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Collection: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)
Charter 682.
Date: 99999999
Abstract 682. 13. Juli 1Z«3. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg, Graf Konrads von Hohenberg fel. Sohn, verkauft um V7 Pfd. Heller an einen Bürger zu Wildberg eine ewige Gült von 8 Pfd. Heller aus sei nem Dorf Pfrondorf. Wir Graue Rudolf von Hohenberg graue Conrates säligen sun von Hohenberg vergenhen offenlich mit disem brieff für vns vnd all unser erben vnd nachkamen vnd tun kunt allermenglich mit vrkund dises briefes, daz mir reht vnd redlich verkoft haben vnd ze kosten haben geben reht vnd redlich als ez billich trafst vnd maht sol vnd mag hän dem wolbeschaidenen malthern Drümlin Burger ze wilperg vnd sinen erben aht pfunt guter vnd genamer haller gell« Jarliches vnd ewiges geltes in vnser dorff pfrundorff in alle die gült vnd nütz die vns davon Järlichen fallen vnd gand sind, ez sige an stür an, erim HSptreht korngelt oder an haller gelt, klain oder groß benemvtes oder vnbk nemptes waz vns ietz zugehört oder hienach zu gehöm möht. Dir köff ist öch K schenhen vmb hundert pfunt guter vnd genamer haller driger pfund minner Ki mir von im gar vnd gentzlich bezalt vnd gemert sin vnd die öch in vnser kuntlich« nntz kommen vnd bewent sind. Diß sogenannt gelt sol im och oder sinen erde Järlichen fallen vnd geriht werden vff Sunt Martins tag an all Hindernuß verziehen än geuerd vnd sol ovch daz erst gelt sin vnd dez ersten geriht ronds än irrung allermenglich. Wer aber daz der vorgenant Walther Drnmlin oder fr erben dez obgenanten geltes nit bezalt vnd gewert würden vff die egenant zil ^ vorgesagt stät än geuerd So hat der vorgenant walcher oder sin erben allwegc als dik daz beschach gemalt vnd gut reht daz egenant dorff anzegriffen an LA vnd an gut mit weltlichem oder gaistlichem geriht oder än geriht als vil dik v! alse lang biß er oder sin erben dez obgenanten geltes gar vnd gentzlich bezalt « dent vnd käme sie dez in deHainen schaden da Wen in von helfen die gemair der geburschafft dez sogenannten Dorffes oder aber sie süllen aber angriffen aller der mise als vorgesagt ist als vil biße in gar vnd gentzlich bezalt wärt gell vnd schaden .. Wir der obgenant graue Rudolfs süllen ovch dem genanten walthc oder sinen erben daz vorgesagt gelt vertigen verstän vnd versprechen nach dem rch wa es ansprechig würd an allen stetten . . Och ist gedingt vnd gerett mit nau wer disen brief mit guter Wirtschaft hat in daz man dem öch Järlich daz obgei gelt in aller der mise vnd gedinge als vorgesagt ist bezaln sol vnd rihten vff egenant zil. Wir der abgesagte graue Rudolfs vergenhen öch aller vorgesagten d vnd geloben by guten truwen war vnd ftett ze halten« alles daz hie von vns schriben stät. Vnd dez ze vrkund vnd merer sicherhait aller vorgesagten ding haben wir vnser aigen Jnsigel gehenkt an disen brief. Dar zu hän wir öch gebe die Edeln Smikern von altorff vnd her Hansen sun von venigen eltcrn Hansen von venigen, daz ir ieglicher sin »igen Jnsigel vch gehenkt hat an disen brief zu nierer sicherhait vnd offen vrkund: Ich Swigger von altorff vnd ich Hans von venigen vergehen «ch offenlich daz wir von flizziger gebett wegen vnser ieglicher sin «igen Jnsigel gehenkt hat an disen brieff der gegeben wart So man zalt von cristes geburt drützehen hundert Jär vnd trü vnd ahtzig Jär an Sant Margareten tag der Hailigen Jungftawen tag.

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Charter 339.
Date: 99999999
Abstract 339. 30. Januar 1332. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg gid dem Kloster Kirchberg, welches auf seine Bitte zwei Töchter Hm richs von Gundelfingen, feines Dieners, aufgenommen, 14 Malta Kernen jährlicher Gült aus seinem „Kelnhof" zu Binsdorf. Wir Graue Rudolfs von Hohemberg tun kunt allen den die disen tv> an sehen oder hörent lesen, das mir durch got, durch vnser vnd vnser vorden sele willen, vnd darumb man mir gebunden sin vnser diener vnd ire kint ze K sorgen, vnser lieben die erbern gaistlichen frowen die vriorin vnd den coiwÄ gemainlich ze kirchperg des Closters predier ordens jn Costentzer Bistuin getW haben das sie vnserm lieben diener Hainrichen von Gundelfingen sinen töcht? lin zwayen, die er hat bi siner elichen mirtin seligm, Johannes schmefter M Tierberg, vmb zwo pfründe geben vnd in ire gemainlich gesellschaft empsieng« Wan sie das willeclich lüterlich vnd ainualteclich durch got vnd durch vnser bcw getan hant, so erkennen wir vnd wiset vns vnser beschaidenhcnt, das es götlich « vnd vnsern eren wol geziemet, das dü selben Hainrich von Gundelfingen kint de? vorgenanten frowen von kirchberg almüsen' nit. Vnd darumb vnd das sie'> willeclich vnser bette erhöret händ, so geben mir den vorgeschriben der priorin, d>" conuent ze kirchberg vnd allen iren nauchkomen für vns vnd alle vnser erben ewik lich recht vnd redlich vß vnserm aignen kelnhofe ze Binsdorf, den bun« dainrich vnd Ulrich die keiner, vierzehn malter kernen ierlichs gelts Rotmiler meffes, dm vorgenannten der priorin dem conuent vnd allen iren nauchkomen die Mgmanten vierzehn malter kernen Rotmiler messes jerlichs gelts von dem obge- mimten Klnhofe immer me emiklich ze habenne, ze messen vnd vorab ze nemende, °de nit me da wurde ane alle mider rede vnd allen gebresten, jn allem dem rechte und gedinge inen ze antwurten vnd ze gebmne, als sie vns vnib das übrige gelt Müden sint. Wir uerjehen ouch für vns vnd vnser erben die vorgenannten fromm noch ir nauchkomen an disem vorgenannten gelte nimer ze summ, ze schadigen, ze imn in kamen weg, suß noch so. Vnd das ze aim waren vrkunde vnd bestü- ÄMge geben mir für vns vnd vnser erbm jn vnd allen iren nauchkomen dism ^emvirtigen brief besigelt mit vnserm «igen jnsigel, der geben ist ze Rotemburg in vnser Statt, do man zalt von gots geburt drüzehenhundert jär drissig järe md darnauch in dem andern järe an dem dornstag vor vnser fromm tag der üchtmesse. »irchberger Copial-Buch IIS. 'Bon Almosen leben. 34«. 8. Mai 1332. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg vermacht verschiedene bedeutende Gülten an den Sr. Marien-Altar, vor seiner „vrowe fülige grap von Wirtcnberg" in der St. Moriz-Kirche zu Ehingen. Wir Graue Rudolf von Hohenberg vergehen vnd Tun kunt allen dm die dism brief ansehmt oder hörmt lesen, daz wir mit willen vnd mit gunst Grauen albreht, Graue Rudolf, Grauen Hugen vnd Graue Hainrich, vnsern süne, geben vnd gebm haben lüterlich durch Gotte vnd durch vnserre vnd aller vnserre vorderen vnd nachkumendm selm hailez megm, an dm altare, der gewihet ist in Er«, vnser vrömen Sunt Marien, vnd stat in der kirchun Sant Mauritij, vor. . vnserre vromen sälige grap von Wirtenberg ze Ehingen, allü die gut, die hie nach gescribm sint, drissig schöffel Roggen Tu- winger Messe vier viertail minre vsser vnserm korn zehenden ze Remings- Hain vnd ze kalcwil, dm wir verlühen haben Walther, Maneges säligm sun vnd fritzen asprian, vnsern Burgern ze Rotemburg, der jegelicher järgelich daz Halptail des vorgescriben geltes da von geben sol dem vorgenanten altar vnd aim Priester, dem er verlühm ist, vnd hernach verlühen wirt, die wir vormals gaben vnd gebm hiessen pfaffe Berthold saligen den Ower vnd Adelheid siner Smester, den si ze pfände stünden vnd mit rehter vrtailde ze Rotemburg an dem geriht ledig vnd los worden sint, Vnd zehm malter kernen vnd Roggen Herren Messe järgeliches geltes, vier viertail ermisan, zwai vnd drisfig viertail habern. Nun Schilling Haller, fünfzig aiger vsser vnserm lehen, daz man neinmet Berthold wighelins lehen, daz gelegen ze Rotemburg ist in dem banne vnd jetze Berthold Wighelin buwet, daz gelte wir ouch vormals gaben vnd geben hieffen dem vorgescribenne pfaffen vnd finer Smester, der pfant ez maz vnd vns ouch ledig vnd los ist morden mit rehter vrtailde ze Rotemburg an dem geriht, vnd vergehen, daz vns der erber man vfaff Burchard von kilchain, der kilcherre ze altingen, an disem vorgescribenen gelt an disen vorgemuten altar lüterlich durch Got siner vnd aller der die Im je kain gut gewin haut, selm hailez willen ze stüre geben hat hundert vhunde guter vnd genemer Haller. Zlso daz «in Priester, dem der vorgenante altar verlühen ist vnd hernach verlühen wirt, diz vorgescribene gelt Jemermer järgelich in nemen, haben vnd nieffen süllent zu ainer ewigen Pfründe vnd da Messe sprechen süllent durch vnser vnd der vorge scribene vnser vromen säligen vnd allen vnsern vordem vnd nach kumende sele Hailez wegen. — Wir verzihen vns ouch an disem brief für vns vnd alle vnser erben aller Reht, gewer, ansprach vnd fürzug, da mit mir dife vorgescribem» gäbe widertriben oder da wider komen möhten an gaistlichem oder an weltliches geriht oder ane geriht, sus oder so. — Vnd geloben mit guten Trumen den Pri5 stern, den dirre vorgenant altar verlühen ist oder hernach verlühen mirt, dis vo? genant gelt alles sament vf ze rihtenne vnd ze vertigen gen aller mengelich s«o n sin notdürftig sint. Hie bi waren gezüge dise erbeni Herren vnd burger, Hr Bilgerj, kilchherre ze Sülchen, pfaf Hainrich von Moringen, fridriö von Schertzingen, Cunrad der Staheler, fridrich von Herrenbett, Johans der Herter, Bentz vnd Volker von Herrenberg, Engels"! an dem Marke, vnd ander bidurbe lnt genüge. Vnd daz dise vorgescriben dW mar vnd stete beliben, henken wir Graue Rudolf von Hohenberg, der m genante, Wir Graue Albert, Graue Rudolf, Graue Hug, vnd Grw Hainrich, die vorgenanten fin sün, vnserü aigen Jngesigel an disen Kr zu ainen offenne vrkunde der warhait. Dirre brief wart geben ze Rotemburg!» der Stat, an dem nehsten fritag nach Sant Walpurg wg in dem Jccr do »s zalt von Gottes geburt. Drüzehen hundert jar, vnd zwaj vnd Drissig jar.

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Charter 842.
Date: 99999999
Abstract 842. 24. Juni 1422. o. O. Ernst Merhelt, Schultheiß zu Rotenburg, und Johans Menloch, Stadtschreiber daselbst, bezeugen, daß die Grafen von Hohenberg von Alter her verordnet haben, es solle kein Bastard Chorherr am Stift in Ehingen werden. Wir Ernst Märheld zu den ziten Schulthais ze Rotemburg am Necker vnd Johans Menloch Stattschriber daselbs Bekennen das wir vff den tag datum dis briefs gehört haben von den frommen beschaiden mit namen von Bentzen ivilhan burger ze Rotemburg wie das die Erwirdigen Herren der probst vnd die Corherren des Stiftes ze Ehingen «ins tails vnd der fromm vesteBentz von Böchingen des andern Wils des pfleger vnd amvt- man er langtzit gewesen war vor ziten etlich stöss vnd zwauung mit enander hetten von ainer kältter wegen dar vmb si aber der molgeborn Herre Gräf Ru dolfs von Hohemberg faliger gedähtnuß der och vff die zit Rehter vnd gewaltiger Herr der Herschafft Hohemberg was mit samt Cöntz- linen sinem schriber sälig riht vnd vcrrihte nach lute vnd sag der briefs darüber geben vnd do sprach der Bochinger Herr nun will ich ye das ir mir von der rihtung wegen gebend miner sün ainem «in Corherren pfründ vff den stifft ze Ehingen, do spräche der Herre gern diner elicher süne ainem vnd kainem baschart denn ich kain baschart vff dem stifft zu Ehingen hän wil, da zu horten wir von Auberlen Altengot wie das er vff «in zit ze Rotemburg vff der bürg war do spräch from Jt von Toggenburg sälig des obgenanten Gräf Rudolfs elichi gemahel Gräf du soltest gedenken wie du den alten Herren vßrihtest man er mir vnd andern lüten nach gät dich sinem sun vmb ain Corherren pfründ ze bitten man er langtzit der Herschaft gedienet Hab als er öch mit der Herschaft herkamen was vnd hette ainen sun vnelichen geborn, do hörte er das der selb Herr von Hohemberg sprächt er hetti von sinen altuordern gehört wie das kam baschart vff dem obgenanten Stift sin sölt dar vm so wölt er öch nit das kain baschart daruff wer noch käm, vnd wölt öch uff das des alten Herren vnelichen sun nit lihen vnd murd Im verzogen, vnd dis sag vnd reda Hand die obgenan ten Bentz wilhan vnd Auberlin Altengot gefeit beratenlich wissenlich vnd als si denn ain marhait billich dar vmb sagen füllen än all geuerde. Das öch wir ob- genanter Schulthaiß vnd Statschriber sölich reda von Inen gehört haben als ob- geschriben ist, des ze zügnust haben wir vnsrü Jnsigel gedruckt In disen brief ze end dirr geschrifft. Der geben ist des Järs do man zalt von Cristi geburt vier- zehenhundert vnd zwai vnd zmaintzig Jür an der nehsten mitwochen nach gotz fron- l,icha«ls tag.

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Charter 28.
Date: 99999999
Abstract 28. Z. Mai 1228. Horb. Berthold gen. Ungericht von Sulz über läßt von dem Kloster Stein zu Lehen besessene Zehentrechte zu Rcr.ingcn gegen eine jährliche Weizen- und Habcrgilt an das Jobanniterordcns-Haus daselbst. lestes: vodiles viri II. miles de verstau. Rionardus frater eiusdem mvleudinstor de Husen, fr. pincerna de Rasselt. Oietericus de ll^rudäck (sie.) miiites . ?I . dietus pingui8, vil,icn8. O. dictus Xobili ?cultetus in Korve. Lietericus krster suus, >ver. de arge ringen. (! .ckictu8medicus pledanus in vtingen. Vietericu8 prior in RaKsingen. siegeln der „vodilis" von Geroltzeck und die „eiues in Horve." Dat. »put llurve ante Kospitium dsnkolfi. Z,!^ dem Tiplomawr dcS Kl. Alpirsbach in, St.-Archiv zn St. 29 I2S7 o. T. u. O. 6^raf Burkard von Hohenberg überläßt gegen not Entschädigung von 50 Mark Silber feine Besitzung Kirchberg i Q.A. Sulz) den daselbst sich angesiedelten Nonnen. Vm'uer?is Odristi ndeiibu8 pre8eutem p»ginam irispecturis Lureardu8 >"mes de IloKenlierg noticism rei Zeste, vt acta mortalium aue sunt ilizvK memoi-ie cvmmendends cum tempore uon läbantur, scripturarum sepius »levt et debeot remedi« preueniH, ut iude sumatur p«8t«ris ueritatis pre- lerite srgumentrim. Ilinc «8t, quoll uuiuersi8 tsm pre8enti8 etati8 «.uuin I«>Äere üer^ cupimus mänite8tum, quod u«8 p«88e88ione8 n«strä8 t^lloderg c«ku «muidu8 pertiuentii8 suis et «mnz iuri8dicione ins sd nos pertinedantur (sie!) sancti8 et deuotis femiui8 eiu8dem loc^ l^'«elle plantsciov^ uidelicet. pro «uiuouäßintä m»rci8 arZent^ uenäimu8 (sie!) ?t donsuimus nicdi! iuris in ei8dem po88essiouibu8 nobis penitus re8eru»u<l«. >«itur ne prekätis 8änctim«ni»Iidus «, nodis seu Keredibus nostris aliquä in I«ZteruW possit orirj cÄiunmi» uel »Iia.uibu8 fatigacionibus 8uper Kis u»le»nt «<>Ie»Utrz Presens scriptum veH et »ppositione nusti^ sigilli tecimus rodoitti^'. ^lk sunt dec »NN« »d incaruatiove domivz >l. OL. XXXVII. regnante im perutore triäeric« Semper augu8t« et rege sicilie in preseotia testium suk 8cript«rum krater Kelia? etfrater tkeopkilus äeoräine prsäics torum in Kselingen, Vlricus plebanus in llaz-ßerlock, R.v1e danus in «iläorf, H. äe werstain et H. 6e )'8enburg darones H. dapiker et L. mar8ck»leku8 de Hodenberg, ^. de Haiterdaeti LteeK« de daiterbacd, ^ pincerna devilpberg. «vtelman, K. e H. Iratres de ^VaKingen, v. de Wieringen, H. Lircoi8cnacd, H 8eultetu8 de KaigerlocK, II. mioi8ter comitis, ^VaeKindorffarius Luoringarius, oiue8 in KaiZerlocK et ali^ quam plures tam milite quam eines. Bon d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. DaS an einer leinenen Schnur HZngcndc in ein rothseidcnes Söckchen eingenähte Siegel ist zerbröckelt, > Ursprünglich stand wilinge», eine spätere Hand bat darüber geschrieben U«itsrb»cd.

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Charter 574.
Date: 99999999
Abstract 574. , Mi !364. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt das öborherrnstift zu Ehingen (bez. dessen Träger Engelfrid von Roten burg) mit einem halben Hof zu Hailsingen (O.A. Rotenburg), den rordcm Konrad Richter, Schultheiß zu Horb, von ihm zu Lehen getragen. Wir Graue .. Rudolf von Hohemberg veriehen offenlich mit vrkund i brich .. Da; für vns komen diserbär lüt .. Cunrat der rihter burger d ichulthais ze disen ziten ze Horms, agnes sin elichü Husfrome Hans ! voltz dez selben Cunratz des rihters brüder vnd hant vns gebetten, daz mir inen vf namen «inen Höf halben der zu dem dorf ze Halfingen gelegen ist ?ü disen ziten buwet . . Cüntz der wältzinun tohterman Cüntz der maltzin- vslther der keiner sin etken sun den si von vnsern vordern vntz her zu e» man lehen gehebt hant vnd noch von vns reht lehen ist .. vnd daz wir hiini halben Hof durch ir bett willen lühen den erbaren Herren dem .. probst dmkorherren gemainlich vnsers stiftes zü sant Mauricin ze Ehingen m Necker in Conftentz bistum gelegen vnd allen iren nachkommenden .. Dez i «ir ir bett erhört vnd haben inen vnd allen iren nachkommenden den selben ll Hof ze halvingen gelühen vnd lihen mit vrkund biß brich mit aller züge- imt allen rehten vnd az ez kraft vnd maht von reht haben sol vnd mag vnd Mch vnserü lehen lihen füllen an alle. gefarde vnd haben dem vorgenanten > korherren vnd nachkomment vm den vorgesagten halben Hof ze Halfingen z« gegeben in truwes Hände .. Haintzen Engelfriden burger vnd rihter 'temburg vnd sin erben, der vor vns gelobt hat den egenannten probst kor- l md nachkommenden den vorgesagt«: halben Hof ze Halsingen mit siner züge- ze tragende mit getruwen handm lMch vnd ainvalttlich vnd an aller schlacht e vnd dazu fo hat er gelobt bi guten truwen für sich vnd sin erben waz mgenant probst korherren vnd ir nachkommend dez selben stiftes oder ir ge borten im oder sinen erben iemerme vm dem vorgesagten halben Hof mütent de mit fürbaz ze tragende oder mit ufzegebende oder mit dehainer anderlau. k tünde mit dem selben halben Hof daz sol er vnd sin erben mit den henden m sin ze tünde ane alle Pfenning ze gebende oder dienst ze tünde än allen vnd Widerrede. Ez sol och der vorgenant Haintz Engelfrid, oder sin von dem vorgesagten halben Hof az lang er.oder sin trager sint nütznit noch da von in nemen denn jarlich vf Sant Martins tag ain Herbst hun gefärde . . vnd dez ze vrkund vnd daz ez alles stat vnd mar belibe darvm vir der vorgenant Graue Rudolf von Hohemberg disen briefz (sie!) besigelt serm aygen Jnsigel. Ich der vorgenant Haintz Engelfrit vergich och für w min erben, daz ich dez egenanten probst korherren vnd nachkommt dez ftiftes ze Ehingen vm den vorgesagten halben Hof ze Halsingen gerrumer Kager morden bin in aller wyse vnd in allem reht az da vorgeschriben ftat vnd dez ze vrkund hcm ich min «igen Jnsigel gehenkt an dism brief der geben ist in der ftat ze Rotemburg In dem Jar do man zalt von Cristez gebürt drüzchenhunderl Jar fierü vnd sehzig Jar an dem zinstag nach sant malpurg tag.

