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FondUrkunden (1144-1943)
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Charter: 1743 IV 18
Date: 18. April 1743
AbstractVergleich zwischen den Clöstern Lilienfeld und Altenburg den Markt Grafenberg und das öde Dorf Göppelstorf betr.

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Charter: 1744 IV 01
Date: 1. April 1744
AbstractDie Kirchenväter der "Kirchen zu Drey Aichen auf dem Molderberg" Johann Georg Zeitlberger (Herrschaft Horn) und Joseph Dünstl (Herrschaft Altenburg), beide von Mold, beurkunden, daß sie die von Fräulein Maria Anna Gräfin von Hoyos gestifteten 600 fl zu einem ewigen Licht vor dem Gnadenbild bar erhalten haben und verpflichten sich kraft dieses Briefs, die Interessen dieses Kapitals nach dem Willen der Stifterin zu verwenden. Da gegenwärtig viel Bargeld zur Vergrößerung und Erweiterung der Kirche notwendig ist, von der Wiener Stadtbank die kircheneigenen Obligationen nicht oder nur sehr hart herauszubekommen sind, ist die Stifterin damit einverstanden, daß die 600 fl Bargeld für den Kirchenbau verwendet und 2 Obligationen der Kirche (à 200 und 400 fl) für die Stiftung verwendet werden.

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Charter: 1744 IV 01
Date: 1. April 1744
AbstractDie Kirchenväter der "Kirchen zu Drey Aichen auf dem Molderberg" Johann Georg Zeitlberger (Herrschaft Horn) und Joseph Dünstl (Herrschaft Altenburg), beide von Mold, beurkunden eine zweite Stiftung des Fräulein Maria Anna Gräfin von Hoyos: 100 fl, deren Interessen für 2 hl. Messen jährlich am Geburtstag der Stifterin (30. Jänner) - später am Todestag - und am schmerzhaften Freitag (pro Messe 1 fl); Rest für die Kirche. Das Bargeld kann für den Kirchenbau verwendet und dafür eine Obligation zu 100 fl als Sicherstellung haftbar gemacht werden.

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Charter: 1745 IV 05
Date: 5. April 1745
AbstractKönigin Maria Theresia gibt zu Lehen: auf Bitten der Josepha, verwittibte Gräfin von Breda, geb. Freyin von Borschitta, ihrem bevollmächtigten Lehentrager Reg. Rat Franz Jacob Graf von Brandis, Freiherrn zu Leonburg und Forst, Gerichtsherrn zu Nider Lana, Herrn der Herrschaften Burg, Marburg, Windnau und St. Nicola, die 2 öden Vösten Saxendorf und den Viertl Theil Wein- und Getrayd-Zehend zu Puech in Stelzendorffer Pfarr gelegen und Wisendt, wie sie am 18. September 1730 von Karl VI. ihrer Mutter Maria Catharina Freyin von Borschitta, geb. Freyin von Waldof´, bzw. deren Lehenstrager Reg. Rat und Landuntermarschall Carl Leopold von Mosern zu Lehen gegeben wurden, die aber inzwischen gestorben war, und durch Testament ihrer Tochter den Besitz vermacht hatte.

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Charter: 1745 IV 05
Date: 5. April 1745
AbstractKönigin Maria Theresia gibt der auf Ersuchen der Josepha verwittibte Gräfin von Breda, geb. Freyin von Borschitta, ihrem Lehenträger, Franz Jacob Graf von Brandis, Freiherrn auf Leonburg und Forst, Gerichtsherrn zu Nieder Lana etc., die Veste limburg (l.f. Lehen) zu Lehen. Letzter Lehenbrief: Kaiser Karl VI: 18.9.1730, ihre Mutter Maria Catharina Freyin von Borschitta, geb. Freyin von Waldorf; Lehenträger n.ö. Reg. Rah Carl Leopold von Moszern.

