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FondUrkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1297 IV 22
Date: 1297 April 22
AbstractPapst Bonifaz VIII. bestätigt dem Nonnenkloster zu Dürnstein alle von geistlichen und weltlichen Personen erhaltenen Begünstigungen.

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Charter: 1297-1411
Date: 1297-1411
AbstractUrkunden-Abschriften, davon nicht im Original überliefert 1297 XI 25 (testamentarische Stiftung) und 1411 XII 17 (herzogliche Privilegierung).

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Charter: 1297 II 09
Date: 1297 Februar 9
AbstractGottfried, ein Diener Leutolds von Kuenring, schenkt zugunsten seiner Tochter, der Nonne Elisabeth, dem Kloster zu Dürnstein ein Haus in der Schenkenstraße zu Wien und verkauft gleichzeitig einen Weingarten an dem Burgstall, der seiner Mutter Jeuta gehörte, um 75 Pfund Pfennige.$$Unter den Zeugen: Herr Rueger der Steutzer, Herr Reihker und Herr Heinrich der Scheuth (Ritter von Leutold I. von Kuenring).

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Charter: 1298 X 28
Date: 1298 Oktober 28
AbstractDie Bürgerschaft von Stein bezeugt die Schenkung eines Hauses zu Stein an das Klarissenkloster zu Dürnstein durch Dietmar den Angstwuerm, Bürger von Stein, mit Vorbehalt der lebenslänglichen Nutzung. Dietmar und seine Frau Gisela geben ihr Haus in der Wirstatt; bis zu seinem Tod können sie dort wohnen, dann soll die Witwe vom Kloster das Notwendige, "speis vnd gewant, swes si bedarf" erhalten sowie "daz die vorgenant Geisel ... pei dem chloster zu Tierenstain won und da sei". Dietmar der Angstwuerm hat sein Haus vor dieser Schenkung um 60 und um 8 Pfund versetzt, die Nonnen von Dürnstein haben es ausgelöst. Zeugen: Bruder Peter, Guardian des Minoritenklosters Stein; Heinrich der Seefelder; Eberhart der Zehentner; Konrad der Durst; Gozzo und Rapot, Richter zu Krems.

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Charter: 1298 XI 11
Date: 1298 November 11
AbstractGütertausch zwischen Friedrich von Brunn und Heinrich Seefelder.

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Charter: 1298 X 13
Date: 1298 Oktober 13
AbstractAlber von Ottenstein verkauft an Leutold von Kuenring einen Burgrechtsdienst zu Grafendorf.

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Charter: 1298 V 03
Date: 1298 Mai 3
AbstractHeinrich Seefelder, Bürger zu Stein, kauft um 18 Pfund einen Weingarten zu Dürnstein, wobei die Nonnen von Dürnstein zum Kaufpreis 9 Pfund beisteuern. Der Weingarten, gelegen gegenüber dem Siechenhaus an dem Berg, genannt "der Weach", verbleibt dem Aussteller und seiner Frau Kunigunde bis zu ihrem Tod.$$Unter den Zeugen: Herr Rapot der Richter, Eberhard der Zehentner, Konrad der Durst und Konrad der Seefelder

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Charter: 1298 III 25
Date: 1298 März 25
AbstractHeinrich Seefelder von Stein setzt einen Termin für den Beginn des Eigentumrechtes des Nonnenklosters zu Dürnstein über einen Baumgarten zu Stratzing.$$Unter den Zeugen: Herr Rabot, Herrn Gozzen Bruder (von Krems).

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Charter: 1298 III 12
Date: 1298 März 12
AbstractLeutold von Kuenring schenkt dem Nonnenkloster zu Dürnstein einen Wein- und einen Baumgarten zu Stratzing mit Erlangung des Besitzrechtes nach Ableben des Heinrich Seefelder und seiner Gattin Kunigunde.

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Charter: 1299 IV 24
Date: 1299 April 24
AbstractDie Äbtissin Wilburg I. und der Konvent zu Dürnstein reversieren dem Heinrich Seefelder, vor seinem Tode keinen Anspruch auf die von ihm vergabten Realitäten und Gerechtsame zu machen. Bei den Realitäten handelt es sich um drei Weingärten unter der Went oberhalb Dürnsteins bei dem Watstein, ein Lehen zu Rossatzbach entlang der Donau, zwölf Tagewerk Wiesen in der Pald sowie die obere Mühle mit dem dabeiliegenden Gültlein.$$Unter den Zeugen: Bruder Peter, Guardian der Minoriten zu Stein; Bruder Hartlieb, "unser" (der Nonnen) Guardian.

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Charter: 1300 XI 08
Date: 1300 November 8
AbstractDie Brüder Arnold und Pilgrim von Dobra schenken dem Nonnenkloster zu Dürnstein für ihre Schwester Alheid ihr Gut zu Henndorf mit Einkünften von Mohn, Käse, Hühnern und Flachs sowie Geld mit Ausnahme des Zehents. Zeugen: Leutold von Kuenring; Otto von Pergarn.

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Charter: 1301 XI 19
Date: 1301 November 19
AbstractFrau Kunigunde von Mainberg und ihr ältester Sohn Alber schenken dem Klarissenkloster zu Dürnstein einen Weingarten und Gelddienste für die Nonne Magdalena von Mainberg. Der Weingarten zu Cuomvaren wird zugleich eingelöst; von ihrem Haus in der Schenkenstraße in Wien dient sie dem Kloster vier Jahre lang zwei Pfund Pfennige zu Michaelis, danach soll sie dem Kloster 20 Pfund geben, wodurch ihr Haus ledig wird. Dies geloben sie und ihre Kinder sowie ihre Freunde Ludwig von Zelking, Otto von Zelking und Weichart von Tobel.

