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FondKloster Altomuenster Urkunden (Benediktinerinnen 1256-1760)
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Charter: 146
Date: 1482 X 21
AbstractLienhart Votner zu Stumpfenbach (1) verkauft dem Kloster Altomünster einen jährlich zu St. Gallentag ohne Nachlass zu entrichtenden Zins von 1 1/2 Rheinischen Gulden aus seinem Teil eines Gutes zu Stumpfenbach um 31 Rheinische Gulden.

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Charter: 148
Date: 1483 VI 22
AbstractHans Krawterbadel von Bolchshofen verkauft seine 2 Äcker zu Obernzeidelpach (1) am Lengelpach dem Arndt Weber von Oberdorf (2) um 9 Rheinische Gulden.

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Charter: 149
Date: 1483 IX 11
AbstractHanns Trefler, Landrichter zu Friedberg, beurkundet ein Gerichtsurteil, ergangen nach dem Buch, das einen Vorentscheid darstellt, in der Klagesache des Ulrich Wägelin, gegen das Kloster Altomünster wegen eines Gutes in Rinental (1), einst bebaut von Vinsterholz, welches das Kloster beansprucht; vgl. Urkunde vom 16. April 1424 (Nr. 44).

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Charter: 150
Date: 1483 X 06
AbstractSteffan Wintershofer, Landrichter zu Aichach, beurkundet einen Vorentscheid des Bürgerrechten an offener Schranne zu Altomünster, wonach das Kloster den Baumeister und den Knecht des Pfarrers daselbst anklagen, Zehenten des Klosters für den Pfarrer eingeführt zu haben.

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Charter: 151
Date: 1483 XII 01
AbstractStefan Wintershofer, Landrichter zu Aichach, beurkundet das Urteil des "Bürgerrechten" daselbst, wonach auf Antrag des Hans Scharrer, Propst des Klosters Altomünster, hiermit urkundlich die schadhafte Urkunde des Klosters vom 10. April 1443 über das Holzrecht der Bürger daselbst im Forst Altomünster urkundlich beglaubigt wird, dann Stellen aus dem Salbuch des Klosters u.a., über das Recht der Bürger, abgestandene und dergleichen Bäume zu Brennholz zu verwerten, über jene Klosterbedienstete, die abgabenfrei gegenüber dem Markte sind, ausgenommen die Herbststeuer aus Eigen, über Baumfrevel, über die Beurkundung von Erbbestand und Leibgeding, endlich darüber, dass die von Altomünster kein Holzrecht haben im Puchet.

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Charter: 152
Date: 1484 I 13
AbstractUlrich Mairlich, Gastgeb und Bürger zu München, verkauft zur Kirche St. Altos Münster seinen Acker zu Möring (1) im Feld gegen Zell um 8 Rheinische Gulden.

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Charter: 153
Date: 1484 II 08
AbstractLienhart Kuen zu Reiffelzprunnen (1) verkauft an Herrn Niklas Widenmann, Pfarrer zu Möring (2), 1 Gulden jährlichen Zins aus seinen Vierteilen der 1 1/2 Huben, der fünfte Teil ist gelegen zu Reiffelzprunnen (1), um 20 Rheinische Gulden. Der Zins ist zu Lichtmess ohne Nachlass zu entrichten und ablöslich.

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Charter: 154
Date: 1484 IV 29
AbstractLeonhard von Schaffhausen, Landrichter zu Friedberg, beurkundet das Gerichtsurteil daselbst nach dem Buch, wonach Ulrich Wägelin von Yssingen (1), der auf das Urteil vom 11. September 1483 (Nr. 149) an das Hofgericht des Herzogs Georg nach Neuburg gegen das Kloster Altomünster appelliert hat, betreffend das Vinsterholz'sche Gut zu Rinental (2), und Eröffnung des eingetroffenen "Hofurteils" fordert. Dieses vom 24. März 1484 wird den Parteien bekannt gegeben, doch hier nicht eingerückt.

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Charter: 155
Date: 1484 V 08
AbstractGilg Funk, zu Reichlingen, verkauft an Sigmund Funk zu Malchingen und Konrad Schmied daselbst um 81 Rheinische Gulden sein 1/3 am halben Zehent zu Rorbach (1), seinen Teil am kleinen Zehent daselbst, sein Drittel am selben Zehent zu Gagers (2) und den 6 Metzen aus dem ganzen halben Zehent daselbst und zu Rechsried (3). Letztere Zehente sind Lehen des Wilhelm Bienzenawer von Berg-Kemnat (4).

