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Charter: 7601a
Date: 16. Mai 1710
AbstractJohann Hinteregger von Grünholzegg, Pfalzgraf und Vogteiverwalter beider Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, errichtet auf Ersuchen der Gemeindsleute Georg Bickel, Marx Zech, Franz Jenni, Thomas Engstler, Kaspar Wolf, Andreas Nesler und Martin Zech eine aus 18 Punkten bestehende Alpordnung für die Alpe Tannleger.

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Charter: 9005
Date: 23. Juni 1710
AbstractKaiser Joseph belehnt den Freiherrn Johann Joseph von Landsee auch als Lehensträger seiner Brüder Franz Anton und Lothar Karl Friedrich und der Kinder seiner verstorbenen Schwester Maria die Weiherstatt am Nenzengast mit dem Bächlein zwischen den Mauern, den Ausflüssen, mit Holz und Feld. Die Weiherstatt stößt zu beiden Seiten an die Gemeinde Frastanz und ist Lehen der Grafschaft Sonnenberg.

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Charter: 6094
Date: 2. Juli 1710
AbstractKaiser Joseph I. bewilligt dem Bernhard Ziegler, Handelsmann zu St. Gallen, auf 8 Jahre die wöchentliche Postfahrt mit einer Landkutsche von St. Gallen nach Innsbruck und zurück.

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Charter: 28
Date: 15. September 1710
AbstractDie genannten hinterlassenen Erben Johann Waldners, gewesenen Landammanns, verkaufen dem Abt und Kloster Weißenau um 1965 Gulden ihr eigenes so genanntes Waldnerisches Maiensäß, sonst des Ammanns Vorsäß oder Schönisegg genannt, zu Bizau gelegen, stößt vorne an Leopold Meusburger, Kaspar Stülz und Jos Gmeiner, hinten und eben an das Vorsäß Hinteregg, samt dem Bild und allen Zugehörden und Gerechtigkeiten.

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Charter: 6095
Date: 24. März 1711
AbstractHans Günzinger der Junge auf dem Riefensberg verkauft der Hospitalpflege zu Isny um 200 Gulden einen auf Maria Verkündigung zu entrichtenden Zins von 10 Gulden ab seinem Vorsäß, Moos genannt, unweit dem Riefensberg, an Hans Finks Vorsäß, an das Gschletter, an die Zimmeregg und an Hans Lipburgersberg grenzend.

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Charter: 29
Date: 22. August 1712
AbstractJohann Feurstein und fünf genannte Beisitzer entscheiden in Streitigkeiten wegen Weg und Fahrrecht zwischen den Inhabern der Alpen auf dem Untern Didams und Klein Didams als Klägern einerseits und den Inhabern auf dem Kelberboden andererseits. Es wird entschieden, dass die auf dem Kelberboden den Klägern weder Steg noch Weg schuldig seien. Um 30 Gulden dürfen die Kläger mit einem gekörbten Ross nach Notdurft auf- und abfahren, und um 100 Gulden dürfen sie jährlich zu Herbstzeiten mit ihrer Viehhab durch den Kelberboden abfahren. Es wird dann noch die Hirtschaft festgesetzt und das Bußgeld wegen Verletzung der Rechte des Kelberbodens.

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Charter: 6096
Date: 29. September 1712
AbstractMichael Fink, an dem Dorf Hittisau des Gerichtes Lingenau gesessen, stellt dem Herrn Gall Ignaz von Deuring einen Schuldbrief über 60 Gulden aus, verpflichtet sich, dieses Kapital jährlich auf Michaeli mit 3 Gulden zu verzinsen, und bestellt zur Sicherheit von Kapital und Zins sein Haus samt Stall und Gütern beim Dorf Hittisau zum Unterpfand.

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Charter: 9006
Date: 3. Juni 1713
AbstractKaiser Karl IV. belehnt den Freiherrn Franz Anton von Landsee- auch als Lehensträger seines Bruders Johann Joseph und der Kinder seiner Schwester Maria die Weiherstatt am Nenzengast mit dem Bächlein zwischen beiden Mauern, den Ausflüssen, mit Holz und Feld. Die Weiherstatt stößt zu beiden Seiten an der Gemeinde Frastanz und ist Lehen der Grafschaft Sonnenberg.

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Charter: 6097
Date: 28. August 1713
AbstractRatifizierung der in 20 Punkten verzeichneten Müllerordnung der Gerichte Hofrieden und Hofsteig durch Beamte des Oberamts Bregenz.

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Charter: 6098
Date: 10. November 1713
AbstractKaspar Bereuter, Melchiors Sohn, von Lingenau der Herrschaft Bregenz stellt der Witwe des Johann Jakob Reich, gewesenen Ratsfreundes und Stadtleutnants zu Bregenz, einen Schuldbrief über 125 Gulden rheinisch aus, verpflichtet sich, dieses Kapital auf Martini jeden Jahres mit 6 Gulden 15 Kreuzern zu verzinsen und verpfändet zur Sicherheit von Kapital und Zins sein Haus und Stadel samt dem Gut zu Seifriedsgfäll, auch ein Vorsäß im Gericht Lingenau.

