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FondKloster Altomuenster Urkunden (Benediktinerinnen 1256-1760)
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Charter: 206
Date: 1498 VIII 01
AbstractPropst und Konvent des Klosters Vndensdorf (1) nehmen Christina, Mutter und Statthalterin, und den Bruder Andreas, Vater, mitsamt dem ganzen Konvent beiderlei Geschlechts des Klosters Maria Altomünster, in ihre Gebets- und Bruderschaft auf.

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Charter: 207
Date: 1498 XII 22
AbstractHans Kallter von Hörtzhausen (1) und Veit Kallter zu Laymering (2), sein Bruder, verkaufen dem Hans Gogelmair und seiner Ehefrau Elisabeth von Stumpfenpach (3) ihr Gut daselbst, mit 3 Juchert Acker und 2 Tagwerk Wiese, das Kloster Altomünster bezieht hieraus 1/2 Gulden Zins auf Ablösung.

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Charter: 208
Date: 1498 XII 24
AbstractDie Kinder des Hanns Scheffer verkaufen ein Juchert Acker am oberen Lengelpach neben dem Kloster Altomünster an Hans Törlinger den Jüngeren zu Vnchenprunnen (1) um 5 Rheinische Gulden.

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Charter: 210
Date: 1499 I 21
AbstractMichael Schmid, Bürger zu Altomünster, und seine Ehefrau Barbara übergeben dem geweihten Kloster daselbst als Seelgerät 5 Rheinische Gulden Ewiggeld aus dem Gut des Andreas Strobel daselbst, gegen ein Leibgeding gleichen Wertes mit Herberge im sog. Widumshaus sowie der Nutzung des zugehörigen Gartens, insbesondere von einem Apfel- und einem Birnbaum (niessung in dem selben Gartten... vnd zween päm ... ein äpffel päm vnd einen pirnpäm).

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Charter: 211
Date: 1499 V 27
AbstractSigmund Puecher, Landrichter zu Aichach, beurkundet gerichtlich daselbst, im gewöhnlichen Bürgerrechte auf offener Schranne, wie Georg Gerolt von Humelsperg (1) und Hans Wörnlen von Wiltpersperg (2) ihr Anwesen zu Altomünster dem Bernhard Weber daselbst um 36 1/2 Gulden verkaufen wollten, wie aber Frau Christina als Lehensfrau und beider Konvente zu Altomünster wegen verlangt, dass dieser Kauf nach Recht der Schranne des Landbuchs gefertigt werden solle, so dass nun der Landrichter hiemit die Einantwortung vorgenommen habe.

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Charter: 209
Date: 1499 VI 17
AbstractHans Gogelmair zu Stumpfenbach (1) verkauft an Christina, Mutter, und Andreas, Vater, und ihre beiden Konvente zu Altomünster das im Besitze von Hans Kallter gewesene Gut zu Stumpfenpach (1); vgl. die Urkunde von 1498 XII 22 (Nr. 207).

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Charter: 212
Date: 1500 I 06
AbstractUlrich Laurer, Bürger zu Altomünster, verkauft einen Wiesfleck am unteren Hofanger daselbst an Ursula, die Äbtissin, und Peter, den gemeinen Beichtvater und ihre Konvente daselbst um 10 Rheinische Gulden.

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Charter: 215
Date: 1500 I 17
AbstractZeitgleiche Abschrift von Nr. 213 (s.dort)

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Charter: 213
Date: 1500 I 17
AbstractAndreas Helt zu Alberzell (1) und sein Bruder Leonhard zu Abstorf (2) in Österreich verkaufen ihr Erbteil auf dem Tüchelhof bei Stadelham (3) an Ursula, Äbtissin, Peter den Beichtvater und die beiden Konvente zu Altomünster um 22 Rheinische Gulden.

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Charter: 214
Date: 1500 I 17
AbstractZeitgleiche Abschrift von Nr. 213 (s. dort)

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Charter: 216
Date: 1500 II 03
AbstractKaspar Schmid, Bürger zu Altomünster, überlässt der Äbtissin, dem Vater und den Konventen daselbst sein Anwesen zu Altomünster, gelegen an der Friedhofsmauer, das einen herzoglichen Zins von 16 Pfennig zahlt und erhält dafür vom Kloster ein anderes Anwesen im Markt, das dem Kloster einen Zins von 16 Pfennig zu entrichten hat.

