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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1460 XII 05
Date: 5. Dezember 1460
AbstractDem Wortlaute nach gleicher Richterspruch gegen Kunigund, des Achacz Prodel Frau. – Petschaft und Datum wie oben.

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Charter: 1460 XII 05
Date: 5. Dezember 1460
AbstractChuencz Weiss, Marktrichter zu St. Paul, bezeugt, dass er auf heute, ,die weil ich an dem Rechten sess‘, dem Lienhart Pirgawer die Tagsatzung gegen Achacz Prodl, damit dieser sich wegen seines Hauptbriefes verantworte, festgesetzt habe. Sollte dieser nicht erscheinen, so habe Lienhart das Recht, auf dessen Gut zu zeigen. Da nun Achatz Prodel nicht erschien, so zeigte Lienhart Pirgawer auf Achatz Prodels ,haus, hoffstat vnd garten mit aller seiner zugehorung, das gelegen ist czwischen Adam des Peken haus vnd Symon Fleischhaker seligen oder seiner witiben hoffstat vnd auff alle varunde hab‘, welches Alles er demselben von Rechts wegen zusprach.

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Charter: 1461
Date: 1461
AbstractFrater Franciscus und die übrigen Diffinitoren des Generalcapitels des Carthäuser-Ordens erklären, dass Abt Johann von St. Paul wegen der Liebe, ,quem ad ordinem nostrum concepistis et precipue ad domum Montis omnium angelorum in Snalls ordinis nostri referente nobis domino Anshelmo priore ibidem‘, auf Beschluss des Generalcapitels aller guten in ihrem Orden verrichteten Werke theilhaftig sein und nach seinem Tode alle für ihre Mitglieder gebräuchlichen Gebete ,per totum ordinem‘ verrichtet werden sollen.

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Charter: 1461 I 09
Date: 9. Jänner 1461
AbstractLorenz Grueber Marktrichter zu St. Paul, bezeugt, dass Lienhart Pyrgawer, Kellner des Abtes von St. Paul, vor ihm und dem Rechte erschien und durch seinen Redner melden liess, ,wie er auff hewt durch seinen scheinpoten auff Achaczen Prodel schaden besteˆten wolde auf den Hauptbrieff, so er von Im seines tails hatte‘, und bat zu fragen, ob er dies durch den Scheinboten thun könnte. Als dies bejaht war, erklärte er durch den Scheinboten, dass sein Schaden 24 Pfund Pfenninge betrage, und bat um einen Gerichtszeugbrieff, der ihm bewilligt wurde.

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Charter: 1461 I 09
Date: 9. Jänner 1461
AbstractDem Wortlaute nach gleicher Gerichtszeugbrief gegen Kunigund, des Achatz Prodel Frau.

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Charter: 1461 II 06
Date: 6. Februar 1461
AbstractGerichtszeugbrief des Lorenz Grueber für denselben gegen Kunigund, Achaz Prodels Frau über die zweite Pfand-Tagsatzung. – Petschaft und Datirung wie oben.

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Charter: 1461 II 06
Date: 6. Februar 1461
AbstractLorenz Grueber, Marktrichter zu St. Paul, gibt dem Lienhart Pyrgawer, Kellner des Abtes, einen Gerichtszeugbrief, dass dieser ,auff heut seinen andern tag Pfanndt furtragen, der man in von gerichts wegen von Achaczen Prodel seines tails gewaltig gemacht‘, nämlich von Haus, Hofstatt und Garten desselben.

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Charter: 1461 II 20
Date: 20. Februar 1461
AbstractGerichtszeugbrief des Lorenz Grueber für denselben gegen Achacz Prodel über die dritte Pfand-Tagsatzung.

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Charter: 1461 II 20
Date: 20. Februar 1461
AbstractGerichtszeugbrief des Lorenz Grueber für denselben gegen Kunigund, Achaz Prodels Frau über die dritte Pfand-Tagsatzung.

