von vns? haben
vnd messen sol, als lang vntz wir vnser Brüder vnd erben die von^! oder sinen erben vmb
die vorgenanten Acht hundert guldein erledigen vnd cri^ derselben lösung, Sy vns auch stat
tün füllen, wenn wir Sy mit vnsern lw darumb ermanen vngeuarlich. Mit vrkund ditz briefs.
Geben ze Ensishcisl freytag vor vnser frowen tag der Liechtmess. Nach Christs geburde
Tusend dem vierhundertistem Jaren.
Charter: 4l3.
Date: 99999999
Abstract: 4l3. 19. Mai 1341. o. O. Graf Heinrich von Hohenberg schlägt seinem Diener
Rufen von Ehingen noch weitere 8V Pfd. Heller, welche er demselben für einen Hengst sowie
für Dienste schuldig gewor den, auf die Pfandschaft des Dorfes Altingen (O.A. Herrenberg).
Wir graue Hainrich von Hohemberg vergehen offenlich mit vrkunde du briefes, Da; wir
schuldig sien vnd gelten sullent vnserm lieben getrumen dvener Rufen von Ehingen vnd allen
sinen . , erben ahtzig phunde guter haller vmb sinen dienst vnd ouch vmb «inen Hengst den
er vns gab in vnsern dienst vnd nvtz vnd haben im vnd sin erben dez selben gutz bemiset
mit dem rehte vf da; Dor' ze Altingen in allem reht vnd gedinge, alz er ez vormälz inne
hat also sol« dise ahtzig phunde haller zu der selben schulde slahen. Vnd ze ainem osfenne
W ren vrkunde darvmb so haben mir vnser Jnsigel gehencket an disen brief der gebe: ist an
dem Samstag nach dem vffarttag in dem Jar do man zalt von Gottez bvrt Drüzehenhundert Jar
vnd darnach in dem ainne vnd Viertzigösten Jar. -
Charter: 307.
Date: 99999999
Abstract: 307. 12. Mai 1327. 0. O. Graf Rudolf von Hohenberg urkundet, das seine Stadt
Ebingen (O.A. Balingen) das Recht habe, in Betreff ve« Bürgerannahmen frei zu verfügen.
Wir gras Rudolf von Hohenberg tun kunt mit disem brief allen ven d!, in sehen oder Horm
lesen, das wir vnsern lieben getruwen bürgern vnd such?r> ser stat Ebingen die gnad vnd
ouch die glübd getan haben vnd geben emiglud mit disem brief, was sie immer burger
enipfahen die bei inen in der ftat ze Ebi« gen mit hous vnd ouch mit Hof sitzen wellen vnd
ouch sitzen, das wir noch lei» vnser erben noch kein vogt noch keiner vnser erben vogt
dieselben burger von da ftat ze Ebingen nimmer vertreiben sollen weder durch dis noch
durch das. Das haben wir gelobt bei guten truwen für vns vnd ouch für all vnser erben vnd
ist vnser eigen insigel darumb an disen brief geleit ze einem vrkunde. Wir Graf Rudolf von
Hohenberg der jung geloben ouch für vns vnd für alle vnser erben, das vorgeschriben ding
vnd die vorgeschriben gnad flöte ze haben emigilich one geuerde, vnd ist vnser insigel an
disen brief darumbe geleit ze einer vestung, der ist geben an dem zinstag nach St. Johans
tage, do man M von gottes geburt druzehenhundert jare in dem siben und zweinzigsten Jare.
Abschrift im Klimusor. ^,rekiv. zu Stuttgart nr«. 43.
Charter: 761.
Date: 99999999
Abstract: 761. 18. Juli 138«. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg bestätigt das Vermächtnis)
des Albrecht von Ow' an das Spital zu Rotenburg, freit die geschenkten Güter auf ewige
Zeiten und verspricht, das selbe in deren Besitz zu schirmen. Wir Graf Rudolf von
Hohemberg Tun kunt vnd verisnhen offenlich für vns all vnser erben vnd nachkamen von der
ordnung vnd gab wegen, Als Albrecht von Ow' sälig bi lebendigem lib vermacht vnd geben hat
durch sin ond aller siner vordem vnd nachkamen seien hails willen, dem Spital gelegen in
der vorstatt vnser statt Rotemburg vnd allen den siechen vnd armen luten die «etzund
darinn' sind oder in künftigen ziten noch darin komend vnd allen iren nachkamen mit Rat
vnd vndermisung des Schulthaißen vnd des merren tails zer Richter ze Rotemburg, mit vrtail
als reht waz alles sin gut das er gehebt zat' uf den tag als der selb brief geben ist, der
das alles wol aigenlich wist und seit, den der egenant Albreht von Om salig den Pflegern
vnd siechen lüten des vorgesagten Spitals geben hat vnd vmb das das die armen lüt des mgc-
sagten Spitals vnd ir nachkamen nun fürohin vmmer me geruwklich vnd an all bekümernüst
gaistlichs vnd weltlichs gerihtz beliben bi allen den guten, gelten M gWen, äggern, wisen,
Hüsern, korn, win vnd Haller gelten, vberal nützit ußge^ nonien, als das der selb Ir brief
denne wol alles wiset, den si darumb inn° Hand, darumb so bestattigen vnd confirmieren mir
in den selben giftung (sie!) bckj wissentlich mit craft diß briefs für vns all vnser erben
vnd nachkamen, won die selb gab vnd ordnung mit vnsern lutem gunst vnd gutem willen such
zu gang» vnd beschehen ist, vnd mit namen So tügen mir ouch In vnd allen iren nah komen
für vns vnser erben vnd nachkamen solich gnad luterlich durch Gott md vnser vnd vnser
vordem vnd nachkamen seien gelückes vnd Halles willen, daz M die gut, so in der vorgenant
Albreht von Ow vermacht verschriben vnd gegck?, hat, als das ir brief wisend, so si darumb
Hand, das die selben gut nun D vmmer emclich hin füllen gefrigt sin vnd frven si ouch mit
vrkund diß brich Also das wir, vnßer erben vnd nachkamen noch deHain vnßer Amptman noch s«
nieman anders von vnßern wegen an die Pfleger des egenannten Spitauls fuß nüzit anders,
das dem egenanten Spitaul möht schaden pringen an dm «5 gesagten guten, so in Albreht von
Ow sälig vermacht vnd geben hat, won daz' vnd all ir nachkamen des alles füllen gentzlich
vnd gar ledig vnd frig sin an 6 clag vnd zorn vnd ouch an alles bezwingen ir libs vnd gütz
von vns vnser crk vnd nachkamen vnd von allen den vnsern an generd, vnd füllend vnd mugend
die gut besetzen vud ensetzen und dem Spitaul die für keren vnd an legen getm lichen nach
dem aller besten, alles angeuerd Dartzü füllen vnd wellen ouch ^ si vnd daz selb gut
getrumlich schirmen als ander vnßer burger guter ze Rots bürg vngeuarliche Des ze vrkund
so ist vnser Jnfigel von vnßers Haissentz offenlich gehenckt an disen brief, der geben ist
an dem nächsten sunnentag vor se Jacobs tag des Halligen zwelfbotten, Nach Cristz geburt
drützzenhenhundert vnd nun vnd Ahtzig Jar. > Auf der Urkunde steht von jüngerer Hand,
A. v, Ow habe ,.»ber die tausßendt M in Spitall gestifft."
< previousCharters9999 - 9999
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data