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Collection: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)
Charter 225.
Date: 99999999
Abstract 225. o. T. Kirchberg. Das Kloster Kirchberg fetzt vier seiner Convent- Schwestern ein Leibgeding aus von dem Gut zu Dietenhausen, welches Graf Albrecht von Hohenberg der von Wöllbausen ver gabt hat. Allen den, die disen brief gesehen!, oder gehörent, tun wir .. dv priorin vnd dv Samenvnge der vrowen von kirchperg kunt daz vns die erbare Smeftra — Smester Mehtilde von Grvrn, Swester Adilheit dv Closenerin vnd Ssefter Mie des von Stetten dochter vnser conuent Smestra gegeben hant — vwzeg phunde Haller, der mir von in gewert stnt genzelich vnd gerlich, vnd och in vnsmi nutze komm stnt, vnd daz wir der vor genanten Swestran — Mehtilde — Zldib hait vnd Mivn da wider gelobt hant, vnd vns da zv bindint, mit disem gagen- wertigem briefe, daz mir in en allv jar, die mil sö lebent ze rehtem libgedinge gen vnd antmirten sülnt gen Haigerloch in die stat ane allen iren schaden Ahtew dehalbt malter roggen vnd kom Haigerlocher messes, sehs Schöffe! habern, ain Schöphel armes, zwai hünrre, «in ganz, vnd ain halp viertail aiger. von dem güet ze bietenhvsen daz vns Graue Albreht von Hohenberg gabt ze der von mellehusen. waere aber daz vns daz selbe göt ze bietenhusen snsprrechu wirde, vnd vns engienge, So svln mir in en die vorgenanten Zinse vnd das gelt alle iar von anderm vnserm gvt daz in als gemis st, als daz gvt ze bietenhusm, die mil siv lebent gen. in allem dem rehte als da vor gescriben ftat. mon ettelicbc iar, also waere, daz ain Hagel, oder vngewitter, oder swaf anders gemains Schaden dem kom, in dem dorf ze bietmhusen, oder ander sma, sma wir in en daz geil gen werdent geschaehe. So fvn siv vns abslahen, als vil des iares als ander I« iren Maigem tünt. wir sun och in m von dem gvt ze Trühelvinge» gm Ahte schillingm tüwinger vnd von der müli ze grvrn ain vhunt Hallcr aller iaerliche vnd die mil so so lebent, vnd smenne vnder den drin frovmen de? vor bmemvter ainiv ir stirbst so sol dem Closter ze kirchberg ledig werden die ahte schillinge tüwinger, die sehs schöfol Hadem, vnd der schövhol aerwes, die vor benempten, vnd sunt die zwo, daz vberig niezzen, die wil st lebent, vnd dv juneü sol es och niezzm die mil st lebt, so dv ir stirbst, so sol,daz vor gescriben gell denne mider vallm an daz closter ze kirchperg gar vnd genzelich. vnd son siveftei Mehtilde iargezit began mit aim some wins. ze gende an dem Abend. Vnd da; bis staet belibe, dar vmme han mir vnser Jngesigel an disen brief gehenket ze airm vrkvnde der marhait. Der wart geben ze kirchperg do man zalt von gotles geburt drvzehen hvndert iar, vnd dar nah in dem ain lvvhtem jar. Gezvgc dirre dinge stnt. H. Cünrat vnser cappelan. Bruder H. der alt schaffener Bruder Johans. Bruder C. der Brunner, dv alt fchaffenerin. D° von balgingen dv iunge fchaffenerin vnd ander erbar lüt vil.

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Charter 629.
Date: 99999999
Abstract 629. IS. Januar 1375. Rotenburg. Lehen-Revers Graf Rudolfs von Hohen berg um die Stadt Oberndorf fammt andern, zu dem St. Gallischen Schcnkenamtc gehörigen Lehen. Wir Graff Ruodolff von Hohenberg, Oberster Schenk dez Gotzhus ze Sant Gallen, Verjehin vnd tuon kunt mit disem Brief, Allen die jn an sehen!, lesent, oder hörent lesen: Als Vnns der Erwirdig Herre Abt Geori, von Gottes gnäden Abt dez Gotzhus ze Sant Gallen, begnadet hat, vnd Vns daz Schenken Amvt enpfolhen hat, vnnd Vns och die Stat Oberndorff, die Dörffer vnnd Lüt, vnnd Güter, so darzuo vnd darin gehörent, ver lchen hat, Daz habin Wir angesehen, vnd haben millcklich, mit bedachtem muot, gesmorn ainen gelerten Aid ze den Hailigen, mit vfgehepter Hant, Dem vorgenanten Abt Georien, sinen Nachkamen vnd dem Gotzhus ze Sant Gallen, getruw vnnd hold ze sin, vnd ze Won, als ain Man sinem Herren von sinen Lehen billich vnd durch reht tuon sol, Vnnd och von dem Schenken Ampi vff dem Veld vnd in der Herberg ze tuond, was «in Schenk von sinem Ampt tuon sol, vnd als uchher sitte vnd gemonlich gewesen ist, än gevärde. Wir habin Vns och für Vns, und für all vnser Erben, gen dem vorgenanten Abt Georien, vnnd gen allen sim Nachkamen, dez vorgeschriben Gotzhus, verbunden, vnd verbinden Vns mit guotn Vorbetrachtung mit disem Brief, Daz Wir vßer demselben Schenkampt, noch vkn der Stat Oberndorf, noch vser den Dörffern, noch vßer den Lüten vnd Gütern, Die darzuo vnd darin gehören:, nüt tuon süllent, noch zu Niemans Händen in kam weg bringen süllent, Dann mit dez vorgenanten Abt Georien, ald siner Nach' komen Hant, willen vnd gunst. Vnnd daz dis alles mar sie vnd stät belib, so hievor an disem Brief geschriben stat, so haben Wir Graff Ruodolff davor genemvl, vnser Jnsigel gehenkt an disen Brief: Der geben ist Ze Rotenburg inder Stat, an dem nächsten Mentag nach Sand Hylarien Tag, in dem Jar do man zalt von Gottes gebürt, Drüzehenhundert Jar, darnach in dem fünf vnd fibentzigoften Im, B. d, Orig. im StiftS-Archiv zu St. Gallen.