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Charter: 217
Date: 1501 I 11
AbstractKatharina Mair, Witwe zu Oberzeydelbach (1), verkauft 3 Acker daselbst, die an das Holz zu Puech grenzen, dem Hanns Lachenmair daselbst um 10 Rheinische Gulden.

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Charter: 218
Date: 1502 I 24
AbstractAnna Siber, Bürger zu Altomünster, verkauft ihren Teil von 1 Tagwerk Wiese daselbst dem Thomas Wundrer, Bürger zu Altomünster, um 11 Gulden 60 Pfennig. Aus dem Grundstück sind 76 Pfennig jährlicher Zins für einen Jahrtag zu entrichten.

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Charter: 219
Date: 1502 II 14
AbstractGeorg Watzenrieder, Bürger zu Altomünster, verkauft ein Tagwerk Wiese zu Teittelaw (1) mit Acker dabei und eine Wiese zu Altomünster, Lehen des Klosters daselbst, um 33 Rheinische Gulden an die beiden Konvente zu Altomünster.

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Charter: 220
Date: 1502 X 28
AbstractAndreas Strobel verkauft sein Anwesen zu Altomünster, Lehen der Äbtissin Ursula und des Klosters daselbst, das daraus einen Zins um 5 Gulden bezieht, diesem Kloster. Zu dem Anwesen gehören noch 3 Äcker und eine Peunt.

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Charter: 221
Date: 1502 XII 23
AbstractMargarethe, Witwe Hannsen Körndlins zu Menching (1), übergibt als Seelgerät ihren Teil von 1 1/2 Hube zu Reyfelsprunnen (2), Erblehen vom Kloster Altomünster, woraus sie von ihren Schwägern, den Brüdern Khuen, einen jährlichen Zins von 4 Pfund Pfennig bezogen hat, der Frühmesse zu Moring (3), wogegen sie von dieser einen jährlichen Zins von 1/2 Gulden erhält, aus dem Hause, das z.Zt. Ulrich Eyselein innehat.

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Charter: 223
Date: 1504 V 07
AbstractGeorg Watzenrieder zu Altomünster verkauft seinen Acker daselbst im Feld gegen Schaurschorn (1) und 1/2 Juchert Acker, Lehen der Äbtissin Anna, des Bruders Steffan, Generalbeichtvater, und der beiden Konvente zu Altomünster, eben an dasselbe Kloster.

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Charter: 224
Date: 1504 VII 25
AbstractAugustinus, Propst des Augustinerklosters zu Yndersdorf (1), nimmt auf Ansuchen des Friedrich Daum, Vikar der Pfarrkirche zu Altomünster, beglaubigte Abschrift der Bulle Papst Innozenz (VIII.) vom 28. Februar 1487, betreffend die Einführung der Birgittiner zu Altomünster (Nr. 165).

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Charter: 225
Date: 1504 X 01
AbstractPapst Julius (II.) bestätigt die Aufhebung des alten Benediktinerordens und Gründung des neuen Birgittinen-Klosters Altomünster, die Inkorporierung der Pfarrei, der Wochenmesse und der Filialen Zeydelpach (1) und Ruperskirchen (2) zum Kloster, deren Einkünfte 8 Mark Silber betragen sollen, und verfügt weiter die Inkorporation der von Einwohnern von Altomünster gestifteten Frühmesse, deren Einkünfte 4 Mark Silber nicht übersteigen sollen.

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Charter: 226
Date: 1504 XI 25
AbstractUlrich Zöttel zu Rudersperg (1) verkauft sein Gut zu Reichertshausen (2), den Wald dabei ausgenommen und 1 Pfund Wachs zur Kirche St. Steffan zu Helkershausen (3), dem Leonhard Pröckl um 40 Rheinische Gulden.

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Charter: 222
Date: 1505 III 04
AbstractPapst Julius (II.) bestätigt dem Frauenkloster Maria Altomünster alle ihm seither erteilten Freiheiten, Ablässe, Besitzungen, Benefizien, Pfründen und Pfarreien.

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Charter: 227
Date: 1505 III 05
AbstractPapst Julius (II.) gestattet dem Wolfgang Sandizeller, welcher dem Kloster Altomünster sein Vermögen und alle Fürsorge gewidmet hat und dessen Ehefrau bereits in das Kloster eingetreten ist, ebenfalls in dasselbe einzutreten und zur Weiterbesorgung der Verwesergeschäfte unbehelligt im Kloster aus- und einzugehen.

