Fond: Urkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1393 II 01
Date: 1393 Februar 1
Abstract: Katharina Sperl, Nonne im Frauenkloster zu Dürnstein, kauft von Ulrich dem Bader zu Dürnstein und seiner Frau Christine einen ewigen Gelddienst von einem Pfund gelegen auf deren Haus zu Dürnstein, von dem man bereits jährlich 12 Wiener Pfennige und zu einem Jahrtag ein halbes Pfund Pfennige der Äbtissin des Klosters reicht.$$Siegler: Äbtissin Klara II. von Wehing zu Dürnstein; Konrad von Au, Burgraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau.
Charter: 1393 X 19
Date: 1393 Oktober 19
Abstract: Friedrich Schlunt von Dürnstein und seine Frau Anna verkaufen den Nonnen Elisabeth und Anna Scheck des Frauenklosters zu Dürnstein einen Weingarten im Wenigheutal um 90 Pfund Pfennige. Der Weingarten liegt nächst des Pfarrers Weingarten und dient zu Michaelis einen Hälbling ins Kloster Imbach. Nach dem Tod der beiden Nonnen soll der Weingarten an das Kloster fallen.$$Siegler: Konrad von Au, Burggraf von Dürnstein und Richter in der Wachau; Elisabeth Winkler, Priorin von Imbach, als Bergfrau.
Charter: 1394 II 24
Date: 1394 Februar 24
Abstract: Kunegund Wiser von Dürnstein verkauft der Nonne Anna Kirchberger ihren Weingarten im Wenigheutal. Anna Kirchberger bezahlt 77 Pfund für den Weingarten, der jährlich zu Burgrecht einen Wiener Pfennig in das Kloster Imbach dient.$$Siegler: Elisabeth Winkler, Priorin von Imbach; Konrad von Au, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau.
Charter: 1394 XI 11
Date: 1394 November 11
Abstract: Konrad der Weiß, Bürger zu Dürnstein, und seine Frau Kunigunde verkaufen der Nonne Katharina Sperl zu Dürnstein 1 Pfund Wiener Pfennige ewigen Gelddienstes um 10 Pfund Wiener Pfennige. Die Nonne kann mit diesem Gelddienst mit Willen und Wissen der Äbtissin verfahren, wie sie will.$$Siegler: Herr Hermann, Kaplan auf dem Haus zu Dürnstein; Lienhart Stayzendorffer, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau.
Charter: 1395 II 02
Date: 1395 Februar 2
Abstract: Hanns von Pielach etc. verkaufen dem Konrad von Aw etc. 42 Eimer Weindienst auf 2 Weingärten zu Rehberg.
Charter: 1395 III 03
Date: 1395 März 3
Abstract: Die Äbtissin Anna II. von Schaunberg beurkundet der Nonne Klara Anhanger für empfangene 66 Pfund Wiener Pfennige, die im Weingarten Peilstein angelegt sind, ein jährliches Gedächtnis mit Vigil und Messe zugunsten der Geberin und deren Muhme, der Nonne Anna Kirchberger, halten zu lassen. Außerdem soll den Nonnen an diesem Tag ihr Mahl gebessert werden.
Charter: 1396 XII 29
Date: 1396 Dezember 29
Abstract: Elisabeth Fröschel von Unter-Loiben verkauft der Nonne Klara von Dürnstein, ehemalige Äbtissin, einen Weingarten neben dem Hollenstein um 18 Pfund.$$Siegler: Stephan, Pfarrer von Litschau, als Burgherr; Konrad Hochstetter, Burggraf von Dürnstein.
Charter: 1396 II 10
Date: 1396 Februar 10
Abstract: Die Witwe Elisabeth Auer und ihr Sohn Peter verkaufen dem Nikolaus Ferigen einen Weingarten zu Dürnstein.
Charter: 1396 VI 05
Date: 1396 Juni 5
Abstract: Hans Bruderknecht von Dürnstein und seine Erben verkaufen einen Weingarten im Michlheutal an die Nonne Anna Kirchberger. Diese hat für den Weingarten, der jährlich drei Hälblinge zu Burgrecht und 20 Pfennige zu Seelgerät ins Kloster Imbach dient, 28 Pfund Pfennige bezahlt.$$Siegler: als Burgfrau Elisabeth Winkler, Priorin von Imbach; Konrad Hochstetter, Burggraf von Dürnstein.
Charter: 1397 III 27
Date: 27. März 1397
Abstract: Bulle des Papstes Bonifacius IX., wodurch er dem Abt von Melk zur Untersuchung und Entscheidung einer Beschwerde des Clarissinnenklosters Sta. Clara zu Dürrenstein gegen Ortolf von Winchel wegen Beeinträchtigungen in ihren Zehenten delegiert.