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Charter: 1461 III 13
Date: 13. März 1461
AbstractLorenz Grueber, Marktrichter zu St. Paul, bezeugt, dass am heutigen Tage für Recht erkannt wurde, dass Kunigund, Achaz des Prodels Frau, ,die nachgeschrieben phanndt von dem Lienhart Pyrgawer in den nachsten vierczehen tagen vmb erken vnd schaden ledigen vnd losen scholt, nachdem vnd der offtgenant Pyrgawer dy seinen vierden tag für recht getragen het‘. Die Pfänder sind das Haus, Hofstatt und Garten und die fahrende Habe.

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Charter: 1461 III 17
Date: 17. März 1461
AbstractUrban Sneyder und seine Frau Anna verkaufen dem Abte Johann von St. Paul ,vnser haus, pawmgartel vnd akher hinder dem freythoff vnd s. Erharts pharrkirchen doselbs zu s. Pauls gegen den ziegelstadel vber gelegen‘, davon man dem Abte jährlich drei Wiener Pfenninge Hofzins zahlt.

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Charter: 1461 IV 24
Date: 24. April 1461
AbstractLorenz Grueber, Marktrichter zu St. Paul, spricht dem Lienhart Pyrgawer, ,seytemal vnd er mit den nachgeschriben phanndten, der man in von Achaczen Prodel seines tails von gerichts wegen gewaltig gemacht hat, mit fürtragen vnd anpieten, als recht ist, vnd ist das ein haus, hofstat vnd garten vnd darzue alle varunde hab, vnd nymant komen ist, der die bemelten phanndt verantwurt hat‘, dieselben als Eigenthum zu, und verspricht als Marktrichter denselben im Besitze zu schützen, doch unbeschadet an den Rechten seines Herrn, des Abtes. Darüber gibt er ihm den Gerichtsschirmbrief.

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Charter: 1461 IV 24
Date: 24. April 1461
AbstractGerichtsschirmbrief des Lorenz Grueber für denselben gegen Kunigund, Achaz des Prodel Frau.

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Charter: 1461 VI 20
Date: 20. Juni 1461
AbstractKaiser Friedrich zeigt dem Thomas Rotenstain, seinem Pfleger zu Rabenstein an, dass der Abt von St, Paul sich beklagt habe, ,wie im vnd seinem Gotzhaus, auch sein vnd desselben Gotzhaus leüten an iren grundten von dem wasser Lauent genant gross scheden beschehen, nemlich was dasselb wasser den bemelten grünten nymbt vnd gibt, desselben man sich zu vnserm Geslos Rabenstain vnderwinde, daran er vnd dieselben sein leut vnd Gotshaus merklichen abgang haben vnd sich beswert bedunkhen‘. Er befiehlt ihm, ernstlich dafür zu sorgen, ,damit der wasserlauf auf vnsern vnd der vnsern grüntten zu demselben vnserm Geslos Rabenstain gehoˆrend, mit wuren vnd in annder weg also fürgesehen vnd bewart‘ werde, so dass dem Abte und dessen Leuten kein Schaden geschehe. Ebenso soll auch der Abt auf seinen Gründen Vorsorge treffen.

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Charter: 1461 VII 25
Date: 25. Juli 1461
AbstractAbt Johann von St. Paul belehnt den Hanns Judel als den älteren Lehenträger in seinem, seines Bruders Leonhard und ihrer Erben Namen mit ,ainen Zehenten gelegen zu Winklar bey s. Jorgen ob Waysenberg und zwo hueben zu Winklarn, ain mul und ain Stampf zu s. Agnesen‘1