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Charter: 1745 XI 10
Date: 10. November 1745
AbstractDie Gemeinde Fürwald hatte am 27. Oktober 1743 eine neue Freiheitsbeschreibung vorgenommen, durch welche sich die Gemeinde Neubau in ihrer uralten Freiheitsbeschreibung vom 15. April 1656 betr. die Blumensuech benachteiligt fühlte und es zu Streitigkeiten kam. Deshalb (1745 November 10, Canzlei Altenburg) stellt der Kämmerer P. Anselmus einen Revers aus, daß das Stift Altenburg als Dorfobrigkeit von Fürwald im Namen der Untertanen zu Fürwald verpflichte,1) daß diese neue Beschreibung der in der Neubauer Freiheit liegenden Grundstücke zu keinem anderen Ziel geschehen als weil die alten Anreiner der benannten Grundstücke längst abgestorben wären. Durch die Benennung der neuen jetzigen Anreiner ist bezweckt, "daß die gegenwärtigen und künftigen Besitzer sie desto sicherer geniessen, auch nichts von diesen Grundstücken als Hausgründt heimblich oder was Vorwand veralienieren können noch mögen, auch auf diesen Grundstücken die von unerdenklichen Jahren her gemeinschaftlich genossene Waidung Ihres Gemeinviechs mit denen Neupauern besser sollten beobachten können".2) Von Seite des Grafen Hoyos, Herrn der Herrschaften Horn und Rosenburg und Dorfobrigkeit zu Neubau, wurde verwilligt, daß es bezüglich der Blumensuech beim Alten verbleiben solle, daß auf den Grundstücken, auf welchen die Fürwalder seit uralten Zeiten gemeinschaftlich mit den Neubauern die Weide und Blumensuech genossen, auch künftighin dies bleiben solle, "ohne daß die Freiheits-Marchung deren Neupauern verleget oder ein anderes Recht von Seiten Fürwald solle gesuechet oder praetendiret werden.

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Charter: 1746 III 17
Date: 17. März 1746
AbstractDie Kanonie St. Dorothea, Propst Josephus, Dekan Franz Nicolaus Dittel, schließt mit dem Stifte Altenburg (Abt Placidus, Prior Maximilian) eine Konföderation quoad suffragia.

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Charter: 1747 VI 29
Date: 29. Juni 1747
AbstractLeibgedingsbrief für Justina Kleebergerin auf 1 1/2 Viertel Weingarten zu Zöbing in Wexlberg.

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Charter: 1748 IX 01
Date: 1. September 1748
AbstractPhilipp Joseph Graf von Hoyos, der bereits 1735 das Häusl und Gärtl seines Untertans Allinger samt den dazu gehörigen 2 Tagwerk Äckern, von denen Allinger jährlich zur Herrschaft Horn 7 kr 2 Pfg Dienst und 8 fl Gaben zu zahlen hatte, um 120 fl gekauft und auf dem gekauften Grund eine geziemende Wohnung für ein und andern Priester aus eigenen Mitteln erbaut hatte, schenkt "aus besonders tragender Andacht und Verehrung zu der schmerzhaften Mutter Gottes zu Drey Eichen" der Kirche von diesem Grund 100 Klafter in der Länge und 22 Klafter in der Breite, wie er sie selbst ausgemarcht und mit Steinen (worauf auf einer Seite 3 Eichen, auf der andern die Buchstaben P I G V H und die Jahreszahl 1748) ausgezeichnet hat, samt dem darauf befindlichen Gebäu, nämlich die Wohnung deren Geistlichen und des Kirchendieners. Doch hat die Kirche Dreieichen die 7 kr 2 Pfen. Dienst zum Grundbuch der Herrschaft Horn und die 8 fl Gaben, ferner für entgehenden Zehent und Waid 2 fl jährlich vom Jahre 1749 an zu bezahlen. Weiters hat die Kirche der Herrschaft Horn für entgehende Emolumentis von Allingers Häusl und Grund alle zehnt Jahr 9 fl 27 kr (Berechnung!) Renovationsgebühr zu entrichten. Damit die Kirche diese Abgaben leisten kann, schenkt Graf Hoyos am gleichen Tag der Kirche Dreieichen ein Kapital von 300 fl, dessen Interessen ausreichend sind.