Charter: 1398 I 21
Date: 1398 Jänner 21
Abstract: Die Äbtissin Anna II. von Schaunberg kauft einen ewigen Gelddienst von einem halben Pfund Wiener Pfennigen auf einem Haus zu Dürnstein von Simon, Bürger zu Dürnstein, und seiner Frau Agnes. Der Kaufpreis beträgt 6 Pfund, der Dienst soll zu Martini gereicht werden.
Charter: 1398 XII 20
Date: 1398 Dezember 20
Abstract: Nikolaus Töller, Bürger von Dürnstein, und seine Frau Margarethe verkaufen der Klosterfrau Elisabeth Zynespan einen ewigen Gelddienst von 5 Schilling Wiener Pfennigen auf ihrem Haus und Garten zu Dürnstein um 8 Pfund. Die Aussteller dienen von diesem Besitz bereits 12 Pfennige zu Burgrecht in das Nonnenkloster Dürnstein sowie ein halbes Pfund Pfennige zu einem Jahrtag.$$Siegler: Äbtissin Anna II. von Schaunberg zu Dürnstein; Jörg Geyer, Burggraf von Dürnstein.
Charter: 1398 IV 14
Date: 1398 April 14
Abstract: Heinrich der Lochar von Munichann verkauft seinem Eidam Otto dem Gartner, Bürger zu Ortenberg, einen Zehent zu Ortenberg.
Charter: 1399 III 12
Date: 1399 März 12
Abstract: Die Äbtissin Anna II. von Schaunberg tritt das Kirchenlehen zu Dürnstein an Leutold von Maissau ab.
Charter: 1400 VI 29
Date: 1400 Juni 29
Abstract: Die Äbtissin Anna von Schaunberg verleiht an 8 genannte Personen 1 Joch Weingarten zu Stratzing zu Leibgeding.
Charter: 1400 VI 28
Date: 1400 Juni 28
Abstract: Die Äbtissin Anna von Schaunberg belehnt die Eheleute Stephan und Katharina Haller mit drei Viertel Weingärten zu Leibgeding.
Charter: 1401 XI 25
Date: 1401 November 25
Abstract: Die 4 Eigentümer eines dem Nonnenkloster zu Dürnstein untertänigen Hauses in Stein verkaufen dieses an Konrad Gosslein.
Charter: 1402 XII 21
Date: 1402 Dezember 21
Abstract: Der Nachrichter zu Dürnstein, Konrad Nagenpecher, und seine Frau Anna verkaufen der Nonne Agnes Zynespan einen ewigen Gelddienst auf ihrem Haus zu Dürnstein. Der Wert dieses Dienstes beträgt ein Pfund Wiener Pfennige, der Kaufpreis 12 Pfund. Der Dienst soll jährlich zu den Weihnachtsfeiertagen gereicht werden, dafür haben die Verkäufer ihren Weingarten versetzt.
Charter: 1403 II 06
Date: 1403 Februar 6
Abstract: Johann Scharwenter etc. verkaufen der Margaretha Müllner ein dem Nonnenkloster untertäniges Haus samt Fleischbank.
Charter: 1404 VIII 24
Date: 1404 August 24
Abstract: Nikolaus Weis, Bürger zu Dürnstein, und seine Frau Agnes
verpflichten sich zu einem jährlichen Gelddienst an die Nonne Gertraud
Entzesdorffer. Äbtissin Anna II. und der Konvent haben ihnen einen
Weingarten überlassen; um ihres Seelenheils willen geben sie nun von diesem
und von ihrem Weingarten zu Kolomani der Schwester Gertraud zehn Schilling
Wiener Pfennige, das Geld soll nach dem Tod der Nonne an das Kloster
fallen.$$Siegler: Bruder Ulrich Weis, Guardian der Minoriten zu Stein und
Sohn des Ausstellers; Herr Stephan, Kaplan zu Dürnstein.
Charter: 1404 V 14
Date: 1404 Mai 14
Abstract: Herbart Fuerer etc. vermachen ihrem Sohn Jakob einen Hof zu Hadersdorf.
Charter: 1405 XI 08
Date: 1405 November 8
Abstract: Niklas Penz von Dürnstein und seine Frau Margarethe verkaufen der Klosterfrau Sygann und dem Nonnenkloster einen ewigen Gelddienst von einem Pfund auf ihrem Weingarten ob Dürnstein und ihrem Haus in Dürnstein. Schwester Sygann und der Konvent bezahlen dafür zwölf Pfund Wiener Pfennige.$$Siegler: Äbtissin Anna II.; Dorothea von Passau, Priorin von Imbach, als Burgfrau des Weingartens.
