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Charter: 7640
Date: 4. Mai 1765
AbstractBeschreibung der "Türken und Rüben-Straß" auf dem Weidachfeld.

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Charter: 6174
Date: 15. Dezember 1765
AbstractAndreas Dreyer und seine Ehefrau Franziska Saurweinin, am Bürserberg sess- und wohnhaft, stellen dem Martin Seeger, Amtmann in der Weitnau der Herrschaft Hohenegg einen Schuldbrief über 160 Gulden aus, verpflichten sich, die Hauptsache auf Begehren, und zwar am Martinitag, zurückzustellen, inzwischen aber den Gulden mit drei Kreuzern zu verzinsen und verpfänden dafür das von Stefan Dietrich aus Bürs erkaufte Bergmahd, "der Himmel" genannt, einwärts an das Plattenbächle, auswärts an die Nüziger Gerechtigkeit stoßend, ledig und los.

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Charter: 7634
Date: 20. Februar 1766
AbstractUrteilsauszug aus einem Prozess Anton Feursteins und Konsorten gegen Landwaibel Josef Meusburger und Konsorten, alle von Andelsbuch, über Viehtriebrecht. Das Urteil ist ergangen am 6. Mai 1764.

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Charter: 6163
Date: 2. Mai 1766
AbstractMaurus, Freiherr von Roll, Kapitular des Gotteshauses Einsiedeln und Propst der freien Reichsherrschaft St. Gerold, in Friesen genannt, entlässt die Maria Barbara Fetzlin von Planggen aus der Untertänigkeit, Steuer und Pflichten, wie sie dem Gotteshaus Einsiedeln bis dato verbunden gewesen ist.

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Charter: 6175
Date: 28. August 1766
AbstractJosef Müller, Müller im Holz ob Wolfurt, verkauft der Schützenbruderschaft zu Bregenz um 100 Gulden rheinisch einen jährlichen auf Mariä Geburt fälligen Zins von 5 Gulden und verpfändet hiefür Haus, Stadel, Hof und Feld nebst der Mahlmühle, im Holz gelegen, an den Hof Frickenesch, an das Schlossgut Wolfurt, an Johann Georg Mösch und an die Gemeindewaldung grenzend.

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Charter: 6176
Date: 1. September 1766
AbstractAbt Cölestin von St. Gallen nimmt den Franz Anton Gugger von Staudach, geheimen Rat und Landvogt zu Toggenburg, über dessen Ansuchen samt seinen ehelichen Leibeserben unter seine adeligen Gotteshausleute auf.

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Charter: 6177
Date: 21. Februar 1768
AbstractDie Meister der Schlosser, Uhren-, Büchsen- und Windenmacher der Stadt Basel stellen dem 32-jährigen Josef Kraft von Schruns "aus Tirol" einen Lehrbrief aus. Vordruck mit Stich von Basel.

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Charter: 8962
Date: 9. April 1768
AbstractKaiserin Maria Theresia quittiert den vorarlbergische Ständen die Bezahlung der Militärquote an die k.k. Kriegskasse in Freiburg.

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Charter: 6134
Date: 12. August 1768
AbstractFranz Graf zu Königsegg und Rothenfels verkauft am 15. März 1738 um 200 Gulden seinem Rat und Rentmeister Ferdinand Hiemer die Frohe-Fratzung im Eubele oder Hischmoos, welche schon seit vielen Jahren Mathias Elsässer und Johann Wüstner aus dem Walsertal bestandsweise inhaben. Notariatsinstrument ausgestellt zu Ellwangen am 12. August 1768.

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Charter: 8966
Date: 20. Januar 1769
AbstractAnton Lorünser und Rudolf Tschofen, Vorsteher der Zunft zu Bürs, bekunden auf Anbringen des Meisters Sebastian Endner von Tschagguns, dass dessen Lehrjunge Franz Josef Gantner, ehelicher Sohn des Franz Josef Gantner und der Maria Katharina Netzerin, seine Lehrjahre geleistet und freigesprochen wurde. Er wird allen Handwerksmeistern empfohlen.

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Charter: 6178
Date: 16. April 1769
AbstractFranz Josef Purtscher und seine Ehefrau Margarethe Suggin, sess- und wohnhaft zu Braz, stellen dem Johannes Hillbrand als Vogt der Anna Maria Bertlerin, der Schwiegermutter, und des Michael und Franz Sugg, der Schwäger des Schuldners, einen Schuldbrief aus über ein Darlehen von 305 Gulden, versprechen, das Hauptgut auf jedes Begehren an einem Martinitag zu erlegen, bis dahin mit drei Kreuzern vom Gulden zu verzinsen, und verpfänden dafür ihr Mahd "Haldenboden", abwärts an die Allmende stoßend, ferner Haus, Stall und Gut, unter der Gasse liegend, abwärts an das Landwasser stoßend, endlich ein Gut ob der Gasse.

