Collection: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)
Charter: 675.
Date: 99999999
Abstract: 675. 30. Oktober l38l. Brugg im Ergau. Graf Rudolf von Hohenberg macht dieselbe
Mitthcilung an Kun von Stoffeln, Abt von St. Gallen, richtet an denselben in Betreff der
Lehen, welche er von dem Kloster zu Lehen getragen, die gleiche Bitte. Dem Erwirdigen
fürsten vnd Herren Herrn Kun von Stoffeln, avt zu Santgallen Embüt Ich Rudolfs Grafs zu
Hohemberg minen willigen dienst berait zu allen ziten. Lieber Herre Ich Län vch wizzen.
daz ich mit dem Hohgebornen fürsten vnd Herren Hertzogen Lüvolten Hertzog zu Osterrich
ete. minem gnadigen Herren aines köffes vberain komen bin von der Lehen wegen die Ich von
vch vnd vwerm Gotzhus ze Lehen hän vnd send vnd gib vch vff mit disem brief die selben
Lehen mit disem brief vnd Vitt vch daz Jr die selben Lehen furo Lihent dem sogenannten
minem Herren von Osterrich mit vrkund diß briefs daran ich min «igen Jnsigel offenlich
gehenckt hän der geben ist ze vrugg in Ergöw an der nahsten Mitwochen vor aller Hailigen
tag nach Cristus geburt Drutzehenhundert Jar° darnach in dem ainem vnd ahtzzigosten Jar'.
—
Charter: 249.
Date: 99999999
Abstract: 249. 7. August 1315. Tübingen. Burkard, genannt Benfrit „von der Nivwen- .
stat" vermacht seinem Sohne, welcher von dem Johanniter-Ordens- bause zu Hemmendorf als
Bruder aufgenommen worden, K Pfd. Heller-Zinse von Häusern und Gütern bei Rotenburg und
Tübingen. Ich Burgcarth genant Benfrit von der Nivivenstat für gihe vnd lim kunt all«i den
die disen brief lesent oder hörent lesen, daz ich gern vnd willec- lichen han gegeben.
Burgc arten mint sun, der empfangen ist durch' got, vnd an Brüder marden ist, Bi den
erbern gas-chlichen tsic!) Herren sant Johannes ordens ze Hem Mendorf, sehs pfunt guter
Haller geltes lüterlich durch got, in div gute div hie nach geschriben sint in allem dem
reht als ich siv der han braht. Der selben sehs vfunde haller gelzze gant zw« pfunt Haller
alliv >r von der . . dusselingerin Hüffe vnd schivren div da ligent zö der Niv- venstat
bi dem kivbinger vor', vnd von ihr agger. So gat an pftmt öaller gelzze vs Benzzen des
lisen vnd volgers sines Brüder wingarten der da lit in Noterlburger Banne an
Henlinshaldun, So gat an pfunt Haller gelzze vs albrehs Schiffernels Hüffe daz da lit in
der vorgenanten stat ze Aotenbörg an wernhers Hüffe von Ehingen. So gant zw« pfunt Haller
gelzze vs Benzzen mig halsin wingarten der da haset <»ic!> der von Hager loch'
mingart, vnd gelegen ist in Tnwinger banne an der Neggerhaldun Tiv selben vorgeschriben
sehs pfunt Haller gelzze sol innemen vnd samenan des vorgemmtes Burgcarz mins süns,
frivntane, an sweln erz sezzet, von sines, Comen- sürz md siner Masterschaft (sie!)
vrloppe, vnd vnd (sie!) sols ims ge ze Brüchen vnd m alle sine nivzze ze kerne, die güte
sigen vnd erlichen, er si in dem vorgenanten Hüffe, oder in am ander», swar er gesendet
werde alle die wil er lebeth' vnd iioen er stirbet so sivln div selben vorgeschriben sehs
pfunde Haller gelzze werden leoeclichen vnd lüterlichen durch' got dem vorgenantem
Gotzhuse ze Henmendorf ane all Widerrede, Bi dirre gäbe vnd bi dir machung sint gewesen
vnd sint gezivge. L. psleghare. malther der Riche, hainrich Mülich, albreht der wisse,
Einritt der Bebe, Benzze der Maier, Renhart der Brobegc. Cönrat «edelli, albreht Spaching,
Cönzze Brüning, Hartman sin Brüder, Lenzze Sivberli Burger ze Tumingen, vnd ander
erberlivch' vil den ze geloben ist Daz disiv gäbe vnd disiv machung steth' belibe vnd
vnzerbrochen dem vorgenanten Burgcarten minem sun vnd dem vorgeschriben gots Hufe ze Hem-
mendorfc mit allem dem reht als da vorgeschriben ist, darum so hau ich in, discn brief für
sigelt mit der steth' Jnsigel von Tümingen daz an disen brief ge henget ist von Miner
bette wegen zv ancm warn vrkivnde der vorgeschriben dinge. Ich Brüder albreht von Niefern,
der Comendure, vnd der CMuent gcmainlich von Hemmendorf für gehen an disen brief under
vnserm «igen Jnsigel daz disiv vorgeschriben machung beschehen ist mit vnserm gutem
willen. Türe brief wart gegeben ze Tu Winnen, do man zalth' von Cristes gebürthe driv-
zenhen hundert jar, vnd dar nach in dem fivnfzenhcndcm Jar an dem nchsten fti- tag nach
saut auferun tag. B. d. Orig, im St.^Archiv zu Stuttgart. ^- Die Siegel sind abgefallen.
Charter: 222.
Date: 99999999
Abstract: 222. 29. Mai I3ll. Constanz. Graf Rudolf von Hohenberg verzichtet auf fein
Eigenthumsrccht an einen Hof und die Hälfte des großen Zehnten in Buchheim (bad. Amts
Meßkirch) zu Gunsten des Kl. Salem (in Baden). Omnidus pi-esentium iuspectoribu«,
Niiäolkus comes äeHoKenderg Allem 8ud8eripti8 inemoriter ailkidere, »«tum käcimus
voiuersis, quoä nos proprietstem possessionum et bonorum 8ub8cript«rum, viäelicet curie
quAM eolit LertKoläus clictus Lüman, et curie cllcte <le? Lurlellingers ßut nobis
pertinevtem, et mellietstem gecime tlicte ller gros ^edencke, ouius meclietstem reliquam
donoräbilis in Orist« .. ^bdss et conuentus m«»«> steril 6e Lalem eompsraverunt
»IZevrio« cle ^Viläenuel/e ärmiger«, »its, in villä LKedaiu, quo öictus Lenricu8 a nobis
tenebät in feoäum, ad instantiam et petitionem äicti Uenriei, Kon«räbiubu8 6«mivis . .
ädbati et eonuentui preäictis pro salute et remelli« snime v«8tre et pro- lzenitorum
vostronim äeclimu8 et 6amu8, et in e«8liem transterimus Presen- tium per tenorem,
renuneiantes, tam pro vobis quam pro nostris Kere<1!du8 omni iuri qu«6 v«bi8 in ei8äem
eompeciit et competere vickebätur, ckäntes ei»6em auctoritatem liberam «ceupkmäi
preäictam, apprekenäenäi et reci- pieväi pv88e88ionem preclictorum, vel quasi per 8« vel
per . . proeurstores 8u«8 ^<Ioneo8 prout eis vi8um fuerit expeclire. In cuiu8 rei
te8tira«niull> sigillum nostrum äuximus vresentibus äpnenlleuäum. ^ctum et ästuinLon-
stancie presevtibus ciictn cle .. Rütdi, rectore eecle8ie in Lirnjnßen. Rendarä« frg,tre
su«,. . 6icto 6e ^VitKinFeo, Hugone cle ^Veidingeo, miiitibus, VIric« cle >Vedinßen
armigero, . . llieto vogt Kemeliv. ttenrico Äiet« in clor Lünäe, LertKolöo <Iicto
LcKällenderg, VIrico <lict« liauen, Oonraäo llict« Lcdirm, eiuibus constsnciellsibus
aliisoue lzusm pluribus öäo <IiZni8. ^nno clomini. ML». XI°. m». Igus. zuni^'.
^nciictione non«,
Charter: 833.
Date: 99999999
Abstract: 833. w. Januar 1410. Stuttgart. Markgraf Bernhard von kennt, daß er die von den
zwei vorhergegangenen Jahren' stcmdenen 85V Gulden aus dem Einkommen der Stadt Rcia von
dem Herzog Friedrich von Oestreich erhalten habe. Wir Bernhart von gots genaden Marggraf
zu Baden ts offenlich mit disem brif als wir vorziten nündhalb hundert gülden gelts s
nützen ze Rotenvurg der stat am Neker gelegen gehabt haben nach brif die wir darüber
hetten di selben nündhalb hundert guldin gelts « nechsten vergangen zweu Jare versessen
vnd ausgestanden bliben warend ^ in der Svne vnd Richtung« ze mile zwuschem dem Hochgeborn
surften M Herzogen ffridrichen von Österlich vnd vnser begriffen vnd beschidet n« vns
dieselben vnser versessen gülte das die selben Hweu versessen jare zu ss Sibenzehnhundert
gülden mirdet von dem obgenanten Herzog ftidrichen biz ;i nechsten vergangen Hailigen
Cristag gegeben vnd bezalt worden sein sotten vns die wolgebornen vnser libcn Oheim
Eberhard gras zu mirtenperg r! Herzog ze Tekg Eberhart graf ze Nem(ll)enpurg vnd die e
Strengen vesten Hans Truchseße von walpurg Stephan von fingen Bertold von Steyn ritter vnd
Rudolf von fridingen der ger gesprochen haltend als das auch in demselben Richtungßbrif
begriffen l zu wile gemacht wart, Bekennen mir Margraf Bernhart vorgenant für viü erben
vnd nachkamen das vns Burghart von Mansverg Ritter die r sagten versessen gült Sibentzehn
hundert guldin uf disen hutigen tag als d ditz brifs geschriben stet gegeben vnd wöl
bezalt hat von wegen vorgenante» v ftidrichs vnd herumb sagen wir für vns vnser erben vnd
alle vnser nack!. den obgenanten Herzog fridrichen von Osterrich sin erben vnd nachkamen
m? vnsere vorgenante lieben Oheim Eberharten grauen zu wirtenperg vlrichen ?ekg Eberharten
Graue ze New(ll)enpurg Hans Truchseß von walpnrg Stephan ^ Gundelfingen Bertolden! vom
Stenn Ritter vnd Rudolf von fridingen vnd l, den vorgenanten Burgharten von Mansverg
Ritter der vorgesagten Sibentzehn- idert gnldin vcrseffen gült init disen: brif quit ledig
vnd los on all geuerd vnd elist vnd des ze vrchund han wir vnser Jnfigel tun henken an
disen brif >en zu Stngg arten des nechsten ftitags nach den heiligen zmelften tage ze
nachten des Jars do man zalt nach Cristi gevurt virzehnhundert vnd Czehn Jar. ^li^ch cinem
Vidimus dcs Johann von ?)sun v. 1413 im St.-Archiv zu Stuttgart.
Charter: ^108.
