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FondUrkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1311 III 14
Date: 1311 März 14
AbstractLeutold von Chuenring bestätigt für die Bewohner des dem Nonnenkloster zu Dürnstein gehörigen Dorfes Bernharts die Zollfreiheit bei der ihm untertanen Stadt Zwettl.

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Charter: 1311 XI 25
Date: 1311 November 25
AbstractMichael von Chadau und seine Frau Kunigunde verkaufen ihr ererbtes Gut zu Langenlois an Friedrich Hevelin.

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Charter: 1312 III 12
Date: 1312 März 12
AbstractLeutold von Kuenring und seine Frau Agnes von Asberg bestätigen als Lehensherr die von seinem Diener Hartweig und dessen Frau Elsbet an das Nonnenkloster gemachte Schenkung eines Weingartens in der Ried Brunn vor den Toren zu Dürnstein zum Unterhalt eines vierten Minoritenpriesters im Nonnenkloster. Zeugen: Friedrich Heunel; Friedrich von Pach; Heinrich von Winkel; Bruder Reicher, der Guardian von Dürnstein; Friedrich Rueschel, Schaffer des Nonnenklosters.

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Charter: 1313 II 02
Date: 1313 Februar 2
AbstractDie Äbtissin Rizza bestätigt den Empfang von 600 Pfund Pfennigen von Eberhard dem Zehentner zu Stein und seiner Frau Gerbirg und reversiert deren Verwendung zum Unterhalt für vier weitere Minoritenpriester.

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Charter: 1314 VI 24
Date: 1314 Juni 24
AbstractAgnes von Ahsberg, Witwe Leutolds von Kuenring, bestätigt, daß ihr Diener Hertweich und seine Frau Elisabeth zur Pfarrkirche in Dürnstein ein ewiges Licht und zum Nonnenkloster einen Jahrtag stiften. Für den Jahrtag geben sie einen Weingarten vor dem Niederen Tor, es soll um ihr Seelenheil gebetet werden. Für einen Jahrtag mit zwölf Priestern geben sie einen Weingarten am Watstein.

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Charter: 1315 XII 06
Date: 1315 Dezember 6
AbstractDer Nonnenkonvent verkauft an Ruger von Puhel eine Hofstatt zu Strudegg mit Vorbehalt eines jährlichen Burgrechtsdienstes.

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Charter: 1315 IX 01
Date: 1315 September 1
AbstractDas Nonnenkloster zu Dürnstein verpachtet seinen Hof zu Heinreichs.

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Charter: 1316 XII 21
Date: 1316 Dezember 21
AbstractRuger der Ammann zu Loiben verkauft sein Gut zu Neudegg um 33 Pfund Wiener Pfennige an das Nonnenkloster. Zeugen: Konrad von Sitzendorf und die ehrbaren Ritter Paul der Schreiber, Heinrich der Spitzer und Dietreich von Leuben.

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Charter: 1316 XII 06
Date: 1316 Dezember 6
AbstractHerbert auf der Säule gibt als Lehensherr seine Zustimmung zum Ankauf eines Burgrechtsdienstes zu Stein durch das Nonnenkloster. Peter des Durstes Sohn zu Stein hat diesen Burgrechtsdienst im Wert von zwei Pfund Wiener Pfennigen den Nonnen um zehn Mark lötiges Silber verkauft.

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Charter: 1317 XI 11
Date: 1317 November 11
AbstractKatharina, Witwe des Herrn Artolf, Bürgers von Maissau, verkauft dem Nonnenkloster einen Gelddienst zu Meiseldorf. Sie hat diesen Dienst im Wert von vier Pfund aufgegeben vor ihrem Herrn Jans von Kuenring um 47 Pfund Wiener Pfennige.$$Unter den Zeugen: Konrad von Sitzendorf, Hadmar von Spitz, Friedrich von Pach und Paul der Schreiber.

