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FondHardegger Urkunden - Herrschaftsarchiv Seefeld
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Date: 1653 Juni 21.
AbstractGraf Julius zu Hardegg beschwert sich bei der n.ö. Regierung über die ihm und seinem Verwalter von dem Pfarrer Thomas Eübel zu Kammersdorf angetanen Injurien.

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Date: 1653 August 2.
AbstractSchreiben des Hans Adam Liedtvogel an den Grafen Julius zu Hardegg, dass Graf Brandis das gewünschte Darlehen vor gerichtlicher Einantwortung der Verlassenschaft nicht ausfolgen wolle; das Memorial betreffs des Pfarrers zu Kammersdorf an den Passauer Offizial werde noch heute übergeben, das andere wegen des Pfarrers zu Stetteldorf halte er nicht für notwendig , "da derselbe in Arrest und es gewiss sei, dass er der Pfarre priviert werde".

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Date: 1653 August 5.
AbstractHans Adam Liedtvogel benachrichtigt den Grafen Julius zu Hardegg über die Verbescheidungen wegen der Dietrichsteinschen Ragendorfischen Kriegs-Contributionen.

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Date: 1653 Dezember 15.
AbstractSusanna Eleonora Khevenhüller, Gräfin zu Frankenburg, geborene Gräfin von Kollonitsch, vergleicht sich mit Anna Elisabeth Gräfin von Kollonitsch, geborene Freiin von Kuefstein als Obergerhabin ihrer fünf ehelichen Kinder in Betreff der Zahlungstermine der der letzteren auf Grund des Kontraktes vom 21. Juni 1644 schuldigen Summe von 35000 Rheinischen Gulden.

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Date: 1654 Jänner 2.
AbstractPhilipp Graf zu Hardegg schreibt seinem Bruder Julius, dass er gesund nach Hause gekommen sei und die Seinigen wohlauf gefunden habe.

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Date: 1654 Februar 20.
AbstractGraf Julius zu Hardegg beschwert sich bei dem Passauer Offizial über die seinem Verwalter von dem Pfarrer zu Hadres angetanen Injurien. Mit Bescheid an Pfarrer zur Berichterstattung.

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Date: 1654 Februar 24.
AbstractJoannes Jongelius de Lambertinis, theolog. Licentiatus und Pfarrer zu Hadres, berichtet über die gegen ihn vorgebrachte Klage, dass er den Verwalter des Grafen zu Tisch geladen und ihm goldene Messer, Gabel und Löffel vorgelegt habe. Nach aufgehobener Mahlzeit glaubte er, dass Messer, Gabel und Löffel wohl aufgehoben wären, allein der Schreiber (er nennt ihn nicht Verwalter) habe dieselben in seine Hose gesteckt und diese seien ihm, als er zu Pferde stieg und wegreiten wollte, herausgefallen; deshalb habe er ihn in Gegenwart ehrlicher Leute einen Schelm gescholten, zumal er noch viel gröbere Stücke von ihm gehört habe.

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Date: 1654. April 8. -20
AbstractHans Freiherr von Geymann bittet den Grafen Julius zu Hardegg um den Konsens zum Verkaufe des ihm lehenspflichtigen Hofes zu Theras, genannt der Freyenthurn, an seinen Vetter Hans Albrecht Freiherrn von Lamberg.

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Date: 1654 Juni 10.
AbstractHans Freiherr von Geymann, k.k. Oberstlieutenant, sandet dem Grafen Julius zu Hardegg den ihm lehenspflichtigen, an Hans Albrecht Freiherrn von Lamberg verkauften Edelmannssitz "Freienthurn" zu Theras auf.

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Date: 1654 Juli 10.
AbstractGraf Julius zu Hardegg ersucht das n.ö. Verordnetenkollegium von der Einlage Stetteldorf zufolge das zwischen ihm und dem Domkapitel zu Passau geschlossenen Vergleichs den halben Getreidezehent zu Oberstocksthal und den halben Wein- und Getreidezehent zu Haussenberg (?) ab und dem Domkapitel Passau zuzuschreiben.

