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FondKloster Altomuenster Urkunden (Benediktinerinnen 1256-1760)
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Charter: 30
Date: 1399 VII 20
AbstractHans Schneider, Bürger zu Aichach, und seine Ehefrau Kunigunde, verkaufen ihre Hube zu Alberszell (1) an Elisabeth, Äbtissin und den Konvent zu Altomünster, um dreiundvierzig Ungarische Gulden.

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Charter: 31
Date: 1404 V 08
AbstractBerthold der Staengel und Agnes, seine Ehefrau, verkaufen an Heinrich den Smadel ihr Anwesen zu Altomünster, Lehen der Äbtissin Elisabeth und des Konvents daselbst, um fünf Rheinische Gulden.

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Charter: 32
Date: 1405 IV 21
AbstractPeter Popler, Richter zu Möringen (1), beurkundet das Urteil des Bautaidings daselbst, wonach den Schwestern Walburga, Ehefrau Eberharts des Sandauers, und Magdalena, Ehefrau Berchtolds des Pestenackers, ein dritter Teil des Zehents zugesprochen wird, den ihr Vater, Wernlin der Geboltshauser, hinterlassen hat. Die beiden anderen Teile fallen ihren Brüdern, Ernst und Jörg Geboltshauser, zu.

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Charter: 33
Date: 1406 IV 22
AbstractMatthias der Sentlinger verkauft sein Gütel zu Waldershofen (1), Gericht Dachau, an Konrad den Merzen, daselbst, um einundzwanzig Ungarische Gulden.

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Charter: 34
Date: 1406 IV 23
AbstractAnna, Ehefrau Ulrichs des Taebers, und Ändl, Tochter Ulrichs des Greym, einigen sich mit ihrer Base, Engel der Wagnerin, dahin, dass sie die ererbte Hube zu Vnchennprunnen (1), zwei Kühe und sieben Schilling Pfennig teilen.

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Charter: 35
Date: 1406 X 15
AbstractJörg der Geboltshuser verkauft ein Viertel Zehent zu Meringerzell (1) und weiter ein Viertel Zehent daselbst seinem Schwager, Eberhart dem Sandauer daselbst, um sieben Ungarische Gulden.

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Charter: 36
Date: 1407 I 13
AbstractDer Konvent des Klosters zu Altomünster überlässt dem Albrecht von Vischach seine Hube zu Hochdorf (1) zur Einbeziehung ein seinen Sedelhof daselbst, gegen einen jährlichen Zins von einem Ungarischen Gulden.

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Charter: 37
Date: 1408 II 04
AbstractHans der Münster und Konrad der Münster, Bürger zu München, verkaufen an Konrad den Merzen von Waldershofen (1) ihr Gütel daselbst um sieben Pfund Münchener Pfennig.

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Charter: 38
Date: 1408 VI 14
AbstractHeinrich der Beck und Gebhart der Vend, Pfleger des Spitals zu Aichach, verkaufen der Frau Katharina der Eisolzriederin, Äbtissin, und ihrem Gotteshaus zu Altomünster die Anger daselbst, von Alphart dem Spital vermacht, genannt der Schreckenanger und die Hofstatt dazu, um dreiundzwanzig Pfund Münchener Pfennig.

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Charter: 39
Date: 1411 I 16
AbstractJörg Schwabhauser, Bürger zu Dachau, verkauft Gesen der Schwabhauserin, seiner Mutter, seinen Teil von ihrem Hofe zu Swabhausen (1), bebaut von Konrad Marstaller.

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Charter: 40
Date: 1413 V 20
AbstractHilprant zu Albrechtzell (1) verzichtet auf alle Forderungen an Frau Katarina die Eisolzriederin, Äbtissin zu Altomünster, bezüglich Gut und Garten zu Albrechtzell, wofür er mit vier Rheinischen Gulden abgefunden wird.