Date: 99999999
Abstract: ^108. 16. Oktober 1340. Nagold. Angehörige von Halterbach verM unter Graf
Burkards des jungen Siegel gegen das Kloster Bebend^ auf alle Rechte an dessen Güter zu
Lutzenhardt. Ich Berhtolt Marquart von Haiterbach vnd Marquart miu lckr genant der
Harsche, vnd Marquart vnsers vetters sün vnd zwo siner su»«« Katherina vnd Adelhait vnd
alle vnser erben vnd alle die ze Haitterd^ ^ sessen sint die ansprechig gewesen sint oder
noch werdent dez gute; ze L»czz»' hart ez sigen äkker wisa veld holcz waide oder kainer
ficht gut süsse oder s«« nant besucht oder vnbesücht, vergehen offenlich vnd tugen kunt
allen den die!«n brief ansehent lesent oder hörent lesen daz wir dü vorgenaMen gut sie
siger. oder so genant besucht oder vnbesücht habin jngeantmrt reht vnd redelich de? er
mirdigen Herren dem crpt von Bebenhusm vnd dem conuent gemainlich, vnd vL" verriht vnd
ober «in sigen kömen vmbe dü selbtatigen gut lieplich vnd friÄ'.it - 357 - »bt sübm pfunt
haller guter vnd gaber, die mir von in envfangen habin vnd in mir kuntlichen nucz komen
sint, also daz wir die vorgenanten von Haitterbach iÄ alle vnser erben, an du selbe
tatigen gut kam ansprach niemnier me füllen zaiimen noch gehan, vnd dar vmbe daz dis alle;
war stät vnd vnlögenbar belibe K gebin wir die vorgenanten von Haiterbach den egenanten
Herren von Bebenhusen dm brief besigelt mit vnser stat jngsigel ze Haitterbach vnder dem
mir alle ver geh vnd vnser erben allez daz wär vnd stat ze lässen daz hie vor an disem ge-
Mben ist man wir aigenv jnsigel nit habin, vnd zu besserre vnd merrer sicherhait, c mir
die vorgcnanten von Haiterbach gebetten vnsem genadigen Herren grauen Sirkarten von
Hohenberg den jungen daz er sin «igen jnsigel «ch HSt ge- mkct an disen brief. Wir der
vorgenant graue Burkart von Hohenberg der inge vergehen offenlich an difem brief daz wir
bi diserre rede gewesen sint vnd «t vnserm willen vnd gunst geschehen ist, vnd Köster vnd
wer vnd vfrihter sigen »selben gut näch dem rehten vnd dar vmbe so henckin wir «ch zu
besserre ge- isM mser «igen jnsigel an disen brief zu ainem offenen vrkünde der wärhait
0> zu ainer ganczun sicherhait aller dirre dinge so hie vorgeschriben sint an di- »
brief. Diz geschach vnd dirre brief wart gegeben ze Nagelt jn der stat do an zalt von
Cristus gebürt drüzehenhundert jar vnd vierzig jar an san Gallen tag. 40». S. Oktober
134«. o. O. Landgraf Ludwig von Hessen und Elisabeth ?n Sponheim verzichten auf ihre
Ansprüche an die Hinterlassenschaft des Grafen Rudolf von Hohenberg. Wir Lüdemig von gots
gnaden Langreve von Hessin vnd Lyse iser Eliche Wirthen veriehen offinbar an disem briefe
vnd dun kund alliu r>en, daz mir noch vnser . . Erben kenne forderunge noch anspräche
sollen haben dem Edeln manne greue Walraben von Spanhaim vnserm lieben Swager d Bruder
oder zu sinen Erben — vmbe Erbgut oder kevnerlei anfall, daz an 5 fallen oder kumen mochte
in keine wys, Jz enmere dan er ane erben abe- nige, mes dan ander sine Suster (sie!) vnd
Sweger gnüßen, des solden wir ck, genießen. Wir verzihen ouch in disem briefe vff solich
geld, wvdeme vnd fall als vns werden oder anfallen mochte von greue Rudolfs seligen . .
«den von Hoenberg, daz wir vns des niht vnderwinden sollen oder da mide ?t zu schaffin
sollen haben in keine mys, dan der vorgenant vnser Smager vnd 'über vnd sine Erben mogent
da mide dün vnd liegen, mes Si lustet ane alle vnfir wider rede. Des zu vrkunde henken mir
unsir Jngefigel an disen tri? geben ist, do man zalte nach Criftus gebucht Drüzehen
hundert vnd vmziz vff sancte Gallen dag. B. d. Orig. im Präfektur»Archiv zu Straßburg, 16.
Oktober 1340. Colmar. Graf Albrecht von Hohenberg sck als Landvogt des Elsaßes die
Streitigkeiten zwischen dm Z heiß, dem Rath, den Patriziern einer- und der Bürgers^ Stadt
Mühlhausen andererseits. Wir Graue Albreht von Hohenberg, Cantzler des Römschi sers vnd
Lantuogt in Elsaz kündin offenlich mit disem brieue allen in Sehent, lesent oder hörent
lesen, daz sür vns komm gen Colmar Gallen tag an dem Jare, do man zalt von Cristus geburt
drüzchenhun! damach in dem viertzigosten Jare der frum vnser lieber friderich von
(Zvltzach) Schultheiß, der frum Ritter der walch zem Tor, die b lüte andreas Junge, Heber
Zobel, Johanes von asche vnd i baldegge, burger ze Mülhusen, von der Missehellung vnd
vflöff mz der vorgenant Schultheiß, der Rat, die burger gemainlich vnd «ch die i mit
ainander gehevt hant, mit gantzem gemalt der vorgenanten Etat ze M vnd man mir soliche
missehellung vnd vflöffe verichten sollent vnd wenden« wir mugint, so haben mir mit Rat
vnd mit guter vorbetrahtung die virzi frid. den Schultheiß, den Rat, die burger gemainlich
vnd «ch die Mülnhusen mit ainander lievlich vnd gütlich verihtet mit ir aller gM vnd
gunst. Von erste so gebietin wir, setzin vnd wellin, Daz die bünnn gelübde, die si ze
samen hatten geton mit geswornen enden ir sümlich ga der, daz die gelübde vnd ayde
absigint, als «ch si vns gesait hant, daz si«! vnd getan sigint, vnd «ch fürbas nit me
geschehen. Wa aber die bmi»i loff vnd missehellung wider «inen Schultheiß, den Rat wider
die edeki! wider die Zunftmeister ze Mülhusen me beschuhet, so setzin wir der « Graue
Albreht Lantuogt vnd gebietin von gemalt vnsers Herren öS vnd mit willen vnd gunst der
vorgenannt frid. dez Schultheißen, des M edeln Lüte vnd der Zunftmeister ze Mülhusen,
welcher der man, der d täte, daz der sol veruallen sin vnd schuldig der grossen ainung cme
miderv sich der Schultheiß, der Rat vnd die Zunftmeister oder der merteil darolv nent, vnd
darzu so vil me, wes sich der Schultheiß vnd der Rat über die ainung erkennent, ze
besserung ainem lantuogt vnd dem Rat ze MMu'c sol der darzü schuldig sin vnd veruallen an
ir gnade. Vnd zu vrkund d« «Sriben rihtung vnd gesetz, so haben mir Graue Albreht Lantuogt
vnser Jnsigel an disen brief. Wir der Schultheiß, der Rat vnd die burger genminlich >
Vorgenannten Stat ze Mülhusen bekennen alles daz hie vor geschriben stat, >msern guten
willen vnd gunst geschehen ist vnd geloben es alles stäte ze hal- z M guten trumen an alle
geuerde, als ez vnser vorgenannt Herre der Lantuogt brief geriht vnd gesetzt hat, und
habin darüber ze merer sicherheit vnser itJssigel zu dez vorgenannten vnsers Herren des
Lantuogtes Jnsigel gehencket iisen brief, der gebm ist ze Colmar an dem Tag vnd in Jar als
vorge- jeim stat. Hörnern und die Unischrist: 8. H,Il>. eis Ilvlisnb. »6>,ne»t
»>»»<:. hängt auch daS Siegel der Stadt M.; auf demselben ein Mühlrad. 5
Charter: 617.
Date: 99999999
Abstract: 617. 7. Juni 1373. o. O. Hainz der Cajp von Mindersbach vorkauft unter dem
Siegel seines Herrn, des Grafen Rudolf von Hohen berg, des Jungen, eine Hellergült aus
einer Wiese und einem Acker an das Kloster Reuthin. Ich Haintz der Cajp von mundelespach
vergihe für mich vnd für alle nun erben vnd tun kunt allen den die disen brief Senhent
lesent oder hörent lesen das ich »ins rehten vnd «ins redelichen kuffes ze köffenne geben
han der priorin vnd dem Conuent gemainlichen ze Rvti predier ordens der gelegen ist by
Wil- perk der stat in Costentzer bystum «in phunt haller geltes ewiges vnd iarliches
geltes an ir selegeratj allv iar ze gebenne offen sant martinstag vsser min wisu» die man
nemmet die grossen wisun die man nemmet staymers misun vnd in das clain misele dar vnder
die gelegen ist vnder dem brunnen vnd ir zellet ander- halv mannemat vnd ainhalp stossende
ist an den crieg agger vnd anderhalp flösset an des fösen agger vnd vsser minem agger des
man zellet anderhalben morgen aggers der och dar an stossende ist vmb fünfzehen vhunt
guter vnd genamer haller münse der ich von in gewert bin gentzelichen vnd gar vnd in min
schinbäre nutze komen sint also das ich der vorgenanten priorin vnd dem Conuent ze Rvti
gelobe by gutem trumen disen vorgeschribenen koff ze vertigen vnd ze verstan iar vnd tag
nach des dorfes reht ze mündelespach wa er ansprächig werde an alle ge- färde vnd han in
darumb ze bürgen gesetzet vnuerschaidenlichen Cünzen wezzeln von Ebhnsen vnd staymelin der
stamerinvn sun, wa den vrowen kam gebrust geschähe an dem vorgenanten köff so hant sie
vollen gewalt die bürgen an ze griffen vnd ze kumern wie sie mugen vnd in alles das vf
geriht mirt darumb sie denne gebreften Herten an dem gelte an alle gevarde. Es ist och
gerette mit gedinge, das vsser disen vorgeschriben gütern vnd vor disem gelt vor vs
iarlichen sol gan md geben werden der wezzelin von nagelt vierdenhalben fchillinge haller
gen ror- dorf den Herren vierdehalv hün gen ebhnsen vnser vrowen zwai viertal körne
geltes. Dirre köff ist beschenhen mit gunst vnd mit willen staymers mines bw ders vnd ist
da by vnd mit gewesen. Vnd das in dis alles stäte war vnd m- logenbar belvbe darumb so gib
ich in disen brief besigelt mit mines genädigen Herren Jnsigel Grane Rvdolfes von
Hohenberg des Jungen zv ainem waren offem vrkunde aller der dinge die hie vor von mir
geschriben stant. wir Graue Rvools von Hohenberg der iunge henken vnser aygen Jnsigel an
disen brief durchsiebe licher bette willen Haintzen Cajpen von mündelespach zv ainem waren
offe nen vrkunde aller der dinge die hie vor von im geschriben stant. Dirre brief nurd
gegeben in dem iare do man zalt von gottes geburte Druzmhen hundert iar svbw tzig iar, dar
nach in dem dritten iar an dem nahsten zinstag in der phingeste nwchm
Charter: 724.
Date: 99999999
Abstract: 724. «. Dezember 1384. o. O. Jerij von Hailfingcn bekennt, daß Graf Rudolf von
Hohenberg ihm nun nichts mehr schuldig fey, auch ihm allen Verlust und Schaden, den er
sonst wegen seiner in „Laistung" u. s. w. erlitten, ersetzt habe. Ich Jerij von Hälffingen
vergich offenlich für mich vnd min erben vnd tun kunt menglichen mit disem brieff daz mich
der Edel hock) geboren Graff Rudolfs von Hohemberg min gnadiger Herr° uff disen huttigen
tag als dir? brieff geben ist geriht vnd bezalt hat aller der schuld die er mir ie
schuldig gewe sen ist biß uff huttigen tag vnd ouch allez Verlustes vnd schadens den ich
biß uff disen tag von sinen wegen gehebt vnd geliten hän Ez sy von laistung wegen oder suß
von ander sach wegen mennan oder ma von daz herkamen ist Vnd sagen allso den obgenanten
minen Herren von Hohemberg vnd sin erben für mich vnd minen erben aller der schuld alles
Verlustes vnd schadens biß uff disen huttigen tag quit ledig vnd loh mit vrkund diß
brieffs daran ich min «igen Insigel offenlich gehenkt hän Dirr' brieffe ist geben an
fritag nach sunt Nycolaus tag Nach Cristus geburt drützzenhen hundert Jar darnach in dem
vier vnd ahtzigosten Jar.
