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FondUrkunden (1144-1943)
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Charter: 1724 XI 08
Date: 8. November 1724
AbstractAdelsdiplom Kaiser Karls VI. für Ferdinand Joseph Braunsmandl und seine Erben.

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Charter: 1724 XI 12
Date: 12. November 1724
AbstractDie Zöchmaister vnd ein gesambt ehrsambes Handwerch der Schneider bey beeden kays. Städten Crembs vnd Stain sagen des Mitmeisters Johannes Frey zu Altenburg anno 1721 aufgedungenen Lehrjungen Matthias Paurn, von Altenburg gebürtig, für welchen der edle Herr Ferdinand Printz, des Innern Raths und Handelsherr in Crembs, und Johann Michael Peitel, Mitmaister alda, gebräuchigermassen verbürgt hatten, nach Beendigung seiner dreijährigen Lehrzeit vor offener Laad ledig, loß und frey, womit auch seine Bürgen ihrer geleisteten Bürgschaft wieder entlassen werden, und richten an alle, vor allem alle Angehörige des Handwerks, das Ersuchen, den Matthias Paurn als einen ehrbaren Schneidergesellen zu erkennen und zu befürdern. "... disen Lehrbrief mit vnsern größern Handwerchs Insigel" ...

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Charter: 1725 III 25
Date: 25. März 1725
AbstractVergleich zwischen Abt Michael von Geras und Graf Christoph Ferdinand von Mallentheim, Herr der Herrschaften Siegharts, Karlstein, Kirchberg und Blumau einerseits und Abt Placidus von Altenburg andererseits, "wegen eines strittigen Zechent auf der Sultz" (bei Drösiedl).

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Charter: 1726 X 09
Date: 9. Oktober 1726
AbstractVergleich zwischen den Herrschaften Altenburg und Greilenstein. Zusatzvergleich, in dem den Mahrersdorfern der Durchtrieb durch den "Ainpüchl" erlaubt wird, damit sie ihre "Halmbäcker" erreichen können.

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Charter: 1726 XI 20
Date: 20. November 1726
AbstractAbt Placidus, Prior Erembert, Subprior Allert, Joachim Senior und der Konvent zu Altenburg beurkunden, daß sie aus der Verlassenschaft des jüngst verstorbenen Vikars Simon Vidal zu Neukirchen von dem verordneten Abhandlungskommissär Bernardin Hölzl, Dr. theol. Konsis.rat und Pfarrer und Dechant der kais. Pfarre Altpölla, mit Consens des bischöfl. Konsistoriums in Wien 300 Gulden in das Priorat empfangen haben mit der Verpflichtung, dem Begleiter der am Freitag vor Pfingsten aus Poigen (Kapelle Grünberg) zu den Gnadenorten Mariazell und (am Rückweg) Maria Taferl ausgehenden Prozession, welchen Begleiter das Kloster aus seinen Conventualen stellen wird, jährlich 5 % des Kapitals, i.e. 15 fl als Viaticum auszuzahlen.

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Charter: 1727 IV 07
Date: 7. April 1727
AbstractTischtitelverleihung an Joseph Zetmayr.

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Charter: 1728 VII 21
Date: 21. Juli 1728
AbstractVergleichskontrakt zwischen der Frauen Joannam Sophiam, verwittibten Frauen v. Peuge und Reizenschlag, geb. Freyin von Häckhlberg und Landau, Frauen des Guts Dietmans und Ulrichs, und Abt Placidus zu Altenburg, wegen verschied. Streitigkeiten, da die Kloster Altenburgerischen Dorfschaften Ulrichschlag und Mazles sich im Ulreichs-Gezürkh ein Jus pascendi bei der Dietmanserischen Hofmühl angewöhnt, das in ein Servitut ausarten könnte. 21. Juli 1721 war eine Augenscheinskommission.

