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FondMauerbach, Kartäuser (1266-1759)
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Charter: 1508 IV 25
Date: 25. August 1508
AbstractBarbara Ostermanin, genannt Gundakerin, vermacht in ihrem Testament vom 25. April 1508 dem Kloster Mauerbach einen Weingarten zu Kritzendorf, 1 1/2 Joch groß, genannt die Fischin, und 1/4 Joch daselbst, genannt im Hang, samt der Wiese daselbst.

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Charter: 1509 I 16
Date: 16. Jänner 1509
AbstractHeinrich Forster, Ratsbürger zu Wien, Bergmeister des Klosters Mauerbach zu St. Veit und in der Umgegend, spricht gerichtlich 37 Stücke Weingärten wegen vernachlässigter Kultur und rückständiger Zinsen für verfallen dem Kloster zu.

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Charter: 1513 VII 13
Date: 13. Juli 1513
AbstractHans Göffl, Gastwirt zu St. Leonhard im Forst, und seine Frau verkaufen dem Kloster Mauerbach 1 Pfund jährlicher Gülte von ihrer Behausung zu St. Leonhard am Forst, die dem Gotteshaus zu St. Leonhard zinsbar ist, um 20 Pfund Pfenning.

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Charter: 1513 X 31
Date: 31. Oktober 1515
AbstractPropst Bernhard von St. Dorothea zu Wien stellt auf Verlangen des Klosters Mauerbach ein Vidimus aus von 2 inserierten Urkunden: 1) Jans der Smausser, Bürger zu Wien, und seine Frau verkaufen dem Kloster Mauerbach ihr rechtes herzoglich österreichisches Lehen einiger Zehente und Gülten um 369 Pfund Wiener Pfenning. Wien, Montag vor St. Georgentag (20. April 1355). 2) Herzog Albrecht von Österreich macht diese Stücke, welche herzogliche Lehen sind, zu freien Eigen für das Kloster Mauerbach. Wien, Samstag nach Philippi Jakobi 1355 (2. Mai 1355).

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Charter: 1518 V 02
Date: 2. Mai 1518
AbstractHans Grepmayr, Mitbürger zu Klosterneuburg, vermacht dem Kloster Mauerbach nach seinem Tod 1/4 Weingarten bei Kritzendorf, davon man dem Herrn von Reihenburg jährlich 1 1/2 Stauf Most im Lesen zu Burgrecht und 1 Wiener Helbling zu Vogtrecht dient.

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Charter: 1520 VII 24
Date: 24. Jänner 1520
AbstractHans Prunner, Mitbürger zu Wien, und seine Frau verkaufen 1 1/2 Pfund Pfenning jährlicher Burgrechtsgülte auf ihrem Hause zu Wien, wovon man jährlich dem Kloster Mauerbach 30 Wiener Pfenning Grunddienst gibt, dem Herrn Doktor Hans Trapp zu einem Stipendium für einen Theologen, das er gestiftet hat.

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Charter: 1522 VIII 09
Date: 9. August 1522
AbstractDr. Christoph Tengler, bischöflich passauischer Offizial, setzt den von der Kartause Mauerbach präsentierten Johann Weiß als Pfarrer in Waidendorf ein.

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Charter: 1523 III 01
Date: 1. März 1523
AbstractK. Ferdinand I. bestätigt der Kartause Mauerbach ihre Privilegien und Freiheiten.

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Charter: 1532 VII 25
Date: 25. Juli 1532
AbstractPropst Johann von Herzogenburg und sein Konvent verkaufen dem Kloster Mauerbach 5 Schilling Pfenning Gülte auf einem Lehen zu Frauenhofen.