Charter: 768.
Date: 99999999
Abstract: 768. ',. März 1393. o. O. Johans der Pfuser, welcher von den, Haus Oestreich
die Feste Hohenberg und das Städtlein Friedingen an der Donau mit den dazu gehörigen
Dörfern als Pfand iime hatte, bekennt, daß solche dein genannten. Fürstenhaus offen
gehalten werden sollen, und von demselben wieder eingelöst werden können. Ich Johans der
pfuser vergihe offenlich, Vnd tun kunt menglichen mit brieff für mich vnd alle min Erben
als ich gepfändet hän vmb die Hoh- born durchlütigen surften min genadigen Herschdft von
Osterrich zhemberg die vesti vnd fridingen das Stättlin an der Tunowe vnd rzü die dörffer
mit Lüten mit gute die banne zu der vorgenanten vesti vnd dem nanten Stättlin fridingen
gehbrent nach mins versigelten Hoptbrieff wisung so ich n derselben miner Herschaft von
Osterrich Jnne hän Also das die obgenant vesti Hemberg vnd ouch daz vorgenant Stättlin
fridingen der vorbenempteu miner Her- aft von Osterrich vnd aller iro lantuögt offen Hüser
haiffen vnd sin süllent ane nierk- >en schaden min Johen des pfusers vnd miner Erber
Alle die mil ich oder min Erben selben flösse beide in Pfandes wise Jnne hän vnd von mir
vnd minen Erben niht öset sint, vnd ouch also in der rehten vnd mit dem gedinge das ich
Johans der user oder min Erben ob ich enwere der vorgenanten miner Herschaft von Osterrich
r iro lantuogten an ir statt die obgenanten flösse beide mit iren zügehörden ze lösen
>en sol nach mins versigelten Hoptbriefs wisvng so ich von Inen darumb Jnne i ane alle
irrung vngeuarlich vnd ich Johans der pfuser da vorgenant han ouch öpt bi dem ait so ich
darumb gesworn hän zu den Hailigen mit gelerten worten > mit vfgebottnen vingern für
mich vnd min erben alle vorgeschriben fachen > geding war statt vnd veste ze haltenne
vnd ze habenne in alle die wise als vor von mir beschaiden vnd verschriben ist äne alle
geuerde vnd vnd herumb offein vrkunde so han ich für mich vnd min Erben min «igen Jnsigel
offenlich enket an disen brief, Der geben ist an dem Samstag zu mitter vasten Stach sri
geburt drützehenhundert iar darnach in dem drü vnd Nüntzigosten Iure zc. «.
Charter: 772.
Date: 99999999
Abstract: 772. l8. Dezember 1393. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg be kennt, an den
4lX) fl., welche ihm die Herrschaft Oestreich von den verflossenen zwei Jahren und an
weiteren 400 fl., welche solche ihm von der Vogtei zu Rotenburg zu geben versprochen, 355
fl., auch zwei Fuder Wein und 20 Malter Haber erhalten zu haben. Wir Gräff Rudolfs von
Hohemberg, bekennen vns mit disem Brich, daz vns Hanns Bukg von Rotemburg Amvtman vnser
herschafft von Österrich gemert vnd bezalt hat von vnser herschafft wegen von Österrich
Trw hundert vnd fünff vnd fünfftzig guldin an den vierhundert guldinen die man mü die
zwar, vergangenen Jare schuldig gewesen ist. Alz Reinhart von Wähingen vnser herschafft
von Österrich Landtvogt mit vns ver Rayt hat, vnd M an den vierhundert guldinen die man
vns disz vergangen Jar von der vogtey zc Rötemburg verhaissen hat, vnd zwar, fuder mins,
vnd XX malter habern die ms der vorgenannte landtvogt ouch verhieß vnd alzo sagen wir
vnser herschafft von Österlich der vorgenanten Druhundert vnd fünff vnd fünftzig guldin
vnd der znmyei fuder wins vnd dez habern gäntzlich, quit ledig vnd lös; mit vrkund disz
brich Dar vff wir vnser Augen Jnsigel gedruckt haben ze End dirr Geschrifft, der gew ist,
ze Rotemburg am Neckger an dem nahsten Durstag vor sunt Thomas tas, vor wyhennähten Anno
I^xxxxch. V. d. Orig. im k. k. geh. Haus» Hof- und Staats-Archiv zu Wien.
Charter: 558.
Date: 99999999
Abstract: 558. l Juli lRZl. Karlstein. K. Karl IV. gebietet dem Grafen Rudolf von
Hohenberg, den Markt, welchen dieser in seinem Städtlein Schöm berg errichtet, ohne Verzug
wieder abzustellen. Wir Karl von gotsgnaden Römischer Keyser ze allen zeiten merer iez
Reichs vnd künig zu BeHeim Embieten dem Edlen Rudolfen Grafen >on Hohenberg vnserm vnd
dez Reichs lieben getruwen vnser gnad vnd alles üt Lieber getruwer zu roizzen ist vns
worden wie du zu Schönberg in d ei ern Srettelin einen Markt erhebt vnd gemachet habst an
vnser vnd dez Reichs lüb der dem Reich vnd den beigelegenen Steten schab sei dorümb
empfelhen wir einen trüwen vnd gebieten ernstlich vnd vestichlich bei vnsern vnd des
RicheS uwen, daz du zehant vnuerzogenlich denselben Markt abnemest vnd fürbaz me doselbes
zu Schönberg deHeimen Markt „lachest noch habest uns dein Reiche md dez Riches Stetten ze
schaden oder deheinerlei hindernuzze als lieb als dir my'ei vnd dez Richs hulde sei zu
beHalden. Geben ze Karlstein des nechsten Donechazs nach sant Peters vnd sant Pauls tag
der heiligen zwelfboten vnsrer Riche in dm fünfzehenden vnd des Kevsertums in dem Svbenden
Jare . .
Charter: l87.
Date: 99999999
Abstract: l87. 9. Äovcmbcr l3W o. O. Friedrich, der Vogt von Bulach, verkauft imler dem
Siegel der Stadt Bulach eine Hellcrgült aus Wiesen bei Schwandorf (O.A. Nagold). Jhc
friderihc der vogt von Bühlac vnd willebirk min wirten tun limt allen die disen brief
sehent alder hörent lesen, daz wir den vroman von Rölhi haben gegeben ze koffen viunf
schilling vnd zwai pfunt hallcr vffen die nmoen miza ze Swaindorf vür reht «igen vnd
verzihen vnz dar vmb alr an- ivnchc an gaischilihceni geriht vnd an weltlichem vnd ist diz
geschehen mit vnser nbe» willen vnd wizzend, also daz siu daz selb gelt niczzen suln vür
reht «igen >md in allem dem reht, als wir etz gehebt haben. Vnd ist dez gezüg Hainrihc
md Burchart Cappelan ze Ruthi, Albreht der Schüler von Büla vnd ilrihc der Snizzer. Vnd
daz disiu red stet blib, dar vmb haben wir disen dries gevestenat mit der stet Jnsigel von
Büla. Diz geschac do von Gottez gebürt mm drüzehen hundert iar an der nehstun mitmochun
vor Sant Martins tag. !88 2l. Dezember 13«« o. Q. Ulrich, ein Ritter und Freier zu Guten
burg und Herr zu Bernau, gibt den Grafen von Hohenberg den Äirchensatz zu Weilbeim, der
Lehen von der Herrfchaft Hohenberg war, auf. Allen den, die bissen brieff lessent oder
horent lessen, den künde ich Herr Vlrich ein ritter vnd Frye von Guttenburg vnnd Herr zu
Bernöwe, das ich den kilchensatz? ze Wilhein, der min lehen was von der Herr- schaft von
Hohenberg, das ich den vorgenanten kilchensatz ze Wilhein han vffgegeben vnnd gestanden,
als ich ze rechte sollte, den vorgenanten Herren von Hohenberg mit minem brieff besigelt
mit minem inngcsigel vnnd bitte sy iemcr durch mines Diennn willen, das sy den genant
kilchensatz geben vnnd liehen den brüdern sannt Johansordens des huß ze Clinngnome durch
gott vnnd durch ir sele heil vnnd aller der »ordern sele ... Dirrc brieff wart geschriben
nach gottes geburt ober Drützechenhundert jar an sant Thomans abent. Da bv was — bruder
Berchtold von Vilingen, bruder Berchtold von Ber- nome, Herr Herrman von Liebenfelse,
Ruidger der Schultheiß von Clingenowe, vnd minder erber litte genug. — Archiv Veutgern zu
Karlsruhe,
Charter: 267.
Date: 99999999
Abstract: 267. 22. Februar 1318. o. O. Werner der Zimmerer, ein Bürger von Horb, welcher
schon früher eine Gült von sechs Malter Roggen aus seiner Hube zu Buch an das Kloster
Kirchberg verkauft, gibt diese um 4 Pfd. Tübinger nun vollends ganz an das genannte
Kloster. . Ich mernher der Zimmerer ain bvrger von horwe vergihe allen de» die disen brief
senhent oder horent lesen das ich der priorin vnd der samenvnge ze kilberg nv lange han ze
kouffen geben sehs matter roggen geltes iergelich in min höbe ze böch die argazinges möter
ovwenoe was vnd was ov besazzvngc » mio was da vderiges wart die selbe besazzvnge mit
allen den rehten so ich «e oder baden mohte zv dirre selbm höbe zv ekkern zv misen vnd zv
holze han ze kosten gebm minen vorgenannten vrowen von kilberg vmme vier phvnt der bin ich
von in in minen nvz geivert vnd verzihe mich gegen in an brieie alles mines rehtes also
das ich noch kam min erbe nvmer kain ansprach han noch gewinnen noch mit kamen dingen die
vorgenannten vrowa an disem göt meiner geirren. Ich hainrich der zimmerer des vorgenann- s
svn vergihe das min vater dis alles hat getan mit miner wisende mmein willen vnd mil alles
das stete han vnd halten das mit geschrift an Kiese begriffen ist, Gezvge dirre dinge ist
Berhtolt Dankolf schulthais WmeEberhard von Böfsingin Eberhard sin svn otte von bondorf
von rexingen Friderich der Gvte Berhtolt der staheler D der schvrer Johannes sin brvder
vnd ander erber lüte vil die an zvgber sind. Das dis war sie vnd vmer vnlokenber belibe
dar vmme so ich der vorgenannte wernher vnd hainrich der vorgenannte min svn die bvrger
Korwe gcbettcn das siv ir stete insigel hant gehenket an disen brief ze ainer gyogmsie.
Dis geschah do man zalte von gottes geborte drvzenhen hvndert in icm ahzenhendcn iar in
kathedra santi petri.
Charter: 269.
Date: 99999999
Abstract: 269. 23. April 1318. Stuttgart. Graf Rudolf von Hohenberg gibt feine
Zustimmung, als zwei Rotenburger Bürger den Zehenten zu TM fingen (O.A. Haigerloch), der
Lehen von ihm war, an den Altar Allerheiligen in der Pfarrkirche zu R. stifteten. Wir
Rudolfs Graff zu Hohenberg bekennen offenlich mit disein brieff, das meyland Burckhardts
von Haugerloch brieder, naniblich Vlrich vi« Niclaus, unsere burger zu Rotenburg, Iren
Zehenden mit aller seiner Zuge Hörde wie sie namen haben mag, im Zwing vnd Bann vnsers
fleckhen Tricl fingen gelegen, welcher Zehend von vns lehen gewesen, dem altar alln
hailigen in der pfarkirchen unserer Statt Rottenburg, welchen altar vnser geliebk in
(5hristo Herr Bernhard US Priester vnd flätei Prediger Ordens uetzmaln vc: sieht, der seel
des verstorbnen Burckhardts ires bruders zu gutem übergeben vis geschenkt haben. Diser
Übergebung vnd träuslativu geben wir vnser Stim m bewilligung, vnd raUtiejeren solche mit
difem brieff so ilil wir kenden vnd soll«! Desgleicheil tra(n)sferieren vnd schenckhen wir
auch vnser gerechtigkeit oder pro- iniotstem, die wir zu solchem Zehenden gehabt, allen
vnd neben Priestern, so ncmten Altar versehen wurden, unserer lieben vorfaren vnd Ekern
seeligen s«>« zu hilff vnd trost. Dessen zu vrkund haben mir vnser Jnsigil an disen
brieff tw henkhen, der geben ist zu Stutgart vsf (ZreZoris. ^uu« >l.MLxvin. B. einer
Abschrift (bez. Uebersetzung) im St.'Archiv zu Stuttgart.