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Charter: 1730 VI 21
Date: 21. Juni 1730
Abstract"Demnach eine geraume Zeithero auf den so genannten Moldter-Berg ohnweith des Dorffs Moldt ein mit Holz zusammen geschlagne Capelln sich befunden, und dieser Ort undisputirlich quo ad jus Parochiale zu dem District der dem löbl. Closter Altenburg incorporirten Pfarr Riederburg, quo ad jus Territoriale aber zur Hochgräfl. Herrschaft Horn gehörig und in selben Orth seithero villen Jahren von denen Andächtigen Christen ein Nahmhaftes Opfer eingegangen, anjezo aber von eben diesen eingegangenen Opfergeld ein ordentliche Capelln mit Consens eines Vnblis Consty aufgemauert werden soll". Haben sich beide Teile, Abt Placidus von Altenburg und Philipp Joseph Graf von Hoyos ... (alle Titel), ummin dieser Sache allen künftigen Streitigkeiten vorzukommen, noch vor Erbauung dieser neuen Kapelle dahin verglichen: 1) von dem bisher eingegangenen Opfergeld zu Dreieichen (2.200 fl) wird Graf Hoyos eine Kapelle nach einem dem Pass. Consist. vorgelegten Riß erbauen und dazu einen Teil des Opfergeldes (1200 fl) verwenden. Der Rest (1000 fl) wird zur Erhaltung der Kapelle angelegt.2) Dem Stift Altenburg verbleiben die Jura Parochialia und wird der Pfarrer in Horn (als Administrator der Pfarre Riedenburg) alle Pfarrfunktionen und -rechte ausüben, sodaß ohne Bewilligung des Stiftes und des Pfarrers in Horn keine geistl. Funktion eingeführt, kein Benefizium errichtet oder von der Kapelle etwas entfremdet werden darf, was alles vice versa gilt, daß solches auch ohne Vorwissen der Herrschaft Horn nicht geschehen darf

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Charter: 1730 IX 18
Date: 18. September 1730
AbstractKaiser Karl VI. gibt dem Lehenträger der Maria Catharina Freyin von Borschitta, geb. Freyin von Walldorf, Wittib, Regimentsrat und Ld. Unter-Marschall Karl Leopold v. Moser, die Veste Limburg zu Lehen. Letzter Lehenbrief: 12. Dezember 1712, Karl VI.; Franz Rudolph Freiherr von Borschitta +; per Testament seiner Frau hinterlassen.

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Charter: 1730 IX 18
Date: 18. September 1730
AbstractKaiser Karl VI. gibt auf Ersuchen der Maria Catharina Freyin von Borschitta, geb. Freyin von Waldorf, Wittib, ihrem Lehenträger Karl Leopold von Mosern, die 2 öden Vesten Saxendorf und den Viertl Thail Wein- und Getreidezehent zu Puech in Stelzendorfer Pfarr und Wisant. Letzter Lehenbrief: 12. Dezember 1712, Karl VI.; Franz Rudolph, Freyherr von Borschitta +, durch Testament an seine Frau.

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Charter: 1732 VI 07
Date: 7. Juni 1732
AbstractVergleich zwischen Abt Placidus zu Altenburg und Philipp Joseph Grafen von Hoyos (alle Titel) "wegen verschiedenen der Herrschaft Horn und des löbl. Stüffts Altenburg halber entstandener Streitigkeiten". Betrifft:1) alle Klagen betr. die Kirche Horn2) betr. die Landgerichtsherrlichkeit3) Zehentaussteckung in der Horner und Mühlfelder Freiheit4) betr. Schneiderzunft in Horn5) betr. Altenburger Klage vom 24. Jänner 1725 (heimliche Zehententführung)6) betr. Klage vom 25. Juni 1726 wegen der abgenommenen Flinten7) Zehenthebung im Molderfeld (rote Erde)8) Steinegger Zehent)9) Die Schöberlischen Äcker und die Walthumbschen 15 Joch10) Verschlagung der Muetsamschen Mühle.

