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Charter: 5781
Date: 13. November 1564
AbstractHans Kasper und seine Ehefrau Agatha Jordin in St. Bartholomäs Kirchspiel auf Valeu verkaufen dem Hans Benedikt Staimer am Bartholomäberg und seiner Ehefrau Anna Fleischin um 160 Pfund Pfennig einen Martinizins von 8 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung von ihrem Hof und Gut, an St. Bartholomäberg auf Graves gelegen, stößt an Hans Salomon Durig, Ulrich Wachter, ferner ab seinem Stück Gut und Gadenstatt, genannt Lauanietz.

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Charter: 7564
Date: 13. November 1564
AbstractKaspar Widrer, sesshaft an Gamplaschg im St. Bartholomäs Kirchspiel, und seine Frau Anna Wunderlich verkaufen mit Hand des Stadtschreibers und damaligen Verwalters zu Bludenz, Lutz Hauser, dem ebendaselbst sesshaften Hans Waldensberg und dessen Ehefrau Eva Würblin um 22 1/2 Pfund Pfennig einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund und zweieinhalb (dritthalb) Schilling Pfennig von ihrem Haus, Hofstatt und Gut samt dem Gut, das sie von ihnen gekauft haben, am Gamplaschg, Anstößer sind Klaus Neiers Gut, Barfla Burgerins und Hans Salzgebers Güter, "gegen dem Tal wert" Jackle Staimers Gut; ferner ab ihrem anstoßenden Gut daselbst, das auch an Jackle Staimer, an Peter Juens Gut, aufwärts an Klaus Neiers Gut stößt; Haus und Hofstatt sind belastet mit 2 Pfund 4 Schilling Pfennig Zins und das andere Stück mit einem Pfund zwölfeinhalb Schilling Pfennig und "Spenn" (Spend) jährlich.

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Charter: 5782
Date: 19. Februar 1565
AbstractJakob Schwegler von Rankweil - als Vogt der älteren Kinder Leonhard, Thomas, Anna und Ursula des Hans Straal und seiner verstorbenen Frau Anna Martin - verkauft dem Heinrich Vogler, Bürger zu Feldkirch, Pfleger des Gotteshauses St. Viktorsberg, seiner Vogtkinder dreieinhalb Kuhweiden, auf Saluvers gelegen, mit allem Zubehör um 38 Pfund Pfennig.

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Charter: 5783
Date: 24. Dezember 1565
AbstractJakob Hartmann "uß Prettigöw" (Prättigau), sesshaft in unser Unser-Lieben-Frauen-Kirchspiel (Tschagguns) auf "Landtschau" (Latschau), und seine Ehefrau Barbara Schuchterin verkaufen dem Hans Schuchter und seiner Ehefrau Dorothea Zängerlin, auch daselbst sesshaft, um 40 Pfund Pfennig einen Martinizins von zwei Pfund Pfennig von ihrem halben Berg auf Latschau, an des verstorbenen Lenz Burgers Kinder, Hans Adam und M. Jordan, Bartle Rupp, Peter Neier und Thomas Burger stoßend, ferner ab einem Stück Gut, an den Bach, an Gallus Peggs Gut und an Hans Batlogg grenzend.

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Charter: 5784
Date: 1. Februar 1566
AbstractGraf Alwig zu Sulz, Herr zu Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, oberster Stallmeister des Erzherzog Ferdinand und Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, verleiht dem Jörg Balthasar von Ramschwag die seinerzeit von seinem Bruder, Graf Wilhelm zu Sulz an den Vater Jörg Balthasars, an Balthasar von Ramschwag, Vogt zu Gutenberg, verliehenen Zehenten zu Vaduz.