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Charter: 6179
Date: 16. Juli 1769
AbstractStatuten und Aufnahmeschein in die marianische Erzbruderschaft des Heiligen Skapuliers, welche im Jahr 1680 im Kloster Mehrerau eingestellt wurde, ausgefertigt für Maria Anna Madlenerin von Bregenz.

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Charter: 6180
Date: 14. Januar 1770
AbstractAndreas Wegeler zur Altenstadt stellt dem Bäckermeister Franz Anton Fessler zu Feldkirch einen Schuldbrief über 100 Gulden aus, verpflichtet sich, dieses Kapital mit 3 Kreuzern pro Gulden zu verzinsen, und verpfändet seinen Acker im Gisinger Feld, stößt aufwärts an Meister Franz Josef Bucher in Feldkirch, auswärts an des verstorbenen Johann Köchlins Erben zu Gisingen, abwärts an den gemeinen Schleipfweg und einwärts an Meister Johannes Müller, Schmied.

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Charter: 7645
Date: 1. Februar 1771
AbstractGotteshausmann-Rechtsbrief des Klosters St. Gallen für Anton und Benedikt Martignoni.

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Charter: 1610
Date: 31. März 1771
AbstractAlbrecht Graf von Werdenberg, Herr zu Bludenz, begibt sich für sich selbst und seine Erben aller Ansprüche gegenüber dem Domkapitel von Chur an den Zehenten in Bludenz, Bürs und Montafon, die das Kapitel dort besitzt. Bestätigung der Urkunde vom 1. Februar 1395 durch die bischöfliche Kanzlei zu Chur vom 31. März 1771.

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Charter: 5901
Date: 3. Januar 1772
AbstractGeorgius Heher, Doctor iuris utriusque, Comes palatinus, verleiht dem Sigmund Doppelmaier, des Rats, Bürger und Handelsmann zu Nürnberg, Sohn des Georg und der Rosina Doppelmaier am 1. Oktober 1626 ein in der Urkunde genau beschriebenes und in Farben ausgeführtes Wappen.

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Charter: 6181
Date: 4. Oktober 1772
AbstractAndreas Dreyer und seine Ehefrau Franziska Saurweinin, wohnhaft am Bürserberg, stellen dem Johannes Schnetzer und seinem Tochtermann Johann Jakob Nasal von Motten in der Gemeinde Nenzing einen Schuldbrief über 200 Gulden aus, verpflichten sich, die Hauptsache auf Begehren, und zwar am Martinitag, zurückzustellen, inzwischen mit fünf Prozent zu verzinsen, und setzen als Pfand ihren eigenen halben Hof, "beim weißen Haus" genannt, nämlich die Hälfte am Haus, Stall, Feist- und Magergut samt den Gemächern "in den Ronen" (Rona), abwärts an die Bürser Allmende, auswärts an die Nüzider Gerechtigkeit stoßend, mit darauf lastenden Schulden an die Leprosenstiftung zu Nüziders, Anna Maria Leuin in Bludenz, Maria Anna Arnoldin und Franz Josef Gilm, Vogteiverwalter.

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Charter: 6182
Date: 14. April 1773
AbstractAndreas Dreyer und Franziska Saurweinin, am Bürserberg sess- und wohnhaft, stellen dem Johannes Schnetzer und seinem Tochtermann Johann Jakob Nasal von Motten in der Gemeinde Nenzing einen Schuldbrief über 200 Gulden aus, versprechen, die Hauptsache auf Begehren, und zwar am Martinitag, zu erlegen, indessen mit drei Kreuzern vom Gulden zu verzinsen, und setzen dafür den eigenen halben Hof, "beim weißen Haus" genannt, näher umschrieben im Schuldbrief vom 4. Oktober 1772, ferner den halben Hof, auf dem "Appenzell" genannt, wie er von Johann Josef Nessler erkauft wurde, aufwärts an den Maisäß, an den Dunzenbach stoßend, ledig und los, außer Schulden an das Kloster St. Peter zu Bludenz, die Dreifaltigkeitsbruderschaft, die Pfarrkiche von Bürserberg und Christian Hummel zu Bludenz.

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Charter: 6183
Date: 24. November 1773
AbstractJosef Maier und seine Ehefrau Susanna Markin, wohnhaft zu Braz, stellen der Frau Anna Maria Redererin geborene Huberin zu Feldkirch einen Schuldschein über 200 Gulden aus und verpflichten sich, das Kapital auf Begehren zurückzuzahlen, inzwischen aber mit drei Kreuzern vom Gulden zu verzinsen. Als Pfand setzen sie ihre Heimat in Gatschief zu Braz ein, Haus, Stall, 14 Mittmel Gut, ebenso die daran stoßende "Mägere", endlich ein Mahd, genannt die "Halden".