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Charter: 1733
Date: 1733
AbstractMemoriale hoc repertum inter rudera exustae turris hujus Ecclesiae 24. Juni 1820 per ignem ictu fulminis exortum 20ma Junii 1820 et incendium exinde causatum ab hora med. 7ma mat. usque 7mam pomeridianam 21ma Jun. 1820 grande nimis ac longe horrendissimum.Der 45 cm lange und fast 10 cm breite Pergamentstriefen beginnt: Anno ab Incarnatione Dni nri Jesu Christi 1733 sub felicissimo regimine Reverendissimi Perillustris Amplissimi Dni Dni Placidi Much, Abbatis huius Monasterii, Sub Summo Pontifice Clemente XIII. Imperatore Romano Carolo VI. Episcopo Passaviensi Ordinario S.R.I. Comite de Lamberg exaltata est haec turris Lapidibus Quadris septem orgiis, quo tempore vixerunt RR PP et FF Professi huius Monasterii.Folgt Liste der Professen und Novizen.Artifices et Opifices, qui suo labore et diligentia toti Ecclesiae Structurae exornationem, durationem et splendorem contulerunt, fuerunt sequentes.Folgt Liste der Künstler und Handwerker.Fogt Liste der Reliquien.

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Charter: 1733 VII 28
Date: 28. Juli 1733
AbstractPapst Clemens XII. an Graf Norbert Trautmansdorff und Gräfin (modernae uxori), Prag, absolviert beide auf ihre Bitte von Excommunication etc. und allen etw. intenerierten kirchl. Strafen und gibt für die in Idnitz, Prag, erbaute Hauskapelle die Messlizenz (unam missam pro unoquoque die) mit Ausnahme Ostern, Pfingsten, Weihnachten u. alle Festtage.

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Charter: 1734 XII 27
Date: 27. Dezember 1734
AbstractVerabredung zwischen Abt Placidus von Altenburg und Philipp Joseph Graf v. Hoyos wegen künfftiger Celebrirung deren heil. Messen bey der in der Pfarr Riedenberg gelegenen 3 Aichen Capellen am Molderberg.1) Der gräfl. Familie Hoyos und allen künftigen Herrschaftsinhabern soll es unverwehrt sein, jeden ihnen beliebigen Geistlichen ohne vorherige Anmeldung beim Pfarrer (in Horn) zelebrieren zu lassen, ausgenommen am 1. Weihnachtstag, Oster- und Pfingstsonntag.2) Im Übrigen dürfen an Sonn- und Feiertagen höchstens 2 hl. Messen gelesen werden, ausgenommen die Zeit von 8 bis 10 Uhr, wo der Gottesdienst in der Pfarrkirche Horn stattfindet. Ausgenommen sind die höheren Feiertage (Nativitas, Pascha, Neujahr, Purificatio, Pfingsten, St. Joseph, Assumptio).3) Außer den Kapuzinern darf kein Geistlicher ohne Anmeldung beim Pfarrer in Horn zelebrieren, der die Bewilligung zu geben habe, außer an Sonn- und Feiertagen, wo schon 2 Messen gelesen wurden und den unter 2 genannten Festen.4) Betr. die Piaristen soll jeder neue Rektor bei Amtsantritt beim Abt oder beim Pfarrer in Horn licentiam pro suis begehren, die ihm unter Wahrung der obigen Gesichtspunkte allg. gegeben werden würde.5) Geistliche, welche Prozessionen begleiten, können ohne Einholung der Erlaubnis zelebrieren, auch an Sonn- und Feiertagen, wenn schon 2 Messen waren, ausgenommen nur die unter 2 gennnten Feiertage.

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Charter: 1737 VI 21
Date: 21. Juni 1737
AbstractTischtitelverleihung an Philippus Pach.

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Charter: 1737 VII 18
Date: 18. Juli 1737
AbstractDie Kirchenväter Hanns Georg Zeitlberger (Herrschaft Horn) und Joseph Dünstl (Herrschaft Altenburg), beide von Mold, beurkunden, daß sie von Lorenz Schlosser, Kirchendiener in Dreieichen, 100 fl in die Kirchenlade bar erhalten haben. Nach dem Willen des Stifters sollen von den Interessen 5 hl. Messen an bestimmten Tagen gelesen werden (à 36 kr), den Ret (2 fl) soll die Kirche erhalten.Fertigung des Pfarrverwesers P. Odo von Horn und des Herrschafts-Verwalters Anton Egelser und der genannten Kirchenväter.

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Charter: 1737 VIII 16
Date: 16. August 1737
AbstractKaiser Karl VI. erhebt Johann Ludwig Peuger von Puige und Raizenschlag nebst seiner unverheirateten Schwester Eva Catharina Eleonora sowie seine ehl. Leibeserben aus dem Stand der alten Ritterschaft in den Stand der Frei- und Panierherren mit dem Prädikat Wohlgeboren etc.

