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FondHardegger Urkunden - Herrschaftsarchiv Seefeld
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Date: 28. März 1495
AbstractMaximilian I. verkauft dem Heinrich Prüschenk zu den bereits verkauften Herrschaften Hardegg, Therasburg, Peilstein, Freienstein und Pottendorf auch den dazugehörigen großen und kleinen Wildbann.

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Date: 29. März 1495
AbstractBefehl Maximilians I. an die Untertanen des dem Heinrich Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, verkauften Schlosses Espersdorf (Grafenegg), Winkl, Gobelsburg und des Land-, Markt- und Feldgerichtes zu Weikersdorf, ihrem neuen Herrn zu huldigen und die Steuern, Robot und Gehorsam zu leisten.

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Date: 30. März 1495
AbstractMaximilian I. beurkundet Schloss Pottendorf samt aller Zugehör dem Heinrich Prüschenk verkauft zu haben und fordert alle dahingehörigen Lehensleute auf, dem neuen Lehensherren gehorsam und gewärtig zu sein.

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Date: 30. März 1495
AbstractMaximilian I. befiehlt allen Lehensleuten, Rittern und Knechten der Grafschaft Hardegg, welche er seinem Rat und Kämmerer Heinrich Prüschenk, Freiherrn von Stettenberg, verkauft hat, die schuldige Lehenspflicht zu leisten und gehorsam zu sein.

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Date: 31. März 1495
AbstractMaximilians I. befiehlt den Besitzern der rittermäßigen und Beutellehen der Herrschaft Gobelsburg und des Marktes Weikersdorf dem neuen Lehensherrn Heinrich Prüschenk, Freiherrn zu Stettenberg, die Lehenspflicht zu leisten.

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Date: 24. April 1495
AbstractRevers des Georg Poyßl über das ihm von Sigmund Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, Oberster Erbschenk in Österreich, übertragene Rentmeisteramt zu Weitra. Siegler: der Aussteller und Nikolaus Rotschuetz, Pfleger zu Weitra

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Date: 16. Mai 1495
AbstractUrteil des Lorenz Gilg von Haindorf, Richter des Widumgerichts des unserer lieben Frau Gotteshauses zu Gobelsburg, in der Klage des Hans Hauser von Krems gegen Sigmund Schreyer wegen eines Hofes zu Gobelsburg in der Kirchengasse. Siegler: Jörg Mühlfelder zu Droß, Verweser der Pfarre Gobelsburg

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Date: 1. Juni 1495
AbstractVidimus des Abtes Johann und des ganzen Konvents von Baumgartenberg über die Urkunde Maximilians I. datiert in Worms am 26. März 1495, mit welcher er dem Heinrich Prüschenk das Schloss Pottendorf und die Maut zu Wimpassing um 8000 Rheinische Gulden verkauft.

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Date: 25. November 1495
AbstractRevers des Dietrich Perner von Schachen über das ihm von den Anwälten des Heinrich Prüschenk, Freiherrn von Stettenberg, namens Ulrich Kernbeck und Ulrich Wanger auf ein Jahr pflegeweise überlassene Schloss und Herrschaft Rannarigl. Siegler: Dietrich Perner und Caspar von Machwitz

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Date: 21. Februar 1496
AbstractHeinrich Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, vermacht seiner Gemahlin Elisabeth, geborene von Rosenberg, das Schloss und die Herrschaft Osterburg an der Pielach. Siegler: der Aussteller, Sigmund Prüschenk und Veit Freiherr von Wolkenstein, kaiserlicher oberster Feldhauptmann

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Date: 21. Februar 1496
AbstractIndulgenzbrief des Bischofs Nikolaus von Regensburg, wodurch allen Gläubigen, welche die Kirche in Felling, die eine Filiale der Pfarrkirche in Hardegg ist, fleißig und andächtig an den hohen Festtagen besuchen und zu Erhaltung derselben beitragen, ein 40- beziehungsweise 80-tägiger Ablass von allen für ihre Todsünden und lässlichen Sünden auferlegten Bußübungen gewährt wird.