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Charter: 7739
Date: 16. Juli 1714
AbstractHans Melcher Mutter schuldet Maria Barbara Möhrlin 105 Gulden, 33 Schilling und 2 (?).

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Charter: 6099
Date: 9. November 1714
AbstractMaria Regina Schmiedin, Witwe Johann Jakob Hintereggers, Bürgers und Holzhandelsmanns zu Bregenz, verkauft mit Beistand des Martin Flatz des Kleinen Rats und St. Galls Kirchenpfleger, und Johann Georg Ammann als verordnetem Vogt ihrer Kinder dem Herrn Johann Kaspar Boch, theol. Licentiat und Pfarrer zu Bregenz, um den Preis von 750 Gulden ein Haus samt Gut bei den drei Bildern, gegen dem Siechenhaus zu gelegen, und quittiert den Empfang des bedungenen Kaufpreises.

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Charter: 6100
Date: 9. November 1714
AbstractMichael Wolfurtsberger, Bürger, Schiff- und Holzmann zu Bregenz, verkauft dem Johann Kaspar Boch, Licentiat, Deputat des Landkapitels Lindau und Pfarrer zu Bregenz, um 700 Gulden anderthalb Juchart ehehaftes Gut samt dem halben Stadel bei den drei Bildern, zwischen Hans Jakob Sonderegger und der Pfarrpfründe Gut gelegen, an die Landstraße und das Gässele grenzend, das auf St. Gallenstein führt.

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Charter: 9007
Date: 23. November 1714
AbstractKaiser Karl IV. belehnt den Freiherrn Lothar Karl Friedrich von Landsee auch als Lehensträger der Kinder seines Bruders Johann Joseph, der seines Bruders Franz Anton und der seiner Schwester Maria die Weiherstatt am Nenzengast mit dem Bächlein zwischen beiden Mauern, den Ausflüssen, mit Holz und Feld. Die Weiherstatt stößt zu beiden Seiten an die Gemeinde Frastanz und ist Lehen der Grafschaft Sonnenberg.

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Charter: 6101
Date: 1. Februar 1716
AbstractHans Fink zu Hagelsteinen der Pfarre Weiler des Gerichts Altenburg in der Herrschaft Bregenz verkauft dem Fridolin Heim zu Weiler um 50 Gulden rheinisch einen auf Lichtmess zu entrichtenden Jahreszins von 2 Gulden 30 Kreuzern ab seinem Haus mit Gütern zu Hagelsteinen.

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Charter: 6102
Date: 10. März 1717
AbstractHans Fessler im Geserberg der Pfarre Langen verkauft dem Christian Mager auf der Fluh um 150 Gulden rheinisch in Münz einen Zins von 7 Gulden 30 Kreuzern, fällig auf Martini, von, aus und ab seinem Haus, Hof und viereinhalb Winterfuhren Gut, ferner von einem Fünftel einer Habermühle, einem Viertel einer Wassersäge, alles am Geserberg gelegen, an "außer Gessersberg", an das Ahorna, an das Kohlholz und an Stefan Still grenzend.

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Charter: 6103
Date: 10. November 1717
AbstractPeter Schwarz von Liesenbach des Gerichtes Sulzberg der Herrschaft Bregenz stellt dem Hans Blank, altem Ammann des Gerichtes Sulzberg, einen Schuldbrief über 100 Gulden Kapital aus, verpflichtet sich, dieses auf Martini jeden Jahres mit fünf Gulden zu verzinsen, und bestellt zur Sicherheit von Kapital und Zins sein Vorsäß Streichbrunnen zum Unterpfand, worauf für Johann Hundertpfund in Bregenz ein Kapital von 100 Gulden haftet.

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Charter: 7656a
Date: 28. Februar 1718
AbstractBrief (teils lateinisch, teils deutsch) des Andreas Feurstein an den Pfarrer von Andelsbuch Anton Wirt, betreffend die Verlegung eines Grabes in der Kirche zu Andelsbuch, die unter bestimmten Bedingungen genehmigt wird. Der Pfarrer soll über die Ausführung Bericht erstatten.

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Charter: 6104
Date: 21. Juni 1718
AbstractKaiser Karl VI. erlässt für die ober- u. vorderösterreichischen Lande ein Mandat über die Einführung der Tanzlizenzen und Lustbarkeitssteuern.

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Charter: 6105
Date: 10. November 1718
AbstractJohannes Flatz auf dem Achrain des Gerichtes Alberschwende der Herrschaft Bregenz stellt dem Josef Seiler, hofsteigischem Gerichtsgeschworenen zu Schwarzach, einen Schuldbrief über 85 Gulden aus, verpflichtet sich, dieses Kapital mit jährlich 4 Gulden 15 Kreuzern auf Martini zu verzinsen, und bestellt zur Sicherheit von Kapital und Zins sein Haus samt Gut am Achrain zum Unterpfand.