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Charter 346.
Date: 99999999
Abstract 346. 8. Juni 1333. Baden. Angclobungsvricf des Grafen Rudolf von Hohenberg und seines Sohnes Grafen Hug, daß sie an Herzog Albrechten zu Oestreich, dessen Gemahlin Johanna, Gräfin zu Psirt, und deren Erben wegen der von Graf Ulrich sel. ingc- habten Herrschaft Psirt keine Ansprüche machen wollen, nachdem erwähnter Herzog desselben Grafen Ulrichs Tochter Ursula, Grafen Hugs Verlobten, für ihren väterlichen Nntheil und Hcimstcuer 2««« Mark Silber entrichtet. Mr Graf Rudolf von Hohemberch vnd Ich Graf Huge sin Söne, Ton chunt ossenlich allen den, die disen brief sehent lefent, oder hörent lesen. Daz mir baide, gesworn haben ze den Heiligen gestabt End dem Hochgeborn Fürsten, Hertzog Albrechten ze österrich, vnd ze Stevr, vnserm genedigem Herren, vnd vnserr lieben vrumen, vröwe Johannen, seiner Hertzoginne. Gräfinne ze Pfyrt. Taz, mr sü, noch ir bäuder erben, die Si, itzü habet, oder noch bi einander ge winnen!, nimmer angesprechen füllen, noch deHainen chrieg mit in haben füllen,' mit getat, noch mit den Rehten. ez si an weltlichem oder an Geistlichem gerichte, vmb die Herschaft ze Pfyrt, vnd vmb allez daz, daz dartzu gehöret, ez sin liitt, oder Gut, Avgen oder Lehen, Vögttev, Gerichtt. Tminge, oder Penne, vnd wie, w iz, genant si, vnd ma ez gelegen si alz iz, Graf Hlrich selig, von Phirt, .. vnd sin vordern vntz an in bracht habent, vnd swaz, ouch die selbe Herschaft von PHM nach seinem töde, angeuallm ist, oder noch angevallen mohte, ez haben, die vorgenanten vnser Herre, der Hertzog vnd die Hertzoginne, itzo inne, oder ob si ez hermch ingeminnen, daz Si daz Gerubklich vnd an alle ansprach, von vns vnd von vnsern Erben, wegen niezzen vnd haben füllen. Vnd haben mir, die v«rg5 schriben verpvntnüfse, vnd gelübde, getan, vmb Zmay Tausent March silbeö Basler gemihttes die mir Grafen Hügen die vorgeschriben, vnser Herre der Herzog vnd die Hertzoginn ze Morgengab vnd ze Heimftivr vröwe Brfeln, mincr How vrömen, des vorgenanten Graf Vlrichs, seligen von Phrrt, Töchter vnd für allen irn Erbteyl den si, von ir vatter erben solte deHainen weg oder mohtte, geben vnd auzgerichttet, hdbent gentzlich Vnd wer, daz der vorgenant vnser Herre, der Hertzog vnser vromen, die Hertzoginn, oder die Hertzoginne, den Hertzogen ober lebt, so füllen wir doch, dehaynez, daz daz ander «verlebt, vnder in, in detminei! weg, ansprechen, oder besweren, bi den selben ayden, an der Herschaft, vnd da,, dartzv gehört, als vorgeschriben ist. Wir haben ouch, bebe gelobt, vnd geiiwi?., bi den selben ayden smann ich Graf Huge, bigelig, miner Housvrömen, vrvm Vrseln, vnd so sie in mein gemalt chumvt, daz ich si danne, des vndenoisen, md also halten fol, daz Si danne aufgeb vnd sich entziche, aller der Rechtt. die si ge haben mohtte an der Herschaft ze Phi'rt vnd an allen Gnetern vnd Lntten, is dartzv gehörent so si angevallen mohtte, von irm vatter Graf Vlrich seligen, M Phyrt, oder von sinen vordem, in aller der weis, als vorgeschriben ist, vnd sull» daz tön, dar nach in den nächsten- zwayn Moneyden, swcmne ez, der Hertzog, ol« die Hertzoginne an vns bayde, oder an vnser ainen mit ir brieven oder mit in gewissen boten, vordernt. Vnd sol ouch, die entzichnnsse, also beschehen, mit soW Bonden, vnd sicherhait, daz dem vorgenantem vnserm Herren dem Hertzogen mis vrowen, der Hertzoginne vnd ir erben, von vns vnd von vnsern Erben sürbaz b Hain chrieg aufgestan, oder geschaden müg, weder an Geistlichem noch an v>A chem Gerichtte. vnd swamm daz ist, daz ich Graf Höge, vnd min Houiwv« vröwe, Vrsel ze vnsern tagen chomen, so danne der vorgeschriben vnser Herre, Hertzog . . oder die Hertzoginn an vns, vordernt. Dieselben, oder neme Pvndest sie bedunchet daz si sie notdürftig sin, so füllen mir in, aber volfüren vnd Kis in den nächsten Zwayn Moneyden dornach so wir gemonet werden, allez daz^ vorgeschriben ist. Ouch sol man wizzen, daz sich, die vorgenant vröwe Vrsel« disen dingen, niht vertzeihet, noch vertzigen hat, deHaines Gutes, oder Erbeset erbrehttes daz ir von ir Mveter geuallen sol oder mag, vnd mit namen, K Erbes, an den Gutem so ir Mveter, von ir vatter oder von ir Mveter geerie hat. Ez ist och betaydingt, ob daz wer, daz vnser vröwe die Hertzoginne» vnserm Herren, Hertzog Albrechten abgieng, oder stürbe, an erben, des Got Ä welle, vnd ob er, ein ander vröwen nem, vnd da mit Erben gemunne, so sull» wir den selben erben, allez des gebunden sein, vnd ouch laisten mit allen K rehtten, vnd bunden, als vorgeschriben ist, an allez geuerde, Stürbe aber, der ve genant, vnser Herre der Hertzog . . an Erben, daz Got wende, so si wir, vnke vrömen, der Hertzoginne, vnd ir Erben, ouch, desselben gebunden, ob sie ev« andern, man nem, vnd da bi, erben gemunne, an alle widerred, vnd cm geuerd. Wir haben ouch bebe, vns selben, durch merer sicherhait, vnd by ^ Sk» so mir, dar ober, gesmorn habn, aufgesatzt gerne, vnd willichlich, vnd ge bt, md ouch verpunden, ob daz wer des Got nicht verHeng, da; wir der vorge- Ben Velübde vnd pünde an einen oder an mer, vberfüren, oder »rechen in »um weg oder in deHain weis, als mir vberuarn —, oder gevrechen inöhtten, j wer gelubde iniht gentzlich laistend vnd daz chuntlich wer, oder daz man gen j mhl beweisen möhtte. So sullen die Besten, der Püzze, Ruedlingen, Uxden, vnd Brvlingen, vnd ouch alle die Phande, die wir von vnsern M dm Hertzogen von Osterrich haben ze phande, wie die genant sein oder ma dm selben vnsern Herren, den Hertzogen, Hertzog Albrechten, vnd Hertzog md irn Erben von vns, vnd von vnsern erben, vnd ouch, von den, den phande icht versetzt Helten, gar vnd gentzlich ledig sein, an alle ir ouch inen, miderzeantmürten, an alle miderred vnd die pries, die mir, Erben, dar vber haben, sullen tod, vnd absein, vnd fttrbaz deHain chrait lrz habent ouch nach vnserm gebot, vnd nach vnserm haizzen, zv den Hei- ^ gesmorn, vnser Burgrafen, vnd vnser vögtt. die, die vorgenanten Besten inn- V, ie der man selbe dritte, ob wir die gelubde, vnd bvnde, an «wem oder an Zvberfüren, daz si dann den vorgenanten vnsern Herren den Hertzogen, die eil «ften vnd Phande inantwurten sullen, an alle miderred, vnd an allen aus- b mit vm'erm gutem willen, vnd gvnst, vnd ouch auf der stat, sivann, man m Ti vordett. Wir sullen ouch, der vorgenanten Burgraven, noch vögtten, >d»n verchern. noch vermandeln. an vnsers Herren, des Hertzogen, oder der tzoqinm, oder ir Amvtlüt, den si daz enphelhent. willen vnd gvnst. Sich sullen 5 die selben gesmorn Burgraven vnd Vögtt, niht verchern lazzen, wider den ^dasidar vber, gesmorn habent in chainen weg, als vorgeschriben ist, Wir m ouch, durch mcrer sicherhait, den oftgenanten, vnsern Herren Hertzog Albrech- «>d der Hertzoginne gesatzt, ze rehtem Phand, vnser Burg vnd Stat ze Hay- ?I«ch vnd Triberch, Burg vnd Stat, vnd allez daz, daz dartzö gehört, wie genannt sei, also, beschaidenlich, ob wir die vorgenanten gelubde, vnd Pvnde delMnen weg vberfueren, oder prechen, daz dann, die Purgraven, vnd die M der selben Steten, vnserm Herren, Hertzog Albrechten, vnd der Hertzoginne, > ir Kbe» auf der ftat, die selben Bürge, vnd Stet inanwurten an allen für- j »d an alle miderred. vnd habent des die selben Burgraven vnd Burger ge- «n Mdt Ande, ze dm Heiligen, vnd habent ir brief, mit ir Hangenden In- <K dar vber geben daz Si daz gentzlich, laisten sulln, ob ez ze schulden chumpt. K sulln ouch, der selben Burgrafen, deHainen vercheren noch verwandeln in chai- i «g, als vorgeschriben ist, Wer aber daz mir Ainen, der Burgraven oder «inen mit des egenanten vnsers Herren, Hertzog Albrechtes, oder mit vnserr vro- 5 dn Hertzoginne, oder mit irn Amptluten, die si dartzv gesetzt habet, willen, d Mi, vercherten, die sulln auch in der man selbe dritter sweren vnd ir brief, k>iec geben, allez, daz ze laisten, vnd stet ze haben als vorgeschriben ist, Vnd kch«h ouch, des Got niht welle, daz der vorgenantte, vnser Herre, Hertzog Al brecht, vnd die Hertzoginne, bände abgiengen, vnd niht leiperben lieMN, vnd such an geinecht, oder geschefte, der selben Herschaft ze Phort, vnd daz dartzv gehöret, des si, wol gemalt, vnd reht habent mit vnserm Millen, ze nm mag dann, ich Graf Hug vnd vröw, vrsel mein Huusvröw oder vnser Erben, zv der Herschaft ze Phirt, deHain ansprach vnd reht haben, des sulln wir geniezzen. Es ist such be redt, vnd betaydingt, smenn ich Graf Hug vnd mein Housvrow vrom Brsel, ze vnsern tagen chomcn vnd wir vns der Herschaft ze Phirt vnd lüt vnd Gut, die dartzv gehörent als vorgeschriben ist, vnd aller Ansprach. So mir dartzv Phöben möhtten, entzeichen, mit Coden, mit brieven, mit Bonden, vnd mit solicher sicher- hait, vnd vestnvng, der banne vnsern Herrn, den Hertzogen vnd die Hertzogime genvget. and als iz, in, vnd im Erben, nütz vnd notdürftig ist, daz dann, die ge- lubde vnd die pvantnusse, die vnser Purgraven, vögtt, vnd Burger, für vns, «id vnser Erben getan habet gar, vnd gentzlich absein füllen, vnd die prief, die dar vber sint, sol man wider geben. Vnd daz die fache, also volfurt, vnd gelamci werde, vnd ouch vntzebrochen von vns, beleib, So haben mir ze dm ayden, die wir gesmom Halm, disen prief geben, versigelte, mit vnsern Jnsigeln. Der geben ist ze Baden, an Zinstag vor Sand Barnabe tag. Ta man von Gottes gebuM, Zalt Tüsent, drühundert Jar, vnd daniach in dem drü vnd drizzigisten Jar. B. d. Orig. im k. k. geh. Haus«, Hof- u. St.-Archiv zu Wien.

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Charter 6Z0.
Date: 99999999
Abstract 6Z0. 1373. Urbar der Kirche und des Dorfes Bühl. ^nn« ckoWini millesim« ccclxxH coneevtum kv.it ReZistrum in5rs scri?- tu.W per lokälmern ^mmäu cle bovis et reclckitibus ville in LüKel ut sequitm. Lt prius ge svectantibus äck Lcclesiain ville in LüKel eto. Disü nachgeschribenü güt hörent zu der kirchün ze Bühel.. Dez ersten hörent zu dem widem hoff disz aggers In der oberun zelg der zilagger dez sint fünf Juchart > Item der klain zilagger dez sind Juchart 1V2. ^ gend It. bi dem Herweg I. ÜZ. s It. der Hutagger ^ I. z. > zü dein halbtail. It. dü knehtjuchart I. ^. l It. in dem Riet I. iz. 1 It. ob der Rietwis I. V,- / zu dem dritail. ^ zu zu dem vierndail. It. «in agger Haisset daz Aspach .... I. v. It. «in agger an dem Rain I. It. zu dez Tüfels Vom I. 5 It. zu Otten fürt I. It. vff dem hohen Rain IM It. zu den öffenn It. da von gat viertal komes welcherlay korn denne da wirt. It. ob dem Eiunger I. Vl- der lit wvst, da von H herbsthünrr. It. der alt wingart, den bumet zu disen zitten Hans Claus, da von git er den zenhenden vnd herbsthünrr. Item in der Zeig in dem kolg dez ersten der Hütagger I. It. der Rietagger I. It. der Anmander I. It. geraitten agger . I. j- It. bi demselben agger I. It. vnder dem Bühel I. It. dü vnder gestainnung I. H. / It. dü ober gestainung I. It. vff köbinger veld daz gestainli . . . I. V2. l It. vff köbinger veld in dem kolg . . . I. It. in dem kolg ain knehtmorg .... I. i- / It. in dem kolg I. ^. ^ It. daz gensmad I. i- > It. in dem Stainach I. ^- ^ It. in Stainach buwet B' nill .... I. It. in Stainach buwet Cunrad Mornenweg I. It. in Stainach 3- It. vff Bonlanden obnan I. It. vff Bonlanden gen Brestdorf . . . . I. It. in der Zeig vnder dem dorf dez ersten vff Bonlanden. .' I. It. vff kilpinger veld, ob an ander . . . I. It. bi dem Crütz I. i'/-- It. «in agger Haisset der hake I. iiV2- ) It. an dem Graben I. It. bi dem zil an dem Herweg . . . . 3- «.! It. der Anwander I. zu dem halbtail. zu dem dritail. zu dem halbtail. It. an dem Herweg . It. «in anumnderli an dem Herweg . . It. du Stainüng It. der Gersagger It. zu dem Brüklin It. vff kilpinger veld bi der hesinun agger It. vnder Rossnagels Vom It. deß Webers agger ch. herbsthünrr. It. ain agger zmischant den Rainen buwet Galman I. A I. I. I. I. S- I. I. davon git man allü Jar i^. ^ zu dem halbtail. V, zu dem dritail. It. daz Stainungli Bumet B'. frank It. du Girshald It. Geraiten agger git er allü Jar ich. herbsthünrr. It. vnder zartmanns Rüti an der mengun von git er allü Jar iz. herbsthünrr. It. vor der Staig I. I. I. I. Vi- j z. ) zu dem vierdail. i^. BuwetTeheli zudemSehftail. i^. Bumet Merli wigli da von Vz. Buwet B'. der nill, da V2. da von git man den hai- ligan ze Bühel allü Jar ain ^2 üb. wahse. Item diß sint die misa die in den obgenanten widem hoff hörent dez ersten dü Gersmis Mansniad i^. It. ain Bletz Haisset dü hüngermis Mansmad z. It. Billungs wis zu Otten fürt. It. zu Otten fürt Mansmad V2. It. «in Bletz in der schönun haldun. It. der nassun wis Mansmad iz. It. «in Bletz Haisset leibartz wis. It. ain wis in dem Annenbach. It. dü Brait wis Mansmad ich. It. vnder deni Otten furt ....... . Mansmad 1/2- It. der Gersagger Mansmad ^. It. der Rott agger Mansmad ^. It. der Kebe Mansmad It. in dem Rüns Mansmad z. It. ain Bletz bi der nassun wis, hat zartman, da von git er ich' hünrre. Item diß Sint die hofstett vnd zins die zü der kirchün ze Bühel hörent, dez ersten dü Hofstat vnd hofraiti dez widemhofes mit aller zü geHörde, davon git man allü Jar xvch. Lol. hall. xvch. vierwl habern xi^. kaes. c. aiger v^. hünrr ich. ganß. It. Bentzen franken Höfstat bi dem Steg, da von git man H. /Z. hall. H. viertal habern, herbsthünrr z. fasnahthün. It. Cüntzen Volmarings höfstat, da von git man och als ml. It. dez Sinders höfstat, da von gänd H. viertal habern iz. herbsthünr. It. Cuntzen franken Hofstat git viertal habern H. ^. haller i^. herbsthünrr ^. fas nahthün. It. von dez Müllers höfstat vnd von dem weg, H. /Z. haller H. viertal Hadem i^. herbsthünrr ^. fasnahthün. It. haintz der Belser git von zwain misbletzen vor den Rottan aggern i^. herbsthünrr. It. B'. der nill git von ainem bletz in dem fürsal ^. herbsthün. It. ze Hirso. It. ze Hirso H. Morgen wingartten haissent der Merhelt, Bumet zü disan zittan B'. der veser von Wurmlingen, da von git man daz halbtail vnd sol man dar zu geben pfel vnd müst genüg. It. ze Wurmlingen an vfaffen haldun z. Morg. Wingarttes da von git man Sch daz halbtail, Vnd sol man öch darzü geben pfel vnd müst genüg. It. ze Entterringen lit ain wingerrli vnd «in Bomgradtli (sie!), da von git man daz vierdail. It. der walt vnd daz holtz, daz man nemmet der hailigan holtz, der flösset gegen Tusselinger velde. It. der Zenhend von allen dingen zü dem Höf ze Ekke an holtz, an veld, an korn, an Howe, an obs zc. It. ze Namshaldun von dem Güt git Man vh. üb. hll. allü Jar vnd von alter her gab man da von daz dritail vnd den zenhenden aller fruht. Daz vorgenant güt ze Ramshaldun ist gelühen Hägellin zeTusselingen vmb fünf lid. vnd fünf schilling haller allü Jar. It. i^. ganß vnd hürn.. It. derselb Hagelli git vsser Bramhaldun vz. /Z. vnd i^. hürn. It. derMek git vsser ainer wisun, ist gelegen an dem bach vnd sint Mansmat ix. /Z. vnd vz. hürn. It. di strich der wagner git vsser ainer wisun ist gelegen in dem bach vnd sint Mansmat vnd vsser ainem agger sint i^. Morgen stousset an Bramgun- haldun v. ^. hll. viz. hürn. It. vfaff Stoltz git vsser ainem agger ist gelegen an dez vfaffen wis vnd ist Morg M hürrn. It. Cüntz tand er von ainer iviz da by M hünrr. It. willunman git vsser ainer wis ist gelegen in dem dach der ist i'/z. Mansmat /Z. hll, vnd hün. zu dem halbtail. buwet Teheli, da zu dem halbtail. Lonä in Lüdel, preter dova Lcclesie. Item disü nachgeschribenü guter hat Hans der Amman ze Bühel ane du gut, dü zu der kirchun hörent Dez ersten daz Geriht, Zwing vnd Banne halbe dez selben dorfes. It. biß Sint die ägger, die in den hoff hörent, den zu disen zitten bumet BenH Mornnenmeg dez ersten in der Zeig vnder dem Dorf I. iiij. It. dez Janers Anwander I. ich. It. daz krothuss I. ch. It. bi dem Crütz I. ij. It. Ennant dem Crütz I. j. It. vff Bonlanden I. i^. It. Hapten Rain an mengen I- V2- git er den hailigan ze Bühel, cere üb. Vz- It. in der Zeig in dem kolg Dez ersten dü gebrait bi dem dorff It. bi dem Markstain . It. vnder dem Herweg . It. Müsüllün agger ob dem Herweg It. vff Bonlanden . . It. in dem Sewe . . It. in Stainnach. . . . . Item in der Zeig gen dem Bühel, dez ersten die hüt ägger It. der Zilagger . . . It. hinder dem Bühel . It. bi der mis ze Hungerbrunn It. daz heldeli It. dez Enins agger vnd daz heldeli It. die misa die zu dem selben gut hörent dez ersten an den Egerdan .... Mansmad i^. It. vff dem Bröel Mansmad ^. It. in dem Sewa Mansmad ^. Da von git man allü Jar zH. kaeß i^. Genße ich', herbsthünrr z. sasnahthün e. ayger z. Malter vogthabern xiz. /Z. hll. vnd die zch. ^. lät man im allü Jar für Snitthaller vnd Sch die xi^. kaeß. . . Item dez langen Höf mit aller zügehörde. hus und hofraiti mit aggern vnd wisan. dez ersten in der zeig vnder dem dorf «in agger vff kilppinger velo (sicl) I. z. It. «in agger haiffet der hacke I. I. V,- zu dem halbtail. ^ zu dem vierndail. It. das flaschlant - - J-1. It. ain agger über den Herweg . . I. Z. It. du gestain bi den dry Kommen - - I. i- It. der gersagger . . . - I. 5 It. der mittelagger . . I. 5 It. der agger vor der Staig . . I. iz. It. in der Zeig in dem kolg dez ersten zmen agger hinder Brestdorf . . I. 5 It. in dem kolg It. an dem Mülagger . - J.V2. It. du gestain ob dem Herweg . - J.V2. It. 1>er Hütagger . . I. j. It. vor dem Bühel . - J.V2. It. in der Zeig gen dem Bühel dez ersten daz flaschlant - - 3-1'. It. der weglanger . . I. i'. It. der agger gein dem Bühel hünf (sie!) . . I. i'. It. der agger zu dez Tüfels bom . . 1.1- It. vff dem Rain vor dem fülhins gem . . J.j.litwbst von den aggern git man daz halbtail dez Wintterkornes vnd daz drittall von dem Sümerkorn. Tiß sint die misan die in den selben Höf hörent. . Mansmad i'. It. dü Ober Emptmis an den Egerdan . Mansmad Vx- . Mansmad i^. .. Von dem selben git man ze Zins allü Jar vz'. /Z. hall. vih. viertal habern i^'. Gänh v^. herbsthünrr «. ayger. .. Item Netten Höf, den zu disen Zitten bumet Theheli, mit aller zügehörde. Hufs vnd hofraiti mit aggern vnd misan dez ersten Rossnagels Rüti vor dem Appenberg .... I. 5 da von git man daz fünftail. I. da von git man daz drittail. I. «. da von git man daz vierndail.

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Charter 299.
Date: 99999999
Abstract 299. Z«. Oktober 1324. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg gibt feine Zustimmung, als das St. Katharinen-Spital zu Eßlingen von dem Ritter Walther Hochschlitz die „olfenten" Mühle kauft, welche dieser von ibm zu Lehen getragen. Mr Graue Rudolf von Hohenberg veriehen öffentlich an disem briefe vnde tügen kunt allen allen (sie!) den, die in an sehent lesent oder horent lesen, die Mulin, die die armen dürftigen sant katherinen dez Svitalz ze Esselingen reht vnde redelich mit vnserem gvnste willen vnde haissen koufte hant mbe dm ersamm Ritter Herrn walther Hochslitze, div ze Esselingen gelegen ist bi Miselbrvnne, genant olfenten Mulin, div lehen von vns ist, die vorgenante Mulin lihen wir reht vnde redelich mit allen den rehten, die der zö horent, dem ersamen man Hern Siferit von Backenang ainem burger ze Esselingen, der der vorgenant Mulin trager ist der armen dürf tigen dez vorgenant Svitalz, also Swenne der vorgenant Siferit von Backenang niht enift, Sroem denne der Rani gemainlich der Stat ze Esselingen die vorgenant Mulin enphilhet, der sol der armen dürftigen dez vorgenant Svitalz trager sin in allen dem rehte, alz vor geschriben stat, äne alle vnser vnd vnsere nachkomm Wider rede äne alle gefaerde. Bber diz allez so gebm mir dism offen brief besigelt mit msrem Jnsigel, daz wir her an gehencket haben zö ainer waren geziuknüste vnde zv ainer vehstenvnge der vor geschriben dinge, der selbe brief wart gebm an dem »ehften sritage vor aller Hailigen tage, do man zalt von Christus geburte drivtehm hmidert Iure vnde dar nach in dem fiere vnde zmainzegostem Jare.

