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FondSalzburg, Domkapitel (1139-1800)
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Charter: SLA, OU 1139
Date: 1139
AbstractCuonradus, Erzbischof von Salzburg, schenkt dem Sbger Domkapitel einen Weingarten bei Ritinburc und einen kleinen Wald superius Cuchili Torenne dictam mit allen Rechten, ausgenommen Jagd und Fischerei.

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Date: 25. Februar 1281
AbstractEberhardus et Chunradus fratres de Ebs bekennen, daß Dompropst und Archidiakon Otto, Dekan Vlricus und das Domkapitel ihnen die Zehente circa Ebs nicht anders als gegen einen jährlichen Zins von 4 1/2 Pfd. Pf., zahlbar zu Maria Lichtmeß, übertragen haben, jedoch dieser Pacht nicht auch auf ihre Erben etwa zu Lehenrecht o. ä. ausgedehnt werde.

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Date: 13. Jänner 1305
AbstractPerhtoldus plebanus in Chirchpichel bekennt, daß er vom Domkapitel den Hof in Riede und den Zehent in Vtter auf Lebenszeit gepachtet hat unter der Bedingung, daß er diese Stücke beliebig weiterverpachten kann und dem Domkapitel jährlich zu Weihnachten ein Fuder (carrada) guten Welschwein Bozner Maß (vini boni latini sub mensura que wlgo Potznaer fuder dicitur) auf seine Kosten nach Salzburg als Zins (pensio) liefere. Sollte Perhtoldus an einen anderen Ort kommen und die Güter wegen Entlegenheit nicht mehr verwalten können, kann das Kapitel diese Güter jemand anderen geben.

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Date: 28. April 1312
AbstractOtt von Velben, hern Gebhartz sun, verzichtet für sich und seine Nachkommen auf alle Vogteirechte auf dem Hof zu Ried, der dem Domkapitel (Chorherren) von Salzburg gehört.

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Date: 29. März 1341
AbstractDompropst und Archidiakon Chunrat von Salzburg verkauft dem Ortolf von Stockach und seinen Nachkommen mit der Hand des Domherren und Spitalmeisters Eberhart von Ovensteten das Erbrecht auf dem Gut zu Stockach um 4 Pfd. 60 Pf. Ortolf soll jährlich am Hippolytfest (VIII 13) seinen Zins zahlen und sonst mit den übrigen Spitalsholden steuern.

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Date: 5. März 1342
AbstractChunrat von Chuchel, Vlreich Wulp, Richter, und Nycla Taufchind, Bürger zu Salzburg, entscheiden als erbetene Schiedsrichter den Streit zwischen Jans dem Chrautzar und seinen Erben und Dompropst Chunrat und dem Domkapitel um einen gehaiz einer ergetzung, den der + Nycla von Stadaw, Domherr und Kellner, getan haben soll um Kost, Arbeit und Schaden in einem Krieg gegen den Trawner wegen des Hofes Amaizperg dahin, daß der Dompropst dem Jans seine Huld geben, auch sogleich in sein hant greifen, und ihm außerdem noch 12 Pfd. Pf. zahlen soll, unbeschadet aller einst zwischen beiden gewechselten Urkunden.

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Date: 23. November 1349
AbstractOtt der Ebsär bekennt, den halben Zehent ze Ebs von Dompropst Hertneid und dem Domkapitel zu Salzburg zu Freistift erhalten zu haben.

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Date: 11. Juli 1359
AbstractDompropst Eberhard von Salzburg verleiht Hainrich dem Ebser und Ott dem Praentel den Zehent in der Kreuztracht (chreutztrat) Ebs gegen einen jährlichen Zins von 4 Pfd. Pf.

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Date: 20. August 1359
AbstractJans der Toraer bekennt von Dompropst Eberhart von Saltzburch den Zehent im Gericht Vtter und das Urbar im Gericht Chuefstain für einen Zins von 8 Pfd. Pf. in Bestand zu haben.

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Date: 25. Mai 1377
AbstractDompropst Eberhart, Domdekan Ortof und das Domkapitel von Saltzburch verschreiben für von der Meisterin des Domfrauenklosters Elspet der Tächingerinn empfangene 18 Pfd. Pf. eine ewige Gülte von 1 Pfd. Pf. jährlich auf der Hube zu Rinchaim, die das DK vom + Hans dem Märbisser gekauft hat, zum lebenslänglichen Nutzgenuß zweier Domfrauen, Katrei die Lentzenriederinn und Anna die Goldmaninn; nach deren Ableben soll diese Gülte zur Abhaltung eines Jahrtagesfür die Stifterin verwendet werden.

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Date: 24. März 1381
AbstractJäkel der Fridreich verkauft dem Jacob dem Prenner sein Erbrecht auf dem Gut Schinntlaw in Talgawer Gericht.

