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FondKloster Altomuenster Urkunden (Benediktinerinnen 1256-1760)
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Charter: 176
Date: 1489 IV 02
AbstractSixtus (von Tannberg), Bischof zu Freising, bestimmt mit Einverständnis des Wolfgang Sandizeller, Verweser des Klosters Altomünster und des Herzogs Georg (des Reichen) als Vogt des Klosters, dass Nikolaus Mörner, Pfarrer zu Altomünster, dessen Pfarrei Papst Innozenz (VIII.) dem Kloster inkorporiert hat, auf Lebensdauer aus den Klostereinkünften jährlich 36 Gulden erhalten soll; vgl. die Urkunde von 1489 III 31 (Nr. 175).

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Charter: 177
Date: 1489 XI 02
AbstractAndreas Strobel verkauft aus seinem Anwesen zu Altomünster einen ablöslichen jährlichen Zins von 5 Rheinischen Gulden um 100 Rheinische Gulden an Michael Schmid, Bürger daselbst.

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Charter: 178
Date: 1490 I 06
AbstractLienhart Kuen zu Reyffelsprunnen (1) verkauft der Frau Margarethe Koernlin zu Mennching (2) 3 Gulden ablöslichen Zins aus seinem Viertel Erbguts an der 1 1/2 Hube zu Reyffelsprunnen (1), aus seinem Fünftel derselben Hube um 60 Rheinische Gulden.

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Charter: 179
Date: 1490 VI 13
AbstractNikolaus Wideman, Pfarrer zu Mering, und der Pfleger von des verstorbenen Lienhard Kuens Sohn, verkaufen aus des letzteren Teil an der 1 1/2 Hube zu Reyffelsprunnen (1) 1 1/2 Gulden jährlichen Zins, alle St. Veit wieder ablösbar, um 30 Rheinische Gulden.

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Charter: 180
Date: 1490 VII 02
AbstractFriedrich (V., Graf von Schaunberg), Erzbischof von Salzburg, gewährt einen 40tägigen Ablass allen denen, die an bestimmten Festen die Kirche zu Altomünster besuchen und eine Spende geben.

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Charter: 181
Date: 1491 III 20
AbstractHieronymus Perwanger zu Guenzelhouen (1) erlässt als Obmann mit 5 Beisitzern aus Hattenhoven(2) und Mamendorf (3) in dem Erbstreit des Wolfgang Widenmann von Glan gegen Jörg und Lienhart, sowie Ulrich und Elisabeth Widenman wegen ihres von ihrem Vater ererbten Anwesens zu Hattenhoven (2) einen gütlichen Spruch, nach welchem das Anwesen in 2 gleiche Teile zu teilen ist. Es folgen einzelne Bestimmungen, eine Hube des Stiftes Altomünster soll von Jörg Widenman bestanden werden.

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Charter: 182
Date: 1491 III 29
AbstractLeonhard Vottner zu Wollmosen (1) übergibt seinen Teil an seinem Gut zu Stumpfenbach (2), Lehen des Klosters Altomünster, demselben durch Wolfgang Sandizeller, Verweser des Klosters, als Seelgerät.

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Charter: 183
Date: 1491 V 27
AbstractHanns Schatz, Bürger zu Altomünster, verkauft seine Peunt, gelegen im Burgfrieden daselbst, lehenbar dem Kloster Altomünster, durch Wolfgang Sandizeller an letzteres um 10 1/2 Rheinische Gulden.

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Charter: 184
Date: 1491 VI 30
AbstractChristoff Eberl von Lintach (1), Bernhard Eberl von Germanschwank (2) und Anna Ryblinger von Emering (3), verkaufen dem Hans Ruemel zu Teyning (4) ihren 6. Teil an ihrem Gut zu Waltershofen (5), Lehen des Klosters Altomünster.

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Charter: 185
Date: 1491 IX 01
AbstractEngelmar Hundt zu Lautterbach (1), Landrichter zu Dachau, beurkundet die Gerichtsverhandlung daselbst, wonach Jörg Widman sein und seines Bruders Leonhard Gut zu Hattenhofen (2) allein übernimmt und dafür die volle Verpflegung des letzteren auf Lebenszeit verspricht.