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Charter: 1318 IX 01
Date: 1318 September 1
AbstractKonrad von Sitzendorf schenkt der Äbtissin Rizza und ihrem Kloster zu Dürnstein 31 Mark lötiges Silber zum Kauf eines Gutes zur Stiftung eines Jahrtages. Von dem zu kaufenden Gut soll der Konvent jährlich drei Pfund Wiener Pfennige nehmen und damit seinen Jahrtag begehen, den seiner Gattin Gertraud sowie seiner Vorfahren und Nachkommen. Außerdem möchte Konrad vor dem Zwölf-Boten-Altar begraben werden.

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Charter: 1318 IX 08
Date: 1318 September 8
AbstractSimon von Sitzendorf und seine Frau Margarete überlassen dem Nonnenkloster zu Dürnstein sein Gut zu (Ober)Winden. Als Sicherheit bieten Simon und sein Bruder Otto ihren Besitz.

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Charter: 1320 VIII 10
Date: 1320 August 10
AbstractOtto von Zistersdorf schenkt mit Zustimmung seines Herrn, Johann von Kuenring, den Nonnen von Dürnstein den Weinzehent zu Ebersdorf an der Zaya.

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Charter: 1320 VIII 10
Date: 1320 August 10
AbstractJohann von Kuenring verspricht, den Weinzehent zu Ebersdorf bei der Zaya, den Otto von Zistersdorf den Nonnen von Dürnstein schenkt, im Falle von Streitigkeiten als Lehen zu übernehmen und die Nonnen für den Wert andersweitig zu entschädigen.

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Charter: 1320 XI 30
Date: 1320 November 30
AbstractFriedrich Hannel verkauft an Leb den Bürger zu Enns seinen Weingarten zu Weißenkirchen.

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Charter: 1321 XI 11
Date: 1321 November 11
AbstractFriedrich, Schreiber und Pfleger Herrn Eberhards von Wallsee, schenkt gemeinsam mit seiner Frau Agnes seiner Muhme Schwester Margarete einen Weingarten zu Rehberg, genannt "der Potzler". Margarete soll den Weingarten nach seinem Tod nutzen dürfen, nach ihrem Tod soll er an das Nonnenkloster fallen, so man Friedrichs und seiner Gattin gedenken soll. Der Weingarten dient jährlich zu Michaelis dem Frauenkloster zu Imbach fünf Pfennige zu Burgrecht.

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Charter: 1323 V 25
Date: 1323 Mai 25
AbstractDie Familien von Chadonc, Puertdorf und Bernhartsdorf geben ihrem Schwager Heinrich von St. Gilgenburg und seiner Frau Margarethe einen Gelddienst zu Hippersdorf.

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Charter: 1324 VII 25
Date: 1324 Juli 25
AbstractHeinrich und Margarethe Zeunecker verkaufen dem Stift zu Berchtesgaden einen Gelddienst auf einem Weingarten.

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Charter: 1324 III 24
Date: 1324 März 24
AbstractJohann und Leutold von Kuenring und ihre Mutter Agnes von Ahsberg verkaufen um 30 Pfund Wiener Pfennige an Kunigunde Maitzog im Kloster Dürnstein Dienste in der Wachau im Wert von 3 Pfund vorbehaltlich des Rechts der Wiedereinlöse nach Kunigundes Tod.

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Charter: 1324 V 14
Date: 1324 Mai 14
AbstractAlbrecht von Mautern und seine Gattin Margarethe verkaufen dem Nonnenkloster einen Gelddienst auf einen Weingarten im Grillengang. Für diesen Dienst von 50 Pfennigen zu Michaelis beträgt der Kaufpreis 27 Pfund Wiener Pfennige.$$Unter den Zeugen: Herr Leopold auf dem Marckt, Richter zu Krems, und Friedrich Rueschel.

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Charter: 1325 XI 03
Date: 1325 November 3
AbstractDer Minoriten-Provinzial zu Stein bestimmt eine tägliche Stiftmesse auf dem von Hadmar von Spitz und seiner Frau Margarethe gestifteten Altar in der Klosterkirche zu Dürnstein.

