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FondKloster Altomuenster Urkunden (Benediktinerinnen 1256-1760)
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Charter: 88
Date: 1454 VI 01
AbstractAgnes, Äbtissin, und der Konvent des Klosters Altomünster, verkaufen dem Michael Hanczeller, Bürger daselbst, ihre Hofstatt nebst Anger, gen. Swaigpeunt, gelegen im Markt Altomünster, als Leibgeding um 3 Rheinische Gulden gegen einen jährlichen Zins von 1/2 Pfund Pfennig.

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Charter: 89
Date: 1455 I 10
AbstractJohannes, Propst und der Konvent zu Indersdorf, überlassen Agnes der Reickerin, Äbtissin, und ihrem Gotteshaus zu Altomünster ihre Hube zu Tewfflachen (1), Gericht Kranzberg, und erhalten dafür im Wechsel die Hube zu Freymannen (2) bei Othmarshausen (3).

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Charter: 90
Date: 1455 VI 14
AbstractHanns Hann, Bürger zu Aichach, seine Frau Margarethe und Ulrich Hafflen (Haffenleus) wurden mit ihrem Bruder Konrad Hafflen zu Plixreid (1) wegen ihres dort gelegenen Gutes einig, dass sie drei gleiche Teile machen und Konrad die Wahl haben solle, aber das Geld oder das Gut wolle.

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Charter: 91
Date: 1455 VII 01
AbstractUlrich Hafflen zu Weikershofen, (Beygershofen) und dessen Schwester überlassen ihrem Bruder Konrad Haefflein ihr Erbteil an dem Gute zu Plixried (1), das ihr Vater Ulrich Hafflen dort hinterlassen hat, um 22 Pfund Pfennig; vgl. die Urkunde von 1455 VI 14 (Nr. 90).

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Charter: 92
Date: 1455 IX 26
AbstractLudwig (IX.), Herzog von Niederbayern, bestätigt den Frauen des Klosters Altomünster, die ihnen von seinen Vorfahren erteilten Freiheiten.

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Charter: 93
Date: 1455 XI 11
AbstractKonrad Hafflen (Haffelein) von Plixryed (1) verkauft aus seinen Grundstücken daselbst an Konrad den Engel, Bürger zu Aichach, einen jährlichen Zins von 1 Pfund Pfennig um 20 Pfund Pfennig weniger 60 Pfennig, zahlbar zu S. Gallitag, ohne Nachlass.

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Charter: 94
Date: 1456 II 14
AbstractKonrad Gesler verkauft seinen sechsten Teil seines Gutes zu Waltershofen (1), Lehen des Gotteshauses Altomünster, an Hans Nusel um 10 Rheinische Gulden und 75 Pfennig, innerhalb 4 Jahren wieder lösbar.

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Charter: 95
Date: 1456 XI 08
AbstractKonrad Egkhart zu Hürwein (1) verkauft an Agneten, Äbtissin, und dem Kloster Altomünster, 100 Gulden um einen Zins von 5 Rheinischen Gulden, davon 3 Pfund Münchner Pfennig und 4 Groschen aus des Klosters Grundstücken zu Bidrichingen (2) und das Übrige aus des Klosters Gut zu Hürwein, das Egkhart um jährlich 1 Pfund Pfennig bebaut, zu entrichten sind. Wiederlösung wurde vorbehalten.

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Charter: 96
Date: 1456 XII 05
AbstractEberhart Sengenrieder, Bürger zu Altomünster, verkauft seinen Teil am sogen. Schreckenanger, gelegen am Hofanger daselbst, an Ulrich Zachareis, Bürger zu Altomünster um 23 Rheinische Gulden.

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Charter: 97
Date: 1457 XI 21
AbstractDer Markt Altomünster nimmt Transsumpt der Urkunde von 1393 IX 13 (Nr. 27), betreffend die Stiftung Heinrichs des Paeners zur Kirche in Rupperskirchen (1), da an der genannten Urkunde das Siegel zerbrochen ist.

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Charter: 98
Date: 1458 II 02
AbstractKonrad Schuster zu Pfaffenhofen (1) verkauft aus seinem Gut daselbst einen jährlich zu Lichtmess zu entrichtenden Zins von 1 Rheinischem Gulden an Ulrich Zachareis, Bürger zu Altomünster, um 20 Gulden, wieder ablösbar, 60 Pfennig jährlicher Zins ist dem Kasten Landsberg aus dem Gut zu entrichten.

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Charter: 99
Date: 1458 XI 13
AbstractAgneta, Äbtissin, und der Konvent zu Altomünster verleihen dem Hanns Zeller, Gerichtsschreiber zu Aichach, zu Zinslehen, das Xsyger, die Hwer-Äcker und ein Holz zwischen Xsygers (1) und der von Plumental (2) Holz samt der Wiese unter dem Burgstall und dem Zehent aus den Äckern, um eine jährliche Gilt von 10 Schilling Pfennig aus dem Zehenten, womit aus dem rechten Lehen ein Zinslehen gemacht sein soll; auch gab Zeller eine Summe Geldes; Transsumpt in der Urkunde von 1466 III 14 (Nr. 107).