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Charter: 1535 II 24
Date: 24. Februar 1535
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1537 IX 20
Date: 20. September 1537
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1537 IX 20
Date: 20. September 1537
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1543 I 22
Date: 22. Jänner 1543
AbstractJulius Graf zu Hardegg, Glatz und im Machland, Erbschenk in Österreich und Landeshauptmann ob der Enns, gibt auf Verlangen des Klosters Mauerbach einen Zeugnisbrief, daß das Kloster Traunkirchen auch durch Appellation von dem Kaiser Ferdinand (ddo. Wien, 27. Oktober 1542) zur Ablieferung des jährlichen Dienstes von einem Tischtuch, 2 Käsen und 2 Filzschuhen an das Kloster Mauerbach, welcher Dienst durch 18 Jahre war nicht mehr gegeben worden, verpflichtet worden sei.

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Charter: 1546 XII 10
Date: 10. Dezember 1546
AbstractAnder von Puchheim, Freiherr von Raabs und Krumbach, Erbtruchseß und Landmarschall in Österreich unter der Enns, gibt dem Kloster Mauerbach einen Gerichtsbrief über das unter dem 30. August 1546 von Seite des Landmarschalls und seine Beisitzer ergangene Urteil, daß Sigmund von Ebersdorf, Erbkämmerer in Österreich, den Klosteruntertanen in Wollmannsberg, welchen er einen über Menschengedenken in ihrem Besitz gewesenen Wald, genannt die Hausschratt, und eine Weide genommen hatte, als seien diese Stücke das Eigentum seiner Familie, dieselben zurück stellen solle; der Weg Rechtens zum Beweis, daß sie sein Eigentum seien, bleibt ihm vorbehalten.

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Charter: 1561 VIII 19
Date: 19. August 1561
AbstractAugustin Haidenhofer, Bürger zu Wien, erläßt einen Gerichtsbrief als delegierter Grundrichter des Klosters Mauerbach in dem Streit des Wolfgang Eglauer, Bürgers zu Wien, mit Hans Geyer von Osterburg zu Wolfstein über 3/4 Weingärten zu Hütteldorf zu Gunsten des Erstern.

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Charter: 1564 IX 23
Date: 23. September 1564
AbstractKaiser Maximilian II. bestätigt der Kartause Mauerbach ihre Privilegien und Freiheiten.

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Charter: 1571 VI 29
Date: 29. Juni 1571
AbstractMartin Woykhowitz verkauft dem Doktor Johann Boniat und seiner Frau Maria den Hof zu Velm unter Spannberg auf dem Marchfeld, wovon man dem Kloster Mauerbach jährlich 3 1/2 Pfund Pfenning dient.

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Charter: 1572 II 09
Date: 9. Februar 1572
AbstractDas Kloster Mauerbach überläßt dem Johann Boniat, Doktor der Rechte, und seiner Frau Maria, den alten Freihof zu Velm unter Spannberg, den sie gekauft haben und der dem Kloster jährlich 3 1/2 Pfund Pfenning dient, als freies Eigen mit Fortdauer des Dienstes, sprechen auch wegen der Güter Dienste des Herrn Boniat, demselben die umliegende Zehente zu Götzendorf, Straffeld, Rigenfeld, Waidendorf und Gerlohes von Jahr zu Jahr um ein Billiges in Bestand zu überlassen.

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Charter: 1572 II 26
Date: 26. Februar 1572
AbstractAbt Benedikt von St. Peter in Salzburg und der Konvent daselbst geben dem Kloster Mauerbach einen Revers, daß sie die 20 Schilling Pfenning, welche das Kloster aus guten Willen statt der bisher gewöhnlichen jährlichen Verehrung von 8 Rabensteiner Käsen annehmen will, richtig geben wollen.

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Charter: 1572 IV 11
Date: 11. April 1572
AbstractKaiser Maximilian II. bestätigt den Vertrag, den sein Sekretär Doktor Boniat mit dem Kloster Mauerbach in Betreff des von dem ersten erkauften Freisitzes zu Velm unter Spannberg auf dem Marchfeld geschlossen hat.