Charter: 3t3.
Date: 99999999
Abstract: 3t3. 7. Oktober !S28. o. O. Heinrich der Boschegraue verkauft mit Gunsi und
Willen des Grafen Rudolf von Hohenberg, seines gnädige.", Herrn, eine Hellergült aus
seinem eigenen Hof zu Unter-Boihing« (O.A. Nürtingen) an das Nonnenkloster zu Kirchheim.
Ich Hainrich der Boschegraue genant vnd ich Berthe diu Durrin ge nant, sin Elichiu
Husfrowe, veriehen an disem Briefe offenlich vor allen den die In ansehent lesent oder
hörent lesen, daz wir baidiv niit gemainem rate vnd mit gunste vnd willen vnsers gnädigen
Herren dez EdelnGrafen Rudolfe? von Hohenberg zwai vfunt iärlicher Haller gulte, die wir
iarlich ze vnsrer frmoen tag der iüngern suln wern vnd gewert han vsser vnserm Hof vnd
vnserm gute, da ze Nidern Biugingen daz Cunrat der Tüsfel genant buwet, daz vnser sriei
«gen ist, und vsser allem dem so dar in vnd darzü gehöret, ze dorfe, ze holze vnd ze
velde, gesüchet vnd vngesüchet äne allerlei) geuärde haben geben vnd geben ze koufmne mit
disen briefe, reht vnd redelich vnd ane geuärde den Ersamen gaist- lichen frowen . . der
Priori« vnd dem Conuent gemainlich des Closters ze kirch- hain predier ordens, vnd
sunderlich den vier smestem Hedwig vnd swester Hed vig vonHuningen genant, smester Agnes
vnd sroester Cristinen von Ezzelingen gamnt, die in dem genanten Closter sint, vmbe ane
zehen schillinge. zniainzig pfunde guter haller, der mir gar vnd ganzlich von In sin
gemert an beraiten, gezalten hallern, vnd verzihen vns also aller der rehte, anspräche vnd
wideruordrunge der mr oder denhain vnser erbe oder vnser nachkamen von rehte, von
geschihte, oder von gemonhait oder von denhainen andern fachen, gehan möhten vor
gaistlichem Mr vor welllichem gerihte nach disen vorgeschobenen zivain (sie!) pfundeil
geltez. Wir suln In ouch diz selbe gelt verlegen von aller mänlich für ain lediges fries
Me nach reht, als fittc ist vnd gewonlich. Dar vmbe hcm wir In mluerschaiden- lich ze
bürgen gesezzet ölrichen dm Ehinger von wendelingen vnd Hainzell von Huni ngen, ainen
burger ze kirchhain, also ob mir In diz gelt mit ver- legen, als vor geschriben stat, so
snln disi bürgen, smenne sie dar vmbe gemant merdent, an dem nehsten ahtodenn tag nach der
manunge inuarn ze kirchhain in reht giselschaft ane alle geuärde vnd der niemer ledig
werden ane der vorgenannten öloster frowen willen, vntz mir In disi verteguuge gänzlich vf
gerihten. Gat ouch da zwischen der bürgen denhainer abe, daz got wende, an dez ftat suln
wir In >ij„eii andern als schidlichhen sez,zcn dez nehften manodez als wir dez ermant
werden, oder der ander bürge soll dar vmbe laisten, als vor geschriben stat, vntz datz ge-
ichiht, Vnd daz diz alles war, stnte vnd ane alle geuärde belibe, dez geben mir Visen
brief gefestet mit vnsers vorgenanten Herren Insigel Grafen Ru dolf von Hohemberg ze ainem
ewigen vrkunde. Vnd mir der iezgenant Graf Rudolf von Hohemberg veriehen, daz dirre
vorgeschriben kouf geschehen ist mit vnser gunstc vnd guten willen, vnd haben dar vmbe
disen Brief gefestet mit vnierm Jnfigel. Der Brief wart geben an dem nehsten fritag vor
sant Dyo- nisten tag, do man zalt von Gottes Geburt Drüzehenhundert iar, zwainzig iar vnd
in dem ahtoden iar.
Charter: ä00.
Date: 99999999
Abstract: ä00. Z5. Mai 1339. Rotenburg. Albrecht Züttelinann von Dettingen (O.A.
Rotenburg) vermacht an die Kapelle des h. Jodocus „ob der altun statt vnder Rotemburg"
einen Morgen Ackers. Ich Albreht Züttelman von Tettingen vergih offenlich vnd tun kunt
llle» den die disen brieff ansehent oder hörent lesen daz ich reht vnd redlich, «in-
nutlich mit verdahtem müt, lutterlichen durh Got, durch sant Joses ere. vnd mrch miner vnd
miner forderre sele Hayls willen, haben geben iemmer me emek- ich, an sant Joses
Cappellun, div da gestift ist ob der altun statt, vnder stotemburg, Minen agger, dez mer
denne ain Juchart ist, rehtes aigens, mit >llem reht, vnd zugehörde, ez sie in buwe
oder nit in buwe, besüchtz, oder >mbesüchtz, äne alle geuärde in allem reht als ich In
biz her gehebt HSn. Der wrmälsHainrich mhglis säligen waz, vnd gelegen ist vf den dächen
vf dem oesteruelt, am halp an Mügen agger, an der halp an Bücken agger. vnd «rzih mich vnd
mine erben mit disem brief aller ansvrauch an weltlichem vnd 'iaischlichen gerihte die mir
dar zu künden oder möhten gehän oder gewinnen, äne lller schlaht geuard. vnd ze vrkunde
der marhait, daz ez stat vnd vnlougembaur «libe so gib ich den Pflegern gemainlich, der
vorgescriben Cappell disen brieff be - 35« - sigelt mit minem eigennm Jnsigel. Der geben
wart ze Rotemburg an santvrbans tag. dez iares do man zalt von gottes gebutt
drützehenhundert iar, driffig iar, dar nach in dem Nünden iure. 18. August 183«.
Rotenburg. Graf Hugo von Hohenberg gibt an das Chorherrnstift zu Ehingen (die St.
Moritz-Kirche) die St. Re migius-Kirche daselbst mit dem Kirchensatz und macht (bestätigt)
viele Schenkungen an dasselbe. Wir Graue Hug von Hohemberg . . veryeyen ofsenlich mit
diiem bnei vnd tüyen kunt vnd ze wissent allen den die diesen brief ansehen! oder anböreni
lesen . . Daz wir mit gut vorberathung luterlich durch Got, vnd in der ere S« guten Herren
San tMuricyen vnd Sin er geselleschaft durch .. vnierrmser(sic!i vorderen vnd vnser
nachkomen Selan Hayls willen . . Der geftift ze Ehingtt bi dem Necker, die vnser vatter
Sälig Graue . . Rudolf gestiftet h«, in der och er vnd vnser Brüder Salig Graue Rudolf
rümande si»t, geben vnd haben gegeben reht vnd redlich . . den kyrchensatz Sant Remixi
kirchen ze Ehingen, mit der selbun kyrchen, mit allen rchten vnd nüzs als sy vnser vordern
vntz her gehept hant . . Dar zu geben der ieü« gestift den Hof ze Harb . . den man nemet
den Mayerhof, vnd gyuet iH lich fünfzehen malter Winterkornes zway matter Habcrn ayn
malter envis Haygerlocher Messes fünf schilling Tuwinger, zwo gense, vnd fier M, wir haben
ir och gegeben den Hof ze Rangadingen den man nemet Maitl Bertramshof, vnd giltst Jarglich
zway vnd zmaintzig malter rocken vndiv och Haygerloches Messe . . Dar zu haben mir och
gegeben Sehs Maller reck> Järglichs geltes Tuwinger messe due da gant vffer dem zehende
ze kübingeik von vns hat derHoltzel ze Rotemburg, wir haben ir och gegeben zwo keltern,
die gelegen sint bi dem kirchof ze Ehingen, mit allen rehten vnd gewoiu»^ gen (8ic!) die
sy vntz her gehebt haut . . Darzü haben wir in och gegeben » Laven zehenden der gat vsser
den wingarten an Neckerhaldun vnd s Boll, den dü gestift von vns kost vmb zwayhundett
vhunt Haller . . ?« r haben wir gegeben ain halb füder wins jarglichz geltes vffer vnser
berga » zangenhaldun, mir haben ir och gegeben eine vischentze die gelegen ist od« halv
der brücken ze Rotemburg vnd hat Hagen sun . . wir vcryenhcii mit disem brief daz dü
gestift hat ain halb fuder wins jargelichs gelles »> vnserm bruder Graue .. Hainrich
vsser sinen Bergen an zange«d«i- dun . . wir veryeyen och, daz sy hat fünf vnd driszig
schilling haller Iärals» «lies vsser den Hofstetten in den oberngarten ze Rotemburg . .
wir ver- Mil och, daz Mayster vvlgerj vnser kyrcher ze Rotemburg hat gegeben uch sinem
tode, sunderbärlich ainem Probst der gestift sine vischentz vnd sinen miar dü bände
gelegen sint vnden an dem werde ze Rotemburg . . Vnd 6 ainem offen warem vrkund dirre
vorgescriben dinge so hencken wir vnser angen Mgel an disen bries, der geben ist ze
Rotemburg, In dem Jar do man zalt m Enstes geburt . . Drüzehenhundert Jar, Nun vnd driszig
Jar, an dem Mentag «ich vnser frömn Ernde.
Charter: 572.
Date: 99999999
Abstract: 572. 23. April I3«4. o. O. Graf Burkard von Hohenberg und seine Ge mahlin Anna
von Brauneck verkaufen um 40 Pfd. Heller an Herrn Künin den Stadelherren von Waldeck ihr
Eigenthum zu Waldeck, an dem Berg und im Thal. Wir Graue Burkard von Hohenberg vnd wir frö
anne von Bruneck dez Egenanten Graue Burkards elichü Husfröme veriehen beidü ainmü-
teclich vnd mit gutem rät vnd mit kuntschaft biß brieves für vns vnd vnfer erben allen den
die in an senhent lesend oder hörend lesen, daz wir verköft haben vnd ze rossend haben
gegeben ains rehten redlichen köffes alz ez billich kraft vnd mah: sol vnd mag hau dem
vesten Ritter Herrn künin dem Stadelherren von Waldeck vnd sinen erben waz wir haben ze
Waldeck an dem berg vnd in dem tal in den ziln als hie nach benemvt ist, von erst von der
Tainach vor dem Bütrocken uff uff (sie!) den wagrain ob dem tann den magrai» vshin vnder
der Halligen acker vshin bis vff dü Gerungs haldun vnd aber den wagrain uhshin bis vff den
wannen stotz obwendick Sitzen huß die Halden ab bis vff den Ziegeldach bü sitzen huß den
ziegelbach ab bis in die nagelt die nagelt ab bis wider in die Tainach gelegen in
Effringen zenhenden vnd waz wir haben in dem Tal in Giltlinger zenhenden vnd die vischen-
tzen an der uagelt dü da flösset vndenn an wilverger vischentzen vnd obmendig Ren Hartz
vischentzen von Waldeck vnd mit namen vnser tail der wism die man nemet dez Graue brügel
gelegen vndenn an dem ziegelbach waz mir haben in diesem vorgenanten zirtzel ez sy an
vogtain an geriht an zwing an ban an holtz an velt an zinse an gelten an wisen an ackern
an huser an höfsteten an tagdiensten mit allen rehten vnd zugehörden wie sie genemen sind
gesucht vnd vn- gesucht, disü vorgenannte gelt vnd gut vnd witraiti haben wir gegeben vmb
vir tzig pfund guter vnd genemer alter haller münß die in vnsern nutz kumen fint vnd von
im gentzlich gemert vnd bezalt sint, Wär öch daz die vorgenanten Güter von ieman
ansvreching würden, so geloben wir der egenant Graue Burrkard von Hohenberg vff vnsern ait
daz wir ez süllen vertigan gen aller menglichen im vnd sinen erben nach dez landez reht an
allen stetten vngeuarlich, wenn wirf von in ermant werden, vnd dez ze vrkund vnd ze guter
sicherhait all dirr vorgeschribener ding vnd red daz dirr vorgenant köff stät vnd waur
belib an all irrung, so geben mir der vorgenannt Graue Burkart von Hohenberg vnd mit vns
frö anne von Bruneck vnser elichü husfröv disen brief mit vnser beider aigenn jnsigeln die
dar an gehenckt sint. Wir haben öch gebetten bis erbern lüt her hugen von Berneg Ritter
und Hugen von Berneg den edeln kneht daz ir ieglich sin aigen jnsigel zu den vnsern an
disen brieue hant gehenckt zu ainer gezugnüst diser vorgeschribener ding an all gevärd.