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Date: 1496 Juni 25.
AbstractVidimus des Probstes Martin und des ganzen Konvents zu Waldhausen des von Heinrich Prüschenk durch seinen Pfleger Wolfgang Stadler zu Kreuzen vorgebrachten Freibriefes König Friedrichs datiert mit 30. November 1319 für die Brüder Ulrich und Friedrich bezüglich der ihm erteilten mautfreien Einfuhr von Wein und Getreide für ihre Festen und Häuser.

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Date: 25. August 1496
AbstractVidimus des Probstes Martin von Waldhausen über das den Brüdern Sigmund und Heinrich Prüschenk, Freiherren von Stettenberg, von Kaiser Friedrich erteilte Privileg, datiert mit 21. Mai 1484, wonach sie von keinem Gericht geladen werden können und Klagen gegen sie unmittelbar vor den Landesfürsten gebracht werden müssen.

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Date: 25. August 1496
AbstractVidimus des Probstes Martin von Waldhausen über die Privilegien der Kaiser Friedrichs und Maximilians für die Brüder Sigmund und Heinrich Prüschenk, Freiherren zu Stettenberg, womit sie von jeder Gerichtsbarkeit ausgenommen und nur von dem regierenden Fürsten gerichtet werden sollen.

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Date: 1. September 1496
AbstractNicolaus Spanowsky von Lissau auf Gmünd belehnt Leonhard Truckenmülner, Bürger zu Gmünd, mit dem der Herrschaft Schrems lehenpflichtigen Zehent in verschiedenen Dörfern.

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Date: 17. Oktober 1496
AbstractElsbeth, Witwe des Erhart Hacker an der unteren Mühle zu Weitenegg, beurkundet, dass Heinrich Prüschenk ihr und ihrem Mann 40 Pfund Pfennige schuldig geworden ist und ihnen dafür 2 Weingärten, einer genannt die "Katz", der andere bei der Weiten gegenüber dem Schloss Weittenegg auf Lebensdauer zum Fruchtgenusse gegen Erhaltung in gutem Bau, zu freier Verfügung übergeben hat. Siegler und Zeugen: Sigmund Niderberger, Richter zu Emmersdorf, und Mert Hawg zu Emmersdorf.

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Date: 12. Mai 1497
AbstractMaximilian I. belehnt Leonhart Truckenmülner und seine Hausfrau Katharina mit verscheidnenen zu Herrschaft Schrems lehenspflichtigen Zehent in mehreren Dörfern.

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Date: 11. August 1497
AbstractHeinrich Prüschenk, Freiherr zu Stettennberg , Herr zu Kreuzen, königlicher Kämmerer, beurkundet, dass ihm Maximilian I. Sitz und Schloss Kattau mitsamt dem Meierhof übergeben und eingeantwortet hat und gelobt die unterhalb der Schlossmauer gelegenen Besitzungen und den Meierhof als Herrengült anschlagen und schützen zu lassen und die Gültensteuer auf jedesmalige Aufforderung zu bezahlen.

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Date: 24. Oktober 1497
AbstractMaximilian I. erklärt, dass Sigmund Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg und Pfleger zu Weitra, seinem Bruder Heinrich auf königlichen Befehl die Herrschaft Weitra abgetreten und daher der Revers des ersteren, da er ihn nicht zu Handen hat und nicht zurückgeben kann, tot und nichtig sein soll.

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Date: 24. Oktober 1497
AbstractMaximilian I. verkauft dem Heinrich Prüschenk das Ispertal samt aller Zubehör "den Zwingen, Pennen, Nutzen, Renten, Fischwasser, Waldhölzern, Fischereien, geistlichen Lehenschaften, Hohes und Niederes Gerichte, Vogteien, Bürger und Bauern" mit Ausnahme der großen Wildbannes.

