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Charter: 6191
Date: 20. Januar 1780
AbstractChristian Purtscher, sess- und wohnhaft zu Braz, und seine Ehefrau Anna Maria Markin stellen dem Hans Jakob Purtscher einen Schuldbrief über 150 Gulden aus, versprechen, das Hauptgut über Begehren an einem Martinitag zu erlegen, inzwischen mit 5 Prozent zu verzinsen, und setzen dafür als Pfand das Mahd unter der Halden, aufwärts an den Wald, abwärts an die Alfenz, einwärts an den Engel stoßend; ferner den Tobelacker, aufwärts an den Wald, auswärts an das Tobel grenzend.

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Charter: 8965
Date: 27. März 1780
AbstractDie Zunft und die Meister der Maurer und Steinhauer bekunden auf Anbringen des Meisters Johann Josef Butzerin aus Tschagguns, dass Johann Josef Gantner, ehelicher Sohn des Josef Gantner und seiner Ehefrau Elisabeth Marentin, sich am 13. Januar 1762 hatte aufdingen lassen, das Maurer- und Steinhauerhandwerk drei Jahre lang erlernt hat und am 25. Juli 1765 freigesprochen wurde. Er hat sich stets wohl verhalten und wird daher allem Meistern empfohlen.

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Charter: 6301
Date: 18. April 1780
AbstractAm ehehaften Gericht zu Andelsbuch wird eine Vereinbarung zwischen den Vorsäßgenossen und Teilhabern im Obermoos bezüglich der 4 Holzriesen vom Obermooser Geschwind herab getroffen, da der alte Brief verloren gegangen ist. Das zweite Ries führt durch den tiefen Graben gegen das Rathaus (auf der Bezegg!), das dritte durch den tiefen Graben hinter Anton Feursteins und vor Kaspar Feursteins Gölz.

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Charter: 6192
Date: 1. Dezember 1780
AbstractPeter Schedler, Geschworener des Gerichts Lingenau, allda gesessen, verkauft dem Jakob Felix von Eberz, Bürgermeister der Reichsstadt Isny, um 200 Gulden rheinisch in Münz einen jährlichen Zins von 10 Gulden von, aus und ab seinem Berggut, hinter dem Berg gelegen, an Anton Strempfel, an Peter Bechter, an Hans Georg Fink und an Konrad Schedler grenzend, ledig und los, außer Herrenzins und -dienst, ferner 150 Gulden der Kapellenpflegschaft von Unserer Lieben Frau an dem See zu Bregenz. Die Kündigung soll nicht vor Abfluss von fünf Jahren erfolgen.

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Charter: 4216
Date: 26. April 1781
AbstractSatzungen samt Aufnahmebestätigung der Erzbruderschaft der unbefleckten Empfängnis Mariä der Pfarre Mellau für Fina Kaufmann aus der Reuthe.

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Charter: 6193
Date: 5. Februar 1782
AbstractHonoratus, Abt des Reichsstifts und Gotteshauses Ottobeuren, verleiht die zum Gotteshaus St. Johann gehörigen Güter dem Johannes Welti als bestelltem Lehenträger, Johann Georg Kiber, Anton Matt, Ferdinand Schreiber, Jakob Maier und Johannes Frick auf ihr Leben lang; nämlich eine große Bünt und zwei Stückle "auf Berg", ein Stückli in "der Höll", ein Acker im "Luzenfeld", ein Acker, genannt "das Quäderlin", ein Acker, genannt "in den Quaderen", ein Hanfländlein, gelegen "auf den Quaderen", ein Äckerle im "Riedfeld", ein Stück im Levis "Britzen", ein Stück Britzen, im "Aberbritzen" genannt, ein Riedmähdle bei der Eschbrugg, ein Streuemahd im "Maurer Ried", ein Stückle "Britzen", genannt "im Oberbritzen", ein Stückle im Levis und zwei Stückle Riedmahd in Ruggell. Aus diesen und anderen Gütern ist ein jährlicher Zins zu reichen.