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Date: 1654 September 16.
AbstractGraf Julius zu Hardegg beschwert sich bei den n.ö. Verordneten und dem Passauer Consistorium über den Pfarrer von Hadres, Joannes Jongelius de Lambertinis, wegen dessen unbefugten Winschenkens im Pfarrhofe und der Verweigerung der schuldigen Tatz.

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Date: 1654 Dezember 11.
AbstractHans Wilhelmvon Walterskirchen bittet den Grafen Julius zu Hardegg für sich und namens seiner minderjährigen Brüder Franz, Wilhelm und Georg Wilhelm um die Belehnung mit der Veste und dem Schloße Starein.

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Date: 1654 Dezember 15.
AbstractGraf Julius zu Hardegg bittet das landmarschallische Gericht um Bewilligung von 2% für die Administration der St. Julianischen Gerhabschaft.

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Date: 1655 Februar 4.
AbstractRevers des Hans Wilhelm von Walterskirchen, n.ö. Regimentsrat und Verordneter, über die ihm von dem Grafen Julius zu Hardegg erteilte Belehnung mit der Veste und dem Schloße Starein samt Zugehörung.

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Date: 1655 April 19.
AbstractMaria Barbara Gräfin zu Hardegg, geborene Freiin von Teufel, zweite Gemahlin des Grafen Julius III. zu Hardegg, leistet auf alle ihre Heirats- und Wittwenansprüche, insbesondere auf die ihrem Gemahl gegen Obligationen geliehenen hohen Geldposten, Verzicht, nachdem ihr derselbe in seinem Testamente die Güter Schmida, Wolfpassing und Parschenbrunn vermacht hatte und gelobt diese 3 Güter nach ihrem Ableben den Söhnen ihres Gemahls oder doch einem von ihnen, den sie benennen wird, zu überlassen. Zeugen: Dr. Gabriel Selb und Dr. Mathias Mulle, Vize-Kammerprocuratoren

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Date: 1655 Mai 6.
AbstractVertrag zwischen dem Grafen Julius zu Hardegg und dem Bürger und Juden Jakob Spanninger in Trebitsch wegen Abkaufes der Wolle.

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Date: 1655 Juni 5.
AbstractJohann Andreas Peiger von Reizenschlag präsentiert als Patron der Kirche zu Schrems dem Erzherzog Leopold Wilhelm, Bischof zu Straßburg, Halberstadt und Olmütz, den geistlichen Herren Christoph Lehn für die genannte Pfarre und bittet um dessen Bestätigung.

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Date: 1655 September 8.
AbstractGraf Julius zu Hardegg verkauft den Gerhaben der vom Grafen Heinrich von St. Julien hinterlassenen Pupillen die Grafschaft Hardegg mit aller Zugehör um 127.000 Gulden Kaufschilling und 1000 Dukaten Leihkauf zusammen 130000 Gulden. Zeugen: Franz von Lamberg, Friedrich von Hohenfeldt, Hans Jakob Graf von Brandis, Erasm Herr von Starhemberg, Ferdinand Freiherr zu Herberstein, H.E. Geyer von Edelbach, Dr. Gabriel Selb.

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Date: 1655 September 12.
AbstractHans Albrecht Freiherr von Lamberg bittet den Grafen Julius zu Hardegg um die Belehnung mit dem vom Hans Freiherrn von Geymann verkauften Edelmannssitz Freyenthurn.

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Date: 1655 November 13.
AbstractVergleich zwischen Julius Graf zu Hardegg und Johann Ernst Heizenberg von Gronberg auf Immendorf wegen der strittigen Freiheit und Blumensuche bei der St. Peters-Kirche zwischen Grund und Stainabrunn mit einer Zeugenaussage. Zeugen: Sigmund Freiherr von Herberstein und Hans Friedrich von Sonderndorf, Freiherr zu Kirchberg am Walde.

