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FondUrkunden (1144-1943)
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Charter: 1837 X 05
Date: 5. Oktober 1837
AbstractStiftungs-Brief betr. Messenstiftung der Frau Barbara Mayer auf 1 jährliche Messe, ruhend auf einer Baumstadt in Frauenhofen, welche sie dem Joseph Steininger in Frauenhofen vermacht hat (Testament vom 18. März 1834).

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Charter: 1839 - 1840
Date: 1839 - 1840
AbstractVerkauf der sogenannten Schuläcker in Winkl:1) 1839 Juli 12, Wien. Bewilligung der Landesregierung.2) 1839 August 3, St. Pölten. Intimation des bischöfl. Consistoriums des obigen Regierungsdecretes.3) 1839 August 22. Amtsbericht des Hofrichters Peter Hütner an Abt und dessen Stellungnahme.4) 1839 September 16. Lizitationsprotokoll (siehe umseitig) und Konzept.5) 1839 September 16. Ausweis über die Kaufschillingsanzahlungen.6) 1839 November 7, Wien. Genehmigung des Lizitationsaktes durch die Regierung, Aufträge zur Fassionsänderung; Anlage des Kaufschillings etc.7) 1839 Dezember 6. Protokoll mit den Käufern betr. Erlag des Kaufschilling, Lizitationsstempel etc. Sicherstellung des schuldigen Restes.8) 1839 Dezember 28, Altenburg. Das Stift Altenburg überreicht nomine der Pfarre Röhrenbach die Nachtrags-Dominikal- und Rustikalfassionen.9) 1839 Dezember 28. Rustikal-Nachtragsfassion der Pfarrherrschaft Röhrenbach über die verkauften Dominikalgründe, welche nun als freie Überländgrundstücke zum Grundbuch der Pfarre Röhrenbach dienstbar sind.10) eodem. Dominikal-Nachtrags-Fassion (der Pfarrherrschaft Röhrenbach als Grundobrigkeit neu zugewachsene Gefälle).11) Lizitations-Kundmachung. Die von Joseph Leeb, Winkl, erworbenen Teile der Schuläcker werden neuerdings versteigert. 1840 Jänner 17 (kam nicht zustande. Leeb behielt die Äcker).12) 1840 Februar 3, Wien. Katastralberichtungsausweis angelangt (liegt hier nicht bei) des ständ. Verordn. Coll.13) und 14) Landesregierung betr. Anlage des Kaufschillings (3 Oblig. per 1900 fl).

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Charter: 1840 III 31
Date: 31. März 1840
AbstractLizitationsprotokoll für die Versteigerung des der Stadtgemeinde Horn eigentümlichen Freiüberlandgrundes, die Bunzenwaag genannt, bestehend aus 15 Joch 715 Klft Acker, 4 Joch 126 Klft Wiesen, 43 Joch 126 Klft Hochwald, 493 Klft Hutweiden in der Steinegger Freiheit am großen Kamp, dienstbar zum Grundbuche der Herrschaft Horn (Lit. A. fol. 254) mit 30 x Diensten. Nachdem die Grundstücke (auf Befehl des Kreisamtes) im Einzelnen ausgeboten worden waren, wobei für den Wald und einzelne Teile kein Angebot erfolgte, wurde der ganze Komplex ausgerufen und vom Abte zu Altenburg um das Erstgebot von 3490 fl CM erstanden. Schärfste Konkurrenten waren die Wanzenauer (16 Untertanen), welche bis 3480 fl mitkonurrierten.

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Charter: 1840 V 26
Date: 26. Mai 1840
AbstractKaufkontrakt.Stift Altenburg verkauft mit Hofkonsens vom 2. April 1840, auf Grund des Lizitationsprotokolls vom 19. Mai an Johann Ernst von Hoyos-Sprinzenstein die in Ried Reithleithen, Hornerwalder Freiheit, gelegene Dominikal-Hochwaldung (neuer Cataster Parz. Nr. 819/a-b) mit einem Gesamtausmaß von 29 Joch 1174 QuKlft. um das Meistgebot von 1.200 fl CM.