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Charter: 41
Date: 1414
AbstractUlrich Mosmair, Richter zu Möringen (1), beurkundet das Schrannenurteil daselbst, wonach die Totenriederin und Katharina die Hessin zu Friedberg, die halbe Hube zu Meringerzell (2), die ihr Bruder Hans Geboldshauser an Werner den Engelschalk wider ihren Willen verkauft hat, obwohl es Erb und Eigen ist, selbst erwerben dürfen, unter Entschädigung Werners mit sechsundvierzig Rheinischen Gulden.

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Charter: 42
Date: 1417 IX 29
AbstractKatharina Eisolzriederin, Äbtissin zu Altomünster, verleiht zu Erb- und Zinslehen nach dem Baurecht der Grafschaft zu Tirol an Niklas den Füchsel, Sohn des verstorbenen Konrads des Karnoters aus der Naturnser Pfarrei, und an Anna, seine Ehefrau, Tochter des verstorbenen Ulrich des Steinleins, ihren Hof, genannt der Fuchselhof, gelegen in der Märlinger Pfarrei (Lana bei Meran), und zwar nach Rat Diepolds des Finken und Hermanns des Schernauers, der Amtleute an der Etsch, mit folgendem Nachlaß an Zinsen und Gülten. Nämlich: Jährlich sechs Urn Wein, wovon im Weinmonat vier Urn zu entrichten sind, aus dem Weingarten, genannt der Kalchgruber, stoßend an die Meraner Herrschaft Starhenberg, die Liebenberger Weingärten und an die gemeine Straße. Alle fünf Jahre sind dem Kloster Altomünster ferner 3 Pfund Perner zu entrichten und jährlich vier Urn Wein als Zins der Herrschaft zu Tirol liefern.

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Charter: 43
Date: 1418 II 06
AbstractUlrich Stainpeck, der Jüngere, zu Altomünster verkauft ein Tagwerk Wiesmahd, gelegen an der Gemein, genannt der Weiher, an Konrad, Dechant und Pfarrer daselbst, um vierzehn Rheinische Gulden. Die Frauen zu Altomünster haben einen Zins aus dem Grundstück.

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Charter: 44
Date: 1424 IV 16
AbstractUlrich Mayr zu Staindorf (1) überläßt Ulrich, dem Vinsterholz, zu Epfenhawsen (2) das Drittel seines Erbes von der Hofstatt zu Rinenthal (3) bei der Kirche, an neun Juchart Acker zu Nybel und Gagers (4) und an einem Holz zu Nybel gegen Entschädigung.

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Charter: 45
Date: 1425 VIII 16
AbstractHans Pelhaimer, Pfleger und Richter zu Dachau, beurkundet das Gerichtsurteil auf der Landschranne daselbst, wonach der Schiedsspruch in der Forderungssache der Äbtissin Brigitta zu Altomünster zu deren Gunsten gegen Heinrich Adelzhauser zu Weikershofen (1), gefällt durch Hans den Holzhaimer zu Parr, Ortolf den Sandizeller, Pfleger zu Friedberg und Eberhart den Riedrer unterm 20. März 1420, zu Recht bestehen bleibt, trotzdem Heinrich Adelzhauser zu Kranzberg einen Brief vom 10. Dezember 1420 vorweist, nach welchem die Äbtissin eine Schuld von dreihundert Gulden an die Adelzhauser hat; Transsumpt in der Urkunde von 1425 XII 22 (Nr. 48).

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Charter: 46
Date: 1425 X 25
AbstractHans der Pelhaimer, Pfleger und Richter zu Dachau beurkundet, dass die Äbtissin Brigitta zu Altomünster Schäden gegen Heinrich den Adelzhauser angemeldet habe und diese vom Gericht betätigt haben wolle, wozu er ihr geraten, dass sie das tun soll, vor ihrer Maisterschaft; Transsumpt in der Urkunde von 1425 XII 22 (Nr. 48).

