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FondHardegger Urkunden - Herrschaftsarchiv Seefeld
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Date: 26. Februar 1485
AbstractBalthasar von Kuenring, Herr zu Seefeld, tauscht mit Wolfgang Vinkelneusel zu (Nieder)hadres eine Wiese zu Obritz, eine Rohrwiese oberhalb Zwingendorf und eine Au gegen 2 Wiesen zwischen Leutzmanns (abgekommen; südl. Pernhofen; Weigl L 146) und Zwingendorf und 2 Gwanten Gras ein. Siegler: der Aussteller und Wolfgang Duerr

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Date: 3. März 1485
AbstractBalthasar von Kuenring belehnt den Wolfgang Dürr mit einem Hof zu Zwingendorf gegenüber dem Haus, einem halben Lehen daselbst und 60 Pfennigen Gülten, 2 Hofstätten zu Gaubitsch und mehreren Gülten daselbst.

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Date: 6. März 1485
AbstractWolfgang Pückl von Guttenbrunn verkauft nach Rat seiner Vettern des Thomas von Gebhards im Hoff und Niclas Schremser von Eulenbach mit Zustimmung seines seligen Vaters verordneten Testamentsvollstreckern Hans Haslauer von "Erlasprunnst", Bernhard Amtmann zu Artolz, Eberharten von Gebharts und Hans Schilher von Artolz dem Leonhard Truckenmüllner, Bürger zu Gmünd und seiner Hausfrau Katahrina den zur Herrschaft Schrems dem Hertneid von Puchheim lehenspflichtigen Zehent in in mehreren Dörfern.

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Date: 18. April 1486
AbstractEgidi Winter, Kaplan des St. Andreas-Altars der Kirche zu Roggendorf, tauscht mit Zustimmung seine Lehensherren Wilhelm von Missingdorf die von Jörgen von Ruckendorf zur Kapelle des St. Andreasaltars gestiftete Wiese zu Unter-Zwingendorf bei Leutzmanns (abgekommen, südl. Pernhofen) mit Balthasar von Kuenring gegen eine andere Wiese hinter der Kirche zu Obritz. Siegler: Wilhelm von Missingdorf und Wilhelm von Enzersdorf

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Date: 1486 Dezember 16.
AbstractWolfgang Vinkenneussel zu Niederhadres beurkundet, dass Balthasar von Kuenring einen Holden zu Kadolz freigegeben und er ihm im Gegenzug alle zu seinem Hof zu Niderhadres gehörigen Gründe zu Teichstätten überlassen habe. Siegler und Zeugen: der Aussteller und Hans Schaul

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Date: 1487 - 1495
AbstractErlaubnis für die Brüder Sigmund und Heinrich Prüschenk, Freiherren von Stettenberg, sich einen tauglichen Beichtvater zu wählen und einen tragbaren Altar zu halten.

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Date: 18. März 1487
AbstractThomas Pirchinger zu Siegharting (Klein-Sigharts ?) beurkundet, dass ihm der Sitz Zyerwerg (Zierings ?), den ihm Sigmund Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, samt allen liegendem und fahrendem Gut abgenommen habe, von dessen dazu bevollmächtigem Bruder Heinrich Prüschenk wieder zurückgestellt worden sei. Siegler: der Aussteller, Vinzenz Oberhaimer, Pfleger zu Enns, und Andre Viechtenstainer

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Date: 8. August 1487
AbstractAlbrecht von Ror verleiht dem Jörg Parschenbrunner für die ihm als Diener geleisteten Dienste verscheidene Zehente und Gülten zu Zagalaw (Haslau) und Kämeleins (Kamles) in der Pfarre Sallingberg.

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Date: 26. September 1487
AbstractUlrich, Bischof von Aleria und päpstlicher Referendar, schreibt dem Sigmund Prüschenk, kaiserlicher Hofmarschall und Kämmerer, dass ihm Archidiakon Raimund Peraudi viel von der Gunst und dem Wohlwollen, welches er (Prüschenk) gegen ihn hege erzählt habe und Briefe von ihm gehabt hätte, welche durch Zufall verloren gegangen sind, er dankt für dieses Wohlwollen und bittet, ihn dem Kaiser besonders zu empfehlen.

