Fond: Mauerbach, Kartäuser (1266-1759)
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Charter: 1450 X 13
Date: 13. Oktober 1450
Abstract: Michel Geiss, Bürger zu Korneuburg, und seine Frau verkaufen dem Kloster Mauerbach ihre Ansprüche an die Schliff-Mühle zu Hetzelsberg um 80 Pfund Wiener Pfenning und 1 Gulden Leihkauf.
Charter: 1451 IX 13
Date: 13. September 1451
Abstract: Ulrich Drosendorfer, Amtmann des Klosters Mauerbach vor dem Widmertor zu Wien, spricht auf Klage des Bruders Wolf, Hofmeisters des Klosters Mauerbach im Seitzer Hof zu Wien, 1/8 Weingarten in den hängenden Lussen, dem Ulrich Ennser Ohlen zu Wien angehörig, wegen 3 jährig versessenem Dienstes und vernachlässigter Kultur für verfallen dem Kloster zu.
Charter: 1451 IX 15
Date: 15. September 1451
Abstract: Sigmund Tribitenzl, Bergmeister des Klosters Mauerbach zu Kritzendorf, spricht dem Bevollmächtigten des Klosters 2 Reihen Weingärten in dem Kierlingbach, wovon man dem Kloster jährlich 3/4 Most Bergrecht und 5 Ort Vogtrecht dienen sollte, wegen mehr als 10 jährigem Ausstand des Dienstes und vernachlässigter Kultur, als verfallen zu.
Charter: 1453 VII 24
Date: 24. Juli 1453
Abstract: Abt Johann von Heiligenkreuz in Österreich und sein Konvent treffen mit dem Prior Johann von Mauerbach und seinem Konvent einen Güter-Tausch.
Charter: 1454 III 29
Date: 29. März 1454
Abstract: Wolfgang Penzinger, Bergmeister des Klosters Mauerbach zu Atzgersdorf, spricht von Gerichts wegen dem Wiener Bürger Michel Hebel auf seine Forderung an die Erben seines Vetters Michel Hebel wegen einer Schuld von 164 Pfund Pfenning die Übermaß des Kaufpreises der 3 Weingärten zu, welche wegen einer Pfandsumme von 80 Pfund, die er ebenfalls zu fordern hatte, zum Verkaufe waren gerichtlich bestimmt worden.
Charter: 1454 III 29
Date: 29. März 1454
Abstract: Wolfgang Penzinger, Bergmeister des Klosters Mauerbach zu Atzgersdorf, erteilt dem obgedachten Michel Hebel, dem 3 Weingärten nach Mauerbach untertänig für 80 Pfund Pfenning verpfändet waren, das Recht, dieselben um sich zahlhaft zu machen, zu verkaufen.
Charter: 1454 V 26
Date: 26. Mai 1454
Abstract: Dorothe, Witwe des Leonhard Ulmer, Bürger zu Wien, gibt dem Kloster Mauerbach zum Seelenheil ihres Mannes und ihrer und seiner Vorfahren ihren Weingarten zu Mödling an dem Wartberg, genannt der Stain, wovon man in das Bergamt zu Mödling 2 Eimer Most zu Bergrecht und 12 Stecken Pfenning gibt.
Charter: 1456 II 17
Date: 17. Februar 1456
Abstract: Lienhard Kreucher gesessen zu Dornbach verkauft dem Prior Martin von Mauerbach für die Pfarrkirche zu Mauerbach 4 Tagwerk Wiesmads im Wiener Wald bei Dornbach, von denen man in das Forstamt nach Dornbach von jedem Tagwerk 8 Wiener Pfenning Grunddienst dient.
Charter: 1458 X 18
Date: 18. Oktober 1458
Abstract: Herzog Albrecht VI. bestätigt dem Kloster Mauerbach das laut des Stiftbriefes ihm bewiligte jährliche Deputat Salz, 1 Pfund Fudersalz und die jährlichen 30 Pfund Pfenning aus dem Salzsieden zu Hallstatt.
Charter: 1460 IV 22
Date: 22. April 1460
Abstract: Verzichtbrief von Prior Mert und dem Konvent des Klosters Mauerbach um die in der Stiftung ihnen zugeteilge 10 Maß Eisen von Eisenerz in Vordernberg bei Leoben gegen vom Kaiser Friedrich ihnen angewiesenen 10 Pfund Pfennig jährlicher Gült aus dem Ungeld zu Tulln.
Charter: 1463 I 15
Date: 15. Jänner 1463
Abstract: Kaiser Friedrich III. nimmt die Kartause Mauerbach in seinen Schutz.
Charter: 1463 IX 15
Date: 15. September 1463
Abstract: Jörg Talheimer und Jörg Krempl, Ratsbürger zu Wien, als verordnete Kommissäre bezeugen, daß sie auf die Klage des Klosters Mauerbach gegen Stephan Auer, Bürger zu Wien, nach gepflogener Untersuchung bestimmt haben, daß wegen Vernachlässigung eines Bestandhauses und Baumgartens vor dem Schottentor zu Wien dem Kloster 40 Pfund Schadenersatz gebühre und Besserung des Schadens.
