Fond: Mauerbach, Kartäuser (1266-1759)
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Charter: 1266 VI 05
Date: 5. Juni 1266
Abstract: Papst Clemens IV. befiehlt den Mitgliedern des Kartäuserordens, den ihnen aus was immer für einen Rechtstitel anfallenden Teil beweglicher oder unbeweglicher Güter zum Vorteil ihrer Ordenshäuser zu veräußern.
Charter: 1316 - 1494
Date: 1316 - 1494
Abstract: Propst Bernhard von St. Dorothea zu Wien, vidimiert der Kartause Mauerbach 4 Privilegien, und zwar von König Ludwig III., Herzog Albrecht III. und Leopold III., König Friedrich IV. und Maximilian I.
Charter: 1316 IV 18
Date: 18. April 1316
Abstract: Der Röm. König Friedrich stiftet mit seinen Brüdern Leopold, Albrecht, Heinrich und Otto zu Mauerbach ein Kloster und Spital und gibt dazu den Berg Mauernik und den Wald Wispuch, den er von dem Stift Freising eingetauscht hat. Zu fernerer Dotation überläßt er dahin das Patronatsrecht der Kirche St. LEonhard, bergrechte zu Gumpoldskirchen und Pfaffstätten, Zehente zu Arlugsdorf, Wagram, Atichla und Asparn, 30 Pfund Gülten und ein Pfund Salz von der neuen Saline zu Hallstatt und 10 Maß Eisen von Leoben.
Charter: 1317 II 03
Date: 3. Februar 1317
Abstract: Peter der Scherant, seine Frau Reichgart und ihr Sohn Iaensel verkaufen dem Herrn Gerlach, Pfarrer zu Traiskirchen, 6 Pfund Pfennig Gülte Burgrecht auf ihrem Keller am Hohen Markt zu Wien, um 30 Mark Silber Wiener Gewicht.
Charter: 1317 V 25
Date: 25. Mai 1317
Abstract: Gerlach, Pfarrer von Traiskirchen, stiftet zu Mauerbach ein Siechenhaus mit 6 Priestern und einem Laienbruder aus dem Kartäuserorden.
Charter: 1317 XII 17
Date: 17. Dezember 1317
Abstract: Das Domkapitel von Passau bestätigt bei der Sedisvakanz die von König Friedrich gestiftetet Kartause Mauerbach mit dem St. Antons-Spital daselbst, wie auch die Stiftung des Pfarrers Gerlach von Traiskirchen über das dortige Kirchenhaus.
Charter: 1318 III 27
Date: 27. März 1318
Abstract: Der Röm. König Friedrich und Herzog Heinrich von Österreich schalgen für Jansen von Kapell zu dem Pfandschilling von 800 Pfund Wiener Pfennig, die sein Vater Ulrich selig auf die Pfandschaft zu St. Leonhard zwischen der Stampha gehabt, nochmals 800 Pfund Wiener Pfennig.
Charter: 1318 III 27
Date: 27. März 1318
Abstract: Ulrich von Wallsee und seine Söhne Ulrich und Friedrich verkaufen dem Herrn Gerlach, Pfarrer zu Traiskirchen, für seine Stiftung (ein kleiner Konvent) zu Mauerbach ihre Gülten zu Pischelsdorf um 160 Pfund Wiener Pfennig.
Charter: 1319 V 06
Date: 6. Mai 1319
Abstract: Papst Johannes XXII. gewährt der Kartause Mauerbach rechtlichen Anspruch auf alle diejenigen beweglichen und unbeweglichen Güter, welche einem ihrer Mitglieder aus was immer für einen Rechtstitel anfallen.
Charter: 1320 I 20
Date: 20. Jänner 1320
Abstract: König Friedrich III. erteilt der Kartause Mauerbach die Freiheit, daß der Prior derselben in Gaststätten des Klosters außer Wien überall mit 4 Pferden soll frei gehalten werden, wenn er an den königlichen oder herzoglichen Hof in Österreich oder Steiermark reist.