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Charter: 47
Date: 1425 X 27
AbstractMartin Wanisland, Chorherr und Chorrichter zu Freising, beurkundet, dass Brigitta, Äbtissin zu Altomünster, des Benediktinerordens, ihre Klage auf zweitausend Gulden Forderung gegen Heinrich Adelzhauser zu Weikershofen (1) angebracht hat, nachdem Hans Pelhaimer, Pfleger und Richter zu Dachau, ihre Schäden bestätigt und ihre Sache vor ihre Maisterschaft geschoben hat. Die Schäden Adelzhausers bestehen in der Wegnahme der Einkünfte aus sechs Gütern im Kranzberger Gericht und Schatzung Armer Leute (Erhebung von Kontributionen unter Androhung von Brandstiftung) des Klosters Altomünster, ungerechnet die Wegnahmen und Brände; Transsumpt in der Urkunde von 1425 XII 22 (Nr. 48).

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Charter: 48
Date: 1425 XII 22
AbstractDie Stadt Aichach bestätigt den mit den Originalen übereinstimmenden Wortlaut der Urkunden von 1425 VIII 16 (Nr. 45), 1425 X 25 (Nr. 46) und 1425 X 27 (Nr. 47), betreffend die Klage der Äbtissin Brigitta und des Klosters Altomünster gegen Heinrich Adelzhauser auf zweitausend Gulden Forderung.

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Charter: 49
Date: 1427
AbstractUlrich Mosmair, Richter zu Möringen (1), beurkundet das Urteil des Schrannengerichts daselbst an dem Pawgeding in der Vasten, wonach Walburga, der Sandauerin, und Anna, der Totenriederin, eine Hube zu Meringerzell (2), früher im Besitz Heinrichs des Motz, zugeprochen und eingeantwortet wird, nachdem der Beklagte, Heinrich Has, auf dem nach der Graftschaft zu Möringen Recht angesetzten Tag das Recht nicht verantwortete.

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Charter: 50
Date: 1427 VI 11
AbstractLudwig Fuchs, Landrichter zu Friedberg, beurkundet das Urteil daselbst nach Stadtrecht, wonach Walburga, die Sandauerin, zu Moringerzell (1), Katharina, die Hessin, zu Assbach (2) und Anna, die Totenriederin zu Laimeringen (3), ungepfändet im im Besitze der Hube verbleiben, die Heinrich Has, Bürger zu Friedberg an Heinrich Motz, verstorbenen Pfarrer zu Moringerzell (1) um achtundzwanzig Rheinische Gulden verkauft hat, da die Hube ihr ererbtes Eigentum ist und sie auch nicht Erbinnen des Pfarrers sind. Pfarrer Motz hatte den Heinrich Has unbezahlt gelassen.

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Charter: 51
Date: 1427 VIII 21
AbstractHans Pelhaimer, Pfleger und Richter zu Dachau, erteilt der Äbtissin Brigitta zu Altomünster einen Gerichtsbrief über die Schätzung der Heinrich Adelzhauser'schen Hofmark Weikershofen (1) und dessen gesamten Besitz im Gerichte Dachau, da er an die Äbtissin zweitausend Gulden Schulden hat. Der Besitz besteht zu Weikershofen (1) aus dem Schloß, der Taverne, der Mühle und den übrigen Gerechtigkeiten, sechs Hofstätten, dem Niederhof, Estingerhof, Fischwasser an der Glonn, in einer Hube zu Guggenberg, im Hof- und Dorfgericht zu Nordhofen, einem Hof zu Oberweikershofen und mehreren Vogteien, was alles laut Gerichtsbeschluß auf sechzehnhalbhundert Ungarische Gulden geschätzt wird. Da die Äbtissin für den Besitz keinen Käufer findet, läßt sie den Richter aus dem buch den Artikel über Gerichts Pfand verlesen. Die Vergantung soll den Herzögen Ernst und Wilhelm und deren Vereinbarung mit Heinrich und Jörg Adelzhauser, und auch wegen Öffnung der Veste Weikershofen, unschädlich sein; Transsumpt in der Urkunde von 1427 IX 5 (Nr. 52).