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Charter: 1844 I 17
Date: 17. Januar 1844
AbstractKaiser Ferdinand I. belehnt auf Ersuchen des Honorius Burger, Abt von Altenburg, den bevollmächtigten Lehenträger Adolf Ponz, Ritter von Engelshofen, Mitbesitzer der Herrschaft Stockern, mit der Veste Wildberg samt dem Landgericht, Wildbahn, Fischweide u. allen and. Zugehörungen (lf. Lehen). Letzter Lehenbrief vom 18. Mai 1836, Abt Alois - Lehenträger Johann Baptist Freiherr von Moser (+), nach der Lehenspecification von 1718: Gehölz, Markt und Dörfer Dietmannsdorf, Oed, Räuchart, Tatessen, Walpotenreit, Irrenfritz, Mösern, Haselberg und Dorna, jedoch ohne Lehengnade.

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Charter: 1844 I 17
Date: 17. Januar 1844
AbstractKaiser Ferdinand I. gibt dem bevollmächtigten Lehensträger des Abtes Honorius, Adolf Ponz, Ritter von Engelshofen, Mitbesitzer der Herrschaft Stockern, die Veste Limburg mit allen Zugehörungen zu Lehen. Letzter Lehenbrief: 18. Mai 1836, Abt Alois - Lehenträger Johann Baptist Freiherr von Moser.

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Charter: 1844 I 17
Date: 17. Januar 1844
AbstractKaiser Ferdinand I. gibt dem bevollmächtigten Lehenträger des Abtes Honorius, Adolf Ponz, Ritter von Engelshofen, zu Lehen jedoch ohne Lehengnade die zwei öden Vesten Sachsendorf mit dem vierten Teil Wein- und Getreidezehent zu Buch, Wisent. Letzter Lehenbrief: 18. Mai 1836, Abt Alois - Lehenträger Johann Baptist Freiherr von Moser.

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Charter: 1846 IV 20
Date: 20. April 1846
AbstractDas Stift Altenburg kauft (zur Herrschaft Wildberg) von Leopold und Theresia Daniel, Fürwald Nr. 6, und Anna Maria Daniel zu Gr. Burgstall Nr. 22, die Parzellen: Dietmannsdorf Nr. 435 Hochwald 1 Joch 213 QKL, Nr. 436 Hochwald 3 Joch 137 QKL, Nr. 437 Hutweide 175 QKL, Nr. 438 Hutweide 256 QKL, welche zur Herrschaft Siegharts, Grundbuch über Blumau, dienstbar sind, um 320 fl CM. Genehmigungsvermerk der Landesregierung.

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Charter: 1846 VI 13
Date: 13. Juni 1846
AbstractKarl Eduard Graf von Schönborn-Buchheim gibt dem Abt Honorius Burger die Veste Mahrersdorf zu Lehen. Letzter Lehensbrief 11. Okt. 1830, Abt Alois.

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Charter: 1847 I 04
Date: 4. Januar 1847
AbstractErklärung der Gemeinde Oberretzbach für den Fall, daß nach ihrem Wunsche vom Stift Altenburg die früher bestandene Pfarre wieder errichtet wird. Die Gemeinde verpflichtet sich zu nachstehenden Leistungen und Giebigkeiten an den Pfarrer:1) Jedes Haus in der Lesezeit 10 Maß Most2) Die Brennholzzufuhr aus dem Wald der Herrschaft Niederfladnitz unentgeltlich3) Jedes Haus stellt einen Tag im Jahr einen Tagwerker unentgeltlich zur Verfügung, jedoch ohne Reluition im Nichtbeanspruchungsfall.

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Charter: 1847 V 17
Date: 17. Mai 1847
AbstractKauf- und Verkaufskontrakt: Stift Altenburg verkauft an Frau Leopoldine Freifrau v. Kaiserstein, geb. Freiin v. Bartenstein, als Besitzerin der Herrschaft Raabs seine im Burgfrieden der Gemeinden Matzles und Ulrichschlag bei Waidhofen a.d. Thaya zustehende und eigentümliche Jagdbarkeit um 300 fl CM.