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Charter: 156
Date: 1485 I 13
AbstractHanns Scharrer, Verweser des Klosters Altomünster beurkundet, dass Ulrich Wägelein von Essing (1) gemäß Entscheid von Herzog Georgs Räten zu Neuburg das Gut zu Rinnentall (2), früher im Besitze Ulrich Tewfels, als Leibgeding bebauen darf, gegen einen jährlichen Zins von 60 Pfennig und 12 Pfennig Stiftgeld, dem Kloster zu Altomünster zu entrichten.

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Charter: 157
Date: 1485 III 12
AbstractHainrich Hafner zu Alberzell (1), verkauft einen jährlich an St. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Zins von 1/2 Pfund Pfennig aus seinem Gut daselbst um 10 Pfund Pfennig an Hanns Scharrer als Verweser des Klosters Altomünster.

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Charter: 158
Date: 1485 V 02
AbstractHans Wirt, Sohn Thomas Wirts am Zeydelpach (1), verkauft sein Erbbestandsrecht an den Kreuter- und Hüner-Äckern zu Hinterholz (2) an Martin Prandt als Verweser des Klosters Altomünster um 6 Rheinische Gulden.

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Charter: 159
Date: 1485 V 26
AbstractPapst Innozenz (VIII.) gebietet den Bischöfen von Eichstätt, Passau und Freising, den Herzog Georg (den Reichen) von Bayern-Landshut bei der Errichtung eines Birgittenklosters zu Landshut zu unterstützen (... ad ordinem sancti Saluatoris sub regula sancti Augustini per beatam Birgittam de Regno Sueciae institutum ... in oppido suo Landshuet).

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Charter: 159
Date: 1485 V 26
AbstractPapst Innozenz (VIII.) gebietet den Bischöfen von Eichstätt, Freising und Passau, den Herzog Georg (den Reichen) von Landshut bei der Errichtung eines Clarissinnen-Klosters (... ad ordinem Sancte Clare ... in dicto dominio et territorio) in jeder Hinsicht zu unterstützen.

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Charter: 160
Date: 1485 X 11
AbstractPapst Innozenz (VIII.) weist den Bischof von Freising auf Ersuchen des Herzogs Georg (des Reichen) von Bayern-Landshut an, zu gestatten, dass der Leib des Hl. Alto, ehemals schottischen Königs, von Altomünster weg und an einen der Verehrung würdigeren Ort gebracht werde (... copus Sancti Altonis quondam Scotie Regis in certo Monasterio sui nominis desolato ... cum debita reuerentia et solemnitate transferri ... ubi collocare et honorifice ponere ad devotionem populorum).

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Charter: 161
Date: 1485 X 17
AbstractVeit Zott zu Alberzell (1) verkauft dem vesten Martin Prandt als Verweser des Klosters Altomünster, aus der Taverne, seinem Leibgeding zu Alberzell, einen jährlichen, zu S. Gallentag zu entrichtenden, ablösbaren Zins von 1/2 Pfund Pfennig um 10 Pfund Pfennig.

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Charter: 162
Date: 1485 X 30
AbstractKonrad Tussler zu Stumpfenpach (1) übergibt sein Gut und Lehen daselbst an Simon Tussler um 4 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 163
Date: 1485 XI 26
AbstractNiklas Mörner, Pfarrer zu Altomünster, und die Kirchenpröpste von U.L.Fr. Kirche daselbst verkaufen dem Ulrich Häfelin das von ihm früher erworbene Gut zu Plixried (1), das er als Leibgeding erhält. Sein Zins beträgt 2 Pfund, zu St. Gallentag der Kirche zu entrichten.

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Charter: 164
Date: 1486 III 08
AbstractHainrich Pader, Bürger zu Aichach, und seine Verwandtschaft verkaufen ihr Anwesen zu Altomünster neben H. Stewbenwegs Anwesen, Zinslehen der Äbtissin daselbst um 14 Lehenpfennige und mit 5 Schilling Pfennig zinsbar der Agnes Hollenstainerin, dem Hans Huber zu Oberndorf um 14 Rheinische Gulden.

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Charter: 167
Date: 1487 IV 14
AbstractKonrad Trapp verkauft sein Anwesen zu Hochenried (1) an Lorenz Helt zu Praittenau (2) um 6 Rheinische Gulden.

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Charter: 168
Date: 1487 X 25
AbstractEngelmar Hundt zu Lauterbach, Landrichter zu Dachau, beurkundet, gesessen mit vollem Gerichts Landrecht, dass angedingt erschien daselbst, Hans Widman von Kugenried (1), der seinem Vetter Jörg Widman zu Hattenhofen (2), seine Erbstücke daselbst verkaufen und ihm diese nach Grafschafts- und Schrannen-Recht und Buchs Sag vertigen will. Auf Frage Hundts, auf welche Weise er letzteres wolle, mit Bürgen oder Fürpfand, will Hans Widman dies mit Eid nach Buchs Sage. Als Jörg Widman damit zufrieden ist, ruft der Fronbote während 3 Stunden den Kauf aus und da niemand Einspruch erhebt, leistet Hans Widman den Gewährschaftseid und der Landrichter antwortet dem Jörg Widmann, die Erbstücke seines Vetters ein.