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Charter 323.
Date: 99999999
Abstract 323. l?. Januar I33l o. O. Graf Rudolf von Hohenberg quittirt Herrn Ebcrhart von Walsec über Mark und 44 grosse Costnitzer. Ich Graf Rudolf von H'ohenberch vergich mit disem brife daz mich Eber hart von roalssee recht vnd redleich verricht vnd gemert hat zman Hundert march vnd fünf vnd nevzig march vnd vir vnd vlrzig grosse Chostnizer gewicht mit vrchund ditz brifs. Der ist geben des phünztags nach dem achztag; Do man zalt von Christes gevurd drevzehen Hundert Jar, dar nach in dem Ann vnd Dreizigstem Jar. B. d. Orig. im k. k. geheim. HauS» Hof« und St.-Archiv zu Wien.

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Charter 370.
Date: 99999999
Abstract 370. 13. November 1333. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg schenkt die Eigenschaft eines Guts zu Poltringcn an die Kirche des Chorstifts zu Ehingen. Wir graue Rudolf von Hohemberg veriehcn offenlich cm disem brief, daz wir luterlich einfalteclich durch got vnd durch vnser, vnser vorderen und vnser nachkomen selen hails willen «in gut, daz zu Boltringen gelegen ist, vnd daz Hummel der maier bumet, daz der erber priester Herr Burkart Corher ze Ehingen am negger vnd kirchherre ze Altingen gekauft hat an den altccre, den er gestift, gemachet vnd gewidemet hat in dem vorgenanten gotshuse ze Ehingen, vnder des Hailigen crüzes altar in dem orte zu der rehten hant gen dez von M ringen hus, vmb Hugen den Gebe! vnsern burger ze Rotemburg, der es von vns ze lehen hette, von dem vorgenanten Hugen dem Gebel vfgenomen habe», vnd die aigenschaft des selben guts für vns vnd für alle vnser erben vnd ncch komen gegeben haben vnd geben an den vorgeschribnen altar reht vnd redelich mit Worten, mit geberden vnd mit getaten, alz ez craft haben sol vnd mag eweclich einem priester der danne den altar besinget vnd besingen sol, daz vorgeschribes gut niit allen rehten vnd mit aller zügehörde ze habende, ze nießende, ze besetzend, vnd ze entsetzende für ledig vnd für läre vnd für ain reht vries «igen. Vnd daris daz wir noch kain vnser erben noch kam vnser nachkomen do wider niemer gevW noch gesprechen sus noch so, so geben wir für vns vnd für vnser erben vndn^ komm vnser «igen ingesigel ze vrkunde vnd stäter sicherhait an disen gegenwärtig brief der ze Rotemburg geben ist an dem montag nach sunt Martins tag, 5 man zalte von gots geburte drüzehen hundert jare vnd darnach in dem fünis vnd drissigosten Jare. Von der Abschrift im Ii>>. oop. des Stifts Ehingen, im St.-Archiv zu Stuttgvl

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Charter 545.
Date: 99999999
Abstract 545. 2«. Mai 135». o. O. Walther der Eber von Herrcnberg bekemi daß Graf Rudolf von Hohenberg oder dessen Erben das M haben, die 50 Pfd. Hellergült von den Mühlen zu Horb, wclci dieser an jenen um 500 Pfd. verkauft hatte, wieder an sich zu lösci! Allen den die disen brief ansehent lesen oder hereut lesen tun ich maltbci eber von Herrenberke kunt vnd fürgich offenlich. daz ich dem edeln MincT genedigen Herren graue Rüdolffe von Hochenberke gelobt han in güm truivm vnd lobe mit vrkund dise (sie!) briefes für mich vnd für alle min erben wennc er oder sin erben oder ieman von sinen wegen kument fierzechen tage vo: sant walvurge tage, oder fierzechen tage danach in welam jar so mellent ez sige vber kurtze oder lange vnd wider toffent mellent die fünfzig phunt Haller järelichs geltes die ich von im köft han «se den Mülnan ze Horwe vmbe funfhuntdc« phunt haller die er järlich mir dar vz uffen sant Martins tage geben sol. alz dic brief sagent die ich dar vmbe von im inne han. daz ich vnd min erben dem vor genannten Minem Herren graue Rüdolffen von Hochenberke vnd sinen erben die selben fünfzig phunt Haller järelich geltes vmbe die fnnfhuntdert phunt guter haller wider ze köffene geben ane Widerrede vnd än allen furzoge än alle geoerde. wer aber daz ich oder Mine erben dez nit täten vnd dem obgenannten graue Rüdolffen von Hochenberke oder sinen erben daz vorgeschriben Gelt cme fürzoge nicht wider ze köffene geben alz da vorgeschriben stat in maz schaden sie dez denne da von iemer keinen, den füllen wir in gentzlich abe tun än allm gebresten. vnd än allen iren schaden vntz daz in daz beschicht vnd gentzlich vollefürt wirt alz hie vorgeschriben stat vnd dez zu vrkunde vnd zü Merre sicherait so han ich gebeten Minen genedigen Herren graue Cünraten den scherer von Herren- berke. daz er sin jnsigel zü minen «igen Jnsigel gehenket haut an disen brief. « Wir graue Cünrat scherer von Herrenberke fürgechen. daz mir durch bete dez vorgenannten walthers dez Ebers vnser Jnsigel. gehenket haben an disen brief ze gezügenüst aller vorgescriber dinge die hie vorgescriben staut der geben wart an dem nehsten sunnentage nach sant vrbans tage do man zalt von cristus geburt drvzechen hundtert iar dar nach in dem nundten vnd funzigostcn jar. V. d. Orig. im St. Archiv zu Stuttgart, 5ä6, 17. Juli 1359. Wien. Graf Rudolf von Hohenberg gelobt den Her zogen Rudolf, Friedrich, Albrecht und Lcupold von bestreich mit allen seinen Burgen, Städten, Dienern und Leuten wider Jeder mann zu dienen, wogegen ihm dieselben die Hälfte von Hohen- klingen und der Stadt Stein zu Behausung und Nutznießung, so wie jährlich je auf Martini 8W Florentiner Gulden Dienstgeld auf die Maut zu Linz verschreiben. Wir Graf Rudolf von Hohemberg Tun kimt vnd vcriehen offenlich. daz wir gelobt vnd verhaizzen haben bi vnsern truwen an aidcs stat, geloben vnd verhaizzen such mit disem brief, daz mir den hochgebornen fürsten, vnseru gnedigen Herren, Hertzog Rudolf von österlich, Hertzog Fridrich, Hertzog Al- dreht und Hertzog Leupold, sinen Prüdern vnd ir erben warten dienen vnd behulfen sein füllen vyd wellen wider menglichen, nieman vsgenomen, mit allen vnsern Slozzen, Vestinen, Stetten vnd Bürgen, vnd mit allen vnsern dienern pur- gern vnd Leuten, die dartzü gehörent. Also daz wir den egenanten vnsern Herren vnd irn erben, irn Amvtlüten, vnd dienern von irn wegen alle vnser Slozz, Vestinn, Stette vnd Bürge zü allen im nöten vnd kriegen offen haben füllen, sie dar in, dar vs, vnd da durch ze lazzent vnd dar inn ze enthaltend, vnd daz mir such zu in ziehen vnd mit in reisen füllen mit aller vnserr macht, ze Rozzen vnd ze füzzen, wenn dez vnsern vorgenanten Herren von österrich not geschicht, vnd daz von in oder iren Amvtlüten an vns geuordert wirt. Menne ouch der vorge nant vnser Herre Hertzog Rudolf von Osterrich oder sein prüder vnd ir erben vnsers dienstes bedürffen inner Landes oder vffer Landes, mit Rittern knechten edeln lüten, fürbazz vnd mere dmne, als wir sust gemonlich vv kÄO dienern sitzen, So füllen vns dieselben vnser Herren darumb helffen txy«:« erzügen mügen, Also, da; si vns darunibe geben vnd tun füllen, als fideWi! male andern irn dienern gewonlich tünt, ane alle geuerde. Alle die wile, ü Zi ouch also in irin dienste sin, so füllen si vns koste geben, als si denne ze male M andern im dienern. AZaz ouch wir vnd vnser dienere in der obgenanten mim Herren Dienste mizzenchlichs vnd merklichs schaden vnd Verlust nemen, recht« redlich vf dem velde, an Nozzen vnd Hengsten, dm süllent sie vns widerlem geltm nach ir gewoiihait, vnd als andern im dienern, ane geuerde. M vmh hat vns der egenant vnser Herr Hertzog Rudolf von Osterrich gesiuW.', vnd ingeben die behusvng dez halbtails zder (sie!) Hohenklingen,« sampt dem halbtail der Statt ze Stain, in einer behusvng mise, von im« den egenanten vnsem Herren von Osterrich sinen Prüdem, innezchabeno vni nizzend, niit allen rechten vnd nützen die dartzu gehörmt ane allein dm haltc der purg ze fröudeuels vnd dez so dartzu gehört, daz der egenant vnser hc: Hertzog Rudolf vormals dein wisen vnd beschaiden maister Johanfen vonPI>:' heim sim kantzler zu mm lipding geben hatt, vnd sol vns dartzu jerlich, ausM! Martins tag richten vnd wem acht Hundert guldin der gewicht von florentz?! er vns mit sinem offcunem vrief vf der Mutt ze Lyntz verschaft hat. Knü^ vns ouch beraten, vnd geholfen sin, vnd vns, vnser Lüte vnd guter schirmen? menglich vor gemalt, vnd vor vnrecht, als sein selber Lüt, vnd gut. Wir sO ouch den vorgenanten vnsem Herren von Osterrich der vorgeschribenen punwj vnd gelübd schuldig vnd gebunden sin alle die wil es vns fuglich ist, vnd'^ egenante behusvng innehaben vnd die obgenanten Acht hundert guldin innm^ wellen, vnd die wil vns, ouch vnser egenanten Herren von Osterrich oder ir cm des gvnnent vnd nicht fürbaz, ane alle geuerde. Ouch füllen mir mit der egena« Purg ze klingen vnd der Statt ze Stein, vnd mit allen Lüten vnd vurgern ^ dartzu gehörent, warten, vnd gehorsam sin, dm obgenanten vnsem Herren ic Osterrich vnd irm Houvtman in Argow, vnd in Turgow wer der ie? den zeiten ist, vnd wenne vns dieselben vnser Herrm von Osterrich oder ir eck' iemer hienach die entHusen wollen, so sullen wir an alle Widerrede die egenaic Purg vnd Statt, vnd swatz dartzu gehöret, antwurten vnd ingeben vnuertzogeM den vorgenanten vnsem Herven von Osterrich oder im erben selber oder wenn ^ alle gemeinlich oder ie der eltist vnder in vns die antwurten heizzcnt under ouga oder mit im versigelten briefen ane alle geuerde. Dez geben wir in ze vrchM disen brief besigelten, mit vnserm anhangunden Jnsigel. Der geben ist ze Wien? Nach Christes gebürd dreutzehen Hundert Jar, dar nach in dem Neon vnd fumw listen Jar an fand Allerm tag. - 49! -

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Charter 673.
Date: 99999999
Abstract 673. 29. Oktober 1381. Brugg. Bedingungen und Verabredungen, unter welchen der vorstehende Verkauf der Grafschaft und Herrschaft Hohen' berg vor sich gegangen. Wir Leupolt von Gotes gnaden Herzog ze Oesterrich ze Steyr ze kernden vni> ze krain, Graff ze Tnrol vnd Margraf ze Terms u. s. w. Veriehen vnd Tun kunt öffentlich mit disem brieff Allen den die In ansehend oder hörend lesen da, mir mit dem Edeln vnserm lieben Oheim Graff Rudolfen von Hohenberg vmb all sin Grafschaft Herschaft, Besten Stet Land vnd lut als das in dem kaufbriesi aigenlich begriffen ist eins kaufs vbereinkomen syen in solcher mazz vnd mit soUchen Bunden vnd artikeln, alz hienach geschriben stat des ersten sven mir Im vmb den obgenanten kons Sechs vnd Sechtzig tusent guldin schuldig desselben gelts sullm wir oder vnser erben den vorgenanten vnhe oheim Graf Rudolfen von Hohemberg richten vnd weren zehen tusend guldin vff den Obristen tag den nehsten der nus kunmt vnd zwaintzig tusent guldin vff den nehsten künftigen Suntag in der vaften so nian singet inuocauit vnd an dieselben drissig tusend guldin sol geuallen vnd werden waz das Land vnd die lut die mir von dem egenanten vnserm Ohem von Hohemberg gekauft haben ze hilf daran in dem Zil gebent. War aber ob der obengenant Summ gelts icht gebräste vff Jeglichs zil sin wär vil oder lützel daZ füllen wir oder vnser erben richten vnd weren uff Sunt Jörgen tag der fchieroft kumpt nnt sampt den vorigen Summen die wir ouch geben werden uff den selben tag vnd ob Im der egencmt Summen entweder gebräste uff denselben tag es wär vil oder wenig wa dar vmb der obgenant Graf Rudolf an schaden st« an denselben Stettm füllen wir oder vnser erben In darnach uff den nehflen SaiU Martins tag entrichten vnd ledig machen vmb so uil gelts vmb Houvtgut vnd vmb schaden. Täten wir Tez niht So sol der obgenant Graff Rudolf des koufs ledig vnd los sin vnd füllen mir vnd die die das Land von vnßen wegen Jnnhabent, das selb Land wider in antwurten vnd ledig vnd los lazzen slehtklich vnd ouch Kn all geuärd vnd sol darzu dem obgenant Graf Rudolfen zu rechter pen veruallen sin die fünf tausend guldin, darvmb vns Haigerloch stund und füllend in ledig niachen der schuld des lindes Graff Hansen von Helfenstain vnd siner gesmister- giten vnd füllen In ouch ledigen von der schuld wegen gen Segklin dein Juden vnd im die brieff heruzz geben oder aber in versorgen daz er fürbasser von der schuld gelt ledig sye. Wir sullent im ouch den bricf wider geben den mir von Graff Rudolfen haben als er vnd sin Diener vnd die synen rechte halten sollen vor vns oder vnßerm Lantuogt. Das alles sol dem egenant vnferm Oheim von Hohemberg veruallen sin ob wir in nit rihten zu den ziten vnd zilern als vorge- schriben stät vnd sol im ouch daz gelt beliben vnd veruallen sin daz daz Land git vngeuarlich. War ouch ob daz selb verziken vnd der val vielen nach dem alz da vorgeschriben stat vnd denne der obgenant vnser Oheim von todez wegen abgegan gen war. So sol denn der ual vnd daz vertziken vallen vnd werden an die Edeln vnd wolgeborn Gresinne Margreten von Hohemberg Margräfin ze Baden sin tochter oder an ir erben vnd sol man der oder im erbe daz egenant Land in cmtmurten in aller wise alz dem obgenant vnserm Oheime Graf Rudolfen. Ez ist ouch gerett dazl vns der egenant vnser Ohem Graff Rudolph von Hohemberg in antmurten sol all Stett Purg vesten Land vnd lüt die yetzund ledig sind vnd als er die yetzund Jnne haut vngeuarlich daz die vns vnd vnseren erben swcren sullent gehorsam vnd wartend ze sind für ir reht Herren vnd waz ouch versetzt ist es syen Vesten Land oder lüt daz sol man lösen mit der obgenanten Summ gelts vnd ouch mit nutzen die die nehsten Sechs Jar geuallent vnd sol man ouch da mit gelten dez egenant vnsers oheims schuld wa es allcrnotturftigst ist vnd waz also ledig wirdet die füllen vns vnd vnßern Erben ouch sweren in der wise alz vorgeschriben stät. Ez ist ouch beredt daz vnser oheim von Hohemberg vns ge- trumlich vnd vngeuarlich geraten vnd geholfen sin sol vnd doch an getzwungnuzz daz vns das obgenonte Land vnd Stet beholfen sve mit gelt vnd sturen daran zu ge geben. Ouch füllen wir sie nit zwingen daz si vns daran ze stür geben denn waz sie mit Willen gern gebent vnd wie wir darvmb mit demselben Land vnd Stetten «mb friheit für vns vnd vnser erben über «in komen daz si fürbaz emenklich schatzung ledig syen daz sol jn Graff Rudolf auch besteten für sich vnd sin erben vnd sin nachkomen vnd jn brieff darvmb geben. Ouch ist beredt daz wir oder vnser erben dieselben vesten Land vnd Lüt innhaben ze besetzen vnd entsetzen füllen die nehst künftigen Sechs gantze Jar nach einander vnd füllen wir zwen hovvtman darzu geben ainen welchen wir wellen vnd den andern uff der Herrschaft ze Hohem berg nach dez obgenanten Graf Rudolfs Rat vnd willen doch daz derselb unser Diener haizz vnd syn vnd daz dieselben zwen süllent sweren aid zu den Hailigen vnd des ir versigelt brief geben vns vnd vnßern erben ze hatten vnd ze tun allez daz jme hievor vnd hienach geschriben stät vnd dem obgenant graf Rudolfen ouch allez daz ze halten vnd ze volfüren vnd ouch sinen erben daz jn an disem brief vorgeschriben ist vnd füllend jm ouch desselben jr brief geben. Denselben zmain Houvtlüten werden such all die vorgenannten Land lüt vnd amptlüt die m oder hin nach gesetzt werdent fmerend gehorsam ze sin es sye in die vestcn oder Stetten die yetzund leoig sind oder hernach erledigst werdent. Wär such ob der selben zmauen amptlüt ainer oder si baid stürbend, als dick daz ze vellein kem oder ob wir si sust verkeren molten. Ist den der abgegangen oder verkert den wir darzu geben haben vszwendig der Herrschaft von Hohemberg, So füllen mir ainen andern darzu geben welchen wir wellent ußwendig der Herrschaft von Hohemberg. Ist er aber vsser der Herr schaft von Hohemberg gegeben So füllen wir aber nemen vsser derselben Herrschaft von Hohemberg mit dez egenanten Graf Rudolphs willen vnd rat vnd der oder die die denn werdent nach den die denn abgegangen oder verkert sind süllent sich aller vor vnd nachgeschribner Stuck verbinden vnd sweren mit nyden vnd mit briefen als die vordern getan habent. Ez ist such beredt daz wir dem vorgenannten vnsrm Ohein von Hohemberg je antwürten füllen bed stet vnd purg ze Haigerloch ml jrn zugehörungen zn einem rehten libgedinge vnd dieselben nutz soll er all haben die nehsten Sechs gantze Jar nach einander vnd füllen wir oder vnser erben darzu eruollen daz er Hab Järlich Sibenhundert matter Habern Haigerlocher mezzes «Ä wes vnd wie uil jm an dem Habergelt Jerklich gebrist ze Haigerloch daz sullm wir jm von andern nutzen vßer der Herschaft ze Hohemberg eruollen Und dar« füllen wir jm die nehsten Sechs Jar Jarlich geben vff Sant Martins tag tuseni guldin vnd ze Herbst viertzig fuder wins dez besten war er si aller gerncst »emu wil usser den wingertcn die zu der Herschaft ze Hohemberg gehörend. Wir fülle« im ovch die selben Sechs Jar lazzen volgen all Hünrgelt all Sew vnd vischentzcn die zu der Herschaft ze Hohemberg gehörend, daz er darinnen vische vnd niesse nach siner nothdurft «vir all geuard alz ez mit gewonho.it vnd von alter Herkamen ist War auch ob der vorgenant Graf Rudolf jnwendig den nehsten sehs Jaren at gungi von todes wegen an Elich Sün, So sol vns vnd vnsern erben die ob ^ uauten Grafschaften vesten Land vnd lüt als davor geschriben stavt vnd Haygerloi die tusent guldin die Sibenhundert malter Habern vnd die viertzig Fuder Win- ledig vnd los veruallen sin vnd dhainen sinen erben noch yemand anders daull niht gebunden sin ze tun än geuard. Denn so verre daz wir der vorgenanw Grefinen Margreten siner tochter richten vnd weren füllen zwaintzig tusend guldin oder sie der bewisen vff vhand usser der Herschaft ze Hohemberg damit si so»ü gelles versichert vnd bezahlt sye vngeuarlich also ob die selb sin tochter än liber ben vor dem egenanten graff Rudolfen abgiengi daz denn derselb pfantfchatz der wider vmb an Graf Rudolfen geualle. Wär aber ob vnser Oeheim von Hohen- berg nach sinem tode me elich tochtern liezz die füllen wir gar trimlich beravten vnd füllen ir jeklicher Siben tusend guldin geben. Wär aber ob der edel vnd wolgeboren vnser lieber öheim der marggraff von Baden den obgenanten Gras Rudolfen mante vmb sin zugelt vnd das egenant sin wip ze Hvs füren mölt so füllen wir oder vnser erben jn weren vnd bezaln Siben tusent Guldin vff die zil - 663 - vnd tag als jn der obgenant Graf Rudolf verschriven vnd versichert havt. Wir füllen jn such direr vorgenant Siben tusent guldin niht gebunden sin ze geben, ob iech der-vorgenant Marggraff mante denn von den nehsten Wichennähten über ain gantzes jar. War aber daz ez sich verzikte vnd die vorgenant Herschaft wider an Graf Rudolfen oder sin erben viele So syen wir vnd vnser erben der Siben tusent guldin ledig. War aber ob wir si gebend würden So süllent si uns vnd unseren erben denn vnd ouch Graf Rudolf an den zwaintzig tusent guldin die da vorgeschriben sind abgän Ess ist ouch beredt daz wir die Edeln vnd wolge- boren Gresinen Jten von Togkenburg dezselben Graf Rudolfs elichen husfrowen bemisen vnd versorgen füllen wit den pfänden die s« yetzund jnn havt, oder mit anderen pfänden die zu der Herschaft von Hohenberg gehörent daz sie zehen tusent guldin bczalt vnd gewert werde daz si in Pfandes wise daran habend sve wenn der vorgenant Graft Rudolf mit dem tod abgät Giengi aber si vor jme mit dem tod abe so süllent die zehen tusent guldin wider an Graf Rudolfen geuallen än geuarde. Ouch ist beredt wär ob der val nicht beschäch So füllen wir die vorge- ncmte Gräfinen Margreten Marggräfinen ze Baden vnd Grefinn Jten von togken- burg dez vorgenanten gelts versichern vff pfand als vorgeschriben stät vnd füllen daz tun darnach vff den nehsten Suntag jn der vasten so man singt Jnuocauit. Wenn ouch die nehsten Sechs jar von disem künftigen Sant Martinstag volgand Ist denn daz Graft Rudolf dennoht lebt vnd in libe ist So füllen wir oder unser erben vnd ouch die zwen Houptman gentzlich vnd vngenarlich wider jn antmurten alle bis obgeschriben Grafschaft Herschaft Pürg Stet Land vnd lüt die jetz ledig sind oder noch ledig merdent zu ainem rehten libgeding vnd sol er dmn die haben vnd messen getreumklich vnd vngeuarlich sin lebtag än allermenglichez jrrung doch also daz der vorgenant Graf Rudolf vns oder vnser erben mit denselben Landen vnd geslozzen wartend vnd gehorsam sin sol vns die offen gehabend wider aller- menglich niemand vssgenommen doch ane sinen merklichen schaden Vnd wenn er von todes wegen abgüt So sol die obgenant Grafschaft Herrschaft Geslos Land vnd Lüt als si oben verschrieben sind gentzlich werden vnd geuallen an vns vnd vnser erben Vnd süllent ouch der Stuk die obgenant amptlüt vnd ouch Stet all sweren gehorsam ze sin als dik ez ze schulden kumt Sn geuard. Ware ouch ob Graft Rudolf elich Sun liezz nach sinem tode jr war ainer oder me die selben Sün vnd ouch daz obgenant Land vnd Lüt füllen wir oder vnser erben innhaben vnd ir getrümer Pfleger sin vntz uff die zit daz sie vierzehen jar alt merdent vnd wenn sie es darnach an vns oder an unser erben vordernt So füllen wir jn daz obgenant Land vnd lüt gentzlich wider geben vsgenomen Rovtenburg Burg vnd Etat mit aller jr zugehörung das sol vnser vnd vnser erben phand sin vmb so uil gelts als wir denn an den kouf vnsers guts geben haben vntz daz ez die ob genant kind von vns vmb so uil gelts erlösent. Es havt ouch Graf Rudolf vollen gemalt bi sinem lebenden libe, Ist daz jn Got Snn beravtet daz er denn zwen biderman den er getrumet dar geben mag die jn die nutz nach sinem tod innemen vntz vff die zit bis daz sie viertzehcn jar alt merdent vnd die anlegent « fürkerent nach jrm aller Pesten vnd vns oder wen wir dar zu schaffen die s von der Kind wegen miderechncn Giengen aber die Sun von todes weg» » e. o. daz si vicrzehen Jar alt würden So sol aber daz Land vnd Lüt vns » unseren erben werden vnd geuallen. Es ist such beredt was von der He schuft von hohemberg versetzt ist oder was man sus schuldig ist vnd daz ms erlöset noch vergolten wirt mit der obgenantcn Tum gclts vnd ouch mit den MW die die nehsten Sechs Jar geuallent daz mügen Wid (sie!) oder unser erben ivenne ez füglich ist vnd sol vns darzu der egenant Graff Rudolff berate» rs beholfen sin Vnd was wir Bi Graff Rudolfs lebtag lösen die Güter vnd nutz » Graff Rudolff niezzen vnd han sin lcbtag ze Glicher wise als vmb daz ander» vorgeschriben stät. Ouch ist beredt daz man daz gelt das Graff Rudolff da «r geschriben stat vnd «tan Jme die nehsten Sechs Jar gebend mürt vorvff gän « von den nutzen der Herschaft zc Hohemberg Vnd darnach all Hailvtnlanschsft M Burghut die man da gebend wirt vnd was der übrigen nutz ist die Sechs Jc die süllent die zwen jnnemen vnd füllend die geben an die Losung vnd geltichLL der Herschast ze Hohemberg wa si uff ir Ayde vnd ir aller notdurftigcst dus vnd süllent ouch die vns vnd dem vorgenant Graff Rudolffen veralten oder o« die wir dazu schaffend. Ouch ist beredt daz der egenant Graff Rudols von Hohes berg sin lebtag alle Lehen lihen sol si sycn Gaistlich oder Weltlich der manscht unschädlich Es ist ovch beredt daz wir dem obgenant vnserm ohem von Hohenweg sin Diner vnd die sinen schünnen vnd halten füllen getrümlich zu dem Recht« vngeuarlich. Was schulden ouch der vorgenant Graff Rudolf fürs ine himmtfl machet das sol vns vnd vnsern erben noch der Herschaft von Hohemberg noch alles das so wir nu von jm gekovft haben nicht angan noch damit ze schaffend Hades. Ist man dem egenant Graff Rudolfen von Hohemberg schuldig darzu süllen nm beholfen sin nach siner brieff sag vnd zu dem Rechten vngeuarlich. der vorgcnem: von Hohemberg sol ouch mit sinem Land vnd Lüten die «uutnu?? mit den Stett» halten nach dem als er daz verhaizzen vnd gesworn havt vngeuarlich vnd füll« ouch die obgenant zwen Houvtman sweren den punt ze halten an Graff Rudol« stat nach siner brieff sag vnd dez ze vrkund so hat Herr Cunrat von Stcnn vo? Nichenstain vnd Benz der Bochinger jr jeglicher sin «igen jnsigel offenlich gehenk an disen brieff der geben istzuPruckinErgöw an Zinstag vor allerhailigentag Nach Krists geburt drüzehenhundett Jar damach jn dem ainen vnd ahtzigosten Jare. Orig. im Stadt-Archiv zu Haigerloch. Abdruck darnach in Memmingers roirtcmb. Jahrb. 1837. S. 103 ff. Graf Rudolf stellte dem Herzog eine entsprechende sonst bei nahe gleichlautende Urkunde von demselben Datum aus, welche, indcß ungenau, im bist, stat. Archiv für Süddcutschland I. S. 182 ff. abgedruckt ist. In Gärt's (K. K. Oberamts - Registratorcn zu Rotenburg) Grafschaft Hohenberg v. d. Jahr I77S findet sich eine sehr fehlerhafte Abschrift.

