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FondHardegger Urkunden - Herrschaftsarchiv Seefeld
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Date: 20. April 1471
AbstractClemens Ponhalm macht sein Testament und verschiedene Stiftungen zum Hl. Kreuzaltar in der Pfarre Gobelsburg, wo sein Bruder Hartneid Ponhalm Pfarrer war. Siegler und Zeugen: der Aussteller, Hans Obdacher, Pfarrer zu Gobelsburg und Wolfgang von Meilersdorf

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Date: 18. Dezember 1471
AbstractElisabeth, Witwe des Ritters Hansen von Pellendorf, widmet zu dem Augustinerkloster in Wien, wo ihr Mann begraben ist, den halben Getreidezehent zu Hautzental und allen Kleinzehent daselbst zu Stiftung seine Jahrtages mit gesungenen Vigilien und einem gesprochenem Seelenamte und 12 gesprocheneen Messen an drei Quartembertagen. Siegler: Ritter Jobst Hauser, ihr Vetter, Ritter Leopold von Wulzendorf, Landuntermarschall in Österreich und Hans Mühlfelder.

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Date: 29. Jänner 1472
AbstractHans Harracher von Gokätsch und seine Hausfrau Kathrein, Ulrichs des Allantspecken von Stranzendorf Tochter, verkaufen ihr landesfürstliches Lehen, eine öde Hofmark zu Stranzendorf auf der Pulkau nächst der Brücke gelegen, und andere dortige Gülten Wolfgang Dürr, Verweser und Inhaber des unmündigen Balthasar von Kuenring. Siegler und Zeugen: Hans Harracher, Stephan Eizinger von Pernersdorf und Wolfgang Eizinger von Kornberg

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Date: 18. Februar 1472
AbstractWilhelm und Heinrich von Puchheim, Vettern und Erbtruchsessen in Österreich, entscheiden den Streit zwischen Paul Prewer, Bürger zu Heidenreichstein, und seiner Hausfrau Katharina einerseits und Hink Steffan, Bürger zu Gmünd, und Martha, seiner Hausfrau, andererseits in Betreff des großen und kleinen sowie des Dittelzehents auf den Gütern zu Schrems, Schwarza, Echsenbach, Heinrichs, Gutenbrunn, Gebharts, Hermanns, welche dem Grafen Michael von Maidburg lehenspflichtig sind.

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Date: 13. Juni 1472
AbstractGraf Michael von Maidburg-Hardegg verpfändet den Grafen und "großmächtigsten Herren" Johann und Sigmund zu St. Georgen und Pösing für ein Darlehen von 3000 Gulden in Gold das Schloss Hardegg, den Markt Weitersfeld, das Dorf Pleissing und das Marktl unter dem Schloss Hardegg. Siegler: der Aussteller, Caspar Hollerwerger, Hauptmann zu Bruck an der Leitha, und Hans von Wallmod, des Hardegger Diener

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Date: 9. Dezember 1472
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Heinrich Prüschenk, dem Wolfgang Greeppler den rückständigen Sold von 39 Pfund Pfennigen aus den Renten der Maut zu Sarmingstein gegen Quittung auszufolgen und zu verrechnen.

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Date: 8. März 1473
AbstractLehenbrief des Grafen Michael von Maidburg-Hardegg für Hans Freysinger über den ganzen Wein- und Getreidezehent zu (Nieder-) Porrau am oberen Hundsberg.

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Date: 20. April 1473
AbstractMert Rogeis, gesessen zu "Tebem" (Theben, Slowakei ?) und Sohn von Dorothea, Schwester des Pfarres von Oberrußbach Salomon Egklein, und Elbseth, Tochter der anderen Schwester Salomons namens Barbara und Frau des Christian Velser zu Kammersdorf, übergeben Balthasar von Kuenring den Hof zu Puch und geloben diese Übergabe unwiderruflich zu halten. Siegler und Zeugen: Wolfgang Vinkeneissel zu Obritz, Gabriel Ödenpeck zu Harras, Hans Zobel und Erasmus Lanzinger zu Kadolz

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Date: 14. Juni 1473
AbstractMeister Ruprecht und der ganze Konvent des Gotteshauses zum Hl. Geist vor dem Kärntner Tor zu Wien beurkunden, dass Herr Jörg von Volkensdorf auf seinem Haus gelegen vor Widmerstor zu Wien auf dem Stadtgraben "am egk und stoßett an einer seiten an des fürsten marstal vnd an der andern an das von Stubenberg haws" 8 Pfund Pfennige Gülten zu dem Zwecke gewidmet hat, dass jährlich, wöchentlich und ewiglich auf dem vorderen Altar in dem neuen Chor jeden Montag und Mittwoch ein gesungenes Amt und Seelenamt begangen werde. Sollte das Haus verkauft werden, so soll das Geld angelegt und verrechnet werden, damit die Stiftung persolviert werden kann. Die Aufsicht hierüber soll der jeweilige Spitalmeister des Bürgerspital vor dem Kärntner Tore führen. Siegler: Meister und Konvent zum Hl. Geist, und Andreas Giger, Komtur der Johanniter in der Kärntnerstraße

