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FondUrkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1333 III 25
Date: 1333 März 25
AbstractFriedrich der Traismer und seine Frau Anna verkaufen dem Nonnenkloster um 14 Pfund Wiener Pfennige einen Gelddienst zu Wiesendorf im Wert von 7 Schilling und 3 Pfennige Wiener Münze. Diese Gülte soll den Nonnen jährlich zu Michaelis zu rechtem Burgrecht dienen.

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Charter: 1334 XI 25
Date: 1334 November 25
AbstractPernolt Wiesing widmet für einen Jahrtag im Nonnenkloster einen Weingarten zu Loiben aus Rücksicht für die Nonne Margaretha, seine ehemalige Gattin, die "sich durch Gotes lieb dahin ergeben hat mit meinem guetleichen willen". Margaretha soll davon jährlich ein Pfund den geistlichen Frauen und den Brüdern in Dürnstein geben, daß sie einen Jahrtag halten; das übrige soll Margaretha zu ihrem Bedarf verwenden. Nach ihrem Tod soll der Weingarten an das Kloster fallen, wobei die Verwendung des einen Pfundes beibehalten werden soll.$$Siegler: Johann und Leutold von Kuenring, Bruder Wolfhart.

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Charter: 1335 IV 10
Date: 1335 April 10
AbstractUlrich Henschel von Rossatz verkauft 1 Pfund Gelddienst zu Rossatz an den Arzt Dietrich von Stein mit gewissen Vergünstigungen für das Nonnenkloster zu Dürnstein.

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Charter: 1337 IV 24
Date: 1337 April 24
AbstractHeinrich Jesnitzer und seine Frau Gertraud schenken ein Drittel eines Weingartens in der Wachau, genannt der Steinparz, an das Nonnenkloster zur freien Verfügung.$$Siegler: Johann und Leutold von Kuenring; Heinrich Jesnitzer.

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Charter: 1339 II 02
Date: 1339 Februar 2
AbstractRuger Cronhaupt zu Rossatz und seine Frau Margarethe verkaufen der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster 1/2 Pfund Geld "rechtes dienstes" zu Rossatz auf ihrem Weingarten und ihrem Haus hinter dem Dorf um 4 Pfund und 30 Pfennige Wiener Münze. Diesen Dienst sollen sie jährlich zu Martini leisten, tun sie das nicht, sollen Weingarten und Haus dem Kloster zu rechtem Burgrecht verfallen sein, jährlich zu Michaelis ihrem Herrn Leutold von Kuenring zu dienen.

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Charter: 1340 III 05
Date: 1340 März 5
AbstractWolfram von Melch (Melk?) und seine Frau verkaufen der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster einen Gelddienst zu Heinrichschlag. Der Kaufpreis dieses Dienstes im Wert von 10 Schilling, gelegen auf einem Lehen und einer Hofstatt, das ihr freies Eigen gewesen ist, beträgt 14 1/2 Pfund Pfennige Wiener Münze.$$Siegler: für den Aussteller siegeln Hartmut und Friedrich die Fleischez sowie seine Herren Jans und Leutold von Kuenring.

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Charter: 1341 VI 07
Date: 1340 August 31
AbstractBischofssammelindulgenz mehrerer Bischöfe für die Klarissenkirche in Dürnstein. Bischof Albert von Passau bestätigt 1341 Juni 7 die verliehene Indulgenz.

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Charter: 1341 V 01
Date: 1341 Mai 1
AbstractFolchl auf der Stelzen und seine Frau verkaufen dem Nonnenkloster von zwei Baumgärten im Winstal ein Pfund Dienst zu Martini um 7 Pfund Wiener Pfennige.$$Siegler: Jan von Kuenring.

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Charter: 1342 XII 18
Date: 1342 Dezember 18
AbstractJans Forenharts von Nußdorf und seine Frau Agnes verkaufen dem Nonnenkloster einen Gelddienst von einem Pfund Pfennig zu Purkersdorf in der Pfarre Els.$$Siegler: Jan von Kuenring.

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Charter: 1342 XI 04
Date: 1342 November 4
AbstractUlrich Schwebel und seine Frau Gertraud verkaufen der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster einen Gelddienst auf einem Weingarten an dem Peilstein im Wert von 1/2 Pfund, zu reichen zu Martini. Auf demselben Weingarten haben sie die Gült bestätigt mit ihrer Bergfrau Hand, der Priorin zu Imbach, der die Aussteller zu Michaelis einen Pfennig Burgrecht dienen.$$Siegler: Priorin von Imbach; Jans von Kuenring.