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Charter 843.
Date: 99999999
Abstract 843. l«. Juli 1423. o. O. Bentz Hüller, Bürger zu Horb, Walthcr Syfrids von Rotenburg Enkel, verkauft um 570 Pfd. Heller einc Hellen und Hühnergült von Unter-Jettingen an Agnes von Hohen berg, Priorin zu Reuthin, beziehungsweise an dieses Kloster.' Ich Bentz Hüller walther Syfryds seligen von Rotemburg dob tersun zu disen zijten burger zu Horwe vergich vnd bekenn mich offenliö mit disem brieff für mich vnd all min erben Vnd tun kunt allen den die disen brief immer ansenhend oder hörend lesen, Als der obgencmt Walcher Syfrnd selig min anj vor etwieuil zijtes «ins rehten redlichen staten vnd ömigen kouffes erkoun hant mit solichen Worten werken vnd getäten als es billich vnd von reht krcrsi: vnd maht zu den zijten haben solt vnd noch all kunfftig zijt haben sol vnd m^ an allen stetten vnd gerihten vnd vor menclichem Viertzig pfund vnd zenhen M ling ytaliger güter vnd genemer Haller vnd viertzig hünr Alles iärlichs stätes gel? vnd ewiger gülten vmb den Edeln wolgebornen Herren Grauffen Ri dolffen von Hohemberg seligen den man nemvt Grauff Rümilin >i den zijten Herr zu Altenstayg von vnd vfser deme dorff vnder ütingcr mit aller zugehörd vmb sehshundert pfund minder dryssig pfund guter vnd gm. mer Haller nauch lut vnd vssmisung ains versigelten brieffes mit fünff anhangn den Jnsigeln den der obgenant Herre von Hohemberg Nlinem lieben Änj selige? Walther Syfryden vnd sinen erben darumb vnd darüber gegeben hat derselb bri^ anuahet Wir Grauffe Rudolfs von Hohemberg Herr zu Altestaug ett, vnd bis datum vnd geben wiset vff Sant Othmars tag des Jares di man zalt von Cristij gepurt drützenhundert Jar vnd Süden v»> Ahtzig Jare In dem selben brieff der obgenant Herr von Hohemberg selig rr! ouch der Schulthais die rihter vnd die geburschaft gemainlich des dorffs vnk- ütingen die banne zu der zijt vernünfftig In libe vnd leben gewesen sind für ick ir erben vnd nachkomen vff ir ayde die sye darumb gesworn Hand verschrik verhafft vnd verbunden haben dem obgerürten kouff gnüg zu sin vnd dem obss nanten minem änj seligen vnd allen sinen erben vestenklich vnd vnübrechenlich ssÄ obgeschriben Haller vnd Hünrgült Järlich zurihten vff die zijt vnd In aller? vnd mauß als dan derselbe brieff luter ußmist. Der yetzgenanten viertzig p«' vnd zenhen schilling Haller geltz vnd viertzig Hünr alles iärlicher vnd ewiger gS das halbtayl gantz vnd gar nemlich zwaintzig pfund vnd fünff schilling Haller vs zwaintzig hünr alles iärlicher vnd ewiger gülte mich obgenanten Beutzen Hü!^' von dem Egenanten Walther Syfryden seligen vnd miner muter seligen reht «5 plich angestorben cmgeuallen vnd angeerbt ist die Ich ouch etwieuil zijten Jnnegcb^ genützt vnd genossen han, on menclichs cmsvrauch vnd irrungen des Ich ietzgenz? Bentz Hüller «ins rehten redlichen steten vnd öwigen kouffes als das billich v« n reht krafft vnd maht haben sol vnd mag netz vnd alle künfftig vnd ömig zijt - mich vnd alle min erben verkaufst und zu kauften gegeben hon tün ouch das l crafft vnd vrtund bis brieffes de« Ermirdigen Ersamen vnd gaistlichen frowen owe Agnesy von Hohemberg zu den zijten priorin vnd dem Couent mainlich des Closters Rütij bij milperg an der Nagelt gelegen predier ordens d allen iren nachkamen minen obgenanten erbtayl mit namen die zwaintzig pftmd ,d fünff schilling Haller vnd zwaintzig hünre alles states geltz vnd öwiger gülte t allen den rehten, sytten vnd gemonhaiten die ich darzü gehebt hon bis vff ,l tag als geben dis brieffes lut vnd wiset von vnd vsscr dem obgenanten dorff derütingen mit aller zugehorde nach lut vnd wisung des vorgen. brieffes, den c vorgen. Herre von Hohemberg den: egen. minem Anj seligen darumb gegeben t eto. vmb vier hundert vnd sübenzig pfnno haller etc. (Das weitere der Urkunde hat für unser» Zweck keinen Werth,) B. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart, > S, oben die Urkunde zum lö. November IZb7. o. O,

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Charter 86.
Date: 99999999
Abstract 86. 1^. 57kt. 127«. Reutlingen. Graf Albrccht von Hohenberg, ?and- ricktcr, erlaubt feinem Dicnstmann Marquard von Ehingen einen Weinberg auf, der Markung von Dettingen (O.N. Rotenburg) an das Johannitcrhaus zu Heinmendorf zu verkaufen. Ebering, Sei gratis Comes cke üokenberc, ^uckex vniuer- «^i« proviueie, ab illustri ckomin« Kückolf« Rege liomanorum r«»5tit«tUL. Vviuersis ack qua« preseus scriptum peruenerit, uegociorum ffstvrvm menwrmm cum salute per «bliuioms ceeam caliginein obumbrentur, oue ceckonte tempore traotantur suacket pruckenei», vt scriptururum muuinüne perd«u>enwr. Hinc est, quock vniuersitati vestre tenore Presen cium ckeola- M>us, quock ckilectus noster minj8teri»Ijs marquarckus miles <le kkjußeu nobis bumiliter supplicauit, vt venckieionem quam pr^ tn^int», qvvqne iidris dallv. commenckatori et sratribus in Hemmenckorf c«r«v uvbis et multis aliis cke mmckgm vinea srtä in ckistrictu Dettingen, V« vavne ckicitur cum omnidus suis iuribus sin« attioeneüs, lignis, »iluis, cultis, vel incultis professus «st cum suis Keredibus publice se kecisse, rät» liabere et inviolabilem äignaremus. ^diects est eeiam predicte vendicio» quedam domuucula, quam quidsm colonus dictus Luppinger inbabitu nue sita est in äistrictu Kemmendorf iuxta eurtem fratrum. Kos ig« tur ciieti marquardi imnisteriaUs n«stri precidus iucliuati predicte vendici«» assousum voluntarium covcedimus. Lt si quid nodis iuris in ipsa vmq eonpetebat, pro fsuore religionis et «räiuis sancti ^«Kannis liberaliter dictii fratribus assignamus, et ad majorem Kuius facti euicleuciam Presens scriptum sigilli nostri muuimine consignamus. Hec facta suut presideute Lanetissiv«! patre clomin« Nicola« üomanorum pootiöce et gloriosissim« Romauorum Lege Mdolfo iu domiv« feliciter smeu. Oatuin Ruteliugen. anno domim cc°. Ixxvm^. iu die Lalisti pape. bestes Kuius rei suut auskalmus et vernberus frstres milites 60 (ZenKingen, ^«Kanves miles cke rlllzlnstäiu, Lertoldus de Hoelnstain et arnoldus cle meledingev et »Iii quamplures. V. d. Orig. im St.'Archiv zu Ctuttg. Das Siegel ist abgefallen.

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Charter 6?3.
Date: 99999999
Abstract 6?3. 4. April 1374. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt Marquart Lutram von Eßlingen als Träger des dortigen Spitals rnit zwei Mm der Holfenten-Mühle daselbst. Wir Grafs Rudolfs von Hohemberg versehen offenlich vnd tun kB menglichen mit disem brief daz für vns kam an dem tage als diser brief geben iß Marquart Lutram von Ehlingen Marquart Lutrams säligen S»n vnd tett vns kunt daz sin vatter tod wäre vnd der märe träger gewesen dez tales ze Eßlingen zmaiger reder in'der Mülin, die man nennet Hol fenten Mülin vnd begerten deß Svitaleß Pfleger daz er des halben lehen oui trägers märe deß haben wir ir bett erhört, vnd haben dem vorgenanten Srils! ze Eßlingen die obgenanten zway reder in Holfenten Mülin gelihen, wie wir buA vnd durch reht lihen füllen vnd dar ober zu getruwen trägem geben den vorx nanten Marquart Lutram von Eßlingen Marquart Lutrams fälligen Sun also er die vorgenanten lehen dem vorgeschriben Spital zu Eßlingen zu getruwen Hanl« tragen sol vnd vns davon tun als ain jeglich lehenman sinem lehenherren billit vnd durch reht tun sol vns an vnsem rehten vnschadlich vnd deß zu vrkund habe« mir vnser aigen Jnsigel offenlich gehenkt au disen brief der geben ist an da» zinstag nach dem Ostertag do warent von Cristus geburt drutzehenhundert Jare dar nach in dem viere vnd Sübentzigosten Jam.

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Charter 306.
Date: 99999999
Abstract 306. 14. Februar 1327. o. O. Burkard von Dürrmenz (O.A. Maulbronn) verträgt sich unter Vermittlung des Grafen Rudolf von Hohenberg und Anoerer mit dem Kloster Bebenhausen in Betreff des Dorfes Reuweiler (O.A. Böblingen). Allen den die disen brief ansehent oder hoerent lesen künden vnd vergehen wir ?«rkart von Turmentz am rittcr vnd Hainrich, Friderich vnd Albreht i!ogt, genant von Turmentz, Daz wir für vns vnd für alle vnser erben mütwilleclich vnd vnbezwungenlich vmb alliu diu reht, die wir Helten oder haben mohten an die denen vnd an daz closter ze Bebenhusen von dez dorfes wegen ;e Nienmiler vnd von der lüte wegen vnd von aller der gut wegen die darzn Koerent, gegangen sien hinder den edeln Herren grauen Rudolf von Ho Hemberg vnd such hinder die ersamcn mannen herczog Chünraten von Vrs klingen, Kern Volkarten von Owe, Hern Hainrichen von Oendingen, vnd Hern öunrat Schoevfelin von Menzhain, vnd das vns die vorgenanten fvnfe hant haissen gebm mit vnserine guten willen vnd missende, die vorgenanten Herren von Bebenhusen, für alliu diu reht vnd die anspräche, die wir oder vnser erben hetten oder haben mohten an daz vorgenant dorfe, an die vorgenanten lüte vnd gut sehzig munde vnd fünf pfunt güter Pfenninge haller münße, der wir von den vorgenanten Herren von Bebenhusen gsmezelichen gewert sint vnd vergehen, das wir diu selben reht alliu dem vorgenanten Goczhuse gegeben haben luterlich vnd gar cmc aller ''cdlahte geuaerde, vnd das wir noch deHain vnser erbe noch dchain vnser nachkamen an das vorgenant goczhuse von des vorgeschribenne dorfes wegen von der vorge nanten lüte vnd gütz wegen niemcr deHain anspräche meiner deHain reht vnd meiner Ktuin vorderunge haben, noch gewinnen sont, weder an gaistlichem noch an welt lichem geriht, noch ane geriht, fuß noch so, vnd daz mir die selben Herren von Hebenhusen darumbe meiner geansprechen noch geschadegon sont lüczel noch vil, daz tun mir gelopt vf vnser aide vnd sint darumbe vnseriu aigeniu jnsigel gehenket an disen brief. Wir die vorgenanten grane Rudolf von Hohemberg, herczog Cünrat von Brselingen, Volkart von Owe, Hainrich von Oendingen vnd Eünrat Schoepfe li vergehen offenlich an disem brief, daz mir vns der vor- genantun fache angenomen haben, vnd si geriht haben in allem dem reht als da vor geschriben stat vnd sint darumbe vnseriu jnsigel gehenket an disen brief. Wir margraue Rudolf von Baden des Pfortzhain ist vergehen offenlich cm disem brief, daz vns diu vorgenant rihwnge tunt vnd wiffende ist vnd daz wir vnser jnsigel ze ainer geziugnüst danimbe an disen brief haben gehenket der geben ist an sant Valentins tag. do man zalt von gottes geburte druczehen hundert jar zwcänc- zig jar. in dem sibenden jar. ^I.S"rl . v . VVlMlZ'?I5 . VOI. VOIV

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Charter 74.
Date: 99999999
Abstract 74. 3. Mai 1277. Calw. Kraft, Abt von Hirsau, verkauft um l7« Pft, Heller einen Hof in Pfrondorf (O.A. Nagold) an Bertbold, genaum Lothe, Vogt in Bulach. In nomine domivi ^men. Omnibus nunc eontextum indäZäutibus X,» Or»ftn divina Providentia ^dbas Nonasterii HirsauFieusis cum tot« ibidem capitul« declarsmus publice vrotitevte« quod nos anno ckonüw OL". LXXVIIv. fest« inveotipnis Lancte Lrucis debitorum poudere 5> tigati presenti consideratione'o.uam plurimum ntili, Lertuold« advocatu in Lülacli dietS ^.«etilen suisque beredibus curiam nostram in ?Iilundorl ae bona alia «.uecunque nostra ibidem Komines etiam nosti>^ lmic in dict» villa residentes eorumque p«8terit»tem cum omnibus dictorum looorum attiventiis, exceptis tantum Dominikus nostris illis, si qui forte iljimde nost (Ziem presignstum ad viilam prefatam se transtuierint residend«, pro summa CI^XXVI librarum Kallensium vendidimus iibere universali cam'tuli >ie «M5ensu, quia summam eandem nostr« Novasteri« fruetikeram satis l««L^i,vjmus et salubrem f«re, memoratu8 I.wtK« advocatu8 od divinam it vostri ^lonasterii caritatem cautione nnbis fideMLsoria Lertboldum dictum I.ur>ven, Lr. de Lcdoenenbrunne, Lr. dictum Aleisener, >t Ur. >VoIfesbirn tradidit «bligatos, ut quandoeunque, receptis fructibus Winz anni de bonis eisdem, nos infra triennium a termino prenotat« bona isiza v«bis potierimus reemenda meiibatus Lr. LaztK« ac sui beredes eadem l»dis von denogent imm« n«8tr« ^lonasteri« sine contradictione omni pro «liiem summa offerant lidere penitu8 reemenda. 8i autem triennio veraeto ««» sstÄgerimu8 bona eadem reemisse, adv«catu8 I^cotK« et sui berede« ipsa perpetuo jure pronrietatis possidebunt, exactionos sive stipendia et redditus ume» in bovis sepetactis et Kominibus secundum antiqui juris «rdinem 8ud inimänim suaruiri nericulo petituri, nicdilnminus L. dictu» Voe8oler cultor ^utivus l?urie vi'esißnate et duo ejusdem tilii ll'uriam ipsam sicut a Nona- »terin klirsauFievsi Kactenus possederunt ab advoeat« I>«?tb«ne et suis dere- äidus de cetero jure simiii possidebuut. ?ane si forte de bovis senefatis im- petitionem ullain dictis I^n?tuoni seu ejus beredibus quis movere temptaverit iusm ^v.itium auui unius, nos conti«, «mnem bominem et universitatem in Mte et in toto ubique vromittimus de bovis eisdem esse >Varand«s, et 8i Wck ckslopni vel exnensarum ex boc, ipsos contigerit nostrum debebit No- nMeriuW supvortare. 8ed cum predicti I^cetb« scilicet et sui beredes in perpetusW bonorum »ntedictorum nossessionem plenius ire voiuerint, si cm«8 n^clituö inveneri'muL ulteri«re8 in bonis mesignatis qui per summsm preli- >«!iun non fuerint persoluti, ita quod redditu8 uuius libre deeem librsrum Mi« «int soluti evolutu preuotät« trienui« nobi8 integraliter per8o1vantur > Miictis. lu uorum evidentiam et m obationem seeuram utrumque sigülum wMnim tam ^ddlltis quam conventus Klonasterii IZir8augien8i« vre8entibus ^ iiiMLUm. bestes Korum sunt in conveutu nostr« V«I1»,ndu8 prepo- ^>tu! in ^lersbacd, (Zotfridus vrepositus in RotK», 0. vrevo» situ; iv Lurbscli, liug^erus «.uondam ^bbas. Item Hermannus iceplebäuus in LulacK. I'ridericus viceplebanus in >ViInerss. (^i>veUanus dominarum in RuetKi. Irugelinus Vicepledauus m (iiltbeliogen. dictus >Vil1edeIen. I'rutwinus de Oal>ve. ^ >>« et aiii Lde digni. ^Vctum äput OaI >ve die m eseript«. ?!ui dsö Siegel des Abts mit der Umschrift: ^t>v»8 Uirsmißiensls und dem jirunmi- ßtb hgugl nocb sn.