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Charter: 166
Date: 1488 II 29
Abstract

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Charter: 165
Date: 1488 II 29
AbstractPapst Innozenz (VIII.), welcher Bischof Wilhelm (von Reichenau) von Eichstätt mit der Untersuchung des verfallenen und seiner Mittel beraubten Klosters der Benediktinerinnen zu Altomünster beauftragt hatte (damit und mit der Berichterstattung waren betraut Abt Georg von Scheyern und der Freisinger Generalvikar Lizentiat Georg Trechsl) genehmigt die Aufhebung des bisherigen Klosters Altomünster und gestattet, dass Herzog Georg (der Reiche) von Bayern-Landshut daselbst ein neues Kloster, bestehend aus Birgittinen des Augustinerordens, 25 Mönche und 60 Nonnen, gründet und zwar mit den Mitteln des alten Klosters; vgl. die Urkunde 1504 VII 25 (Nr. 224).

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Charter: 169
Date: 1488 III 31
AbstractPapst Innozenz (VIII.) befiehlt Bischof Sixtus (von Tannberg) von Freising, den Wolfgang Sandizeller, Birgittiner des aufgehobenen und neu gegründeten Klosters Altomünster, in das Amt eines Vorstandes desselben einzusetzen; Transsumpt in der Urkunde von 1488 IX 15 (Nr. 172).

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Charter: 170
Date: 1488 IV 14
AbstractPapst Innozenz (VIII.) bestätigt auf Ersuchen des Herzogs Georg (des Reichen) von Bayern-Landshut alle Privilegien, Güter, Rechte und Indulgenzen, die das Kloster Altomünster besaß, als es auf die Birgittiner und Birgittinen überging; Transsumpt in der Urkunde von 1488 V 20 (Nr. 171).

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Charter: 171
Date: 1488 V 20
AbstractGeorg de Costa, Erzbischof von Braga, nimmt auf Veranlassung des Herzogs Georg (des Reichen) von Bayern-Landshut beglaubigte Abschrift von der Urkunde der Konfirmation für das Birgittiner Kloster Altomünster durch Papst Innocenz VIII.; vgl. die Urkunde von 1488 IV 14 (Nr. 170).

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Charter: 172
Date: 1488 IX 15
AbstractUlrich Ranpeck, Notar, nimmt beglaubigte Abschrift des päpstlichen Breves vom 31. März 1488 (vgl. dort) für den Verweser des Klosters Altomünster, den Birgittiner Wolfgang Sandizeller.

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Charter: 173
Date: 1489 III 15
AbstractHanns Scharrer zu Scharren, wohnhaft zu Aichach, verkauft sein Gut zu Humersperg (1) dem Birgittiner Wolfgang Sandizeller und dem Stift Altomünster um 55 Rheinische Gulden und 1 Gulden Leihkauf. Das Gut ist dem Kasten zu Landsberg mit 1 Sack Hafer jährlich zinsbar.

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Charter: 174
Date: 1489 III 21
AbstractFriedrich (II. von Zollern), Bischof von Augsburg, gebietet dem Klerus seiner Diözese, die päpstliche Bulle vom 28. Febr. 1487, welche die Gewährung von Ablässen zu Gunsten des neuen Klosters Altomünster reichlichst gestattet, jederzeit und überall vom Neuem zu verkünden.

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Charter: 175
Date: 1489 III 31
AbstractGeorg Fuchinger, Notar zu Freising, nimmt im Schloss daselbst, den Vertrag auf, wonach Nikolaus Mörner für Aufgebung seiner Pfarrei Altomünster vom Kloster daselbst mit jährlich 36 Gulden auf Lebenszeit entschädigt wird.

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Charter: 176
Date: 1489 IV 02
AbstractSixtus (von Tannberg), Bischof zu Freising, bestimmt mit Einverständnis des Wolfgang Sandizeller, Verweser des Klosters Altomünster und des Herzogs Georg (des Reichen) als Vogt des Klosters, dass Nikolaus Mörner, Pfarrer zu Altomünster, dessen Pfarrei Papst Innozenz (VIII.) dem Kloster inkorporiert hat, auf Lebensdauer aus den Klostereinkünften jährlich 36 Gulden erhalten soll; vgl. die Urkunde von 1489 III 31 (Nr. 175).

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