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Charter: 1342 IV 25
Date: 1342 April 25
AbstractKonrad der Fritzesdorfer verkauft 6 Lehen zu Ederding an Jans von Pottenbrunn.

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Charter: 1344 XII 21
Date: 1344 Dezember 21
AbstractWolfgang Wolferäuter und seine Frau verkaufen der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster ihr freies Burgrecht von 9 Schilling 1 Pfennig zu Heinrichschlag um 13 Pfund Wiener Pfennige.$$Siegler: der Aussteller und Leutold von Kuenring.

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Charter: 1344 XII 06
Date: 1344 Dezember 6
AbstractDer Franziskaner Bruder Ulrich, Konrad der Seefelder, Bürger zu Stein, und seine Frau Margarethe verkaufen 12 Schillinge Gelddienst auf zwei Häusern in Stein an die Klosterfrauen in Dürnstein. Im Notfall darf die Klostergemeinde den Dienst verkaufen, der Käufer soll dann für jedes halbe Pfund 4 Pfund Pfennige reichen.$$Siegler: Konrad und Niklas Seefelder, Bürger zu Stein.

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Charter: 1345 VIII 10
Date: 1345 August 10
AbstractGütertausch zwischen dem Minoritenkloster zu Stein und dem Nonnenkloster zu Dürnstein: Die Minoriten geben den Nonnen einen Burgrechtsdienst auf Häusern in Stein im Wert von 14 Schilling Pfennigen. Dafür sollen ihnen die Klosterfrauen jährlich am St. Scholastika-Tag zwei Pfund Pfennige von all dem Gut, das Heinrich der Seefelder dem Kloster in Dürnstein verschafft hat, reichen; die Brüder von Stein sollen Heinrich dem Seefelder dafür jährlich seinen Jahrtag begehen.

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Charter: 1345 XI 24
Date: 1345 November 24
AbstractDietrich der Plum von Wiesendorf verkauft einen Gelddienst zu Waasen.

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Charter: 1345 XI 23
Date: 1345 November 23
AbstractPeter der Pernhartsdorfer von Pfaffendorf und seine Frau Klara verkaufen dem Nonnenkloster um 22 Pfund Wiener Pfennige einen Gelddienst zu Waasen bei Weikersdorf. Der Wert des Dienstes beträgt zehn Schilling sechs Pfennig und liegt auf gestiftetem Gut.$$Siegler: der Aussteller, Heinrich Putzendorfer, Johann von Kuenring.

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Charter: 1346 XI 25
Date: 1346 November 25
AbstractReinprecht von Wallsee schenkt dem Nonnenkloster den Gelddienst zweier Höfe zu Weidern bei Viehhofen im Wert von 10 Pfund. Die Schenkung soll besonders zur Hilfe und zum Trost seiner verstorbenen Frau Elisabeth dienen.

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Charter: 1346 IX 29
Date: 1346 September 29
AbstractKonföderation zwischen dem Kloster Zwettl und dem Nonnenkloster Dürnstein.

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Charter: 1346 XI 11
Date: 1346 November 11
AbstractUlrich Schwebel und seine Frau Gertraud stiften durch einen Weingarten einen Jahrtag im Nonnenkloster. Sie bestimmen, daß ihr Weingarten an dem Peilstein nach ihrem Tod an Äbtissin Margaretha und ihr Kloster fallen soll. Dafür soll für ihr beider und ihrer Vorfahren Seelenheil jährlich ein Jahrtag begangen werden. Der Weingarten dient jährlich zu Michaelis einen Pfennig an das Frauenkloster Imbach.

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Charter: 1346 III 12
Date: 1346 März 12
AbstractThomas der Esel von Gaaden und seine drei Geschwister verkaufen der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster um 13 Pfund und 4 1/2 Pfund Wiener Pfennige den Hof zu Reinpotzberg in der Pfarre Kilb zu ihrer freien Verfügung. Der Hof war ihr freies Eigen und diente zu Michaelis 10 Schilling Pfennige und 10 Pfennige neuer Wiener Münze sowie 24 Kilber Käse, den Käse zu 15 Pfennigen.