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Charter: 6194
Date: 11. Juli 1782
AbstractVorsteher, Alt- und Mitmeister des Bäckerhandwerks im Reichshof Rorschach stellen dem Ferdinand Gebhard Bechter von Bregenz das Zeugnis aus, dass er durch drei Jahre dort in Arbeit gestanden ist.

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Charter: 7717
Date: 5. September 1782
AbstractDie medizinische Fakultät der Universität Freiburg verleiht dem Wunibald Rosenstiel aus Saulgau nach Ablegung der entsprechenden Prüfungen das Lizentiat der Medizin.

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Charter: 7751
Date: 23. Februar 1783
AbstractFranz Gisler von Uri schuldet Herrn Josef Maria Schmied 25 Gulden Zins, der zu Martini fällig gewesen wäre.

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Charter: 7754
Date: 9. Mai 1783
AbstractFranz Josef Gisler von Uri schuldet an die Wittfrau Katri Arnold von Uri 15 Gulden Zins.

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Charter: 7752
Date: 9. Mai 1783
AbstractFranz Josef Gisler, Landmann zu Uri, schuldet dem Johann Joachim Arnold von Uri 15 Gulden Zins.

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Charter: 7755
Date: 9. Mai 1783
AbstractFranz Josef Gisler von Uri schuldet Josef Heinrich Arnold von Uri 15 Gulden Zins, der zu Martini fällig gewesen wäre.

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Charter: 7753
Date: 9. Mai 1783
AbstractFranz Josef Gisler, Landmann zu Uri, schuldet Josef Anton Arnold 40 Gulden Zins, der zu Martini fällig gewesen wäre.

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Charter: 7756
Date: 9. Juni 1783
AbstractFranz Josef Gisler, Landmann zu Uri, schuldet dem Kloster St. Karl in Altdorf 150 Gulden Zins, der zu Martini fällig gewesen wäre.

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Charter: 7757
Date: 9. Juni 1783
AbstractFranz Josef Gisler von Uri schuldet dem Kloster St. Karl in Altdorf 100 Gulden Zins, der zu Martini fällig gewesen wäre.

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Charter: 6196
Date: 1784
AbstractLehrbrief mit Stich der Stadt Luzern für Joseph Wöhrli von Montafon. Nur 2. Hälfte erhalten.

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Charter: 6195
Date: 5. Januar 1784
AbstractJosef Maier und seine Ehefrau Susanna Markin, sess- und wohnhaft zu Braz, stellen der Armeleutestiftung daselbst einen Schuldbrief über ein Darlehen von 20 Gulden aus, die der Kirchensatz allda vorgestreckt hat. Sie versprechen, das Geld auf Begehren an einem Martinitag zu erlegen, bis dahin mit 3 Kreuzern vom Gulden zu verzinsen, und setzen dafür als Pfand Haus, Stall, Feist-, und Magergut und die Halde, alles in Gatschief gelegen, abwärts an die Landstraße stoßend, und zwei andere Güter.

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Charter: 6197
Date: 17. August 1785
AbstractRankweil, Viehmärkte-Privileg.

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Charter: 6198
Date: 4. November 1785
AbstractJosef Maier, sess- und wohnhaft zu Braz, und seine Ehefrau Susanna Markin stellen der Gemeinde allda einen Schuldbrief über ein Darlehen von 30 Gulden aus, das die Geschworenen wegen dem Zehenten gegen Nüziders vorgestreckt haben, verpflichten sich zur fünfprozentigen Verzinsung und Rückstellung auf Martini nach Begehren und setzen als Pfand "ihre ganze Heimat", und zwar Haus, Stall, Baumgarten, Feist- und Magergut in Gatschief, auswärts ans Tobel, aufwärts an den gemeinen Wald und abwärts an die Gasse stoßend.