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Charter: 186
Date: 1491 IX 17
AbstractPeter Hegelmüller verkauft seine vom Kloster Altomünster rührende Leibgedingsgerechtigkeit auf der Mühle zu Griespach (1), Landgerichts Friedberg, ausgeübt von den Brüdern Zollner, an Peter Prantmaier zu Täfing (2) um 154 Gulden.

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Charter: 187
Date: 1492 IX 24
AbstractBernhart Vottner zu Wollemosen (1), verkauft dem Kloster Altomünster die andere Hälfte seines Gütleins zu Stumpfenpach (2) um 20 Rheinische Gulden.

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Charter: 188
Date: 1493 II 04
AbstractDer Markt Altomünster verkauft aus den Gütern der Frühmesse des Marktes daselbst 1/2 Juchert Acker innerhalb des Burgfriedens um 3 Pfund Pfennig an Hans Haller, Bürger zu Altomünster.

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Charter: 189
Date: 1493 IV 11
AbstractMichael Schernawer zu Guenzelhofen (1) verkauft seine Hube zu Reichertzhausen (2), Lehen des vesten Heinrich von Kamerberg, Ritter, dem Ulrich Halpmair um 75 Rheinische Gulden.

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Charter: 190
Date: 1493 IX 07
AbstractRuprecht Gotzman, Pfleger zu Neuburg, beurkundet das niederbayerische Neuburger Hofgerichtsurteil, wonach Wolfgang Sandizeller als Verweser des Klosters Altomünster im angedingten Recht gegen Hans Ketenhaymer von Humersperg (1) über die Verstiftung einer Hofstatt klagt, die diesem unter dem früheren Klosterverweser Scharrer zu Leibrecht verliehen worden ist. Nachdem das von Sandizeller bestrittene Urteil erhört worden ist, werden die Forderungen der beiden Parteien als kompensiert erklärt; Ketenhaymer darf aber das Gut nur mehr bis zum nächsten Stiftsziel behalten.

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Charter: 191
Date: 1493 XI 18
AbstractDie Kinder des verstorbenen Peter Prögkl verkaufen ihr ererbtes Gut zu Reichertzhausen (1), bebaut vom Halpmair, bestehend u.a. aus einer Holzmark im Hissenlech, neben dem Holz des Gotteshauses von Vndersdorf (2) und und dem Holz unserer lieben Frauen zu Tannern (3), an Ulrich Zoettel zu Rudersperg (4) um 50 Rheinische Gulden.

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Charter: 192
Date: 1494 II 22
AbstractKonrad Haller, Bürger zu Altomünster, verkauft dem Kloster daselbst sein Haus nebst Kasten auf des Klosters Grund, erklärt sich aber dafür durch Nachlass von Schulden bezahlt. Er soll später vom Kloster wieder eine Behausung erhalten.

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Charter: 193
Date: 1494 V 05
AbstractUlrich Alberstorfer, Rentmeister im Oberland, erlässt auf Befehl Herzog Georgs (des Reichen) von Bayern-Landshut mit 3 Beisitzern einen Schiedsspruch in den Streitigkeiten zwischen Wolfgang Sandizeller als Verweser mitsamt den vattern vnd bruedern des hailigen Ordens Salvatoris vnd Sannt Birgitten des Klosters Altomünster und dem Markt zu Altomünster. Der Entscheid betrifft die Rechte der Bürger von Altomünster, Forste, für die des Klosters Salbuch und der frühere Neuburger Entscheid vom 14. April 1443 maßgebend sind, ferner den Viehtrieb und Blumbesuch (Weiderecht auf Grasland oder im Wald), den Hof zu Schawrschorn (1), die Hube Odmansanger, die der Markt bekommen soll, um einen jährlichen Zins von 3 Rheinischen Gulden, die Steuer der Taverne nach dem Salbuch und die neue Festsetzung der Steuern von jenen zahlreichen, dem Markt pflichtigen Anwesen, die das Kloster erworben hat, und noch erwerben wird.

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Charter: 194
Date: 1494 VII 09
AbstractMargret Tuchlin, Witwe, verkauft ihr Anwesen samt Garten im Markt Altomünster, Lehen des Klosters daselbst, an Georg Gerolt zu Humersperg (1) und seine Angehörigen um 38 Rheinische Gulden.