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Charter: 6285
Date: 15. September 1774
AbstractLehenbrief betreffend dem Rheinholz. Fürstabt Beda von St. Gallen belehnt den Gerichtsschreiber Johannes Schneider zu Höchst im Namen der Gemeinde Höchst-Fußach mit dem gegen Gaißau zu gelegenen, 40 Juchart großen Wald, genannt Rheinholz.

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Charter: 6184
Date: 14. März 1775
AbstractFranz Josef Purtscher und Maria Suggin von Braz in der Herrschaft Sonnenberg stellen dem Andreas Sugg als Vogt der Anna Maria Bertlin zu Dalaas einen Schuldbrief über 275 Gulden 4 Kreuzer aus, verpflichten sich, das Hauptgut auf Begehren am Martinitag zurückzustellen, bis dahin aber mit 5 Prozent zu verzinsen und verpfänden hiefür Haus, Stall, Obstwachs, alles zu Braz unter der Gasse gelegen, abwärts an die Landstraße, aufwärts an die Gasse grenzend.

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Charter: 6185
Date: 14. August 1776
AbstractFranz Josef Völin, Deputationsrat, Franz Anton Bechter, Obmann, Ferdinand Bechter, Obmeister des Metzger- und Bierbrauerhandwerkes zu Bregenz, erteilen dem Marx Xaver Walker von Bregenz, der beim Mitmeister Johann Michael Straub das Bierbrauerhandwerk erlernt, den gebührenden Lehrbrief.

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Charter: 7749
Date: 29. Dezember 1776
AbstractFranz Anton Fedina von Uri schuldet seinem Bruder Franz Josef Fedina 51 Gulden und 28 (Schilling?).

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Charter: 6186
Date: 24. Dezember 1777
AbstractJohann Michael Schäurle, sesshaft am Bürserberg der Herrschaft Sonnenberg, und Maria Anna Schwaldin, seine Ehefrau, stellen dem Geschworenen Niklas Grass zu Bürs einen Schuldbrief über 157 Gulden aus, verpflichten sich, jeden Gulden mit 3 Kreuzern zu verzinsen, und setzen ihren eigenen Hof allda am Bürserberg, "aufm Friedrich-Büchl genannt", zum Unterpfand.

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Charter: 7750
Date: 26. Dezember 1777
AbstractJosef Schilter, Landmann zu Uri, schuldet Josef Anton Stößer, auch Landmann zu Uri, 40 Gulden Zins, der zu Martini fällig gewesen wäre.

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Charter: 6187
Date: 22. Januar 1778
AbstractDie Meister des Handwerks der Lebzelter in der reichsfürstlichen Residenzstadt Passau stellen dem 20-jährigen Anton Kiene von Bregenz einen Lehrbrief aus. Das Dokument enthält einen Stich von Passau.

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Charter: 6188
Date: 8. Februar 1778
AbstractKaiserin Maria Theresia beziehungsweise die vorländische Regierung in Freiburg befreien den Johann Josef Scheibenstock vom Bartholomäberg von dem ihm anhaftenden Makel der illegitimen Geburt und erklären ihn, nachdem er willens ist, ein Handwerk zu erlernen, als legitim.

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Charter: 6189
Date: 3. November 1778
AbstractDionysius, Bischof von Chur, erneuert dem Josef Wocher von Oberlochen die Lizenz, in seinem Hausoratorium in Levis Messe lesen zu lassen, für ihn sowie seine Gemahlin und Kinder.

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Charter: 6190
Date: 10. August 1779
AbstractHans Kaspar Schwärzler, zu "Kuhn" an der Langenegg sesshaft, verkauft dem Josef Huter hinter dem Tobel in der Pfarre Langen um 500 Gulden rheinisch in Münze einen jährlichen Zins von 25 Gulden von, aus und ab seinem in fünfeinhalb Winterfuhren bestehenden Gut allda zu "Kuhn", an den Weg, an das Hochholz, an Josef Finks Einöde und an Hampmann stoßend, ledig und los, außer Herrenzins und Dienst und den jährlichen Zinsen von 100 Gulden Kapital für einen Jahrtag nach Hittisau.

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Charter: 7671
Date: 22. November 1779
AbstractStiftbrief der Frühmesse zu Andelsbuch durch Johann Jakob Schmied.

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Charter: 6191
Date: 20. Januar 1780
AbstractChristian Purtscher, sess- und wohnhaft zu Braz, und seine Ehefrau Anna Maria Markin stellen dem Hans Jakob Purtscher einen Schuldbrief über 150 Gulden aus, versprechen, das Hauptgut über Begehren an einem Martinitag zu erlegen, inzwischen mit 5 Prozent zu verzinsen, und setzen dafür als Pfand das Mahd unter der Halden, aufwärts an den Wald, abwärts an die Alfenz, einwärts an den Engel stoßend; ferner den Tobelacker, aufwärts an den Wald, auswärts an das Tobel grenzend.

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