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Charter: 1847 VIII 05
Date: 5. August 1847
AbstractErklärung des Stiftes Lilienfeld, zur beabsichtigten Errichtung der Lokalie Oberretzbach einen einmaligen Beitrag von 2000 fl CM als freiwillige Beihilfe leisten zu wollen, ferner alle Stiftungen, welche zur Katharinenkirche in Oberretzbach gehören, abtreten und alle Ornamenta und Instrumenta der Kirche rückstellen zu wollen, unter der Voraussetzung, daß die beabsichtigte Wiederaufrichtung von der hohen Landesstelle genehmigt und vom Stifte Altenburg durchgeführt wird.

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Charter: 1847 VIII 05
Date: 5. August 1847
AbstractErklärung des Abtes und Konventes, daß das Stift Lilienfeld auf der Beitragsleistung zur Lokalie Mitterretzbach nicht mehr bestehen werde, wenn die Lokalie Oberretzbach wieder errichtet und vom Stifte Altenburg mit einem Stiftsprofessen besetzt wird.

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Charter: 1847 VIII 24
Date: 24. August 1847
AbstractStift Altenburg als Besitzer der Herrschaft Veste Eggenburg verkauft an Anton und Theresia Streller, Bürger und Hausbesitzer zu Eggenburg, Hutweide Praz. 168, 360 QuKl, Acker Parz. 169, 48 QuKl, beide Parzellen außer der Stadt Eggenburg am sogenannten Schloßberg gelegen um einen Kaufschilling von zusammen 10 fl CM. Das Stift behält sich jedoch das Obereigentum von den in diesen Gründen bereits gegrabenen Kellern vor.

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Charter: 1847 VIII 25
Date: 25. August 1847
AbstractKaufkontrakt.Das Stift Altenburg verkauft an Emerich Schießwald, Witwer und Müllermeister zu Horn Nr. 57, die Dominikalgründe Parz. 1597 in der Horner Freiheit 1 Joch 320 QKL, Parz. 1596 390 QKL Hutweide um 60 fl. CM. Wird rusticalisiert, jährl. Dienst 3x CM, 5 % Laudemium. Für das Stift: Abt Honorius, Prior Maximilian Wissent. Genehmigt: kk. nö. Landesregierung, 10. Mai 1848.

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Charter: 1847 X 21
Date: 21. Oktober 1847
AbstractProtokoll der Übergabe der von der Herrschaft Raabs gekauften Jagd.

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Charter: 1848 VI 06
Date: 6. Juni 1848
AbstractStift Altenburg verkauft an Mathias Berghammer, bürgerl. Hausbesitzer und Wirth zu Horn, und dessen Ehefrau Theresia die Ruine der ehemaligen Veste Eggenburg, bestehend in einem aus Quadersteinen erbauten mehrere Klafter hohen Thurmreste, dem gesamten vorhandenen zum Schlosse gehörigen Mauerwerke und einem Wohngebäude, zusammen von 464 QuKl Bauarea (Parzelle 1) samt darin befindlichen Keller und Brunnen, ferner die Parzellen 143, 1, 2, 4, 3, 5 nach dem allg. Kataster um 1.121 fl. Die verkauften Realitäten werden rustikalisiert. Die Besitzung bleibt zehent- und robothfrei. Die grundherrliche Jurisdiction über diese Realität mit Inbegriff des Abhandlungsrechtes bleibt der Herrschaft Veste Eggenburg, alle übrige Jurisdiction in civilibus politicis u. criminalibus steht dem löbl. Magistrate Eggenburg zu.

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Charter: 1848 XI 14
Date: 14. November 1848
AbstractKaufcontract.Das Stift Altenburg verkauft an Johann Raab zu Unterretzbach mit Genehmigung der kk. nö. Landesregierung vom 28. Aug. und 29. Sept. 1848 die in der Freiheit Oberretzbach gelegene Hutweide, bestehend aus den Parzellen 420, 714 und 743, zusammen 118 Joch 271 QKL um 1000 fl CM.Für das Stift: Abt Honorius, Prior P. Maximilian Wissent. Genehmigung der kk.nö. Landesregierung vom 22. Nov. 1848.