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Charter: 1749 V 09
Date: 9. Mai 1749
AbstractKaiserin Maria Theresia gibt auf Ansuchen der Richter, Geschwornen und Gemeinde Wartenberg dem vorgeschlagenen Lehentrager, dem Dorfrichter Leopold Hollunger, den Hof Wartenberg mit Gemauer, Gründen etc. zu Lehen, da der Vorgänger Stephan Wurzer, belehnt am 13. Juni 1746, mit Tod abgegangen war; dient dem Abt zu Altenburg jährlich 6 ß d (sonst keine Steuer oder Robath), darumb er "in der Kirchen zu Strebing einen Jahrtag halten lassen solle"; dient dem vice-dom. Ambt in Öst. 64 d jährlich zu Michaeli. Gründe: 1) "die Hof March ... darauf yezo ein Thurn stehet", 2) in der Braitten bey denen Wäldern 8 Joch Äcker, 3) in der Braitten in Töglgrund 10 Joch Äcker, 4) auf der Gurn in der Braitten 10 Joch Äcker, 5) 2 Gärten - im Dorf am Poststeig und in der "Twerch". Alles im Eggenburger Landgericht.

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Charter: 1749 VI 08
Date: 8. Juni 1749
AbstractBeschreibung der Marchung in der Reithleiten oberhalb der Reithmühle jenseits des Kampfluß zwischen der Herrschaft Horn und dem Closter Altenburg, renoviert den 8. Juni 1749.

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Charter: 1749 IX 06
Date: 6. September 1749
AbstractPapst Benedictus XIV.cum sicut accepimus in Ecclesia B.M.V. de Nomine tres Quercies nuncupato prope et extra locum de Horna, Passaviensis Dioecesis, per novem continuos dies immediate antecendentes Festum Nativitats Dni Nri Jesu Christi Missae et alia divina officia ac Christianae pietatis opera magno Christifidelium concursu quotidie celebrari et exerceri consueverint. Nos ad augendam eorundem Christifidelium devotionem et animarum salutem coelestibus Ecclesiae thesauris pia charitate intenti omnibus utriusque Sexus Christifidelibus vere poenitentibus, confessio ac Sacra Communione refectis, qui in primo et ultimo praedictorum novem dierum dictam Ecclesiam devote visitaverint et ibi pro Christianorum Principum concordia, haeresum exstirpatione ac S. Matris Ecclesiae exaltatione pias ad Deum preces effuderint, quo die praedictorum id egerint, plenariam omnium peccatorum suorum indulgeamus et remissionem misericorditer in Dno concedimus. In reliquis vero ex praedictis novem diebus iisdem Christifidelibus dictam Ecclesiam, ut supra visitantibus et ibidem orantibus, aliaque praemissa peragentibus septem annos et totidem quadragenas de iniunctis eis seu alias quomodolibet debitis poenitentiis in forma Ecclesiae consueta relaxamus. Praesentibus ad Septennium tantum valituris. Volumus autem, ut si pro impetratione praesentatione, admissione seu publicatione praesentium aliquid vel minimum detur aut sponte oblatum recipiatur praesentes nullare sint. Datum Romae apud S. Mariam Majorem sub annulo Piscatoris die VI. Septembris MDCCXLIX Pontificatus Nostri Anno Decimo.

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Charter: 1753 IV 30
Date: 30. April 1753
AbstractVergleich zwischen Abt Placidus von Altenburg und Philipp Joseph Graf von Hoyos in Betreff der Differenzen zwischen den Grundbüchern 1) des Pfarrhofs Horn und der Herrschaft Horn, 2) der Stephanskirche Horn und der Herrschaft Horn.Die Grundbücher wurden miteinander collationiert und nach reiflicher Überlegung betr. des Grunddienstes und der Veränderung eine Convention getroffen (8 Punkte). Betreff:1) Mühl "vorn Thierl nächst des Thiergarten", Besitzer Joseph Schneck.2) Obigem Schneck angehörige Garten und Wiese zwischen der Mühl und der Tafabrücke.3) Die uralte Ledererwerkstatt vor der Stadt, Besitzer Leopold Wisgrill, Stadl und Gärtl.4) Acker beim Mittersteig und Äcker beim obern öden Teicht.5) Acker im alten Teicht (Johann Georg Riegler) und beim Lazarett und Marchgraben.6) Acker beim Brunner oder Frauenhofnerweg.7) Acker in Breinreichs.8) Acker hinter dem Tiergarten aus der Bergerischen Verlassenschaft.

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Charter: 1753 IX 23
Date: 23. September 1753
AbstractAbt Plazidus, Prior Eillibaldus, P. Adrianus, Subprior, und Konvent verleihen dem Weihekandidaten Nikolaus Mosel Mensae Titulum ad monasterium nostrum Altenburgense cum victu et amictu, damit er die hl. Weihen empfangen kann.