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Charter: 1346 III 17
Date: 1346 März 17
AbstractWenzel der Pfister und seine Frau Elisabeth verkaufen der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster einen Gelddienst auf ihrem Haus zu Dürnstein, auf ihr "gieze" an dem Vogelberg und auf einem Acker, zusammen im Wert von einem halben Pfund Pfennigen. Diesen Dienst sollen sie jährlich leisten, und zwar von dem Haus zwei Pfennige zu Burgrecht, von dem "getze" und dem Acker vier Pfennige zu Michaelis.

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Charter: 1346 I 06
Date: 1346 Jänner 6
AbstractDas Nonnenkloster überläßt dem Hartmann Wunder von Spitz 3 Baumgärten gegen eine jährliche Geldleistung.

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Charter: 1347 IV 15
Date: 1347 April 15
AbstractBruder Johann von Zwettl, Guardian der Minoriten von Stein, und das Kapitel verkaufen der Nonne Jeute von Passau im Frauenkloster Dürnstein ein halbes Pfund Burgrecht auf einem Haus zu Stein um vier Pfund Pfennige.

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Charter: 1347 IX 01
Date: 1347 September 1
AbstractDie Äbtissin Margaretha I. gibt der Agnes, Witwe des Gerbert Schütz, und deren Sohn Weiglin einen Hof etc. zu Heinrichs als Leibgeding.

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Charter: 1347 XI 21
Date: 1347 November 21
AbstractDie Brüder Heinrich, Dietmar, Hadmar und Jans Plum verkaufen dem Nonnenkloster zwei Hofstätten zu Waasen bei Weikersdorf. Der Kaufpreis beträgt 18 Pfund, die Holden dienen jährlich am St. Georgstag 40 Pfennige.

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Charter: 1348 VI 24
Date: 1348 Juni 24
AbstractNiklas Locher verkauft der Äbtissin Margaretha I. und dem Nonnenkloster einen Gelddienst zu Meiseldorf. Diesen Dienst von 4 1/2 Pfund 30 Pfennigen, den er von seinem Herrn Leutold von Kuenring zu rechtem Lehen gehabt hat, gibt er um 40 Pfund Wiener Pfennige an die Nonnen.

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Charter: 1348 I 08
Date: 1348 Jänner 8
AbstractRuger der Zauchinger und Heinrich der Gruber verkaufen dem Nonnenkloster verschiedene Feudalgerechtsame zu Ederding und Statzendorf. Der Dienst zu Ederding im Wert von 3 1/2 Pfund 30 Pfennigen setzt sich aus Abgaben von vier Lehen und drei Hofstätten zusammen; der Dienst zu Statzendorf im Wert von einem halben Pfund zehn Pfennigen entsteht aus den Abgaben von einem Lehen und zwei Hofstätten.$$Siegler: die beiden Aussteller und Jans von Kuenring, oberster Schenk in Österreich.

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Charter: 1348 III 17
Date: 1348 März 17
AbstractKonrad Plum zu Weikersdorf verkauft der Äbtissin Margarethe I. und dem Nonnenkloster ein Gut zu Waasen, sein rechtes Eigen, welches aus drei Hofstätten mit drei Weiden und neun Joch Äckern besteht. Die Holden darauf dienen jährlich zu Georgis insgesamt 110 Pfennige.$$Siegler: Konrad, Niklas und Ruger Plum zu Weikersdorf.

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Charter: 1348 I 13
Date: 1348 Jänner 13
AbstractHeinrich von Königswiesen, Pfarrer zu Mühldorf in der Salzburger Diözese, stiftet mit 7 Schilling Einkünften von einer Hufe in Ederding einen Jahrtag im Nonnenkloster.

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Charter: 1349 IV 24
Date: 1349 April 24
AbstractFriedrich Lebensohn am Kremsweg und seine Frau verpflichten sich zu einem jährlichen Dienst von ihrem Weingarten in der Achleiten an das Nonnenkloster.

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Charter: 1349 I 02
Date: 1349 Jänner 2
AbstractBerthold in dem Thalgraben und seine Frau Elspet verkaufen dem Nonnenkloster einen Gelddienst auf Weingärten. Ihr halber Weingarten im Wenigheutal dient einen halben Pfennig; für ihren ganzen Weingarten im Pfaffental, der einen Pfennig zum Kloster Imbach dient, willigt die dortige Priorin als Burgfrau ein, daß sie dem Kloster Dürnstein jährlich am St. Martinstag ein Pfund Wiener Pfennige dienen.

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