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FondUrkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1412 I 13
Date: 1412 Jänner 13
AbstractUlrich Heidenreich, Amtmann zu Unterloiben, und Johann Hollnsteiner von Oberloiben bezeugen die Einlösung einer vom Nonnenkloster garantierten Veräußerung eines Weingartens, genannt der Wezler, an den Juden Salomon von Krems.$$Siegler: Hans Bedler, Burggraf von Dürnstein.

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Charter: 1413 IV 29
Date: 1413 April 29
AbstractFriedrich Weis etc. verkaufen dem Thomas Peck Haus und Bank.

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Charter: 1414 XII 21
Date: 1414 Dezember 21
AbstractRemprecht Maurer von Drosendorf und seine Gattin Agnes, Käufer eines den Minoriten zu Stein gehörigen Hauses zu Stein, sichern der Äbtissin Anna III. einen Burgrechtsdienst und Hauszins. Die 60 Pfennige, die sie bisher zu Michaelis den Minoriten zu Stein gereicht haben, wollen sie nun ins Nonnenkloster geben, und zwar je 30 Pfennige zu Burgrecht und zu Zins.$$Unter den Sieglern: Friedrich Glagsperger, Bürger und Rat zu Stein.

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Charter: 1414 XII 21
Date: 21. Dezember 1414
AbstractBruder Ulrich von Tirnstein, Guardian zu Stein und der Convent daselbst schenken der Frau Clara von Chirichperg, Äbtissin und dem Frauenkloster zu Tirnstein eine Gülte von 60 Pfennig auf einem Haus zu Stein.

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Charter: 1415 XI 02
Date: 1415 November 2
AbstractDie Nonne Dorothea Radler bekommt von ihren Verwandten verschiedene Gülten im Wert von zwei Pfund und 24 Wiener Pfennigen ins Kloster. Dieses Geld liegt zu Ainzing und soll Schwester Dorothea lebenslänglich Gewand und Speise bessern, nach ihrem Tod fällt es an das Kloster.$$Siegler: Klement Radler; Edler Hans Chienast.

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Charter: 1415 II 03
Date: 1415 Februar 3
AbstractStephan Udler von Joching und seine Frau Margarethe verkaufen den Nonnen Katharina von Weitra und Elisabeth von Zwettl einen Weingarten in dem Pastal zwischen Joching und der Wachau mit Wissen ihres Burgherrn, Hans Redler, Burggraf zu Dürnstein. Die Nonnen dürfen diesen Weingarten zu ihren Lebzeiten nutzen, nach beider Tod soll er an das Kloster fallen.$$Siegler: Hans Redler, Burggraf von Dürnstein; Heinrich Geyselfelder, Bürger von Dürnstein.

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Charter: 1415 II 15
Date: 15. Februar 1415
AbstractUlrich, Andres des Felibers Eidam, Bürger zu Tirnstein und Agnes seine Frau verkaufen einen Weingarten bei Tirnstein zu Pfäffental gelegen, den Nonnen im Frauenkloster zu Tirnstein, Schwester Anna Baserinn und Schwester Margarethe, des Christeindleins Tochter daselbst.

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Charter: 1416 XII 15
Date: 15. Dezember 1416
AbstractGeorg Fleischhacker von Haitzendorf samt seiner Hausfrau Agnes und seiner Schwester Margarethe verkaufen ihre zwei Häuser zu Stein am Neusidl mit Handen der Burgfrau Schwester Agnes Schifrin, Abtissin des Klosters Tirnstein, um 42 Pfund Wiener Pfennige der Frau Dorothea, ihrer (Georgs und Margarethes) Stiefmutter, jetzt Andre`s des Chumers Frau.

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Charter: 1417 II 27
Date: 1417 Februar 27
AbstractJakob Maurer von Spitz und seine Frau Margarethe verkaufen dem Diener des Nonnenklosters Michael Laubner und dessen Schwester Katharina einen Weingarten.$$Unter den Sieglern: Jakob Slater von Krems, Schaffer des Nonnenklosters.