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Charter 599.
Date: 99999999
Abstract 599. 12. September 1367. Heidelberg. Graf Rudolf von Hohenberg A zum Verkauf (beziehungsweise zur Verpfändung) von Wildberg seitw feines Vormünders, Grafen Burkard, feine Zustimmung. Wir graue Rudolfs von Hohenberg bekennen vnd dun kunt offinbar? disem brief für vns vnd vnser Erben, mann' vormals der Edel graue Bui hart vonHohenberg, vnser lieberVetter, als vnserVormunder vns» deil an der vesten wiltperg, bürg vnd stad, mit mcmnescheften, burgwS scheften, melden, velden, Dörffer, luten, guten, waßern, weyden, zinsen, disns Eren, rechten, friheiden, vnd gcmonheiden mit dem Closter .. Ruthe, mit?«> tyen vnd melden vnd mit allen andern zugehorungen gesucht vnd vngesucht, r die genant sint, oder genant mochten werden mit sunderlichen Worten mnb ff dusent gülden verkaufft vnd vervfant hat, derselben zweier dusent gülden der. genante vnser vetter ouch bezalt ist Vnd ouch beredt ist, daz mir vnd vnser En> denselben vnsern deil zu wilperg, alz furgenant ist, mit zmein dusent gulx Vnsres eygin geltes, vns dieselben vesten vnd vnsern Erben zubehalten vnd niM fürbazer versetzen vervfenden, noch zu verkeuffen, widerlosen vnd keuffen nwe: viertzehen dag vor sant Gorgen dag, oder viertzehen dag darnach, welches mir wollen. Vnd ouch daz wir noch vnser erben vnsern deil an der vesiin o. perg bürg vnd stad, vnd die gute di darzu gehorint, nymant anders hoer c:> vmb me geldes versetzen verpfenden oder verkeuffen sollen, Ez sy danü daz r> sie dem furgenanten surften, Hertzogen Ruprecht dem Eltern oder sinen crk ein halb iar bevor an bieten, mil er oder sin erben dann da bv ver liben, sollen mir yn derselben vesten gunnen vor allermengelich, vnib soliche merung d, geltes als dann' vnser beider Rate ober ein komment an alle geuerde, D> bekennen wir vns für vns vnd vnsere erben, daz wir zu demselben kauff vnd ve pfandung in aller maße, als der von vnsrem fürgenanten vettern geschehen v? ift, mfern willen gunst vnd verhengniffe geben, vnd bestedigen vnd befestigen iit craft diz briefs, vnd sollen vnd wollen nymmer dar wider getün noch > getun werden in dhein wise ane alle geuerde, mann' der obgenante Hertzog echt vnd sin erben sollen vnsern deil an der obgenanten vesten wiltperg nd flad mit aller zugehörunge als benant ist Innehaben, nutzen vnd nißen, m eygin gutem, sunder abeslagin vnd hinderniße, vns, vnsem erben vnd glichen also lange vntz wir vnd vnsere erben sie von yme Vnd sinen erben i'n Dilsmt guldm wider gelost haben, derselben losunge sollint sie vns ouch n mesen in allen maßen als fürgenant stet, Ouch heißen vnd gebieten wir vnsern Mannen die zu wilperg gehorint vnd manne oder bürg- lg sint, daz yr von demselben fürsten Hertzogen Ruprecht dem Eltem en envhahent vnd yme vnd sinen Erben hukent vnd smerent vnd ge wesen!, als ein man sinem Herrn billichen mesen sal, also lange vntz wir eil zu wilverg geleft haben, daz ir vns dann' wartent vnd gehorsam wesent den deil als billich vnd recht ist. Alles das hie vorgenant stet vnd darzu iandung vnd kauff, wie den vnser fürgenanter vetter getun hat, geloben «Rudolfs von Hohenberg fürgenant mit guten truwen an eydes stad ßete zuhalten vnd nymmer dar wider zu dün noch schaffen getun werden Mise ane alle geuerde vnd argeliste. Zu orkund geben mir vor vns vnd den dem Hochgebornen Fürsten Hertzogen Ruprecht dem Eltern fürge- «d sinen Erben disen brief versigelt mit vnsrem anhangenden Jngesigel, >i ouch gebeten den obgenanten vnsern vettern grauen Burghart von g, den vesten Ritter kuny stadeler von Waldeck vnd Hugen von Edilknecht daz sie zu gezugnisse aller obgenanten stucke punte vnd artikel, derselben allezit zu vbersagin, ire Jngesigele by daz vnser an disen brief babent, Vnd wir graue Burghart von Hohenberg, kuny stadeler deck Ritter vnd hug von Berneck edilknecht fürgenant bekennen daz bete des fürgenant grauen Rudolffs vonHoenberg vnd zu gezugnisse nanten stücke, punte vnd artikel, vnd yn derselben allezit zv vbersagin esigele by daz sin an disen brief gehangen haben. Geben zu Heidel- nehsten sontagis nach vnser lieben frauwen dag als sie geborn wart ti geburthe druzehen hundert iar darnach in dem Sieben vnd Sechtzi- re. 600. ^ 12. September 1367. Heidelberg. Graf Burkard von Hoheninz gebietet den zu seinem Theil der Herrschaften Wildberg und BuKö gehörigen Mannen und Burgmannen, dem Pfalzgrafen Ruprecht ^ huldigen und ihre Lehen von demselben zu empfangen. Wir Graue Burckart von Hohenberg Bekennen vnd tun Kmt füi rs: vnd vnsere erben, diesen nachgeschrieben vnsern lieben getruroen vnd «tt nen mit namen Hern Gompolt von Giltlingen, Hern hugen im Bernecke, hannsen von Nuwenecke, voltz Grußhar von Numeuei'. Contzen Hechinger von Sultze vnd Martin von Sultz, Jorge» «n Hailffingen, Heintzen von Haolffingen dem eltern, Gerlache» wytingen vnd dartzu allen vnsern Mannen vnd Burgmannen d» bißhere zu vns gein milperg bürg vnd statt vnd zu der herschaft zu milperg oder zu Bulach geHort haben vnd vnß manne oder dm manne da gewest sin, vnd vns gehuldet vnd gesmorn habent, das mir für vns s vnsere erben vnsern teyle an milperg bürg vnd statt vnd auch an Bulach mannen, mannschafften burgmannen burgmannschafften vnd mit aller ander zs horunge dem hochgebornen surften vnd Herren Hern Ruprecht dem elten pfaltzgrauen by Rine des heiligen Romischen Richs obersten druchseffen rr hertzogen In bevern, vnd sinen erben erbtlichen vnd emiglichen verkaufst IM dauon heissen vnd gepiethen wir uch allen vnd uwer iglichcm besunder nyem^ vß genommen, das Jr zustunt ane Hindernis; vnd vertzug dem obgenanten herx Ruprecht dem eltem vnd sinen erben huldent swerent vnd gehorsam sin souZ vnd was Jr bißhere von vns als von milperg Burg vnd Statt vnd von l herschafft milperg vnd von Bulach zu lehen gehabt habent Das sollent Jr n demselben surften hertzug Ruvrechten dem eitern furbasser mee zu lehen eniviak haben vnd tragen vnd auch Jme vnd sinen erben dauon dienen warten vnd i horsam mesen als uwerm rechten Herren vnd als eme man sinem rechten her« billichen tun sol vnd mit denselben gutern manschafften vnd lehen wisen mir » von vns vnsern erben vnd nachkamen an den obgenanten surften hertzug Ruprs dm eltern vnd sine erben vnd wanne vnd so schier ir oder welicher vnder uch d." obgenanten surften hertzug Ruprecht dem eltern gehuldent geswerent vnd die leK die Jr von vns gehabt habent als vorgeschrieben steet von demselben surften pfangen habent das Jr auch ane vertzug thun sollent So vertzyhen mir dann c uwer eyde vnd glubde als Jr vns verbunden sint, Des zu vrkunt geben mir ft> vns vnd vnsere erben dem obgenanten surften hertzug Ruprecht dem eltern vn sinen erben vnd nachkamen diesen brieff versiegelt mit vnserm anhangeirden Jn^ sigel, mir haben auch gebetten vnd bitten den vesten Ritter kuny ftadeler v? waldecke vnd hugen von Bernecke Edelknechte das sie zu getzugniß aller ot genanten stücke punckt vnd artikele vnd vns derselben alltzyt zu ubersagen Jr In- gesiegele by das vnser an diesen brieff gehangen habent vnd wir die vorgeschriben kuny stadeler Ritter von maldecke vnd hug von Bernecke Edelknechte bekennen das wir durch bebe des vorgeschriben graue burckart von Hohenberg vnd zu getzugniß aller obgeschrieben stucke punckt vnd artikel vnd In derselben alltzyt zubesagen onser beide Jngesiegele by das sine an diesen brieff gehangen haben, Geben zu Heidelberg des nehsten Sontags nach vnser lieben frauwentage als sie geborn warde nach cristi gepurt druzehenhundert Jare darnach In dem Sieben vnd Ach tzigsten Iure. B. einer alten Abschrift im St.-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 639.
Date: 99999999
Abstract 639. 9. Mörz 1377. o. O. Volkart von Orv von Bodelshofen (O.S. Rotenburg), den man nennt Wutfüß, verkauft um 125 Pfd. Heller an Graf Rudolf von Hohenberg alle feine Rechte zu Schwalrcö und alle feine Leibeigenen zu Rotenburg, zu Kalchweil, Niedern« und zu Dettingen (sämmtl. im O.A. Rotenburg). Ich Volkart von Om von Bodeltzhusen. den man nempt Wutfüß vergich offenlich für mich vnd min erben vnd alle min nachkomend vnd tun tun! menglichen mit disem brief, daz ich mit guter vorbetrahtung, mit rehter wißent gesund des Libes vernunftig der sinn' zu den ziten do ich Riten vnd gän moht md nach Rät miner fründ, reht vnd redlich «ins Ewigen kouffes verkauft HSn ze kouffent geben dem Edeln hochgebornen Gräfe Rüdolffen von Hohem- berg minem gnadigen Herren vnd sinen erben allü minü reht die ich ietzo hän ze Swaldorff dem dorff vnd alle min aigen Lüt, die ietzo uf disen tag als dirr° brif geben ist geseßen sind ze Rotemburg in der statt ze kalgmil ze nidern Om vnd ze Köttingen in den Dorffern vnd alle der nachkomend es sigen Man oder frowen knaben oder dbhtran wie die mit ir namen begriffen ge- haißen oder genant sind, die er vnd sin erben fürbaß me vmer haben nießen vnd HSn süllent vnd ist der kouff beschenhen vmb hundert pfund vnd fünf vnd zwaintzzig pfund italiger guter vnd genemer Haller der ich von im' gentzlich vnd gar geniert vnd behalt bin vnd die in minen vnd miner erben luntlichen nutzz' vnd fromen komen vnd dement sind vnd sol ich oder niin erben vnd nachkomend, dem obge- nanten minem Herrn grase Rudolf von Hohemberg vnd sinen erben vnd nach komend, allü minü reht ze Smaldorff dem dorff vnd alle min «igen Lüt ze Rotemburg ze kalgmil ze nidernoiv vnd ze Döttingen vnd der nach komend in der miß als vorgeschriben stät vertigan verstän versprechen vnd ufrihten an allen stetten zu allen tagen vnd gemainlich an allen gerihten gaistlichen vnd weltlichen mie wo. wenne oder wie dick si deß bedürffent vnd notürftig sind daz ü dar an habend sigen nach dem rehten, Sn allen iren schaden vnd an alle geuerd mär aber daz dem obgenanten minem gnädigen Herren grase Rüdolffen von Hohemberg oder sinen erben vnd nachkomenden die obgenanten mine reht ze Smaldorff vnd min «igen Lüt ze Rotemburg vnd in den vorgeschriben Dörffern von ieman ansprachig wären oder würden vnd ich oder min erben vnd nachkomend in si nit vertigotin vnd ufrihtin daz si daran habend wären in der wiß als vor geschriben stät So hat der obgenant min Herre von Hohemberg oder sin erben vnd nachkomend vnd alle ir helffer gemalt vnd gut reht mich vnd min erben vnd alle min nachkomend darvmb anzegriffent ze schadigent vnd ze benbtent an vnßeren Lütm vnd guten in den Stetten in den dörffern oder uf den: Land mit geriht gaistlichem oder weltlichem oder än geriht wie vnd wa sie kündent oder mügend, als dick vnV vil biß in die obgenanten min «igen Lüt vnd ir nachkomend vnd such alle minü reht die ich ietzo hän ze Swaldorff dem dorff geuertigot vnd ufgeriht merdent än allen iren schaden in der wiß als vorgeschriben stät vnd süllent mit dem angriff nit freueln noch hän getan wider deHain geriht gaistlichs noch weltlichs noch wider nieman fuß noch so won waz si da wider tünd so Hand si allemegent reht vnd ich vnd min erben vnd nachkomend vnreht Ich vertzih mich such für mich vnd min erben vnd alle min nachkomend aller brief, die mir darumb haben hettin oder hän möhtin mennan oder von wem mir die hettin oder noch erwerben möhten, da mit wir wider disen kouff gereden oder gesprechen möhten vnd ouch alle die brief die darumb fürbaß vmer me funden md erdaht würden - 6!4 - die süllent alle tod vnd Sil alle Craft sin vnd gelob such bi guten truwen für mich vnd min erben vnd alle min nachkomend disen konff vnd alle vorgeschrikn ding vnd fachen war vnd stati ze habent ze glicher miß als von vns geschähen stät vnd deß ze vrkund vnd merrer sicherhait, so hän ich min aigen Jnsigel offen- lich gehenckt an disen brief vnd ze noch nierrer sicherhait so hän ich gebcttcn die Edeln hochgebornen min gnädigen Herren Gräfe ffridrichvon zolrr' ab Schaltzburg Ritter. Gräfe ffridrich von zolrr' von Hohen zolrr' vnd Bentzen von Ow von Bodeltzhusen daz si zu ainer getzügmsl aller vorgeschriben ding irü Jnsigel zu dem minem offenlich gehenckt Hand an discn brief, wir die obgenanten Gräfe ffridrich von zolrr° Ritter. Gräfe ffrid rich von Hohen zolrr° vnd Bentz von Oiv veriehen daz wir durch bctt willen des obgenanten volkart von Ow zu ainer getzügenüst aller vorgeschriben ding vnfjrü aignü Jnsigel zu dem sinem offenlich gehenckt haben an disen brief der geben ist an dem nähsten gutem tag nach dem Snnentag so man singt Letare in der vasten mcb Cristus geburt drützehenhundert jar' darnach in dem Süben vnd Sübentzzigosten I«, 64«. 20. März 1377. o. O. Konrad der Stahclcr, Kirchhcrr zu Roten burg, Rudolf und Venz Gundy, die Pfleger des Grafen Rudolf von Hohenberg, Kastvogt des Kirchensatzes zu Strichen, leihen dessen Gunst einem Rotenburger Bürger 4 Morgen Ackers, rM in den genannten Kirchensatz gehören. Ich pfaffe Conrat der Staheler zu bissen zitten kilchherre ze Roter, bürg vnd wir mit um Rudolf Gundy der alt vnd Bentz Gundy sin vnsers genedigen Herren Graue Nüdolffes von Hohenberg pfleger ze Rotel bürg veriehen offenlich mit vrkund diß brieffs vnd tügen kund allen dSn, die brieff lesent oder hörent lesen, daz wir Hansen dem Vogelen burger ze Rot» bürg vnd sinen erben haben gelühen zv «wem steten ervlehen vnd lihen ouch niu dissem gegenwärtigen brieff vier Juchart aggers, die gehörent in den kil' chensatz der kilchen zv Sulchen vnd sint gelegen hinder zangenhalven, Stossent vff den durrenbach vff Hansen sifridtz mingarten vnd obertalb den Totenweg, also mit sölichem gedingde, daz er vnd sin erben da von geben sullent ain malter der frucht, die dar vffe wasset Winterkorns Rotenburger mesß Järlichen, so dü dar vffe wechset, wenne aber die selben vier Juchart aggers gc buwen sint mit somerkorn, so sol der selbe Hans Vogel vnd sin erben «in malter - 615 - Habern da für geben, menne aber die selben vier Juchart aggers an brache ligent, so ist er vnd sin erben dez selben iares nüt gebunden da von deHainen frucht ze gebende, menne aber er oder sin erben die vorgeschrieben vier Juchart aggers wüst liessen liegen, so doch ander agger, die in der zeige gelegen sint, dar inne die selben vnser Juchart ligent, gebmven wären vnd frucht trügen, so sol er vnd sin erben melhes iares daz geschehe, denne davon geben «in malter Notenburger messes ge- licher frucht, als ir fürchgenossen vff den nähsten aggern des iares gebumen hänt ^ane alle geuerde. Er vnd sin erben sollent ouch järlichen von dem vorgesagten lehen geben zway Herbest Hünre geltz, wer ouch sache, daz der sogenannt Hans Vogel vnd sin erben daz obgenannt lehen multen verrussen oder virsetzen, wem daz were, der den selben zins Järlich richtet, dem sol man es lihen an all geuerd vnd miderred, Vnd dez allez zv ainem warem vrkund vnd offen gezugnüst so hau ich der obgenannt pfaff Conrat Staheler kilchherre ze Rotenburg min avgen Jnsigel gehenket an bissen brieff zu merrem vrkund vnd ze merrer vestenung disser vor geschrieben ding an dissem briff, won der selber vnser Herre von Hohenberch Castvogt ist dez kilchensatzes ze Sülchen, da die selben vier Juchart aggers in gehörent vnd won ouch wir die obgenannten Nüff Gundy der alt vnd Bentz Gundy sin sune sin vfleger ze Rotenburg die obgesagten vier Juchart aggers verlühen haben als vorgesagte stat an siner stat vnd von sinen wegen vnd mit sinem gunst vnd gutem willen vnder dem selben Jnsigel ouch wir veriehen, disß vorgesagt ding an dissem brieff, der geben wart, do man zalt von Cristi geburte Drüzehenhundert Jare vnd Sübm vnd Sübentzig iar an dem nähsten fritag nach sunt Gerdmt tag. B- d. Orig. im Spitalarchiv zu Rotenburg. ^ Mit einem kl. Rest von einem Siegel, daö länglich rund war und ohne Zweifel dem Kirchherren angehörte, und dem Siegel des Grafen, auf welckcm steht: 8. Iiv6«.... omitis ck« 51« 64l. 2l. März !377. o. O. Adelheid, Konrads des Schreibers und Schul meisters zu Wildberg sel. Wittwe, verzichtet gegen Graf Rudolf von Hohenberg, den Jungen, Graf Konrads sel. Sohn, auf alle ihre Rechte an zwei Jauchart Ackers, an dem Käpfelberg gelegen, welche sie vordem von dem Grafen gekauft hatte. Ich Adelhait Cünratz säligen des schribers vnd schülmaifters ze Wilperg elichü mitme burgerin der vorgenanten stat ze milverg vergih offen- lich an disem brief für mich vnd alle min erben vnd nächkomen, daz ich mit ge sundem libe vnd wolbedahtem müt, von redlicher fache wegen vnd durch sunderlich slizzige bete des hochgebornen edelnHerren Gräfe Rudolfs von Hohem- berg des Jungen, Grafen Cünrats säligen sun die zwo Juchart akgerS an dem käphfelberg gelegen zwüschent pfaff albreht Schenners akger am - 616 - halb vnd der Schaffer akger anderhalp, der obnan stoßet anCüntzen des mai- gers akger von affringcn vnd vndnan an aberli fritzen akger vffgeden hm ledeclich vnd vff gib mit disem briese mit allen getaten wortcn vnd werken als « kraft haben sol vnd mag dem obgenanten edeln Herren Grafen Rudolfen vnd dÄ mich willeclich verzigen vnd verzihe mich offciüich niit disem brief aller der redt? aller der gemonhait vnd alles des füges den ich zü dem vorbeschriben agker von mmci obgenanten elichen mannes Eunrats des Schribers vnd schülmaisters säligen ü milperg wegen oder von iemann anders ivegen ie gewan nv hän oder find? vmer haben solt oder müht vnd besunder von des koffbriefs wegen den ich du »k genant adelhait Schriberin von dem obgenanten edeln Herren Grafen Rüdoli?. inne han vmb den vorbesagten akger an dem kävhfelberg gelegen vnd mnd <mdn gut die in dem selben kvffbrief verschriben smt, der selb brief besigelt ist mit ^ egenanten Edeln Herren Gräfe Rudolfs Jnsigel mit des erben vesten Ritters Hein Berhtold von altorf Jnsigel den man nemmet den koler vnd des vesten evtl, knehtes Diemen des lach ellers Jnsigel dü drii vorgenanten Jnsigel cm dvs? vorgenanten kvffbrief offenlichen Hangent, Vnd alles daz hie vorgesagt stät ha» getan mit kuntlichem wissen vnbezwungen willen vnd guter gunst Haintzen K Saltzmans der die selben zwo Juchart akgers vnd andrü gut die in dem v.' beschribenen küffbrief benempt sind zü den selben ziten buwt vnd inne h« re minem elichen wirt sälig vnd öch von mir der Egenanten adelhaite der Schriberux vnd Ich der ictzgenant Haintz Saltzman vergih och offcnlich daz mit min« miisc vnd gutem vnbezwungem willen allü vorbesagt vnd nachgesagte dink sint gefchend' vnd zü ainem offenn vrkunde vnd mercr sicherhait aller vorbeschriben dinge ^ hän ich die obgenant adelhait Schribcriil vnd ich der egenant Haintz SaltM flizzeclich gebetten die erbern wisen den Schulthaiß vnd die Rihter gemainlicd' milperg daz si ir stet gemain Jnsigel gehenket HSnt an disen brief. Wir Schulthais vnd die rihter gemainlich der vorgenanten stät ze milperg verieM offenlich daz wir von flizziger bete wege der vorgenanten adelhait Schriberin?! vnd vnser burgerinvn vnd Haintzen Saltzmans vnd durch mere sicherhait vnd zugnust aller vorbeschriben dinge vnser stet gemain Jnsigel gehenket haben an diic brief Der Geben wart do man zalt (sie!) Gottes geburt drüzehenhundert Jar m Sübentzig Jar darnach in dem Sübenden Jar an dem Hailigen Balme adcs Wir der obgenant Gräfe Rudolph von Hohemberg verienhen aller vorbesac fach in disem brief vnd des zü offem Vrkund so haben wir Sch vnser aigen Jnsige! hier an gehenket. B. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart. Mit den beiden anhangenden Siegclc Das der Stadt ist größer als das des Grafen, beide rund, mit dem Hohenberge! Schill Umschrift des Stadtsiegels: 8. oivivm Ss ...v - 617 - 24. Mörz 1377. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg, Graf Konrads 5 Sohn, verkauft mit Willen seines Vetters, des Grafen Konrad, Kirchherrn zu Sulz (bezichungsw. Wildberg), den Kirchensatz dieser beiden Ortschaften, welchen er in einen „agker" auf dem „Käppfel- bcrg" bei Wildberg „gelegt" hatte, um 500 Pfd. Heller an den Pfalzgrafcn Ruprecht bei Rhein, (bcziehungsw.) das Kl. Reuthin. Wir Gräfe Rudolf von Hohenberg Gräfe Cünratz säligen sun von Hohemberg verkünden allermenglich mit diesem briefe vnd tun kunt allen den die in ansenhent oder hörent lesen für vns, alle vnser erben vnd nächkomen datz wir mit gesundem libe vnd wolbedachtem müt vnd mit wissen, willen vnd rät etmevil vnser stünde vnd besunder vnsers lieben vettern Gräfe Cünratz von Hohenberg, zu den ziten kilchherr der kilchun ze Sultz, da du kilch ze milperg in gehört, vnsern fry aygenn ledigen vnd vnbekümmerten kilchunsatz derselbun vorgenanten kilchun ze Sultz mit aller zu geHorde besüht vnd vnbesücht gelet vnd gesetzet haben in vnsern fry aigenn ledigen vnd vnbekümerten akger der gelegen ist vff dem kavpfelberg in mil- perger ban, zmüschent pfaff albrehtz Schenüs akger ainhalp vnd der schaffer agker anderhalp der selbe vnser akger obnan stoßet an Cüntzen des maigers akger von äffringen vnd vndnan an aberli fritzen akger vnd haben den selben vnsern akger denselbn vnsern kilchunsatz der kilchun ze Sultz vnd die kilchun ze milverg die in der egenanten vnsern agker also gelet vnd gesetzet sint mit aller irer zu geHörde an widmen, an Huß, an Hoff, an garten, an Hofraiti, an Holtz, an veld, an agker, an zmige, an wisen, an wasen, an wasser, an maide vnd an allen den dingen die da zü ietz gehörnt oder hie näch geHeren mügen, sie sien gesüchet oder vngesüchet befunden oder vnbefunden, verkostet vnd reht vnd redlich mit allen getäten worten vnd gedingen so darzu notürftig waz vnd ist vnd kraft vnd maht haben solt vnd night zü ainem rehten stäten ewigen kovfe mit diseni briefe ossenlich vnd vnmiderkommenlich ze küffenne geben dem durlühten Hochgeb or- nen fürften dem edeln vnserm genädigen Herren Herzog Rüprehte dem Eltern von Gottes gnaden pfalzgrafen by Rin des Hailigen Romschen richs obrosten Truhsessen vnd Herzogen in Bayern an der erbern gaistlichen fromen stat der priorinvn vnd des Conuentes gemainlich des Closters ze Rüti, vnder Wilperg gelegen, in kostentzer Bistum predier ordens vmb fünf hundert pfund guter vnd genemer haller der fünf hundert haller Sm est er agnes von Haiterbach priorin vnd Smester agnes Stahlerin schaffnerin zü den Ziten des ietz benempten Closters an ir selbs vnd irs Conuentes gemain lich vnd aller nächkomen stät desselben Closters ze Rüti vns gar vnd gentzlich ge- mert vnd bezalt händ vnd in vnsern küntlichen nutz komen vnd bewendet sint, Darumb wir der vorgenant Gräfe Rudolf von Hohenberg Gräfe Cünratz Aigen sun von Hohemberg, für vns vnd für alle vnser erben vnd nachkamen gen dm vorgenanten frowen der priorinvn vnd dem Conuent des Closters ze Rüti vns verzigen haben vnd verzihen vns mit disem briefe aller der rehten alles des süg« vnd aller der gewohnho.it, die wir zu dem obgenanten agker zu dem kilchunsH vnd zu der kilchun ze Sultz vnd Sch zu der kilchun ze wilperg, dü mit all» iren zügehörden in denselben vorbeschribenen agker gesetzet vnd gelet sint, «o» erbes oder von dehainer andrer fache wegen ie gewinnen nv haben oder fürba; vmmer gewinnen möhten vnd haben gefetzet vnd setzen offenlich mit disem bries die priorinvn vnd die fromn des obgenanten Closters ze Rüti vnd alle ir nach kommen in gantzen frien vnd vollen gemalt vnd ewige gemer vnd aigenschaft des obgenanten bedü agkers, vnd kilchunsatzes der kilchun ze Sultz, darin dü kilch ze wilperg gehört mit allen den rehten vnd nützen vnd zügehörden des selben «M, kilchunsatzes vnd kilchun, als si nu darin gehörend oder hernach gehörn möhte«, Es si an zenhenden, an widmen, an Huß, an Hoff, an garten, an Hoftain, °r witraiti, an Holtz, an veld, an zwige, an agker, an wisen, an masen, an vM an wasser oder an andern dingen wie die nu sint, oder fürbas werdent, oder m si sint gelegen, gesucht vnd vngesücht, befunden, vnd vnbefunden vnd gelobend' guten truwen für vns für alle vnser erben vnd für alle vnser nachkamen, im vnd allen iren nachkamen die vorgeschriben verkofftü gut allü, agker vnd kilchums der in selben agker mit aller zu geHörde als vorgeschriben stät gesetzet ist für reht ledig fri vnbekümert «igen ze vertigenn vnd zu verstänn gen aller mengM vnd an allen stetten nach landesreht, Es si uff gaistlichem oder weltlichem gerik wa es nach rehtes wegen notürftig ist oder wirt vnd zu merer sicherhait M vorbeschriben vnd nach geschriben fachen puncten, stucken vnd artikeln in dis» brieff So haben mir den egenanten gaistlichen ftowen vnd dem Couent gemaW ze Rüti vnuerschaidenlich ober vns vnd vnser erben vnd nächkommen ze biW geben vnd gesetzet diese hie nächgeschriben edeln Herren vnser lieben veiM Grössen Otten von Hohemberg Gräfe Rudolfen den Elteren Grün ze Hohemberg, Gräfe Rudolfen den jungen des vorgenanten 6^ Otten sun von Hohemberg vnd den erbern vesten Ritter Herrn Hansen von veningen zu den ziten vogt ze wilperg also vnd mit ^ beschaidenhait, war, daz der obgenant agker vnd der obgenant kilchunsatze den mit aller seiner zügehörde dar in gesetzet hän mitainander gemainlich oder ir ais wegers sunderlich oder vtzit daz dar in gehöret besunder es si benempt oder vck nempt oder unfunden oder noch funden möhte werde mit gaistlichem oder weltlicher, geriht ansprechig würden So HSnt die vorgenanten gaistlichen ftowen die priori» vnd die andern Closter frowen die denne sint des vorgenanten Closters ze Rüti vnd ir Helfer vollen gemalt vnd reht vns den obgenanten Gräfe Rüdolfen Gräie Cünrads saligen sun von Hohemberg die selben ansprSch mit botten mit briesm oder vnder ogen ze uerkundienn vnd darumb gelegenlich tag ze beschaidenn vnd z< uiachenn zwüschent vns vnd den von dm denne da; obgenant gut ansprechig würde vnd wenne vns die selbe ansprach vnd der tag vmb dieselbe ansprach also benempt vnd mit ir manung geinrret wirt So füllen wir der vorgenant Gräfe Rudolf Gräfe CKnrads säligen sun zu dem längsten in dem nähsten manat nach derselben mannung den tag vollenden vnd laisten gegen den die daz obgenant gut denne ansprechent wa wie vnd wenn sin die obgenanten frowen notürftig werdent als lang als büke vnd als vil, bis daz wir den selben Closterfromen die obge nanten gut gar vnd gentzlich näch gaistlichem vnd weltlichem reht geuertigen, War aber da got vor si daz wir der obgenant Gräfe Rudolf Gräfen Cunrads säligen sun daz nit täten vnd die vertigung als vorgesagt stät nit vollendentcn So füllen mir Gräfe Rudolf Gräfe Cunrads säligen sun vnd mir der obgenant Gräfe Conrat vnd Sch mir die obgenanten Bürgen als balde wir des von den vorgenanten Closterfromen erinrret vnd vnd vermant würden nach der selben manung in den nehsten aht tagen in varen genWilverg an die stät vnser ieglicher mit sin selbes li? vnd da in offner wirthuser zu vailen koffe inne laisten ain reht gemonlich gyselschaft än geuerde, Wär aber daz vnser vorgenante Hövtherren oder bürgen, ainer oder me, selb mit laisten wölten oder möhten der mag ieglicher ainen kneht mit ainem pfärt an sin stat in die selben laistung als vorgesagt ist legen vnd sol vnser dehainer vsser der laiswng nümer komen bis daz den obgenanten Closter fromen ze Rüti die vorbesagte Fertigung näh gaistlichem vnd weltlichem reht geuer- tiget wirt vnd wenne sich der pfärit ains oder nie verlaistent oder in der laistung abgont So sol ie derselbe des denne das selb abgangen oder verlaist pfärit ge wesen ist «in ander pfärit in die laistung stellen in den nehsten aht tagen als daz vorbesagt pfärit, daz obgangen oder verlaistet ist, Wär Sch da got lang vor si ob der obgenanten bürgen ainer oder me von todes wegen abgienge oder von dem lande für oder süss zü ainem bürgen vnnütz würde, so füllen mir die obge nanten Gräfe Rudolf Gräfe Conrats säligen fun, vnd Gräfe Conrad alle bede Gräfen von Hohemberg den obgenannten Closterfromen ze Rüti ain als guten bürgen an des abgangenn bürgen stat setzen in den nehsten nächgenden vierzehen tage, als vns die obgenanten Closterfromen des abgangenn bürgen mit botten mit briefen ze Hufe, ze Hoff oder vnder ogen geinrrent vnd ob ainen ander bürgen an des abgangenn bürgen stat ze setzen«, vermanend vnd wa mir daz nit taten, so füllen wir die vorgenanten zmen Gräfen, Gräfe Rudolf Gräfe Conrad säligen fun vnd Gräfe Conrad die vorbesagten Bürgen alle näch dem vorbenempten tag in den nehsten nächgenden aht tagen gen wilperg an die stat varn vnd da inne in alle mis laisten als von der vertigung hie vorgehagt stat Vnd füllen Sch vsser der laistung nümer komen vntz daz den vorgenanten Closterfromen ze Rüti ain andrer als güter bürge an des abgangenn bürgen stat in der vorbesagten sicher- hait geben vnd gesetzet mirt, Wär aber da got vor si, daz vnser dehainer der vorgesagten, er si Höptherr oder bürge daz nit täte, vnd nit hielt alles daz von vertigung von burkschaft von laistung von angriffe oder von dehainer andrer fache, puncten stucken vnd artikeln, als hie vor vnd nach in disem brief gesagt stät zu dem selben hänt die vorgenanten Closterfromen vnd ir Couent genmmlich vnd och ir Helfer gut reht vnd vollen gemalt an ze griffen ze bekümmern vnd ze benötenn, an lüten an guten mit gaistlichem vnd weltlichem geriht oder an geriht, wie si mügen oder in aller fügt vnd sol in da vor nit schirmen weder gaiftlich noch weltlich reht, noch lantreht, noch Burkreht noch stattreht noch deHain ander reht, noch fryhait noch fug noch gemohnhait noch deHain anderlai fach die nu ist oder hie nach funden wirt Sn geuerde vnd waz die vorgenanten Closterfromen oder ir Helfer der vorbesagten oder nächgeschriben dinge schaden nemen die obge- nanten verkosten gut als vorgesagt ist gar vnd gentzlich geuertigot werdent, den- selben schaden füllen wir vnd die bürgen inen Sch gar vnd gentzlich vffrihten vnd ablegen, ir morten fchleßlich darumb ze gelobenn än alle geuerde, wa mir des niht täten So hänt die obgenanten Closterfromen vnd ir Helfer aber vollen gemalt vnd reht vns vnd unser .bürgen in laistung ze manen, vnd ob mir nit laisten vns anzegriffen in alle die wise als hier vorgesagt sät, Wir der obgenant Gräfe Conrat von Hohemberg zu den ziten kilchere der obgenannten kilchen ze Sultz dar in dü kilch ze wilperg gehört bekennen vnd verienhen offenlich in disem brief, daz dirre vorbesagter kilchunsatz, in den vorbesagten agker an dem kappfel- berg gelegen, ist gelet vnd gesetzet, vnd Sch dirre vorbesagter koff mit vertigung burkschaft puncten stucken vnd artikeln als vor vnd näch geschriben stät beschenken ist mit vnserm kuntlichen wissen, vnbezwungen willen mit fürbedöchtem rät vnd flizziger bette vnd daz besunder wir Gräfe Conrat bisher kilcher der obgenamcn kilchun ze Sllltz dar in dü kilch wilperg gehört vnd Sch durch rehtes, durch gott», vnd durch sunderlichs gunstes willen den wir zu dem obgenanten Closter ze Röti haben verzigen haben vnd verzihen vns mit disem brief aller der rehten aller der gemer, alles des fuges, aller der gemonho.it, vnd aller der ansprach die wir von vnsern vorder« vnd von vns selber oder von iemans anders wegen zu den ege- nanten agker kilchunsatz kilchun oder zu deHainen iren zugehörden ie gehetten m haben oder fürbas vmmer gehaben möhten vnd füllen noch mügen Sch vns nu behelfen mit dehcnnerlai rehten noch fryehaiten noch Ehaftin noch fügen noch gt- wonhaiten noch fürzügen noch mit dehainer Hand fünden die ietz funden stnt oder hienäch funden werdent mit den der vorgesagten ding deHains in deHain wise be krenkt würden, War Sch dazu irre brief gemäsget oder naß wurde oder an morten an silleben oder an buchstaben miffebeschriben würde oder dü Jnsigel dü an diim brief gehörnt nit allü dar an kemen oder ir «ins oder me zerbrachen oder ir» zaichen nit gar vnd gentzlich begriffen an wäpen oder an buchstaben oder misse- henkt oder missekert würden, daz sol allessampt den obgenannten Closterfromen ;c Rüti in disen vorbesagten vnd nachgesagten fachen kamen schaden bringen, man alle die mil si disen brief inne habent mit ainem gantzen Jnsigel oder me so mügen mir die obgenanten Gräfe Rudolf Gräfe Conrats säligen sun vnd Sch wir Gräfe Conrat noch vnser bürgen noch niemand anders gesprechen, daz diser brief deHainen weg noch wise gebresthaft si. Wir die obgenanten Gräfe Rudolf Gräfe onrats saligen sun vnd wir Gräfe Conrat alle bebe Grafen von Hohemberg ge lben Sch bi guten trümen in aydes wise disen toff vnd allez daz hie vor vnd üch in disem brief von vns gesagt stät war vnd stat ze halten vnd die vorge- anten vnser bürgen vnuerschaidenlich von dirre burkschaft ön allen iren schaden : lösen Sn geuerde vnd drumb so haben mir bebe ietz benempt Grafen von Hohenb erg vnser ietweder zu marem vrkunde vnd ewiger statigkait sin «igen Jnsigel an isen brief gehenket, Wir die vorgenanten Bürgen Gräfe Otts von Hohemberg, zZrafe Rudolf der Elter, Gräfe ze Hohemberg, GrSf Rudolf der Junge, des Ege- lanten Gräfe Orten fun von Hohemberg vnd ich Hans von veningen Ritter zu ,en ziten vogt ze wilperg geloben Sch bi guten trümen dise burkschaft vnd alles ?az hie vor in disem brief von vns gesagt stat mär vnd stat ze halten« än geuerde, Lnd des zu ainem offen vrkunde vnd merer sicherhait so hät vnser ieglicher sein zigen Jnsigel ouch gehenket an disen brief der geben wart do man zalt von Gottes g,eburt drüzehenhundert Jar vnd darnach in dem Süden vnd Sübentzgosten Jar an dem hailgen Oster Abent.