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Charter: 9018
Date: 1. März 1787
AbstractBeda, Fürstabt von St. Gallen, bestätigt dem Anton Friedrich Freiherrn von Hundpiss von Waltrams das Lehen von einem Viertel der Veste Pfaffenweiler bei Wangen sowie zweier Gütle zu Steina, die zuvor sein jetzt verstorbener Vater Johann Rudolf Freiherr von Hundpiss und dessen Bruder Dominik Maria Freiherr von Hundpiss besessen haben. Der ältere Lehenbrief wird durch Anton Pankraz Bossat, Rat und Sekretär des Abts, vorgelegt.

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Charter: 6199
Date: 19. August 1788
AbstractA. Brambilla, Hofrat, Protochirurgus der k. k. Armeen, stellt dem Marculf Rhomberg von Dornbirn ein Unterchirurgenzeugnis für die k. k. Armee aus.

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Charter: 6200
Date: 27. Juni 1789
AbstractJuristisches Doktordiplom der Universität Wien für Josef Ganahl.

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Charter: 8967
Date: 1790
AbstractJosef Pfleghaar, gräflich montfortischer Jäger zu Rottenweiler, bestätigt, dass Ferdinand Enzler, ehelicher Sohn des montfortischen Forstmeisters Joseph Enzler von Maria Bronn und der Marianna Bruggerin, in dreijähriger Lehrzeit das Waidwerk hirschgerecht erlernt hat.

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Charter: 6201
Date: 18. August 1790
AbstractStiftbrief der Kaplanei Hörbranz.

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Charter: 6202
Date: 3. Oktober 1790
AbstractChirurgen- und Geburtshelferzeugnis für Johann Josef Tschann von Satteins, ausgestellt vom Repräsentanten und vom Dekan der medizinischen Fakultät zu Innsbruck.

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Charter: 6203
Date: 3. Oktober 1790
AbstractGesellenzeugnis "der Vor- und andern Meister" des Maurerhandwerks Solothurn für Johann Alois Lorenz aus Röns.

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Charter: 6204
Date: 14. Mai 1792
AbstractChristian Purtscher und seine Ehefrau Anna Maria Markin stellen dem Christian Zimmermann, Pfarrer zu Reinsberg in Österreich, einen Schuldbrief über 200 Gulden aus, versprechen, die Hauptsumme auf Begehren an einem Martinitag zu erlegen, inzwischen aber den Gulden mit 3 Kreuzern zu verzinsen, und verschreiben als Hypothekalbedeckung 3 3/4 Mittmel Acker, abwärts an den Mühlbach, aufwärts an die Allmein stoßend, ferner ein Stück Halde, aufwärts an den "Schrofen", abwärts an das Landwasser grenzend.

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Charter: 6205
Date: 16. April 1794
AbstractPeter Ridel zu Bossen der Pfarre Hittisau des Gerichts Lingenau verkauft den drei Kindern des Peter Bechter um 500 Gulden einen auf Georgi fälligen Zins von 25 Gulden von seinem Landgut zu Bossen, 9 Winterfuhren groß, belastet mit verschiedenen Hypotheken.

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Charter: 9009
Date: 16. Dezember 1794
AbstractKaiser Franz II. belehnt den Freiherrn Johann Nepomuk von Landsee selbst sowie als Lehensträger mehrerer Verwandter die Weiherstatt am Nenzengast mit dem Bächlein zwischen beiden Mauern, den Ausflüssen mit Holz und Feld. Die Weiherstatt stößt zu beiden Seiten an die Gemeinde Frastanz und ist Lehen der Grafschaft Sonnenberg.

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Charter: 6206
Date: 23. Januar 1795
AbstractChirurgen- und Geburtshelferzeugnis für Franz Josef Werder aus Bludenz, ausgestellt vom Direktor der medizinischen Fakultät Innsbruck.

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Charter: 6207
Date: 13. August 1795
AbstractMagisterdiplom für Karl Fidel Clessin aus Feldkirch.

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