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Charter: 100
Date: 1459 VI 11
AbstractHanns Merckel, Bürger zu Altomünster, verkauft seinen Acker daselbst, oben zu Teittelaw (1) mit 2 Pfennig jährlich lehenbar dem Gotteshaus zu Altomünster, dem Lienhart Schneider, Bürger daselbst, um 2 Rheinische Gulden 30 Pfennig.

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Charter: 101
Date: 1460 V 06
AbstractHanns Reck, Bürger zu Augspurg, verkauft seinen halben Teil von 1 1/2 Hub zu Möringerzell (1), einst erworben von Jörg dem Tötenrieder, Eigentum des Klosters Altomünster, zinsbar dem Jörg Gumppenberger von Gumppenberg und von der halben Hube ebenda, an Konrad Vendermair zu Möringen (2) um 64 Rheinische Gulden.

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Charter: 102
Date: 1461 IX 26
AbstractPapst Pius II. gebietet dem Prior von St. Maria ad arborem (Marienforst) zu Köln, nicht zuzulassen, dass männliche wie weibliche Novizen dieses Klosters vor Ablauf eines Jahres Profess ablegen dürfen; vgl. dazu die Urkunde von 1523 VIII 11 (Nr. 312).

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Charter: 103
Date: 1461 XI 19
AbstractHans Poeler (Paeler), genannt Schütz zu Rottenburg und sein Sohn verkaufen ihren Erbteil an Grundstücken (zu Altomünster), an Konrad Schneider zu Grossen Berkhofen (1) um 12 Pfund Pfennig, aus den Stücken gehen jährlich 19 Pfennig Lehenzins zu Georgi an das Gotteshaus Altomünster.

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Charter: 104
Date: 1464 V 16
AbstractErasmus Diepertskircher, Pfleger und Richter zu Möringen (1), beurkundet das Gerichtsurteil daselbst erfolgt nach Buches Sag, im Beisein des Gerichtsschreibers bei dem Buch, wonach dem Konrad Härtweg und seiner Schwester ein Gut eingeantwortet wird, das ihnen von den Frauen von Altomünster streitig gemacht worden war. Der Streit war seither von Elisabeth Klächlin von Möringerzell (2) von den alten Richtern namens Schiltperger und Gewoltzhauser geführt, dann von ihr dem Härtweg übertragen worden. Beide Parteien hatten zu Hof gedingt und jetzt verlangte Härtweg im angedingten Rechten die Öffnung des von Hof zurückgekommenen Urteils. Dieses bestätigte das frühere Urteil des Möringer Richters. Da das Kloster zur Schlussverhandlung mit keiner Vertretung erschien, erfolgte Zuspruch, Einantwortung und Beschluss zur Urteilsausfertigung.

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Charter: 105
Date: 1465 I 04
AbstractAgneta Reickerin, Äbtissin und der Konvent zu Altomünster, verleihen und verkaufen dem Franz Lawr, Bürger zu Landsberg, ihren Hof zu Vmbendorf (1), den von ihnen z.Zt. die Morenweyser zu Leibgeding innehaben, als Erbzinslehen um jährlich 4 Rheinische Gulden, welcher Zins nach dem Tode der Morenweyser dann jährlich von Lawr zu erlegen ist.

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Charter: 106
Date: 1465 V 11
AbstractAgneta Reickerin, Äbtissin, und der Konvent zu Altomünster verkaufen aus ihrem Hofe zu Vmbendorf (1) dem Franz Lanz, Bürger zu Landsberg, einen jährlichen Zins von 4 Gulden, zu St. Gallenstag zu entrichten, um 80 Rheinische Gulden, welchen Zins die Morenweyser, die auf Leibgeding dort sitzen, zu entrichten haben.

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Charter: 107
Date: 1466 III 14
AbstractAnna, Bernhart Prews, Bürgers zu Aichach, Hausfrau, Hanns Zeller, Gerichtsschreiber zu Schrobenhausen, Barbara, Hausfrau Steffan Wintershofers, Kastners zu Aichach, und mehr Geschwister, Erben weiland des Hanns Zeller, verkaufen dem Ulrich Marschalk zu Stumpfberg (Stuemtzperg), Pfleger zu Aichach ihre Xsyger-Äcker (1), auch Hwer-Äcker zu Aichach, und allen Zehent daraus, wie es alles ihr Vater, Gerichtsschreiber zu Aichach, vom Frauenkloster Altomünster um jährl. Zins von 10 Schilling Pfennig innegehabt hat, laut der Urkunde (die hier inseriert ist) vom 13. November 1458, um den gleichen Jahreszins von 10 Schilling Pfennig.

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Charter: 108
Date: 1467 IV 01
AbstractKonrad von Eisenhofen verkauft dem Hans Löffler zu Inchenprunnen (1) sein Holz am Lengenbach, Gericht Aichach.