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Date: 22. Dezember 1473
AbstractGraf Michaelvon Maidburg-Hardegg überlässt dem Mert Legat, Richter zu Leodagger, den sogenannten Krazer-Hof zu Leodagger, der dem Pfarrer zu Hardegg dienstbar ist, ins volle Eigentum.

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Date: 9. Februar 1474
AbstractJörg von Eckartsau belehnt die Brüder Andre und Thomas die Greiffen zufolge eines Vermächtnisses von Hans Öhem und einer Bestätigung von Leopold von Eckartsau und Konrad von Wehing mit 2 Ganzlehen zu Zwingendorf an der Pulkau und Leutzmanns (abgekommen; südl. Pernhofen; Weigl L 146).

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Date: 4. März 1474
AbstractStephan Freiherr von Eitzing beurkundet, dass nachdem Balthasar von Kuenring zu Seefeld bei Peigarten ob Haugsdorf einen Damm zu einem Teich errichtet hat, er auch einen zu "Recksdorf" (Ragelsdorf) habe machen lassen, und ermächtigt den von Kuenring, für die Gründe, welche er zur Erweiterung des Dammes brauchen sollte, andere Gründe zu geben. Siegler und Zeugen: der Aussteller und Hans von Kattau, Pfleger zu Eggenburg

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Date: 21. Juli 1474
AbstractGraf Michelvon Maidburg-Hardegg erklärt, den Brüdern Johann und Sigmund, Grafen von St. Georgen und Pösing, und ihren Gemahlinnen 2500 ungarische Gulden in Gold schuldig zu sein und versetzt ihnen dafür den Markt Pulkau mit all seiner Zugehörung. Siegler: der Aussteller, Matthias, Abt zu den Schotten, Hans Tanpeck zu Kerlburg und Hans Molt

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Date: 22. Juli 1474
AbstractDie Zechleute der Pfarre Dürnbach beurkunden, dass Georg von Volkensdof zu Erhaltung der Pfarrkirche 20 Pfund Pfennige gegeben hat und der Pfarrer und seine Nachfolger dafür alle Sonntage von der Kanzel den englischen Gruß beten sollen. Siegler und Zeugen: Heinrich Rindscheid, Verweser der Herrschaft Würfelstein im Strudengau, und Andre Krabat von Lapiz, Hauptmann der Schlösser "Sebingstein".

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Date: 12. März 1475
AbstractWilhelm von Puchheim belehnt den Thomas Prewer zu Heidenreichstein als Gerhaben des Gangler Pückhl mit dem ihm von Hans Schylher von Guttenbrunn und Thomas des Prewer Sohn verkauften zur Herrschaft Schrems lehenspflichtigen Zehent in verschiedenen Dörfern.

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Date: 12. März 1475
AbstractPaul Prewer, Bürger zu Heidenreichstein, sandet dem Wilhelm von Puchheim als Satzinhaber der Herrschaft Schrems den dahin lehenbaren an Hans Schilcher, Amtmann zu Guttenbrunn, Bernhard, Amtsmann zu Ortelfs, anstatt Gangl Pünkhl verkauften Getreidezehent zu Schrems, Schwarza, Echsenbach, Heinrichs, Guttenbrunn, Gebharts, Hörmanns, "Grollenstein", Eibenstein, Breitensee und Oberschrems auf.

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Date: 13. Februar 1476
AbstractVeit von Ebersdorf, Oberster Erbkämmerer in Österrreich, belehnt im Namen des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und Burggrafen zu Nürnberg den Balthaser von Kuenring mit der Herrschaft Seefeld und Kadolz samt Zugehörung.

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Date: 21. April 1477
AbstractKaiser Friedrich verleiht Balthasar von Kuenring die von seinem Vater Jörg von Kuenring ererbten landesfürstlichen Lehen zu Jettsdorf, Peygarten, Wimpassing, Kammersdorf, Stranzendorf, Auggenthal, Groß - Schweinsbarth, Kadolz, Stetteldorf und Herzogbierbaum.

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Date: 22. April 1477
Abstract346 =490a

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Date: 22. April 1477
AbstractBalthasar von Kuenring, Herr zu Seefeld, belehnt den Peter Kattauer mit einem Hof zu Kadolz an der Pulkau.