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Charter: 1755 IX 01
Date: 1. September 1755
AbstractKaufkontrakt zwischen Frau Maria Katharina Gräfin von Götzen und Maria Josepha, Gräfin von Klenau, beide geb. Gräfinnen von Bredau, und Abt Placidus und dem Konvent des Stiftes Altenburg über die Herrschaften Limberg, Wisend und Sachsendorf.

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Charter: 1756 XII 15
Date: 15. Dezember 1756
AbstractPass. Offizialat / Abt Justus zu Altenburg. Auf Ersuchen des Abtes wird die Pfarre Aigen dem Kloster weiterhin ad dies vitae Abbatis unter gleichen Reversalien verwilligt.

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Charter: 1757 II 01
Date: 1. Februar 1757
AbstractDer Passauer Offizial und Generalvikar, Franziscus Hannibal S.R.I. Comes Turrianus et Vallis Saxinae, gibt dem P. Romuald Aichmayr, OSB, den Abt Justus von Altenburg, der das ius praesentandi Professos ad dictam Parochiam auf seine Lebenszeit zugestanden wurde, zur Pfarrkirche Aigen präsentiert hat, die pfarrliche Jurisdiction, licentiam et facultatem ...

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Charter: 1757 VI 08
Date: 8. Juni 1757
AbstractPapst Benedikt XIV. volentes igitur Ecclesiam Monachorum O.S.B. loci Altenburgensis, Pass. Dioec. in qua aliud altare privilegiatum non reperitur concessum et in ea situm altare S. Benedicti hoch speciali dono illustrare, dummodo in dicta Ecclesia duodecim missare quotidie celebrentur, de omnipotentis Dei misericordia, ad SS. Petri et Pauli Apostolorum etiam auctoritatem confisi, ut quandocumque Sacerdos aliqui saecularis vel regularis missam defunctorum in die omnium defunctorum et singulis diebus intra illius octavam et in omnibus feriis cuiuslibet hebdomadae per Ordinarium designandis pro anima cuiuscumque Christifidelis, quae Domino in caritate conjuncta ab hac luce migraverit, ad praedictum altare celebrabit, anima ipsa de thesauro Ecclesiae per modum suffragii indulgentiam consequatur eiusdem Dni Nri Jesu Christi et B.V.M. Sanctorumque omnium meritis sibi suffragantibus a purgatorii poenis liberetur concedimus et indulgemus ... Quibus ad septennium tantum valituris. Datum Romae apud S. Mariam Majorem sub annulo Piscatoris die VIII Junii MDCCLVII.

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Charter: 1757 IX 28
Date: 28. September 1757
AbstractEugen Erwein Graf von Schönborn Puchheim, Wolfthall und Reichelsberg, Herr zu Heppenheim, Heußenstain etc., gibt dem Abt Justus die Veste Markerstorff zu Lehen [5. Juli 1748 Abt Placidus].

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Charter: 1757 X 05
Date: 5. Oktober 1757
AbstractLeibgedingbrief.Leopold Fasching von Pulkau, Theresia ux. 1 Viertel Weingarten "in Lissen". Drittelbau (Dienst und Gewöhrrenovation zahlt das Kloster)

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Charter: 1757 X 31
Date: 31. Oktober 1757
AbstractMessenstiftung der Gertraud Stadler (Mutter des P. Honorius Stadler).

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Charter: 1757 XII 20
Date: 20. Dezember 1757
AbstractLeibgedingbrief.Johann Mainhard, Altenburger Untertan zu Reippersdorf, Anna ux., Tochter Theresia, werden 2 Viertel Weingarten in der Rafinger Freiheit auf Leibgeding verlassen. Zehnjähr. Gewöhrrenovation wird von Kloster bezahlt. Dienst bezahlt Leibgedinger, auch jährlichen Zins 2 fl.

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Charter: 1758 V 20
Date: 20. Mai 1758
AbstractWeihbischof Dr. Franz Anton Xaver Marxer, Generalvikar und Offizial des Fürstbischofs und Kardinals Joseph Dominicus von Passau stellt ein Zeugnis über die in Ecclesia exempta ac libera BMV ad Ripam Viennae erfolgte Weihe zum Diakon des Subdiakons Bonifacius Braunsmandl OSB Monasterii Altenburgensis Professo.