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Charter: 109
Date: 1468 III 26
AbstractAgneta Reickerin, Äbtissin, und der Konvent zu Altomünster, verkaufen dem Steffan Körndl, seinem Weib und 4 Kindern auf ihre 6 Leiber 5 Schilling Münchner Pfennig aus 1 Hube und 1/4 einer Hube zu Möringerzell (1), sie haben jährlich nur mehr die Vogtei zu entrichten und der jährlichen Stift sind sie auch ledig worden, dieweil der Sechs Leib Einer wert ist.

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Charter: 110
Date: 1469 VI 25
AbstractJörig Marschalk zu Stumpfberg (Stumpfsberg) bestätigt, dass Winhart Dürrenpacher, Priester und Verweser des Frauenklosters Altomünster, für dieses Kloster jene Stücke von ihm wiedereingelöst hat, die Marschalk unter der Äbtissin Agnes von dem Kloster gekauft hatte, nämlich: Stücke und Zehenten zu Syellenpach (1), zu Haslach die Mühle (2), ein Gut zu Schretenloh (3), ein Gut im Zeydelpach (4), zusammen um 600 Rheinische Gulden für 36 Gulden jährliche Gilt; sodann: Gilten und Zehenten zu Obern Zeydelpach (5), die Holzmark Roeringaw, ein Gut zu Obern Maurbach (6), 3 Güter zu Humersperg (7), 2 Huben zu Tewfflachen (8) und 1 Lehen um 224 Pfund Pfennig.

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Charter: 111
Date: 1470 IX 04
AbstractNiklas Gayl von Suelenpach (1) verkauft dem Michael Hörbst, Bürger zu Aichach, 9 Schilling Pfennig Zins aus seinem Anwesen zu Sielenbach, dessen Äcker und Wiesen unter dem Namen der Angrenzer und Fluren näher bezeichnet werden, um 25 Rheinische Gulden und 5 Schilling Pfennig, der Zins ist zu Michaelis zu entrichten und innerhalb 10 Jahren ablösbar.

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Charter: 112
Date: 1471 I 28
AbstractHanns Metzger, Bürger zu Altomünster, verkauft sein Anwesen, gelegen daselbst zwischen der Taverne und Jakob Waczenrieders Haus, an Jörg Raisperger um 27 Rheinische Gulden 60 Pfennig. Auf dem Anwesen hat das Frauenkloster daselbst einen Zins von 12 Pfennig liegen.

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Charter: 113
Date: 1471 III 07
AbstractWinhart Dürrenpacher, Verweser des Gotteshauses zu Altomünster, verkauft für dieses und die Äbtissin Agneta Reickerin das Klostergut zu Swabhausen (1) bei Frenking (2), Landgericht Landsberg, dem edlen Ritter Wiguleus von Weichs, Pfleger zu Friedberg, auf Wiederkauf und auf 4 Leiber, d.h. des Vater und der Söhne Wolfgang, Christoph und Andreas, um 3 Schilling Pfennig und einen jährlichen Zins von 24 Pfennig an das Kloster zu St. Galli zu entrichten.

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Charter: 114
Date: 1471 V 19
AbstractAlto Siber, Bürger zu Altomünster, verkauft seinen halben Teil seines Anwesens daselbst, das ihm mit seinem Bruder gehört, an dessen Sohn Hans Siber um 15 Rheinische Gulden.

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Charter: 115
Date: 1472 XI 11
AbstractDie Geschwister Örttl zu Holzhausen, Kühbach und Au verkaufen ihr Gut zu Stuempfenbach (1), Lehen des Konrad Eisenhofer zu Vmenpach (2) ihrem Bruder Konrad Örttl, Bürger zu Altomünster, um 70 Rheinische Gulden.

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Charter: 116
Date: 1472 XII 03
AbstractCondel Haller, Bürger zu Altomünster, verkauft aus seinem Garten bei der Ziegelgrube, aus 1 1/2 Juchart und 1/2 Juchart Acker, lehenbar dem Kloster Altomünster, dem Hanns Pader daselbst, 10 Schilling Pfennig Zins um 25 Pfund Pfennig. Wiederlösung auf 10 Jahre vorbehalten.

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Charter: 117
Date: 1472 XII 20
AbstractLienhart Kuen, der ältere, zu Maenching (1), verkauft an die Frühmesse zu Möringen (2) 1 Rheinischen Gulden Zins aus seinem Hofe zu Reiffelzprunnen (3), Gerichts Möringen (2), um 20 Rheinische Gulden. Aus dem Hofe gehört eine Gilt den Frauen zu Altomünster. Der Zins ist wieder lösbar nach Kündigung zu Martini.

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Charter: 118
Date: 1473 IV 19
AbstractSimon Tusler zu Stumpfenpach (1) verkauft aus einem Teil seines Gutes daselbst, einen den Frauen zu Altomünster gehörigen Lehenzins ausgenommen, einen halben Gulden jährlichen Zinses an die Kirchpröpste von St. Johann Baptista zu Ruepperskirchen (2) um 10 Rheinische Gulden. Der Zins ist wiederlösbar.

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