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Charter 617.
Date: 99999999
Abstract 617. 7. Juni 1373. o. O. Hainz der Cajp von Mindersbach vorkauft unter dem Siegel seines Herrn, des Grafen Rudolf von Hohen berg, des Jungen, eine Hellergült aus einer Wiese und einem Acker an das Kloster Reuthin. Ich Haintz der Cajp von mundelespach vergihe für mich vnd für alle nun erben vnd tun kunt allen den die disen brief Senhent lesent oder hörent lesen das ich »ins rehten vnd «ins redelichen kuffes ze köffenne geben han der priorin vnd dem Conuent gemainlichen ze Rvti predier ordens der gelegen ist by Wil- perk der stat in Costentzer bystum «in phunt haller geltes ewiges vnd iarliches geltes an ir selegeratj allv iar ze gebenne offen sant martinstag vsser min wisu» die man nemmet die grossen wisun die man nemmet staymers misun vnd in das clain misele dar vnder die gelegen ist vnder dem brunnen vnd ir zellet ander- halv mannemat vnd ainhalp stossende ist an den crieg agger vnd anderhalp flösset an des fösen agger vnd vsser minem agger des man zellet anderhalben morgen aggers der och dar an stossende ist vmb fünfzehen vhunt guter vnd genamer haller münse der ich von in gewert bin gentzelichen vnd gar vnd in min schinbäre nutze komen sint also das ich der vorgenanten priorin vnd dem Conuent ze Rvti gelobe by gutem trumen disen vorgeschribenen koff ze vertigen vnd ze verstan iar vnd tag nach des dorfes reht ze mündelespach wa er ansprächig werde an alle ge- färde vnd han in darumb ze bürgen gesetzet vnuerschaidenlichen Cünzen wezzeln von Ebhnsen vnd staymelin der stamerinvn sun, wa den vrowen kam gebrust geschähe an dem vorgenanten köff so hant sie vollen gewalt die bürgen an ze griffen vnd ze kumern wie sie mugen vnd in alles das vf geriht mirt darumb sie denne gebreften Herten an dem gelte an alle gevarde. Es ist och gerette mit gedinge, das vsser disen vorgeschriben gütern vnd vor disem gelt vor vs iarlichen sol gan md geben werden der wezzelin von nagelt vierdenhalben fchillinge haller gen ror- dorf den Herren vierdehalv hün gen ebhnsen vnser vrowen zwai viertal körne geltes. Dirre köff ist beschenhen mit gunst vnd mit willen staymers mines bw ders vnd ist da by vnd mit gewesen. Vnd das in dis alles stäte war vnd m- logenbar belvbe darumb so gib ich in disen brief besigelt mit mines genädigen Herren Jnsigel Grane Rvdolfes von Hohenberg des Jungen zv ainem waren offem vrkunde aller der dinge die hie vor von mir geschriben stant. wir Graue Rvools von Hohenberg der iunge henken vnser aygen Jnsigel an disen brief durchsiebe licher bette willen Haintzen Cajpen von mündelespach zv ainem waren offe nen vrkunde aller der dinge die hie vor von im geschriben stant. Dirre brief nurd gegeben in dem iare do man zalt von gottes geburte Druzmhen hundert iar svbw tzig iar, dar nach in dem dritten iar an dem nahsten zinstag in der phingeste nwchm

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Charter 't30.
Date: 99999999
Abstract 't30. l». Mai I2«2 Frankfurt. Bischof Rudolf von Konstanz gibt s Zustimmung zu Errichtung des Karmeliter-Klosters in der neuen Stadt Rotenburg. Ruäolkus Dei grati» ecclesiae Oonstäntiensis episc« <lilecti8 sidi in OKrist« nliis ?ri«ri provinciali. ceterisque frstri «räivis bestso ^lariae lle klonte Marmel« per Oovstautievsem <l ccsim constitutis salutem in Domino 8empitern»m. <Zui» 8umms est r: qua« pro roligione facit, et, religionem vestram per seilem spostolicam sp datam invenimu8, et etiam csnürmätsm p»8t concilium I^ußciuoeuse, in veliti8 Domino täinulari vits, pariter et exemplo. Xos p!o vestro propo »6 dovorem Dei cooperari intenilimus cum etlectu. Uin« «8t, ^uo<i vestris precibu8 inclinati locum vobi8 äovätum in oov» civitate <li Rotenburg nostrae dioecesis pvrpetuo »ll msnencium teuere praesent eontirmamus, conceclentes Koc eoäem tenore, ut ibillem po88iti8 orstori et ecclesiam cum campanili engere, ac divina solenniter celebr salvo ^'ure pärocliiäli Mxt» kormam compromissi inter vo8 et vic»ri Perpetuum ez'u8äem loci initi, et litteris patentibus roborsti. cievte3 uibilominus, nt qu»mcliu nmndätis nostris et Iuris rebelies von ritis, gratiis et indulgentiis ab »postolica secie concessis in nostr» ckioe uti libere valeatis. Datum ^ranckenvorcli^ »im« Domini >I6LI^XXX' XIIII. Xalencl: 5uny. Von einer beglaubigten Absck)rift im Privatbesitz zu Rotenburg. 13l. 8. Juli 1292 o. O. Berthold von Mülhausen überläßt der Deut ordens-Commenturci Hcimbach verschiedene Einkünfte von seinem Hof Bruchsal (im Großh. Baden) und seinem Dorf Gondelsheim. Wir Bertholt von mulhusen tön kunt allen den die disen brief 1,'s oder horent, daz ich (sie!) mit bedahtem mute, friliche vnd millecliche hau gegel sehs nutze vz minem Hove ze Bruhsel der miner dohter ist, da ich K nutze vffe han, die han ich gegeben dem Commentvr von Heinbach vndc k brvdern vnd daz Dorf ze Gundolfesheim mit allem dem nutze vnd mit all, dem rehte, als wir ez her genozzen han. Smaz denn phenninc gegelten mac, ot Phenningez wert ist, daz gelt smaz mir da haben ze Gundolfesheim, swic d hiy« vnd ze Vruhscl, daz habeil mir allez gegeben deil brvdern von Heinbach vnd ^K»!?rdine an den kirchsaz vnd ob deHain lehen mir da ledic wirt, also daz MKr Johannes von Malberc des «in Pfleger sol sin vnd ain wider rechcner, «I» lange biz daz sie in gcnenient sehzek vnd hundert marke götes silbers, Der Horm! sehzek marke an aine Capelle Gote ze eren vnde sante Johannis, zwo marke Mbe sin lieht in die Capelle ewccliche zwenzek marke ze gebenne, daz ich den Johannes von malber (si<^!) gehazen (sie!) han ze kofenne vnd sibenzehen dem Hose ze Bruchsel ainen zins ze kovfenne für die mylen ze Helmstes- , so daz geschiht, so sol vnz die mvle ledic sin, der frowen von helmotesheim vz demselben gvte geben ellv jar zwenzic ahteil kornes, Kinkels, vnd rocken, die sehtzcc marke geivcrt werdent, die man ir an sol legen an «in livgedinge. die for genanten brvder diz forgenannte gvt swaz mir ze Gundolfesheim haben, her haben braht vnd vnscrn Hof ze Bruchsel sehs nutze haben sulen, biz sie Havert werdent ane schaden der schzeg vnd hundert niarke, der sibenzehen phunt der zmenzik malter kornes, als hie for geschriben ist, so sol es vns onseren erben ledic sin. Geschähe diz in sehs iaren nit, daz sie geweret io sol miner dohter von Liechtenber«: ob sie lebet oder ob sie kint het, H»f ze Bruchsel ledic sin vnd süln die brvder daz gvt ze Gundolfesheim han Md«z sie geweret werdent, Geschähe aber den brvdern deHain bruch an disem »«Dmanten gute ane her vnd ans Hagel vnd ane missewahs vnd ane brant von «gn» fvre oder von «lange (sie!), daz sol ich in wider tön vnd vfrihten in dem «»»de so sie vnz dez gemanen oder unfern fovt, daten mir es nit, so svlen si «che« bürgen manen daz sie in leisten ze Bruhsel nach giselscheftem rehte biz wir t«. Wir Berhtolt von Mülhvsen vnd köne vnser fout von Helmotes- ^i'//» haben genvorn ze den Hailigen die brudere niemer ze irrene mit dehainer <K^e gemerde vnd getröliche ze schirmenre vnd die burcschaft ze laistenne mit den «»deren bürgen. Sazten mir ainen anderen fovt der sol dez selben sweren E man i» 5« Burc antmurte vnd haben in mit vns ze bürgen gegeben den Glaz von ci'hein ainen ritter Conrads von Stameheim vnser fout (sie!) mas, vern (sie!) aben(«ic!) sun von Heidolfesheim vnverschaidenliche mit aide ze laistenne ze Bruhsel so sie gemanet werdent in den siben nahten der nahesten stat dar bi, der da nit gelaisten gedorste vnde Pfaffen Hein- »ö der Triwe vf sine Pfaffcheit ze laistmne mit den anderen, wir sulen in M« bürgen geben hinan ze sante Michahelz messe die sie genement, Oder > in laisten biz daz geschiht, wäre aber vnser kainer in ainer anderen . der sol ainen an sin stat legen, der also gut ist, Stvrbe der bvrger So sol man vns ainen als gvten geben in dem manode oder wir suln daz geschieht, daz diz state si vnd state blibe darvmbe geben wir in diesen dengelt mit vnserem Jngcsigele vnd mit dez Glazes von Lomersheim vnd Techanes von Heidolfsheim, wende ez vor im Aeschach, hiemit be gnvget och vns die bürgen. Da diz geschach daz maz nach goteS geburte hundert vnd nvnzic vnd zwai iar an sante knlianes tage. V. d. Orig. in Karlsruhe. Mit dem gut erhaltenen Siegel de« B. v. M drei horizontal liegende sog. Mühleisen im Schilde hat, Umschrift: 5 S. S. <i Kvsen. »6v«cktus »vgv»ten»i».

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Charter 437.
Date: 99999999
Abstract 437. 12. November Schömberg. Albrecht, Hugo und Heinrich, Grafen von Hohenberg, belehnen Hugen von Suntheim (Sonthof, O.A. Rotwcil) mit des Zieglers Hof, der Widum und dem Kirchen satz zu Dormettingen (O.A. Spaichingen), auch dem dritten Theil des Laien zehnten zu Ebingen (O.A. Balingen). Wir albreht, hug, hainrich all drig gebrüder vnd gräffen ze Hohen berg versehen vnd tün kunt aller Menglich, die disen brief sehend oder hörend !esen, daz zu vns vnd für vns kam vnser lieber getremr Hug von sunthhain ms bat vns ernstlichen mit Rechter gemonlicher vordrung, daz wir Im des zieg- ers Hof vnd die widum vnd den kirchensatz ze dormetingen vnd ainem dritail es laigmzehenden ze Ebingen lihen, won die Höf vnd zehenden von vnser vordren then warin vnd von Rechter erbschaft an In gefallen marin vnd bat vns Im öch ze lihen für «in Reht manlehen, Also haben wir sin gebet erhört vnd haben Im vnd sinen erben die egenanten Höf vnd zehenden alse gelühen mit allen ZK vnd gewonhaiten vnd ehaftij, so dar zu vnd dar in gehört zu ainm Achim staten Manlehen gelihen mit Reht als daz billich kraft vnd maht haben mag mit vrkund diß briefs. Des ze nierer vnd ainer stater sicherhait so l wir gräf hug von Hohenberg für vns vnd vnser brüder vnfer aigen ofenlich gehenkt an disen brief der geben ist ze schönberg an der nähften mochen nach sant Marlis tag do man zalt von gebürt Cristi druzen himderi dar nach in dem driten vnd sierzigosten Jär. Ich hainrich von wildenfels vnd ich hainrich huser verjehen, ln den höptorief dieser abgeschrift gehört vnd gesehen haben lesen vnd sagen dc wir das billich sagen sollen des ze zügnust so haben wir beid vnsrij Jnsigcl g ze end diser geschrift.

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Charter 135.
Date: 99999999
Abstract 135. 2g. Januar Frciburg. Gr. Albrecht von Hohenberg ver' an Burkart den Turner, einen Bürger von Freiburg, die Herrs Wisnck im Zarten Tlial bei Frciburg im Brcisgau, die Vogtci das Kloster St. Margen im Schwar^wald und Anderes um l Mark Silber. Alien die disen brief sehent oder hörent lesen künden mir grave Alb von Hohenberg, das wir die Borg, und die Herschaft ze Wisenc dv da lit in zartuntal, in brisgöwe, vnd die vogcteie ober das Ci> ze sante Mariencelle, in dem swarzwalde, in Costenzer bischtume, mit > vnd guten, vnde mit namen über lüte vnd gut, ze Frvlenbach, ze Zar! ze Merdingen, vnd siva es andersma lit in brisgöwe, vnde mit gerihten, allen rehten, vnd gewonheiten, so zö der selben borg, vnd der Herschaft, vn! vogeteie hörent, in brisgöwe, es st an holze, an velde, an wassern, an ackern mattan, an reden, an vischeuzen, oder an dekeinen andern dingen, das mir ii walte vnd in gcmcr har haben braht, habm verküfet friliche, vnd will« vild gesvnt Vilsers libes, vür vns vnd alle vnser erben, dem erberen mani« Bvrcharte dem Tvrner, einem burger von friburg, vür lidig e vmbe Tvsent marke, vnd zwenzig marke, ldtiges stlbers, geweges ze friburci Hände, ze besizzende, vnd ze niezende, iemernie, alse sin lidig eigen, vnd vero «ch mir an disem brieve, das wir des selben silbers, ganzeliche von ime sn wert, vnd haben «ch ime das vorgenante lüte vnd gut, alles sament in sine gecntwürtet, vnd in libhaftige geiver gesezzet, Wir geloben och vür vns und vnser erben, dem vorgenanten burger sin, vnd aller siner erben, wer zefinde > des gutes, vnd lüte, vnd rehte, so da vor geschriben stat, iemerme vür lidig e> gegen aller menigelichem, ane allen iren schaden, Wir geloben «ch an disem d, vür vns, vnd alle vnser erben, den vorgenantcn kvf stete zehande, vnd nieinci wider zekomende, noch zetünde, mit warten noch mit werken, mit vns selbe« mit niematt anderm, vnde haben «ch wir vnd vnser frowe, Margrets wirtinne, vnd vnserö kint, vns verzigen, vnd verzihen vns «ch an disem bri an des vorgenanten burgers hant alles rehtes das wir, oder vnser vordc an dem vorgenanten gute, vnd lüten, hatten, oder han mohten, von de Ki fachen, vnd haben «ch wir diesen k«f getan dem vorgenanten burgcr, mit wi^ vild willen der erberen Herren, des avtes vnd des conuentes des vorgenanten clost> sante Mariencelle. Wir avt Cvnrat vnd der conuent des selben closters Mariencelle, vergehen «ch an disem brieve, das der vorgenante kos mit vnser wisse, vnd willen ist beschehen, vnd haben «ch, mit gemeinem rate vnd flifziger belo tunge, wände mir mol erkennen, das es vnserm gottishuse nvzze ist, vnd bei getan, Venne vermitten, den vorgenanten Hern Burcharten den Tvrner, ze »og r« < Herren qenomen vber vnser closter, vnd vnser lüte, vnd vnser gut alse da 5l§eichriben ftat, in allem rehte, vnd geivonheite, als es har komcu ist vnder NM vorgenanten Herren graven Albrchte, Bnde geloben uch vür vns, vnd alle nachkommende, des selben, allen sinen erben gehorsam ze finde, Har vber ze «vi erkunde, vnd das diso ding ellv stete beliben, haben wir der vorgenante xure Albreht, vnd mir avt Cvnrat des vorgenanten closters, vnserv Jngesigel an >i» irief gehenket, vnd vns den conuent wände wir Jngesigels nvt haben, be löget mit vnsers vorgenanten Herren des aptcs jngesigel an discm brieve. Hie K «rm, Her Reinhart von Rvtj, Her Herman der Schriber, Kilcherre l»i Ebingen, Her Cvnrat, vnd Her Johannes Snewilin, Her Kenolf Kücheln, Her Rudolf der Turner, ritter, vnd ander erber IK genüge, Dirre brief wart gegeben ze'Friburg, do man zalte von gottis «te zmelshvndirt, Nvnzig, vnd drv jar, an dem nchisten fritage nach sante KiMtage.