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Charter: 52
Date: 1427 IX 05
AbstractDie Stadt Aichach nimmt Transsumpt von der Urkunde von 1427 VIII 21 (Nr. 51), betreffend die Schätzung des Besitzes des Heinrichs von Adelzhausen zu Weikershofen (1) wegen Antrag des Klosters Altomünster auf Vergantung.

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Charter: 53
Date: 1428 I 22
AbstractLudwig Fuchs, Landrichter zu Friedberg, beurkundet das Urteil des offenen Gerichts daselbst, wonach die Klage des Ulrich Vinsterholz zu Epfenhausen (1), derzufolge er ein Pfandrecht gegenüber dem Maier zu Rinnenthal (2) habe, zurückgewiesen, und des Maiers Gut dem Kloster Altomünster zugesprochen und eingeantwortet wird, nachdem die Äbtissin Brigitta, vertreten durch ihren Zinsmeister Diepolt Funk zu Rorbach, Einspruch gegen die Urkunde von 1424 IV 16 (Nr. 44), ausgestellt von Ulrich Mair zu Staindorf (3), erhoben hatte, die weder ihres noch ihres Konvents Siegel tragen.

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Charter: 54
Date: 1429 III 01
AbstractLudwig, Herzog von Bayern, Graf zu Mortain, genehmigt auf Ansuchen Brigittas, der Äbtissin zu Altomünster, dass der Jahrmarkt daselbst, gehalten an St. Altonis tag, der zu Zeiten in die Fasten fällt, wo er nicht gelegen ist, auf den Margaretentag verlegt werde. Der Herzog war anfänglich dagegen, erteilte aber die Genehmigung nach Anhörung seines Rates und etlicher Nachgepawern, von denen er der Klosterfrauen groß verderben und andere swere Beschedigungen mit grund, darein ir gotzhause und unser Markt komen vernommen hatte.

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Charter: 55
Date: 1430 IV 18
AbstractInsert der Papsturkunde von Nicolaus III. von 1278 VIII 2 (Nr. 4).

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Charter: 56
Date: 1431 IV 08
AbstractPaul der Schechner, Bürger zu München, und Ursula, seine Hausfrau, übergeben ihre Hube zu Perenzhoffen (1), gekauft von Ulrich dem Pfaffenhouer, Bürger zu München, als Eigen der Äbtissin Brigitta und dem Kloster Altomünster als Seelgerät.

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Charter: 57
Date: 1432 V 07
AbstractJuliana die Pestenackerin übergibt Georg dem Staingadner, ihrem Bruder, ihren Erbteil an dem Gut ihrer Base, der Sanderin, und dem Zehent zu Zell (1).

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Charter: 58
Date: 1434 II 12
AbstractGeorg Kayb zu Hohenstain und Anna, geb. von Wellenwardt, seine eheliche Hausfrau, verkaufen ihren halben großen Zehent und ihr Drittel kleinen Zehent zu Rorpach (1), Diepolten Funk, zu Rorpach und seiner Hausfrau Adelheid um 26 Rheinische Gulden.

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Charter: 59
Date: 1434 VI 18
AbstractKaiser Sigmund bestätigt und erneuert auf Bitte der Äbtissin Agnes und des Konvents des Klosters Altomünster die ihnen von Kaiser Ludwig und Markgraf Ludwig 1317, 1330 und 1350 erteilten Freiheiten.

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Charter: 60
Date: 1435 X 03
AbstractHanns der Huczgut, Pfarrer zu Gebbenhofen und Konrad, seiner Schwester Mann, Bürger zu Aichach, verkaufen ihren Anger und Wiesen zu Altomünster, daraus ein Jahrtag gestiftet ist, an Eberhart Peck um 10 1/2 Rheinische Gulden und wandeln so die Naturalgült des Jahrtags in einen jährlichen Zins von 76 Münchner Pfennig um, zu verteilen unter den vier Priestern zu Altomünster um den St. Gallentag.

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