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Charter: 1462 I 06
Date: 6. Jänner 1462
AbstractAndreas von Greisnegk,1 oberster Kämmerer in Kärnten, und Ursula, Witwe des Lienhard Harracher, bekennen als Gerhaben der Kinder des Lienhard Harracher, nämlich Wernhard, Lienhard und Tibold Gebrüder, ,dy zu yren beschaiden iaren noch nicht chomen seind‘, dass Lienhard Harracher eine Stiftung mit ,zwai phunt gellts aus seinen erblichen und aigen guttern zu s. Pauls pharrchirchen vnder Hornburg, darinne er dann begraben ist, zu zwain ebigen iartegen‘ gemacht habe. Der eine soll gehalten werden am Mittwoch nach dem heil. Dreikönig-Tag, ,als er gestorben ist‘, der andere acht Tage nach Mariae Scheidung. Die zwei Pfund kommen ,aus ainer swaighueben genant dy Slandericzen in Mirnikch in s. Walpurgen pharr gelegen‘, und die Zechleute der Pfarrkirehe zu St. Paul sollen diese jährlich am Sonntage nach dem Martinstage einnehmen. Der übrige Zins der Schwaighube bleibe ,mit stift und mit stör‘ den Brüdern und deren Erben. Sollten die zwei Pfund von dem Holden der Hube nicht rechtzeitig bezahlt werden, so haben die Zechleute das Recht der Pfändung für zwei Pfund Werth. Sollten die Zechleute ihre Pflichten nicht erfüllen, so können die Brüder und ihre Erben den Bezug sperren, jedoch nur bis zur Vollziehung der Jahrtage.

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Charter: 1462 II 23
Date: 23. Februar 1462
AbstractKaiser Friedrich bezeugt, dass er zur Entscheidung des Streites zwischen dem Abte Johann von St. Paul und Jorg Obdacher, Pfleger zu Mernberg, ,von desselben abbts und seines Gotshauss leut und guter wegen in dem lanndgericht daselbhin gen Mernberg gehorend gesessen und gelegen, in dem daz die bemelten leut oder auf denselben gütern ettwieofft sich sachen tuon oder pegeben, die ain tail schedlich schetzet, der annder nicht, oder daz derselb Abbt die sein meinet vnschuldig ze sein‘, einige seiner Räthe verordnet habe, welche in Gegenwart beider Parteien entschieden. ,Von erst als ain frey¨ung von vns demselben Abbt und seinem Gotshaus gegeben innhalt, ob sich icht auf desselben gotshaus grunten und gutern in vnserm lanndgericht daselbs zu Mernberg gelegen von irn oder anndern auswendigen leuten schedlich sachen pegeben und darauf gehanndelt wurden, wie sich das fuegte, daz dann unser lanndrichter daselbs zue Mernberg noch yˆemand annder von vnsern wegen darauf nach sölhen schedlichen leuten nicht greifen sullen in dhain weg, sunder dieselben schedlichen leut schullen durch des gotshaws anwalt demselben vnserm lanndrichter alsofft sich das begibt, darob geantwurt werden an alle widerred, als die mit gurtel vmbfangen sein und nicht annders vngeuerlich. Ist beredt, wo ein anklager gen ainem erscheint oder ain lannd oder dorff beruffter oder aber sunst ain beschrierner von erbern leuten auf desselben gotshaus grunnten in dem bemelten lanndgericht gelegen kumbt, der durch das lanndtgericht eruordert wirdet, daz der alsdann in massen als vor stet ab den gruntten geantwurtt und gen im gehanndelt sol werden, was recht ist, damit die vbeltat nicht vngestrafft beleiben; doch also daz der lanndrichter daselbs zu Mernberg vm khaynerlai tat, so sich durch des benanten abbts und seins gotshaus leut auf desselben gotshaus grundten begeben, dieselben leut weder auf denselben grundten als vor stet noch sunst in dem lanndgericht zegreiffen, sunder die wie bemelt ist zeeruordern habe. Begeb sich aber, daz des benanten Abbts und seins gotshaus leut ausserhalb desselben gotshaus gruntten in dem benanten lanndgerieht ichts schedlichen sachen hienndeln und darumb angeclagt, berufft und peschriern würden als vorstet, und ab denselben grundten sunst an dasselb lanndgericht kemen, darnach mag der lanndrichter, die weil sy darab sein, vneruordert des bemelten Abbts oder seins anwalts wol greifen und gen in hanndeln was recht ist. Es ist auch furgenomen, daz der benant Abbt dadurch, daz die so als vorstet beschuldigt werden, destminner wechen albeg sein anwalt auf denselben grunnten oder in nahent dabey sol haben, von dem solh eruordrung sol beschehen. Geschech des aber nicht, so mag der lanndrichter daselbs zu Mernberg selbs auf den bemelten des gotshaus gruntten sölh schedlich leutt petretten und verhuetten vntz so lanng, daz des egenanten Abbts anwalt khuˆmbt und im die ab den gruntten antwürt vngeuerlich. Dann als der Obdacher yetz ain in seiner ve¨nnkchnuss hat, genant Zustess, ist betedingt, daz er den ledig lassen und der bemelte Abbt in dartzuo halten sol, daz er vmb die tat, an sein sun begangen, gen got ain pillich abtrag tuo. Es sol auch der egenant Obdacher den Loden, so er daselbs zu Mernberg in dem lochstamph verpoten hat Micheln dem Platet desgleichs aus dem verpot lassen. Da engegen derselb Abbt bestellen sol, wo man dem bemelten Obdacher und seinen leuten schuldig, darumb er brief vnd sigel hat, oder des man im sunst anlangen ist, daz er seiner schuld furderlich entricht vnd bezallt werde‘.$$Geben zu Gretz am Eritag s. Mathias abent a. d. etc. LXIIo. unsers Kaysertumbs im zehenden Jare. Commissio domini Imperatoris in consilio.