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Edit charter (old editor)
Charter S39.
Date: 99999999
Abstract S39. 29. April 1314. Rotenburg („iu uouu ciuitste"). Konrad Stabler, Bürger in Rotenburg, verkauft als Vormund der nachgelassenen Kinder Engelfrids von da, mit Rath und Zustiminung des Grafen Rudolf von Hohenberg an die Kapelle des b. Konrad' 6 Malter Weizen aus dem Laienzebnten zu Nebringen (O.A. Herresberg), in dessen Besitz und Genuß der Graf die Kapelle besonders zu schirmen versprach. I>resencium inspectoribus vniuersis, Ovnraüus dictv.8 LtaKeler ciuis in Rotemdurcb tutor legitimus .. liberorum LnZelkriäi guonckäm oiuis in RotembnrcK. 8ud8criptorum noticiäm cum salute. I^e es que ßeruntur in tempore, odüuionis caligine «bumdräts a memoria Kominmu deciclant in errorem, expedit vt 8till testimoni« testiumque tenuci niemoric commenäentur. Xoscant igitur vmuersi tum posteri quam presentes qu«l eZ« prektus L^nraäus vnanimi voluntato et consili« expresso «mmum Quorum intererat et speciäliter äe puro e«n8en8u 8pectabili8 viri clomini R^ll. domitis äe HoKembered «d utilitstem preclictorum . . live- rorum seu . . puerorum pure et 8impliciter ue iu8t« venclicionis t^tul« vencliäi nomine libere ^t absolute proprietatis alturi sancti O^vraäi Oonstancie io nous, Oapella eiu86em beati Lvnruäi con8trueto, ckomiuoaue «ernker« cke Lornburren sacercloti, eapelläv« eiu8(Iem alturis sc omnibus 8ibi in eoclew altari 8ucee88uri8, redclitus sex mnltrvrum 8iliZillis men8ure cousuete in Lerremberen. ex cleeimi8 laz'cslibus in villg, et bann« N «beringe«, quss d.ucu8«.ue preäicti .. liberi et ip8«rum pater quondsm multi8 aoms , libere et sine lite posseäerunt, pro llecem et n«uem libris vsleucium den»- riorum dailensis mooete uosdemquo redclitus, ut premissum «8t, per me venditos bon» nde fateor. Uitttzns prefatüm >Vernberum pro se et dieto ältsri sollempniter stipulauti in corporalem po88e88i«uem reddituum et decimarum predictorum, ^iekll«.ue iuri8, occasioms, cause vel facti micbi, preäietis . . liberis seu ipsorum Keredibus reseruans in redditibus et ieeiinis avtedictis, ?r«mitt« quoque presencium testimonio prekat« domin« Vernder« nomine altaris prescripti per me varandiam dictorum reddituum et decimarum prestari debere »d annum et diem sub forma iuris debita et ,onsueta 8ub t»li eciam pacto express« et condiciove, quod quandoeumque . iideri et . . pueri predicti, quorum tutor sum ad annos pubertati8 et iliscretionis peruenerint, vendieionem Kuiusmodi per me faetam ratam Ks- «ant, uec coutra ipsam »liquid verb« »ut fact« attemptsre presumsnt, red- iitus quoque predictos et deeimas nmnumittaot et easdem altari predict« « «us Ospellanis resident, revunciaturi omni iuri ei8 in eisdem redditibu8 «mpeteuti. Obligans memarat« domin« MernKero et 8ui8 8ucce88«ribv8 öde- iissrie pro varandia predicta per me prout de verb« ad uerbum premittitur pnsdvd» in solidum LnFelbardum dictum Herter, I'riderieum de öerremderck et volkerum dictum ammaü, ciues in RotemdurcK tali pactione. 8i quisqusm dominum pretatum dominum VVernKerum et ^ksre prescriptum in predictis redditibu8 et deeimi8 inquietaret vel quovis modo impediret, 8eu eciam e«8dem redditu8 impeteret, prekatus dominus vel >llccess«rum 8uorum quis iu vill» ^«beringen vel ab eadem villa in loc« ad pacium duorum miliarium sit«, quem ipse ad K«e eligere deereuerit terminos et di?L preLgere debet, egoque ad e«8dem terminos et eadem loea venire debeo et varsndiam dictorum reddituum prestare ad annum et diem sub f»rm» iuris debit» et consueta. In cuius «arandie exdibicione et prestaeione ac eciam manumissioms et resignacionis per . . liberos vt premissum est, tacieode procurseione, si neßligevs fnero »ut remissus, prefati lideiussores äiumoniti tenentur et promiserunt se recipere in obstäßi« in oppid« Rotem- burck debito et c«vsuet«, nee »b e«dem debent aliquatenus sepsrari, qu«ML- qus per me varavdia dictorum reddituum pre»tetur omni e« iure et modo 5icut in premissis »ntea est expressum. LeteruM si predietorum Kdeiussorum quis medio tempore ouod »bsit legibus uature satisfecerit moriendo, ex tunc c?o requisitus teueor infra mvnsem requisicioni proximum prekat« altari et ipsius capellanis ubbZare allum Kdeiussorem eque cei-tum, slloquin super- «ites et viuz »mmoniti tenentur subintrare obstagium omni iure quo pro «riptum est, donee per me alius eque vdooeus et eertus kuerit obligatus. Aos quoque Lugellinus etllainrieus tibi quondam Lnßelfridi ciuis iu Rotem- durcd «vd sigill« .. Liuium in RotemburcK vendiciouem vredictam per »ostrum tutorem factam approbamus et in quantum possumus ratitieamus. Reuuociantes uua cum predict« Ovnrad« nostr« tutore excepciovi. mali doli < t metus decepciooisque vltra dimidism insti preti^ restitutioni in integrum, !>p«üaliter quoque peeunie non numörate non tradite nov 8«Iute omnique iuris, iluxilio, tam canonici quam ciuilis, ae omnibus precise per que dicta vendieiu in pvsterum posset ouovis inZeui« violari, adbibitis in premissis omnibus et quolidet eorundem verdorum et gestuum sollempmtatibus deditis et cvnsuetis. Lch»,H, Urkd, Buch zur Glich, d. Gr. «, Zollmi öohknbkrg. M. 13 - 194 - Aos itsque Lomes Rückoliu.8 äe ttokembercd tenore preseocium publice proLtemur, quml pieclicte venclicionis conträctus 6e vvstro expresso collseusu peractus est, uosque äecimäs et reäclitus preöictos, ob reuerencüuv ssocti L^ursäi tueri volumus äe in uostr»W protectiouem recipimns specialem, ^ppenäentes sigillum no8trum proprium preseotidus in emäeneuun premis- sorum. In quorum ecism omnium sic rite et legitime per«ct«rvm robur iv6ekeciens et äebitsm nrmitstem presenteg ego Lvorsäus preaictvs sltsri preaicto et ipsiutZ eupellams traäilii sißillo äomini et Oomitis preaicti et si- ßiUo . . küiuium in Rotemdurcd, qui» proprio csreo «l mei petitionem L6eliter- rodorata?. .Vctum et 6atum in X ou» ciuitäte Kotemdurcb anno 6«mioi ^l^'. ecc. xiii^. feri» s^ext» proxim» post testum desti Leori^ martiris, presentidus ciomin« viric« lie Lulgen säceräote. ö. ciictu Zlsi- seli säceräote, LurKsräu, >'ot»rio lilustris 6«mini lüomitis K. üokemderek preäicti, ^«Kavue rectore scolarum in Rotelndurcd 0. sculteto, H. dospite, U. cle LcKenviler. cinidus in Kotemdurcd et s1ii8 multi8 testikus tiäe gjgni8. > Auf der Außenseite der Urkunde steht: ,Iri ,Ic«is 5«i micK^deli«- «ov s!» 24». 8. Mai 1314. Kirchberg. Berthold Hasenbein und Konrad, sein Bruce: verkaufen mit Willen und Gunst des Grafen Rudolf von Hoher berg, ihres Herrn, eine Roggen- und Heller-Gült aus einem i?u: zu Mühringen (O.A. Horb) an das Kloster Kilchberg. Allen ^ tun ich berchtolt Hasenbein vnd Cvnrat min bruder tunt ^ das wir — haben gegeben ze kouffeme dem gottes huse — ze kilverg am vierto! vnd drü malter roggen geltes Horm es messes vnd aht schillmg tuwinger v Mieringen in des jungen gut vnd vier schillinge Pfenninge geltes tüminger, oi>' git hainrich volmar von zUbers wise vmb sehs schillinge vnd vierzehen pfmi> guter haller Pfenninge, — vnd haben das vorgenant gelt uertouffet mit willen mir mit gunst vnsers Herren des edeln grauen Rüdolfes von hohemberg — für ain ledig «igen, vnd haben darum ze bürgen gesetzet Hern roernher von Mieringen «in ritter, Marquart Böckli, Berhtolt den Staheler. — Bn> das bis alles dem vorgenanten gottes huse — stete vnd war belibe, so geben wir im disen brief geuestent vnd besigelt mit vnserm des vorgenannten berchtoldes l« mdaui« vnd Cvnrades mines brüders insigel vnd mit vnsers Herren jnsigel Grauen Hüdolfes von hohemberg vnd ouch darzü Hern wer.nhers jnsigel von dot- ikrnhusen. Wir graue Rudolf von hohemberg verjehen offenlich das dirre kouff ist zü gegangen mit vnserm guten willen vnd desselben zu «im offenen vrkunde Än wir vnser jnsigel haiffen gehenket an disen brief won ich uergihe das ich der bürgen ainer bin. Ter vorbenempten dirre dinge sint gezüge vogt Villice, ichulthaiß ze Horm, Gebhart der alt, hainrich bürtzing, hug laimeli, iridrich der gut, mernher der linwater, mernher der Stoöer. Dis ge- ichach vnd wart dirre brief gegeben ze kirchberg da uon gotes geburt waren liPehen hunoett jar in dem vierzehenden jar an der mitwochun nauch sant mal- ung tag. Sirchberger Copial-Buch 183. 24l. 26. Juni lSl^ Kirchberg. Werner von Dotternhausen l^O.A. Spaichin- gen), ein Ritter, verkauft mit Willen und unter dem Siegel seines Herrn, des Grafen Rudolf von Hohenberg, drei Hofstätten zu Möhringen an das Kl. Kirchberg. »iichbergn Copial'Buch ?«>. IU4 ». 13«

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Charter 678.
Date: 99999999
Abstract 678. Im Mörz (vor dem 30.) 1382. o. O. Gräfin Agnes von Zollcrn, Swiggers von Gundelfingen chliche Hausfrau, und deren Sohn Friedrich von G. stiften unter dem Siegel Graf Rudolfs von Hohenberg mit 22 Pfd. Hellergült eine ewige, tägliche Messe in der Kirche des Carmclitcr-Klosters zu Rotenburg. Wir fröme agnes Grafinn' von zollr. Smigger von gundelfin- gen Ritter den man nemvt den edeln vnser obgenanter fröwen eli- cher Hußwirt vnd friderich von gundelfingen vnser baider sun ver- ieuhcn offenlich allü drü mit vrkünde dih briefs vnd lügen kunt daz wir vns er kennet haben vnd ouch aygenlich erkennen vnd in gesehen haben daz mir tödemlich sigen vnd mon nützüt gewissers noch sichers ist denne der tod vnd nützüt vngcwis- sers noch vnsichers ist denne du stund dez todes dar vmb so haben mir by vnseran gesunden liben vnd vernünftig sinne vnd mütes mit guter vorbetrahtung vnd nach vnser getrümer vnd Haimlicher fründe Rät Gott vnd siner lieben müter Marien ze lobe vnd ze eren vnd vmb daz daz Gottesdienst gemcrratt würde durch aller vnserr vordern vnd vnser vnd vnser nachkumendcr seien Halles willen am stette ewig Messe vffgeriht vnd bewidempt von rmserm aygenu gut daz vns gott in diser zitt verlühen hat mit zwai vnd zmaintzig pfund Hallem oder mit me Jarliches Stettes vnd ewiges geltes vnd won wir sunderlichen gunst vnd gnäd haben zu den erbercm gaistlichen LMten dez Hufes vnd dez Conventes vnser frowen Brü der Von Carmeli gelegen ze Notemburg an dem negker in Coftentzzer Bistums dar vmb fo haben mir die selbun Messe gemachet vnd geordinet in der vorgenanten Brüder kirchun ze Notemburg vff den altare in der capelle zu der linggen hant des chores dü gemihet ist in der ere der Hailigen Dryualtikait vnser stowen Sant Johansen dez Hayligen Emangelisten Sant anthonien vnd aller Hailigen also daz vnser mainung ist vnd offenlich wellen daz dü messe stütteklichen vnd än vndcrlasse täglichen werde gesprochen an der vorgenanten Cavvelle von ainem priester dez selben ordens vnd Huseß wir wellen ouch daz dü messe täglichen werde gesprochen ze haut nach dem ersten zaichen als man gemonlich prime lötet i» der kirchun dez vorgenanten Huses nach der frügen messe zu der pfarre mir wellen ouch daz der prior dez selben Huseß von diser messe wegen aines Priesters dester mere habe also daz von diser messe wegen (ein Loch) minder Messa nit sill- len werden gesprochen in dem chore noch in der kirchun Wir wellen ouch offenlich, wäre ob dü vorgenante messe nit stätteklichen würde gesprochen also daz dü messe aht tag an enander verlassen würde vnd nit gesprochen würde vnd daz zu drm malen in ainem Jare beschehe welhes Jares daz beschehe vber kurtz oder ober lang so füllen dü zmai vnd zwaintzig pfund Haller geltes oder waz mere dar zu gemachet oder gegeben würde daz selbe Jare vnd mit fürbaz als dik daz beschehe in pene wiße veruallen halben den ermirdigen Herren dem probst vnd den Chor herren ze «hingen by Rotemburg vnd daz ander halbtail sol werden vnd veruallen daz selbe jar den gaistlichen frowen der priorin vnd den Couent swesteran de; Closters ze Stetten vnder zolrr Bredierordens, vnd menne die nütz also ain Jar in pene wiß würden den egenanten dem probst vnd den chorherren ze Ehingen vnd ouch der vriorinun vnd den Couentsmestran gen Stetten so süllcnt die selben nütz vnd gelt waz zu der messe gehöret vnd geordinet wirt wider vmb vallen an daz vorgenant Huß vnd Conuent gen Rotemburg an alle geuerde mir wellen ouch mit rehter gedingde, wäre ob der vrouincial oder der prior oder der orden gemainlich dez vorgenanten Huseß ze Rotemburg dü vorgesagt gut an grife» ze verkostende oder ze uersezzende oder ze uerenderende in deHain miß So sölt daz selbe gelt alles mit enander werden vnd veruallen sin ewenklich halbes dem ege nanten probst vnd den korherren ze Ehingen vnd daz ander halbtail der vriorin» vnd dem Conuent ze Stetten vnder zolrr vnd daz allü disü vorgesagten ding emenk lichen war vnd stette beliben so haben mir dü egenanten frowe agnes Grasim? von zolrr vnd Swigger von gundelfingen vnser elicher Hußwirt vnd friderij von gundelfingen vnser baider sun vnserü aygenü Jnsigel besunder vnd offenlich mit rehter wissen gehenkt an disen brieff vnder den mir für vns vnd alle vnser erben vnd nachkomenden geloben by guten truwen allü disü vorgesagt dim! mar vnd stett an alles widerrüffen ze haltende Vnd ze merrer sicherhait vnd offen« gezügnüst so haben wir gebetten den edeln Graue Rüdolfen von Hohemberg daz er sin aigen Jnsigel zu den vnseran ouch hat gehenckt an disen brieff. Wr Grafs Rudolfs von Hohemberg verienhen offenlich daz wir durch ernstlich bett willen der egenanten miner mümen frowe Agnesen Grafinn' von zolrr vnd Swigers von Gundelfingen irs elichen Hußwirtz vnd fridrichs v??> gundelsingen ir baider sun vnser aigen Jnsigel zu ainer gezügnüst aller vorgesagten dinge zu dem Iren offenlich gehenckt hän an disen brieff Der geben ist cm dem nähsten tag vor dem palmtag Nach Cristus geburt Drützenhenhundert Jar dar nach in zmai vnd ahtzigosten Jar «to.

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Charter 792.
Date: 99999999
Abstract 792. 14. Juni !398. Freiburg im Brcisgan. Herzog Leupolt von Och reich erlaubt dem Grafen Rudolf von Hohenberg, welchem er die Feste Rotenburg verpfändet, 2W Gulden auf diese zu verbauen, und solche auf die Pfandschaft zu schlagen. Wir Leupolt von gotz gnaden Hertzog ze Österreich ze Steyr zi kernden vnd ze krain Graue ze Tyrol eto. Tun kunt vmb vnser vtt Rotenburg die wir dem edeln vnserm lieben Oheim Graf Rudolfen im Hohenberg versetzet haben, vnd die veste vamuellig ist, daz mir demsellm vnserm Oheim gegunnen vnd erlaubet haben, daz er von vnsern wegen zway Hm dert gnldein an dieselben vnser vest verpawen sol. Also daz er von sinem ^ such Hundes guldein daran verpamen sol In solcher mazz wenn er oder im erben die vorgenant drew hundert guldein an der egenant vnser vest verpan« habent vnd vns des bewisent mit ainer erbern kuntschaft das Sy denn die voU nant zway hundert guidein auf dem egenant Satz haben sullen in aller der « als Sy ander gelt darauf haben nach des Satzbrief Sag So Sy von vns lM mit vrkunt ditz briefs Geben ze friburg in Brisgam an freytag vor veits tag Nach Christs geburd drew zehen hundert Jar vnd darnach in dem N vnd Nemtzigisten Jare. V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 449.
Date: 99999999
Abstract 449. 19. April 13^6. Rotweil. Graf Heinrich von Hohenberg verkauft um 5 Pfd. Heller und 5 Schilling an eine Rotweiler Bürgerin eine Gült von l Malter Vescn und l Malter Haber aus dem Vogtrecht eines Guts zu Untcrdigisheim (O.A. Balingen). Wir grase Hainrich von Hohemberg verienhen offenlich vnd tun kunt mit disem briefe, daz mir verkauft haben vnd ze kouffene geben haben adelhait von Ebingen Bentzen von Tigenshain eliche wirtinne «wer burgerinen ze Rotwil vnd Egen irem Sune «in malter vesan vnd «in malter habern Ebinger messes Järglichs zinz vnd geltz, div vns allü Jär ze vogtrecht tziengent usser aim gut Haisset dez Messestetters güt lit ze dem nidern tigenshain. daz güt och ir ist, buwet Eberhart der Mefsestetter, vmb fünf schilling vnd fünf pfunt Pfenninge guter haller, der wir och von inen gewert sient gar vnd gantzlich vnd in vnsern nutz kommen sint. Inen vnd Iren erben ze habenne vnd ze niessenne mit allen rehten vnd nützen, vild haben glopt für vns vnd für vnser erben Inen vnd Iren erben der zwaiger malter korngeltz vsser dem selben güt wer ze sin für lidig vnd für lär vnd für «in recht vogt reht. vnd sü noch ir erben herumb fürbatz niemer an ze sprechent, daran ze schadegen noch darumb ze mögen mit gaistlichem noch mit weltlichem geriht noch an geriht sus noch so. vnd haben darvmb vnser Jnsigel ze vrkunde gehenkt an disen brief. Geben ze Rotwil an dem oster abent Nach CrHstus geburt Drüzehen hundert iar in dem Sechs vnd viertzigesten Jär. 45«. 23. April 1346. Rotenburg. Wolker der Amman, Bürger zu Reut lingen, bekennt, daß Graf Rudolf von Hohenberg, der von Vassau Sohn, das Recht hat, 2V Malter Roggen und Kernen von dem Vogtrecht von Bondorf mit 85 Pfd. Heller wieder zu lösen. Ich Volker der amman burger ze Rütlingen vnd ich Wernher Rüdgers sins brüders sun veriehen vnd tügin kunt mit disem brief .. allen die in sehend oder hörent lesen, wenne der hochgeborn herre gras Rüdolf von Hohenberg der von Nassom sun oder sin erben mir oder minen erben gebend fünf vnd ahtzig pfunt guter haller so sollend in diu zwainzig malter roggm vnd kernen tüinger mieß diu mir vs dem vogtreht ze Bondorf haben, ledig vnd loß sin von vns vnd vnsren erben ane all widerred. Vnd des alles ze offenem vrkünd hant die burger ze Rutenlingen ir clain stett jnsigel durch vnser biett willen gehenkt an disen brief. Ter geben ist ze Rotem bürg an sant Gregorien tag do man zalt von Götz geburte druizehen hundert jar vierzig jar danach in dm sehsten jar. 45t. l. Juli 1346. Reuthm. Graf Otto von Hohenberg, Herr zu Nagold, ist Zeuge, als die Wittwe des Rollers von Gültstein eine Wiese bei Sulz (O.A. Nagold) an die Priorin des Klosters Reutbiit verkauft. Ich from kvnegunt Gözzen des Rollers säligen elichv mirtin vnd höde- wig vnd mahtolf der elter vnd Cvnrat vnd albreht vnd mahtolf der junger minv kint vergehen vnd tun kvnt allm den, die disen brief senhent oder hönv lesm, das nur «ins rehten vnd «ins redelichen toffes ze köffenne geben han Swejdr agnesen von kirchain priorin ze ruti zv disen ziten vnd dem öouent gnmin' lichen der gelegen ist bi wilperk der stat an der Nagelt vnder der sorge prediti ordens die misen ze sultz die man nemmet die kartherin vnd ainhalp stöffet m> die muli vnd anderhalp stossend ist an des wafelers wisen vmb zehen pfunt gilt» .. vnd genamer haller münse, der wir von in gewert sien vnd in vnser nuzze komm sint ganzzelichen vnd gar, vnd geloben in bi guten truwen die wisen zv verftmi vnd ze vertigen, wa sv ansprachig würde nach dem rehten als sittelichen vnd ge- wonlichen ist, es wart an weltelichem geriht oder an gaistclichem. Vnd das bis » alks ftate vnd wäre belibe der priorin vnd dem vorgenanten Couent, darumb so gibe ich dv vorgenant frow kvnegunt disen brief besigelt mit minem aigenne Jn- sigel zv «wem offenne vrkvnne der marhait aller der dinge, die hie vorgeschriben Mit. Ich der vorgenant mahtolf der elter vnd Cvnrat vnd albreht vnd mahtolf der ümger min brvder vergmhen Sch unser iegelicher vnder sinem aigenne Jnsigel ftäte ze lasen alles das hie vorgeschriben ist. Ich trvttemin der hemelink der vorgenanten frow kvnegunt brvder vergihe ovch vnder minem «igenJnsigel alles das hie vorgeschriben stat, das dis beschenhen ist mit minem raut vnd gunst md willen. Wir habin ovch allv gelopt bi guten truwen der priorin vnd dem d'ouent, menne das wäre getSn das ölrich derHameling ze lande käme, so solle wir in die misen vertigen gen im iar vnd tag, ob sv ansprachig werde von im avn alle gefurde. Dis köffes sint gezvge Graue Otte von Hohenberg, Herre ze Nagelt, wernherr der Becke, Hainrich mafel, Benß der Mayer, albreht Hagenapfel, rihter von Sultz vnd ander erber lute vil. Dirre brief nurt gegeben ze Rvti in dem Closter in dem iare, do man zalt von gottes ge- durtte drvzenhen hundert iar vierzig iare vud dar navch in dem Sechsten iar am dem nahsten samstag vor sant vlriches tag. 45S. 12. Juli l34tt. o. O. Friedrich von Weitingen verkauft unter der Bürgschaft und den Siegeln des Grafen Otto von Hohenberg, Herren zu Nagold, und Anderer eine Gült von dem Vogtrecht ^ zu Görtelsingen im „Gewe" (O.A. Horb) an Kadolt von Wehingen (O.A. Spaichingen). Jch Fridrich von mitingen der ze vrnburg seßhaft ist, vergihe vnd tun kunt mit disem briue allan den die in an sehent lesent oder hörent lesen, daz ich reht vnd redelich, mit gutem willen vnd mit gunste mmer erben vnd aller der die darzü notdürftig marent aines schichten redelichen Koufes han uerkoufet vnd ze kouffnme gegebm minem lieben öhaim Kadolt von Wähingen vnd sinen, erben Nün phunt Haller geltes zehen malter habern geltes Hormer messcs vnd driv malter roggen geltes des selben messes allez iergeliches ewiges vnd aigens geltes 4. m div vogtreht ze Götelfingen in dem Gewe vnd in alliv div gut diu ze dem selben Torfe gelegen sint, ma siv da gelegen sint vnd wie siv benemmet sint mit aller zugehörde besuht vnd vnbesüht für reht «igen mit allan den rehten, vnd mit allar der gemonhait alz ez min vater selge vnd min vordem vud ich her braht haben, vm hundert phunt vnd vmb vier phunt haller guter gaeber vnd genemer der ich gar vnd gentzlich von ime in minen kuntlichen nutz gewerat bin Ez ist och mit namen ze mißsenne, daz man ime vnd sinen erben ob er enmere, daz rorw nemte korn gelt bediv roggen vnd haberns iergelich, gentzlich vnd gar geben sol ze sant Michels tat, vnd och äne irn schaden antwürten sol «in mil von Gdlelfmgen mar siv ment, v,u des vorbenemten vhening geltes git man jerglich ze sant Mchel? tak fünfthalp phunt Haller md ze sant walpvrg tak och fünfthalp xhunt hallc? jerglich vnd sol ich vnd min erben ob ich enmere im vnd sinen erben ob er emm daz vorbenemte gelt in div egenanten gut für reht «igen vnd mit allan den rehie« als vorgeschriben stät, vfrichten vertigan vnd uerstan nach des Landes rehte <m allen steten vnd vor aller mengelich wie vnd wa in sin not ist oder mich als sm vnd gemonlich ist, äne alle gemerde vnd dar vmb so han ich im vnuerschaideM ze bürgen gegeben vf ir Aude dise erbere lüte den edeln Herren Grauen Otten von Hohenberg Herre ze Nagelt, Her Johannsen von WitingenRi!l,i Johannes von Nünegge der ze Glatt seßhaft ist, Menlochen vonLil, steten, Johannes den Tischinger, Diemen den Kecheller, Cvntzensim? Brüder, vnd Hugen von Linsteten also vnd mit selchem gedinge, ob daz benemte gelt von iemanne ansprechig mere oder würde, vnd ich sin nit venm nach dem rehten als vorgeschriben stat, wenne die bürgen denne genant mm von den vorgenanten Kadolt von Waehingen oder von sinen erben enwere, oder von ir gemissen boten ze Huse ze Hove oder vnder ovgen, so s»ls siv nach der manvnge ober die nehsten aht tagen äne geuerde in varn vnd Km ze Rotenburg oder ze Horwe, in welche der zmaier stet si wellent an Os mirten ain kuntliche giselschaft als site vnd gemonhait ist, bi vailem Kuse Ä vnverdinget, alle die wile vntz daz gelt geuertigat mirt nach dem rechten als » geschriben stat, welcher aber selbe nit laisten mil oder enmak äne geuarde, d«K vngeuarlich «inen kneht vnd ain pferit an sin stat legen in dem selben rchte 5' daz weder kneht noch pferit, weder entlehent noch erbeten sien an den Stteu« denne laisten mirt äne geuerde, mere och, daz der vorgenant Kadolt vonWäbu gen oder sin erben ob er enmeri «inen Bürgen fürbaz manan oder nötenvol» denne den andern oder «ins fürbaz schonan mölten denne dez andern daz sol im gen den andran bürgen noch an kainan iran rehten kam schad sin, vnn wen daz Got wende ob da zwischant der Bürgen ainr oder niere abgienge von!s« wegen oder denne ze male äne geuerde inr Landes nit enveri oder sus ze bim vnnvtz wurde wie daz sich gefüget sus oder so wenne ich des gemant wiche, s° ich dar nach in dem nehsten Manode cm jegliches abgegangen Bürgen stat amen m dern als gemissen geben oder die andern Bürgen ob sie dar vmb gemant «erM, sullent laisten zu glicher wise die vertigunge vntz ez beschiht, Ich gelob och vs Ayt daz vorbenemte gelt ze vertiganne, allez daz äne geüerde ze tunne vnd ze fürenne als vorgeschriben stat vnd die bürgen ze lösenne äne irn schaden vnd«» geuerde. Vnd des ze warem vrkunde vnd sicherhait hän ich min «igen JnM gehenket an disen Brief, vnd wir die vorgenanten Bürgen alle veriehen och dise Burgschaft äne geuerde stete ze haltenne als vorgschriben stat vnd dar vmb so hat sib vnser ieglicher besunder sin «igen Jnsigel ze ainem gezivgnisse gehenket an disen dnef — Der geben wart do man zalt von Cristus geburte drivzehen hvndert Jar, «erzig Jar vnd darnach in dem sehsten Jare an sant Margreten tak.