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Date: 14. August 1382
AbstractHärtel der Plümel, Bürger zu Saltzburg, und seine Frau Christein verkaufen dem Christann dem Geyger, Bürger zu Saltzburg, ihr Burgrechthaus und Hofstatt zu Saltzburg in dem Gehay ze nachst an Märichleins des Fludermaister haws und Heinrichen des Pawern haws; Dienst: 4 Pf. in den Domhof (Tumhof) und 4 Fuhren Mist.

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Date: 24. September 1383
AbstractDompropst Eberhard, Domdekan Ortolf, Domherr und Kämmerer Gregor Schenkch und das Domkapitel von Saltzburch verleihen dem Christan dem Geyger, seiner Frau Christein und deren gemeinsamen Kindern Chunigunde, Katrey, Hans, Friderich, und Michel ihre Hofstatt und Garten im Gehay, zwischen des Geyger Haus und dem Haus des Domkapitels gelegen, zu Leibgeding (Dienst: 8 Jahre lang 70 Pf., dann 1 Pfd. Pf. jährlich).

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Date: 9. März 1387
AbstractWeichart von Polhaym schenkt Hanns, Propst von Friesach und Pfarrer zu Pettaw, aufgrund seiner Verdienste seine Hofstatt in Saltzburg beim Chiemseehof an der Gestetten, wovon jährlich 12 Pf. dem Dompropst und dem Domkapitel zu reichen sind.

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Date: 2. Dezember 1390
AbstractDompropst Gregori von Saltzburg und der Spitalmeister Ekhart Pernnekker verleihen dem Jacob dem Staudinger und dessen Mutter Katrein einen Zehent im Chucheltal gegen die Verpflichtung hievon jährlich 10 Schilling Wiener Pf. an das Domkapitelspital zu dienen auf Lebenszeit.

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Date: 17. März 1392
AbstractDompropst Gregori Schenkch, Domdekan Ortolf von Ouensteten und die Domherren Ekhart Tanner, Ekhart Pernekker und Hainreich Charlsperger vergleichen sich mit Ekhart, Domherr zu Regenspurg und Pfarrer zu Weyten, wegen der 132 Gulden, die ihm Domdekan Ortolff von Saltzburg im Streit um die Dompropstei von Saltzburg versprochen hatte und schuldig geblieben war. (Am Rand der Urkunde ist eine Notiz über den Sturmwind am St. Katharinentag des Jahres 1412 verzeichnet).

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Date: 8. Mai 1397
AbstractKristan Öder verzichtet gegen Dompropst Eberhard von Saltzburg auf alle Ansprüche auf das zwischen ihm und Kristan dem Taler strittige Gut zu Tal.

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Date: 11. November 1398
AbstractDompropst Eberhart von Saltzburg und Hainreich von Karelsperg, Domherr und Pfarrer zu Saltzburg und Verwalter des Domkapitelspitals verleihen der Kathrein, Witwe nach Chunrat Amman von Glas, deren Sohn Hanns und deren Tochter Elzbet 3 Tagwerk Äcker, von denen 2 bei dem Gut auf dem Weyer und der 3. auf dem Glaserfeld (Gericht Glanekk) gelegen sind, (gehörten früher zu dem Gut Erlach) gegen einen jährlichen Dienst von 34 Pf. und 2 Hühner zu Leibgeding.

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Date: 3. März 1399
AbstractDompropst Eberhart von Saltzburg und Hainreich Karelsperger, Domherr zu Saltzburg und Verwalter des Domkapitelspitals, verleihen dem Meister Albrecht, Maurer des Eb, dessen Frau Katrei und der beiden Tochter Gedrawt das zum Domkapitelspital gehörige Gut Erlach und eine Wiese dabei, Spilärinn genannt, ausgenommen die Au bei besagter Wiese und 3 Tagwerk Äcker, wovon 2 bei dem Gut auf dem Weyär und der 3. auf dem Glaserfeld liegen, die Andre der Chlosner, dessen Frau Gedrawt und deren Sohn Ullein zu Leibgeding besitzen, zu Leibgeding (Dienst: 2 Pfd. Pf. und 2 Hühner).

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Date: 19. Juni 1414
AbstractChunrad Graf von Schernperg, Pfleger und Richter zu Rastat, verkauft dem Johann, Dompropst und Archidiakon von Saltzburg, folgende freieigene Güter: den Hof Merdakcher an dem Hegl in der Pfarre Anhering und im Gericht Plain, das Gut Mitterlehen zu Traentting in der Pfarre Perkchaym und im Gericht Anthering und das Gut Dyetraming in der Pfarre Perkchaym und im Gericht Radekk.

