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FondHardegger Urkunden - Herrschaftsarchiv Seefeld
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Date: 29. Juli 1530
AbstractGraf Julius von Hardegg verschreibt seiner Gemahlin Gertraud, geborene Gräfin von Eberstein, dass sie für den Fall seines früheren Todes eine Witwenwohnung im Schlosse zu Heinrichsburg erhalten oder in zur Wohnung taugliches Haus in Linz oder Krems nach ihrer Wahl um 5 bis 600 Pfund angekauft und dahin auch 5 Dreiling Wein, 10 Mut Korn, 5 Mut Hafer, Brennholz und andere Sachen ohne ihre Mühe und Kosten durch die Testamentarsvollstrecker gereicht werden sollen.

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Date: 1531
AbstractProbst Urban, Dechant Sebastian und der ganze Konvent des Augustinerchorherrenklosters zu Dürnstein verkaufen dem Grafen Julius von Hardegg verschiedene Gülten und Güter zu Naschendorf.

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Date: 13. April 1531
AbstractGerichtsurkunde Ferdinands I. über die von den Brüdern Rudolf, Achaz und Christoph von Liechtenstein zu Murau gegen die Grafen Sigmund und Heinrich zu Hardegg eingebrachten Klage wegen Vorenthaltung des Amtes im Ennstale und des Salzbezuges aus dem Amte zu Aussee.

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Date: 6. Mai 1531
AbstractRevers des Richters und Rates von Hadersdorf am Kamp an Julius von Hardegg über die ihnen erteilte Erlaubnis, in seiner Herrschaft Falkenberg zur Ableitung des Wassers ein Wehr zu schlagen.

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Date: 14. Mai 1531
AbstractGraf Julius von Hardegg beurkundet, dem Niclas Weißlitz für Wein, Getreide, Bettgewand, Vieh und Hausrat 424 Pfund 6 Schilling 12 Pfennige schuldig zu sein, zahlbar am nächstkommenden Michaelstag.

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Date: 1. Juli 1531
AbstractBefehl Karls V. an Niclas Graf von Hardegg, am 14. September 1531 auf den Reichstag zu Speyer zu erscheinen.

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Date: 8. November 1531
AbstractVergleich, der zwischen den Grafen und Brüdern Johann und Julius zu Hardegg in Betreff der Streitigkeiten über der Verlassenschaft ihres Vaters und ihrer Onkel, der Grafen Heinrich und Sigmund zu Hardegg, durch ihre Spruchleute Matthias Teufel, Veit Hager und Jörg Reinbold abgeschlossen wurde

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Date: 1531 Dezember 12.
AbstractArtikel aus der Erbeinigung zwischen den Grafen Johann, Ulrich und Julius zu Hardegg, der zufolge die Belehnung mit den Hardeggschen Lehen dem Grafen Julius und seinen männlichen Erben überlassen wird, nach deren Erlöschen aber an den Grafen Johann zu Hardegg fallen soll.

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Date: 1531 Dezember 12.
AbstractVergleich, der von Matthias Teufel, Hauptmann auf Forchtenstein, Veit Hager zu Allentsteig und Jörg Reimbold, Pfleger zu Oberrußbach, als Spruchleuten in der Streitsache der Brüder Johann und Julius, Grafen zu Hardegg, wegen der Verlassenschaft ihres Vaters und ihrer Onkel Heinrich und Sigmund zu Hardegg entworfen und aufgerichtet wurde.

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Date: 24. April 1532
AbstractSchirmbrief des Grafen Johann von Hardegg für seine Schwäger Wilhelm von Zelking und Balthasar Thonrädl über die ihnen verkauften Gülten, Güter und Gründe. Siegler: der Aussteller und Jörg von Königsberg auf Schönberg

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Date: 24. April 1532
AbstractGraf Johann zu Hardegg übergibt seinem Bruder Julius gemäß des zwischen ihnen durch ihre Vertrauensmänner Matthias Teufl, Veit Hager und Jörg Reimbold aufgerichteten Vergleiches das Schloss Rußbach mit allen brieflichen Urkunden und Zugehörungen. Siegler: Graf Johann zu Hardegg und Jörg von Königsberg auf Schönberg

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Date: 1. Mai 1532
AbstractWolfgang Erendorfer zum Wielands erklärt, von Wolfgang Strobl zu Zwettl den Zehent zu Ottenschlag bei Süssenbach laut Kauf- und Aufsandungsbrief im Jahre 1521 gekauft zu haben und daß Strobl, der vor Richter und Rat zu Zwettl anders ausgesagt hat, ein offenbarer Lügner sei.