Charter: 1320 IV 04
Date: 4. April 1320
Abstract: Konrad, Sohn des Leutwein von Mauerbach, und seine Frau verzichten auf alle Ansprüche auf das Gut zu Mauerbach, das sie dem Herborten, Bürger zu Wien, verkauft haben und womit der König Friedrich (der Schöne) das Kloster zu Mauerbach stiftete, und das sie dem Prior Gottfried und dem Konvent daselbst übergeben mit dem Vorbehalt von lebenslänglichen jährlichen Auszugs von 1/2 Muth Weizen, 1/2 Muth Korn und 4 Eimer Wein zur Lebzeit.
Charter: 1322 V 01
Date: 1. Mai 1322
Abstract: Bischof Albert II. von Passau inkorporiert der Kartause Mauerbach zur Vermehrung ihrer geringen Einkünfte die Pfarre St. Leonhard am Forst, weist dem ständigen Vikar derselben seine Sustentation aus und erhebt die Filialkirche Scheibbs dieser Pfarre zur selbständigen Pfarre.
Charter: 1324
Date: 1324
Abstract: Das Generalkapitel der Kartause Mauerbach nimmt König Heinrich zu Böhmen, Herzogin Kärnten in ihre Verbrüderung auf und empfiehlt ihm das zu stiften.
Charter: 1324 I 26
Date: 26. Jänner 1324
Abstract: Ientzo, Dekan des Bistums Olmütz, Subdelagist von Propst Stephan von Klosterneuburg und Konservator des Kartäuserordens, ladet den Abt Ulrich von Melk und den Pfarrer Hugo von Traiskirchen vor sich nach Olmütz, damit sie sich dort wegen einiger von der Kartause Mauerbach gegen sie erhobenen Beschwerden rechtfertigen.
Charter: 1324 IV 18
Date: 18. April 1324
Abstract: Bischof Heinrich (III.) von Gurk subdelegiert als von Papst Johannes XXII. bestellter Konservator des Kartäuserordens den Abt des Schottenklosters zu Wien, jenen des Klosters Lilienfeld und den Chormeister von St. Stephan zu Wien zur Ausübung der Gerichtsbarkeit über diejenigen, welche gegen die Kartause Mauerbach widerrechtlich verfahren.
Charter: 1325 III 17
Date: 17. März 1325
Abstract: Befehl Herzog Albrechts der Kartause Mauerbach die Bergrechte zu Pfaffstätten und Gumpoldskirchen zu verabreichen.
Charter: 1325 V 08
Date: 8. Mai 1325
Abstract: Herzog Friedrich von Österreich gibt mit Zustimmung seiner Brüder Albrecht, Heinrich und Otto der Kartause Mauerbach ein Haus in der Bäckerstraße zu Wien samt der gegenüberliegenden Presse.
Charter: 1327 VI 24
Date: 24. Juni 1327
Abstract: Letzwillige Verfügungen des Röm. Königs Friedrichs des Schönen von Österreich, alle seine Vermächtnisse umfassend.
Charter: 1327 VII 15
Date: 15. Juli 1327
Abstract: Herzog Otto von Österreich bestätigt die von seinem Bruder, dem Röm. König Friedrich gestifteten Kartause Mauerbach mit dem Spital daselbst.
Charter: 1327 VIII 24
Date: 24. August 1327
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich bestätigt die von seinem Bruder, dem Röm König Friedrich gestiftete Kartause Mauerbach mit dem Spital daselbst. Wien
Charter: 1329 I 05
Date: 5. Jänner 1329
Abstract: Konrad der Maurer und seine Frau verkaufen dem Kloster Mauerbach ihren Weingarten 1/2 Joch groß, wovon man jährlich 1 1/2 Eimer Wein Bergrecht dient, um 15 Pfund Wiener Pfennig.
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