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Charter: 5785
Date: 20. Juni 1566
AbstractEdeltraut von Wolfurt geborene von Hohenlandenberg, Witwe des Hans von Wolfurt, und ihr Sohn Hans Jörg von Wolfurt, beide sesshaft auf der Reute zu Bregenz, und ihr Bürge Merx von Reischach zu Hohenstoffeln verkaufen dem Philipp Schindelin zu Unterraitenau, dem Bürgermeister und Jakob Thoman, des Rats zu Ravensburg, Pfleger und Peter Krug, Meister des Hl.-Geist-Spitals in Ravensburg, um 400 Gulden einen Zins von 20 Gulden ab ihrem Sitz, der Reutin, ob der Stadt Bregenz gelegen (150 Juchart), belastet mit einem Zins von 25 Gulden aus einem Hauptgut von 500 Gulden an Wolf Dietrich Kröll in Lindau.

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Charter: 5786
Date: 16. September 1566
AbstractErzherzog Ferdinand verleiht dem Lazarus Witweiler, Landschreiber der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, den seit etlichen Jahren durch den Unfleiß der Bauleute in Abgang gekommenen Weingarten Güglstein, eine halbe Meile Wegs außerhalb von Bregenz gegen Lindau zu gelegen, gegen ein Darlehen von 1.000 Gulden auf 10 Jahre.

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Charter: 5787
Date: 7. April 1567
AbstractOthmar, Abt von St. Gallen, verleiht dem Hans Jakob von Ratzenried als Lehenträger des Sebastian Schenk von Staufenberg und seiner Schwägerin Hildegard von Weiler nach dem erfolgten Ableben des Abtes Diethelm die Feste Altenburg samt allem Zubehör, allen Rechten und Gerechtigkeiten, Zinsen und Gülten, ferner das Gericht "underm Stein", die Meierschaft des Kellnhofes zu Scheidegg, Einkünfte vom Kellnhof zu Weiler und den Hofgütern allda, die Hube zu Buchendückel, das Schloss Schieben mit Burg, Burgstall, Äckern, Wiesen, Feld, Wald usw., den Bauhof unter Schieben gelegen, genannt "Ow", die Einkünfte vom Waldlehen Ried, ein Pfund Pfennig Vogtrecht vom Kellnhof zu Hochweiler, vom Hof Lugisbüchel jährlich 13 eichene Schüsseln und eine Fasnachtshenne.

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Charter: 5788
Date: 2. Mai 1567
AbstractSigmund Fuchs, Amtmann der Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, Richter zu Bludenz, Hans Rudolf, Baumeister, Lutz Suderell, des Rates, Lutz Hauser, Stadtschreiber zu Bludenz, Christian Schoder von Vandans und Andreas Mangein der Ältere vom St. Bartholomäberg entscheiden einen Wuhrstreit zwischen Hans Liephard (Lippert), Thöni Wachter, Peter Benedikt Staimer und Rude Wachter, Thönis Vater, in Gantschier zwischen dem Rotenstein und des Ulrich Pauli "hofraitin" gelegen.

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Charter: 5789
Date: 22. August 1567
AbstractLandammann und Rat des Hinteren Bregenzerwalds schärft durch ein Mandat die kaiserlichen Verordnungen über "geschenkte und ungeschenkte" Handwerker und die Polizeiordnung ein.

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Charter: 5790
Date: 8. März 1568
AbstractErzherzog Ferdinand erlässt ein Mandat in Handwerkssachen. Da "geschenkte und ungeschenkte" Handwerker, Meisterssöhne und Gesellen sich obrigkeitliche Schiedsrechte angemaßt haben, werden sie aufgehoben.

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Charter: 5791
Date: 26. April 1568
AbstractIm Streit zwischen St. Johann-Höchst und St. Margarethen darüber, dass die von St. Margarethen gegen frühere Abmachungen, ohne Vorwissen der Höchster bei Widnau eine Wuhr geschlagen hätten, entscheidet, da sich die beiden Parteien nicht einigen können, ein Spruch des Jakob Hannibal von Hohenems den Streit, nachdem durch angeführte Vertreter beider Parteien ein Augenschein vorgenommen worden war.