Charter: 1469 XII 22
Date: 22. Dezember 1469
Abstract: Hans Schuster zu Velm gibt dem Kloster Mauerbach, das ihm einen Garten zu Velm verkauft hat, einen Revers, daß er jährlich 10 Pfenning Grundrecht zahlen wolle.
Charter: 1480 III 29
Date: 29. März 1480
Abstract: Kaiser Friedrich III. weist der Kartause Mauerbach die ihr seinerzeit statt der jährlichen 10 "Meß" Eisen aus dem Leobner Eisenwerk auf das Ungeld von Wien angewiesenen 10 Pfund Pfennig auf das Ungeld von Tulln an und erteilt dem Ungelter daselbst Streh. Arbaispacher den betreffenden Auftrag.
Charter: 1487 VIII 06
Date: 6. August 1487
Abstract: König Mathias von Ungarn bestätigt der Kartause Mauerbach alle ihre Freiheiten.
Charter: 1487 X 19
Date: 19. Oktober 1487
Abstract: Paul Strobmair, oberster Kaplan der Liebfrauen- und St. Johanns Kapelle in der fürstlichen Burg zu Wien, übergibt dem Kloster Mauerbach gegen eine Entschädigung und einen Jahrtag mehrere Häuser und Weingärten in der Umgegend von Wien.
Charter: 1487 XI 09
Date: 9. November 1487
Abstract: König Mathias von Ungarn bestätigt der Kartause Mauerbach eine Schenkung des Paul Strobmair, Wiener Burgkaplan, sowie alle ihre Privilegien und Freiheiten.
Charter: 1489 II 28
Date: 28. Februar 1489
Abstract: Balthasar Hopher, Richter zu Gumpoldskirchen, gibt als Bergmeister des Klosters Mauerbach demselben einen Gerichtsbrief, wodurch eine große Menge von Grundstücken und Weingärten, 428 an der Zahl, wegen vernachlässigter Kultur und rückständigen Zinsen als verfallen erklärt werden.
Charter: 1494 III 13
Date: 13. März 1494
Abstract: Lorenz Taschendorfer, Stadtrichter zu Wien, erbetener Richter des Klosters Mauerbach, gibt dem Wiener Bürger Peter Zedlitzer eine Gerichts-Urkunde über eine Bestätigung der kaiserlichen Räte und Urteile des Klosters, über einen Weingarten zu Nieder-Sievering.
Charter: 1494 IX 03
Date: 3. September 1494
Abstract: König Maximilian I. bestätigt der Kartause Mauerbach alle ihre Reche und Freiheiten.
Charter: 1496 XII 13
Date: 13. Dezember 1496
Abstract: Ulrich Mauerkircher aus dem Schnellberg, Bürger zu Pfaffstätten, gibt seinem Bruder Hans Schnellberger zu Schwatz seinen von Wolfgang Kreucher zu Pfaffstätten erkauften Weingarten, wovon man dem Kloster Mauerbach jährlich 1 1/2 Eimer Bergmost gibt.
Charter: 1497 X 04
Date: 4. Oktober 1497
Abstract: Ulrich Peik, Bürger zu Korneuburg, und seine Frau für sich und ihre Tochter geben dem Kloster Mauerbach, das ihnen für ihre 3 Leiber die öde Mühle bei Korneuburg, genannt die Schliefmühle, in Bestand gegeben hat, einen Revers über die Leistungen.
Charter: 1498 VII 24
Date: 24. Juli 1498
Abstract: Kaiser Maximilian bestätigt dem Kartäuser Kloster Mauerbach die Mautfreiheit für seine Bedürfnisse.
Charter: 1505 I 08
Date: 8. Jänner 1505
Abstract: Koloman Schosfogl zu Atzgersdorf, Amtmann und Bergmeister des Klosters Mauerbach der zu Atzgersdorf gelegenen Güter und Weingärten des Klosters, spricht demselben gerichtlich mehrere Weingärten und Güter wegen unterlassenen Dienstes als verfallen zu.
Charter: 1505 VI 08
Date: 8. Juni 1505
Abstract: Christoph von Lembach, Pfleger zu Mödling, setzt auf Befehl Kaiser Maximilians vom 10. April 1505 das Kloster Mauerbach wieder in dem Besitz eines Weingartens zu Enzersdorf, der ihm nach einem Urteil der Landrechte war abgesprochen worden.
Charter: 1508 VI 02
Date: 2. Juni 1508
Abstract: Jörg Zechmeister zu Nieder-Sievering übergibt dem Kloster Mauerbach seinen Weingarten zu Sievering unter der Bedingung, falls er wieder gesund werde, auf ein Jahr und sonst gegen Versorgung; nebst andern kleineren Legaten. Mit Verpflichtung zu einem Jahrtag für ihn, seine Frau und seine Kinder.
Charter: 1508 IV 25
Date: 25. August 1508
Abstract: Barbara Ostermanin, genannt Gundakerin, vermacht in ihrem Testament vom 25. April 1508 dem Kloster Mauerbach einen Weingarten zu Kritzendorf, 1 1/2 Joch groß, genannt die Fischin, und 1/4 Joch daselbst, genannt im Hang, samt der Wiese daselbst.
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