Ich der vorgenannt Hug von Berneg «in edel kneht vergih daz ich bi disem vorgenanten köff
gewesen bin vnd mir kund vnd missend ist vnd in getädinge hän, darvmb so han ich min
jnsigel an disen brief gehenkt, der geben wart do man zalt von Cristus geburt
drüzenhenhundert jär vnd man waz in dem vier vnd sehtzigosten Jar an Sunt Gregorien tag
dez Hailigen Bävstes.
Charter: 506.
Date: 99999999
Abstract: 506. 16. April 1353. o. O. Graf Burkard von Hohenberg der alte ver pfändet
seinem Sohne Konrad mit Zustimmung seines anderen Sohnes Burkard das Dorf Nothfelden (O.A.
Nagold). Wir grave burkard von hochenberg der alte herre ze Wilberg veriehen offenlich an
disem bris für vns vnd vnser erben, daz wir vnsern lieben fun grave Conrad vnd sinen erben
haben ingesezt vnd geben ze einem rehten pfände vnser Dorf Rat selben lüt vnd gut mit
allen rehten vnd zugehorden. an hus vnd Hof, an misen vnd aggern, an veld, an wald, an
holz, an zmig, cm maid, an masen vnd masser, an witraiten, an vogtei, an zwing vnd bann,
an geriht, an sture, gesucht, vnd ««gesucht, clain vnd groß, ze nießene vnbedinget, als
sitlich vnd gewonlich ist, an allein das reht hofegeld vnd zinse, daz vß disen
nachgeschriben gutern gat, Von ersten uß dez brenners hus vnd vß der Widme vnd der Lewin
gut vnd dez Aiblingers gut vnd von Steinharz garten vnd von Rolud ins misen vnd von einem
aggerli lit an dem äffring er mege, daz vns zugehöret, vnd och mit namen die gelt vnd
zinse, die vnsere kint in dem closter ze Rüthi in demselben dorfe hant, vnd hat vns darumb
geben zwei hundert vfund guter alter Pfenning haller münß, die wir von im empfangen haben
vnd in vnsern nuz kommen vnd verment sint. Da ist och gedinget, daz mir ge malt sulen han
daz vorig dorf mit allen, zugehorden ze lösen, welch jar wir wellen, ewiglich um zwei
hundert pfunt guter alter Heller, zu rehter zit vierzehen tag vor sant Walvurg tag oder
virzehn tag danach in den vier wochen vngevarlich. Da ist och mit namen gedingt unserm sun
grave Burkard uach vnserm tod lösen (sie!), der sol och han gemalt vnd reht, daz vorig
dorf halbes ze lösen vm - 453 - hundert pfunt guter alter Pfenning haller münß, och in den
ziten als vorgeschriben ist. Vnd daz diz alles stat war vnlogbar belibe, darum haben wir
vnser «igen insigel an disen brif gehenkt. Wir graue Burkard der junge veriehen offen-
lich an disem brief, daz dise vorige pfandung als vorgeschriben stat, ist geschehen mit
vnserm guten wissen rat vnd gunst vnd haissung vnd dorumb haben wir vnser «igen insigel an
disen brief gehenkt, vnd haben auch wir der vorig grave burkard der alte, vnd grave
burkard vnser sun erbeten, vnsere lieben diener Dietrich von Pfutz') (sie!) vnd baldwin
von Giltlingen, daz ir ieglich sin eigen insigel an disen brif hat gehenkt zu einer guten
zugnisse. Geben da man zalt von Gotes geburt drizehen hundert jar fünfzig iar dar nach in
dem dritten jar aht tag vor sunt Gerten tag. Abschrift in XVIII. ?ol. 137. der Hcchenb.
Dokumente im St.'Archiv zu Stuttg. > Soll wohl heißen: Dietrich den Pfützer (von
Steinhiilben).
Charter: 74.
Date: 99999999
Abstract: 74. 3. Mai 1277. Calw. Kraft, Abt von Hirsau, verkauft um l7« Pft, Heller einen
Hof in Pfrondorf (O.A. Nagold) an Bertbold, genaum Lothe, Vogt in Bulach. In nomine domivi
^men. Omnibus nunc eontextum indäZäutibus X,» Or»ftn divina Providentia ^dbas Nonasterii
HirsauFieusis cum tot« ibidem capitul« declarsmus publice vrotitevte« quod nos anno ckonüw
OL". LXXVIIv. fest« inveotipnis Lancte Lrucis debitorum poudere 5> tigati presenti
consideratione'o.uam plurimum ntili, Lertuold« advocatu in Lülacli dietS ^.«etilen suisque
beredibus curiam nostram in ?Iilundorl ae bona alia «.uecunque nostra ibidem Komines etiam
nosti>^ lmic in dict» villa residentes eorumque p«8terit»tem cum omnibus dictorum
looorum attiventiis, exceptis tantum Dominikus nostris illis, si qui forte iljimde nost
(Ziem presignstum ad viilam prefatam se transtuierint residend«, pro summa CI^XXVI
librarum Kallensium vendidimus iibere universali cam'tuli >ie «M5ensu, quia summam
eandem nostr« Novasteri« fruetikeram satis l««L^i,vjmus et salubrem f«re, memoratu8 I.wtK«
advocatu8 od divinam it vostri ^lonasterii caritatem cautione nnbis fideMLsoria Lertboldum
dictum I.ur>ven, Lr. de Lcdoenenbrunne, Lr. dictum Aleisener, >t Ur. >VoIfesbirn
tradidit «bligatos, ut quandoeunque, receptis fructibus Winz anni de bonis eisdem, nos
infra triennium a termino prenotat« bona isiza v«bis potierimus reemenda meiibatus Lr.
LaztK« ac sui beredes eadem l»dis von denogent imm« n«8tr« ^lonasteri« sine contradictione
omni pro «liiem summa offerant lidere penitu8 reemenda. 8i autem triennio veraeto ««»
sstÄgerimu8 bona eadem reemisse, adv«catu8 I^cotK« et sui berede« ipsa perpetuo jure
pronrietatis possidebunt, exactionos sive stipendia et redditus ume» in bovis sepetactis
et Kominibus secundum antiqui juris «rdinem 8ud inimänim suaruiri nericulo petituri,
nicdilnminus L. dictu» Voe8oler cultor ^utivus l?urie vi'esißnate et duo ejusdem tilii
ll'uriam ipsam sicut a Nona- »terin klirsauFievsi Kactenus possederunt ab advoeat«
I>«?tb«ne et suis dere- äidus de cetero jure simiii possidebuut. ?ane si forte de bovis
senefatis im- petitionem ullain dictis I^n?tuoni seu ejus beredibus quis movere
temptaverit iusm ^v.itium auui unius, nos conti«, «mnem bominem et universitatem in Mte et
in toto ubique vromittimus de bovis eisdem esse >Varand«s, et 8i Wck ckslopni vel
exnensarum ex boc, ipsos contigerit nostrum debebit No- nMeriuW supvortare. 8ed cum
predicti I^cetb« scilicet et sui beredes in perpetusW bonorum »ntedictorum nossessionem
plenius ire voiuerint, si cm«8 n^clituö inveneri'muL ulteri«re8 in bonis mesignatis qui
per summsm preli- >«!iun non fuerint persoluti, ita quod redditu8 uuius libre deeem
librsrum Mi« «int soluti evolutu preuotät« trienui« nobi8 integraliter per8o1vantur >
Miictis. lu uorum evidentiam et m obationem seeuram utrumque sigülum wMnim tam ^ddlltis
quam conventus Klonasterii IZir8augien8i« vre8entibus ^ iiiMLUm. bestes Korum sunt in
conveutu nostr« V«I1»,ndu8 prepo- ^>tu! in ^lersbacd, (Zotfridus vrepositus in RotK»,
0. vrevo» situ; iv Lurbscli, liug^erus «.uondam ^bbas. Item Hermannus iceplebäuus in
LulacK. I'ridericus viceplebanus in >ViInerss. (^i>veUanus dominarum in RuetKi.
Irugelinus Vicepledauus m (iiltbeliogen. dictus >Vil1edeIen. I'rutwinus de Oal>ve. ^
>>« et aiii Lde digni. ^Vctum äput OaI >ve die m eseript«. ?!ui dsö Siegel des
Abts mit der Umschrift: ^t>v»8 Uirsmißiensls und dem jirunmi- ßtb hgugl nocb sn.
Charter: 462.
Date: 99999999
Abstract: 462. 12. März 1348. Notenburg. Die Chorherren zu St. Moriz in Ehingen
überlassen mit Genehmigung der Gräsin Margarethe von Nassau (Hohenberg) ihrem Probst den
Weiher an dem Werd bei Rotenburg zu lebenslänglicher Nutznießung. Wir die korherren
gemainlich des Gotzhuß sant Mauritzins ze Ehingen bi Rotenburg veriehen — daz mir mit
vnser gnädigen fromn frow Margrets von Russow gunst vnd willen gunnen vnd günnet habin
vnserm gnadigen bropst pfaff liuvven des wigers an dem werd, den er gebuwen hat kostlich,
daz er den Hab vnd nieße alle die wile er lept, er st bropst oder nit, korherr oder nit,
vnd daz er er flach sinem tod wider ualle an ainen probst des selben stiftz an all geuerd.
Vnd des ze vrkund vnd sicherho.it habin mir vnser ge- main Capitel Jnsigel gehenkt an
disen brief, Dazu habin wir diu vorgenant Mar grets von Russow ouch Jnsigel heran
gehenket. Dirre brief ist geben ze No tenburg an Sunt Gregorien tag, Do man zalt von Kistz
geburte. Driuzehen hundert iar vierzig iar danach in dem uhtoden iar. Zti*
Charter: 524.