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Charter: 1849 VIII 27
Date: 27. August 1849
AbstractDas Stift Altenburg verkauft an die Gemeinde Straning die Hutweiden bzw. Heideanteil: Parz. Nr. 212 Bauarea 30 QKL, Nr. 213 Bauarea 48 QKL, Nr. 499 Hutweide 11 Joch 3 QKL, Nr. 500 Hutweide 5 Joch 913 QKL um 20 fl CM.

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Charter: 1850 VII 22
Date: 22. Juli 1850
AbstractLizitationsprotokoll: Das Stift Altenburg verkauft mit Genehmigung der Behörden die zum Stiftsgute Limberg gehörigen 2 Dominikal-Waldparzellen Nr. 2483 (96 Qu-Klft) und 2484 (1431 Qu-Klft) in der Steuergemeinde Frauendorf. Meistbieter: Franz Vormündl von Frauendorf: 293 fl CM (Ausrufpreis samt daraufstehendem Holz 250 fl CM).

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Charter: 1850 VII 24
Date: 24. Juli 1850
AbstractKaufvertrag.Stift Altenburg (Stiftsgut Limberg) kauft von Jakob und Anna Maria Wammerl, Hausbesitzer zu Limberg, Parz. 1103, 1463 Qu-Klft, "in der Heidenstatt, früher Weingarten und Acker, jetzt Niederwald mit einem KRE von 3 fl 31 1/4 x, samt darauf befindl. Holz um 240 fl CM.

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Charter: 1850 VIII 19
Date: 19. August 1850
AbstractLicitationsprotokoll betr. Versteigerung der gutsherrlichen Taferne Nr. 8 im Markte Messern, samt Schankgerechtigkeit und dem hinter dem Haus befindlichen Gartl, einer Holz- und Wagenschuppe, dem Wirts- und Küchengarten und der Kegelbahn. Ferner wurden mehrere kleine Grundstücke versteigert.

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Charter: 1851 VII 09
Date: 9. Juli 1851
AbstractKaiser Franz Joseph I. gibt dem bevollmächtigten Lehenträger des Abtes Honorius Burger von Altenburg, Adolf Ponz, Ritter von Engelshofen, Mitbesitzer der Herrschaft Stockern, die zwei öden Veste Sachsendorf und den viertel Theil Wein- und Getreidezehent zu Buch in Stelzendorfer Pfarr, Wisant - letzter Lehenbrief 17. Jänner 1844, Ferdinand I. - zu Lehen, jedoch ohne Lehengnade.

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Charter: 1851 VII 09
Date: 9. Juli 1851
AbstractKaiser Franz Joseph I. gibt dem Lehenträger des Abtes Honorius Burger, Adolf Ponz, Ritter von Engelshofen, Mitbesitzer der Herrschaft Stockern, die Veste Wildberg samt Landgericht, Wildbahn und Fischweide zu Lehen, jedoch ohne Lehengnade. Letzter Lehenbrief 17. Jänner 1844, Ferdinand I., Abt Honorius, Ponz; lt. 1718 Lehensspecification.

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Charter: 1851 VII 09
Date: 9. Juli 1851
AbstractKaiser Franz Joseph I. gibt dem bevollmächt. Lehenträger des Abtes Honorius Burger, Adolf Ponz, Ritter von Engelshofen, Mitbesitzer der Herrschaft Stockern, die Veste Limberg zu Lehen. Letzter Lehenbrief v. Ferdinand I., 19. Jänner 1844, jedoch ohne Lehengnade.

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Charter: 1851 XI 16
Date: 16. November 1851
AbstractKauf- und Verkaufskontrakt.Stift Altenburg verkauft an Anton Altpfart, Hammerschmiedmeister, zur Erbauung einer Hammerschmiede eine Wiese, Parz. 580 in der Mühlfelder Freiheit, an der Tafa, in der Ried Weingarten liegend von 1 Joch 50 QKL, von der angrenzenden Waldparzelle 692 zur Errichtung eines Mühlbaches oder Schußes und Grabung eines Kellers einen Teil von 400 QKL um 680 fl CM.

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Charter: 1852 VI 28
Date: 28. Juni 1852
AbstractKauf- und Verkaufsvertrag.Das Stift Altenburg verkauft das ihm angehörige Kleinhaus zu Oberretzbach Nr. 6 samt Zugehör dem Joseph Löscher von Oberretzbach, 1. St., als Meistbieter bei der Lizitation (1. Juni) um 1120 Gulden CM.