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Charter: 6106
Date: 16. Mai 1719
AbstractVergleich zwischen den Gemeinden Riggenbach und Leiblach wegen Trieb und Tratt auf Riggenbacher Wiesen und Breite.

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Charter: 6107
Date: 10. November 1720
AbstractIgnaz Thurnher, Gerber zu Dornbirn im Kirchdorf, stellt dem Zoller'schen Stipendium einen Schuldbrief über 90 Gulden aus, verpflichtet sich, dieses Kapitel mit 3 Kreuzern vom Gulden zu verzinsen, und bestellt seinen an Ulrich Thurnher und Michael Luger grenzenden Acker im Bockacker Feld, dann sein Halbteil Sähmahd am Mühlgraben zum Unterpfand.

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Charter: 7563
Date: 11. Juli 1721
AbstractKaiserin Wilhelmine Amalia ernennt den Josef Anton Bruno, der das Benefizium zu Unserer Lieben Frau in Bludenz innehat, zum Ehrenhofkaplan.

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Charter: 7707
Date: 4. November 1721
AbstractSchuldschein des Christoph Schmied von Göfis und seiner Ehefrau Katharina Heusin für Christoph Anton Fröwis zu Feldkirch über 70 Gulden.

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Charter: 7713
Date: 19. Januar 1722
AbstractJakob Wetzel, Simon Eggert und Josef Gantert, Meister der Schlosserzunft der Herrschaft Bondorf, bestätigen dem Gesellen Johannes Güntert aus Obermöttingen die Absolvierung der Lehre und der Gesellenprüfung und empfehlen ihn auswärtigen Handwerksmeistern.

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Charter: 6108
Date: 27. Juni 1722
AbstractPeter Bilgerin, Michaels Sohn, in der Reute des Gerichts Sulzberg stellt der St. Michaelskapelle in der Reute einen Schuldbief über 45 Gulden 50 Kreuzer aus, verpflichtet sich, dieses Kapital jährlich mit einem Gulden 15 Kreuzern auf Lichtmess zu verzinsen, und bestellt sein fünf Winterfuhren und ein Fuß haltendes Anwesen in der Reute, stößt an Herbergen, Streichbronnen, Gschwend und Liesenbach, samt acht Kuhrechten im Loch, stößt an Hans Lässers Vorsäß, an den hohen Häderich und an Josef Sutterlüttis Vorsäß zum Unterpfand.

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Charter: 7712
Date: 4. Juli 1724
AbstractKaiser Karl VI. lädt die Gemeinde Klaus und Röthis auf Appellation der Gemeinden Sulz, Weiler und Zwischenwasser gegen einen Spruch des Feldkircher Vogteiverwalters Franz Josef Gugger von Staudach vom 15. Juli auf den 45. Tag nach Überantwortung der Ladung vor das Oberösterreichische Kammergericht.

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Charter: 6109
Date: 28. September 1724
AbstractJoseph Fröwis zur Basan des Gerichts Lingenau verkauft dem Franz Josef Chrysostomus von Deuring zu Bizenhofen und Neuhaus, Hofkammerrat zu Innsbruck, um 100 Gulden einen auf Michaeli fälligen Zins von 5 Gulden von seinem Haus und Hof zu Basan, unter anderem an den Schweizberg und an die Bolgenach grenzend.

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Charter: 6110
Date: 6. August 1726
AbstractKaiser Karl VI. erlässt ein Münzmandat gegen die Einführung und Verwendung genannter ausländischer Münzsorten.

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Charter: 6111
Date: 5. März 1727
AbstractMartin Duelli von Schnifis und seine Ehefrau Susanna Gohmin stellen dem Johannes Ammann daselbst einen Schuldbrief über 60 Gulden aus, versprechen, das Geld in 3 Jahren wieder zu erlegen, bis dahin auf Martini mit 3 Kreuzern vom Gulden zu verzinsen, und verpfänden hiefür ein Stück Gut, "Pratagoz" genannt, im äußeren Ried gelegen. Der untere Acker stößt ans Dünser Tobel und an Ammann Duelli und der obere an A. Weltis Kinder, an Ammann Duelli, an Fideli Brunners Kinder und an Georg Marti, letztlich an Johannes Gohm und an Gerold Hartmann.

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Charter: 6112
Date: 28. März 1727
AbstractAbt Magnus von Mehrerau verleiht dem Luzius Frick zu Rankweil des Gotteshauses Weingarten allda “3 1/2 Pfund Lohn Reeben”, abwärts an die “Mühligasse” stoßend, wie ihn zuvor sein Schwager David Bachmann innegehabt hat, als Erblehen um einen jährlichen Zins von 9 Gulden. Außerdem sollen seine Erben das Lehen mit einem Pfund Pfennig Ehrschatz empfangen.

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