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Charter 7l8.
Date: 99999999
Abstract 7l8. 11 September 1384. o. O. Desgleichen von der Stadt Horb. Wir der Schulthaiß der Rat vnd die gantz Gemaind der Stat zc Horm veriehen vnd tun kunt für vns vnd vnßer erben vnd nachkamen. Als w durlühtig fürst vnßer gnediger lieber Herre Hertzog Lüpolt von Osterich ek, mit dem wolgebornen Graff Rüdolffen von Hohemberg vch vnserm gnedM Herrn jetzt ainer teding vber «in kommen ist vnd Jme daz lant vnd die Her fchaft ze Hohemberg ze sinen leptagen wider ingeantmurt hat Jndc maz als die brief sagent die dar vmb geben sint Also haben wir glovt vnd «' haissen globen vnd verhaissen üch by dem aide so wir dar vmb zu den Hailig« geswom haben daz mir den egenanten vnsern gnedigen Herrn von Osterrich sin erben ze ainem rehten Herrn vffgenomen vnd empfangen haben meinen m emvfahen och wissentlich mit disem brief In vnd allen iren erben nv fürba« nach der egenanten teding brief sag mit der obgenanten Stat Horm vnd mit re selber ze dienen vnd wartant getrum vnd gehorsam ze sint in alle weg alz «M rehten Herschaft vnd daz mir Sch nv fürbasser mit nieman kain bentnüß oder cic rung tün füllen oder vffniemen wellen indehein weg wider sy vnd än ir vnd willen .. doch vnschedlich der Hdel Hochgebornen frow Jten von? ckenburg Greuin ze Hohemberg vnfer gnedigen frowen än iren bnefenr pfantfchaft än geuerde Dez alles ze vrkunde der warhait geben mir disem bn besigelt mit vnßer Stat Gemaind «igen Jnsigel. Der geben ist am nehsten s nentag nach vnser fromm tag alz sy geboren wart do man zalt von Cristy getc druzehnhenhundert iar vnd wier vnd ahtzig iar.

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Charter 350.
Date: 99999999
Abstract 350. ». Juli 1333. Konstanz.' Die Stadt Triberg gibt das eidliche Ver sprechen, dem Herzog Albrecht von Oestreich und seiner Gemahlin Johanna, wenn Graf Rudolf von Hohenberg und dessen Sohn Graf Hug die bei getroffener Heirath mit Fr. Ursula von Pfirt besagtem Herzog und seiner Gemahlin gegebene Versicherung nicht erfüllen sollten, gehorsam und untcrthänig seyn zu wollen. Wir . . . der Schultheiz der Rat vnd die Burger gemainlich ze Triberch «riehen, vnd tven kvnt allen den, die disen brief ansehent oder hörent lesent, daz wir gesmorn habn gestabt aude zv den Heiligen, ze laisten, vnd ze volfüren allez, daz der edel herre Graf Rudolph von hohemberch vnd Graf Hüg sin svn vnser Herren ober den Hhrat, den der selbe vnser herre Graf Hüg mit der Edeln vromen, vröwe vrseln der Edeln fürstin'n vrown Johannen, der Herzogin«« ze Osterreich vnd ze Styr. Swester getan hat mit aller der weis vnd in alle die weg, als die pries sagent, die die vorgenanten vnser Herren, dem Hochgeborn surften, Herzog Albrechten ze Osterreich vnd ze Styr vnd Graven ze Phirt, vnd ouch, der vorgenanten vrow Johannen, der Herzoginn, vnd ire Erben, dar vber geben habnt. Also swenn daz geschech, daz die vorge- ! nanten vnser Herren Graf Rudolph vnd Graf Hüg sin Svn oder ir erben vber füren die tayding, die vmb den vorgeschribnen Hyrat, geschehen sint, vnd sie nicht genzlich hielten als die pries sagent die dar ober geben sin smenn danne der vor genant edel surfte Herzog Albrecht oder die Herzoginn, vrow Johanne oder ir er ben an vns vordernt mit in selber, mit ir brieven oder mit irn borten, die Etat Triberch, so füllen wir denselben die Si cm vns vordernt die selben Stat inant- würten an allen vfschub, an allen fürzug vnd an allez geuerde vnz ez wider vM richtet wirt und wider tan, genzlich vnd füllen wir in gehorsam sin, vnd vnd (sie!) vndertenik in alle die weg vnd wise, als ander ir Burger vnd Stet, die fi vnuersetzt habnt mit alle der da si vnser zvbedürfen, vnd da; wir, daz also stet vnd ««zerbrochen behalten, dar vber so geben wir disen brief ze einem osfenn vr- chunde, besigelten mit vnfer stat Jnfigel. Der geben ist ze Chosten; cm dem nächsten vreytag, nach fand Alreychs tag. da man zalt von gots geburd Tusent, Druhnndert Jar in dem Dni, vnd drizzigisten Jar. > Eine wörtlich gleichlautende Verschreibung stellten unter demselben Jahr und Tag die Stäke Haigerloch, Riedlingen und Brülingen (?BrSunlingen) au«. Originale in Stuttgart und Wie». 35l. 17. August 1333. o. O. Trutwin der Hemmeling von Kuppmgci (O.A. Herrenberg) verkauft unter dem Siegel feines Herrn, Ks Grafen Burkard von Hohenberg, an Johansen von Bregenz, mW Edelknecht, Güter bei Ober- und Unter-Sulz (O.A. Nagold), »s bei Kuppingen. Ich Trutwin der hemmilinc von kuppingin ain Edel knecht Ts kunt allen den die disen brief gesehent oder gehorent lesen, das ich gip vnd >>? geben zö koffende recht vnd redelichen aines rechten koffes für mich vnd mine eit« vnd mine nächkomen vnd für alle miner lehen erben Dem erbern manne Z> Hansen von bregentze Eim Edeln knecht vnd sinen erben vnd nächkomen ir.' allen sinen lehen erben disü mine guter, die hie näch gescriben stant von ech: ain wisun, die da gelegen ist in der es che obe der mule zu dem nieder« sM der man da sprichst phaffe ripoltz wise, dar nach in der esche zv dem oben sultze, den acker in kuppinger dal vnd was dar zv höret vnd dar näch fiel- lun haldun, die da gelegen ist in der esche zö dem obern sultze vnd was ds zv gehöret, vnd dise vorgescribn guter habe ich der vorgenant Trutwin gel« dem vorgenanten Johansen vmbe zehen phunt genemer vnd guter Heller. Zä Trutwin vergich Sch, daz mir die Heller worden sint vnd in minen nutze chom« sint. Man sol Sch wissen, daz ich der vorgenant Trutwin han geben dem M Mcmten Joha nsen disu guter die vor gescriben stant zö koffende mit solicher ge- dinge, wmne ich oder mine erben obe ich nüt were, daz got wende, in wendic «hm iaren, die nü nechste nach dirre date diz brich an gant, mit zehen vhunden zütter Heller kenlent, vierzehen dage vor fant walpurg dage oder vierzehen dage »r näch, vnd die gebent dem vorgenanten Johansen von bregentz oder sinen crom, ob er nüt were, daz got wende, so sullent die guter, die ich ime zv koffende det geben, nur vnd minen erben lidic sin. Man sol och hie missen, vinde ich daz M oder min erben, obe ich ez oder mine erben, in wendic den zehen iaren erlöset KcUent, in gutem buwe, daz sol mir, oder minen erben gelten, als ez von alter ^oonheit vor males vergolten het. Ich ölrich der hemilinc von kuvvingen öm Edel knecht, dez vorgenanten Trutminz bröder vergih offenlichen vnd tön Km mit disem gegenwertigen brief, vmbe den kos, den Johans von bregentze iet getan vmbe minen brüder von der guter wegen, die da vorgescriben stant, daz Saz min gut wille ist, vnd gelobe Sch für mich vnd für mine erben, daz ich daz iette mil haben vnd denselben Johansen noch sine erben meiner dar anne geirren vil noch schaffen geirret in kam wec mit gericht oder ane gericht gaistlichem oder seitlichem. So bittent wir Sch die vorgenanten Trutwin vnd ölrich gebruder vnd hant gebetten den Edeln Herren vnd vnsern gnedigen Herren vnsern Herren Graue Burchart, Herren von Hohenberg, daz er zö ainer gezuckenusse vnd ainer merrun bestetunge aller der vorgescribmne dinge sin Jngesige hencke an disen brief. Wir Graue Burchart von Hohenberg vergehent Sch an disem brief, daz mir vnser Jngesigel heinckent vnd hant gehencket durch bette Trutwinz vnd ölrich ez der vorgescriben brvder wegen an disen brief. zö ainer zuckenusse vnd ainer merrn bestetunge der dinge, die hie vor gescriben stant. Daz allu die dinc, die vor an disem brief gescriben stant, stette vnd wäre beliben, vnd daz wir niemer da wider getünt, nöch schaffen getön. So hant wir Trutwin vnd ölrich die vorgenanten bröder vnser aigen Jngesigel gehencket an disen brief, der wart geben an dem dinftage näch vnserre fromn dag der errun, als sü zö himel vore, indem iure da man zalt von gottes geburte druzehen hundert iare vnd drü vnd drissic iave. bis auf -j- 3. com! re. abgerissen. Der Reiter bietet dem Beschauer die rechte Seite; er hat vor der Brust den Schild, dessen oberer Theil schrafsirt ist, auf dem Platt» l>clm die gegen einander gekehrten Horner und in der Rechten ausgestreckt das Schwert. Da« Siegel dcs Trutwin ist bis auf einen kleinen Rest abgefallen; das des Ulrich hat im Schilde einen anfgerichtetcn, auf 4 Spitzen stehenden Löwen, und die Umschrift: f S. Gchoid, lllkd.-Buch zur Geich, d, Br. ». Zollern-Hohendkrg.

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Charter 267.
Date: 99999999
Abstract 267. 22. Februar 1318. o. O. Werner der Zimmerer, ein Bürger von Horb, welcher schon früher eine Gült von sechs Malter Roggen aus seiner Hube zu Buch an das Kloster Kirchberg verkauft, gibt diese um 4 Pfd. Tübinger nun vollends ganz an das genannte Kloster. . Ich mernher der Zimmerer ain bvrger von horwe vergihe allen de» die disen brief senhent oder horent lesen das ich der priorin vnd der samenvnge ze kilberg nv lange han ze kouffen geben sehs matter roggen geltes iergelich in min höbe ze böch die argazinges möter ovwenoe was vnd was ov besazzvngc » mio was da vderiges wart die selbe besazzvnge mit allen den rehten so ich «e oder baden mohte zv dirre selbm höbe zv ekkern zv misen vnd zv holze han ze kosten gebm minen vorgenannten vrowen von kilberg vmme vier phvnt der bin ich von in in minen nvz geivert vnd verzihe mich gegen in an brieie alles mines rehtes also das ich noch kam min erbe nvmer kain ansprach han noch gewinnen noch mit kamen dingen die vorgenannten vrowa an disem göt meiner geirren. Ich hainrich der zimmerer des vorgenann- s svn vergihe das min vater dis alles hat getan mit miner wisende mmein willen vnd mil alles das stete han vnd halten das mit geschrift an Kiese begriffen ist, Gezvge dirre dinge ist Berhtolt Dankolf schulthais WmeEberhard von Böfsingin Eberhard sin svn otte von bondorf von rexingen Friderich der Gvte Berhtolt der staheler D der schvrer Johannes sin brvder vnd ander erber lüte vil die an zvgber sind. Das dis war sie vnd vmer vnlokenber belibe dar vmme so ich der vorgenannte wernher vnd hainrich der vorgenannte min svn die bvrger Korwe gcbettcn das siv ir stete insigel hant gehenket an disen brief ze ainer gyogmsie. Dis geschah do man zalte von gottes geborte drvzenhen hvndert in icm ahzenhendcn iar in kathedra santi petri.

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Charter 308.
Date: 99999999
Abstract 308. 14. November 1327. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg nimmt das Carmeliterkloster zu Rotenburg in seinen besonderen Schutz und bestätigt die Freiheiten, welche dasselbe von seinem Vater, dem Grafen Albert, erhalten hatte. Xos RulI«Iiu8 Lomes 6e HvKenberg constare et votorium Ki^s iitteris volumus vniuersis tam presentidus quam mturis, quoävos viros Re> dvosos nodis . . äilectos . . ?riorem . . fratresque sivgulos et . . vniuersos kckiuis sauete Uarie <Ie monte Oarmeli llomus in KotenbvrF, fli spretis vowptatidus terreni8 et illecedris mnndanis cliuinis cultibus et »räevter sine ivtermissione ivsuäant in nostram protectionem rece> k>iivll8 et bis Iitteri8 recepimus specialem eximentes et immunes ipso« ka- cieiltes » quorumlibet literstvrum 8eu illiteratorum notestäte et iuris<licti«ne, 'olevtes precise, ve ad aligu« clerieorum seu lavcorum in nostro äi- lrietu resillencium cuiuscunque status nel conclitiovis existentium in äiuivis «Kciis et doris canovicis per eos cantandis uel le^euäis quomodolibet im- peäiantur verdo uel opere, quin imm« volumus et vniuersis personis in usstr« ckistrictu commoiautibus preeipimus, ve eonträ ipsorum exemp- noves et priuileßi» eis a romavis pontiLcibus coneess» ipso« molestent, in- kestevt, ßrauare sliqualiter vel presumant eta quavis iniurjs ipsis inkerenda prorsus äesistsnt. Leterum . . fratribus prekatis ipsorum «rator^o et »res iibertatem plenam et exemptionem conkerimus, ratioeantes eis libertatem et 8r»ti»ill s Xudili progeoitore nostro Lomite alberto quondam ksctull et collatam, — premisss omni» «ll . . krstres nunc extant«8 et ad ipsorum successores vniuersos perpetuo extevdendo. 8i «.vis quoque contra premissa vel »liquid eoruuclem venire presumpserit, iudignacionem nostram ^nuiem se seist incurrere, pensmque et ulcionem perindo se a nodis nouerit recepturum. Vt autem premissa rata et inconuuls«, permaileant in omne tempu», vre8entes sißill« nostro proprio fecimus roborari. Datum apnd Kotendurß ^nn« domini. ccc". xxvi^«. xvm. Xal. vec. Ind. XI. 309, 5. Dezember IS27. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg und Graf Ulrich von Wirtemberg schließen eine Einung zu gegenseitiger Hilfe. Wir graue Rüdolf von Hohenberch vnde graue Ulrich von Wir ten der ch vergehen öffenlichen an diesem gegenwettigen brief vnde tun kunt allm den, die in an sehent lesent oder hören! lesen, Daz mir zesamen haben gesworn eyde zuo den heiligen mit geleiten morten vnde mit vf geboten vinger», ein ander ze helfen rmd beholfen ze sin des besten so mir mügen an aller nleniglicben am geuerde di mile wir leben, ane mit namen, an die edeln Herren markgrauen Rudolf von Baden, den alten, markgraue Friedrich von Baden, markgrauc Rudolf von Baden, des Pfortzheim ist, rmd markgraue Hessen von Baden, die wir vzgenomcn bedenthalben haben. Wir vergehen ouch, daz wir vmme alle missehellungen, die vnder vns gewesen ist biz vs diesen hiutigen tag, ald hinnan hin immer vnder vns vf gesten magke, gesmoren haben eyde als vor gescriben ist, hinder den edeln Herren markgraue Rudols von Ba den, des Pfortzheim ist, den vorgenanten, den wir bedenthalben zu einem ge meinen Obeman haben genomen, hinder herni Rndolf den Hagen von Wel- stein, hinder Herrn Cünrat den hertzogcn von Vrselingen, Hern Sroe- niger von Lichtenstein, vnd herim Heinrich von Spermersegge, mii selker bescheidenheit, swanne wir bebe oder unser einer den obeman ermanen, so sol er vns tag geben, von demselben tagen, als er ermant wirt, inwendig einen M nedc gen Phorhheim in die stat, di wile derselbe markgraue Rudolf von Phortzheini lebet, vnd füllen wir graue Rudolf die vorgesriben Cünrat den hertzogen vnd Swc nigern von Lichtmstein, wir graue Vlrich Herrn Rudolf den Hagen vnd Herrn Heinrich von Sperwersegge vf den selben tag bringen ane geuerde. Vnd swie r« die selben fnnfe, oder irer der merer teile vmme die missehellunge, so mir daW niit ein ander ze schaffen han, özrichtent, daz füllen wir stete haben ane allen M zügke vnd ane alle geuerde. Swelcher auch vnder den vieren, die mir da zu r» beben teilen haben geben, abe gimge, oder da die niht welte sin oder niht nick gesin, swar den vnder vns dar hat geben, der sol einen andern an des stat gel« ane alle geuerde. Wer auch daz vorgenante markgraue Rudolf von PfortzhcZ abe gienge, so sol unser obeman sin an siner stat graue Hugc von Bregen?, Vnd wer daz der abe gienge vnd niht enwere, so sol an des stat unser odeV sin Herr walther von Gerolstegge, herre ze Lare mit selkem gedingde. L« daz wir graue Rudolf der vorgenante zweier obeman «inen ermanten, fo sol ds selbe obeman vns tag geben gen Stutgarten. Manen wir graue Vlrich der«! ben obeman einen, obe uns dünket, daz wir ze clagen haben, so sol vns der sclk obeman tag geben gen Rotenburg in aller wise als vorgeschribcn stet. Vndk selben füf (sie!) füllen vns aber rehten, vmme selke missehellungen, als wir den» mit einander haben. Vnd swie sie oder der merer teile vns rihtent, des sulw mir beidersite gehorsam sin. Wer auch, daz vnder den Herren die beidersite sr vns sint vnd vnsern dienern stozzc, oder missehellunge weren, oder hinnan hin stünde, wer daz die uns graue Rndolf zu gehörten, so füllen sie tage leisten « Stutgard in der stat, vnd füllen wir graue Rudolf in dar vmme einen gemeinK obeman geben özze des vorgenanten graue Vlrich dienern, vnd sol er schaffe» <uu alle geuerde. daz der obeman tu, vnd sol iegeweder teilen siner fründe zmen ,;m dem obeman geben, vnd füllen die füf vmme die missehellunge, daz reht sprechen vnuerzegenlichen obe sie die minne niht vinden mügen. Vnd fol sie bedenthalp der Melle benügen, smaz sie dar vmme verteilen! oder ire der merer teile. War auch daz onser graue Vlrich diener oder Herren die an vns sint ze schaffen oder ze kla gen heten, von den Herren die an graue Rudolf sint oder von sincn dienern, so mllm sie tage vmme leisten in der stat ze Rotenburg vnd füllen wir einen gemeinen ?dcman geben vzze des selben graue Rudolf dienern, vnd fol auch er schaffen, daz der obeman daz tuo ane alle geuerde. Vnd sol iegemeder teile siner fründe zmen W dem obeman geben, vnd swaz die füffe oder ire der merer teile vmme den nozzen, als sie Venne Hanl, vrteilent, obe sie ez niht gewinnen mügen, des füllen iu bedenthalp gehorsam sin vnd stete hau ane alle geuerde. Vnd mehten sie die selben füf vmme den stozzen vnd missehellunge niht gerihten, so sol markgraue Ludolf von Pfortzheim, der vorgenante, des. ein obeman sin, vnd swie der vnd die andern viere sie rihtent, oder der nierer teile, des füllen sie bedenthalp sin gehor sam, vnd sol in dar zu markgraue Rudolf von Phortzheim tag geben in die selben sin Stat ze Phortzheim. Vnd smelke herre oder diener, die an vns sint, beider nlc vnd die wir haben, daz niht tun weite, des süllen wir vns bedenthalben ent ziehen, vnd füllen ein ander gen dem selben beholfen sin des besten so wir mügen ane geuerde — Ez sol auch vnser enmederre keinen eyt geuozzen fürbaz me em- vfahen, ane des andern mortes vnd willen. Wer auch daz wir zwen Herren ge winnen, die wider ein ander wcren, den füllen wir bedenthalp beholfen m dem oeldc ane geuerde, da sie gm einander ligent mit ieren Baniern, vnd sol unser mmederre den andern schädigen weder an guten noch an lüten mit brande noch mit raube, noch mit deheinerslahtc fachen. Wedere auch vnder vns stet oder vesten ime hete, die sins Herrn wern, den sol der ander an denselben steten vnd vesten niht schadigen, weher clein noch großen, vnd süllen auch dieselben stet vnd vesten wider denn andern niht sin, noch die lüte, die dar inne sint. Vnd mere, daz die stete oder vesten ire eine oder me vnd die dar inne sint daz brechen vnd wider dem andern weren, so sol der sie inne hat dem andern, an sie beholfen sin, ane alle geuerde vnd sol sie auch vs geben. Wer auch daz wir an einem Herren bebe wem, so sol onser demederre kein lant vogtie von demselben Herren envhahen, mon Meine, vnd füllen wir bebe die selben lcmtvogtie gemeinlicheu han vnd füllen nützen, frümen vnd schaden mit ein ander- haben, ane alle geuerde. Ez sol auch vnser demederre des andern diener burger oder gebure ze diener oder ze burger mht envsahen. Wir vergehen auch bebe ofsenlichen, daz wir haben gesworn zu den heiligen, als vorgescriben ist alle dinke stet ze halten, als vor gescriben ist, ane alle gcunde. Me «ergehen such wir, daz mir berette vnd bedinget haben mit »amen vnd in den evet genomen, daz wir ein ander beholfen süllen sin, die wile wn leben an keiser, kunige, fürsten, vnd an des riches Stet ane alle geuerde. Vnd Z< merer sicherheit daz selbe «leine ze tun vnd ze halten, haben wir graue Nu» dois ze vbersatze gesetzet die bürke vnd daz güte ze Bugingen mit aller zu geherede. Vnd wir graue Vlrich diebürkezeHanekamp, die veften vnd daz gute ze Nürtingen mit aller zu gehvrde vnd die vesten zu Buonigen. Vnö daz selbe gute füllen wir antworten vnd in geben graue Vlrich dienern Herrn Vlrich Sveten, Herrn Wernhern dem Nothaften, Herrn Cunrat dem Rüssen vnd Cunrat von Hornstein. So füllen wir grau Vlrich die dürke ze Hanekamp vnd die vesten ze Nürtingen vnd diu gute antworten vnd in geben Herrn Sweininger von Lichtenstein, Herrn Peter von Rnti», Wernher von Bernhusen vnd Cunrat von Ehingen, graue RüvoU dienern. Also swa wir vns vergozzen vnd ein ander niht beholfen wer« im keiser, künige, surften vnd an des riches stet, do sol vns der obenmn tag vmme gehen an die stet, als vor gescriben stet, so er das wirt von vns oder von vnser einem ermant. Vnd kiesen die füf oder der merer teile, nach vnser eines clage, daz der ander daz vber varn haben vnd niit namen die helfe, als ietznüt g^criben stet, daz sol der selbe da nach als sie dar vmme hadent gesvrechen, in wendig eins monedes daz öfrihten, vnd dem andern beholfen sin, als vor gescriben stet. Sweder vnder vns des niht tete, so sol dem andern vnd sinen Erben solle vbersatze, de» der der verbrochen hat, gesetzet hat, als vorgescriben stet, dar vmme vnd vmme anderes niht veruallen sin gar vnd gentzelichen mit allem reht vnd ane alle miocr rede. Vnd dieselben die die vesten vnd gute inne hant, die vervallen sint, als vor gescriben stet, füllen dem andern der niht verbrochen hat, die selben vesten vnd gute antworten vnuerzügenlichen vnd lediglichen ane alle geuerde. Swere auch wir graue Vlrich erlese« die obern gegenden, so süllen mir zuo vbersatzen in dem Rebt, als vor gescriben stet, setzen die bürke ze vrselingen vnde Rosenvelt du stat mit aller zu gehörcde, vnd füllen dar zu bewisen, als vile geltes, als da; gute ze Bugingen giltet vnde hundert vhunt geltes mimrer, an dem nehsten, l»i wir haben dar a,r stozzen. Vnd smenne mir daz volle füren ^ so sol öns Ha»? kamv, vnd Nürtingen ledig sin mit aller zu geHerde. Wellen auch wir gra« Vlrich elliu die gute Vnd Vesten, die wir in der obern gegende haben ze Vber satzen setzen mit aller zu gehöreden, in dein reht als vorgescriben stet, daz sol im vorgenanten graue Rüdols benügen, vnd füllen in keins geltes do fürdaz zu d> wisen, vnd fol vns aber Hanenkamp, vnd Nüttingen mit aller zu geherede vrilichen ledig sin, so wir daz vollefuren alz ietzunt gescriben ist. Wir haben auch bedinge«, daz dirre Vbersatzen vnser beider niht lenger mern sol denne von diesem Tag als dirre brief ist geben vber ahte Jare die nehsten. Wir vergehen cmch me, smedem vnder vns sin vesten vnd güte als vorgescriben stet, veruallent, vnd vervallen sint, der sol dem andern auch veruallen sin vmme füf tusent marke letiges filbers vnd sol die haben vf allm sinen guten. Dirre vorgescriben dinge aller zu gantz« vestigkeit, haben wir graue Rudols von Hohendeich, vnd graue Vlrich von Wirtew berch, diesen brief geben geuestent mit vnser beider jnsigeln, die mit vnsern beider wizzende sint gehenket an diesen brief, der geben ist, an Scmt Nvcolaus abent, do man zalt von Criftes geburte driuzehenhündert jare vnd in d«n syeben vndezmern- cheftem jare.