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Charter: 5792
Date: 18. März 1569
AbstractHans Gairbach in der oberen "Praumatzreutti" im Gericht Hofrieden verkauft den Gemeindsleuten zu Möggers um 304 Pfund Pfennig seinen vom Frauenstift Lindau zu Lehen rührenden Hof und Gut (8 Winterfuhren), in der oberen "Praumatzreuti" gelegen, stößt an Möggers und an die untere "Praumatzreuti", an den Hohenberg und auf den Stein, belastet mit 18 Pfennig Zins, einer Henne jedes dritte Jahr an das Stift und Zinsen an Anna Rott in Bregenz, Hans Geiger, Apollonia Schirpfin, den Pfarrer von Möggers und Mathias Hinderegger im Jungholz.

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Charter: 5793
Date: 15. Mai 1569
AbstractHans Weißhaar zum Möggers und die ganze Gemeinde daselbst empfangen von Katharina, Äbtissin des Unser-Lieben-Frauen-Stiftes und -Gotteshauses zu Lindau, drei Winterfuhren in der obern "Braumassenreutin" mit Haus, Hofstatt etc., an den Hohenberg, an derer von Möggers Wald und auf den Stein stoßend, als Waldlehen gegen den Besthauptfall und einen jährlichen Notzins von 18 Pfennig, ferner jedes dritte Jahr eine Henne bis zum Tod der Äbtissin oder des obgenannten Lehenträgers.

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Charter: 5664
Date: 1. Juni 1569
AbstractGeorg Koch von Weiler und Ursula Güflin, seine Ehefrau, verkaufen am 14. Februar 1503 mit Wissen des Jörg Thoman, Landammanns zu Rankweil, dem Ulrich Kummer von Rankweil und seiner Ehefrau Ursula sowie Kaspar Allgäuer von Rankweil und Anna, seiner Ehefrau, um 100 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Martinizins von 5 Pfund Pfennig ab ihrer Mühle mit Haus und Stadel zu Weiler samt zugehörigem Baumgarten und Egart und anderen genannten Gütern. Die Anrainer sind angegeben. Der Erneuerungsbrief der Urkunde vom 14. Februar 1503 wurde am 1. Juni 1569 besiegelt von Landammann Ulrich Atzger.

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Charter: 5794
Date: 13. August 1569
AbstractBartholomä Grenzing, Bürger zu Feldkirch, und seine Ehefrau Maria Konzettin verkaufen um 400 Gulden dem Wolf Dietrich von Kalchreut, Vogt zu Fußach, und seiner Ehefrau Helena geborene Geltingerin, auch Bürgern zu Feldkirch, ihr Eigengut, Haus, Hof, Baumgarten und Bünt in einem Einfang zu Levis, an Hans Zehenders Erben Gut, an Zacharias Furtenbach, an Thomas Torggall und des verstorbenen Hans Onbreths Erben Gut stoßend, belastet mit 30 Schilling Pfennig Zins an Leonhard Zehender zu der Altenstadt.

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Charter: 5795
Date: 26. Oktober 1569
AbstractDie Amtleute sowie Stadtammann und Rat zu Bregenz erlassen eine Ordnung für die Fuhrleute des "Fahrs" über den See von Bregenz nach Lindau und zurück. Dabei werden Ulrich Zaiger und Ulrich Ospilter, Bürger zu Bregenz, erwähnt.

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Charter: 5796
Date: 11. November 1569
AbstractHans Gügelli der Alte, Hofmann zu St. Johann-Höchst und Fußach, verkauft Hans Konrad Vogler und Peter Krenkel, Pfleger der geistlichen Schwestern zu Lindau, in der Neuach um 30 Pfund Pfennig einen Martinizins von einem Pfund 10 Schilling Pfennig aus seinen 2 Mannsmahden Heuwachs, zum Stalden in Höchster Kirchspiel gelegen, stoßen an Klaus Jäger, an Mathias Frei und an die Wies, genannt die Stöck, belastet mit 2 Viertel Hafer gegen Fußach in das Schloss.