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Charter 883.
Date: 99999999
Abstract 883. tt. Juli 1487. Stuttgart. Graf Eberhard der ältere von Wirtembcrg verkauft um 4lX) rhcin. Gulden an das Spital zu Ebingen die Behausung, welche Graf Sigmund von Hohenberg selig von ihm „in schweife ingehabt" hattet Wir Eberhardt Graue Zue Wirttemberg vnd Zue Mümpvelgarot etc. der Elter, Bekhennen vnnd thuen kundt offenbar, mit disem Briefs, daß wir vnßern Burgern Zue Ebingen, Haintzen Paur, Eblin Matz vnd hannßen Eblin, als Pflegern des Spitals daselbs, anstatt vnd in na- men desselben Spithals, zu einem stäten, ewigen Kaufs, recht vnd redlich, mnd vierhundert reinischer guldin, der wir von Inen vergnügt sindt, verkhcmfft vnd Ä khauffent gegeben habendi, wolbedauchtlich mit rechter wissent, die Behaußunc daselbs Zu Ebingen, an Hannßen Salhen vnd vnden an der Badtstuben ge legen, so der wolgeborn vnßer lieber Oheim, Graff Sigmundt von Hohemberg seelig, in fitz weife, bey finem leben von vnnß innge- habt vnd genossen hant, mit allen Rechten vnnd Zugehörten daruß nichtzö zinßet, denn der Hofstatt Zinß also das das bemelt Spital, vnd seine Pfleger, rm seinen wegen, solch Behaußung, nun für baßhin, allmegent, innhaben, nutzen, nießa. besetzen vnnd endtsetzen, vnd damit thun vnnd lassen fallen vnnd mögen, als andern des Spithals güettem, daran vngeiret vnnd vngehindert, von vnß, vnßer, Erben vimd meniglichem anders von vnßert wegen, Wir verzeihend auch hieran» vnnß, vnnd vnßer Erben, aller Gerechtigkeit Aigenschafft vnd Ansprach, die rn untzher zu der benanten Behaußung, mit ir Zugehördten gehabt haben, oder ssj fürs darzue gewinnen vnd erlangen möchten, Es wer mit Recht oder sonst? ander weg, gentzlich lauterlich vnnd Aller ding, ohne alles geuerd, vnnd deß K warem Vrkhundt, fo haben wir vnßer «igen Jnnsigell öffentlich gethan henkbes s disen Brief, der geben ist, zu Stuttgardten an Freitag nach sant Vlrichs?^ nach Christj Gebutth, als man zalt, taußendt vierhundett, achtzig vnnd siben Z«- B. d. Dokumentcn-Buch des Spitals zu Ebingen. > 1487. Die Pfleger des Spital« zu Ebingen stellen Gr. Eberhard von Wirtcmbng es« Schuldbrief darüber au«, daß sie von demselben gekauft haben „die Behaußung So Z«t Letscht der hochgeborne Herr, Herr graue Sigmundt vvnHohemberg Löblicher gedächtnuß zue Ebingen Jnngehabt vnd genoßen hant." Dok.-Buch de« Ebinger Spital«.

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Charter 149.
Date: 99999999
Abstract 149. I2S4 o. T. „in ouu» ciuitste KotenburA." Ritter Marquard Ehingen, seine Ehefrau Susanna und sein Sohn Reinhard machen den Karmelitern zu R. eine Ohm Wcingült aus Weinbc bei Ehingen. In nomine vomini ^men. Huonism ea que geruntur in tempore temporis curriculo » memoria Kvminum clilabuntur, «pu8 est ut litw testimoni« tulciantur. Vniuer8i8 iZitm presentem cartulam inspectuw ck innotescat, quock eZ« ^lär<zuarcku8 miles äietus äe LKivZev^ sänns, me» colläteräli8, nee nov RKeinKs,r<lu8 lilius meus cum «> mei8 Kereäibus, eonun uiris prouigis et donestis pro te8tibus intr» scri äilectis frstribus, uiris religiosis oräivis deäte Icksrie m« ^gieli m Hous. ciuitate dicta Kotendurg commorantibus pro re- «ümaruin »«strarum progeliitorumaue nostrorum unauimi uoluntate zWUMUL, «1«»äuiinu5>, sanis mentibus et sensidus über« statuend«, ut sa- ^»ekü vonünioi Mysterium (sie!) (Ministerium) in eorundem fratrum <1n«i1i1ie perageudum, vua ^m» uini de bonis iwstris, Lertold« MMNirt äe LKiugen uulgariter appellabatur et Keredibus suis per »es M»ouo «eusu concessis, supradietis lratribus nomioe testamenti et ele- »We g,müs Äugulis triduatur. (Ne) Ist» autem predicta donatio per fratrum predictorum seu Keredum nostrorum in posterum vevdi UMri, siue minui ualeat »ut inkringi, presentem sokedulam conscribi et Äßill« nostro ac sigillo vniuersorum ciuinm ciuitatis supradicte «»irimuniri. bestes uero Kuius rei sunt Oonradus dietus Damp «Aes. rlenrieus minister et Henricus nlius eiusdem, VolKerus lietus LtsKIer, LogelKardus dictus Uerter, I>and«idus diotus 5«»ge. Loßelkridus, ciues ibidem et eomplures ali^ Kde digni. Datum et «to» j» ^«ua ciuitste memorata in domo kratrum supradictorum. ^rmo «ui»i 1294. Indictione 4. k Nack einer von »Nicodcmus Frischlinus« gcmachtcu Absck>rift im Archiv der Frei- Tesfin in Kilchberg. 150. 0. T. U. O. Veröde r de ^VsIdecK vendit priori et covventui coenobiz X. 'Kniebis) quedam frumenta, zalllnas, ouva. testes: comes LureKart äe Arkenberg, Uu?» äe LrunecK (soll wohl LeruecK heißen), Volmar ^V^iciecK, HelkricK de ^VsIdecK, Conrad I^l^IIer de Claudel- ^>er^, ^Izrq uarll et Oiemo XecKeler, Hartman« de Li Idee King en, bkrkskä, Leindsrd et LderKard de L)tingen. Ligilia: >VaIdecK «l Aivq Asodelderg et LeeKIer — ein Fisch. ISt. 4. Januar 1293. Frickingen. Herr Heinrich von Ebersberg unl Claus von Helmsdorf bezeugen eidlich vor einem Schiedegerickr dem Vorsitze des Grafen Hugo von Werdenberg und .HÄliqc- daß das Gut zu Wirrensegel Lehen der Grafen Albert und Br von Hohenberg („von Hohenberg, der Graueschaft") ift. Wir der graue Huge von Werdenberg vnde von dem Hai berge, Rvdolf von Sulzberg ainritter, vunde Burkart von Ram tvgen kunt allen die disen brief lesent, oder hörent lesen, daz div anfprä der krieg den Berhtold von Nordorf het, gegen dem abte, ond der Samenunge von Salmanfwiller, vmbe daz gvt ze Wirensegel, gap, Cvnrat von Hermstorf, daz der geläzen wart, Berhtoldes t Hern Hainrich von Pfullendorf den amman ainen ritter, vnde a Burkart von Namsverg vnde der Herron halv von Salmansmiller, an mich von Sulzberg vnde an Herman minen brvder, vnde also daz wir graue s vor genant oberman mannt, daz wir alle, oder vier, oder drie, ob mir Ä ain nit kommen möhtint, ertailtint vf unfern ait, vnde vs die trvme 5 schidelvt gabin vf vnsern ait, maz rehtes Berhtold helle nach finer anf^ dem vor genanten gvt, Do kamen mir alle des über ain gelichlich vun mvteklich, vnde tlcht vnf reht vf vnsern ait, möhti der .. Abte vnde dio nunge von Salmanswiller, beredon mit zmai erbaren mannen, die des lehc nozze mannt, oder vbergenozze, daz daz gvt also her komen märe, a von alter her vernomen hettint vnde von ir vorderon daz es wäre, von Hohenberg der graueschaft vnde von grauen All von dem och si ez gevertegot hant fvr «in vriges aigen da? geniezzen soltint, vnde daz sie Berhtolt vnbekwnbert an ir gvt solti lcm, aber daz si es nit beredon möhtint, so soltin si im ledig lazzen sin gvt, gaben wir in baiden ainen tag ze Vrickingen an dem zinstage vor dem zw tage, aide dar nach in drin mochon, ob si es dez tages nit getön möhtin. kam der abbet von Salmansmiller, brvder Hainrich der grozze keller Jsenin, brvder albreht der pfistermaister von Salmansmiller b? Eberhart von Steckboron. vnde brvder Dietrich von Nvfron <w klosters stat von Salmanswiller, vnde behöbent da mit dem Hern HaimÄ Ebersverg, vnde Hern Claus von Hennstorf zmain rittern die daz vf ir ait sei vnde dar vmbe swüren ze den hailigon, daz das gvt ze Wirensegel vnd sM zv höret, also von alter dar komen sie vnde daz si ez also von ir vorderon nomen habent, daz es lehen wsere von Honberg der graueschaft o< daz ez Herr« Hainrich von Ebersperg der vor genant von dem gra" Burkart vnde von grauen Albreht envfie vnde mit siner hant W M Burkart sseligem von Hennftorf. Dez selben iahent vf ir aide an dem «Iben tage Sroigger von Teggenhusen, herre Burkart von Tobel, herre Sizrat von Ms«nllinshouen herre Berhtolt von Dankratswiller löter, vnde brvder Marquart von Guntzenrmti, vnde mon der tag also dar «im wart, ob si daz da berettint, vnde wir alle dar nit kamen möhtin ob vnser ^sier, drie, zmen, aine dar köment, swaz vor den berette wrde daz das stsette be- öe, vnde mir drie der graue Hug, Rvdolf von Sulzberg, vnde Burkart von l^ßmsperg, die vor genanten da wserent, vnde vor vns reht vnde redelich behebpt M, So ertailm wir vf vnsern ait, daz Berhtolt von Rordorf der vorgenante, Mi Hain reht habe an den gvt ze Wirensegel vnde daz dar zv höret, man ez die Salrnannsmiller behebt hant als in ertailt wart, Vnde ze ainem vrkvnde dinge so Haigen wir disen brief gestgelt mit vnseni Jnsigeln. Diz geschach ^kLrikkingen, do von gottes geburte marent tuseut vnde zvai hundert vnde »«f vnde Nronzeg jar an den« vor genanten zinstage vnde waren da bi die vor Mmten livte die och daz vf ir ait seiton daz da vor geschriben ist, vnde ander dörrt» livte. ^ 8sle». r. II. 27S.

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Charter !?4.
Date: 99999999
Abstract !?4. ZK. Januar Eßlingen. Graf Albert von Hohenberg erlaubt mit Gr. Eberhard von Miltenberg Reinhard von Berg, Güter an das Kl. Bebcnhausen zu vertauschen. VuiuersiZ pre8encium in8pect«ribu8. Keindarclu8 gietus äe Reiße, »mm uoticism que sequuutur. Vt in ß«8ti8 vtilibuL et Konestis 6«lu8 et «Iumpuia exeluclktur, expedit es, scriptursrum »e testium muvimine per- denlUiri. ^«uerivt ißitur vniuersi tam vresentes quam posteri. Huoä eg« iielider»to cvnsilio et vimnimi c«n8«n8u Irmeogaräis vxoris mee leßit» luve, ac sliorum dereäum meorum, «b evidentem vtilitatem nostrsm dilectk m l^dristu . . äbdäti et eonuentui monasterü LebevKusen Oi8tercieusis »Mols con8tg,vcien8i8 ä^oce8i8, vines8 me«s 8itä8 av LgFeKsrte8 Kälcluu öictsL llagenne vinßäiten, qua8 colit äictus Lneller, äebite c«mmu> t»i, pro vineis dictorum donünorum, dictis (Zollende rß, siti8 äpud villTM lleßßölzäck, ^ ^ ^ ibidem, quam eolit dictu8 Lüle, cke q«R snvustim, sine omni dsmpn« me«, octauam pärtem kructuum recipere ckebe«, vecnov pro vißinti et vos, libra densriorum Kallensium, «M8 me rece- p»se et in V8U8 meo8 c«nuerti88e pre8entibu8 recoßn«8cv, accedente Knie commutaciom, über« cov8e»8u et voluvtsri« conkirmäoione illu- «trium virorum Ulbert! eomitis de IloKenderg, sc LberKardi ^lB«»itis 6s Vfirtenderg, eum 8ollempnitate debita et cou8vet» gestuum «kdurum vnde rite et legäliter träN8ker« in pretätum m«nä8terium Le> tx-llkVen, omne ins quvd micbi »ut mei8 Keredidu8 8«v 8ucoe88oridu8 o.ui- », iu vremissis vinei8 compeeiit vel competere videbktur. renuncians weisque iamdicti8 neredibu8 sev 8ucce88oribv8 re8tituci«ni in inte- >, exceptioni decepci«ni8 vltra dimidiam psrtem iu8ti preeii, et, ßenera- « specisliter omni questioni, excepcioni 8eu deken8ioni, legum et quidu8 mediantibu8, mons8terium 8epedictum in premi88i8 vineis Kc^ri possit vel älioukditei- mole8tari. (Zusre eeiam preootatis. . ab- t«t> et cmmeutui «mnes P08se88ione8 me»8 vbicunquo 8itä8 nomine «ärandie «b/^» ^ex pre8entes, qu«u8que «mn«8 pueri mei in etste legittim» c«N8ti» loti, c/ekte resi^nsuerint viness antellieta8. in yuorum omvium et 8i»gul«rum «u^eotÜW, pre8«ntem litersm, üevenotat« m«n»8teri« traclilli sigillorum »pn«Lct«rum comitum viclelleet ^Iderti <Ie UoKenKeiß et LberKaräi äe ^irtevderß muuimine roboratam. ?urro n«8 ^Ibertu8 cle Honenberß «t Lberd»rllus de >Virtenderg oomite3 prenotati per apven» »»«oem sißillorum ns,8trorum, «mnibus et 8inguli8 premis8is »«»trum eoosensum Plenum et conkirmacionem legittimam «ccessisse pre8eutibu8 prukitemur. Ostum et aetum in Laselinßen presentibus ?r rectore ecclssie in Lsluue. V^olkramm« ?r« vendersz, dicto de Iläluingen milite. Lonrat« dictokupre ?r de Halle, ^larquard« LIi« sculteti in oimiterio. kräl .lulinnne de Lunstauei» monaco« in Lebeodu8eo. kratre öä ricu dicta IlartKu8er. kratre Hartmann« covuersis m«n«sterü e dem, et quam vluridus üde d!Zni8. 4nn« domim. IVl". OL". I^XXX VII. Xäl. I'ebruarii indictione III.

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Charter 386.
Date: 99999999
Abstract 386. M. Januar 1338. Rotenburg. Die Grafen Albrccht, Hug und .Hein-, rich, Gebrüder, von Hohenberg verkaufen an Graf Konrad, den Schccrer von Tübingen, die Burg Rohrau. Wir Graue Albrecht, Graue Hug vnd Graue Hainrich gebrüder ?on Hohenberg tugen chunt, vnd vergehen offenlich mit disem brief daz mir verlost haben, vnd ze köffenne geben haben mit beraten müt vnd mit guter Vorbe zahlung reht vnd redelich unserm lieben Vetter, Graue Cönrat dem Sche rer Pfallentzgrauen von Tuwingen, vnd allen finen . . Erben für ain vrie aigen Rorowe die Burg mit aller zvgehörde, besucht vnd vnbesücht, mit allen nvtzzen vnd rehten alz ez vnser Herre sälig und Vater an vns braht und alz wir cz bißhcr gehebt vnd genossen haben und hat vns darvinb gegeben Tusent phunde vnd zwaintzig phunde guter vnd genämer Pfenning haller münß, die alle in vnsern nvtz komen sint gäntzlich. Wir haben such alle dric gelöpt vf vnfer aide, dem vorgenannten Graue Cönrat vnd sinen . . Erben die vorgeschribenne bürg mit M'r zvgehörde alz vor geschriben ist vf ze richtenne ze vertiganne ze versprechenne gen allermänigelichen an allen stetten swa si sin notdürftig sint an gaischelichem genht vnd an weltlichem alz sittelich ist vnd gewonlich äne alle geuerde. Wir sien ouch alle drin bürge vnd tröster für vnsers bruders säligen Svn Graue Rudolfen der noch nit zv sinen tagen kommen ist, man wir vns ver- smiwen, vnd vns ouch weger ist, diser köft sie beschechen danne vennitten, Vnd zö ainer offenne vrkunde alz dez hie vorgeschriben ist, darvmb so sint vnsrü Jn- sigel gehencket an disen brief, der ze Rotenburg geben ist an dem Fritag vor vnser fromen tag der Liechtmeß in dem Jar do man zalt von Gottes geburt Dril- zehenhundert Jar Drißig Jar, vnd darnach in dem ahttoden Jar.

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Charter 17.
Date: 99999999
Abstract 17. 7. Juni ll«3. Wirzburg. K. Heinrich VI. bestätigt die Freiheiten und Besitzungen des Kl. Salem, lestes: Ott« bsbeubergeosis Lviscopus, Heiuricus V^irceburgeus. üpisc., lleiuricus vvrmstieusis Lmsc. etc. OKöm'ääus äux Luevie, I^iupoläus äux .^llstrie, öertdväus äux mersuie, comes ?riäericus äe ?olre, comes Lurcdsräus cke llokeuberg, comes OebeKaräus äe 1'«len8tein, Rubertu8 cke ckuru», Luv« äe Uin/endere et alii.