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Charter: 1738
Date: 1738
AbstractStammbaum und Wappen der1) Reichs-Freyherrn nun Reichsgrafen von Andlern (13 Bl.)2) der Freiherrn von und zu Reußchenberg, Herrn zu Setterich vnd Finnenburg etc. (3 Bl.)

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Charter: 1738
Date: 1738
AbstractStammbaum und Wappen der1) Freiherrn Ritter von Urndorff zu Gross Sotting (4 Bl.)2) Freiherrn von Schifer vndt Sonderndorff, Herrn zu Parstorff vnd Wollffsberg (7 Bl.)

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Charter: 1738 II 06
Date: 6. Februar 1738
AbstractPaul Sonleuthner, am Puechmaiß unter der hochfürstl. freysing. Herrschaft Waydthoven gehöriger Untertan im Ambt Göstling, und seine Ehefrau Sophia verkaufen ihr Erbgut am Puechmais ihrem Sohn Michael Sonleuthner und dessen zukünftiger Ehewirtin Magdalena.

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Charter: 1738 II 12
Date: 12. Februar 1738
AbstractLeibgedingsbrief.Johann Sturmb erhält ein Drittel Weingarten in der Pulkauer Freiheit "in Paumgartten" auf Leibgeding verlassen für ihn und seine 2 Töchter. Zahlt zu Martini 1 fl 30 kr, 10-jähr. Gewöhrrenovierung.

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Charter: 1739 II 19
Date: 19. Februar 1739
AbstractKaufvertrag zwischen Abt Placidus und Konvent zu Altenburg als Verkäufer und Joachim Georg Schwandtner, kais. Hofkammerrat und Referent etc. als Käufer.Altenburg verkauft seinen eigentümlich zugehörigen, von allem Dienst, Landes-Contribution ... befreiten rückwärts des Käufers Garten zu Nußdorf liegenden Stadel nebst dem daran anstossenden Pachoffen und Zinshäusel samt ein klein Hüenercämmerl, alles in der Breite des Käufers Garten und in der Länge bis an die Donau ... für 1500 Gulden rhein. Der Käufer überläßt das Material zur Erbauung eines neuen Backofens (vom Abbruchmaterial des Stadels etc.) sowie auch den dazu erforderllichen Platz gratis. Im Garten verbleibt soviel Platz unverbaut, daß vom Garten des Verkäufers bis auf den Fahrtweg nächst der Donau ein Ein- und Ausgang verbleibt.

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Charter: 1740 I 07
Date: 7. Januar 1740
AbstractMaria Pachzelt hat auf dem Totenbett zu ihrem Seelenheit, dem ihres Mannes Paul und ihres Sohnes Michael Pachzelt auf einer Wismath in Weydbolderreuther Freyheit 50 fl verschafft, damit Besitzer dieser Wiese jährlich 2 fl vor das grüne Fueder erlege und darum 3 hl. Messen in der Pfarre Aigen sollen gelesen werden (Pfarrer 30 kr, Schulmeister 7 kr wegen Orglschlagen, Ministranten 1 kr). Wenn der Besitzer des Wirtshauses diese Wiese um 2 fl nicht behaltn wollte, steht es dem Herrn Pfarrer frei, sie um 2 fl zu vergeben, wem er will.

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Charter: 1740 I 10
Date: 10. Januar 1740
AbstractDer Lust- und Cranzerie-Gärtner Johann Sebastian Silber bestätigt, daß Paul Schaiger, aus der kais. Freistadt Baaden gebürtig (N.Ö.), bei ihm 1 Jahr als Lustgärtnergeselle gedient habe, und sich als treu und fleissig erwiesen habe.