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Charter: 228
Date: 1505 V 09
AbstractAndreas de Valle, Vorsteher der päpstlichen Kanzlei (cancellariae Apostolicae Regens) und wohnend in der päpstlichen Residenz, läßt durch den Notar Guillermo Chalenda zum Zweck der Vervielfältigung Transsumpt nehmen von dem Breve Papst Julius (II.) vom 29. April 1505, womit dieser wie seine Vorgänger Sixtus (IV.) und Innozenz (VIII.) die Förderung des Katherinen- und Birgittenordens in Dänemark, Schweden und Norwegen empfiehlt.

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Charter: 229
Date: 1505 V 09
AbstractAndreas de Valle, Vorsteher der päpstlichen Kanzlei, befiehlt dem Notar Guillermo Chalenda beglaubigte Abschrift von jenen Genehmigungen zu nehmen, die Papst Julius (II.) auf eine Supplikation vom 29. April 1505 setzen ließ, die Wolfgang Sandizeller vom Kloster Altomünster überreicht hatte.

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Charter: 230
Date: 1505 VI 09
AbstractUlrich Laurer, Bürger zu Altomünster, verkauft aus seinem Anwesen nebst 2 Tagwerk Wiesmahd daselbst, lehenbar dem Kloster Altomünster, diesem daraus einen jährlichen Zins von 1 Gulden ablöslich, um 20 Rheinische Gulden.

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Charter: 231
Date: 1505 X 05
AbstractBruder Nikolaus Besler, Prior der Augustiner zu München, und Bruder Heinrich Rietbusch, Prediger derselben daselbst, beide z.Zt. in Rom, berichten der Mutter Anna, der beiden Konvente zu Altomünster, dass Wolfgang Sandizeller überraschenderweise wiederholt seit14 Tagen in Rom ist, mit der päpstlichen Bulle für Altomünster, und dass er klagt, für alle seine Mühen und Opfer vom Kloster nur die größte Schmach, Unehre, Gefängnis, Schande und Lästerung geerntet zu haben, obwohl er im Kloster leben und sterben wolle, und dass er Dinge aufdecken wolle, die sie diesem Berichte nicht anvertrauen sollten und dass sie ihr Seelenheil betrachten und den Sandizeller, den sie mit vieler Mühe zur Heimkehr veranlasst, mit Güte aufnehmen und behandeln sollen.

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Charter: 232
Date: 1506 II 23
AbstractGeorg Freitag, Bürger zu Altomünster, übergibt dem Kloster daselbst, als Seelgeräte für seinen verstorbenen Vater 1 Acker von 28 Bifängen Umfang mit zugehörenden Gerlachen.

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Charter: 233
Date: 1506 III 04
AbstractHanns Moerklin und seine Anverwandten von Küssing (1) verkaufen ihren dritten Teil ihres Anwesens zu Reuffelsprunn (2) dem Kloster Altomünster um 23 Rheinische Gulden und 12 Kreuzer.

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Charter: 234
Date: 1506 III 23
AbstractHanns Grym zu Kamerberg verkauft sein Anwesen zu Altomünster nach der Straße daselbst gelegen, lehenbar der Äbtissin Anna, dem Vater Andreas und ihren Konventen, an diese um 25 Rheinische Gulden.

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Charter: 235
Date: 1507 I 23
AbstractLeonhard Prökl und seine Ehefrau Katharina zu Reicherczhausen (1) verkaufen dem Kloster Altomünster ihr eigen Gut daselbst, erkauft vom Ulrich Zöttel zu Rudersperg (2), das zu St. Steffan in Helkertshausen (3) ein Pfund Wachs und zwen maden aus dem anger (Heuernten) zu entrichten hat, um 35 Rheinische Gulden; vgl. die Urkunde von 1504 XI 25 (Nr. 226).

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Charter: 236
Date: 1507 III 31
AbstractAnna, Äbtissin, und Bruder Andreas, gemeinsamer Beichtvater der Konvente beiderlei Geschlechts des Klosters Altomünster, erteilen dem Bruder Leonhard Trapp, Generalvollmacht für Führung aller Klagen, Einbringung von Gilten etc., Weiterernennung von Prokuratoren usw.

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