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Charter 689.
Date: 99999999
Abstract 689. 25. November o. O. Vertrag zivischen Herzog Lcupolt von Ocstreich und Graf Eberhard von Wirtemberg, den eventuellen Anfall der halben Herrschaft Hohenberg an diesen anlangend. Wir Grave Eberhart von wirtenberg vergehen offenlich mit disem Brief vor aller meuglich Wäre ob ez dar zö keine daz vnz der halbe tail an der Her schaft ze Hohenberg verzikte vnd verfiele von dem dvrchlvhtigen vnßerm lieben Herren Herr Livvvolt von Götz gnaden Hertzogen ze Oesterich ze St-yr ze kernden vnd ze krain Grave ze Tyerol ete. nach der brief lvt vnd sag die mir von im haben alz balde daz bcschiht So sollen wir vnd vnher erben dem vorgenanten vnßerm Herren von Osterrich rihten vnd an sin stat stän vnd in vssheben vnd entledigen vmb siben tusent guldin guter vnd gerehter an die gelt- fchvlde die er schvldig ist zv sinein tail von dez koffes wegen der Herfchaft ze Hohenberg vnd sollen daz tun in dem nehsten mönod ane verziehen nach dem alz vns daz verzikte vnd verfiele vnd sollen daz tun än allen sinen vnd siner erben schaden än all geverde. wir vergihen och daz wir noch vnßer erben noch nieman anders von vnfzern wegm zv der vorgenanten Herschaft Hohenberg kain gewaltsami HSn sollen alle die wile der Edel vnßer lieber Ohen Graf Rudolf von Hohenberg levt, Ez wäre denn mit gunst vnd gutem willen dez obgenanten vnßers lieben Herrn von Osterrich vnd dez vorgenanten Grave Rudolfs, Als och der vorgenant vnßer Herre Hertzog Livvvolt gefriet hat Rotenbvrg dieStat Etwievil Jar daz ir brief sagend daz sol vnd ist vnßer gut mille vnd füllen vnd wellen si och bi den selben ffrihaiten län beliben än all geverde. Och ist vnßer gut mille vnd gvnst alz div Edel vnßer liebv Mvme ffrowe Ate von Tokenbvrg dez Egenanten Grave Rvdolfs Elichö wirtin bewiset ist Ir Heinstvr vnd morgengabe zehen tusent guldin vff nütze alz vil ir denne beschaiden ist daran sollen wir noch vnßer erben Si nit irren noch svmen alle die wile wir daz von ir nit Erlöset haben nach ir brief sag. Venne och der vorgenant Grave Rui: Hohenberg, von tode abgat So sien mir vnd vnser erben So sie» ir vnßer erben (sie!) Haft vnd schuldig der Edeln vnßer lieben Mvmen frorr gareten Markgrave Bernhartz von Baden Elicher Hvsfrowe» da tail an den dritzehcn tuscnt guldine die nmn ir denne geben so! vss dir daz vnßer Herre von Osterrich vor vertedingt hat vnd verbriefet daz mir der selben brief lvt vnd sage bezalen vnd vzzrihten sollen än geoerd vnd der hin bemiset wirt vff nötze daz ist och vnßer gut wille vnd sollen r? vnßer erben noch nieman von vnßem wegen Si dar an nit irren noch frm^ sol man richten vnd geben der ietzgenanten vnßer mümen der MarkGrevine tvsent Guldin vff sant Martins tag der ze nehst kvnit, wäre denne od n halbe tail verzikt vnd verfiele So sollen mir daz halbe tail dez wvroe vie tusent, guldin och bezalen vnd rihten alz daz vor vnßer Herre von Qfterriö brieft vnd vertedingt hat Ist och daz vns div Herschaft verzikt alz vorgesc stat So sollen mir die Sehstusent guldin Halbe rihten vnd geben die dc genanten Gmve Rudolf von Hohenberg verhaissen sint ze geben uff fant M tag der nehst kvmt vnd dez ze vrkund So geben wir dem vorgenanten vi Herren von österrich vnd sinen erben disen brief besigelten mit vnßenn aygen i der brief wart geben an Sant katherin tag der Heiligen Jvnkffromen dez jar man zalt nach Cristz gebvrte drivtzehenhundert jar dar nach in dem drittel achtzigosten jare.

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Charter 879.
Date: 99999999
Abstract 879. 28. September 1477. o. O. Sigmund von Hohenberg gibt an das Kl. Rcuthin zu einem Jahrstag für sich, seine verstorbene Gemah lin und seine Vorfahren Pfd. Heller jährlicher Gült aus vcr Widumwiefe zu Schictingcn (O.A. Nagold). Wir Sigmund Graue zü Hochemberg ote. Bekennen Offennlich für vims vnnd alle vnnser Erben vnnd Tund kundt allermengklich niit discm brieue Als Wir dann mylant zu Schiettingen sibenthalb pfund haller ierlicher giilte vsser der widum myß die büln (sie!) gut haist dar an der wyßham jcrlich git dritt halb pfund Hainrich wyßham ain pfund der vögtlin ain pfund der Stier von Melzingen ain pfund vnd claus rott ain pfund haller, gehept. Vnnd die etrvesil vergangner zitt Etlichen vnnsern gewandten closterfrowen zu Rüti by wiltberg In livtings wuse zeniesscn gegeben haben vnnd dann die selben vnser gcwanndten vsser disem zitt geschaiden sind gott der Herr Inen Barmhertzikeit niittaile Das wir Sölich vorgemelt Sibenthalb pfund haller ierlicher gülte den wirdigen vnnsern lieben Besonndern fromen priorin vnd Couent gemainlich des Closters zu rüti by miltperg gelegen lutcrlich vmb gotz vnnser vnnser Husfrowcn der got Barmhertzig Sig vnnd vnnsern vordem vnnd nachkomenden, Selen Hail «villen gegeben vnd ergeben haben darumb dann die bednnchten frowen des be- nanten Closters vnnd Jr nachkamen Jerlich allwcgen vnnser aller iarzitt begen Sollen Als dann das nach Jr ordnung loblich angesehen ist Vnnd demnach So geben wir Inen Söllich Jerlich gült nämlich vh. pfund Heller an den vor- bestimpten ennden hie mit rechter missen vnnd krafft bis briefs. Wir vnnser Erben vnd nachkomen Sollen vnnd wollen ouch dar an kain wider vordrung noch ansprach iner haben vnd die gemelt frowen zu rüti noch Jr nachkomen dar an nit sumcn noch Irren In kam wege zu glijcher myse Als ob wir Inen Söllich gotzgaub vor bäpstlichem oder kaiserlichem gerichte getan vnd ergeben Helten alles getruwenlich vnd vngeuarlich vnd des zu vrkund Geben wir Inen diesen brieff Mit! vnnsern vnd der fromen vnd vesten vnnser lieben besonnder diener Wilhelms von Baldegk vnnd mclchors von tierberg Jnfigelen anhangent Besigelt doch den yctzbcnan- ten vnnsern dienem vnnd irn Erben vn schaden Geben An Sant michels aubent des Jars do man Nach Cristi vnnsers Herrn gcpurt zalt vierzechenhundert sibentzit vnnd siben Saure. 88«. 14. März I47U. Rotenburg. Mechthild, geb. Pfalzgräfin bei und Erzherzogin zu Oestreich, schlichtet durch ihren Landvogl r Streitigkeiten zwischen dem Chorhcrrustift in Ebingen und Dorfe Weiler unter Rotenburg, welches nach Ehingen cingepfarrt m Wir Mechthilt geborün Pfaltzgrefin bey Rine Bonn Gottes gn:," Ertzhertzogin zu Osterrich «te. Witwe Bekennen nachdem fus Irrung s Spenn enthalten haben zwischen den Ersamen gelerten vnnsern lieben Andechs vnd getrewen Bropst vndCappitel zu Ehingen an aynem vnd vnnsern w' tanen des dorffs wylr vnder Rottemburg dem Sloß gelegen anderWc rechtikeit der Cappellen die In dem gemelten dorff In der Ere des Neben H«w Sanndt wolffgangs gebuwen Ist das wir mit Jr baidcr missen vnd durch vnnser Lanntuogt Hofnieister vnd Rate Sie gutlich veraynt vnd bell« haben Jnmasscn als hernach vollget Von Erst das die bemelten Jnnmmmei K dorffs wylr an den Sonntagen vnnd andem hohzitlichen vesten den Sri«! Ehingen als Jr Rechte pfarrkirch suchen alda niest vnd predig hören ouch ^ Sacrament dauon enipfahen mitsampt allem dem das Inen als gehörigen I«? gemelte pfarr von der heiligen Cristenlichen kirchen gebotten mirt Vnd vm»' gcnrelten Jnnwonner des dorffs wylr Susi vnd zu andern zitten aynen bestellen motten der Inen zu zitten mesß lese das sollen sie thun mit misse« 5 willen aynes bropst zu Ehingen vnd der Corherren daselbst Auch sollen alle est die vff die altar der gemelten Capellen zu der mesß geopfert werden de» geiw Bropst vnd Chorherren zu Ehingen vollgen vnd gegeben werden vnd suji iMc ten dhayn gercchtikeit daran haben, furo so sollen die genanten Jnnwonner des wylr ainen Erbcrn man zu einem messner der genanten Capellen zu mellsi! vnd den mit pflichten vnd ayden verbinden vnd dartzu haltm alles das dm gen zugehörtt truwlich Zusameln vnd zuersenheu der selbig messner ouch den metten bropst vnd Cochem zu Ehingen globen vnd swern sol das opffer ouch getruwlichen Jnzusamcln vnd Inen damit vnd susz nieniann zuwarten« glichen so sollen die Jnnwoner des dickgemelten dorfs ainen Priester vß!« inettcn Corherrn zu Ehingen vnd zwen Lauen vsser Inen zu heiligen vstegm welen haben die ouch gewonlich Pflicht vnd ayde thuen dem genanten tM alles das Im zustet vnd gehörig Ist vnd an den orten gefeit truwlich JnM- vnd zuuersehen Also das am trog mit zwayen guten schloffen gemacht vnd- richt werd den der gemelt Corherr zu Ehingen der zu den selbigen zitten zu lS heiligen pfleger erweit wer zu sinem huß vnd die andern zwen layen vcder B schlüssel dartzu haben Also das dhayner an den andem darüben körnen mög ^' alles das dem gemetten heiligen zugehört oder geuelt durch den genanten CM aigentlich vffgeschriben vnd durch sie all dry In den gemelten trog beschlossen »«! Darmnb ouch die gemelten heiligen Pfleger «ins neben Jars vor einem probst zu Ehingen vnd ainem Marschallken zu Rotemburg oder wen die hcrrschafft daselbst dartzu ordnet ain vffrecht Erber Rechnung thuen vnd das so vorhanden wer mit wissen vnd willen der gemelten herrschafft vnd des Stiffts zu Ehingen zu vffgang vnd buwes des Gotzdiensts oder ander Notdürftigen dingen der gemelten Cappellen Nach dem allerfuglichsten vnd besten angelegt vnd geordnet merd Zu Vrkund diser ding syen diser tedingsbrieue zmen gemacht glich lutend vnd den gemelten bropst vnd Corhern zu Ehingen einer vnd der ander den Inn-, wonner des obgenanten dorfs wulr gegeben zu Rotemburg mit vnnserm anhan genden Jnsigel vff dornstag nach dem Sonntag als man In der heiligen kirchen singet Omlj Nach Cristj vnnsers lieben Herrn gepnrt viertzehenhundert Sibentzig vnd In dem Runden Jare. 83!. 1484. Vrnburg. Item Vrnburg das schloss vnd rordorff, wcitingen due zwai) dörffer gihoren zivm hüß Ostereich vnd sind voni Hüß Osterrich kümmen an ainn von mansperg. Item ainer von mansperg hat ain Hausframen genommen niit namen aine von liechtenstain vnd hat sy auf die Dörffer verwidmat vmb xv hundert gül- din der selb von mansperg ist von tod abgangen vnd ist die fraw in dem widmön beliben sitzen. Item vnd hat die fraw ainn anderen man genommen mit namen Otten von waldeck nach der sramen abgang ist das güet gefallen an schwcirtz fritzcn von sachsenhaym in erbß weiß. Item mein Herr von Wirttenberg hat auch die gerechtikait an sich pracht von schwarz fritzen von sachsenhayn, die schwarz fritz ererbt hat von der liechten- stainerin seiner baffen, die auf die gyetter von dem von mansperg vcrwidnmt ist, darmit mein Herr von wirtenberg die gvetter nit von Im lat komen Im sei) den außrichtüng geschehen. Papier.Handschrift vom 15. Jahrb.

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Charter 189.
Date: 99999999
Abstract 189. 19. Februar 13VI. Rotenburg. Graf Albrecht von Hohenberg leibt Heinrich dem Hölzeler den dritten Theil des Laienzehnten zu Kie bingen, welchen vordem Heinrick von Owe von ihm zu Lehen getragen. Wir Graue Albreht von Hohenderch. Tun kunt allen den, die dise» brief an sehent alder horent lesen. Daz mir daz dritte teil dez Leigen zehen den ze kvbingen, dez von vns hate ze lehen Hainrich von Owe, der da sitzet ze vheffingen, han verlivhen durch sin bet vnd mit finem willen vnd mit siner gunst Hainrich dem Hölzeler mit allem dem rehte alse ez Hainrich der vorgenante von vns hete ze lehen, vnd daz Hainrich dem Hölzeler von vns sin lehen steite belibe, dar vmbe so geben wir im disen brief ze einen warem vr- kvnde, besigelt mit vnserm Jnsigel. Dirre brief wart geben ze Rotenburch, do man zalte von gotes geburte drivzehen Hundert iar vnd ein iar an dem missen Sonnen tage. 19«. M. Februar I30l Rotenburg. Graf Albert von Hohenberg schenkt :m Kloster Kreu^lingen die Tochter eines Rotenburger Bürgers, welche ;u seinen Vogtleuten gehörte. >08 ^itiertu« cvme« ile Ilolleubei^, :,ll »utieiuiu vmuium et sin- mloriun volumus cleuenire. tZuoci »o» piopter zzrilta Lernvicia. iiobis per" ^«gelkriäum bvrgvnsei» nostrum in liuteudursl »epi»« i»pe»8«> !>M 5UäM. ^InzKtdilllini. >mptu.j tinäitui». ^Valtliur«. filio «juoinläni. ^iiiiii, <iue quiclei», >l!vktbi><li« iure mluoeÄtici«. iiobis, dinuAitur por> mm, Iiouestv vir« .., :,I>b:itj >l,,»!iLteri.j clv (!lV/i?Iiii() uiliinis «ärieti^u- ?iM i>xtr» mnrv« ^»stuntie»^, ip«i Älmilti-teri«, libere, pure »e Mpliciter (luiiiluimu!?, trmlillimus, tiä<Iii»u!< pre«entil>»5 Iitteri!< et ll«n»mu8 «i eo iure quo n«bi«, »„^tristjue su^esüunbu^ ««»ipetere vicleviltur, Re- Wiicisntes pure et ximplieiter «m»i iuii nvbis. n««tris<pie «ucciessonbus pre- iliäis. evnpeteuti seu in pc,8terum coiipetitur«, ii, prediewm N«?KtKiI<iin. »c i«eulientibu8 (sie!> ab ea<lei». I» cuius rei testiinuniui» piesente» litteras tradi- preäicti^ iilidsti et ^lvimstei ic lle (,'rv/elinu, si^illi >n,«t,i i >«bore eem- immt»5, Datum KUlenburg :u>nt, iloniiiii M. <X'C" prim«. ferig, «ecund«, prmmä post g«minic»m Inuvemiit. Imlict. XIIII - 19,. A Mai I3VI. Kilchberg. Hugo, Albert und Heinrich von Suntheim verkaufen mit ttraf Albrechts von Hohenberg, ihres Herrn, Hand «und Willen zwei ;u .Zepfcnban i^.A. Rotweil > seßbaftc leibeigene an das Kloster Kilchberg. Älim die disen brief an sehent oder hörent lese», tun wir Hvg von Svnt^ Kn», Alber, vnd Hainrich mine svn kvnt, daz wir haben ze köffenne gegeben ^en erbern vromen der . . ;morinun, vnd dein Conuente des closters ze kilverk «iln dvgart vnd ir svestcn tohter Lvga rt von zephinhain für reht aigen mit msl vnd och mit willen vnd Hanl mines Herren Grauen Albrehtes von holMderch, ombe czmai phynt Haller, und och durch unser sel hail, vnd michtn an disen brief, daz wir des gütis sin gewert, vnd ist uns ze nutze komen. sim och der vorgenanden vroiven wer sin an alleil stetten nach reht, vnd «Zihen ms och allis rehtis, daz wir oder unser erben an den selben vroroen han, «Kr haben möchten. Wir verzihen rms och an disem brief allis gerihtis gaisch- lichis, vnd weltelichis, v>ld allis fürzogis, da mit wir oder unser erben den vor genanden köff geirren oder midertriben möhtin in kain mise. Hier an was pfafs vlrich von Rosinuelt, Eberhart derSmit, abreht der telkouer, bur ger vonRosinuelt, Hainrich der alt Schulthais vonHaigerloch, vlrich der Ler. Ber. sin sun von zimmern, bruder Hainrich der Schaffener, vnd brüder Johannis von kilverk vnd ander biderber lüt vil. Vnd daz diz war si vnd stet belibe, so hat min Herre graue Albreht sin jnsigel von vnser ^>et, vnd och ich Hug von Svnhain (sie!) min Jnsigel für mich vnd die vorgenan- den min fön gchenket an disen brief. Dirre brief wart gegeben ze kilperk, do von gottis geburt waren drüzehen Hundert Jar vnd darnach in dem ersten Jar, an dem Sonnentag ze vsgender vfingestwochen.