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Charter: 1417 V 26
Date: 26. Mai 1417
AbstractOtto von Meissau, Oberstmarschall und obrister Schenk in Oesterreich gewährt dem Chorherrenstifte zu Tirnstein Mauthfreiheit in Gravenwerde.

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Charter: 1418 XII 04
Date: 1418 Dezember 4
AbstractJohann und Katharina Leutbein zu Krems überlassen dem Martin Getringer einen Weingarten.

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Charter: 1418 I 25
Date: 1418 Jänner 25
AbstractFriedrich Schopp etc. kaufen einen Weingarten am Schreiberberg.

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Charter: 1419 III 02
Date: 1419 III 02
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1420 XII 20
Date: 1420 Dezember 20
AbstractHeinrich Schneider von Wösendorf und seine Frau Wandela verkaufen um 9 Pfund Wiener Münze auf Wiederkauf ein Pfund Wiener Geldes zu Lichtmeß auf ihre zwei Weingärten, gelegen am Pühel, an die Äbtissin Agnes I. und an das Nonnenkloster.$$Unter den Sieglern: Jakob Slater, Schaffer im Nonnenkloster zu Dürnstein.

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Charter: 1420 VI 24
Date: 1420 Juni 24
AbstractHans Pfister, Bürger zu Krems, und seine Frau Agnes verkaufen an die Nonnen Agnes und Anna Waser und dem Kloster zu Dürnstein einen Weingarten im Pfaffental. Der Garten ist dienstbar in das Kloster Imbach und an Heinrich Geyselfelder, Bürger zu Dürnstein, und wird um eine ungenannte Summe erstanden.$$Siegler: Klara Werd, Priorin von Imbach; Heinrich Geyselfelder, Bürger zu Dürnstein.

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Charter: 1420 IV 26
Date: 1420 April 26
AbstractAndreas Chumer, Bäcker zu Stein, wird durch den Versatz eines den Nonnen untertänigen Hauses aus dem Schuldgefängnis entlassen.

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Charter: 1420 I 02
Date: 1420 Jänner 2
AbstractStephan Widmer zu Wachau etc. verkaufen dem Nikolaus Pehaym etc. zu Dürnstein einen Weingarten zu Joching.

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Charter: 1420 VI 11
Date: 1420 Juni 11
AbstractHeinrich Polan, Bürger und Zechmeister des St. Moritz-Gotteshauses in Spitz, entschädigt nach Rat der Zechbrüder die Äbtissin Agnes I. Schiffer zu Dürnstein für einen Gelddienst von 3 Pfund Pfennigen, den er bislang an das Nonnenkloster gereicht hat und nun der Zeche in Spitz dient, mit einem anderen Gelddienst. Der ursprüngliche Gelddienst lag auf drei Baumgärten in Spitz, einer auf dem Werd, der zweite genannt die Fürslacht und der dritte auf dem Cling, von allen dient er Burgrecht zu Michaelis in das Amt des Herrn von Maissau in Spitz sowie je 12 Schillinge zu Georgis und Martinis an das Nonnenkloster. Dafür erhält das Nonnenkloster Gelddienste von zwei Weingärten bei Dürnstein im Gümaereinstal, die schon bislang Burgrecht an die Nonnen dienen und von denen ein Teil gelegen in der Au dem Ebentewr versetzt ist und zu Martini 15 Pfennige Burgrecht der Feste Dürnstein dient. $$Siegler: der Aussteller und Moritz, der Amtmann von Spitz.

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Charter: 1421 IV 11
Date: 1421 April 11
AbstractHeinrich Teufel von Wachau und seine Frau Anna verkaufen der Nonne Anna Hollensteiner und dem Nonnenkloster einen Weingarten in dem Motsidel um 15 1/2 Pfund guter Wiener Pfennige.$$Siegler: Michael Rezer, Bürger zu Wösendorf; Hans Gagir, Bürger zu Wachau.

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Charter: 1423 VII 20
Date: 1423 Juli 20
AbstractMargarethe Langwieser verfügt über die zur Morgengabe an ihren Mann bestimmten Weingärten.

