Fond: Mauerbach, Kartäuser (1266-1759)
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Charter: 1398 VI 10
Date: 10. Juni 1398
Abstract: Hans der Wichtel aus der Mauer und seine Frau Margareth überlassen mit Erlaubnis des Mert Plankensteiner als Bergherrn ihren halben Weingarten zu Maria Enzersdorf in dem Lerbesthal, davon man jährlich 1 Eimer Bergrecht und 1 Pfenning Vogtrecht dem Kloster Mauerbach dient, das ihm dafür, solange er lebt, jährlich 1 Muth Weizen und 1 Schwein, Wert 1 Pfund Pfenning, geben soll.
Charter: 1398 VI 10
Date: 10. Juni 1398
Abstract: Magdalena, Witwe des Hans Chötterlein, übergibt mit Einwilligung des Bergherrn Mert Plankensteiner ihren halben Weingarten zu Maria Enzersdorf in dem Lerbesthal, wovon man jährlich im Lesen 1 Eimer Bergrecht und 1 Wiener Pfenning Vogtrecht dient, dem Kloster Mauerbach.
Charter: 1398 XI 20
Date: 20. November 1398
Abstract: Hans von Dietrichstock, Forstmeister in Österreich, verkauft dem Kloster Mauerbach 2 Teile Zehent, großen und kleinen, zu Frauenhofen, den er vom Bistum Passau zu Lehen hatte, und den der Bischof zum freien Eigen macht, um 70 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1399 II 08
Date: 8. Februar 1399
Abstract: Propst Peter von Klosterneuburg entscheidet als erwählter Schiedsrichter in einem Streit zwischen dem Deutschen Haus zu Wien und dem Kloster Mauerbach über ein Bergrecht von einem Weingarten zu Döbling in dem Sauberg, 3/4 groß, das bisher das Kloster Mauerbach bezogen hatte. Die Hintergangsbriefe sollen ausgetauscht werden. Bergherren sollen die deutschen Herren sein, aber dem Kloster jährlich 1 Eimer Wein davon dienen.
Charter: 1399 II 26
Date: 26. Februar 1399
Abstract: Die Brüder Rudolph und Ludwig von Tirna verkaufen dem Kloster Mauerbach ihr herzogliches Lehen, einen Wald zu Mauerbach, genannt der Kollmais, den Herzog Albrecht von Österreich aus besonderer Gnade dem Kloster zu freiem Eigen machte, um 54 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1401 I 01
Date: 1. Jänner 1401
Abstract: Herzog Albrecht IV. von Österreich bestätigt den Kauf von 12 Schilling Pfenning Gülten, und 10 Metzen Korn, 20 Metzen Hafer und 4 Fastnachthühnern, alles gelegen zu Michelhausen auf 2 ganzen Lehen, welche das Kloster Mauerbach vom Hans dem Gablitzer von Perchtoldsdorf gekauft hat. Er macht diese Gülten zu freiem Eigen.
Charter: 1401 I 26
Date: 26. Jänner 1401
Abstract: Die Herzöge Wilhelm und Albrecht überlassen der Kartause Mauerbach das jährliche Ungeld vom Wein des Schankhauses daselbst gegen Abhaltung eines Jahrtages.
Charter: 1403 II 23
Date: 23. Februar 1403
Abstract: Herzog Albrecht IV. schenkt der Kartause Mauerbach einen "Erich" (Fischbehälter) in der Donau bei Tulln mit der Erlaubnis, wenn er ihr an dieser Stelle nicht entspräche, einen anderen innerhalb dreier Meilen ober- oder unterhalb von Tulln aufzuschlagen, jedoch so, daß dadurch die Naufahrt nicht behindert wird.
Charter: 1403 X 01
Date: 1. Oktober 1403
Abstract: Herzog Wilhelm schenkt der Kartause Mauerbach einen "Erich" (Fischbehälter) in der Donau bei Tulln mit der Erlaubnis, wenn er ihr an dieser Stelle nicht entspräche, einen anderen innerhalb dreier Meilen ober- oder unterhalb von Tulln aufzuschlagen, jedoch so, daß dadurch die Naufahrt nicht behindert wird.
Charter: 1404 X 27
Date: 27. Oktober 1404
Abstract: Friedrich der Werfer zu Wien und seine Schwestern Anna und Petronella für sich und ihren außer Land sich noch aufhaltenden Bruder Konrad verkaufen der Margareth, Witwe des Hans Gürtler zu Wien ihren 1/8 Weingarten zu St. Veit, wovon man jährlich dem Kloster Mauerbach ein Viertel Wein zu Bergrecht und 3 Pfenning zu Vogtrecht gibt, um 10 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1405 VII 25
Date: 25. Juli 1405
Abstract: Peter Swerczl und seine Frau verkaufen dem Kloster Mauerbach 1/4 Weingarten zu Goppengassen, wovon man demselben Kloster jährlich 1/4 Wein Bergrecht und 1 Pfenning Vogtrecht gab, um 38 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1406 V 26
Date: 26. Mai 1406
Abstract: Peter der Hechtl, Pfarrer zu St. Georgen im Attergau, gibt für sein Seelenheil dem Kloster Mauerbach ein halbes Joch Weingarten in dem Mitternhand, wovon man jährlich zum St. Augustini Altar im Frauenkloster zu St. Jakob zu Wien 5 Viertel Wein Bergrecht und 3 Pfenning Vogtrecht dient.
Charter: 1407 III 05
Date: 5. März 1407
Abstract: Bischof Georg I. von Passau bestätigt der Kartause Mauerbach alle derselben von Laien geschenkten Zehente.
