Fond: Kloster Altomuenster Urkunden (Benediktinerinnen 1256-1760)
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Charter: 60
Date: 1435 X 03
Abstract: Hanns der Huczgut, Pfarrer zu Gebbenhofen und Konrad, seiner Schwester Mann, Bürger zu Aichach, verkaufen ihren Anger und Wiesen zu Altomünster, daraus ein Jahrtag gestiftet ist, an Eberhart Peck um 10 1/2 Rheinische Gulden und wandeln so die Naturalgült des Jahrtags in einen jährlichen Zins von 76 Münchner Pfennig um, zu verteilen unter den vier Priestern zu Altomünster um den St. Gallentag.
Charter: 61
Date: 1435 XII 19
Abstract: Agnes Reickerin, Äbtissin, und der Konvent zu Altomünster, stiften aus dem Erbe der früheren Äbtissinnen daselbst, Brigitta Daniel und Frau Anna Geisenhauserin, ihrem Kloster zwei Jahrtage mit 6 Schilling Münchner Pfennig für den ersteren, und mit 5 Schilling Pfennig für den Jahrtag der letzteren. Hiefür wurden 2 Huben in Niderzeidelpach, bebaut von Lienhart Newnman, verschrieben.
Charter: 62
Date: 1436 VIII 26
Abstract: Jörg Staingadener und seine Schwester Juliane, die Hainreiterin, treten ihr Teil am Erbe, gelegen in der Grafschaft Möringen (1), weiland des Hainrich Mocz, an ihre Miterbin Walburga Sandawerin um 14 Schilling Münchener Pfennig ab.
Charter: 63
Date: 1436 IX 20
Abstract: Jörg Staingadener verkauft sein Gütel zu Möringer Zell (1) in der Grafschaft zu Möringen (2), vererbt von Anna der Luderhäuserin, um 16 Rheinische Gulden an Konrad den Schmallholcz, Bürger zu Landsberg.
Charter: 64
Date: 1436 X 01
Abstract: Konrad der Gawlrapp, Hanns Engel, Bürger zu Aichach und Hayll von Mampach (1), Witwe, verkaufen dem Hans Siber und Barbara, seiner Wirtin, 3 Teile ihres Baumgartens im Markte Altomünster und 1/2 Tagwerk Wiese, nach Puchs sag Recht um 14 1/2 Gulden. Die Grundstücke sind Zinslehen des Frauenklosters Altomünster.
Charter: 65
Date: 1437 III 02
Abstract: Hanns Turndel, Doktor der Rechte, Generalvikar zu Freising und Johannes Simonis, Lizentiat der Rechte, Chorrichter daselbst, fällen einen Schiedsspruch in dem Streite zwischen Äbtissin Agnes des Klosters Altomünster und Johann Geigenvogel, Pfarrer zu Silenpach (1), wonach der Groß- und Kleinzehent dieser Pfarrei zum Kloster gehört; bezüglich der Rechte des Pfarrers wird auf das Saalbuch verwiesen und daraus ein Auszug gegeben, unter Aufzählung der Zehentgrundstücke und Anwesen unter Nennung ihrer Inhaber.
Charter: 66
Date: 1438 X 12
Abstract: Konrad Mayr, Bürger zu Altomünster, verkauft sein Gut zu Teyttenhofen (1) Hanns dem Pögl um 17 Pfund Pfennig der Münchner Währung. Das Gut ist Lehen des Konrad Ausenhofer zu Vmpach (2).
Charter: 67
Date: 1439 IX 30
Abstract: Oswalt Heffelein zu Plixried (1) verkauft sein Gut daselbst zur Hälfte seinem Vetter Konrad Heffelein um 10 Pfund Münchener Pfennig. Aus dem Gut hat das Deutschordenshaus zu Plumental (2) einen jährlichen Zins von 6 Münchner Pfennig und 1 Fastnachtshuhn.
Charter: 68
Date: 1441 III 09
Abstract: Chunrad der Alte, Tötenrieder zu Laymeringen (1), verkauft sein Drittel Erbbestandsrecht an der Sandauerin Hube zu Möringer Zell (2), welche Hube Eigentum des Klosters Altomünster ist und vogtbar dem Heinrich von Gumppenberg zu Pedmes (3), an Asam den Klaechel um 10 Rheinische Gulden.