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Date: 1656
AbstractExtrakt über die für den Grafen Albrecht von Hardegg vom Jahre 1653-1656 ausgelegten Geldbeträge

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Date: 1656 Februar 12.
AbstractVergleich zwischen Maria Barbara Gräfin von Hardegg, geborene Freiin von Teufel, und Judith Gräfin von Kuefstein, geborene Freiin von Teufel, für sich und namens ihrer Schwestern Fräulein Potentiana und Polixena Freiinen von Teufel einer- und Anna Justina Geyer von Osterburg, geborene Gräfin von Kuefstein, in Beisein ihres Gemahls Hans Ehrenreich Geyer von Osterburg andererseits über den für die Ranzionierung (Freikaufung) des Grafen Jakob Ludwig von Kuefstein aus der schwedischen Gefangenschaft bezahlten Betrag von 1000 Gulden.

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Date: 1656 Februar 18.
AbstractLeopold Graf von Kollonitsch, Malteser-Ordensritter, gibt mit Erlaubnis des Ordensgroßmeisters Johann Paul Lascaris Castella seine Zustimmung zu dem zwischen seiner Schwester Susanna Eleonora Gräfin Khevenhüller, geborene Gräfin Kollonitsch, und seiner Mutter Anna Elisabeth Gräfin von Kollonitsch, geborene Freiin von Kuefstein, geschlossenen Vergleich betreffs einer Schuldforderung von 35.000 Gulden.

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Date: 1656 März 18.
AbstractBeschwerde des Johann Baptist Suttinger zum Thurnhof, kaiserlicher Rat und n.ö. Regimentskanzler, an den gräflich Puchheimschen Lehensrichter über den Abt Valentin von Melk wegen dessen Eingriffe in seine Lehensrechte.

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Date: 1656 April 8.
AbstractRevers des Hans Albrecht Freiherrn von Lamberg über die vom Grafen Julius zu Hardegg erhaltene Belehnung mit dem Edelmannsitz zu Theras, genannt der Freyenthurn.

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Date: 1656 Mai 10.
AbstractVergleich zwischen der Gemeinde Unter-Russbach und Erasmus Dobinger, Herzogenburgischer Untertan, in Betrff ihrer Streitigkeiten durch Michael Miller, Pfleger zu Hardegg und Dietrich Hugo von Planta, Kanzleiverwalter von Herzogenburg, abgeschlossen wurde.

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Date: 1656 Dezember 20.
AbstractFl. Chr. Graf von Puchheim ersucht die n.ö. Verordneten um Anweisung der Verpflegsgelder für die in Ungarn liegenden Kriegsknechte.

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Date: 1657 Jänner 24.
AbstractJohann Baptist Suttinger bittet den Grafen Julius zu Hardegg um die Verleihung des Lehens zu Prutzendorf, falls sich Herr von Neidegg nicht dafür anmelde.

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Date: 1657 Mai 3.
AbstractRevers des Wolf Philipp Jakob Unverzagt, Freiherrn auf Ebenfurt und Retz, über die ihm als gerichtlich verordnetem Gerhab der von Georg Adam Grafen von Kuefstein hinterlassenen Pupillen von dem Grafen Julius zu Hardegg erteilte Belehnung mit den Zehenten zu Äpfelgschwendt, Brunn und Ernsdorf.

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Date: 1657 Juni 16.
AbstractChristoph Andre Khuen bestätigt, den Schulmeister Niclas Tiegen zu Stetteldorf zufolge des Missiv-Schreibens des Alexander Freiherrn von Verdenberg aufgefordert zu haben, sich zu stellen und seinen Entlassungsabschied von Herrn von Verdenberg innerhalb von 3 Tagen vorzubringen.

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Date: 1657 Juni 16.
AbstractUlrich Lehrl, Rentschreiber, und Heinrich Bugg, Kastner, bestätigen, dass sie das Schreiben des Alexander Freiherr von Verdenberg zu Neuaigen wegen Stellung des Schulmeisters Niclas Tegen von Stetteldorf sogleich dem Pfarrer geschickt hätten, derselbe aber gebeten habe, den Schulmeister noch bis zum Fronleichnamsfest und den danach folgenden zweiten Sonntag wegen der Prozession zu belassen.

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