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Charter: 1740 IV 13
Date: 13. April 1740
AbstractAbt Placidus von Altenburg und Philipp Joseph Graf von Hoyos schließen ein "willkührlich Einverständnuß ... wegen eines nacher drey Aichen stellend und aldorten wohnen sollenden H. Geistlichen":1) der Abt bewilligt einen Vikar für Dreieichen, der dauernd dort nicht nur Messe lesen, sondern auch die "Kirchfährter" beichthören und versehen,2) an allen Frauen- und Apostelfesten usw. um 2 Uhr nachm. einen kleinen "Sermon oder Christliche Lehr" machen, am Patroziniums- und Dedikationsfest aber eine förmliche Predigt halten soll. 3) Graf Hoyos wird bis zur Errichtung eines eigenen Gebäudes sein vorhandenes und aus eigenen Unkosten erbautes Haus zur Wohnung hergeben und auch alle Reparationsunkosten tragen sowie alle nötigen Mobilien und Hausgeräte aus Eigenem hebeischaffen, worüber ein Inventarium aufgerichtet werden soll, das auch dem jeweiligen Nachfolger eines abgehenden Vikars eingehändigt wird.4) Der Vikar erhält aus den Kircheneinkünften (Opferstock- und Wachsgeld), oder den Kirchenkapitalsinteressen jährlich 250 fl in 4 Raten und 300 Meßstipendien (à 30 kr). (Es soll täglich eine hl. Messe sein, an Sonn- und Feiertagen zwei; die 65 anderen Tage ist das Stipendium frei). Also beträgt das Einkommen 400 fl, wovon er Kost, Kleidung, Holz usw. sich bestreiten muß.5) Zur Beförderung der marian. Andacht bey denen drey Aichen erklärt sich Graf Hoyos bereit, für die Anzahl von 300 Messtipendien gutzustehen und einen ev. Abgang durch von ihm eingezahlte Inentionen zu ersetzen; außerdem verpflichtete sich Graf Hoyos auf weitere 365 Intentionen gutzustehen, welche dem Kloster Altenburg gegen Quittung übergeben werden, wogegen Abt Placidus sich verpflichtet, alle

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Charter: 1742 V 14
Date: 14. Mai 1742
AbstractLeibgedingbrief.Carl und Rosina Mayr in Groß Reipperstorf wird 1 Viertel Weingarten in Loydackher Gebürg auf Leibgeding verlassen. Drittelbau.

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Charter: 1742 V 17
Date: 17. Mai 1742
AbstractDie n.ö. Landschaftsverordneten beurkunden, daß sie dem Abt Plazidus (und Konvent) zu Altenburg "über Abzug deren 1656jährigen oeden und 1683jährigen attestierten Vierthls-Gebühr, dan des v.d. Land Steur bereits erkaufften ersten Drittels nunmehr auch das dritte Steur Drittl wegen dero im VOMB ligenden Closters per 101 fl 1 ß 8 d, dan des Gutes Dresidl per 34 fl 7 ß 6 1/2 d, um eine hiervon a 5 % gerechnete Capitalsummam von 2721 Gulden, 1 Schilling, 20 Pfen. verkauft haben, so daß das Kloster berechtigt ist, dieselbe fernerhin einzunehmen und zu nutzen, ohne daß von der Landschaft hiefür in Zukunft etwas eingefordert oder irgend eine Contribution davon erhoben werde."

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Charter: 1742 V 17
Date: 17. Mai 1742
AbstractDie nö. Landschaftsverordneten beurkunden den Verkauf des dritten Drittls der Landsteuer "wegen des Purkstaller Hoffs und denen Unterthanen von der Herrschaft Hardegg herrührend per 5 fl 6 ß 8,5 d

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Charter: 1742 VI 01
Date: 1. Juni 1742
AbstractDie n.ö. Landschaftsverordneten beurkunden den Verkauf der Drittlsteuer auf den Gütern Wisend per 2 fl 3 ß 9,5 d, Limberg per 5 fl 2 ß 15 d an Frau Maria Catharina Freyin von Wurtschita, gebohrne von Waldoff, um 154 Gulden, 4 Schilling, 10 Pfen.

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Charter: 1742 VI 23
Date: 23. Juni 1742
AbstractLeibgedingbrief.Stift Altenburg überläßt an Hand Michael Kleeberger und seine Schwester Eva Maria 1 1/2 Viertl Weingarten zu Zöbing in Wexelberg als Leibgeding auf lebenslang.

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Charter: 1743 IV 18
Date: 18. April 1743
AbstractVergleich zwischen den Clöstern Lilienfeld und Altenburg den Markt Grafenberg und das öde Dorf Göppelstorf betr.

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