Charter: 1406 VI 10
Date: 1406 Juni 10
Abstract: Der Minoriten-Provinzial verfügt über ein ihm anheimgefallenes Geld.
Charter: 1406 X 22
Date: 22. Oktober 1406
Abstract: Herzog Leopold von Oesterreich schenket der Capelle Unser Frauen zu Tirnstein einen Hof, bei dem Frauenkloster daselbst, genannt "der Frauenhof", mit Bewilligung der Pfandinhaber Ulrich und Otto von Meissau.
Charter: 1407 II 07
Date: 1407 Februar 7
Abstract: Agnes Weis, Witwe von Nikolaus Weis, zu Dürnstein stiftet zusammen mit ihrem Sohn Ulrich Weis, Guardian der Minoriten zu Stein, von ihrem Haus in Dürnstein und von zwei Gärten ein Pfund Wiener Pfennige zu einem Jahrtag ins Kloster Dürnstein, zu zahlen am St. Kolomanstag. Nach ihrem Tod soll dieser Jahrtag um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen begangen werden am St. Pongraztag abends mit der Vigil und morgens mit dem Seelenamt. Von diesem Pfund Pfennigen soll der Kaplan beim Nonnenkloster 60 Pfennige erhalten. Wird der Jahrtag nicht gehalten, haben die Minoritenbrüder im Kloster Anspruch auf dieses Geld.$$Unter den Sieglern: Heinrich Geyselfelder, Bürger zu Dürnstein; Friedrich Glagsperger, Bürger zu Stein.
Charter: 1407 XI 20
Date: 1407 November 20
Abstract: Hans Eblein an dem Ort und seine Frau Margarethe verkaufen an die Nonne Agnes Schiffer ihren Weingarten im Wenigheutal, dienstbar der Priorin von Imbach, um 60 und um 10 Pfund Wiener Pfennige. Es wird betont, daß dieser Kauf mit Willen und Gunst der Äbtissin Anna III. Kirchberg mit dem eigenen Geld der Käuferin geschehen ist.$$Siegler: Äbtissin Anna III. Kirchberg von Dürnstein; Anna von Kaja, Priorin von Imbach.
Charter: 1408 II 06
Date: 1408 Februar 6
Abstract: Die Nonne Lucia von Passau kauft einen Weingarten zu Dürnstein von Simon Schreiber, Bürger von Dürnstein, den dieser von Musch dem Juden von Krems gekauft hat.$$Siegler: Stephan Zebinger, Judenrichter und Rat zu Krems; Moriz von Spitz, Hofmeister zu Arnsdorf.
Charter: 1410 II 24
Date: 24. Februar 1410
Abstract: Hans der Proher von Ötzesdorf und Kathrein seine Hausfrau bekunden, daß sie der Schwester Anna Kirchperger Äbtissin des Klosters zu Tiernstein von einer halben Hofstätten und einem halben Lehen zu Otzesdorf am Kamp jährlich 15 Pfennig zu zahlen schuldig sind.
Charter: 1410 III 07
Date: 7. März 1410
Abstract: Otto von Meissau, Oberstmarschall in Oesterreich vertauscht eine Gülte von 1 Pfund Wiener Pfennig, gelegen auf einem Hof und zwei Hofstättem auf der Scheiben ober Tiernstein mit Herrn Stephan, Caplan Unserer Frauencapellen und Pfarre daselbst, gegen 1 Pfund Geldes gelegen zu Tirnstein in dem Tal auf dem Hause des Hans Sybrer.
Charter: 1410 V 04
Date: 4. Mai 1410
Abstract: Stephan, Caplan von Unser Frauen Capelle zu Dirnstein verkauft mit Einwilligung seines Lehensherrn, Ottos von Meissau, Oberstmarschalls und Oberstschenken von Oesterreich seinen Weingarten zu Nußdorf unterhalb Heiligenstadt am Kirchbach, genannt die Leiten, und 2 Pfund Wiener Pfennig Gülten auf einem Hause zu Nußdorf dem Thomas Felbaer, Bürger zu Wien.
Charter: 1412 I 13
Date: 1412 Jänner 13
Abstract: Ulrich Heidenreich, Amtmann zu Unterloiben, und Johann Hollnsteiner von Oberloiben bezeugen die Einlösung einer vom Nonnenkloster garantierten Veräußerung eines Weingartens, genannt der Wezler, an den Juden Salomon von Krems.$$Siegler: Hans Bedler, Burggraf von Dürnstein.
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