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Charter: 195
Date: 1494 XII 01
AbstractHans Wernell zu Wilpersperg (1) verkauft aus seinem Gütel zu Altomünster, Zinslehen des Klosters daselbst, 1 Gulden ablöslichen, zu St. Andreas fälligen Zins, um 20 Rheinische Gulden an Hanns Metzger, Bürger zu Altomünster.

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Charter: 196
Date: 1495 I 06
AbstractMaximilian (I.), römischer König, erneuert und bestätigt den Birgitten-Klöstern alle von den kaiserlichen Vorfahren ihnen seither verliehenen Privilegien und Freiheiten, insbesondere dem Kloster zu Marienmünster, genannt Altomünster, auf Ansuchen Wolfgang Sandizellers, Verwesers dieses Klosters.

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Charter: 197
Date: 1495 IV 14
AbstractLeonhard Ziegler zu Nyderdorf (1) verkauft seine Wiese zu Siellenpach (2), die an des Marschalks und des Eisenhofers Grundstücke angrenzt, an Ulrich Eisenhofer zu Siellenpach um 11 1/2 Rheinische Gulden.

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Charter: 198
Date: 1495 X 14
AbstractMichael Hewsiber, Bürger zu Altomünster, verkauft aus seinem Gut zu Teyttenhofen (1), unbeschadet der Rechte des Georg Eisenhofer zu Eysalzried (2), Hofmeister, und des Klosters Altomünster einen jährlichen, ablöslichen Zins von 2 Gulden um 40 Rheinische Gulden.

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Charter: 199
Date: 1495 XI 11
AbstractLorenz Cuntz zu Pachen (1), verkauft als Ahnherrn und Gerhab seiner Enkel, geborene Greyff, 2 Juchert Acker, gelegen zu Möringerzell (2) am Tannach gelegen dem Leonhard Ludbeg daselbst um 34 Rheinische Gulden. Die Äcker sind bayerisches Lehen.

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Charter: 200
Date: 1496 II 14
AbstractThomas Hengel zu Hattenhofen (1) verkauft an Jorg Widenman daselbst seinen Teil eines Baumgartens, gelegen zwischen St. Alto und dem von Kloster Fürstenfeld, um 3 Gulden.

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Charter: 201
Date: 1496 III 14
AbstractWolfgang Gumppenberger zu Gumppenberg, Erbmarschall in Oberbayern, Pfleger zu Aichach, beurkundet das Urteil des von Herzog Georg (dem Reichen) von Bayern-Landshut zu Neuburg angeordneten Lehengerichts, wonach die Bauern von Rynnental (1) entschuldigt sind, dem Konrad Wirt daselbst, der einen großen und kleinen herzoglichen Zehenten daselbst als herzogliches Lehen besitzt, auch einen Krautzehenten zu entrichten; da die Belehnungsurkunden keinen solchen nennen und auch das Herkommen in Rynnental (1) einen Krautzehenten ausschließt.

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Charter: 202
Date: 1496 IV 18
AbstractHans Schmid von Schneiding (1) verkauft dem Konrad Huber zu Allershawsen (2) seinen Teil an der Hube zu Aich (3) auf dem Berg, Gericht Landsberg, ererbt von Martin Duenczhawser, oberster Jäger Herzog Albrechts (IV.), um 30 Rheinsiche Gulden.

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Charter: 203
Date: 1496 X 26
AbstractAndres Tuechel zu Tegerpach (1) verkauft seine Behausung daselbst an Andreas Rain, obersten Beichtvater des Klosters Altomünster, um 7 Rheinische Gulden.

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Charter: 204
Date: 1497 I 14
AbstractDie Erben des Hans Mair verkaufen ihre Behausung zu Eckenhofen (1) an Andreas Rain, obersten Beichtvater, und an das Kloster zu Altomünster um 6 1/2 Rheinische Gulden.

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Charter: 205
Date: 1497 V 31
AbstractErnst Schenk zu Pachen (1) mit Geschwistern und Kindern verkauft seinen und deren Teil am Zehenten zu Roerwach (2) seinem Bruder Jörg Schenk um 40 Rheinische Gulden.

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Charter: 206
Date: 1498 VIII 01
AbstractPropst und Konvent des Klosters Vndensdorf (1) nehmen Christina, Mutter und Statthalterin, und den Bruder Andreas, Vater, mitsamt dem ganzen Konvent beiderlei Geschlechts des Klosters Maria Altomünster, in ihre Gebets- und Bruderschaft auf.

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