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Charter: 5797
Date: 20. November 1570
AbstractVor Jakob Gunthalm zu Lauterach, Gerichtsammann im Hofsteig, sind am Maiengericht zu Rickenbach am 20. Juni 1570 der Pfründpriester zu Bregenz und Konventuale des Klosters Weißenau, Sebastian Reck, als Kläger und Mathias Maier, Säckler zu Lauterach, als Verantworter erschienen; Ersterer klagt unter Vorlage eines Lehensreversbriefes vom 3. Juli 1464 (St. Ulrichsabend) eines gewissen Ulrich Schuhmachers von Wolfurt den Maier als Nachfolger des Ersteren der Vernachlässigung des Pfründeweingartens auf dem Guggenstein bei Lauterach an. Da der Beklagte das Versprechen, sich zu bessern, nicht hält, wird das Gut auf der heutigen Tagsatzung durch den genannten Gerichtsammann als dem Lehensherrn Reck als heimgefallenes Waldlehen erklärt.

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Charter: 5798
Date: 29. Januar 1571
AbstractGall Fehr, genannt Reuschenmann, als "Hauptgült" und Hans Schneider, genannt Hans Ludi, als "Mitgült", beide zu Hard im Gericht Hofsteig, verschreiben dem Junker Hans Jörg von und zu Wolfurt, wohnhaft auf der Reuti bei Bregenz, um ein Darlehen von 40 Pfund Pfennig einen Zins von 2 Gulden auf Lichtmess von des Hauptgülten Haus, Hofstatt, Kraut- und Baumgarten, zu Hard gelegen, an Klaus und Hans Mock und an Stefan Egis Witwe stoßend.

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Charter: 5799
Date: 26. März 1571
AbstractChristian Spin, sesshaft auf Latschau (Tschagguns), und seine Ehefrau Katharina von Arunsin verkaufen dem Anton Marent, dem Kromer, Bürger zu Bludenz, und seiner Ehefrau Katharina Tschantschottin um 20 Pfund Pfennig einen Martinizins ab ihrem Haus und Hofstatt auf Latschau, genannt zum Gnoppin(?), stößt an Jakob Hildbrand und Martin Spin.

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Charter: 5800
Date: 26. April 1571
AbstractOthmar Walser zu Ebnischwand der Pfarre Scheidegg in der Herrschaft Bregenz verkauft um 85 Gulden dem Erzherzog Ferdinand von Österreich einen Fischweier (Setzfisch und Karpfen) zu Ebnischwand.

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Charter: 5801
Date: 24. Juni 1571
AbstractErzherzog Ferdinand und die vier Gerichte des neuen Teils der Herrschaft Bregenz, nämlich Sulzberg, Hofrieden, Simmerberg und Grünenbach, verkaufen dem Paulus Herrnberger zu Schlettstadt eine jährliche Gült von 50 Gulden rheinisch von, aus und ab den Gefällen der Herrschaften Bregenz und Hohenegg.

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Charter: 5802
Date: 7. November 1571
AbstractHektor von Ramschwag, Vogt von Bludenz und Sonnenberg, Paulus Furtenbach, alter Stadtammann zu Feldkirch, und Dietrich Zürcher, alter Baumeister zu Bludenz, entscheiden in Streitigkeiten zwischen denen von Rankweil-Sulz und denen von Neuburg wegen Wunn und Weid, Trieb und Tratt sowie wegen auf der Frutz angeschwemmten Flöß- oder Brennholzes.