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Charter Sl8.
Date: 99999999
Abstract Sl8. 5, Mai l3l« Zürich. Der römische König Heinrich VII. bestätigt dem Grafen Rudolf von Hohenberg die eingerückte Urkunde König Rudolfs 6. «1. Constanz 1285,, die Verpfändung der Rcichsein- lunfte von der Reichsstadt Rotweil betreffend. üeinricus äei gratis Romanorum Rex Semper augustus ^iuersis sacri Romani Imperi^ liclelibus vresentes literas inspecturis Frstism mm et «mne dunum. Veniens a<l nostre nmiestatis presentiam Kobilis ir liullolkus (?«mes de Ilobemberg kiäelis noster llileetus nobis KüDiliter supplicauit, vt, sibi literas inkra scripta« ratitlcare et contilm.ire iebmißnitate Regia llignaremur, quarum tenor est talis: Ms Ruäolkus. >iei gratia Romanorum Rex . .. Dat. Oonstantie. ^nno domii^ IW5. ... Kos igitur clicti Rudolki, vt nostris et Imperi^ seruieiis kernen- lill5 ästringatur, petieionibus kauorabiliter aimuentes, easclem litteras et in covtenta, prout rite et prouide sunt concessa, sä instar reoolende me- morie widerti Romano rum Regis praedeeessoris nostri raMeamus et preseutis «cripti patrocinio contirmamus. In cuius rei testimonium maiestatis nustre sigillum presentibus est appensum. Datum l'Kuregi n^. Kon. Klsi^. .V»v« dominj ^lillesimo. I'recentesim«. deeim«. Regni vero nostri snnu

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Edit charter (old editor)
Charter 5«0.
Date: 99999999
Abstract 5«0. 24. August 1352. Brugg. Graf Hugo von Hohenberg und seine Gemahlin Ursula von Pfirt, welche gegen eine Entschädigung von lvttvv Gulden dem Herzog Albrecht von Oestreich ihre Ansprüche an die Stadt und Burg Rotenberg sKouFemont) abgetreten, Ur kunden, daß dieser ihnen für die genannte Summe die Städte Saulgau und Waldsce (in Wirtcmberg) und 4V Mark Silber von der Stadtsteuer zu Villingen (badifch) verpfändet habe. Wir graf Haug von Hohenberch vnd mir greuinn Vrsel sein elicheiv wirtinn' veriehen vnd tun kunt offenlich mit disem brief vmb die zehen tousend guldein guter florin, so der hochgeborn fürst, vnser gnediger herr° Herzog Albrecht ze Osterrich ze Styr vnd ze Kernden vnd sein erben vns, vnser paider leiberben ob wier die gewinnen, 'als der brief sagt, den fem von vns habet, schuldig sind für die ansprach vnd die recht so wir hatten an der bürg vnd an der stat ze Rotenberch vnd was dazu gehöret, daz derselb vnser Herr der hertzog vmb die vorgenanten zehen tousend guldein also mit vns ist vberain chomen, das er vns dafür ze vhant hat gesatzt die zwo stett Sulgen vnd Walse vnd die viertzigt marchk silbers, die man ierleich geit von der stür ze Vilingen, Also das mir dieselben stett vnd was darzu gehöret vnd dieselben - 446 - stur ze Ailingen in phandes weis innhaben vnd niezzen füllen vntz us sunt waltvurgen tag, der schierst chumpt vnd hienach ein gantzs iar an allen abilag, mit der beschaidenheit, daz vns derselb vnser Herr« der hertzog. oder sein .. erben in derselben zeit gentzleichen richten vnd weren sullen der vorgeuanten zehen tousent guldein vnd sülleil wir die also anlegen, daz sew die wizz<m ze vindenn oder aber daz si vils in derselben zeit lösen sullen vnd ledich machen die vest zdem Bussen vnd die stett Rüdlingen vnd Mundrachingen vnd sullen sie vns die für die vorgeuanten zehen tousent guldein inantmurtten vnd ze vhant setzen mit alle dem daz darzn gehöret, vnd swann vns dicselb vest vnd die vorgenanten stett werdcnt in geantwürt oder wenn wir die vorgenanten zehen tousent guldin gericht sein, so sind dein egenanten vnserm Herrn dem hertzogen vnd sinen erben die vor genanten stett Sulgcn vnd Walse vnd waz darzu gehöret vnd die stür Vilingen von vns ledig. Wer such das vns die vest zdem (sic!) Bussen, vnd die stett Rüdlingen vnd Mundrochingen in der vorgenanten zeit nihl wurden ingeantmürt vnd ze vhant gesetzt, oder das wir der vorgenanten zeheii tousent guldein in der zeit niht gemert wurden, so sullen wir doch die vorgl nanten stett Sulgen vnd Walse vnd die egenanten stür ze Vilingen in »Hand« weis innhaben vnd messen an allen abslag, als lang vntz daz wir derselben zehen tousent guidein verricht vnd gewcrt werdent. Auch ist getavdingt, ob wir abgiengcii vnd nicht leiberben liessen nach vnserm brief, den wir vormals darüber geben haben, so sullen vnserm Herren dem hertzogen, vnd sein .. erben die phant die wir dann für die egenannten zehen tausend guldin von in haben inngehabt ledich sein vnd sullen auch dieselben zehen tousend guldin uf si erben vnd geuallen. Hielten wir such vmb die zehen tousent guldein von dem vorgenanten vnsem Herren dem hertzogen oder von vnser vrowen selig vrö Johannen seiner hertzoginn icht ander brief vmb phanttung oder vmb burgelschaft (sie!), die sullen tod vnd absein. Auch sullen wir demselben vnserm Herren dem hertzogen vnd seinen . , erben mit den vhanden die wir dann von in innhaben, als vorge- schriben stet, wartend vnd gehorsam sein, Sem vnd die irn darin vnd daraus ze lazzenn, ze allen iren notdurften, dann wider vns selber nicht. Dez geben mir ze vrchunt disen brief besigelten mit vnser vaider insigeln, der geben ist ze Brugg inErgöw an sand Bartholomes tag, nach Christs geburd dreitzehenhundert iar darnach, in dem zwar) vnd funftzigisten jare. 5«<. 24. August 1352 Brugg. Graf Hugo von Hohenberg und seine Gemahlin Ursula von Pfirt geben Graf Albrecht von Hohenberg, Bischof von Freistng, die Zusage, ihm in Betreff der ihm versetzten Steuer von Villingen nicht hinderlich scyn zu wollen. Wir graf Hug von Hohenberg, vnd wir grefinn Vrsel, sein elich mirtinne, veriehen vnd tun chunt vmb die vierzig marchk silbers auf der stur ze Ailingen, die vns der hochgeborn ftirst vnser gnediger Herr hertzog Albrecht ze Oesterreich ze Stur vnd ze Kernden ze vhant gesatzt vnd ge- schriben hat, als die hantfest sagt, die wir darum» von ihm haben, daz wir vnserni lieben brüder vnd Herren, Hern Albrecht Byschofen zu Frysingen an derselben stur ze Vilingen, die im vor vnser verschrieben vnd versatzt ist, chain irrung tun sollen alle die weil sein zit nicht auz ist, vnd füllen auch wir dem vor genanten vnserm Herren deni hertzogen vnd sinen erben darumb nicht zusprechen mit vrkund ditz briefs, der geben ist zeBrugg im Ergow anfand Bartholomes tag, dez heiligen zmelf Kotten, nach Christes geburde dreuczehenhundert iar, darnach in dem zwar, vnd filiiftzigsten iar.

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Charter 7Z0.
Date: 99999999
Abstract 7Z0. 3. November 1384. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt Arnolds von Sielmingen (O.A. Stuttgart) Wittwe mit einem Gütlein daselbst. Wir Graff Rudolfs von Hohemberg Tun kunt offenlich, daz wir an disem tag als dirr° brieff geben ist, ze Lehen verlühen haben, der fromen fromen adelhaiten, arnoltz säligen frowen am tor ze Svhelmingen gesehen, «in güttlin haißet, der schühiüen güttlin, daz da lit ze schathwisen, daz Jr man salig arnolt am tor, vormals von vns ze Lehen gehebt hat, vnd haben ir daz selb güttlin gelühen, won sv dez nähster erb ist, mit allen rehten vnd zugehörden, als daz ir man salig sin Lebtag besehen vnd genoßen hett, wie mir denn° pillich vnd durch reht Lihen füllen, also, daz sy vns da von tüge maz vns vnd vnser Herschaft da von pflichtig vnd gebunden ist ze tünd, doch vns vnd vnser Herschaft vnschädlich an allen rmsern rehten, Mit Vrkund diz brieffs, der geben ist an zinstag vor sant Martins tag, Nach Christi geburt Drützzenhenhundert Jär vnd vier vnd Ahtzig Jar.

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Charter 538.
Date: 99999999
Abstract 538. !7. Februar 1367. o. O. Die Grafen Eberhard und Ulrich von Wirtemberg, welche von Graf Wilhelm von Montfort-Bregenz Ebingen und Haigerloch gekauft hatten, versprechen, Herrn Hans von Bregenz als Kirchherrn von Owingen (O.A. Hechingen) zu' belassen. Wir graue Eberhart von Wirtemberg vnd graue Vlrich von Vor emberg sin sune veriehen an difem brief etc. als der edel vnser lieber öheim raue Wilhelm von Muntfort vnd herre ze Bregentz vns ze koufen geben aut allü die recht, die er vnd sin sune grauf Wilhalm vnd grauf Hug vnd nes suns wib hettent oder gehan möchtent an den zmain stetten Ebingen vnd >aygerloch der nidern stat mit der bürg darob gelegen, In disem kouf t mit namen vß gedingt vnd vßgenomen, Das der erber priester her Hanns von regentz der hüt ze tag rechter kirchherre ist ze owingen vf der lutkir- en rüweklich, fridlich vnd hablich vff der kirchen beliben sol by der egenanten rchen vnd by allm den rechten, nutzen vnd gölten, die dar zu vnd darin von ter gehörent, es sy von recht oder von gewonhaiten, wie die nutz vnd gelt ge int vnd gehaissen sind bis an sinen tod vnd nit furo, Vnd füllen wir vnd vnser ben vnd vnser amptlute in darüber vud darzu getrumlichen schirmen vnd fördern, is er by allm sinen rechten beliben sol bis an sinen tod, es wer denn das kam dlich oder kuntlich vogtrecht gieng von der egenanten kirchen ze owingen, die- ben recht des vogtrechts vnd ouch andrem recht sind vns vnd vnsern erben He lten on alle geuerde. Vnd des ze vrkund etc. Datum 6is dsati Valentin! iu« gomim Ucccl^x septim«. V. einer allen Abschrift im St.'Archiv zu Stuttgart.

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Charter 5Z0.
Date: 99999999
Abstract 5Z0. 6. Mai 1356. Rotenburg. Gräfin Agnes von Hohenberg, Winne des Herzogs Konrad von Teck, quittirt ihren Sohn Herzog Friäu5 von Teck für 300« Gulden. Wir Agnes Gräfin von Hohenberg, wilent Hertzog Chvnrat „im Tegg elichiw Wirtin vergehen offenlich mit disem brief, für vns vnd vnscr eit«, das wir von vnserm (lieben Sohne) Hertzog Fridrich von Tegg an den nm Tusent guldin, die er vns ze dry ziln allzit vf sant Walpurg tag bezaln sol, ü den zmay ziln fümfzehen hundert guldin gewert hat nach der brief sag, die vir von im darüber haben vnd sagen in vnd sin erben der selben driw Tusent gulr^ vf disen hiutigcn tag quit ledig los Bnd zu einer sicherhait vnd ziugnuzz dir« vorgenant bezalung haben wir gebeten vnser lieb ffromen vnd MüterVar grethe (Gra)fin von Nassam', vnsere lieben Brüder Graf Rüdols ?n Hohenberg vnd Hansen von Herrenberg, Vogt ze Rotenberg, das« iriw' Jnsigel zu vnserm «igen Jnsigel an disen brief ze ainem vrchünd getmiS habent. Der geben ist ze Rotenberg, nach christus geburt drimzehnhundert m vnd darnach in dem sechsten vnd ffumfzigisten jare an dem nehsten ffritag n«lj sant Walpurg tag. 5Zl. 7. September I35K Kirchberg. Graf Wibrecht von Hohenberg, fchof zu Frcising, siegelt die Urkunde, mit welcher Albrecht w Stetten (O.A. Haigcrloch) an das Kloster Kirchberg ein GM verkauft. Allen den die disen brief ansehent oder hörmt lesen vergih ich albreht voi Steten, das ich mit gunst vnd willen miner elichen wirtmne adelhait vor Hohdorf ze lösen han geben den erbaren gaischlichen fromm der priorin vn! couent des klosters ze kilchberg minen tail des holtzes, das man nemet dic tunk grub das bis her halbes min gewesen ist vnd halbes der vorgenanten frowen, also das es nü alles ir ist für ledig vnd lar vnd reht «igen vm fünf vfunt Haller guter vnd genemer, der ich gentzlich von in gewert bin vnd geloben die vorgeschn Ken froma an dem vorgenantem holtz ich vnd min elichü mitten vnd alle vnsn nahkomen nümer ze irrend noch ze ansprechend weder mit gaischlichem geriht noch mit weltlichem noch an geriht mit kainer schlaht sach, das sü das vorgeschoben Holtz niesen, besezen vnd entzezen, as ich es bis her gehöbt han. Hie bi sint ge mesen die erbar lüt die hie nach geschriben stant Hainrich der müller von grürn, Hainrich schidrolf, bentz güzenbach, Herman lamichnit, Cünrat wölmli vnd ander erber lüt vil. Vnd das bis alles mar vnd stät belibe, so gib ich der «orgencmt Albreht von steten disen brief besigelt mit mines genaedigen Herren graue albrehtes von Hohenberg bischofs ze frisingen insigel, der wart geben ze kilchberg an vnsrer fromen abent als si geborn wart, do man zalt von Enstes geburt drüzehundert Jar danach in dem sehsten vnd fünfzi- gosten Jar.

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Charter 833.
Date: 99999999
Abstract 833. ^. Oktober 1416. Innsbruck. Graf Rudolf von Sulz, welchem Her zog Friedrich von Oestrcich erlaubt, zum Bau der Burg Hohen berg von den Leuten dieser Herrschaft 400 fl. aufzubringen, be kennt, daß, wenn er dieses Geld anderweitig verwenden würde, es an der Losung der Herrschaft Hohenberg abgehen sollte. Ich Graf Rudolf von Sultz Hauptmann ze Hohemberg Bekenn mit dein brief, als mir der Hochgeboren fürst mein gnediger Herr Hertzog fridreich (sic!) Hertzog ze Osterreich etc. gegünnt hat ain hilf vierhundert Guldin zu dem vam der vestin Hohemberg die vast pawvallig ist von den lewten daselbs jntzenemcn, Also hau Ich Im gelobt vnd versprochen datz Ich dasselb gelt also nüt guter kuntschaft vnd gewissen an derselben «est nach nutz vevamen sol vnd mil, Tett Ich aber des nicht, vnd datz Ich das gelt ander sita an meinen nutz legte, datz Im vnd seinen erben denn dasselb gelt an der losung der Herrschaft ^Hemberg abgee, doch mann Ich das gelt verpamt hm vnd Im deß ain kuntschaft vring datz er nur denn den brief herauss geb oder In mit ainm andern brieft daz er mich hinfür nichtz mer pind, vnd ze vrkund hnn Ich mm Jnsigel gedrukht auf den brief Der geben ist ze Jnsprugg an Sand franwm, Anno äominz Wllesim« Quadringentesimo Sextodecimo.