Date: 99999999
Abstract: 524. 20. Dezember I35S. Rotweil. Graf Albrecht von Hohenberg, Bischof zu
Freising, quittirt die Reichsstadt Rotweil für den Empfang von 4000 Gulden, welche diese
ihm für die Verpfändung der Reichs- Einkünfte daselbst bezahlt hatte. Wir Graue Albreht
von Hohenberg von Gottes gnaden Bnschoffe ze ffrvsingen Tunt tunt mit disem brief vnd
vergehen offenlich, Daz vns die wisen lüte der Schultheiß, der bürgermaister, der Rät vnd
die Burger gemainlich der Stat ze Rotmil Erberlich vnd gentzelich gcwert hant Vier tusent
Guldin guter vnd molgewegener florin mit rehter zal von dez kvffes wegen, den Sü vmb vns
getan hant von dez vngeltz wegen ze Rötmil, von dez zolles wegen, vnd daz gelte von der
Stüre, von dez Hofes wegen ze Rötwil vnd Mülgelte, vischentze, Benke Zins vnd von aller
der rechte wegen die wir ze Rotmil hattent, die wir Inen ze küssen geben habent, vnd won
Sü vns der selben vier Tusent Guldiner gewert hant, dez vns wol benüget, So sagen wir
dieselben Bürger von Rotmil vnd alle ir Erben vnd nachkoinencn für vns vnd alle vnser
Erben vnd nachkom- menen der selben viere Tusent Guldiner, quit ledig vnd lose luterlich
vnd ainualtec- lich vnd äne alle geuerde. Also daz wir von der schulde wegen fürbazer
enhaine ansprach an Sü niemer haben noch gewinnen Sont in deHainen weg noch mit enhainer
lai wise, süsse noch So Vnd hervmb ze offem vrkunde So haben wir für vns vnd vnser Erben
vnser Jnsigel offenlich gehenket an disen brief vnd habent ouch erbetten vnsern lieben
Oheim Graf Cünrat von fürstenberg, llbr von Rüti, Ritter, vnd Hermann fulhabern vnsern
vogt, die mch dirre merschaft warent, daz Sü irü Jnsigel ze ainer gezugnuste ouch lM gchs
an disen brief, Geben ze Rötmil an fant Thomans abent, Nach Christus gel Drüzehenhundert
Jar dar nach in dem sünf vnd fünfzigosten Jar.
Charter: 542.
Date: 99999999
Abstract: 542. 27. März l3',9. Konstanz. Graf Albert von Hohenberg, Bischof von Freising,
belehnt eine Reutlingcr Bürgerin mit verschiedenen Gütern Kirchentellinsfurt. Wir Albert
von Gottes gnaden Byschof ze frysingen vnd Graiu' ze Hohenberg veriehen offenlich mit
disem brief vnd tun kunt allen den die i« ansehent oder hörent lesen, daz wir von
besundern gnaden vnd durch flizziger bew willen der die vns etmen dienstber gewesen sint
vnd noch fürbazz sullent sin ^> » genäd getan haben, Daz wir verlihen haben vnd och
verlihen mit vrkund biß briefs Der Erberen fromen, katherinen Lupoltz dez Bähten säligen
tochter disiu Gut ,„. diu hienach geschriben stand, vnd diu rehte manlehen sint ze dem
ersten Hugen gut von Taradingn, daz kouft ward vmb der frowen Haimestur, der selben tohter
mir ietzo verlihen haben, vnd ist ain hus, «in schür vnd sibentzehen juchart akkers,
'Berstings gut daz ist «in hus, «in Böngart, «in gart, vnd dreyzehen juchart 7,! akers.
Der Bähtinen gut, daz ist achtzehen Juchart akers vnd ciiu gart, vnd haben ir diu selben
gut verlihen mit allen den rehten, vnd waz wir dar an zever- lihen heten, vnd haben ir
ouch zu den egenanten guten ze träger geben Hainrich 'dm Wahsmang er, iren elichen wirt in
aller der mise, als diu selben Gut vnser ^ vater salig Graue Rudolf von Hohenberg vormalen
verlihen hat. Hie bi ist gewesen Eberhart von Lüvhen Lant-Gräf ze Stnlingen, Cünrat ^ der
Stahler von Rotenburg, ze den ziten vnser Hofmaister vnd andrer erbrer lut genug. Ze
vrkund geben wir discn brief mit vnserm anhangenden Jn- "sigel versigelten, Der geben ist
ze Costentz an der nähsten Mitichen (sie!) vor Miteruastn, Dez Jares do nian zalt von
Christs geburt Dreutzehmhundert Jar vnd darnach in dem nun vn fünftzigisten Jar. 3. Mai
läÄV. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt Hans von "Leinstetten mit ztvei Meilen der
Burg und des Dorfes Leutstetten. Wir Grave Rudolf von Hohendeich verjechen vnd tugen kunt
offenlich ; vor allen meniglichen mit diszem brief daz für vns kam dezmals vnd zu dm
zitten do vnser Hr. felig der Bischof von Frisingen von todes wegen ab gangen waz Vnd vff
diesen Tag als der brief geben ist Hanse von Linstetten vnd batt vns. Das wir im lühen.die
zway tail der Burg Linstetten vnd die zmav des Dorfs Linstetten mit allen Rechten nutzen
und zugehördm so darzu vnd darin gehörden vnd sin »ordern vnd er von vnsern «ordern zu
Lehen gehabt Helten, vnd daz haben mir sin bitt erhört vnd habe» jm die vorgenannt zway
tail der Burg vnd dez Dorfs zu Linstetten mit allen rechten nutzen und zu- t, geHörden
Gemonheiten . . . so datzu vnd darin gehört nützet uszgenommm gelühen wie wir billich vnd
durch recht lihen füllen also daz er vns davon tun soll waz ain jeglicher Lehenmann sinem
Lehnherren billich vnd mit recht tun soll doch mit Behaltniß diß Lihens vnd vnser
Herschaft recht. Und dez ze Vrkund so haben wir vnser eigen Jnsigel (sie!) der geben ist
am Freitag nach Sant Walpurgen tag nach Christi gevurt. 1359. Von dem Cc-Picil-Buch zu
Horb. - 488 -
Charter: 71.
Date: 99999999
Abstract: 71. I«. April 1275. Reutlingen. Graf Albert von Hohenberg gibt mit skinkn
Brüdern B. und Ul. die Zustimmung zu einer Schenkung an das Kloster Heiligkreuzthal.
>'«s »Ibertus comes äe Hodemberg. 5udex provincislis ^«ggvoscüuus et publice proütemur
quoä f. clietus Zimbel äu»8 KübW «pug Lsiterb scd cuius ilomiuium st proprietas n«s et
lrUres uostros K»ris8imo8 L. et VI. 8pectabät, per m»uu8 v«8träs « uobis couseocielltidus
liberu voluutste Hai<1e>viZ^ couuers« coutulit Ä> dse form», ut «äsäem Kubus aä
claustrum siue ceuobium, in quo däbi- Nim »WlmiWeret relißiouis trälleret propter äeum,
q.u«cl etium lecit, pre» düdsö clsuLtra sev c,eu«bio religi«8urum äomiuarum äo valle
>ä»cte crucis, a«1 quoil se vouit presentibus pei°8«m8 öde clignis et zcl«- W
eonkereuck«. Datum RuteliuZen proximg, keria terciä inkra 5estum l>zscde. ^vuo gomiui
ce°. I^xx. v°. Inäictione . V. d. Lrig. im St.»Archiv zu Stuttg. Es scheint an der Urkunde
ursprünglich '» Siegel gebangen zu haben.
Charter: 143.
Date: 99999999
Abstract: 143. 7. Nov. 1293 o. O. Hugo von Hochdorf (O.A. Horb) „uobiii verkauft mit
Zustimmung und unter dem Siegel Graf N von Hohenberg feinen Hof in Ober-Jettingen nebst
andern l an das Kloster Kniebis. Vniuersi8 0Kri8h rictelibu« tam pre8entidu8 quam ?uturis
xr< MgiriÄM insr)ecturi8 N«bili8 vir Huss« 6e HocKäork noticiam que seq.uuntur. 8uper
g«8ti8 Kominum temp«ri8 voiubiiitss cslu! 8«pe inguceret et errnrem, ni8i menti8 «dliui«
voce te8tium aut scn moria, toleretur. I^otum sit iZitur omnibus quid«8 v088ce fuerit
ovpv! quocl uo» voluntate proprio et communi c«n8ili« «mnium Kereäum r «eu o«8tr«rum
U»nsum siue curium n«8tr»m 8it»m In Oder gen, Item agrum . vulmar^ et aZrum trätri8
vernkeri, Item » H. .. llicti dir bitte,, ?r«ue»ievte8 ver« reäüitu8 » bovi8 su^n rati8
Kic «mit 8pecincätj 6e 8inßulis »nni8, vigelieet quiuque mslt Zivis, Item v. maltr«,
«uene, Item 8ex»tum (8ic!) liimiäium 8o!iduvi »ium, Item vi^' pull«8, Item tre8 m«liio8
8ilißini8 kioc »ouo, Item «uw — ii^. m«äi«8 auene, Item tercio »nn« quärtsm vartem ge
sovo! 8upercre88«it .. praeposito 8ui8gue conkratribus iu LuieK 6iäimu8, iv8t« vendicioni8
titul« pro xvih Iibri8 KaUeu8iuW cum^ qu«8 etiam contitemur pre8«ntibu8 xercevi88e.
Lontitemur etilml bom ilictg, iam clicti8 kratribus in Kniebv« venäiäi«8e vruvrie cum
«w«> 6ante8 etiam ipsis euietionem cum Läeiu88oribu8, Quorum rwmina sud 8unt, IIvZo et
LberKaräu8, Iratre8 äe KocKäork. frstresbu vengenti8, Item Lberdaräu8 ülius lp8iu8, ve
ip8i sustiuesot iu rum sliquäm c«uti«uer8iam et 8i <z,uoS ob8täculum Käbebunt iäw äictj
I m bonis »nteäictis, tenebuntur et iv8i iiäezv88«re8 zul ävmomcioueV rum 8« pre8entare
»<IciuitätemUvr«e, moro «b8iäum et iudo m>l «ssurj, quvv»que recincketur et
releuetur meckiante iustieia vnme quock »le>t ipsis fistridus enenire in cvntrarium.
Uuiu« rei teste» sunt .. II. ixellkuu« ckominarum in Rvt^, vernkerus contrater earum, ,
vieevledsvu8 in vtingen, H. ckictus Stepnan, ^Idreelitus, ctlls vcerdiuger, llvgo et
LderKarckus. ^cta suvt Kee eum c«n» insu et voluntäte ckomin^ Lomiti» Lvrearcli cko
LoninberK, ^ siZiilum nresentidus est apperisum. Item eg« LberKarckus verus ntor in
docdckurf ne krnstrentur ea que suvrauotata sunt, vresentem ÄKm iiomine vstris me^ et
patruum meorum sigill« me« ckuxi ^ lAiääm. Datum snn« ckomiu^ ^l. cc. I^.xxxx terci«,
sabbätn» proximo ante Avcti ^srtin^.
Charter: 748.