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Charter: 1852 XI 03
Date: 3. November 1852
AbstractKaufkontrakt.Stift Altenburg verkauft an Florian Müller, Besitzer eines Graphitbergwerkes zu St. Marein, zur Erbauung eines zum Bergbetrieb nötigen Wohnhauses einen Teil der zum Stiftsgut St. Marein gehörigen Dominikalheide von der Parz. 273b (4 Joch 310 QKL) von 400 QKL um 40 fl CM.

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Charter: 1854 VI 29
Date: 29. Juni 1854
AbstractDechant Blahnik an Abt Honorius Burger. Die Statthalterei hat den Antrag der kk. Bez.hauptmannschaft Horn auf Errichtung einer öffentlichen Mädchen-Industrieschule in Altenburg an das bischöfl. Konsistorium übersandt. Das Konsistorium wünscht bis 4. Juli einen Bericht betr. der vorhandenen Schullokalität, ferner, wie für die Erhaltung und Beheizung derselben sowie für die Sustentation der Lehrerin gesorgt und der Fortbestand dieser öff. Schulanstalt gesichert ist (Abschrift der Sicherungsurkunde).

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Charter: 1854 VII 01
Date: 1. Juli 1854
AbstractAbt Honorius an das Dekanat. Berichtet: Die Schullokalität befindet sich im Stiftsgebäude und war früher die Wohnung des Schullehrers, welchem dafür die Wohnung des früheren Oberbeamten eingeräumt wurde. Die Schullokalität für die Arbeitsschule ist zugleich die Wohnung der Lehrerin, bestehend aus 1 großen und 1 kleinen Zimmer, 1 Kammer und Küche. Ihr Gehalt besteht in 80 fl CM in Geld, dann in 1 1/2 Metzen Weizen, 2 Metzen Korn, 1/8 Metzen Erbsten, 1/8 Metzen Linsen, 2 Achtl Schmalz, 25 Pfd. Salz, 5 Klft Holz, 5 Schill. Bürtl, täglich 1 Laibl Brot und 1 1/2 Seitl Milch, womit sie sich derart zufrieden erklärt, daß sie sämtliche Kinder der Pfarre unentgeltlich zu unterrichten versprach. Eine Sicherungsurkunde wurde nicht errichtet und wird dafür beschlossene Erklärung überreicht. Wenn Gott dem Gefertigten noch mehrere Jahre des Lebens schenkt und es die Vermögensumstände und Zeitverhältnisse gestatten, so wird er suchen, um dieser Arbeitschule einen immerwährenden Fortbestand zu sichern, Obligationen anzukaufen und selbe zu diesem Zweck vinculieren zu lassen, worauf dann erst eine eigentliche Stiftungsurkunde errichtet werden könnte.

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Charter: 1855 I 25
Date: 25. Januar 1855
AbstractStiftsbrief.Der jeweilige Pfarrer von Messern erhielt jeweils jährlich 5 fl CM aus den Renten des Patronatsgutes Wildberg zur Persolvierung von 10 hl. Messen für die Seelenruhe der freiherrlichen Selb´schen Familie seit undenklichen Zeiten, ohne daß über den Ursprung dieser Verbindlichkeit je ein Stiftsbrief oder ein anderes Dokument vorhanden war. Zur Deckung dieser Stiftsverbindlichkeit hat nun Abt Honorius zu Altenburg die Grundentlastungs-Schuldverschreibung des Erzh. u. d. E. per 100 fl CM de dato Wien am 1. November 1854 Nr. 761 Lit A. angekauft und dieselbe auf die Pfarrkirche Messern als freiherrl. Selb´sche zehn Stiftmessen vinculiern lassen. Sie wurde zur Aufbewahrung der Kirchenlade übergeben. Mit bischöfl. Ordinariats-Consens vom 18. Dez. 1854 und Consens der kk. nö. Statthalterei v. 14. Jänner 1855 geloben Pfarre, Vogteikommissär und Kirchenväter die Haltung der Stiftung.

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