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Charter 428.
Date: 99999999
Abstract 428. II). Mai 1342. o. O. Graf Heinrich von Hohenberg verkauft um 2550 Pfd. Heller an Burkard und Johannes von Jungingen (O.A. Hechingen) seine Burg zu Schmeihen (Ober- und Unter- Schmeihen, O.A. Siginaringeu), seine Mühle daselbst, seine Dörfer Kaißenngen (O.A. Gammcrtingen), Hcinstettcn „vf dem Harb" (bad. A. Meßkirch), Nusplingen (ebendaselbst), seine Landgarbcn und andere Einkünfte von Stetten an dem kalten Markt, endlich feine Leibeigenen zu Haufen und Neidingen (alle drei Orte in dem gen. bad. Amt). Wir graue Hainrich vonHohemberg tun tunt an disem brief allen den >ie m ansehent lesent oder horent lesen, das wir verkostet han vnd ze kostende leben han Herrn Burkard vnd Hern, Johannes von Jungingen gebruder md irn erben vnsere bürg ze smiechen, vnsere müli ze smiechen vnd vnser üorf ze Kayseringen lüt vnd gut die da seßhaft fint alder sma st sint, vnser ^orf ze Hünstetten vf dem Harb, lüt vnd gut die da seßhaft sint, alder sma i stnt, vnser dorf Nusplingen lüt vnd gut, die da seßhaft sint, alder sma si int, vnser lantgarb ze Stetten ze dem kalten market, vnser vogtreht e Steten, zwölf malter, das vns von der kirchen gat iärgelich vnd aht >hunt haller von der stur ze Steten, vier phunt zu sant Walvurg tag vnd üere ze Herbeft, vnd alle die lüt die wir ze Husen vnd Nidingen haben. Das ,abm mir inen alles gegebm vnd iren erben vmb drithalv tusent phunt vnd vmb unfzig phunt guter haller der och mir gar und gäntzlich gewert sint vnd in vnsem lutz komm sint, vnd haben och Inen vnd iren erben die selben lüt vnd gut ge geben für ledig vnd für lär vnd für ain reht «igen ze habende vnd Ze niesende n allem dem reht als es vnser vater sälige an vns braht hat mit allen ehten vnd mit aller zugehörd, alle die lüt vnd die gut die vorgeschriben stant, nit wasen, mit zmi, mit holtz, mit velde, mit funden mit vnfunden, mit besuoch- em mit vnbesuchtem, mit masser, mit mav.de, mit allen rechten vnd mit aller zu geHörde vnd mit aller ehafti als wirs genossen haben and als es vnser «ü vns braht hat. Wir graf Hainrich von Hohenberg verienhen och das rms d vnd dise gut als da vorgeschriben stat vergolten sint gar vnd gäntzlich vnk halb, wir vergenhen och, das wir mit disem kof nit betrugen fint vnd de das vorgeschriben gutes gewert sint gar vnd gäntzlich gn allen gebresten, d wir die egenanten lüt vnd gut verkoffent haben, wir verzihen vns och aü reht die mir zu den egenanten lüten vnd guten hetten oder iemerme gehaben wir verzihen vns och aller der reht vnd gerihtes des bavstes des kaysers der.' der Bischoff, alles des gerihtes, gaistlichs vnd weltlichs, des mir noch vnsei damit si noch ir erben niemer bekümern noch angesprechen sön kainer gut noch lüt als da vorgeschriben stat. Wir haben och gelovt vf d den wir hervmb gesworen haben ze den hayligen mit gelerten morten vni hobener hende für vnß vnd für vnfere erben denselben gebrudern Herrn Bu vnd Herrn Johannes von Jüngingen vnd iren erben der vorgenanten bu dorff vnd lüt vnd gut als da vorgeschriben stat wer ze finde, ze verstände verantworten vnd vsszerihten für ledig vnd lär vnd für reht sogen an alln vnd gegen aller mangelich nach dem rehte. Wir graf Hainrich von Hl> smi och niemer kam dinge gereden noch gewcrben das difs hantvesti mid oder verwerfen mag. Vnd das diss alles war vnd stät belibe darvmb gel graue Heinrich von Hohenberg für vnss selber vnd vnser erben disen brm mit vnserm avgen Jnsigel zu ainem waren vrkund aller der dinge, so hie schrieben stat. Wir gras Hug von Hohenberg vergenhen och an disci das dirre koffe vnd alles das hie vorgeschriben stat mit vnserm guten ml! gunst beschenhen ist vnd henken och darvmb vnser «igen Jnsigel an disen! vnsers bruder Jnsigel zu ainer merer sicherhait der vorgeschriben ding ainer vrkund vis briefes, der geben wart do man zalt von gotes geburl vr hundert iar vnd viertzig Jar dar nach in dem Andern iar, an dem nöbsien nach der vffart vnsers Herrn. Bon einer beglaubigten Abschrift im St.-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 3,0.
Date: 99999999
Abstract 3,0. 17. März 1328. o.O. Kunigunde, die Gemahlin Gotfrieds des Rollers von Gültstcin (O.A. Herrcnbcrg), leistet auf einem Landgericht des Grafen Burkard von Hohenberg, des jungen, Verzicht auf die von ihrem Manne an die Grafen Rudolf und Konrad von Tübingen verkauften Besitzungen zu Gültstein. In gottes namen Amen. Kunt vnd missende sie allen den die disen skgemvärtigen brief gesehent oder gehörent . . Daz ich fro Kunegunt genant klichü mirtinne Götfrides des Rollers von Gilstain, Herrn Wernhers Äigen von Cuppingen dez Hemelinges tohter ains ritters Hann mit guter vorbetrachtunge vmbezwungenlich vnd ouch irilich mit miner frunde rant vnd sunderbär mit gegemvärtigi willen, haisse» vnd niit gunste mines lieben öhaines yainrichen von Hauluingcn vogtes über minu gut Hann vffe gegeben allu recht so ich hette oder haben möchte zu den guten ze Gilstain gein den edeln Venen grauen Rudolf vnd grauen Cün raten von Tumingen genemmet die Zchärer alse si ouch miibe den selben konsfc offen brieue haünt mit vnseron aignon mgesigeln geueftent Waz der rechte wäre, es wäre von Mourgengaube oder »ainftüre der verzihe ich mich diu vorgncmt sro Kunegunt vnd haün mich ir vcrzigen bejdin an gnistlichem vnd weltlichen! gerichte nieinmer wider deni kouffe weder ze reden oder zetiin dar zi> bin ich kämen für gerillte vnd hauu genömen >>> ainem lantrichter den edeln Herren grauen Burkart von Hohenberg den ningen, daz er vor mit vrtail wie ich miner rechte fülle verzihen, daz es eweclich sen vorgnanten Herren vnd allen iren erbon kraft vnd macht habe. Nil sien mir Mue Burkart iezont genemmet gesessen ze gerihte offenlich an der 'nun lantstrausse do für vns kan (sie!) fro Kunegunt vor genemmet ze er varend wie sie sich irer rechte alse vnderschaiden ist sulle verzihen. So haben wir ms genömen dise erbere Ritter her Hainrich vnn Ondingen, her Götfrit Richeln von Märkelingen, her Brun von Brandegge, her Johannes die Nixe, her Wernher von Husen, her Volmac von Haiterbach. Dez haben wir die vorgenanten sehs ritter ertailet vffe vnser aide dez ersten, man man dez sübenden Ritters nit mocht haün, daz der vorgenant Graue Burkart wol müge vnd fülle mit dem rechten vrtail sprechen mit vns vnd maz nnr mit an ander ertailen, daz daz billich kraft vnd macht fülle haün, -«ch»it, Urld.'Buch zur Kksck, d, «r, «, ZvUkN, Hobmbkrg. ' 17 - 258 ^ Dar nanch baden wir die vnrgnante» deidiü graue Burkart vnd mir die ritter ertailet vffe vnser aide, daz diu vorgnant fro Kunegunt fol niemm amen vogt ober irü gut vnd mit dez Hanl sol si sich verzihen ihrer rechte zu den bescribenen guten vnd sol schwer«? vffe den Hailigen daz stäte ze Halinde vnd so sie daz tut so sol es also getütschct ist an disem bries billich kmft vnd macht Hann, Daz haün ich frü Kunegunt — — diu vorgnant alle; vollfüret naüch vrtail diu v«r ist gespro chen vnd haün genomen zu aineni vogt vber minü gut minen lieben Ohan Hain- richen vön Hauluingen, der oüch vor maüles oüch min vogt waz vnd mit dez haisseu vnd mit siner hant gibc ich vffe vnd Hann «sie gegeben vnd verzihe mich offenlich vffe minen ait an der frinn lantftraüffe, den ait ich geschmörn Kan mit gelerten warten lsic!) vnd mit vffe gebottenen vingern zu den Hailigen vor dem vorgnantem latttrichter vnd ritter aller rechte so ich bette oder haben möchte es wäre vinbe mnrgengaübe oder Hainstüre, an gaistlichemme oder weltlichem ge- richte meiner da wider zc redent noch zü tünde mit deHainen fnnden wan memc ich daz allez als von warte ze warte ist getutschet bräche so war ich offentliw mainot vnd waz ich dawider reite da.; sol de Haine kraft Haün. Ich frn Kunc gunt vorgnant vergihe onch daz inir min mourgengnube vnd dainsture ist mion leit gentzelich mit drittehalp Hunden vfnnden guter Halter der oück nauch vM> der v<>rbenemmeten richter diü sie gesprochen haüm min vogt vnd ^hcm «aiirrick von Hauluingen vorgenemnlet ist mit miiiem guten unve völleclich gewerot vnd ii« enpfangen haut von den vorbenemmetten edelou Herren Grauen Nüdolf vnd grau« Cünrat von Tüwingen den Schäreni. Daz aber inon vnd allen iren erben diii gelübde vnd disü gedinge von mir frn Kunegunt der vorgnantun ewecliche sk> beliben vnd von minen erben vnuermandelt so gibe ich in Visen brief versigelt v« Visen ingesigeln. Mr graue Bnrkart vorgnant vergehen aller diser dinge vn«' vnserm «igen ingefigel daz wir habe» gehenket an Visen bries. So haün ich n.' Kunegunt vorgenemmel vnv ich Hainrich vo» «anluingen ir Ohan vnd u- v« Visen brief genestent mit vnseren aignen ingesigeln da naüch so Kaden wir die m gnemmetten Ritter Herre .vainrich von Undingen, Herr Götfrit von MarteliiW Herre Bnin von Brandegge, Herre Johannes diu Nixe, Herre Wernher von Huf« Herre Palmar von Haiterbach zii aineni vrkünde der wanrhait vnser ieglicher sm derbar sin aigens ingesigel gebeutet an disen gegenwärtigen blies, der wart gegein do man zalt von gottez gebuttc drüzehcnhundert iar zwaiutzig iar vnd ini acktoin iar ze mitter vastun an Sunt Gerdrut tag.

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Charter 212.
Date: 99999999
Abstract 212. 15. März I3«8. o. O. Graf Burkard von Hohenberg verkauft an das Kloster Rcuthin „das wilde vür" zu Giiltlingen. Wir Graue Burchart von Hohenberk tun kunt allen den disen brief iehmt alder hörent lesen, daz mir daz rcht gelt daz mir koftan vmb Diemen da, milde, vür ze Giltlingen clain vnd groz an die vogtai. den vrowan !e Rüthi der vriorinun vnd der Sammnung ze koffenne haben gegeben reht vnd redlich vür ain vries aigen in allem dem reht als mirs vmb in kofftan vmb »ierzek pfund haller, vnd vmb vier vnd drizehen schilling vnd vergehen daz wir du selben Pfennig empfangen haben von in gar vnd ganzlich. Dez sint gezvk der mgenant Diemo Diemo Stanthart, vfaph Burchart von Rüthi, her hainze der Cappelan, Brüder veter der Suvrior, Billung der vogt vnd ander erberer lüt gnuk, vnd daz dierre koste stet blib von vns vnd von vnseren ttbW darvmb henken wir vnser Jnsigel an disen brief. Diz geschähe geschähe (sie!) - !68 - do von Gottez gebürt warn Tusent iar Drill hundert iar vnd aht iar, an dem nehsten vritag nah Sunt Gregorij tag.

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Charter 300.
Date: 99999999
Abstract 300. w. Dezember 1324. o. O. Zu Kiebingen seßhafte Leibeigene des Grafen Rudolf von Hohenberg schließen unter dessen Siegel mit dem Kloster Bebenhausen einen Lehenvertrag. Allen den die disen brief an sehmt oder hörent lesen chünden vnd vergehm mr Adelhait, Lügart vnd Machtilt, Landoltz dez mayers saeligen tohteran von Chübingen, daz vns die geistlichen Herren . . der abt vnd du smnenunge dez closters ze Bebenhusen gelühm hant zu vnseren driu liben vnd zu vnserme leben md fürbaz niht ze ainem rehtm zinslehm . . dez widemers gut, daz ze Bühel in dem banne gelegm ist, vnd daz mir dem vorgenanten Herren «nd den, goczhuse aellü jar an sant Martins tag gebm ze rehtem zinse von dem Klben lehen fünfzehen schillinge haller vnd am vfunt wahse, alle die mile mir oder 246 - cnnv vnder vns daz lehen hat. Waer ouch daz ainiu oder zwo vnder vns ab« giengent, so sol du dritte daz lehen han alle die wile si lebet in dem reht als vorgesä)riben stat. Swenne wir ouch alle dri abe gangen, so sol daz vorgenant lehen aigenlich vnd lideclich mit allen rehten wider vallen an daz vorgenant gocz- huse ze Bebenhusen, vnd sol deHain vnser erbe noch deHain vnser nachchomen deham reht niemer darzu gewinnen weder niit geriht noch mie geriht suß noch so. Dez verbinden mir vns vnd vnser nachchomen mit disem briefe Der besigelt ist mit vnsers gnaedigen Herren jnsigel graue Rudolf von Hohemberg, dez mir «igen sint, der ist geben an dem mentag nach sant Nyclames tag, do man zau von Gottes gebürte drüczehenhundert jar zwainczig jar, darnach in dem Vierden jar .. 30l. 27. Juli IWS, Rotenburg. Herzog Luvolt von Oestreich findet sich unter Bürgschaft Graf Rudolfs von Hohenberg und Anderer mit Graf Ulrich von Wirtemberg in Betreff dessen Ansprüche an die Verlasscnschaft des Grafen Ulrich II. von Pfirt ab. Wir Lupolt von Gottes gnaden, Hertzog ze Osterrich vnd ze Stir, Veriehen vnd wen kunt osfenlichen an disem brief allm den di in ansehenl oder hörent lesen, Daz wir von vnsern vnd vnser lieben Brüder Albert. Heinrich vnd Otten, Hertzogen ze Osterrich vnd ze Slir wegen mir vnserm lieben Oheim, Grauen Vlrich von Wirtenberg, lieblichen vnd güt lichen gerihtet sin vmb alle dv ansprach vnd vnib alle dv rehte, so er vnd dv Edel Sophie von Phirt, sin elichen wirtinn, Hanl oder gehaben mohten an do löte vnd gut, so der Edel Vlrich selig Gras von Phirt gelazzen hat, ez sie von Erbe, von Estüre, von gewehte, von phande oder von deHainen suchen, also daz wir oder vnser Erben inen oder iren Erben da für fünf tusent mark lotig« Silbers kostenzer gewegcs geben füllen von der Mute ze Lintz Vnd füllen sv des Silbers Tusent mark weren von dem nesten fand Martins tag ober ein iar, Bnd dar nach iedes iares, vf fand Martins tag tusent mark Silbers, vntz daz sv der fünf tusent mark Silbers gemeret werden gar vnd gentzlich, Vnd habeu dar öder den vorgenanten Grauen Vlrich von Wirtenberg vnd vromen Sophien fienr mir- tinn ze bürgen gesatzet vnuerschaidenlich Grauen Rudolf von Hohenberg, Marggraueu Rudolph von Baden, des Pfortzhein ist, vnd Mar- grauen Rudolf von Baden, dem man sprichst Hesse, Grauen Eber hart von Nellenburg, Grauen Götzen von fürstenberg, Grauen Götzen von Tuwingen, Rudolph von Heme, Lntolden von Krenchiw gen, friderich von Waltse vnd Burchart den Zungen von Elsbach. Rittere, Also s«o so des vorgenanten gutes »it geweret mürde» zu den zilen als die vor geschribcn stat, so liant so ie ze dem zil gemalt, dv Burgen alle ze mal ze manen, ob so mm vnd nach der manung in viertzehen tagen den nesten, ze Roten burg an dem Necker mit ir selbes liv ze leisten in offener wirt Huser nach rehter giselschaft an alle geuerde, Vnd niemer von der giselschaft ze komen, e sv des gvtes dar vmb dmn gemant ist gemeret worden, gar vnd gentztlich, vnd smenn drv bür gen einen manat geleistet Hanl, so Hanl sv gemalt, vns den vorgenanten Hertzog ^üvolt ob mir in dem land sin, ze manen, vnd nach der manung in viertzehen ligm mit vnser selbes liv ze Rotenburg zu den Burgen ze antwürten, oder «inen > mser brüder vnd da ze laisten icmer vntz an dv stund, daz sv des silbers dar I ?mb mir dann gemant sint, gemert werden an allen gebresten, daz wir bi guten I irowen gelobt hant ze tuende an alle geuerde. Vnd werc, daz wir Hertzog Lüvolt I m dehainein zil vberfüren dv leistung,' so wir oder ainer vnserer bruder tuen I mllm, als vor geschribcn stat, so sol deni vorgenanten Herren Vlrich von Wirten- I berg vnd sinen Erben Tecke, Kirchhain, vnd Sigmariivgen, bürg ond r »at, lüte vnd gut vnd smaz dar zu gehöret, dv ietz sine phant sint, ir rehte aigen sien, lediklich vnd lere, vnd ewiklichen veruallen, Bnd ist inen such des gutes iht morden, daz sol da mit veruallen sin. Vnd waere daz div Hut veruiellen, so iullen doch div bürgen Haft sin, vntz wir inen dv selben gut geuertigcn von vnserm brüder dem Römischen kunig fridcrrich, swenn wir mit dem gerihtet werden, so füllen inen div bürgen leisten, der sv mant, vnd nit da vor, vntz daz inen dv gut von im geuertiget werden, als daz kraft vnd maht gehaben mag mit briefen vnd mit andern dingen, der sv notdürftig sint. Wir füllen ouch deni vor- gmanten grauen Vlrich von Wirtenberg vnserm Oheim oder sinen Erben daz vor- geschriben gut alles geben antmurten vnd weren in nin vnsers Ohaims von Wir tenberg vestc, da sv sin gewaltig sien, an allen iren schaden an generde, Tar vmb wir vnd div burger Haft sin sunt, Vnd were daz mir oder der bürgen dehainer in ainer andern gesworn giselschaft weren, da wir mit vnser selbes Nv leisten füllen, io mir vns in dis antwürten füllen, swenn wir dann erst da von Knien, so füllen mir vns zehant in dis antwnrtcn nn alle geuerde, Vnd were daz der bürgen de hainer abgienge oder inrcnthalb landes nit werc, ob ez ze schulden kumtt, so füllen mir inen einen andern bürgen, einen als gemizzen vnd guten an des stat setzen inre ainem manat dem nesten, ko an vns geuordnet wirt, oder dv andern bürgen füllen laisten, der sv mant vntz daz der bürg gesetzet wirt an geuerde. Wir ver- iehen ouch daz wir schuldig sien, vnd gelten füllen dein Erberen Ritter albreht von Rehperg vnd siner giselscheft sehtzig vnd Hundert mark Silbers kostentzer ge- «eges vnd sehs hundert phunt Haller, daz silbcr vnd dv Haller wir inen geben vnd gelten sollen von fand Martins tag dem nesten über nin iar dar vnib inen dv vorgenanten bürgen alle leisten füllen in allein dem rehtm als vmb daz silber daz ze dem ersten zil geuallen sol, Vnd mit solicher bescheidenhait, daz der vorge- »ant vnser Oheim gras Vlrich von Wittenberg ganzen gewalt haben sol, dv cge- mnten bürgen ze inanen vnd ouch zil vnd tag ze geben vmb daz vorgenant gelte. Wir haben ouch den bürgen gelobt von der bürgschaft ze helfende an schaden, ?v bürgen hont ouch alle gesmorn ze den Heiligen geleret ayde bis bürgschaft ze hal tend vnd ze laistend mit sölichem rehtm gedingen, als vor geschriben stat an alle geuerw. Vnd des ze cnnem vrkunde vnd zugnust ist vnser Jnsigel vnd der bürgen aller Jnsigel gehenket an disen brief, Der ze Rotenburg geben ist, an Samztag nach sand Jacobes tag, Da man zalt von kriftes geburt Trützenhenhundert iar, dm nach in dem fünf vnd zwaintzigisten iar.