Date: 99999999
Abstract: 748. 9. August 1387. Notweil. Jta von Tockcnburg, Gräfin von Hohn, berg,
vermacht an die Frauen-Kapelle zu Rotweil ihre MtM zu Schörtzingen, Dettingen, Delkofcn,
Gosheim und Denkingcn welche sie als Pfand für 504 Pfd. Heller von dem Hause Ocii reich
inne hatte, das solche aber wieder einlösen konnte. Allen den die disen brief ansehent
oder hörent lesen . . Tun ich Cünn der Bock, ich hainrich landolt vnd ich Hans dornhain
Pfleger vni! frowen Cappellen ze Rotwil ze disen zitcn kunt vnd vergehen offenlichu vns
vnd alle vnser nachkomen, Als die edel hocherborn frome frö Ate geboi von Toggenburg
Grefinne ze Hohenberg der egenanten vnser iM Cappellen luterlich durch gotes vnd vnser
lieben frowen willen .. gegeben hat ainenl rehten steten almusen. allü die geltenden guter
die si het ze Scherz gen, ze Tülingen, ze Telkofen, ze Gosshain vnd ze denckingen den r
fern mit allen iren rehten, nutzen vnd zügehörden, dieselben guter allü °r der egenanten
from Jtcn von Toggenburg reht vnd redlich sint von der Herschaft von Hohenberg vmb
fünfhundert pfunde' vier pfunt guter vnd genemer haller nach wisung vnd lutung der versus
briefe, so wir die egenanten Pfleger inne haben von wegen der vorgenanten « frowen
Cappellen. Da vergehen wir die selben Pfleger alle drie vnuerschai«^ für vns vnd alle
vnser nachkomen mit Rate, willen vnd gunste des Schullha' des Burgermaisters vnd des Rates
gemainlich der Statt ze Rotwil, dir« ^ also wenne es ze schulden komet, daz die edeln
hochgcbornen durchlühtigen ^ vnd Herren die hertzogen zu Osterrich wider lösen werdent,
oder ir erbes nachkomenden es sie vber lange oder ober kurtze vnd vns oder vnser
nachkomendcn, s denne Pfleger der egenanten vnser frowen Cappellen ze Rotwil sint, oder
ainer wider losunge der vorgenanten guter crmanent mit fünfhundert pfunde vier Pfunden
guten vnd genemen halleni vnd vns oder vnseren nachkomend^ mitenander, so sönt wir der
selben Herschaft von Oesterrich die obgenantcn? allü als vorbeschaiden ist, darumb mit
allen iren rehten, nützen vnd züa/t! wider ze lösende geben, ane Widerrede, vngeuarlich,
doch ze rehten ziten in Jar nach wisung vnd lutung der vorbenempten briefe, so wir inne
Had5 vorbeschaiden ist . . Vnd herumb ze warem offem vMnd so habent wir er! die erbem
wisen. den Schulthaissen, den Burgennaister vnd den Rat gerne der Statt ze Rotwil, daz sü
der Statt ze Rotwil gemain Jnfigel offenlich gel Hanl an disen brieff, wand dis alles mit
irem Rat haissende, gunste vnd > willen geschehen ist. Wir vorgenanten der Schulthais,
der Burgennaister vi, Rat gemainlich der Statt ze Rotwil vergehen, daz alle vorgeschriben
sack» egenanten vnser frowen Cappellen Ziehen fint mit vnserm Rate, haissen, gunste vnd
gutem willen in alle die wise ls da vor geschriben stätt. Vnd haben darumb ze merrer
sicherhait vnd ze estenunge aller vorgeschrilner dinge der Statt ze Rotwil gemain Jnsigel
offenlich ehmcket an disen brieff . . Der ze Notmil geben ist an sant Laurentius aubent
ins Hailigen marterers Nach Cristus gebürte Tusent drühundert achtzig vnd öiben Jare.
Charter: 780.
Date: 99999999
Abstract: 780. 1395. o. T. u. O. Engelhard, Herr zu Weinsberg, östrcichifcher ^ i vogt,
belehnt Kunz von Bühl, Hansen von Bühl Sohn, mit dem ?i Bühl und dem „Haus" zu Rotenburg.
Ich Engelhart Herr zü Winsperg, lantvogt miner gnedigen ^ schuft von Osterrich Bekenn vnd
tun kunt mit disem brief, alz Hans Bühel miner Herschaft von Osterrich die lehen uf geben
hat, alz er oeri von iren genaden zü lehen het vnd ouch bat mine gnedigen Heren hertzog
tu? hertzog zü Osterrich ete. die selben lehen wider ze lihen sinem sün Cuntzen Bühel,
also enpfalch mir min Herschaft von österrich die selben lehen nn>7 lihen dem
vorgeschriben Cüntzen von Bühel, vnd also Hab ich obgenanter herö^ hart die selben lehen
gelühen Cüntzen von Bühel, Hansen von Bühelz sun in vnd an statt miner Herschaft von
Osterrich alz ir lantvogt, dez ersten da, gelegen zü Rotemburg vnd daz dorff zü Bühel mit
dem geriht, zmuZ vnd Kennen vnd mit allen andern zü gehörungen, alz lehensz vnd landz rcc
vnd verlihen jm die ouch mit kraft disz briefz, waz ich jm von miner obgem^ Herschaft von
Osterrich von rehtz wegen lihen sol vnd mag, doch vssgenomen ^ Herschaft ir manreht, vnd
sol ouch die selben lehen vermanen vnd verd^i alz manlehens reht ist, än geverd, Vnd dez
zü vrkünd gib ich obgenanw Engelhart Cüntz von Bühel disen brief besigelt mit minem
anhangenden der geben ist nach Crisry gebürt drivtzehenhundert jar vnd dar nach in dem'
vnd nivntzigisten jar. Von einer Abschrift aus dem 15. Jahrhundert. St.-Archiv zu
Stuttgart.
Charter: 76.
Date: 99999999
Abstract: 76. 2l Juli .1277. Wien. Lchnbricf, womit Friedrich, Erzbischof von Salzburg,
die Söhne des römischen Königs Rudolf, Albrecin, Hartmann und Rudolf, mit den seinem
Gotteshaus« anheim ge fallenen Lehen belehnt, sowie mit jenen, welche Herzog Ulrich von
Körnchen dem Erzbischumc abgetreten hat. bestes Imius «rdinaeioms seu collaeiouis sunt
veueradiles tratres domini, videlicet ?erktoldus L»benbergeu8i8 Ldunradus Irisingensis.
?etrus?»ts- uiev8i8. Heinricus l'rideutinus. Heinricus Lasilieusis. vitricus Lurceusi?.
^odävnes Ldz'emensis. et ^VernKardus Leccouieusis. Lcclesikrum Lpiscopi Konorsbiles viri
et domini. I^udvicus Illustris Lomes ?älstiuus Reui, Oux Lovarie. Albertus Oux Lsxom'e.
?riderieus kurgrauius de Xvrevbercd. H»iuricu8 ^lärgrauius de IlsdpercK. Lug«, L«me8 de
V^erdeubercK. über- dardus Lomes de H»bspurcK. Lomes Albertus et ?urckärdus 5rstres de
g«Kendered. Hainricus Lomes de ?ursteuderek. Idibsldus Lomes de?örreto. Ludvicus Lomes de
HoubercK. übernardus Lomes de Ldätnv- elleubogeu. Heiurieus Lomes de?riburcb. Ltto Lomes
de Lrknnevdurcd. ?erdtoldus Lomes de skucto klonte. Lottridus oobilis de LiAneKKe. Lrsttv
de Hodenlocd. et a!!^' «.uam plures Kde dißni. In quorum etc. Dätum et ^etum Vi^ieuue.
^un« ab incäruacioue gomiui. Mllesim«. vvcevtesimo. LeptuaFesimo. septimo. XII<>.
Xslenä. ^ugusti. Lrig. Pergam. im K. K. g.'H. H.« u. St.-Archiv in Wien mit 2 Siegeln in
Wachs.
Charter: 678.
Date: 99999999
Abstract: 678. Im Mörz (vor dem 30.) 1382. o. O. Gräfin Agnes von Zollcrn, Swiggers von
Gundelfingen chliche Hausfrau, und deren Sohn Friedrich von G. stiften unter dem Siegel
Graf Rudolfs von Hohenberg mit 22 Pfd. Hellergült eine ewige, tägliche Messe in der Kirche
des Carmclitcr-Klosters zu Rotenburg. Wir fröme agnes Grafinn' von zollr. Smigger von
gundelfin- gen Ritter den man nemvt den edeln vnser obgenanter fröwen eli- cher Hußwirt
vnd friderich von gundelfingen vnser baider sun ver- ieuhcn offenlich allü drü mit vrkünde
dih briefs vnd lügen kunt daz wir vns er kennet haben vnd ouch aygenlich erkennen vnd in
gesehen haben daz mir tödemlich sigen vnd mon nützüt gewissers noch sichers ist denne der
tod vnd nützüt vngcwis- sers noch vnsichers ist denne du stund dez todes dar vmb so haben
mir by vnseran gesunden liben vnd vernünftig sinne vnd mütes mit guter vorbetrahtung vnd
nach vnser getrümer vnd Haimlicher fründe Rät Gott vnd siner lieben müter Marien ze lobe
vnd ze eren vnd vmb daz daz Gottesdienst gemcrratt würde durch aller vnserr vordern vnd
vnser vnd vnser nachkumendcr seien Halles willen am stette ewig Messe vffgeriht vnd
bewidempt von rmserm aygenu gut daz vns gott in diser zitt verlühen hat mit zwai vnd
zmaintzig pfund Hallem oder mit me Jarliches Stettes vnd ewiges geltes vnd won wir
sunderlichen gunst vnd gnäd haben zu den erbercm gaistlichen LMten dez Hufes vnd dez
Conventes vnser frowen Brü der Von Carmeli gelegen ze Notemburg an dem negker in
Coftentzzer Bistums dar vmb fo haben mir die selbun Messe gemachet vnd geordinet in der
vorgenanten Brüder kirchun ze Notemburg vff den altare in der capelle zu der linggen hant
des chores dü gemihet ist in der ere der Hailigen Dryualtikait vnser stowen Sant Johansen
dez Hayligen Emangelisten Sant anthonien vnd aller Hailigen also daz vnser mainung ist vnd
offenlich wellen daz dü messe stütteklichen vnd än vndcrlasse täglichen werde gesprochen
an der vorgenanten Cavvelle von ainem priester dez selben ordens vnd Huseß wir wellen ouch
daz dü messe täglichen werde gesprochen ze haut nach dem ersten zaichen als man gemonlich
prime lötet i» der kirchun dez vorgenanten Huses nach der frügen messe zu der pfarre mir
wellen ouch daz der prior dez selben Huseß von diser messe wegen aines Priesters dester
mere habe also daz von diser messe wegen (ein Loch) minder Messa nit sill- len werden
gesprochen in dem chore noch in der kirchun Wir wellen ouch offenlich, wäre ob dü
vorgenante messe nit stätteklichen würde gesprochen also daz dü messe aht tag an enander
verlassen würde vnd nit gesprochen würde vnd daz zu drm malen in ainem Jare beschehe
welhes Jares daz beschehe vber kurtz oder ober lang so füllen dü zmai vnd zwaintzig pfund
Haller geltes oder waz mere dar zu gemachet oder gegeben würde daz selbe Jare vnd mit
fürbaz als dik daz beschehe in pene wiße veruallen halben den ermirdigen Herren dem probst
vnd den Chor herren ze «hingen by Rotemburg vnd daz ander halbtail sol werden vnd
veruallen daz selbe jar den gaistlichen frowen der priorin vnd den Couent swesteran de;
Closters ze Stetten vnder zolrr Bredierordens, vnd menne die nütz also ain Jar in pene wiß
würden den egenanten dem probst vnd den chorherren ze Ehingen vnd ouch der vriorinun vnd
den Couentsmestran gen Stetten so süllcnt die selben nütz vnd gelt waz zu der messe
gehöret vnd geordinet wirt wider vmb vallen an daz vorgenant Huß vnd Conuent gen Rotemburg
an alle geuerde mir wellen ouch mit rehter gedingde, wäre ob der vrouincial oder der prior
oder der orden gemainlich dez vorgenanten Huseß ze Rotemburg dü vorgesagt gut an grife» ze
verkostende oder ze uersezzende oder ze uerenderende in deHain miß So sölt daz selbe gelt
alles mit enander werden vnd veruallen sin ewenklich halbes dem ege nanten probst vnd den
korherren ze Ehingen vnd daz ander halbtail der vriorin» vnd dem Conuent ze Stetten vnder
zolrr vnd daz allü disü vorgesagten ding emenk lichen war vnd stette beliben so haben mir
dü egenanten frowe agnes Grasim? von zolrr vnd Swigger von gundelfingen vnser elicher
Hußwirt vnd friderij von gundelfingen vnser baider sun vnserü aygenü Jnsigel besunder vnd
offenlich mit rehter wissen gehenkt an disen brieff vnder den mir für vns vnd alle vnser
erben vnd nachkomenden geloben by guten truwen allü disü vorgesagt dim! mar vnd stett an
alles widerrüffen ze haltende Vnd ze merrer sicherhait vnd offen« gezügnüst so haben wir
gebetten den edeln Graue Rüdolfen von Hohemberg daz er sin aigen Jnsigel zu den vnseran
ouch hat gehenckt an disen brieff. Wr Grafs Rudolfs von Hohemberg verienhen offenlich daz
wir durch ernstlich bett willen der egenanten miner mümen frowe Agnesen Grafinn' von zolrr
vnd Swigers von Gundelfingen irs elichen Hußwirtz vnd fridrichs v??> gundelsingen ir
baider sun vnser aigen Jnsigel zu ainer gezügnüst aller vorgesagten dinge zu dem Iren
offenlich gehenckt hän an disen brieff Der geben ist cm dem nähsten tag vor dem palmtag
Nach Cristus geburt Drützenhenhundert Jar dar nach in zmai vnd ahtzigosten Jar «to.