Charter: 1407 III 11
Date: 11. März 1407
Abstract: Michel Herrant, Spitalmeister des Bürgerspitals zu Klosterneuburg, überläßt dem Kloster Mauerbach seinen Weingarten zu Ober-Kritzendorf, genannt der Hemerl, davon man jährlich der St. Margarethen- Kirche zu Höflein 1 Eimer Wein und 1 Wiener Pfenning zu Bergrecht, und dem Pfarrer zu St. Martin zu Klosterneuburg auf ein Seelgerät jährlich 15 Wiener Pfenning dient, und erhält dafür vom Kloster 1/4 Weingarten an dem Gasteig, heißt der Pölltingerl.
Charter: 1407 III 22
Date: 22. März 1407
Abstract: Oswald der Scher, Stadtrichter zu Korneuburg, und seine Frau geben für ihr Seelenheil dem Kloster Mauerbach ihren Weingarten zu Checzlstorf, wovon man in das Spital zu Tulln 3/4 Wein zum Bergrecht und 3 Wiener Helbling zu Vogtrecht gibt.
Charter: 1407 V 12
Date: 12. Mai 1407
Abstract: Ursula, Witwe des Hans Urbetsch, Bürgerin zu Wien, vermacht dem Kloster Mauerbach für ihr Seelenheil und das ihres seligen Mannes und ihrer Vorfahren 2 1/2 Pfund Pfenning Gülte Grundrecht von Weingärten vor dem Widmer Tor zu Wien und ihren eigenen Safrangarten auf den Fall, daß sie beide Stücke unverkümmert bis an ihr Ende behalten wird.
Charter: 1407 VII 18
Date: 18. Juli 1407
Abstract: Peter der Irrenfried von Rohrbach und seine Frau Dorothe verkaufen die sogenannte Sliff-Mühle zu Hetzelsberg dem Oswald Scher, Bürger und Stadtrichter zu Klosterneuburg, um 200 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1407 XII 06
Date: 6. Dezember 1407
Abstract: Burkhart von Wartenfels macht mit Einwilligung seines Lehenherrn, des Bischofs Georg von Passau, einen Tausch mit dem Kloster Mauerbach: er gibt dem Kloster 3 1/2 Pfund Wiener Pfenning Gülten zu Langenlebarn auf behausten Gut und 80 Metzen Gerste Gülte daselbst, auch seine Au daselbst, was alles passauisches Lehen war, und vom Bischof aber aus Gnade für das Kloster zu freien Eigen gemacht wird, empfängt dagegen des Klosters halben Getreide- Zehent zu Angen, den er künftig als ein Lehen von Passau inne haben soll.
Charter: 1409 XII 20
Date: 20. Dezember 1409
Abstract: Thomas Düring von Seefeld verkauft dem Kloster Mauerbach 15 Schilling Wiener Pfenning Gülten zu Aderklaa auf einem ganzen Lehen, auf einer Hofstatt und auf Überländen um 32 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1410 I 03
Date: 3. Jänner 1410
Abstract: Herzog Leopold von Österreich macht die 15 Schilling Pfenning Gülte gelegen zu Aderklaa, die der Thomas Düring dem Kloster Mauerbach verkaufte und ein Lehen der Herrschaft Orth sind, zu freiem Eigen.
Charter: 1410 XII 17
Date: 17. Dezember 1410
Abstract: Gilg Wolfstein übergibt dem Niklas Rösch und seinen Erben einen Acker am Ratzmannfeld unter dem Trüffenweg gegen den Umbach, der dem Stephan Neupeck gehörte, aber nebst seinem anderen Gut verfallen ist, seinem Herrn Reinprecht von Wallsee, Hauptmann ob der Enns, für die Kosten, die derselbe Rösch nebst ihm, Wolfstein, bei der Gefangennehmung des Neupeck verwendt hatte.
Charter: 1411 VIII 14
Date: 14. August 1411
Abstract: Michel Herrant, Spitalmeister des Spitals zu Klosterneuburg, verkauft mit Einwilligung des Stadtrichters und des Rats zu Klosterneuburg und mit Erlaubnis des Pfarrers der St. Martins-Kirche [richtig: Margaretha-Kirche ?] zu Höflein, dem Kloster Mauerbach 1 1/2 Reihen Weingarten zu Ober-Kritzendorf, genannt der Hemerl, davon man jährlich an das Gotteshaus zu Höflein 1 Eimer Weins und 1 Wiener Pfenning zu Bergrecht dient, und 15 Wiener Pfenning an die St. Martinskirche zu Klosterneuburg, welchen Weingarten der Hans Plodel zu einem Seelgerät mit andern Gütern dem Spital vermacht hatte. Der Kaufpreis ist 24 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1411 VIII 31
Date: 31. August 1411
Abstract: Oswald der Scher von Klosterneuburg verkauft die sogenannte Schliff-Mühle zu Hetzelsberg, die dem Herrn Otto von Maissau als Vogt-Burgrecht jährlich 12 Wiener Pfenning dient, dem Kloster Mauerbach um 170 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1412 VIII 22
Date: 22. August 1412
Abstract: Hans der Schenk von Ried verkauft dem Kloster Mauerbach seine 3 Wiesen bei Mauerbach, die sein rechtes freies Eigen sind, um 41 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1414-1752
Date: 1414 - 1752
Abstract: Zehn Indulgenzen für die Kartause Mauerbach und einige ihrer Dependenzen (Stillfried, Frauenhofen, Ollersdorf, etc.)
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