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Date: 21. September 1414
AbstractStephan Schleyffer, Bürger von Saltzburg, bekennt, ein Haus und Hofstatt im Gehay zwischen den Häusern des Kristan Tischler und des Ulreich Smid, das vorher Kristan Geyger innehatte, von Dompropst Johann und dem Domkapitel von Salzburg für sich, seine Frau Kristein und seine Kinder Jörg, Ull und Kristel zu Leibgeding erhalten zu haben. Davon soll er jährlich 2 Pfd. Pf. in das Domkapitelspital dienen. Weiters versprach Schleyffer, innerhalb der kommenden 4 Jahre das Haus ebenerdig mit einer Mauer zu erbauen sowie eine neue Stube einzurichten.

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Date: 21. September 1414
AbstractJohann, Dompropst und Erzpriester, und das Domkapitel von Saltzburg verleihen dem Stephan dem Schleyffer, Bürger zu Saltzburg, seiner Frau Kristein und seinen Kindern Ullein, Jörgen und Kristlein ein Haus und Hofstatt im Gehay zwischen den Häusern des Kristan Tischler und des Ulreich Smid, zu Leibgeding. Von den 2 Pfd. Pf. Dienst soll 1 Pfd. der Kirche in Suben und das andere den Armen in Domkapitelspital gehören. Weiters versprach Schleyffer, innerhalb der nächsten 4 Jahre das Haus ebenerdig mit einer Mauer zu erbauen sowie eine neue Stube einzurichten.

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Date: 8. Oktober 1414
AbstractFridreich Zirenperger, Bürger zu Trawnstain, bekennt, daß ihm Dompropst und Erzpriester Johanns von Saltzburg die zuvor gekauften zwei Güter am Surberg im Gericht Trawnstain, das erste genannt an der Gassen und das andere zu Oberaw, zu Baumannsrecht bei Kündigungsfrist von einem Jahr verliehen habe.

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Date: 22. August 1417
AbstractJacob Speiser und seine Frau Elspet bekennen, daß sie für sich und ihre Leibserben von Dompropst Johann, Domdekan Eberhart und dem Domherren und Spitalmeister Hanns Ebser die Erbsgerechtigkeit auf einem Haus und einer Hofstatt im Gehay zwischen dem Domhof und dem Haus der Herren von Salem, das zuvor Chunrat der Flachel besessen hat, zu Leibgeding erhalten haben (Dienst: 1Pfd. Pf. an das Domspital).

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Date: 29. Dezember 1419
AbstractDompropst Johanns und Hanns Ebser, Domherr und Verwalter des Domspitals zu Saltzburg, verleihen Ulreich dem Dännkchel, Bürger zu Saltzburg, dessen Frau Elspet und deren Muhme Dorothe das zum Spital gehörige Gut Erlach und die Wiese, Spilerinn genannt, ausgenommen die angrenzende Au und 3 Tagwerk Äcker, wovon 2 beim Domspitalgut auf dem Weyär und 1 auf dem Glaesärveld gelegen sind, zu Leibgeding (Dienst: 1 Pfd. Pf. und 2 Hühner).

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Date: 11. April 1420
AbstractLienhart Tulinger bekennt, daß er das Gut Sand Benedictenperg von Dompropst Johanns und dem Domkapitel von Saltzburg zu Freistift erhalten habe.

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Date: 13. April 1420
AbstractHainreich Leyter bekennt, daß ihm Dompropst und Erzpriester Johanns von Saltzburg die von Rudolff Trawnär und dessen Geschwister gekauften Güter und Zehente zu Lehen verliehen hat: 1 Viertel des Gutes Zell im Myesenpach, Gericht Trawnstain, Pfarre Vohendorff; 1/6 des Zehents auf folgenden Gütern: Gut im Ramsen, Gut im Puhel, Gut im Rewt, Gut zu Obernhawsen, Gut zu Ried, Gut zu Hag, Gut zu Mitterwegen, Gut zu Swennt, Gut zu Ort, Gut zu Knogl, Gut im Ramsen, Gut Putzendew.

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Date: 29. Mai 1420
AbstractOtt von Hächäw einerseits und Hanns von Hächäw, dessen Söhne Christan und Hainreich, und Ulreich von Hünersdorff andererseits einigen sich in ihrem Streit um ein Baurecht und um 24 Pfd. Pf. auf ihren Herren Johanns, Dompropst und Archidiakon von Saltzburg, als Schiedmann.

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Date: 25. November 1422
AbstractHanns Zaiser von Stawdach, Tomel Schafman und Tomel Pawrer vergleichen sich untereinander vor ihrem Herren dem Dompropst Johanns von Saltzburg über ihre Rechte an der Sägemühle zu Stawdach an der Ach, die zur Hälfte dem ersteren und je zu einem Viertel den beiden übrigen gehört.

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Date: 7. April 1426
AbstractChunrat Ebsär bekennt, daß ihm Dompropst Johanns und das Domkapitel von Saltzeburg den halben Zehent zu Ebs gegen einen jährlichen Dienst von 2 Pfd. Pf. auf Lebenszeit überlassen haben.

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