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Date: 18. Mai 1532
AbstractGerichtliches Erkenntnis, welches von dem Großkanzler und Hofrat der niederösterreichischen Lande nach dem Klagsbegehren des Doktor Marx Beck von Leopoldsdorf, kaiserlicher Rat und Vizedom in Österreich unter der Enns, gegen Grafen Johann zu Hardegg wegen des Besitzes der Herrschaft Rußbach erflossen ist.

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Date: 1533
AbstractArtikel aus der Erbeinigung der Brüder Johann und Ulrich Grafen zu Hardegg, datiert am 23. April 1517, betreffend die Belehnung durch den Ältesten des Namens und Stammes und die sorgfältige Aufbewahrung der Urkunden, damit ein jeder derselben sie zu seiner Notdurft bekommen kann.

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Date: 1. August 1533
AbstractTeilungslibell zwischen den Brüdern Johann, Julius und Ulrich Grafen zu Hardegg in Betreff der väterlichen Verlassenschaft und des Empfangs und Verleihung der Lehen und Kompromisse über die aus dieser Teilung entstandenen Streitigkeiten.

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Date: 7. Oktober 1533
AbstractGraf Johann zu Hardegg bestätigt, von seinem Bruder Julius "aus unserer Gebrüder Kanzlei" laut der gemeinsamen Inventur 15 Briefe betreffend die Herrschaft Ebenfurt empfangen zu haben, woraus hervorgeht, dass er dieselbe Hans von Rappach gegen Ablösung eines Satzpostens von 6.000 Gulden überlassen hat. Zugleich erklärt er: "Wenn gedachter unser lieber Bruder Graf Julius eines oder mehrerer Briefe zu seinen Notdurften bedürfen würde, wollen wir ihm den- oder dieselben gegen genügsame Quittungen laut der Deklaration zustellen, doch wo von Graf Julius, unserem Bruder, dieselbigen gebraucht und der nimmer notdürftig, dass er uns oder unseren Befehligsleuten, dieselbigen gleichermaßen wie vorbegriffen gegen genugsamer Quittung widerum zustellen".

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Date: 26. Oktober 1533
AbstractJohann Leble, kaiserlicher Rat und Burgvogt zu Enns, erklärt, vom Grafen Julius zu Hardegg das Schloss und die Herrschaft Heinrichsburg (Grein) samt aller Zugehörung um 25.000 Rheinische Gulden gekauft zu haben und von dem Kaufschilling noch 5000 Rheinische Gulden schuldig zu sein. Siegler: Johann Leble, Christoph von Seisenegg, Freiherr zu Weitenegg, Johann Fernberger von Eggenberg, Vizedom in Österreich ob der Enns und Gebhard Welzer

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Date: 1534
AbstractVerzeichnis der Käufe der Grafschaft, Herrschaften, Schlösser, Stücke, Gülten und Güter, die Graf Julius von Hardegg von seinem Bruder Graf Johann getätigt hat, daneben beilaufend die Bezahlung dafür.

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Date: 31. Jänner 1534
AbstractReinprecht von Ebersdorf, Komtur zu Mailberg, und der Konvent daselbst tauschen verschiedene Holden, Zehente, Gülten und Güter zu Zwingendorf mit Wilhelm von Kuenring und seinen Brüder Marquart, Balthasar und Florian gegen andere daselbst gelegene Gülten und Güter. Siegler und Zeugen: Reinprecht von Ebersdorf und der Konvent von Mailberg, Jörg Freiherr zu Rogendorf und Mollenburg, Christoph Freiherr von Eizing und Joseph Kolldrer, Ritter.

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Date: 3. Februar 1534
AbstractGeorg Mezurat auf dem Rorhof und Appolonia, seine Hausfrau, verkaufen den Brüdern Wilhelm, Marquard, Balthasar und Florian, Herrn zu Kuenring, den großen und den kleinen Dorf- und Feldzehent zu Harras. Siegler und Zeugen: Georg Mezurat, Veit von Enzersdorf um langen Tal, Niclas Traunsteiner zu Harras und Hans Öder zum Obritz.