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Charter: 1423 IV 03
Date: 1423 April 3
AbstractStephan Fuß von Stixendorf verkauft der Äbtissin Elisabeth Zynespan und dem Nonnenkloster seinen Weingarten in dem Motsidel um 19 1/2 Pfund Wiener Pfennige zur freien Verfügung.$$Siegler: Hans Gagir, Bürger zu Wachau; Paul Welinck, Hofmeister im Pöltinger Hof zu Joching.

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Charter: 1423 IV 20
Date: 1423 April 20
AbstractDie Nonne Margarethe Tirnsteiner (Dürnsteiner) gibt einen Weingarten beim Wettstein gegen einen jährlichen Gelddienst ihrem Stiefvater und ihrer Mutter.

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Charter: 1423 V 17
Date: 1423 Mai 17
AbstractDie Äbtissin Elisabeth verläßt eine Wiese zu Meisling gegen einen jährlichen Eier- und Käsedienst.$$Unter den Sieglern: Jakob Slater von Krems, Schaffer des Nonnenklosters.

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Charter: 1423 X 28
Date: 1423 Oktober 28
AbstractNiklas Emmerstorffer von Unterloiben und seine Frau Katharina verkaufen den beiden Nonnen Klara Kirchberger und Elisabeth Lesperger zu Dürnstein ihren Weingarten, gelegen neben dem Weingarten genannt das Steineckel, um 49 Pfund Pfennige und einen Gulden und der zu Burgrecht dient an die Feste Rehberg.$$Siegler: Jakob Grabmer als Burgherr des Weingartens, Jakob Slater von Krems.

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Charter: 1424 XI 23
Date: 1424 November 23
AbstractJakob Maurer von Dürnstein und seine Frau Margarethe verkaufen der Äbtissin Elisabeth Zynespan und dem Nonnenkloster einen Weingarten in der Wachau, genannt der Leber, um 58 Pfund Wiener Pfennige und einen Gulden zur Stiftung eines ewigen Jahrtages, der für das Seelenheil der Anna Aldermann zu Wien und ihrer Vorfahren und Nachkommen im Gotteshaus des Klosters gehalten werden soll, und zwar abends eine gesungene Vigil, morgens ein gesungenes Seelenamt und 8 gesprochene Seelenmessen.

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Charter: 1425 III 10
Date: 1425 März 10
AbstractDie Äbtissin Agnes II. verläßt an ihren Schaffner Peter Emmersdorfer, dessen Frau und Sohn einen Weingarten zu Leibgeding.

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Charter: 1426 XII 13
Date: 1426 Dezember 13
AbstractThomas Schlunt von Dürnstein und seine Frau verkaufen einen Weingarten im Michlheutal an die Nonne Margaretha von Wachau mit Belastung einer Messenstiftung nach deren Tod. Zu ihrem Heil und Trost sollen dann jährlich vier Messen gehalten werden, die Nonnen sollen die Kirche beleuchten und Oblaten kaufen.$$Siegler: Heinrich Geyselfelder, Bürger zu Dürnstein und Priorin Klara Werder von Imbach als Burgfrau.

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Charter: 1426 V 17
Date: 1426 Mai 17
AbstractAnna Eberlein, Tochter Ulrich Eberleins von Dürnstein, schenkt dem Frauenkloster Dürnstein ihren Weingarten, genannt der Schenkchenperg, und ihren Anteil eines Baumgartens in der Au ob Dürnstein.$$Siegler: Propst Nikolaus I. von Dürnstein als Burgherr des Weingartens; Hans Plankh, Burggraf zu Dürnstein; Heinrich Geyselfelder, Bürger zu Dürnstein.

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Charter: 1428 XII 20
Date: 1428 Dezember 20
AbstractStephan Hemerl verfügt über den als Morgengabe an seine Frau vergabten Weingarten zu Dürnstein.

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Charter: 1428 X 08
Date: 1428 Oktober 8
AbstractDie Äbtissin Agnes II. verläßt eine Au zu Rohrendorf zu Leibgeding.

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Charter: 1428 I 28
Date: 1428 Jänner 28
AbstractMartin Fyderer, Bürger zu Stein, verkauft ein dem Nonnenkloster dienstbares Haus zu Stein dem dortigen Bürger Johann Prenner.

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