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Charter: 1462 IV 01
Date: 1. April 1462
AbstractHanns Jobstel, Kellner und Bürger zu St. Lorenzen im Winkel bezeugt, dass er dem Abte Johann von St. Paul, seinem Herrn grossen Dank schuldig sei, weil dieser ihm zwei eheliehe Frauen nacheinander ,vnd da mit merklich erb vnd gut vergunnt vnd wider menigklich geben vnd gelassen hat vnd das doch in ander weg wol het leeren mugen‘. Desswegen vermacht er dem Abte, da er noch keine Leibeserben besitzt, für den Fall, dass er ohne solche sterben sollte, ,alles mein gelassens erb vnd güt, es sein hewser, weingarten, wisen oder akker nichts ausgenomen‘ ohne allen Widerspruch seiner Erben. Sollte er oder seine Hausfrau oder jemand Anderer an ihrer statt eine Geldschuld mit oder ohne Brief contrahiren oder das Erbe verkleinern, so hat alles dieses keine Geltung; ausgenommen, wenn er noch eheliche Leibeserben hinterliesse. Wenn er von dem Erbe in irgend einer Noth noch etwas brauchen sollte, so könne dieses bloss mit Zustimmung seines Herrn geschehen.

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Charter: 1462 IV 01
Date: 1. April 1462
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1462 V 03
Date: 3. Mai 1462
AbstractDie Brüder Anthony und Hanns von Herbartstein bekennen für sich und ihre Brüder Friedrich und Erhard von Herbartsein,1 dass sie vom Abte Johann zu St. Paul, da sie das Amt zu Trahofen gegen einen Wiederkauf um 1400 Gulden besassen und ausgemacht war, dass für den Fall des Rückkaufes zu Weihnachten ,zwen Jar nucz‘ ihnen zukommen sollten, diese auf 60 Gulden geschätzten zwei Jahresnutzungen nun erhalten haben und daher alle ihre Forderungen quittiren.

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Charter: 1463 IX 03
Date: 3. September 1463
AbstractKuencz Harder, Bürger zu St. Paul, und seine Frau Elisabeth verkaufen dem Abte Johann von St. Paul ,vnser newn ekker mit irer zugehorung gelegen doselbs im purkfrid, als man aws dem markcht gen Rabenstein vert, zu der rechten hanndt an des Koler veldt stossend genant Bischofdorff‘,1 davon man dem Abte jährlich von jedem Acker sechs Pfenninge Hofzins dient.

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Charter: 1463 XI 26
Date: 26. November 1463
AbstractKristof Sigesdorffer1 verkauft dem Abte Johann von St. Paul ,unser guet mit aller seiner zugehorung, lewten und gutten gelegen am Godentein ob der Mautt2 genant im Darna und dynnt ierleichen sybenthalben schilling gueter pfenniug und ist zu lechen‘ vom Abte Johann und seinem Gotteshause.