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Date: 1. April 1534
AbstractGraf Johann zu Hardegg beurkundet, dass, obwohl durch Matthias Teufel auf Forchtenstein, Veit Hager zu Allentsteig und Georg Rimwold zu Rußbach die Streitigkeiten zwischen ihm und seinem Bruder Grafen Julius zu Hardegg beigelegt wurden, am 4. August 1533 durch Schiedsrichter eine neue Deklaration aufgerichtet worden sei und bevollmächtigt seinen Bruder, den Grafen Julius am 20. April mit Daniel Stangen zu Khunitz, Lizentiat, und Georg Donig von Zdanitz, Kanzler der Grafschaft Glatz, zu verhandeln.

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Date: 7. April 1534
AbstractGraf Julius zu Hardegg belehnt den Jobst Ginrichinger mit dem durch das Ableben des Thomas und Leopold Sonndorfer ledig gewordenen Zehent zu Groß - Nondorf und dem sechsten Teil Wein- und Getreidezehent in dem Dorfe daselbst.

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Date: 13. April 1534
AbstractRevers des Hans Freisinger über die ihm vom Grafen Julius von Hardegg erteilte Belehnung mit dem ganzen Weinzehent zu Niederporrau am oberen Hundsberg und dem ganzen Getreidezehent in den Teichäckern.

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Date: 4. Mai 1534
AbstractFerdinand I. kauft die Grafschaft Glatz um 59.000 Gulden vom Grafen Hans zu Hardegg.

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Date: 24. Mai 1534
AbstractGraf Julius von Hardegg beurkundet, dass er sich mit seinem Bruder Johann beziehungsweise dessen Gewaltträger Daniel Stangen und Georg Donigkh bezüglich der Prozesskosten und der Kosten für die gemeinsame Verwaltung der Kanzlei verglichen habe und ihm zur Bestreitung derselben die Einkünfte des Erbschenkenamtes und des Dorfes Bierbaum auf 3 Jahre überlassen worden seien.

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Date: 29. Mai 1534
AbstractVerwalter Freyschlag von Absdorf bittet den Grafen Julius zu Hardegg, die Verlassenschaft des Wolkenstein seiner Witwe auszufolgen.

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Date: 6. Juni 1534
AbstractFerdinand I. befiehlt, dass das Erkenntnis, das in den Streitigkeiten zwischen den Brüdern Ulrich und Hans, Grafen zu Hardegg, durch eigens dazu verordnete Rate gefällt wurde, von beiden Teilen gehalten und vollzogen werden und kein Teil an den anderen mehr Ansprüche stellen soll.

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Date: 18. Juni 1534
AbstractEucharius Freitag und seine Hausfrau Margareth, geborene Schönburgerin, beurkunden, dass sie dem Grafen Julius von Hardegg gegen einen Schuldschein den Betrag von 1000 Gulden zu 5% geliehen haben und erklären diesen Schuldschein, nachdem sie die Tausend Gulden samt Interesse erhalten haben, für null und nichtig. Siegler: Eucharius Freitag, Felician von Pottschach, Ritter und niederösterreichischer Kammerrat, Trojan von Auersperg und Ambros Wisent, Landuntermarschall

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Date: 12. August 1534
AbstractRevers des Hans Gschmeidler, Bürger zu Waidhofen an der Thaya, über die ihm vom Grafen Julius von Hardegg erteilte Belehnung mit dem Zehent zu Schwarzenau an der Zeyl und auf 4 Hofstätten. Siegler: Tibold Auer, Pfleger zu Hardegg

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Date: 12. August 1534
AbstractRevers des Hans Gschmeidler, Bürger zu Waidhofen an der Thaya über die ihm vom Graqafen Julius von Hardegg erteilte Belehnung mit den seiner Hausfrau Barbara, des Sigmund Zeller eheliche Tochter, erblich zugefallenen Zehenten zu Jaudling. Siegler: Tibold Auer, Pfleger zu Hardegg

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Date: 7. November 1534
AbstractVidimus des Abtes Conrad von den Schotten in Wien über den Schuldbrief des Johann Leble, kaiserlicher Rat und Burgvogt zu Enns, datiert in Wien am 26. Oktober 1533, in Betreff des von dem Kaufschilling der Herrschaft Heinrichsburg (Grein) von 25.000 Gulden noch schuldigen Restes zu 5000 Gulden.

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