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Charter: 1761 VIII 01
Date: 1. August 1761
AbstractDie Kirchenväter des "Gotteshauß zu den drey Aichen auf dem Molderberg" Johann Georg Zeitlberger (Herrschaft Horn) und Leopold Gundinger (Herrschaft Altenburg), beide von Mold, beurkunden, daß die von Frau Maria Magdalena Gräfin von Hoyos zur Kirche Dreieichen gestifteten 200 fl, aus deren Erträgnis jährlich an ihrem Todestag 2 hl. Messen gelesen werden sollen, mit Wissen und Bewilligung des Abtes Justus von Altenburg und des Herrn Philipp Josef Grafen von Hoyos durch den Universalerben Graf Anton von Hoyos zu ihren Händen bar erlegt wurden, und versprechen kraft dieses Stiftsbriefes, daß die 2 Seelenmessen jährlich am 29. September als dem Todestag der Erblasserin gelesen (Stipendium 2x45 kr - 1 fl 30 kr) und der Rest der Interessen für die Kirche verwendet werden würde.

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Charter: 1762 XI 27
Date: 27. November 1762
AbstractLehenbrief über die Vesten Sachsendorf und den Viertl Theil Wein- und Getreid Zehent zu Buech in Stelzendorfer Pfarr gelegen, und die Vesten Wisand.Abt Willibald bzw. Lehentrager Franz Joseph Graf von Lamberg.

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Charter: 1763 II 17
Date: 17. Februar 1763
AbstractEugen Erwein Graf von Schönborn Puchheim, Wolfsthal, Reichelsberg und Wiesendheit etc., gibt dem Abt Willibaldus zu Altenburg die Vöste Markersdorff zu Lehen (28.9.1757 Abt Justus, + 24.2.1762).

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Charter: 1763 V 12
Date: 12. Mai 1763
AbstractLeibgedingbrief.Johann Wüser zu Zöbing, 1 1/2 Viertl Weingarten in mitteren Wexlberg. Hat nach Abzug des Zehents das Drittel zu liefern.

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Charter: 1763 VI 14
Date: 14. Juni 1763
AbstractGraf Engl, als gerichtl. verordn. Administrator der gräfl. Seebischen Herrschaft Wiltberg und Bevollmächtigter der gräfl. Harrachischen Universalerben wie auch der Fräule Raphaela Gräfin von Selb, verkauft an Joseph Pöckh, Bürger und Schuhmachermeister im Markte Pulkau, das zu Pulkau liegende schlechte Wiltbergische Preßhaus oder sogenannter Freyhof mit der wenigen Einrichtung samt dazugehörigen 2/4 Weingarten zu Rohrendorf. Ingleichen die zu Markersdorf befindlichen 5/4 Weingarten, zu Waitzendorf 3/4, zu Leodagger 4/4, zu Reippersdorf 8/4, zusammen 20 Viertel um 200 fl. Ersatz der diesjährigen Weinbaukosten.

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Charter: 1764 X 17
Date: 17. Oktober 1764
AbstractDie n.ö. Landschaftsverordneten beurkunden, daß Abt Willibald von Altenburg bei der am 5. September 1764 "fürgewesten Licitation um die Urbarsteuer und Robbat von drey und zwanzig Pfarrholden zu Burgschleiniz, wie auch um solche nebst der Abhandlung von 5 Kirchholden zu Limberg" der "meist-licitant" gewesen, weshalb die 23 "vorhin Vicedomische nunmehr ständische Holden zur Burgschleinitz mit der jährlichen Urbarsteuer und einverstandenermassen 12tägigen Natural-Robbat, dann von 5 Kirchholden zu Limberg nebst der Abhandlung die jährliche Urbarsteuer und Robbat laut denen hierüber ausgehändigten Original Anschlägen" um 2.520 Gulden in den Besitz des Stiftes übergehen.

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Charter: 1765 III 28
Date: 28. März 1765
AbstractTischtitelverleihung an Johann Georg Wikenschnabel.

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Charter: 1765 IV 27
Date: 27. April 1765
AbstractAbt Willibald, Prior Placidus Wöß, Subprior Amand Martzi und Konvent verleihen dem Weihekandidaten Sebastian Gött aus Wien den Tischtitel.

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