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Charter: 1463 XII 22
Date: 22. Dezember 1463
AbstractKristof Vngnad, Herr zw Swnekg1 und Wolfgang Guettenstainer zu Hochenperg bezeugen, dass Abt Johann von St. Paul und Richter, Rath und die Bürger zu Völkermarkt sie beide zur Entscheidung ,von eines ingriffs wegen, den Blasy Wadmanger, dieczeit Statrichter zw Völkenmarkcht dem benanten Abbt in seinem haws genant der Zollhoff, das da gelegen ist in der Rinkchmawr zw nagst bey s. Maria Magdalen kirchen daselbs zu Völkenmarkcht, das er ain dirn mitsamt irm gut vneruordert aws dem vorgenantten haws genomen und sy beczygen hat, sy wer ein schedlichew mitsambt irem guet, solcher ingriff und handel sich der vorgenant Abbt beswert hat‘, berufen haben. Sie vereinigten beide Theile nach ihrer Anhörung dahin, dass, wenn in Zukunft ein solcher Handel entstünde, ,das ain schedlicher mensch, es sey man oder weib, in das vorgenant haws kam, so sol der Statrichter zw Völkenmarkt, welcher dan zw den zeitten ist, noch die burger daselbn darumb in das benant haws nit greiffen, sunder den an des benantten Abbt oder seiner Nachkoˆmen Anbald, der darzwe gesetzt ist, wo derselb anbald in der Stat daselbs zw Volkenmarkcht oder auf dem lannd vngeuerlich die czeit wonhaft sey, eruordern sullen, alsofft sich solher hanndel begibt zw vordern, als dan sol in derselb anbald den schedlichen menschen aws dem vorgedachten haws fur das tor antbuˆrtten, und ob icht schedlich gut in dem benantten haws vorhannden waˆr, das sol der anbald auch da mit antburtten vngeuerlich. Kcham auch icht gut in das benant haws, das nit schedlich war, das sol der gesetzt Anbald zw des Abbts hannden nemen und dan damit hanndeln als recht ist. Was aber lewtt oder gut vmb erben und redlich sachen in des benant haws kcham, da so ein yedes Statrichter zu Volkenmarkcht noch die burger daselbs damit nichts ze schaffen haben, vngeuar. Begab sich aber, das ein sehedlieher mensch, in was stand er war, in das vor oft benant haws kcham, und zw sorgen war, ob der davon kcham, das doraws schaden und vnradt dadurch auf ersteen und den anbald alspald nit erlangen mocht, so mag ein yeder Statrichter zw Volkenmarkcht in das benant haws nach kchomen und den dorin behuetten, hincz alslang er den anbald darumb ersuechen vnd angelangen mag, doch dem benantten Abbt vnd allen seinen nachkomen an irer freyhait an allen schaden, vnd so der anbald ersuecht wirt, so sol in der anbald dan den antburtten in maynung, als vor stet‘.

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Charter: 1463 XII 31
Date: 31. Dezember 1463
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1464
Date: 1464
AbstractDorothea de Herberstain, vidua Georgii Göss de Rabenstain data monasterio summa pecuniae ob remedium animae suae et omnium antecessorum suorum fundat vnam missam pro defunctis, ut omni hebdomada in sacello B. V. Mariae legatur; anniversarium autem perpetuum singulis annis celebretur; singulis dominicis diebus in cathedra mentio fiat praedictae Dorotheae, Georgii Göss, Georgii Steinbald, omnium de Rabenstain, omnium de Herberstain et Wertzer. Anno 1464.