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Charter: 1574 II 16
Date: 16. Februar 1574
AbstractHelmhart Jörger zu Tollet und Khöppach, Erblandhofmeister in Österreich ob der Enns, macht mit Einwilligung Kaiser Maximilians II. mit dem Kloster Mauerbach einen Untertanentausch: er überläßt dem Kloster 5 Untertanen zu Wolfpassing jenseits der Donau nebst einigen Überländ-Diensten und Feldlehen, nachdem ihm das Kloster 7 Untertanen zu Inzersdorf im Viertel ob dem Wiener Wald und mehrere Burgrecht-Dienste übergeben hatte.

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Charter: 1583 IX 09
Date: 9. September 1583
AbstractHans Haulhammer, Sohn des Wiener Bürgers und Schmiedes Georg Haulhammer, verkauft dem Kloster Mauerbach seinen Garten samt Stadl, genannt im Fraueneck vor dem Kärntner Tor bei der Wien, von dem man dem Gotteshause St. Johann in der Kärntner Straße jährlich 4 1/2 Pfenning Grunddienst dient, um 160 Gulden Rhein.

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Charter: 1598 V 26
Date: 26. Mai 1598
AbstractKaiser Rudolph II. bestätigt der Kartause Mauerbach ihre Privilegien und Freiheiten.

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Charter: 1615 IV 27
Date: 27. April 1615
AbstractKaiser Mathias bestätigt der Kartause Mauerbach ihre Privilegien und Freiheiten.

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Date: 19. November 1616
AbstractVollmacht für Hanns Jakob Schweiger, Bürger zu Augsburg, zu Wien wohnend, die Erbschafts-Angelegenheit der minderjährigen Susanna, Tochter des Abraham Garb zu Goeblitz in Ordnung zu bringen, ausgestellt von den Vormündern, Hanns Wagner und Hanns Christoph Schweigger, Kaufleuten zu Augsburg.

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Charter: 1621 XI 12
Date: 12. November 1621
AbstractKaiser Ferdinand II. schenkt der Sophia Straußin die 18 Untertanen zu Gablitz mit einigen Vorbehalten.

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Charter: 1623 VI 26
Date: 26. Juni 1623
AbstractKaiser Ferdinand II. bestätigt der Kartause Mauerbach alle ihr von seinen Vorfahren verliehenen Freiheiten.

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Charter: 1624 V 09
Date: 9. Mai 1624
AbstractKaiser Ferdinand II. bestätigt der Kartause Mauerbach folgende inserierte Privilegien: 1) 1357 IV 2 von Kaiser Karl IV., 2) 1328 II 23 von Bischof Albert II. von Passau, 3) 1430 IX 22 von Herzog Albrecht V., 4) 1355 III 15 von Herzog Albrecht II., 5) 1420 V 21 von Herzog Albrecht V.

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Charter: 1633 III 18
Date: 18. März 1633
AbstractKaiser Ferdinand II. bestätigt der Kartause Mauerbach den Besitz aller ihrer Stiftswälder, besonders des Waldes "Wisbuch", und befreit sie von der Abgabe des 4. Pfennigs Waldzinses, jedoch soll das Kloster eine Holzfällung in diesen Wäldern nur mit Vorwissen des kaiserlichen Forstmeisters vornehmen.

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Charter: 1636 IV 28
Date: 28. April 1636
AbstractDie Regierung unter der Enns erläßt ein Urteil gegen die aufrührerischen Untertanen des Klosters Mauerbach zu Mannersdorf bei Angern im Marchfeld, die sich geweigert hatten, den Zehent zu leisten und dabei auch gewalttätig gegen den Beamten vorgingen: 14 Tage Arbeit im Stadtgraben, Ersatz der Kosten und Ablieferung des Zehents im Exekutions-Weg.

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Charter: 1640 VI 20
Date: 20. Juni 1640
AbstractCarl Philipp Strauss von und zu Haydersdorf und seine Gemahlin, geborene von Pernau, verkaufen dem Johann Wolf-Strigl, kaiserlicher Steuerhändler in Österreich unter der Enns, und seiner Gemahlin das Dorf Gablitz hinter Purkersdorf mit seinen 18 Untertanen.

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