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Edit charter (old editor)
Charter 329.
Date: 99999999
Abstract 329. 17. Januar 1331. München. Kaiser Ludwig schlägt dem Grafen Rudolf von Hohenberg l WO Pfund Münchner Pfenninge, welche er und sein Bruder, Herzog Rudolf felig, demselben um Kost und Dienst schuldig' geworden waren, von der Zeit her, da er ihr Pfleger zu Vochenburg (Vohburg) gewesen, auf die Reichspfand- schaften, welche derselbe von seinen Vorfahren her zu Rotweil hatte. Wir Ludomich von Gotes gnaden Romischer Cheiser ze allen ziten merer dez Richs Tun chunt allen den die difen brief ansehent oder hörent lesen, Daz mir div tusent phunde Pfenning Muncher, die wir vnd vnser brüderHertzog Rudolf sälig dem Edeln mann Rüdolfen Grafen ze Hohenberg vnserm lieben Üheim, der etmenne vnser Phleger maz ze Vochenburg, schuldig waren vnd noch sint für die Chost, die er ze Vochemburg vnd in anderm vnserm dienst, da er milent vnser Phleger maz, getan hat, vnd für allen den schaden, den er vnd sin diener von der selben vnserr Phlege genomen habent, geschlahen habent vnd schlahen mit disem brief vff div phant die er von andern Chüningen vnd Chei- sern vnsem vorfarn in vnserr ftat ze Rotwil hat, Vnd wellen, daz dir, selben phant im beHaft sin vmb die selben tusent phunt zu glicher mize, als für ander gelt. Dar vmb vnd darüber ze vrchunde geben wir im disen brief versigelten vm unserem cheiserlichen Jnsigel, Der geben ist ze München an Sant Anthonien lag, Do man zalt von Christes geburt drivzehenhundert Jar dar nach In dem am vnd drizzigistem Jar, In dem Sibentzehenden Jar vnsers Richs vnd In dem dritten dez Cheisertums.

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Charter 747.
Date: 99999999
Abstract 747. Januar 1387. o. O. Dietrich Böcklin bekennt, daß Graf Rudolf von Hohenberg feine ehlichc Hausfrau Elsbet von Haußen, be ziehungsweise ihn, mit dem vierten Theil des Zehcnten zu Haußen „vnder lochen" belehnt habe. Ich Dietrich Pögglin Tun kunt vor aller menglichen, Als der Edel Wol- >orn Graf Rudolf von Hohemberg min gnädiger Herr miner elichen huß- iven, Elßbetten von Hußen verlühen hät allü die lehen so ir vatter min her Albreht von Hußen von dem vorgenanten minem Herren von Hohem- z biß uf disen tag ze lehen gehebt hät, das ist ain vierndal dez zenhenden ze ßen vnder lochen, darnach allü anderü ligende guter, So er biß uf disen Inn' vnd herbraht hat, uß genomen vier mannmat wisen vnd aht morgen :rs, Bekenne ich mich mit disem brief, daz viich der vorgenant min gnädiger von Hohemberg der vorgenant miner elichen Hußfromen zu ainem getruwen Lr vber die obgesagten güt gegeben hät, Vnd darumb so HSn ich gesworn ain livlich zu güt (Äc!) vnd den Hailigen dem vorgenanten minem Herren von nnberg ze tünd von den lehenn. Was denn' «in lehenman sinem lehenherren vnd durch reht tun sol Mit vrkund diß briefs, daran ich min «igen Jnsigel ch gehenckt hän. dirrr brief ist geben an dem Obrosten tag ze Wihennähten Criftu geburt drutzzenhenhundert Jar darnach in dem füben und Ahtzigo- mid, Urkd.-Buch zur Gesch. d. Gr. ». Zollern-Hohknbng.^ 47 >

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Charter 569.
Date: 99999999
Abstract 569. 14. Juli l3lZ3 Heidelberg. Graf Burkard von Hohenberg, Hen zu Wildberg, und feine Gemahlin Anna von Brauneck verkaufen, zugleich für ihren Neffen Rudolf, um 8000 Gulden an den PfaK grafen Ruprecht bei Rhein, Herzogen von Baiern, die Hälfte von Wildberg, Burg und Stadt, von dem Kloster Rcuthin und desie? Vogtei, dem Walde „Bnrey" und dem Dorf Gültlingen. Wir Burghart greff .. zu Hoenberg, Here zv miltperg vs! fraum° Anna von Brunecke, vnser eliche Husfraum' erkennen vns offu bar mit diesem geynmortigen briefe für vns, alle vnser Erben vnd nachkoniends wanü solche vesten, wiltperg, bürg vnd stad mit aller zu gehorunge her nach geschrieben stet, halber vnser reht engen ist, das mir gesamr« hant mit wol fürbedachten mütm vnd sinnen mit rate vnsers rat es vnd vnic frunde, vnd mit rechter wißen vmb vnsers schinbern nützelichen notzs ivillen de: vns da von kuntlichen komm ist vnd fiirbas zu komenden ziten vns, vnsern Er ben vnd nachkomenden komen sol vnd mag dem hochgeborn fürsten vnd Hen Hern Ruprechten dem Eltern pfallentzgrafen bi Rine des heiligen schen Richs obristcn truchsezzen vnd Hertzogin in Beihern sinen Erbin vnd nach komenden den obgenanten vnsern halben teil der vesten zu wiltperg an bürg vm stad mit mannen, manscheftcn, burgmannen, burgmanscheften, mit melden, veldeu wiltpanden, waßem, weiden, waßerleuffen, nullen, dechen, viescherien, Eckern, wiesen luten, gutern, gulten, zinsen, diensten, Eren, Rechten, friheiten, gewonheiten, vnZ mit allen andern zu gehorungen vnsers halben teils gesucht vnd vngesücht-, wie man die genennen mag, mit sunderlichen morten nv oder hernach die der zeh in de zu wiltperg an vnserm halben teil begriffen hat, vnd in der marke gelegin sint, Vnd dar zu vnsern halben teil des closters Rute vnd dm hal ben teil am der vogtyen des selben closters vnd den halben teil an dem mal de der genant ist Buren vnd alle die rechte, die mir haben zum halben teile zu Giltlingen in dem dorffe vnd in der marke da selbist vß genomcn svltz dem dorffe vnd dem kirchensatzt da selbist vnd dem kirchensatzt zu wilr. perg Recht vnd redelichm für recht engen gut, Erbeclichen (sie!) vnd Eweclichen verkauft haben vnd verkeusfen nn die mit diesem geunwortigen briefe vmb acht dusent gülden von florentiner der mir gantz vnd gar gut von golde vnd smere gnüg von gewiechte von dem egenanten Hertzogen Ruprecht dem Eltern gewert vnd bezalt sin vnd in vnseren kuntlichen notz genommen vnd emphangen haben, der selbe Hertzog Ruprecht der Elter sine Erben vnd Nachkomenden sollint vnd mogint dm selben halben teil an den obgenanten gütern für recht eygen gut, Er- beclichen vnd Eweclichen ynhaben, nützen, vnd nyßm glich andern iren eygen gü tern. Vnd wir greff Burghart vnd anna egenant haben dar off verziegen vnd verzihen dar vff mit diesem geynwortigen briefe vmmer me eweclichen für vns alle vnser Erben vnd Nachkommenden an alles geuerde. Vnd haben den ege nanten Hertzogen Ruprechten den Eltern sine Erben vnd nachkommenden dar yn gesastzten vnd setzen sie dar yn mit diesem geynwortigen briefe erbeclichen, vnd eweclichen, vnd sprechen vnde globen vff vnser Eyde das wir vnser Erben vnd nachkomenden noch nymants anders von vnsern wegen den obgencmt Hertzogin Rup rechten den Eltern, sine Erben vnd nachkomenden an dem selben kauffe vnd den obgeschrieben gütern nymmer me geirren gehindern noch ansprechen ensollen mit geriechte oder an geriechte geystlichem oder werntclichem («c!) noch mit dheinen andern fachen die menschlichs Hertze nö oder her nach erdenkeil oder gesprochen mochte: Wir geloben yn ouch off vnser Eyde offgabe in eyner offen straßen vnd dar zu iar vnd dag werschaft zu dun vor recht eygen gut nach des landes recht vnd gewonheit. Wir greff burghart egeschriben versprechen ouch für Rudolfs vnsers bruder son des fürmund wir itzunt sin, so schiere der zu sinen vagen ist komen das er für sich, sine Erben vnd nachkomenden dem egeschriben Hertzogen Ruprecht dem Eltern sinen Erben vnd nachkommenden sinen offen brieff sol geben mol versiegelt mit sinem anhangenden Jngesiegel, das er, sine Erben vnd nachkomenden sie an dem obgeschriben kauffe vnd den gütern nymmer geirren . . gehindern noch ansprechen ensollen in dheine wijs, an alle geuerde. Ouch ha ben mir vnd vnser Erben von sundirlichen gnade lcmbe von dem fürgenanten Hertzogen Ruprecht dem Eltern vnd von sinen Erben das wir vz dem fürgenanten walde Burey hanwen mogin zu vnser noytdorft Buw' holz vnd brenne holtz an alles geuerde. Des zu ewigen orkunde vnd vester stetekeit aller fürgenanten stücke puncte vnd artikeln gebin mir greff Burghart von Homberg Here zu miltperg vnd frcmroe anna von Brunecke vnser Eliche Husfraw° fürgeschriben für vns alle vnser Erben vnd Nachkomende dem egeschriben Hertzogen Ruprecht dem Eltern sinen Erbin .. vnd nachkomenden diesen brieff versiegelt mit vnser beider anhan genden Jngesiegeln. Vnd haben ouch gebedin den Edelen vnsern lieben oheim greff Wilhelm von Ebbirstein vnd die vesten lüde Hugo von Bernecken vnd Vlrich von Giltlingen das sie irJngesiegeln zu den vnsern vns vnsern Erben vnd nachkommenden eweclichen zu besagen aller fürgeschriben stücke, vunte, vnd artikele zu gezügnisse habint gehenket an disen geynwortigen brieff. des mir vns die fürgenantm greff Wilhelm von Ebbirstein, Hugo von bernecke vnd vlrich von giltlingen erkennen vnder vnsern Jngesigeln die wir durg bebe willen der obgenanten elicher lüde greff Burgharts vnd frauwen Annen sie, irk- ben vnd nachkomenden eweclichen zu besagen, vnd zu gezugnisse aller fürgenMer stücke vunte vnd artikele an diesen brieff such haben tun henken. Dieser brieß Ä gegeben worden zu Heidelberg an dem nehsten sritage nach sunt Margarete« dage noch Christus geburthe als man zalte drutzehenhundert iare darnach in des drn, vnd sechzigistem Iare. V. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart.

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Charter 88.
Date: 99999999
Abstract 88. l«. Mai 1281. Wien. Graf Meinhard von Tirol und Görz be kennt, daß, wenn die Ehe zwischen seinem Sohne und der Tochter des Grafen Albrccht von Hohenberg nicht zu Stande käme, eic 1200 Mark, mit welchen ihn der römische König Rudolf auf Kram verwiesen, diesem wieder lcdig scyn sollten. Ich grave Meinhart von Tirol vnd von Görz begih des mit disemdrm ob leiht, des gott niht welle, des edlen gmven Albreht tohter von Hohen berg, oder min svn, dev ze der e zveinandr sint gelobt, ir eintwedr; sterbe, vnd das der Heirat abgieng, daz banne minem Herren dem hohen ChiuM Rvdolfen von Nome zwelfhvndert march, die ich opf dem lande ze Chrei» han, ledich fvln sin. Des sei gezevch diser brif mit minem jnsigl. Tiser bris >'< geben ze Winen nach Christus geburt über tavsent iar, vnd über zmaihvndert wr nn dem eiil vnd cchzegsten iar, an dem virden tage nah mitten Meien, des mm tags in der Chreuzwochen. B. d. Orig. im geh. Hans-, Hof- n. St'Archiv z» Wien.

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Charter 882.
Date: 99999999
Abstract 882. 8. November 1485. Rotenburg. Hans Jcilob von Bodmann, Hauptmer der Herrschaft Hohenberg, belehnt Vcrthold Egolf mit einem dn drei herrschaftlichen Maicrhöfc zu Rotenburg und setzt, die Lich rungcn, beziehungsweise Leistungen des Maicrs fest. Ich Hanns Jakob von Bödmen Ritter Hoptman der Herrsch«"- Hohemburg Bekenn vnd thiin kunt menglich Alit disem brief Das Ich vs Sondra beselch des durchluhtigen Hohgepornen surften mid Herren Herrn Sigmunds Erz hertzogen zu Osterrich «tc. mins gncdigsten Herren zu ainem Steten Erbleda verlichen Hon den aincn mayrhof zwischen der grossen mülln vnd Ve- ych gelegen seinen gnadn zugehörig Mit namenBerchtolt Egolffe» des mayr mit aller fryhait vnd zugehörde mit Huß, Schuren Hof Hofrainn Eck.- mnten wisen vick)waidcn zutriben vnd garten wie dan das mins gnedigen Hcns vrbar von stuck ze stück Clarlich vßwyst vnd innhalt doch also das Berchtolt EM' der mayr obgenant oder sein Erben den Hof Hinfür mit aller zugehord In dc Statt vnd vff dem feld In rechten redlichen vnd onabgengigen buw vnd oM trennt Halten vnd Haben sol nach aller Notdurfft on allen Costen vnd schal« mins gncdigsten Hern Wa aber Er oder sein Erben vnd nachkamen solichen nachkönien vnd theten So Hatt min gnedigster Her oder sein gnaden anrvtlüt mcjk zwen darzegeben Dartzu vnd deßglich sol der mayr ouch zwen dargeben Erber xcr sonen die sich vmb dum verstond die füllend darüber gefürt werden vnd den vnd« lassen besennhen man es die amvtlüt not bednnckt vnd den vnbuw erkennen vff i: gewissne vnd wo die vier nit «ins wllrden Sollcnt sie ainen obman neinen k« sol ain merß machm vnd wa mit dem Meren vnbuw oder schaden Ertent irir, Solichen schaden oder vnbuw sol der maur der daruff kompt vbcr kurtz oder larc ablegen in ainem Monat Es wer an Huß, schüren oder andern gittern So in da Hof geHorn nichtzit vßgenomen Wo aber solichs von dem mayr nit geschäch dcr dan min gnädigster Herr oder seiner gnaden amptlüt dem mayr ab dem Hof bieten haben on alle fürwort vnd Hindernuß dawider Er nit sein sol zu kam der mayr sol och minem gncdigsten Hern von seinem Hof alle Jar järlich Raicha vnd geben voran den zchennden vnd darnach das Halbtail aller Winterfrucht?r das Drittail des Haberns So Er das Jar Erbuwt vff den Eckern da sol min x digster Herr Lüt haben die das abzeln vnd vff den karren oder wagen bi« wann das geschicht So sol der mayr solich abgezelt srucht von korn vnd Haw In mins gncdigsten Herrn Schüren cmtwurten vnd fürn on sein gnaden scha« vnd wann solich korn vnd Habern getroschin wirbt So sol dem mayr alles t?o futer Ruck vnd Haberstrow werden das mag Er mit seinem vich brücken vnd m?i daruß machen vnd den andern myst So Im och von seinein tail korns wordn ist sol Er vff die Ecker des Hofs fürn vnd vff kam ander gütt wa Er das vdn - 905 - für vnd den amptlüten marlich fürkeni So mügeil Sie den mayr darnmb Straffen Er sol och kam strow verkoffen Sonnder zu myst machen vnd vff die Ecker füni wie obstatt. Item dartzu sol Er geben minem gnedigsten Hern von den wisen So in den Hof gehornd zwen karren mit Hem oder driv vfund Heller dafür wel ches min gnedigster Herr will. Item Er sol och minem gnedigsten Herrn alle Jar dry frondienst thun am Ersten «in wagen mit Nayfstangen füren wo der gehowen wirt. Doch sol In min gnedigster Herr ob Er vbernacht vß blibt verzeren, am andern vier malter Rocken zu Bondorf mit aincm karren Holn, am driten zwen Dungkarren in den mülgraben schicken wan die amvtlüt Im das bietten sindt. Item der mayr sol mich ainem marschallen geben vier vesen garben vier Haber garbcn vorm zehenndcn von geniainem korn vff den Eckern vnd am Schochen Hews Item den dryen Statt knechten am Schochen Hews Item der Herrschafft Schützen sol Er geben acht siertel Rocken acht siertel vesen acht siertel Hadem vnd am Schochen Hews Item So gilt min gnedigster Herr dem Schützen ze lon der der Dry er mayr Hof hict zwo.« malter Rocken zmay malter vesen, zway malter Habern vnd ain Schochen Hews Item der mayr gitt och der Herrschaft Schützen vonn zehennden von ge niainem gütt vier vesen garben vnd vier Haber garben vff den Eckern Item So gitt der mayr dem meßner zu Sulchen zwo vesen garben zwo Haber garben vnd ain schochen Hews Item die dry Mayr gend och dem kirchhern zu Rotem- burg für den Hcw vnd Emd zehenden ain karr sol Hews an der amer vnd ycder mayr dartzu ain schochen Hews vff dem burtile sust kam zehennden daruon, Item der mayr sol kam acker zu wisen noch wisen zu acker machen on erloben der amvtlüt Item der mayr Halt macht von den obgeschriben Eckern Im selbs zwen morgen zu setzen wa Im das fügt mit wycken bonen, Nieben oder Erbsen Davon bedarff Er der Herrschafft nichzit geben. Item Er hatt ouch den vorschnit mit seinen zwayen gesellen vor den 'von Rotemburg Item der mayr mag ouch waid wasser Holtz vnd selbe messen wie es von alter Herkamen ist, vnd Er vnd sein vorfaren gebrucht Hand Item vnd ob der mayr ober kurtz oder lang von andern Lüten oder sein selbs für verbrene So sol min gnedigster Herr Im wider zymer-Holtz vff die Hofstatt lassen fürn on des mayrs schaden Vnd fürdtcr sol Er wider buwen one min's gnedigsten Herm schaden Item vnd mann der mayr ober kurtz oder lang den Hof verkoffen will So sol Er «inen andern mayr geben der des Hofs genoß vnd «in rechter buwman sy vnd welcher dann also zv mayr von den vieren oder fünffen Erkennt wirdt für «inen buwman oder den die anipt- lütr für ain buwman sust annemen. Vf biß So Hab Ich sogenannter Berchtolt Egolff der mayr für mich min Erben vnd nachkamen gelobt mit Hantgebcnden truwen an aydes statt min gnedigsten Herrn seinen frumen ze werbend schaden wennden vnd allen obgeschriben punkten vnd artikeln truwlich nachzukomen on all geuerd. Vnd diß zu vrkund vnd gezugnust diß steten verlyhens so Hab Ich ob- genannter Hauptman min aygen Jnsigel gehennkt an disen brief mir vnd minen Erben on schaden. Der geben ist zu Rotemburg am Negker vff Zinftag vor Sanndt martins tag, Nach der gevurt Cristj als man zalt Tnsent vierhunder! achtzig vnd In dem fünfften Jare. B. d. Orig. im Besitz des rcsiguirten Stadtschulthcißen Orgeldinger zu Rettin bürg. - Das Siegel ist abgefallen.