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Charter: 1464 V 25
Date: 25. Mai 1464
AbstractAbt Johann von St. Paul belehnt den Edlen Wilhelm Steindorffer als den älteren Lehensträger in seinem und seiner Brüder Kristof und Walthasar und ihrer Erben Namen mit den Gütern: ,Von erst ain Gut, daran Christan Popetschnikch, aber ain gut, daran Mert Napotschnikch, vnd aber ain gut, daran Jawkch am Kogel gesessen sein, alle drew gelegen zu Merenberg, so weilent Caspar Staindorfer ir vatter1 seliger von vns vnd vnserm Gotshaus ze lehen gehabt vnd dauon noch ze lehen herruren vnd nun erblich an sew kumen sein‘.

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Charter: 1464 VIII 20
Date: 20. August 1464
AbstractRichter, Rath und Gemeinde der Stadt Völkermarkt bezeugen, dass zwischen ihnen und dem Abte Johann eine Zwietracht bestand ,von seiner Mulner wegen am Mulpach bey Volkenmarkcht das gericht vnd galgen anruerend, den dann dieselben Mulner vnd andere Mulner daselbs gemacht vnd gepessert haben von alter gewonhait herkomen, wan das not getan hat‘, durch welche Ausbesserung sich der Abt wegen seiner Freiheiten beschwert hielt. Sie schlossen aber einen gütlichen Vergleich, nach welchem der Abt zur Ablösung dieser Verpflichtung 14 Pfund Pfenninge Landeswährung in Kärnten gab, welche zum Nutzen der Stadt angelegt werden, wofür aber des Abtes Müller ,von gerichts vnd galgens wegen ze machen vnd ze pessern hinfur ewikleichen geruet vnd entladen sullen beleiben‘. In Zukunft solle der Stadtrichter oder Stadtmeister ,solich gericht vnd galgen' herstellen und ausbessern.

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Charter: 1465 III 04
Date: 4. März 1465
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1465 V 03
Date: 3. Mai 1465
AbstractBenedict Pekch, Bürger zu Völkermarkt, und seine Frau Margret bezeugen, dass Abt Johann von St. Paul ihnen den Kauf der Mühle ,von Christan Muˆlner auf des selben Abbt Johanns vnd seines gotshaws muˆl daselbs, darauf derselb Christan gesessen‘, bestätigte. Sie versprechen ,dyselbe ir mˆl mit mulhaws, stuben vnd andern gemachen stifftleich, pawleich vnd nuczleich inneczehaben‘, und dem Abte den Zins und andere Forderungen ,als ander ir vrbar leut von solhen irn müllen, guettern vnd grüntten‘ zu zahlen, und dieselbe bloss mit Zustimmung des Abtes und gegen Abgabe des dritten Pfennings zu verkaufen.

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Charter: 1465 VIII 30
Date: 30. August 1465
AbstractLeonhart von Presing verkauft dem Abte Johann von St. Paul ,vnsern zehenten in Münssling im Grednicztal,1 des zwai tail sein gelegen auff ettlichen guttern doselbs; item von erst auff ainer huben genant Mayrshuben, darauff ycz Thomas syczt vnd dint dem pharrer zu s. Pauls zu gotsleichnames licht im Kloster; item auff ain gut genant die Hurnpekin, darauff ycz Peter Ransch syczet; item auff ain gutt am Art, do ycz der Siegel auff syczet; item auff ain gut genant die Dobernikin; item auff ain gutt an der Tratten, do ycz Siegel auff syczet; item auff ain gutt im Pirkach, do ycz Steffan auff syczet vnd dienn alle dem pharrer zu s. Merten; item auff ain gutt im Pucha genant die Penglin, do ycz Pertel auff syczet vnd dint dem gotshaws s. Pauls‘. Dieser Zehent ist rechtes freies Eigengut.

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Charter: 1466 III 06
Date: 6. März 1466
AbstractMert Kaiser, Bürger zu St. Paul, und seine Frau Sibilla verkaufen dem Abte Johann von St. Paul ,vnser zwen ekker, gelegen im purkfrid daselbs bey Huntsdorf vnd stossent mit der lenng an des Menschein ekker, vnd der vnder akker stosset an des Kowan wismad, vnd mit dem vndern ort stossen sew baid an des Plenkel akker vnd wismad‘. Man zahlt von jedem Acker jährlich dem Abte sechs Pfenninge zu Hofzins.

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