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Charter: 5803
Date: 20. Dezember 1571
AbstractDr. med. Abraham Mürgel zu Lindau bezeugt, dass sein Vetter Jakob Mürgel von Bregenz, der von Abt Othmar von St. Gallen in das dortige Benediktinerstift aufgenommen wird, ein eheliches Kind aus altem unverleumdeten Geschlecht und kein Liebeigener sei, dass er keine Verwandte im Kapitel habe, die mit ihm bis in die vierte Linie blutsverwandt sind und dass er keine heimliche Krankheit von ihm wisse.

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Charter: 5804
Date: 23. Oktober 1572
AbstractKaspar Feurstein, Landschreiber im hinteren Bregenzerwald, Jakob Erhart und Jos Felder, beide von Bizau, Hans Jäger von Bezau und Kaspar Rüscher von Schnepfau entscheiden als Spruchleute den Streit zwischen der Nachbarschaft in der oberen Schoppernau einerseits und den Nachbaren in der unteren Schoppernau andererseits dahin, dass die in der unteren Schoppernau entsprechend der Besatzung in der Kälberbünt am Schrannenbach wuhren helfen sollen, dass niemand über den Schrannenbach eine Brücke machen solle, dass die in der unteren Schoppernau der Landstraße nach auf die Halden fahren sollen, dass das Floßholz in der Ach nach Anzahl der Güter geteilt werde, dass zum Wuhr jedes Rindsrecht gleich viel Holz geben solle, dass endlich die inserierte Urkunde vom 11. Juni 1415 in Kraft bleiben soll. Darin entscheiden die Spruchleute Hans Herweger der Schmied, Ammann im Bregenzerwald, Konrad der Muchsel, Wälz Greber, Heinrich Rem, Henni Grenzing und Hans Feurstein der Junge einen Wuhrstreit zwischen denen von der oberen und denen von der niederen Schoppernau wegen des Schrannenbaches von Diethalms abwärts. Besiegelt ist die Urkunde von Hans Herweger.

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Charter: 5805
Date: 11. November 1572
AbstractMathias Elsensohn zu Götzis und seine Ehefrau Katharina Martin verkaufen der Pfarrpfründe zu Götzis beziehungsweise deren Kirchenpflegern Bartholomä Abbrederis und Christian Kräutler um 20 Pfund Pfennig einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem Eigengut im "Stöll" im Götzner Kirchspiel, aufwärts an die Fluh, abwärts an Michael Wüstner, auswärts an den Schrofen, genannt Fluh, stoßend.

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Charter: 5806
Date: 16. Juni 1573
AbstractHeinrich Berchtold, Ammann der Herrschaft Blumenegg "im Land", entscheidet zu Thüringen in Streitigkeiten zwischen den Nachbarn des Gapieschenbergs und denen des Thüringerberges bezüglich Waldwirtschaft (Verwüstung, Abteilung, Inbannlegung, Holzriesen, Waldfrevel). Dabei werden die Anstößer verschiedener Waldstücke genannt. Es sind darin auch Stellen aus der Waldordnung vom 25. Juli 1564 angeführt. Sie stammte vom Untervogt Merk Gabriel.

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Charter: 5807
Date: 22. Dezember 1573
AbstractHans Gritter zu Holzleutin, Pfarre Isny, ein Hohenegger, verkauft seinem gleichnamigen Sohn seinen eigenen Hof und Gut daselbst in der Größe von 13 Winterfuhren, unter der Trauchburg gelegen, um 913 Pfund Pfennig.

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Charter: 7655
Date: 20. Jänner 1574
AbstractHans Christoph Kröll und Katharina Zollikofer, Bürger von Lindau, verkaufen an Sigmund Zollikofer, Bürger von St. Gallen, den halben Torkel mit Hofstatt und allem Zubehör, gelegen am Monstein bei Lustenau, um den Kaufpreis 45 Gulden St. Galler Münze, dazu jährlich 4 Pfennig Reichssteuer nach Lustenau.

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Charter: 5808
Date: 26. März 1574
AbstractErzherzog Ferdinand erlässt ein Mandat betreffend wucherische Getreide-Fürkäufe.

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