Charter: 69
Date: 1441 III 25
Abstract: Hanns Hersenhauser zu Hersenhausen (1) verkauft sein Lehen zu Alberszell (2), gehörig dem Frauenkloster Altomünster, dem Ulrich Has zu Alberszell um 15 Pfund weniger 60 Pfennig.
Charter: 70
Date: 1441 XI 29
Abstract: Asam von Tor und Beatrix, seine eheliche Hausfrau übergeben der Äbtissin Agnes der Reiggerin und dem Kloster Altomünster als Seelgerät den dürren Anger zu Eysenhofen (1) an der Glan, ohne dass jedoch das Leibgeding von dem Rüdel und seiner Hausfrau auf deren Lebenszeit Schaden nimmt.
Charter: 71
Date: 1442 II 27
Abstract: Hanns der Haeger, Unterrichter des Pflegers und Landrichters Heinrich von Freiberg zu Aichach, beurkundet das Schrannenteil daselbst, wonach Agneta, Äbtissin, und das Gotteshaus zu Altomünster von der Klage Heinrichs des Adelzhausers, der sie um 300 Ungarische Gulden auf Schaden im Gericht Kranzberg mit Erfolg eingeklagt hatte, befreit werden, alsdann aber, als die Äbtissin Gegenklage gestellt hatte, trotz wiederholter Ladung der entscheidenden Gerichtssitzung fern blieb. Das Urteil erfolgte dann nach des Buches Sag.
Charter: 72
Date: 1442
Abstract: Jörg der Tötenrieder zu Lämeringen (1) verkauft seine 1 1/2 Hube zu Möringerzell (2) nebst 4 Hofstätten zu Bärenperg (3) hinter dem Hart und 2 Hofstätten im Dorf, ein Erbrecht des Klosters Altomünster und zinsbar Heinrich dem Gumppenberger von Gumppenberg, sowie seine eigene halbe Hube zu Möringerzell (4), dem Hans Mair auf dem Sedel des Hofbaus zu Moeringen (5) und dessen Tochtermann, Hans dem Reck, um 117 Rheinische Gulden.
Charter: 73
Date: 1442 X 16
Abstract: Ulrich Dors, Bürger zu Landsberg verkauft seine halbe Hube zu Hattenhofen (1), gelegen zwischen Mamendorf (2) und Hwrben (3), ererbt von Ulrich Widenman, und ein Gut daselbst, erkauft von Gesine Waltherin, an seinen Schwager Ulrich Widenman um 132 Rheinische Gulden.
Charter: 74
Date: 1443 IV 10
Abstract: Konrad von Freiberg, Wilhelm Hüttinger, Heinrich von Freiberg und Martin Kuglein, Landschreiber, Räte Herzog Ludwigs zu Graispach, geben den Entscheid, dass das Kloster Altomünster den Bürgern daselbst aus dem Altomünster- Forst das nötige Zimmerholz, aber nicht mehr, abzugeben, die Bürger aber nur nach der Anweisung des Klosters zu nehmen haben. Auch die Schäffler und Sieber sollen nur nach Anweisung Holz haben; alle aber die Stammiet darum geben; Transsumpt in der Urkunde von 1483 XII 1 (Nr. 151).
Charter: 75
Date: 1443 VIII 18
Abstract: Agneta Reickerin, Äbtissin, und der Konvent zu Altomünster, verleihen dem Hans Mair zu Meringen zu Erbbestand ihre 1/2 Hube zu Moringerzell (1), früher im Bestande der Totenrieder, um einen jährlichen Michaelizins von 6 Schilling Münchener Pfennig.
Charter: 76
Date: 1444 III 23
Abstract: Agneta Reickerin, Äbtissin, und der Konvent zu Altomünster, verkaufen dem Hans Scherer und Konrad Körnlin ihre Hube und 1/4 Hube zu Mueringerzell (1) gegen jährlichen Zins zu St. Gallen von 53 Münchner Pfennig und 1 Ort (Viertel) eines Rheinischen Gulden.