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Date: 3. März 1478
AbstractUlrich Fasszieher, Bürger zu Krems, Agnes, seine Hausfrau, und Wolfgang Schilher, Bürger zu Krems, beurkunden, dass sie von Propst Erhart Sawmarkchter und dem Konvent zu Waldhausen 2 Joch Weingarten am Weinzierlberg, 1 1/2 Joch am Gebling, 2 Joch in der Widen und 1 Joch Weingarten genannt der Mitterkircher lebenslänglich gegen Reichung des dritten Teils Most von der Presse weg und gute Instandhaltung der Weingärten in Bestand genommen haben. Siegler: Wolfgang Aichberger, Mitglied des Rates zu Krems, und Johann Schurger, Stadtschreiber und Bürger zu Krems

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Date: 1. Juni 1478
AbstractChristoph Rotthaler beurkundet, dass ihm Sigmund Prüschenk den auf Befehl des Kaisers eingenommenen Tabor zu Rechnitz zur Verwesung unter der Bedingung übergeben habe, dass er diesen Tabor auf seine Kosten behüten und von den Nutzen und den Renten jährlich 300 Pfund Pfennige herausgeben und den Tabor über mündliche oder schriftliche Aufforderung an Sigmund Prüschenk oder seinem Anwalt abtreten soll. Siegler: der Aussteller und Friedrich Hollenecker

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Date: 25. August 1478
AbstractAlexander, Bischof von Forli, päpstlicher Nuntius und Legatus de latere, bewilligt Heinrich Prühschenk sich einen eigenen Beichtvater zu wählen.

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Date: 30. März 1479
AbstractAlban Doss bekennt, seiner Gemahlin Cäcilia, Tochter des verstorbenen Ritters Hans von Sticklberg, 1000 Pfund Pfennige zahlbar am nächstkommenden Lichtmesstages schuldig zu sein. Siegler: Alban Doss und Jörg, Ritter von Rosenharts

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Date: 28. Dezember 1479
AbstractHans von Lewtfaring verkauft dWenzel vom Winden seinen Hof gelegen zu "Newndof" neben der Mautgasse samt Zugehörung um eine nicht genannte Summe Geldes. Siegler: Bernhard Seebeck, Wolfgang Esel und Hans Hawg, Bürger zu Wien

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Date: 1480
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Heinrich Prüschenk aus der Maut zu Sarmingstein dem Felix Schlumberger, seinem Diener, 10 Ungarische Gulden im Wert von 8 Rheinischen Gulden und 10 Pfund Pfennige als Sold gegen Quittung auszufolgen.

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Date: 1480
AbstractKaiser Friedrich erlaubt dem Prüschenk, der auf seinen Befehl dem Kardinal 200 Gülten geliehen, ihm selbst aber alte Wagenpferde um 150 Dukaten gegeben hat, beide Summen auf den Aufschlag von Sarmingstein zu verrechnen.

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Date: 5. Februar 1480
AbstractKaiser Friedrich bestätigt, von seinem Pfleger, Heinrich Prüschenk zu Sarmingstein, aus dem Renten der Maut daselbst, welche dieser bestandsweise innehat, 319 Pfund und 6 Schilling Pfennig zu seinem Handen erhalten zu haben.

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Date: 21. April 1480
AbstractKaiser Friedrich belehnt den Jörg Vinkenewssel mit dem von Wayß Paul heimgefallenen Hof zu dem Hadres.

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Date: 23. August 1480
AbstractAchaz von Wehing vermacht Christoph von Spaur, Erbschenken von Tirol und Herrn zu Hohenegg, seinem Schwager, dessen Gemahlin Katharina, seiner Schwester, und dessen Bruder Wolfgang seinen Anteil an den Schlössern Gutenbrunn und Sitzenberg. Siegler: Wolfgang Schändl, Bürgermeister von Wiener Neustadt, Gotthard Vindorfer und Wolfgang Veit.

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Date: 14. Oktober 1480
AbstractKaiser Friedrich erlaubt dem Sigmund Prüschenk für ein Darlehen von 4000 Dukaten und 2500 Pfund Pfennige bis zur gänzlichen Bezahlung der Schuld als Maut bei dem Schloss zu Sarmingstein von jedem Dreiling Wein 5 Schilling Pfennig, von jedem Pfund Salz 16 Pfennig und von allen Waren und dem großen Salz, das von Passau herunter nach Stein geführt wird, die früher von seinem Bruder Heinrich Prühschenk für den Kaiser eingehoben gewöhnliche Maut, zu nehmen.

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