Charter: 419.
Date: 99999999
Abstract: 419. 24. Juni 134!. Basel. Graf Hugo von Hohenberg quittirt der Herzog Albrccht
von Oestreich für den Empfang von 2«) Mark Silbe an dem Zugelt seiner Gemahlin. Wir Graf
Hvg von Hohenberg veriehen vnd Tön kvnt mit disem gea« mürtigen briefe Allen den die in
ansehent oder hörent lesen, Das vns M Vrselen von Phirt vnsere Eliche husfrome, Der Erber
Ritter hei Rudolf von Fridingen Lantvogt in Svngome gemert hat gentzlich vnd gv zwei
hvndert Mark lötiges silbers Bastler geweges, die vns vnser gnediger her» Hertzog Albrecht
von Osterrich vnd from Johanne sin Hertzogin zö » verschaffen hant an vnserm zvgelt, vnd
sagen die vorgenanten Hertzog Aldrnd vnd from Johannen sin Hertzogin dar vmb lidig si vnd
ir Erben, für vns vnd vui« Erben, vnd den vorgeschribenen Herrn Rudolf von Fridingen, der
vorgeschrida zwei hvndert Mark silbers vnd aller der Eiden vnd gelübte, die er vns dar rm5
- 367 - ^ctan hat lidig vnd los, für vns vnd vnser Erben. Mit vrkünde dis gegenwärti gen
briefes, der ze Basel geben ist versigelt mit vnserme Jngesigel, An sant Jo- hins tage des
Töffers ze Sünigihten, Do man zalte von Gottes geburte Drüzehn hvndert Jar vnd dar nach in
dem ein vnd vierzigesten Jare.
Charter: 340.
Date: 99999999
Abstract: 340. 9 Juni 1417. Eberbach. Pfalzgraf Otto bei Rhein ertheilt der Stadt
Wildberg verschiedene Begünstigungen. Wir Ott von gotts gnaden vfalltzgraue bey Reyne vnnd
hertzog in Bayern etc. Bekennen vnns offenntlich mit disem brieff fiir vnns alle vnnser
den vnnd nachkamen vnnd thun kundt allen den die jne sehennt lesennt oder 'ren lesenn. Das
wir sollche gehorsamkeit vnnd willig dienst. Die vnnser Lieben Bremen Bürgermeisters vnnd
Burgere gemeinliche vnnserer Statt Willdperg ins vnnd vnnsern altfordernn gethon habenn
vnnd noch jnn künfftigen Zeiten lin sollen angesehen habenn vnnd haben jne vnnd jren
nachkomen. sollche be- linder gnade gethon. Allso das wir sie vnnd ir nachkamen gefrijt
habenn vnnd yen sie auch jnnkrafft dis brieffs für aller vngewonnlicher Steür vnd
schatzung geben, vssgenomen die Bedte güllt vnnd Zinße die sie vnnsern alltfordern vnd s
bisher jerlichen gegeben haben one alle geuerd Auch so sollenn die Burgere i onnser
obgeschriben Stat Willdperg jars nach noturfft vnnd zeitlicher vcrmö- nge bawen. vnnd das
mit vnnserm vnnser erben vnnd vnnser amptleute ratt llen vnnd wissen thun Dartzu sollen
wir oder vnnser erben jne Bawmeistere denn vnnd beschaiden alls dickhe des not fein wurdet
on geferde. Auch were es s die Burgere Jnn vnnser vorgeschribenn Statt Willdperg allmandt
vmb Zinse .lyhenn oder verlihenn hetten. Denselbenn zinse sollen sie auch an der Stat
.bamen nach vnnserm vnnser erben vnnd vnnser amptleüt willen vnnd missen l dermass alls
vorgeschriben steet. alle geuerd vnnd argelisst genntzlich vssge- »iden. Des zu vrkundt
vnnd vestem getzeugnusse So haben wir für vnns vnn- e erben vnnd nachkamen vnnser jnnsigle
lassenn hennckhen an disen brieff. Der ,enn ist zu Eberbach an sannt petter vnud sannct
paulstag der haillgen Zmelfbotten Inn dem Jar da man zalt nach christj geburt
viertzehennhundert vnnd jnn dem Sibenntzehensten Jare. V. einer gleichzeitigen Abschrift
im St.-Archiv zu Stuttgart, 8. Februar 1420. Eisisheim. Anna von Braunschweig, Gemahlin
des Herzogs Friedrich von Oestreich, schlägt dem Spital zu Horb welchem das Dorf Althcim
um 800 Pfd. Heller von den Grafen von Hohenberg verpfändet worden war, weitere 25tt Pfd,
am diese Pfandschaft. Wir Anna von Bramnsweig von gots gnaden Hertzogin zu Oster rich zü
Stevr zu kernden vnd zu krain Gräfin zu Tirol etc. Tun Ks Als das Spital zu Horm das dorff
genantt Altheim von wailent den Grau'' fen von Hohenberg verpfendet haben vmb acht hundert
pfund haller dse aber Im von dem hochgebornen fürsten vnserm Lieben Heren vnd gemcchel
Hertz« friderichen hertzogen Zü Osterich etc. mit der pfandschafft geschlagen drs halb
hundert pfund haller Darürt Also haben wir an statt des egenanten rmss- lieben Heren vnd
gemahels des vollen gemalt wir oetzund haben dem egencrrM Spital vff die abgeschriben
pfandschaft geschlagen drithalb hundert pfund lM« der wir ouch also berait behalt vnd
ausgericht sein, vnd sol das egenant SM nu vnd hinfür vff dem obgeschriben dorff Altheim
mtt siner zügchorung sich abgeschriben bauder Sum der Achthundert vnd drithalbhundert
pfund das an aiQ' Tum Aülffthalb hundert pfund haller bringet halten vnd dasselb dorff da
st Jnnhaben nützen vnd messen In aller der massz wis vnd form Als der hvM brieff den das
egenant Spital von der Acht hundert pfund haller wegen I« hatt on alles geuerde Mit Vrkund
diss briefs Geben zü Eisissheim an pftngM nach Sant dorotheen tag Nach cristus geburt Im
viertzehenhundertisten vnd Zwar tzigosten Jare. B. d. Copial-Buch zu Horb. 161.
Charter: 333.
Date: 99999999
Abstract: 333. 6. Dezember 1331. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg ver spricht unter
Bürgschaft seines Sohnes Rudolf und einiger seiner Diener dem Johanniterhause in
Heminendorf, dasselbe in Betreff des Hofes in Dettingen und einer Forderung von 20 Mark
Silber sicher zu stellen. Wjr Graue Rudolf von Hohemberg veriehen vnd tun künt allen den
oiedisen brief ansehen: oder hörent lesen, Daz wir den erbern gaistlichen Herren vnserm
lieben ohaim Graue Heinrich von Sultze, Comenture zu Hem mendorf vnd den Herren gemainlich
gelopt haben uf vnsern ayt vnd geloben mit disem briefe, die loschaft (sie!) vmb den Höf
zu Tettingen vnd die Burgschaft Mb die zmainzig margke filbers vs zerihtenne hinnan zu der
Liehtmesse, der nehsten dü nü komt, alz vns vnser lieben diener, Hertzoge Cvnrat von
vrselill gen, her Swenger von Liehtenstain vnd Cvnrat, vnser vogt von Ro temburg, mit in
vertaidigot vnd vberain braht hant, vnd haben in darvmd zu bürgen gesetzet
vnuerschaidcnlich vnsern lieben Sün graue Rudolf, Hertzoge Conrad von vrselingen, vnd
Cvnrat vnsern vogt von Rotemburg, also sma mir daz nit vssrihten vnd vertigen, alz
vorgeschriben stat, so hcmt si ge malt vnd maht di! vorgenanten burger alle ze manende,
obc si wellen! vnd nach der manunge in aht tagen dm nehsten, sol sich vnser Svn, graue
Rudolf, vnd Cvnrat vnser vogt zu Roteniburg mit ir selbe; libe uf ir aide antmurten in die
stat zu Roteinburg vnd Hertzoge Cünrat von vrselingen «inen kneht mit «mein pfarde legen
in die selbe stat in ainez offen mirtez öus, niemer darnach ze Kniende, vntz ezin
geuettigot wirt alz vorgeschriben stat. Vnd dez zu ainer vrkunde so ge ben wir in disen
brief versigclt mit vnserm «igen Jnsigel, Vnd mir die vorgenantm bürgen alle geloben dü
vorgenanten ding allü stett ze haltenne, ane geuerde'vnd hencken darumb zu ainer
gezugnusse vnseni aigenü Jnsigel an diesen brief, Ter ze Rotemburg geben ist, an saut
Nicolaus tage, do man zalt von Götz geburle drüzehenhundert Jare, vnd dar nach in dem
«inen vnd drissigosten Jcrre.
Charter: S2.
Date: 99999999
Abstract: S2. 21. Juli 1268 o. O. Graf Albert von Hohenberg ist anwesend, als Ritter
Albert von Werbcnwag zu Gunsten des Kl. Kirchberg auf seine Rechte an demselben geschenkte
Gitter verzichtet, und siegelt die hierüber ausgestellte Urkunde. Vmuersis Onristi
Kdelibus Presens scriptum inspeetmis Albertus miles <ie Verben«ag salutem et notitiam
sudscriptorum. Nouerint vniuersi pre- seocium inspectores, quod ego Albertus miles de
^Verbenvag «mne ins in- peutionis seu »ctiovis, quod babui uel Kabere potui contra
msnasterium ililectsrum in domin«. ?ri«risse et O«»uentus de LZIeKperg super pos-
«s>i«mdus seu testament« reliete yuoudam verdeliui ciuis in Lotivil «l ickem
monasterium «.uocunque pacto deuolutis resign« lidere et absolute jvsup« et Ouriam
«»rundem ?riorisse et lüonuentus sitam in LalginZen et oivo« possessiones ipssrum liberas
esse cense« nomine me« et «mnium Kereömu me«rum et d«e publice protestor litteras per
presentes. Oicte uer« ?rj«rissä et conuevtus decem marcas argenti milii dabunt et sie
omuis actio me» contra ipsas penitus est sopit». Vt autem dec premissa r«bur »btiliesnt
perpetue tirmitatis Kanc paginam diet« monasterio tradidi Lißill« lomioi Xlberti Oomitis
dellokevberg üdeliter roboratam. ^,cta sunt >>« ^uu« dominice inearnationis
M.OL°.I>XVoiII. in uigilia sancte ^larie >lsßdkdene. lestes uero Kuic c«mp«sici«ni
presentes sunt dominus alber- las Lomes de UoKemberg, Albertus aduoeatus de vellekusen et
Llius eius Hainricus, miles Lteinmarus de ütinZen et fratrus (sie!) ejus ?ridricus,
Oonradus dietus lamp de Dettingen, Rein- Kerus de^Vz-tinZen, Hainricus äe Lürron,
^VernKerus de liatter- back, ?etrus äe Wettings», Hugo de ^Verbenwag milites, Lcul- tetus
de HsxgerlooK, Uane^oldus etLurKardus ciues dieti>Vii- seiini et »Iii quam plures ciues
et luilites Käs digui. Kirchbergcr Copial-Bnch. 100 ».
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