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Date: 1. Februar 1488
AbstractVidimus des Abtes Johann von Baumgartenberg für Heinich Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, über 41 von Kaiser Friedrich demselben ausgestellte Quittungen, Verschreibungen und Verpfändungen insbesondere die Mauten zu Linz, Engelhartszell, Ybbs und Sarmingstein.

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Date: 24. März 1488
AbstractBalthasar von Kuenring verleiht dem Michael Awnberger 6 Schilling Pfennig Gülten auf 2 Holden zu Reinprechtspölla.

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Date: 31. März 1488
AbstractIndulgenzbrief des Archidiakon Raimund für den Schildknappen Christoph Floschberger.

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Date: 27. Juli 1488
AbstractKönig Maximilian bestätigt den Brüdern Sigmund und Heinrich Prüschenk in Anbetracht der ihm geleisteten Dienste insbesondere aus der Gefangenschaft zu Brügge in Flandern die ihnen von seinem Vater Kaiser Friedrich erteilten Rechte und Freiheiten, nämlich die Erhebung in den Freiherrenstand, die Befreiung von jedem Gerichte und das Recht über Blut zu richten.

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Date: 21. November 1488
AbstractKaiser Friedrich drückt dem Herzog Heinrich von Münsterberg und Grafen von Glatz seine Befriedigung aus über die in Aussicht gestellte Hilfsleistung gegen den König von Ungarn und begehrt von ihm in seinem guten Vorhaben zu verharren und seine Freunde und Helfer zu seiner Meinung zu bekehren.

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Date: 17. März 1489
AbstractWolfgang Vinkenneussl zu Nieder - Hadres macht in Gegenwart des Meisters Christoph, Pfarrer zu Haugsdorf, und Sigmund Angrer, Alexander Plank und Achaz Holz, Richter zu Haugsdorf, seine letztwillige Anordnung und empfiehlt dieselbe Christoph von Liechtenstein zu Nikolsburg und seinem Bruder Heinrich von Liechtenstein. Siegler: der Aussteller und Hans Schawl zu Nondorf und Sigmund Ödenpeck zu Stronsdorf

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Date: 14. April 1489
AbstractVidimus des Abtes Johann von Baumgartenberg über die von dem kaiserlichen Kammergericht ergangene Sentenz wegen der Frauenbergschen Erbschaft von Graz, 15. April 1478.

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Date: 31. August 1489
AbstractLeonora, des seligen Caspar Prüschenk Tochter und des Wolfgang Kirchberger eheliche Hausfrau, verzichtet nach empfangenem väterlichen Erbteil gegenüber ihren Vettern Sigmund und Heinrich Prüschenk zu Stettenberg auf alle weiteren Ansprüche und Forderungen. Siegler und Zeugen: Leonora und Wolfgang Kirchberger, Jörg von Zinzendorf, Wernhard von Mainberg und Bernhard von Toppl

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Date: 16. Oktober 1489
AbstractJohannes Syezl von Eschweg, Lizentiat und Pfarrer der St. Stefanskirche zu Gaubitsch, vertauscht an Balthasar von Kuenring 60 Pfennig Gülten zu Zwingendorf gegen 60 Pfennig jährlichen Zins auf einer Wiese unter Zwingendorf bei Leutzmanns (abgekommen; südl. Pernhofen; Weigl L 146). Siegler und Zeugen: Hans Mühlhauser, Bürger zu Wien, und Ludwig Pappenheimer, Goldschmied und Bürger zu Wien

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Date: 28. Dezember 1489
AbstractBischof Johann von Wardein tauscht eine Vorwiese zu Unter - Zwingendorf gegen einen Holden des Balthasar von Kuenring zu Groß - Zwingendorf ein.

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Date: 1490
AbstractPäpstliche Bulle, wonach dem Gesandten Sigmund Freiherrn von Prüschenk und mehreren anderen Oratoren erlaubt wird, einen eigenen Beichtvater zu wählen.