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Charter: 1326 XI 11
Date: 1326 November 11
AbstractHadmar von Spitz und seine Frau Margarethe stiften mit drei Baumgärten zu Spitz eine tägliche Messe in der Klosterkirche zu Dürnstein und ordnen an, daß ihre Leichname, wo immer sie sterben, nach Dürnstein gebracht werden, um vor dem Altar, den sie gestiftet haben, begraben zu werden. Die drei Gärten liegen an der Donau und dienen dem Herrn Johann von Kuenring zu Michaelis insgesamt 6 1/2 Pfennige. Außerdem soll zu ihren Lebzeiten ein Jahrtag mit Messe und Vigil gehalten werden, am Tag nach St. Andrä, an diesem Tag soll auch die Äbtissin den Nonnen und Brüdern ein Pfund Pfennige für Fisch geben.

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Charter: 1330 VII 12
Date: 1330 Juli 12
AbstractMarchart von Dobra erteilt seinem Diener Eberhard die Vollmacht, 60 Pfund Pfennige Burgrechtsienst auf der Mühle zu Dürnstein zu verkaufen.

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Charter: 1330 II 28
Date: 1330 Februar 28
AbstractUlrich, Niklas Sohn von Elsarn, erklärt alle Zwietracht mit dem Nonnenkloster für abgetan.

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Charter: 1332 IX 01
Date: 1332 September 1
AbstractOtto von Lichtenwinkel, Wulfnich von Juning und Heinrich von Jesnitz verbinden sich zu einem jährlichen Seelgerät von 5 Pfund Pfennigen an das Nonnenkloster zu Dürnstein. Die 5 Pfund geben sie von einem Weingarten an dem Steinparz in der Wachau. Verkaufen die drei Herren den Weingarten, verpflichten sie sich, den Klosterfrauen 50 Pfund Pfennige zum Erlös zu geben, die das Geld nach dem Rat der Aussteller anlegen sollen.

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Charter: 1332 XI 19
Date: 1332 November 19
AbstractDer alte Pildunch verkauft dem Nonnenkloster einen Gelddienst im Wert von 4 Pfund 5 Schilling 25 Pfennige.$$Siegler: Alber, Johann und Leutold von Kuenring.

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Charter: 1332 VI 10
Date: 1332 Juni 10
AbstractDie Brüder Andreas, Johann und Siegfried von Göttweig verkaufen dem Nonnenkloster einen Burgrechtsdienst zu Michaelis in Wagram im Wert von 12 und 14 Schillingen um 15 Pfund und 73 Pfennige Wiener Münze.

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Charter: 1332 V 01
Date: 1332 Mai 1
AbstractAndreas der Taendel und seine Frau Kunigunde verkaufen dem Bürger Bernhard von Ederding einen Gelddienst.$$Unter den Zeugen: Friedrich Rueschel, Pfleger zu Dürnstein.

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Charter: 1333 I 21
Date: 1333 Jänner 21
AbstractHermann Herting von Feldsberg und seine Frau Adelheid geben zugunsten ihrer als Nonne zu Dürnstein lebenden Tochter Berta diesem Kloster einen Gelddienst zu Königsbrunn. Der Dienst beträgt 2 Pfund 6 Schilling Wiener Pfennige, zu zahlen an Georgis und Michaelis.

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Charter: 1333 I 06
Date: 1333 Jänner 6
AbstractDer alte Pildunch von Gilgenberg, sein Sohn Heinrich von Weikertschlag, dessen Gattin und ihr Bruder Ulrich von Chadaw verkaufen dem Nonnenkloster Gelddienste zu Hippersdorf und Rupperstal.

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Charter: 1333 III 25
Date: 1333 März 25
AbstractFriedrich der Traismer und seine Frau Anna verkaufen dem Nonnenkloster um 14 Pfund Wiener Pfennige einen Gelddienst zu Wiesendorf im Wert von 7 Schilling und 3 Pfennige Wiener Münze. Diese Gülte soll den Nonnen jährlich zu Michaelis zu rechtem Burgrecht dienen.

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