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Date: 9. Dezember 1497
AbstractMaximilian I. verleiht dem Sigmund Prüschenk den Blutbann zu Weitra.

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Date: 24. Dezember 1497
AbstractVidimus des Abtes Johann von Baumgartenberg über das von Kaiser Maximilian unter 29. Mai 1495 dem Heinrich Prüschenk, Freiherr von Stettenberg, gegen Wiederkauf verkaufte Schloss Strechau.

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Date: 16. Jänner 1498
AbstractMaximilian I. verkauft dem Heinrich Prüschenk die Herrschaft Weitra unter der Bedingung, dass wenn in den nächsten 3 Monaten ihm die Herrschaften "Schelklingen und Ehynngen" vertragsmäßig übergeben werden, er (Prüschenk) die Herrschaft Weitra samt dem Kaufbrief wieder herausgeben soll.

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Date: 20. Jänner 1498
AbstractMaximilian I. beurkundet, dass er dem Heinrich Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, seinem Rat und Kämmerer, die 2 Herrschaften und Städte Weitra und Falkenstein sowie die 2 Ämter Ispertal und "Schegkenamt" samt Zugehör verkauft hat und an diesem Kauf das in der Folge zu errichtende Regiment nichts ändern soll.

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Date: 14. Februar 1498
AbstractVidimus des Abtes Johann von Baumgartenberg über das von Kaiser Maximilian den Brüder Sigmund und Heinrich Prüschenk, Freiherren zu Stettenberg, erteilte Privileg datiert Graz am 12. Mai 1484, dass sie von keinem Stadt- oder Landgericht geladen, sondern nur von dem Landesfürsten gerichtet werden sollen.

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Date: 11. März 1498
AbstractRevers des Wolfgang Öder, Amtmann zu Gmunden, über das ihm von Heinrich Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, pflegeweise übergebene Schloss Wildenstein. Siegler und Zeugen: der Aussteller und Caspar Traundten zu Gmunden als Zeuge

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Date: 15. März 1498
AbstractMaximilian I. erklärt, dass er dem Heinrich Prüschenk das Schloss und die Herrschaft Starhemberg gegen ewigen Wiederkauf verkauft, jetzt aber demselben befohlen hat, diese samt aller Zugehörungen dem Christophen Jörgen abzutreten, daher des Prüschenks Revers tot, nichtig und kraftlos sein soll.

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Date: 6. April 1498
AbstractJörg Fuchs von Kugelberg, Pfleger zu Stein, entbindet die zum "Scheckenamte" gehörigen Untertanen, welches Amt Kaiser Maximilian Heinrich Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, verliehen hat, der damit verbundenen Pflicht.

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Date: 19. Juni 1498
AbstractMaximilian I. verkauft dem Heinrich Prüschenk Schloss, Stadt und Herrschaft Weitra und das Ipsertal im Tausch gegen das Schloss und die Herrschaft Rannarigl.

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Date: 25. August 1498
AbstractUdo Jungmann, Domherr und Passauischer Generalvikar verleiht die Pfründe des St. Annenaltars in Gobelsburg, welche durch die Resignation des Thomas Puffer erledigt wurde, dem Simon Schmid von Amstetten in Folge seiner Präsentation durch Jakob Canter, Pfarrer zu Gobelsburg.

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Date: 1. September 1498
AbstractMaximilian I. erklärt, dass nach altem Herkommen, wenn ein regierender Landesfürst seine Tochter vermählt hat, die Landschaft verpflichtet sei, dazu eine Steuer zu geben und bevollmächtigt, nachdem er seine Tochter Margarethe dem König Johann von Spanien vermählt hat, Heinrich Prüschenk, Jacob von Landau, Jörg Elacher, Lienhart Harracher, Wolfgang Schelchs, kaiserlicher Türhüter, und Heinrich Ernst, Bürger zu Graz, diese Steuer in Steiermark einzuheben und zu quittieren.

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