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Charter 699.
Date: 99999999
Abstract 699. 28. Juni 1384. Brugg im ErgZu. Graf Rudolf von Hohenberg, welchem Herzog Lcopolt von Oestreich die Herrschaft Hohenberg wieder auf Lebtag überlassen und versprochen hatte, Ovcrndors und Schömberg von den Reichsstädten einzulösen, gelobt, dem- selben dazu behilflich zu sehn, daß die Nutzen, welche die Reiche- städte von den genannten zwei Städten eingenommen, von dessen Schuld abgehen sollen. Wir Graff Rudolfs von Hohemberg Tun kunt für vns vnd vnser erbcs Als der durlühtig fürst vnser Lieber Herr' vnd Oheime Hertzog Lüpoli vn Osterrich vns von der täding wegen als Er vns yetzunt dazLand ze Hohem berg wider vnser Lebtag in geantwürt hat die Stett Oberndorf vnd Schör berg ze Ledgent vnd loß ze machend versprochen hat vmb daz gelt daz die Ric Stett nach ir brieff sag daruff habent Also haben mir dem egenanten vnscn Herren von Osterrich vnd sinen erben gegünnet vnd geloben vnd verhaißen oui In dartzu ze helfend nach allem vnserm vermögen daz In an der selben geltfckM ze statten kome waz die egenanten Stett nützze von den selben pfänden in genom haben oder waz von zinß geuallen ist Sider vnd die egenant vnser Herschaft vc' Osterrich ettweuil geltz daran geriht hüt oder waz vns an der vorgenanten sch^ rehtlich abgän sol oder mag daz sy dez genießen än geuerd Mit vrkuno diß bricü Geben ze Brugg in Ergöw an zinstag nach sant Johans tag ze SüngM Nach kristi geburt drützzehenhundert Jär darnach in den: vier vnd Ahtzigosten Ja^ 70«. 28. Juni 1384. Brugg im Ergäu. Herzog Lüpolt von Oestreich ver pfändet Jten von Tockenburg, Gemahlin des Grafen Rudolf von Hohenberg, für 10000 Gulden (bez. lOOO Gulden jährlicher Ein künfte) die Stadt Horb, die Beste Urnburg, die Dörfer Weitingen, Eutingen, Rohrdorf (O.A. Horb), Wilferdingen (wo?) auf Wie- dcrlosung. Wir Lüpolt von gots gnaden Hertzog ze Osterrich ze Styr ze Kernden vnd ze Krain Graf ze Tyrol etc. Tun kunt vor allermenglichem mit disem brief. Als mir mit dem molgeborn vnsenn lieben Oheim Graf Rü dolfen von Hohenberg aines kouffes über «in komen sin aller siner land vnd lüte nach fag der briefe die darvmb gegeben sind In denselben briefen Wir vns verschriben haben die Edeln vnßer lieben mumen frow Jten von Tog genburg Grefin ze Hohenberg ze bewisend vnd ze versorgent zehenwsend guldin off gute phand gelegen in der Herschaft ze Hohenberg Also haben wir die obgenannte vnßer liebe mumen Grefin Jten von Toggenburg vnd iren erben mit willen vnd Rat vnßer Rat gewiset vnd In für das obgenannt gelt zu einem vhantlichen vnd werenden phande an alles abmessen ingesetzt vnd versetzt setzen vnd versetzen In mit kraft ditz briefs als es denn billich vnd durch recht kraft vnd macht haben sol vnd mag nach dem rechten Horm die Stat, Vrn- burg die Besten, Wyttingen das dorf, Vtingen das dorf vsgenomen den kilchensatz daselbs, Rordorf das dorf vnd auch Wylterthingen das dorf. Die vorgeschriben Stett, Besten vnd Dörfer gelegen in der Her schaft ze Hohenberg mit Lüt vnd mit gut mit allem wisen Holtz vnd veld mit aller ehafti vnd gemaltsami mit Stüren erben Vellen vnd Houvtrechten mit Vogty mit Stab vnd gerichten mit grossen vnd mit kleinen zehenden mit Mülinm vnd Vischentzen mit allen gelten vnd gülten eS st) an korn an win oder an Hallern vnd mit namen mit allen rechten nützen vnd zügehbrungen nichts vsgenomen Also wenn der egenannt vnser Oheim von Hohenberg mit dem tod abgat das got lang wende so sol die egenannt vnßer liebe mum Grefin Jta von Toggenburg oder ir erben vnuerzogenlich anheben die vorgeschriben phand mit Lüt vnd guten besetzen und entsetzen in phandes wis vnd die getrülich innhaben nützen messen vnd han in alles abmessen ymmer als lang vnd so vil vntz wir oder vnßer erben die phand ivn Ir oder Jrn erben erlösen vmb zehentusend guter Guldin doch also daz si >ie vnwüschtlich vnd an schatzung innhaben all die wil wir aber das nicht getan xwen So haben wir gelobt vnd verheissen geloben vnd verheissen ouch bi vnßern urMchen trüwen vnd gnaden daz mir noch vnser erben noch dhein vnßer Ampt- nan noch sust nyemant anders von vnßern wegen die egenannt vnßer liebe Mumen Scho, id, Urtd.>Buch zur Gcsch. d. Gr. ». Z°llerii'Hoh»bng. 4 4 Gresin Jten von Toggenburg noch ir erben an der Vorgenanten pfandunz« aller ir zugehorung nicht hindern irren noch sumen füllen noch wellen noch säM» gesumpt werdeil in dheiuen weg weder sust noch so an all geuerd Wan all wil wir die vhant vnerlöst haben So füllen wir si darzu getrülich schirmen «i- vnßer aygenlich gut an gcucrd und wer ob fi oder ir erben nicht alle In In', lichen vff fand Martinstag von den nützen dirr vorgeschriben phandung die dcn: uetz ledig sind oder noch für sich hin erledigt merdent volleklich niöhten dezalt v gewert werden mit rechter rechnung Tuscnt guldin ierlichs gelts was oder wie? ir oder iren erben denn ie des jares daran gebrist daz sol in jerlich miderl werden die wil wir von Inen vnerlöst haben mit dem Wnngelt zeRotendvi daz jr von dem egenanten vnszerm Oheim von Hohenberg vormalen gen and,? phandcn vmb ir Heunstür vnd morgen gab widerlegt vnd verschriben ist dc! si also beliben sol nack, ir bries sag vnd ouch mit allein dem korngelt so den v deni buhos ze Rotem bürg gcucllet vnd wirdt vntz daz si Jerklichen ir mitz d ist tuseild guldin ierlichs gelts bezalt werdent als vorgeschriben stat an allen n> schaden vngeuerlich Geuiclcn aber mer nutz ierkliäis von dirr phandung nach rcck rechnung denn Tnsent guldin gelts das sol vns vnd vnßern erben volgen werden an all geuerd Geschech aber daz si oder ir erben von vns oder vM erben vnd Amptlüten oder von iemant anders von vnßern megent an dirr M düng oder an den nützen der vorgeschriben phandung iemer gesumet geinet c' danon gedrukt wiliden anders man vorgeschriben stat So hat si oder ir erben 5 wer In des hilfet gemalt vnd gut recht vns oder vnßer erben darvmb anM^ vnd ze schadigen an.allen vnßern litten vnd gütern in Stetten in Dörffern vff dem lande mit gcricht oder an gericht wye sie denn künnent oder mügenl ^ mer als lang vnd genüg vntz das si oder Ir erben gar vnd gentzlich wer5 vsgericht alles des daran sie den von dirr phandung wegen vmmer Mangel s gebresten gewunnen oder Herten es wer über lang oder über kurtz an alle M Ouch sol vns vor dem angrif nicht schirmen dhein gericht weder geistlichs weltlichs noch snst nichts anders weder sust noch so an alle geuerd Ouch ist redt daz man vns vnd vnßern erben mit den obgennimten Geflossen vnd Sur Horm vnd Vrnburg zu allen vnßern notdurften wider allermenklich gelM vnd gemertig sin sol vnd vns vnd den vnßern die offen ze haben es wer d daz die obgenant vnßer Mum oder Jr erben von der obgenanten nutz wegen r angriffen vnd vhendeten das mügent si zu den obgenanten geflossen wol qc! Es ist ouch beredt vnd bedingt was phantschaft die egencmt vnßer liebe Ml Gresin Jta von Toggenburg in der Herschaft ze Hohenberg hat Wenn mir dc von Jr lösen wellen So füllen wir ain phand mit dem andern von Jr lösen r dhains an das ander vnd sol ouch sie oder ir erben vns oder vnßern erben! losuug stat tun vnd gehorsam sin an all geuerd vnd diser vorgeschriben fach M ouch all vögt vnd amvtlüt Burger vnd arm lüt dirr phandung sweren vnd gelob stett ze halten nn alles geuerd Mit vrkund ditz briefs, Geben ze Brugg Ergow an fand Peters vnd fand Pauls abent der heiligen zwölf Kotten Nach christs geburt drutzehenhundert iar, darnach in den? vyer vnd achtzigisten Iure. 7«l. 20. Juli 1384. Heidelberg. Bischof Lamprecht von Bamberg belehnt auf Bitte dcs Grafen Rudolf von Hohenberg vom 25. Mai ge nannten Jahres den Herzog Leopold von Ocstreich mit allen Lehen, welche gen. Graf von dem Bisthum Bamberg getragen, nament lich den Städten Notenburg und Horb nebst Zugehör. Wir Lamprecht von gots gnaden Byschof tzu Babemberg etc. Tun kunt. Als vns der wolgeborn herre Graf Rudolf von Hohemberg alle die lehen die er von vns vnd vnserm Gotzhus ze lehen hett mit seinem offen brief cmffant vnd vns batt daz wir die dem durchluchtigen surften vnd Herren hertzog Leupolten vonOsterrich etc. wollen verlihen, vnd derfelb sein aufsantbrief also von wort ze wort stund, dem erwirdigen gaistlichen surften vnd Herren Hern lamprechten Byschofen ze Babemberg Embemt ich Rudolf Graf ze Hohem berg meinen willigen dinst in allen fachen, lieber herre Ich lan ew wissen, daz ich mit dem Hochgeborn fürsten vnd Herren, Hern leupolten Hertzogen tzeOfterrich etc. meinem gnedigen Herren, «ins kowfs vberain komen pin von der lehen wegen die ich von em vnd ewrm Gotzhus tze lehen han dieselben lehen send vnd gib ich em auf mit disem brief vnd bitt ew, daz ir dieselben lehen verleihet dem egenanten meinem gnedigen Herren von Osterrich. Mit vrkunt ditz briefs, darauf mein aygen Jnsigel zu ende dirr geschrifft offenlich gcdrnkt ist. Geben an Gütemtag vor dem heiligen Phingstag. Anno etc. 1xxx°<zuärt«. Also haben wir demselben vnserm Herren hertzog leu polten von Osterrich vnd seinen erben, die egenanten lehen alle vnd sunderlich Rotemburg vnd Horm, die Stett, mit aller vnd gantzer tzugehörung verlihen, vnd leihen auch wissentlich fürbazz von vns vnserm Gotzhus vnd nachkamen in lehens wis innzehaben vnd ze messen, als lehens recht ist an geuerde. Mit vrkunt ditz briefs. Geben ze Handelberg an Mitwochen vor fand Marie,, Magdalenen tag. Nach krists gepurd drewzehen- hundert iar, darnach in deni vier vnd Achtzigstem Iure. 44*

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Edit charter (old editor)
Charter 376.
Date: 99999999
Abstract 376. 5. Juni 1336. Rotenburg. Die Grafen Albrecht, Hugo und Heinrich, Gebrüder, von Hohenberg schenken Konrad ihrem Vogt zu Triberg ein halb Fuder Weingült aus ihren Weinbergen in der Zangen: Halden bei Rotenburg mit der Bestimmung, daß die Weingült nach des Vogts Tode an das Stift zu Ehingen fallen soll. Wjr Albreht, Hug vnd Hainrich gebrüder Grauen ze Hohemberg veriehen vnd tügm kunt mit disem brieue allen den, die in sehent oder hoerent lesen. Das wir vnserm lieben getruwen Cunrat vnserm vogt ze Triberg, den man spricht vogt maife, durch Got luterlich vnd durch vnserre Selen haiks willen vnd such vmb sinen getruwen dyenst, den er vns manigin jar getan Hit vnd noch wol getün mag, gegeben haben vnd geben mit vrkunde dises gegenwärti gen Briefes ain halp füder wingeltz iargelich in alle vnser nnngarten die an Zan gen haldun gelegen sint, also daz er das selbe Halp füder wingeltz in alle vmr wmgarten die an zangen haldun gelegen sint, haben sol rumeclich vnd nutzelij alle die mil er lebt vnd nach sinem Tode so haben mir daz vorgenant Halp fül« wingeltz gemacht vnd, gegeben also durch vnserre Selen vnd ouch der sinen haLs willen den Herren an vnsem Stift ze Ehingen, Also daz die selben Herren!«! egenant Halpfüder wingeltz nach des vorgenanten Cunratz tode iemer emeclich? ainem staeten Gelt haben vnd messen sont. Vnd das bis alles siaet vnd mar 5 libe, darumbe so haben mir vnsriu aigeniu Jnsigel gehenket an disen Brief, « geben ist ze Rotemburg In dem jar, do man zalt von Criftus geburt drüM hundert jar, darnach in dem sehzten vnd drissigosten jar, an der Midmochen sant Erasmus tag.

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Edit charter (old editor)
Charter 573.
Date: 99999999
Abstract 573. I. Mai 1364. Heidelberg. Graf Burkard von Hohenberg und seine Gemahlin Anna von Brauneck verkaufen um 7WV Pfund Heller an den Pfalzgrafen Ruprecht bei Rhein Herzogen in Vaicrn ihre Stadt Bulach, die Dörfer Ober- und Unter-Sulz (den Kirchensatz hicvon jedoch ausgenommen), Emmingen, Ebhausen, Effringen, Schönbrunn (sämmtlich O.A. Nagold), Haugstett (O.A. Calw), halb alt Bulach, den Burgstadel Waldeck, ihren Antheil an den Wiesen des Brüls zu Waldeck und der dortigen Vogtci. Wir Gräfe Borchard von Hohenberg vnd frauwe Anna genant von Brunecke vnser Eliche hussfrauwe bekennen offenlichen mit diesem ge genwertigem briefe vor vns vnd alle vnser beider Erben vnd nachkomenden Nn vnd hernach ymer me Emeclichen .. Daz wir vmb schinberen notzelichen notz der vns vnsern Erben vnd nackomcnden do von komen ist vnd in zükomftigen ziten komm sol vnd mag .. Dem hochgeborn surften vnd Hern Hern Ruprecht dem Eltern Phallentzgrafen by Rine des heiligen Romschen Richs ober ster Trochseze vnd hertzoge in beyern allen sinen Erben vnd nachkomenden mit wol bedachtem vnd vorberaden mute Rechtlichen vnd Redelichen verkauft vnd ;e kaufe geben haben vnd verkaufen jm auch mit diesem gcgenmertigen brieff B u- ach vnser Stad mit allen yren zügehörungen vnd notzen, wie die genant sint, nit mannen, manscheften, Lehen, Lehenscheften, burgmannen, öurgmanscheften vnd mit allen yren Eren Rechten friheiten vnd gewonheiten >nd dise nachgeschriben dorffer, mit namen obernsoltz vnd nydernsoltz, 5Myngen daz dorff, Ebehufen daz dorff als mir vnd vnser altforder az Inns vnd bis her bracht haben, Effringen daz dorff, vnd vnsern deil er wiesen da selbes, Schonenbrun daz dorff, Huf steten daz dorff, halbes lten bulach daz dorf halbes vnd den burgstadel zu maldecke, vnsern eil der wiesen dez bruls zu waldecke, vnsern deil der vogtyen des orfelins zu waldecke mit weiden, wiltvenen, felden, maßern, aßernleufen, meiden, wiesen, mulen, fischeryen Eckern mit lüten, üten, gulten,.Zinsen, diensten vnd mit allen Eren, notzen, rechten, friheiten, gemonheiten vnd mit yrrer zügehorunge der vorgenanten Stad vnd dorfer geschücht (sie!) vnd vngesucht, wie man die genennen kan oder mag nust vzgenomen, on al geuerde vnd argelist, on alleyne den kirchensatz zu Soltz den mir greff Burghard vorgcnant vns vnd vnfern Erben bchalten haben als wir die vorgenannten Stad dorffern vnd gut mit allen iren zügehoruu: gen bis vf diesen Hutegen tag Jnne vnd bis herbracht haben vnd In al der maße vnd wise als da vorgeschriben Stat vmb Sieben dusent phunt haller als danne zu portzheim oder zu wile die werunge genge vnd gebe ist, D« wir von dcm egenanten vnserm gnedigen Herrn hertzog Ruprecht dem Eltern gentz. lichen vnd gar bezalt vnd gemert sin, vnd die In vnsern kontlichen notz kommen sint vnd die vorgenanten Stad dorfer vnd gute mit allen yren zügehorungeu oli sie hie vor benant vnd beschriben sint, Sol vnd mag der egenannte vnser gnedigcr herre hertzog Ruprecht der Elter sin Erben vnd nachkommende nyßen notzen besetzen gelicher wis als ander yr Eygen güt an alle geuerde vnd argelist, mii dar an ensollen wir grefe burghard vorgenant frauwe anen vnser Eliche husfrcmW noch keyne vnser Erben oder nachkommende nu oder her nach Nummer me Em«- lichen den vorgenanten vnsern gnedigen Herren Herrn hertzog Ruprecht den Eltm sin Erben oder nachkommenden an dem vorgeschriben kauf vnd guten hindern odc: drengen mit keyner Hände ansprach oder gerichtc geistlich oder werntlich («ic!, Heimelich oder offenbar, an alle geuerde vnd argelist, vnd daz han wir graff ,, burghard vorgenant frauwe anna vnser Eliche husfrauwe vor vns alle vnser Ei den vnd nachkommenden gelobt niit guten truwen an Endes stad vnd dar nach liblichen zu den heiligen gesworen stete vnd veste zu halten vnd zu haben alle; daz hie vorgeschriben stet alle geuerde vnd argelist vzgenommen. Des zu vrkun^ zu gezugnüße vnd zu bestetenuge des vorgeschriben kaufs So han mir Grefe bürg Harb vorgenant frauwe anna vnser Eliche husfrauwe vor vns alle vnser Erber vnd Nachkommenden vnser beider Engen Jngesiegel an diesem brief gehangen rm! haben auch gebeten Herrn Gotefrid Herrn zu brunnecke, vnsern Smag^ der vnser frauwe anne brüder ist, Grefe Wilhelm von Ebberstein vnsern lieben Oheim vnd Herrn hugen von bernecke Ritter daz si vi Eygen Jngesigel zu vnsern Jngesiegeln an diesen brieff han gehangen, vnd wi: Godfrid herre zu brunecke greffe Wilhelm von Eberstein vnd hug von bernecke vor genante bekennen vns daz mir dorch sonderlicher bete willen Graffe burghards von Hohenberg frauwe anna siner Elicher husftaumen zu gezugnyfze vnd zu befte- tunge aller vorgeschriben stucke vnser Eygen Jngesigel zu yren Jngesiegeln an die sen brieff hau gehangen. Der geben ist zu Heidelberg als man zalte nacb Christi geburte Dusent Jare Drü hundert Jare vnd In dem vier vnd Scchßige- sten Jare an Sante malpurg tage.

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Charter Z02.
Date: 99999999
Abstract Z02. 25. November Brügge. Gr. Burkard von „Honburch" schenkt mit seinem Neffen Albert und dessen Brüdern das Patronat der Kirche zu Weilheim bei Waldshut (in Baden) an die Johanniter- Kommende in Klingenati. Io nomine llomiui ^men. Xouerint, uuiu«rsi. quo» u<>8se tuerit vpor- luvum, qu«6 n«8 RurcKarciu» l!e rlonburck c«m«8 recepts resißu»tione ikubili vir« llomiuo VIricK« clettutenber^ iuris pktrouutus eo clesie iu WilKeim, Lonstsut. cki»<^, prope ^V^lt^Kutt et IlZuAen, üb amvrem 6ei et, pro remedi» unime nostre et pareutum u«8ti-«rum c«uc«88imu8, 6«nuuimu8 et trääiclimus pro sobis nostrisque Keredibus voa cum tratruele ovstr« Ulbert« et krutridus suis iure prvpiietätis religiosis viris, commoullatori et fr»tribu8 ckomus daspitälis Lti ^okanuis iu Olivßeuov« 8eä legittimam et llebitam vs,riuüism prestare suver promissis 8ub voena qlimlräßiutä marcaruin . . . Datum et actum iu Lrugge uim« tlomini M. MtÜ". im", feria quiuta sute kestum beäti ^uciree »pustoli. A„S dem Brciögaucr Archiv im Landes Archiv zu Karlsruhe.

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