Fond: Mauerbach, Kartäuser (1266-1759)
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Charter: 1640 VI 20
Date: 20. Juni 1640
Abstract: Carl Philipp Strauss von und zu Haydersdorf und seine Gemahlin, geborene von Pernau, verkaufen dem Johann Wolf-Strigl, kaiserlicher Steuerhändler in Österreich unter der Enns, und seiner Gemahlin das Dorf Gablitz hinter Purkersdorf mit seinen 18 Untertanen.
Charter: 1642 VIII 19
Date: 19. August 1642
Abstract: Kaiser Ferdinand III. bestätigt der Kartause Mauerbach die von Kaiser Ferdinand II. mit Resolution von 1634 III 17 erteilte Mautfreiheit am Tabor für alle Viktualien, welche die jenseits der Donau wohnenden Untertanen des Klosters für dessen Bedarf herüberführen.
Charter: 1645 VI 26
Date: 26. Juni 1645
Abstract: Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich, Großmeister des Deutschen Ordens, Bischof von Passau etc., gestattet dem Prior Jodocus von Mauerbach, die von diesem in seinem Kloster bei der äußersten Pforte neu erbaute Kapelle durch den Bischof von Wien oder einen anderen ihm beliebigen Bischof einweihen zu lassen.
Charter: 1648 X 02
Date: 2. Oktober 1648
Abstract: Hans Wolfstrigl, Salzversilberer und Ratsbürger zu Wien, und seine Ehefrau verkaufen dem Prior Johann von Mauerbach und seinem Konvent 18 Untertanen im Dorf Gablitz bei Purkersdorf.
Charter: 1654 I 02
Date: 2. Jänner 1654
Abstract: Prior Nikolaus von Gaming und Prior Johann von Mauerbach treffen einen Tausch: das Kloster Gaming überläßt der Kartause Mauerbach die Überländ in der Aicha, wovon man jährlich 4 Gulden 6 Schilling dient, und erhält dafür die Überländ zu Hofstetten, die jährlich 4 Gulden 1 Schilling 1 Pfenning, 4 Hennen, 60 Eier und 2 Gänse dient.
Charter: 1659 XI 30
Date: 30. November 1659
Abstract: Die Verordneten der N.Ö. Landschaft verkaufen dem Kloster Mauerbach den Tatz in einigen Orten des Viertels U.W.W., namentlich im Kloster und im Dorf Mauerbach und im Dorf Gablitz.
Charter: 1659 XII 05
Date: 5. Dezember 1659
Abstract: Die Verordneten der N.Ö. Landschaft verkaufen dem Kloster Mauerbach den Tatz in Riedenthal, Wollmannsberg, Stillfried und Grub im V. U. Manhartsberg auf ewige Zeiten.
Charter: 1660 II 04
Date: 4. Februar 1660
Abstract: Dr. Jodok Höpfner, Propst von Mattsee, bischöflich passauischer Offizial und Generalvikar etc., gestattet dem Prior von Mauerbach, in einer Kapelle, welche dieser im Pfarrsprengel von St. Leonhard am Forst erbaut hatte, Messe lesen zu lassen.
Charter: 1660 IV 13
Date: 13. April 1660
Abstract: Die Verordneten der N.Ö. Landschaft verkaufen dem Kloster Mauerbach den Tatz im Markt St. Leonhard am Forst, Dorf Ruprechtshofen, Pruklhof, Plankhameckl, Dorf Mank, Lenzbach, Ritzengrub, Pöllendorf, Hofstetten, besonders in der Grafschaft Peilnstain und Untertanen der Herrschaft Mauerbach, in Gemeinschaft mit dem Freiherrn Wolf Mathäus von Auersperg, item den Tatz zu Henzing allein, und aus dem Bestand von Tulln eine gewisse Summe.
Charter: 1685 VIII 23
Date: 23. August 1685
Abstract: Die N.Ö. Landschafts Verordneten verkaufen dem Kloster Mauerbach den Tatz auf dem Freihof zu Velm im Viertel unter dem Mannhartsberg.
Charter: 1693 VIII 19
Date: 19. August 1693
Abstract: Die N.Ö. Landschafts Verordneten verkaufen dem Kloster Mauerbach das Drittel einer zu erhebenden Landsteuer um 7683 Gulden 5 Pfenning.
Charter: 1693 VIII 26
Date: 26. August 1693
Abstract: Die N.Ö. Landschafts Verordneten verkaufen dem Kloster Mauerbach die Urbar-Steuer von Gablitz bei Mauerbach um 475 Gulden.
Charter: 1712 V 11
Date: 11. Mai 1712
Abstract: Papst Clemens XI. verbietet, daß irgendjemand geistlichen Personen gestatte, in Kartäuserklöstern Fleisch zu essen; die Absolvierung von der auf die Übertretung dieses Verbotes gesetzten Exkommunikation wird dem päpstlichen Stuhl reserviert.
Charter: 1714 VI 07
Date: 7. Juni 1714
Abstract: Kaiser Karl VI. bestätigt der Kartause Mauerbach alle ihre Privilegien, besonders das von Kaiser Leopold I. ddo. 1679 IV 21 (mit vollständiger Insertion). Dasselbe enthält die Bestätigung folgender landesfürstlicher Privilegien: 1. Ferdinand II. ddo. 1624 Mai 9 (nicht inseriert), 2) Ferdinand II. ddo. 1633 III 18 (inseriert) - Befreiung vom Waldzins; 3) Ferdinand III. ddo. 1642 VIII 19 (inseriert) - Mautfreiheit am Tabor.
Charter: 1742 VI 01
Date: 1. Juni 1742
Abstract: Die N.Ö. Landschafts Verordneten verkaufen dem Kloster Mauerbach das 3te Steuer Drittel das Kloster betreffend um 5927 Gulden 4 Schilling.
Charter: 1745 V 06
Date: 6. Mai 1745
Abstract: Papst Benedikt XII. trägt dem Generalvikar des Erzbischofs zu Wien und dem Anton Marxer, Scholastikus, und Anton Gusmann, Kanonikus des Wiener Domkapitels auf, die Lage der Dinge zu untersuchen und nach Umständen zu entscheiden, nachdem der Prälat der Kartause Mauerbach als oberster Pfarrherr von Ebenthal, wo Graf Andreas von Kohary eine Kapelle erbauen ließ, den das Passauer Konsistorium für Unterösterreich mit Übergehung des Pfarrers gewisse Vorrechte eingeräumt hatte, appelliert hatte.
Charter: 1757 I 15
Date: 15. Jänner 1757
Abstract: Die N.Ö. Landschafts Verordneten verkaufen dem Kloster Mauerbach die Urbar-Steuer von 2 Häusern zu Pillersdorf, zur Kirche Ollersdorf gehörig, und die Robot um 250 Gulden.
Charter: 1759 VIII 07
Date: 7. August 1759
Abstract: Die N.Ö. Landschafts Verordneten verkaufen dem Kloster Mauerbach einige von den Ständen erkaufte, früher zu der Hofburg-Pfarre und derselben inkorporierten Benefizium zu Ebersdorf gehörig gewesene Untertanen im Viertel unter dem Wienerwald, die zusammen jährlich 30 Gulden 2 Kreuzer zahlen, um 600 Gulden 40 Kreuzer.
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