Charter: 77
Date: 1445 I 15
Abstract: Indulgenz (Ablass) des Papstes Eugen IV., gerichtet an das Kloster Gnadenberg und an die Beichtväter bezüglich Nachlass der dem Papste vorbehaltenen Sünden, sowie betreffend die Spendung weiterer Sakramente und Gestattung des christlichen Begräbnisses.
Charter: 78
Date: 1446 VII 19
Abstract: Hanns der Wynttershover, Landrichter zu Aichach, beurkundet das Schrannenteil daselbst, wonach das Kloster Altomünster, vertreten durch Heinrich Aerb, Bürger daselbst, von der Klage befreit wird, die Johannes Zeller wegen eines Zehents zu Sielenpach (1) geführt hatte. Äbtissin ist Agneta Reickerin, das Urteil erfolgte nach Buches Sag.
Charter: 79
Date: 1447 VII 28
Abstract: Agneta, Äbtissin zu Altomünster, verleiht Hans dem Mertzer, die Klosterhube zu Waltershouen (1), wie sie sein Vater, Konrad der Mertz, innehatte und um den Zins nach der von der Äbtissin Elisabeth ausgestellten Urkunde.
Charter: 80
Date: 1447 XII 17
Abstract: Das Frauenkloster Altomünster setzt Gilg Funk und seine Angehörigen in den Besitz eines Hofes und einer Hube, Klostergut zu Perenzhouen (1), um 120 Gulden.
Charter: 81
Date: 1448 V 21
Abstract: Martin Kristell von Rapperszell (1) verkauft dem Pfleger des Spitals zu Aichach 1 Pfund Münchener Pfennig aus zwei Gütern, wovon eines zu Syellenpach (2) gelegen ist, das ander zu Haslach und zwar aus der Hälfte der Güter, ererbt von Ulrich dem Kobell zu Siellenpach, um 18 Pfund Münchner Pfennig.
Charter: 82
Date: 1448 XII 16
Abstract: Johannes, Propst zu Inderstorff (1), vereinbart mit Agnes, Äbtissin zu Altomünster, bezüglich der Heirat des Hans Sundermair zu Euchenhouen (2), der Indersdorfer Leibeigener ist, mit der Tochter des Seler von Teuflach (3), die Eigene des Klosters Altomünster ist, dass sie deren Kinder teilen wollen.
Charter: 83
Date: 1450 I 11
Abstract: Agneta Reickerin, Äbtissin, zu Altomünster und der Konvent verleihen dem Eberhart Vesenmair, seinen Kindern und Enkeln, je zu Lebzeiten, zur Ottenmül (1) in der Pfarrei Moringen (2) gehörig, näher beschriebene Wiesen, Gärten und Hofstätten, um jährlichen Zins von 3 Pfund Pfennig zu St. Gallen tag, ohne Nachlass.
Charter: 84
Date: 1451 III 20
Abstract: Nikolaus (von Kues), Kardinal von S. Pietro in vincoli in Rom, und päpstl. Legat in Deutschland, gewährt dem Kloster Altomünster für alle, die zu bestimmten Festen die Kirche besuchen und Opfer bringen, zu Bau und Ausstattung der Kirche, einen hunderttägigen Ablass.
Charter: 85
Date: 1453 I 02
Abstract: Konrad Schmalholz zu Landsberg verkauft sein Gut zu Moeringerzell (1) Jörg dem Staingadner um 19 Rheinische Gulden.
Charter: 86
Date: 1453 I 03
Abstract: Jörg Staingadner zu München, verkauft sein Gut zu Möringerzell (1) der Walburga Sandauerin daselbst um 25 1/2 Rheinische Gulden.
Charter: 87
Date: 1453 VI 03
Abstract: Elisabeth Kotmairin, Witwe des Stefan Kotmair, verkauft ihren halben Hof zu Swaphausen (1), Gericht Kranzberg, dem vesten Niklas zu Weichs, Ritter, welchen Hof Hans Mair baut.
Charter: 88
Date: 1454 VI 01
Abstract: Agnes, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Altomünster, verkaufen dem Michael Hanczeller, Bürger daselbst, ihre Hofstatt nebst Anger, gen. Swaigpeunt, gelegen im Markt Altomünster, als Leibgeding um 3 Rheinische Gulden gegen einen jährlichen Zins von 1/2 Pfund Pfennig.
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