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Charter 602.
Date: 99999999
Abstract 602. 24. Dezember 1367. Heidelberg. Lehens-Revers des Hugo von Bem: dem Pfalzgrafcn Ruprecht dem älteren über halb Berneck und rc? Laien zehnten zu Grömbach ausgestellt. JchHug von Bernecke Ritter Bekenne für mich vnd alle nryn lehensei?' wann der hochgeborn durchluchttg surfte vnd herre her Ruprecht der elu pfaltzgraue by Rine des heiligen Romischen Richs oberster druchseß rmd In beyern myn gnediger herre für sich vnd sin erben dieß nach geschrieben ^ mit namen Bernecke das huß Halbs mit aller finer Zugehorunge md: leyen zehenden zu Grünbach mir vnd mvnen lehens erben, zu rechtem lehen verlühen hat des globen ich niit guten trumen für mich vnd nryn lcd7 erben, das wir die obgenanten guter Berneck Halbs mit siner zugehorunge vnd: leyen zehenden zu Grumbach alltzijt mit truwcn vermannen sollen vnd wollen 7 mym Heren vorgeschrieben vnd sinen erben mit glubden trumen vnd eyoen r bimsten vnd manschafften die guter alltzijt zu empfahen warten vnd gehori" wesen sollen vnd wollen als eine manne sinem Herren billich thun sol, Vnd das alles zu den heiligen gesmorn für mich vnd myn lehens erben dem obgcn« mynem Herren vnd sinen erben, stete vnd veste ewiglich zuhalten, Vrkunde" brieffs, den ich dem vorgenanten mynem Herren hertzug Ruprecht dem eitern sinen erben für mich vnd myn lehens erben gebm han versiegelt mit mynem ^ Hangenden Jngesiegel Geben zu Heidelberg an des heiligen Cristages abent ^ cristi gepurt drutzehen hundert vnd in dem sieben vnd sechtzigsten Jare. B- einer alten Abschrift im St,-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 850.
Date: 99999999
Abstract 850. April 1440. o. O. Graf Eberhard von Kilchberg, der ältere, und Graf Sigmund von Hohenberg verkaufen an Berthold von Sachsen- heim um 180 rhein. Gulden eine Wcingült von 10 Eimer von Hohen- und Nieder-Haßlach (O.A. Vaihingen), welche sie von Anna, geborne von Kirchberg, vormals Nonne im Kloster Kirchbcrg, ihrer Schwester (Muhme) geerbt hatten. Wir Grass Eberhart von kirchberg der Elter vnd wir Grast Syg- ,ld von Höchen nberg Bekennen vnd tünd kundt allermenglichem für vns alle vnser erben vnd nachkomen mit diseni offen briefe das wir vnuerschaiden- gesunds libe vernünfftig der sinne mit zeitlicher vorbetrachtung vnd Raute der die darzü notdürfftig waren vnsern schaden ze verkomm vnd bessern nutz fromen damit züschaffen ains rechten redlichen statten ewigen vnd vnwider- nilichen kouffs verkoufft vnd zu kouffen gegeben Hand mit allen den rechten In alle wyse vnd weg wie denn ain rechter redlicher statter ewiger kouff nü ouch hienach ymmer ewigklich an allen stetten vnd ennden vor allen lütcn vnd hten gaistlichen vnd wettlichen von billich vnd durch recht aller beste kraft vnd ,t hat haben sol vnd mag. Geben ouch zu kouffcnt vnuerschaidenlich für vns alle vnser erben vnd nachkamen mit rechter wisfent In kraft biß briefs dem n Berchtolten von Sachßennhain vnserm lieben besundern vnd allen sinen n vnd nachkomen diß nachgeschriben vnser gülte vnd gut mit namen zehm amme wyngiilt vanhinger yche zu hohen vnd zu Nvdern ht^Ks bayden dörffern vnd in den Marckten dcrselbs von der gemcryn bete deyeli<: der dorffer wie vnß denn die Schulthaissen vnd Richter vnd die gantz daselbS Jarlichs vnd ewigklich dieselben zehen awnie mingült bisher M geben vnd In ainem yeglichen herbste vnder ir keltern In vnßere och ü murten vnd ane allen vnsern schaden ane allen abgangk Mangel md ch schuldig gewesen sein zu Richten mit allen iren rechten gewonhaiten vnd vnd als mir die von der Erwirdigen frowen Annen geborn von lii' Closterfromen zu Nütin vnser lieben Smester vnd Mümen sli!i! dächtnüß hererbt vnd die bisher Jnngehabt vnd genossen haben alles für i ledig vnbekümert aigen ane geuerde. Vnd ist dirre egenant koüff geschck hundert vnd Achtzig guldin alles vtaliger guter vnd genemer Rinischer gr^ wir von Im zu vnsenn vnd vnser erben kuntlichen nütze also bare genz^ vnd bezalt sein da mit vns wol benügt. vnd mir verzvhen vns für M" vnser erben heruff wissentlich mit disem briefe gegen dem vorgenanteu von Sachßenhain vnd allen sinen erben vnd nachkamen aller der Rech? fordrung aigenschaft vnd ansprach So wir vnser erben oder yemand vnsern wegen zu vnd an die vorgeschriben wingült nlit allen iren rechkn ^ vnd zügehörden bisher gehabt haben oder furo darzu oder daran eruch'. komen vnd gewinnen künden oder möchten Es mär mit briefen tuntM gericht gaistlichen oder weltlichem oder sunst mit deHainen andern fachen m - weg das wäre, Vnd darumb so sollen wir vnd unser erben dem vo?^ Berchtolten von Sachßennhain sinen erben vnd nachkamen die vorgeM,-. gült mit allen iren rechten vnd zügehörden als vor erlut hat verstan vertigen vnd versprechen gegen allermenglichen wenn oder wie dick sie s? dürfftig waren oder würden nach lanndfzrecht vnd nach dem rechten vnd recht fry ledig aigeil. Also das er vnd sin erben vnd nachkamen daran iw ^ sycn vnd gar vnd gentzlich ane allen iren Costen vnd schaden vngeuarlich, geloben mir vorgenanten Grafs Eberhart von kirchberg vnd Grass Sigurd Hohenberg by vnsem guten trumeu für vns vnd alle vnser erben disen d vertigen vnd alle vorgeschriben fachen mar vnd stät zu halten vnd zc 11 Jntrag nach diß briefs sag vnd getrwlich ane alle geuerde. Vnd des!' vorgeschriben fachen zn offem vrkuno vnd gezugknnß So haben wir vns«! Jnsigel vnser yeglicher tun Hengken an disen briefe vnd haben darzu r«," sicherho.it vnd gezügknuß gebetten die fromen vnd vesten Berchtolten von ^ ten vnd fritzen von Smendin das ir ueglicher sin «igen Jnsigel doch iren erben ane schaden zu den vnsem ouch offenlichen gehengkt Hand cm i des wir ietzgencmten Berchtold von Bwstetten vnd fritz von Swendin M>! wir von der obgenanten vnser gnedigen Herren Grafs Eberharts von KrW' Graff Sigmunds von Hachenberg ernstlicher pette wegen vnd zu geziü^ fach vnser veglicher sin aigen Jnsigel doch vns vnd vnsem erben ane sip gkt haben an den briefe Der geben ist vff Mitwochen nach dem Sonnentag asimodogeniti etc. nach Ostern Nach Cristi gevürte viertzehenhundert vnd jn dem chigisten Jaren etc. etc. 85t. . August Heidelberg. Pfalzgraf Otto bei Rhein und Herzog in Baicrn verkauft um 27000 rh. Gulden die Herrschaft Wildberg, mit der gleichnamigen Stadt und Burg, nebst Bulach der Stadt und den zugehörigen Dörfern, Weilern und Vurgställen an die Grafen Ludwig und Ulrich von Wirtenberg. Wir Ott von gotts gnaden vfaltzgraue bn Nine vnd Hertzog Jn zern ete. Bekennen vnd tund kunt offeinbare mit diesem brieue für vns vnd vnsere erben vnd nachkamen, das wir durch vnser vnd vnser Herschaft nutze besten willen grossem schaden zufurkomen mit wolbedachtem mute vnd rechter end reht vnd redelichen verkaufst vnd ze kauffen geben gegeben haben verkenffen geben auch zu kauften ein's rechten steten ewigen vnd vnwidderkomenlichen ffs gegenwortiglich Jn trafst dieß brieffs wie dann eine solicher steter ewiger redelicher kauffe allerbast krafft vnd macht hat haben soll vnd mag den Wol- ornen ludmigen vnd vlrichen gebrüdern Grauen zu mirtemberg vn- i lieben Smegem vnd allen Iren erben vnd nachkamen vnser herschafft ? Slofse Wilvverg Burg vnd Statt vnd Bulach die Statt mit den ^ffern vnd wylern. Ebhusen, welhusan, Effringen, Schonbronnen, estetten, libifperg, altenbulach, Giltlingen, bende Sultze vnd myngen ober maldecke vnd Suzenhuser vnd dartzu alle ander wvler vnd gute dartzu gehörig vud mit namen, waldecke, Geyßberg, vnd hasel- t die Burgstale iglichs mit aller zngehonmge das alles mit allen herlikaiten, pennen, Mannschafften geistlichen vnd werntlichen lehen die dieselbe vnser her- 'ft hat vnd mit namen die lehenschafft des Slosses verherbach vnd herlikeit, vnd gewaltsame über Ruty vnd Rordorff die Closter was wir oder ailder an die obgenanten herschafft erkaufst vnd bracht haben, dartzn mit rechtem namen vnd gedinge was dartzu geHort waran das ist, eß ^n vogthien geriechten an ehafften, zollen gelenten Betten, Swren, zinszen luten :n vnd guten freueln houvtrechten vellen evnungen zehenden, Hünren Gensen andern gölten mulen mulstetten wassern vischentzen eckern wiesen melden velden >en, deHainen zwingen vnd Kennen wünne vnd wcyde oder cmderm gesüchts vngesüchts wie man das alles mit sunderlichen wortcn genennen vnd offge- ,i kann es sij ob erde oder vnder erde fundens vnd vnfundens kleine oder > «h »id, Urtd.'Buch i»r Geich, d. Gr. v. ZollerN'Hohcnbtrg. 55 - 866 - große als wir das bißhere Jnngehabt, genuczt vnd genossen haben gar nichts dar Jnne vßgnomen noch Hindan gesetzt vnd haben Ine das alles zu kauffen gegeben für ledig frye vnd vnnerkomert eigen, Vnd ist der kauffe bescheen vmb Siebenvnd zweyntzig Tusent gülden Rinischer guter vnd genemer, der mir von den egenanter Graue Ludwigen vnd Graue VIrichen Grauen zu Wirtemberg gentzlich vnd gci gemert vnd behalt sin vnd haben auch dasselbe gelte alles In vnsern Kmtliches vnd schinbarn nücze vnd notdrufft, bewendet vnd gekert, vnd gnuget vns darvmi von Ine wol. Wir haben auch den vorgenanten vnsern lieben Swegern Gran ludwigen vnd Graue vlrichen gebrüdern Grauen zu wirtemberg Iren erben M nachkonien die obgenante Herschafft vnd Slohe wilpperg Burg vnd statt, Buloc die Statt, vnd die dorffere, Wyler, hone, lute, vnd guter dartzu gehörig vnd alk ander gewaltsamy vnd herlikeit, rechte nutze gewonheiten vnd zugehorungen a!5 vorgeschrieben steet, ytzund vff vnd Jnngegeben vnd vns vnser erben vnd nsi^ komen daruß vnd sie Jr erben vnd nachkomen dar Jnegesetzt, als dann des la?m5 gewonheit vnd recht ist, Also das dieselben vnser liebe Smegere Graue ludm vnd Graue vlrich, Grauen zu wirtemberg gebrudere vnd alle Jr erben vnd uaö kommen die vorgenannte herschafft vnd Sloß wilpperg Burg vnd Statt Bulach « Statt vnd die dorffer Wyler houe lute vnd guter dartzu gehörig, vnd alle s der gewaltsamy vnd herlichkeit, Rechte nutze gewonheiten vnd zugehorungen e!.' vorgeschrieben steet nu fürbaßhin ewiglich Jnnhaben nutzen vnd nyessen besetze: vnd entsetzen follent vnd mogent, für ledig für lere vnd rechte frye eygen KLt allen Jrem liebsten willen vnd wie Ine das aller bsste füget, ane vnser v»« erben vnd nachkomen vnd Allermenglichs von vnsern wegen, Jnsprechen Jrrum vnd bekomerniß, Wir vnser erben vnd nachkomen sollen vnd wollen auch den » nanten ludwigen vnd vlrichen gebrüdern Grauen zu wirtemberg, vnd Iren er!« vnd nachkomen den vorgeschrieben kauffe mit Slossen luten gulten vnd guten »! mit allen rechten nutzen vnd zugehorungen als vorgeschrieben steet samentlich?s sunderlich ob Ine das ytzunde oder Hinach von yemande angesprochen oder dms Jrrunge oder Jntrag gescheen würde wie oder in welicher maß sich das fis vertigen «ersten vnd versprechen an allen Stetten zu allen tagen vnd vor s!« luten vnd geriechten geistlichen vnd merntlichen gegen allermenglich für rechte K« fry vnd vnuerkomert eigen nach lanndes rechte nach eygens rechte vnd nach d» > rechten als dicke vnd ma sie des bedorffent, vnd Ine des nott gescheen wirdet, » der obgenanten Ludwigs vnd vlrichs gebrüder Grauen zu wirtemberg Jrer «5 vnd nachkomen schaden vnd Verluste alles ane geuerde mir vertzihen vns auchr die vorgenant herschafft vnd Sloße wilpperg Burg vnd Statt Bulach die Es vnd die dorffere Wyler, hous, lute vnd gütere dartzu gehörig, vnd aller ander U waltsamy vnd herlikeit rechten nutzen gewonheiten vnd zugehorungen als vnsx schrieben steet, für vns vnd alle vnser erben vnd nachkomen gentzlich luterlich ewiglich in krafft dieses brieffs also das wir vnser erben vnd nachkommen »oö nyemand von vnsernt wegen dheine rechte vorderunge oder anspräche, darßu ot« daran samentlich oder besunder mit rechte oder geriechte geistlichem oder werntlichem oder ane rechte oder geriechte nymmer merre gehaben gewynnen noch überkomm sollen noch wollen In dheine wyse vnd dartzu aller hilffe alles schierms vnd aller ander rechte vnd gesetze geistlicher vnd werntlicher vnd nnt nanien alles des, damit wir vnser erben vnd nachkommen oder yemande von vnsernt wegen widder diesen kaüffe vnd alle vor vnd nachgeschrieben fache an diesem brieue, icht gereden getun oder das in dheinen weg ge Irren gewenden oder bekrencken kondent, oder inoch- tent alles ane geuerde. Vnd zu noch merer sicherheit vnd bestetigunge aller vor geschrieben sache So haben wir für vns vnser erben vnd nachkommen den egenanten ludmigen vnd vlrichen gebrüdere Grauen zu Wirtemberg Iren erben vnd nachkomen zu rechten bürgen gegeben vnd gesetzt diese nachgeschrieben vnser liebe getruwen vnd besundere Mit namen: hannsen vom hirtzhorn, wiprechten von Helmstatt den Jungen Hoffmeister etc. Eberharten von Nyperg, Reinharten von Nyperg vnderlantuogt zu Elsas, Syfrieden von Venyngen Ritters, hannsen von Helmstatt zu Grumbach, hannsen von Venyngen Vitzthum Zur Nuwenstatt, Diether, kemerern, hannsen von Gemnngen vogt ze Brettheim Conraten von Gemyngen, Stephann von Emerßhouen vnsere Hoffmeister vnd Conraten von venyngen zu dach- spach. Alle viulerscheidenlich also vnd mit solichem gedinge were, ob den obgenanten ludwigen vnd vlrichen Gebrüdern Grauen zu wirtemberg Iren erben oder nachkomen die obgenante herschafft >nd Sloß wilvvcrg Burg vnd Statt Bu lach die Statt, vnd die dorffer Wyler houe lute vnd gilter, dartzu gehörig, oder ander gewaltsamy vnd herlikeit, rechte nutze gcwonheit, oder zugehorunge, als vor geschrieben steet alles samenthafftig, oder eyns teyls besunder von yemand anspre chig were oder würde Jrrunge oder Jntrag geschee von wem das were oder wie sich das fugte vnd wir vnser erben oder nachkomen sie Jr erben oder nachkomen darvmb nit verstundent, vnd Ine das vertigtent vertretent versvrechent vnd gentz- lich vnd gar abgethan schüffent ane Iren schaden In aller wyse vnd maß so vor geschrieben steet In zweyen monenden den nehsten nach dem vnd das an vns von Ine erfordert wirdet, Wenne dann darnach die vorgenanten bürgen alle oder eyn teyle ermant werdent, von den egenanten Ludwigen vnd vlrichen gebrudern Grauen zu wirtemberg Iren erben oder nachkomen wie dann die manunge geschicht So sollent die vorgenanten bürgen alle oder wie maniger vnder Ine gemant wirdet, als dicke es sich geburt, mit eynem pferde in leistunge komen, oder aber Jr iglicher einen knecht vnd pferdt an Jr iglichs statt der selber nit laisten wolte oder niöchte vnuertzogenlich In leystunge vnd gyselschafft schicken gein Stuckarten oder gein Grunyngen In der zweyer Stette eine weddcrthalb hin sie gemant werdent. In offen wirtes gastgeben husere recht gewonlich vnd vnuerdinget leystunge vnd gysel schafft dar Jnne zu tunde vnd dauon nit zulassende als lange biß den egenanten Ludwigen vnd vlrichen Grauen zu wirtemberg Iren erben vnd nachkamen geuer- tiget vnd gnug gescheen ist nach lute vnd vßmisünge dieß brieffs gentzlich vnd gar ane alle Iren schaden vnd soll dieselben genanten bürgen an solicher lkch» vnd gyselschaft, als dicke es sich geburet keine ander leystunge noch s» schuft noch sunst dheine ander fache nit hindern oder Irren ane alle i ucrde, Were aber das die bürgen alle oder eyn teyle so sie gemant wmdez Infurent leysten in Massen als vorgeschrieben steet das doch nit sin soll. So bck die obgenanten vnser liebe Smegere ludwig vnd vlrich gebnider Grauen zu 7 temberg Jr erben oder nachkamen vnd alle Jr helffere gemalt vnd gut recht 7. vorgenanten hertzog Otten vnser erben vnd nachkomen an allen vnser» la^ pfänden lüten vnd gitten vnd auch die verbrochen vnd vnleistenden bürgen lute pfände vnd gute sunder oder sament an allen enden vnd Sterten wie das fuget, darvmb antzugriffen zu pfenden vnd zu noten mit gewalte odcr^ genechte geistlichem oder werntlichem oder ane geriecht, ane vnser vnser erwr nachkamen vnd der vnsern vnd auch der genanten vnd vnleystenden bürgen 7 der Iren zoni widderrede oder rathe vnd sollent doch die gemanten bürgen! mynner nit schuldig sin zu leysten Als lange biß den egenanten Indmige- vlrichen Grauen zu wirtemberg, Iren erben oder nachkomen Jr gantzcr voll,' gnuge gescheen ist ane allen Iren schaden nach lute vnd vßwisunge dies; i?' vnd litten sie oder Jr helffere des kosten oder schaden den sollen wir vorgen^ verkeuffer vnser erben vnd nachkamen, vnd mit vns die gemanten vnd vnlevM bürgen Ine dann auch dartzu schuldig sin vffzuriechten vnd zubetzalende ane r derrede vnd ane generde, vnd dawidder vnd widder'alles das, das hieuor vnd ^ an diesem brieue geschrieben steet, solt vns vorgenanter hertzug Otten vnser cr vnd nachkomen vnser lannde lute pfände noch gute vnd auch die vorgenante? manten vnd vnleystenden bürgen Jr lute pfände noch gute nit befrieden besA' men noch bedecken dbeinerley trostunge gnade fryheit geleyt oder rechte, noch ^ gesetze lantfnede verbuntniß oder Eynunge der Herren der Stette oder des r noch dheine ander fache die yemande ytznnde oder hienach sinden oder erdc. mochte Sunderlich so eysollen wir vnser erben vnd nachkamen vnser lute noä vnd auch die genanten vnd vnleystenden bürgen vnd der lute pfände noch sich mit dheynerley rechten fryheyten oder gnaden die der StüK von Romc das heilige Romische Riche oder yemant anders weliches gemalts oder herlik«: > were vns besunder oder vns vnd andere gemeynlich tetten oder geben oder cM vnd gegeben mochten, midder alles das an diesem brieue geschrieben steet in behelffen oder ander wege Im rechten oder ane rechte dheinen furzucke fundc ^ liste suchen oder furtziehen der den egenanten ludwigcn vnd vlrichen gebrw Grauen zu wirtemberg Iren erben vnd nachkomen an dem vorgeschrieben K nach lute dieß brieffs vnd diesem brieue an sinen krefften schedelich mocht g>' alles ane geuerde, Ginge auch der vorgenanten bürgen einer oder mere von to5 wegen abe fure von lannde oder wurde sonnst zu bürgen vnnütze vor vnd ee vorgenanten ludwigen vnd vlrichen Grauen zu wirtemberg Iren erben oder na^ komen dieser kaüffe genertiget wurde vnd gnug geschee nach lute vnd vßmisun. ieß brieffs So sollen wir vorgenanter verkeuffer vnser erben oder nachkomen Ine Zren erben vnd nachkommen ander als gut vnd rcdeliche bürgen an des oder der bgegangen statt In den nehsten viertzchen tagen nach dein so mir des von Ine rmant merden widder setzen vnd hafft niachen In allem vorgeschrieben gedinge als >icke es sich gepurt, Geschee des nit, So sollent die uberigen belieben bürgen ob ic darvmb gemant werdent, Jnfaren leysten In allem vorgeschrieben rechten. Als ange biß das der bürgen zale als gut vnd gewiß, ersetzt mirdet, als die abge- angen gewesen sint, vngeuerlich, Ob des auch nit geschee vnd soliche leystunge ertzogen wurde So mogent die obgenanten Graue ludwig vnd Graue vlrich von 'irtemberg Jr erben vnd nachkomen vnd alle Jr helffer, denn furbas mit pfan- ungen angriffen vnd andern fachen nachgeen In der masz als von der vertigunge leegen vorgeschrieben steet, als lang biß das es geschicht. Alles vnd igliches das ieuor geschrieben steet, gereden geloben vnd versprechen wir hertzug Ott obgenan- ii by vnsern fürstlichen wirdcn vnd eren für vns vnd alle vnser erben vnd nach- ),nen wäre stete vnd vnuerbrochenlichen zuhalten vnd darwidder nit zu sind l suchende noch zutunde In dheine wyse vnd die obgenanten vnser bürgen von ieser burgschafft gutlichen zu ledigen vnd zu losende ane allen Iren schaden alles ne geuerde. Vnd des alles zu marem vnd vestem Orkunde haben mir vnser Mn Jngesiegel öffentlich gethan hencken an diesen brieff, Vnd haben dartzu vmb och merer sicherheit willen gebetten die hochgebornen fürstm Hern Ludwigen vfaltz- rauen by Rine des heiligen Romischen Nichs Ertzdruchsessen vnd hertzogen In cyern vnsem lieben vetter Hern Johannsen vnd Hern Stephann pfaltzgrauen by kine vnd hertzugen In beyern vnser liebe Brudere daz sie Jr eigen Jngesiegele i dem vnsem auch öffentlich gehenckt Hand an diesen brieff Vnd mir Ludwig, ohanns vnd Stephann von gotts gnaden pfaltzgrauen by Rine etc. ytzgenant ckennen auch an diesem brieue das dieser kauffe gescheen ist mit vnserm wissen id willen vnd das wir vnser Jngesiegele von des egenanten vnsers lieben vettern 10 Bruders hertzog Otten bette vnd auch von Orkunde wegen dieser vnser be- nntniß, also an diesen brieff gehangen han Vnd wir vorgenanten Burgen als ir alle davor eigentlich vnd mit namen benennet sind vnd geschrieben steende ekennen dieser burgschafft vnd gereden geloben vnd versprechen by guten truwen e vnd was von vns hieuor an diesem brieue geschrieben steet, wäre stete vnd !ste zuhaltende zuleystende vnd zuuollenfüren getrumelich vnd ane geuerde, Vnd lben des zu Orkunde vnser iglicher sine eigen Jngesiegel auch öffentlich gehenckt i diesen brieff, der geben ist zu Heidelberg off sunt laurentien des heiligen erterers tage, des Jars als man schreibe nach Cristi vnnsers Herren gepurt usent vierhundert vnd In dem viertzigsten Jaren. 85?. 5. Oktober 1440. Baden. Der römische König Friedrich bclcbni Kräften von Dörmen;, als Träger seiner chlichcn Hausfrau, w Anna Herdcrin, mit dem Kirchenlchcn und einem Zehnten v Mähringen „auf den Herdercn" (O.A. Tübingen), mit einem Hci, einer Hub und einem „Seid" ebendaselbst, endlich mit einem Zehnten und einem Fischwasscr zu Kirchentellinsfurt. Wir Fridreich von gotes gnaden Römischer Künig zu allen zc, ten Merer des Reichs Hertzog zu Osterreich ze Steir ze Kernden vi? ze Krayn, Graue zu Tirol etc. Bekennen vmb dy nachgeschriben Stuck«! guter vnserer lehenschafft von dem Haws Österreich Als die ettwenn Heinrii Herdrer von weyland vnserm lieben Vettern hertzog Fridrichen Hertzogcr? Osterrich etc. seliger gedechtnüss ze lehen gehabt vnd aber derselb Heinrich Heck' nach seinem abgangk keynen Manserben darzu gelassen hat daz wir als hertzog? Osterreich durch vleissiger bete willen vnd von sundern gnaden vnserm getren krafften von dürmentz an stat vnd in namen der Erbem Annen Heroen rin seiner eelichen Hausfrawn des obgenanten Herdrer Mumen als Jrem Lcbc trager zu Iren Rechten dy vorgemelten Stuck vnd guter verlihen haben rl! levhen auch wissentlich was wir Jr zu Recht daran verleyhen füllen oder ums Also daz diselb Anna vnd Jr leybserben die nu furbazzer von vns vnd vm'^ lieben Vettern Hertzog Sigmunden Hertzogen zu Osterrich etc. den mir In' haben vnd vnsern Erben, in lehensweis Jnnhaben nutzen vnd nyessen, füllend mugen als lehens vnd Lanndes Recht ist. Vnd sol vns der egenant krafft als >^ lehentrager «n der vorgenanten seiner hausfrawn stat oder wer ye Jr lehentm' ist, die vorberürten lehen verdienen vnd vns dauon getrem gehorsam vnd gm«!- sevn als einem lehentrager zugebüret vnd als lehenslewte Iren lehensherren dig vnd gevunden sind getrewlich vnd an geuerde. Doch vnuergriffenlich ob » vnd dem löblichen Haws Osterreich, dar Inns ichts vermant oder verfallene' vnd auch menigklichs Rechten voran vorbehalten vngeuerlich. Vnd sind das ^ egemelten lehen Von erste das kirichenlehen vnd einen zehenden gelegen den Herderen zu Moringen Item Ain Seid darauf sitzt Heintz waltz^ legen daselbs Item einen zehenden zu kirchentallinsfürt Item ein visch^ daselbs Item ein Hüb darauf sitzt Albrecht Schaber auch gelegen zu Mör' gen auf den Herdern Item Ain Hof darauf sitzt Vlrich Meyger zu Möl'. gen Vrkund dits brieues. Geben zu Paden an Mitichen vor sannd TionK- tag nach Cristi gepurde vierzehenhundert Jar vnd darnach in dem Biertzigi^ vnsers Reichs Im Ersten Jare.

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