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Date: 11. Jänner 1490
AbstractKatharina, Tochter des verstorbenen Ludwig von Kosiagkh, und Appolonia, ihre Schwester und des edlen Ladislaus von Ratmansdorf Hausfrau, übergeben einen Schuldbrief über 260 Dukaten von den Gebrüdern Sigmund und Andre von Polhaim, den sie nach dem Tode ihres Vaters geerbt haben, den Brüdern Sigmund und Heinrich Prüschenk. Siegler und Zeugen: Ritter Hans Gradner, Ladislaus von Ratmansdorf, Ritter Georg von Weißeneck und Thomas Rottaler

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Date: 9. April 1490
AbstractKaiser Friedrich zeigt Heinrich Prüschenk, Freiherrn zu Stettenberg, den Tod des Königs Mathias von Ungarn an und befiehlt ihm mit einer Anzahl Pferden nach Melk und von da nach St. Pölten, Tulln, Eggenburg, Mautern und Stein zu den Hauptleuten, Rottmeistern und Bürgern insbesondere dem Adel sich zu verfügen und keinen Fleiß zu sparen um diejenigen, so auf des Königs Seite gewesen waren, auf kaiserliche Seite zu bringen zugleich auch mit Fleiß sich zu erkundigen, "wie Wir zu unseren abgedrungen Stetten, Gschlössern und dem Königreich kommen mögen".

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Date: 15. April 1490
AbstractVidimus des Abtes Paul von Klosterbruck bei Znaim über 2 Tauschbriefe des Bischofs von Großwardein und ungarischen Kanzlers datiert in Wien, am 28. Dezember 1489 bezüglich des Holden Vinzenz Schmidl und eines Tauschbriefes vom gleichen Datum des Thomas Schwarzel, Komturs des Johanniterordens bezüglich einer Rohrwiese bei Ruedings mit Balthasar von Kuenring.

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Date: 20. Juli 1490
AbstractIndulgenzbrief für Sigmund Prüschenk, Freiherrn von Stettenberg.

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Date: 1491
AbstractInstruktion auf Paul Raschpn an König Wratislaw, heimlich mit seinen Gnaden allein und sonst mit keinem anderen Menschen auf Erden von der kaiserlichen Majestät wegen zu reden.

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Date: 17. März 1491
AbstractKaiser Friedrich erklärt, daß das Schloß Schmida, das ehedem die Brüder Sigmund und Heinrich Prüschenk innegehabt haben, König Matthias aber in seine Gewalt gebracht hat, nunmehr durch seinen Sohn K. Maximilian zu belagern und nach der Eroberung sofort den Brüdern Prüschenk zu übergeben sei.

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Date: 8. April 1491
AbstractKaiser Friedrich belehnt den Hans Hofer mit dem zur Herrschaft Weitra gehörigen sogenannten Amthof zu Weißenbach.

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Date: 24. Mai 1491
AbstractBernhard von Toppel vermacht den Brüdern Sigmund und Heinrich Freiherrn von Prüschenk das Schloss und die Herrschaft Plankenstein samt Zugehörunden. Zeugen: Otto von Zelking und Hans von Zinzendorf

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Date: 19. Juni 1491
AbstractWilhelm Dellacher beurkundet, dass ihm Sigmund Prüschenk, Freiherr zu Stettenberg, sein Schloss Waldegg mit allen Renten und Einkünften auf Widerruf pflegeweise übergeben hat. Siegler und Zeugen: der Aussteller, David von Sebriach und Andre Hofenwart, Oberster Erbtruchsess und Krain und Hauptmann zu Ober - Cilli

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Date: 23. Juni 1491
AbstractKaiser Friedrich belehnt die Brüder Sigmund und Heinrich Prüschenk mit dem von Jörg Velabrunner und dessen Hausfrau Margareth von ihrem Schwager bzw. Bruder ererbten, aufgesandeten und ihnen verkauften Hof zu Kottmarn (Kottmayr, Gmd. Nöchling, VB Melk).

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Date: 12. Oktober 1492
AbstractKompromiss, welcher durch die Spruchleute Veit Rasam, Probst zu Maria Saal und Küster zu Stuhlweissenburg, Ludwig von Starhemberg, Georg von Zinzendorf, Wilhelm von Losenstein, Bernhard Ritter von Helltrit und Reichard von Liechtenstein zwischen Sigmund und Heinrich Prüschenk, Freiherren von Stettenberg, einer- und Ursula, geborene von Hohenberg, Wernhards von Mainberg Gemahlin, andererseits betreffs des Amtes Sieghartskirchen und des Vermächtsbriefes des Bernhard von Tiernstein geschlossen wurde.

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