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Charter: 1302 I 06
Date: 1302 Jänner 6
AbstractHeinrich Seefelder verfügt zugunsten des Nonnenklosters zu Dürnstein über sein Backhaus zu Stein, sein Vater machte folgende Stiftung: er übergab das Backhaus dem Kloster, Äbtissin Wilbirg I. gab es Heinrich Paier, seiner Frau und seinen Nachkommen zu Burgrecht; dafür sollte er für das Kloster backen, Korn mahlen und zu Michaelis zehn Wiener Pfennige reichen. Dieser Vertrag für zehn Jahre wird nun verlängert.

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Charter: 1306 II 21
Date: 1306 Februar 21
AbstractKonrad von Sitzendorf und seine Frau Gertraud schenken dem Nonnenkloster einen jährlichen Körnerdienst bestehend aus je zwei Mut Weizen und Hafer sowie je einem Mut Roggen und Gerste. Um diesen Dienst, der zur Versorgung ihrer Tochter Klara im Kloster beitragen soll, aufbringen zu können, haben Konrad und Gertraud einen Hof, den sie von Leutold von Steinbrunn zu Lehen haben, aufgegeben und versetzt.$$Unter den Zeugen: Arnold und Pilgrim von Dobra; Friedrich von Pach.

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Charter: 1306 X 28
Date: 1306 Oktober 28
AbstractLeutold von Kuenring stiftet drei Minoritenpriester zur Abhaltung des täglichen Gottesdienstes zur Klosterkirche des Nonnenklosters in Dürnstein. Dafür soll für seine Familie, Ahnen und Nachkommen jeden Samstag eine Messe zu ihrem Seelenheil gehalten werden, die Priester sollen ferner für die Seelen des Ausstellers und seiner Familie sowie für seine Anliegen Tag und Nacht beten. Das Geld, zehn Pfund, ist in Weingärten und Grundstücken in der Wachau und in Dürnstein angelegt; von dem Geld sollen die Minoriten gespeist werden, Wein aus diesen Weingärten soll ihnen zum Trinken gereicht werden. Darüber hinaus gibt der Aussteller noch zwei Mut Getreide, jährlich an das Kloster zu entrichten.$$Unter den Zeugen: Stephan von Maissau; Friedrich von Pach.

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Charter: 1307 V 14
Date: 1307 Mai 14
AbstractLeutold von Kuenring bestätigt als Lehensherr die von Friedrich von Pach gemachte Schenkung an das Nonnenkloster von 1307 Mai 11 über vier Pfund, wofür Friedrich von Pach und seine Frau dem Leutold von Kuenring einen Weingarten gegeben haben. (Beiliegend ein weiteres Regest zu einem verschollenen Original: 1307 Mai 14. Friedrich von Pach schenkt der Äbtissin Maria und ihrem Konvent die Oberhoheit über das Dorf Bernharts bei Rosenau nach gewissen Feudalbestimmungen.)

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Charter: 1307 V 25
Date: 1307 Mai 25
AbstractAbt Wilhelm von den Schotten zu Wien bestätigt, daß sein Diener Perbein ein halbes Pfund Geld auf sein Haus in der Walchstraße an Frau Gentten (?) verkauft habe.

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Charter: 1307 V 11
Date: 1307 Mai 11
AbstractFriedrich von Pach und seine Frau Sophie schenken dem Nonnenkloster vier Pfund Pfennige für beider Tochter Margarete. Diese vier Pfund bestehen aus dem Geld und Körnerdienst des Dorfes Bernharts zu Rosenau, das sie von Leutold von Kuenring zu Lehen haben, und besteht aus 17 Schilling Wiener Pfennigen sowie 20 Metzen Korn, 30 Metzen Hafer und zwei Metzen Mohn nach Kremser Maß sowie 51 Käsen, jeder Käse zu einem Pfennig. Zeugen: Arnold und Pilgrim von Dobra; Friedrich Heunel; Rumhart von Ranna.

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Charter: 1307 X 09
Date: 1307 Oktober 9
AbstractLeutold von Kuenring bürgt für die Schuld Otts von Sigpech an die Äbtissin des Nonnenklosters. Während Ott der Schaffer des Nonnenklosters war, hat er von der Äbtissin 30 Pfund Pfennige erhalten, für die er 3 Pfund Gült für Schwester Engel von Stein hätte kaufen sollen.

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Charter: 1308
Date: 1308
AbstractHeinrich der Spitzer von Pach und seine Frau Gertraud verkaufen der Äbtissin Wilbirg I. und ihrem Konvent zu Dürnstein einen halben Baumgarten in der Herstell ebenda. Beider Sohn Dietrich wird von Leutold von Kuenring mit einem Dreiling Wein für sein Recht auf diesem Baumgarten entschädigt. Zeugen: Leutolds Richter Heinrich von Swellenbach, Otto von Pergarn, Friedrich Heunel, Friedrich von Pach.

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Charter: 1308 IV 21
Date: 1308 April 21
AbstractLeutold von Kuenring stiftet Gülten für ein ewiges Licht vor dem Frauenaltar im Brüderchor der Nonnenkirche zu Dürnstein. Die Gülten liegen auf einem Lehen zu Naschendorf und haben ihm zu Michaelis gedient 3 Schilling Pfennige, zwölf Käse, jeder zu vier Pfennigen, eine Gans und vier Hühner. Zeugen: Paldwein, Leutolds Schreiber; Heinrich von Swellenbach; Rumhart von Ranna; Friedrich Heunel; Arnold Praunsdorfer, Leutolds Knappe; Friedrich von Pach.

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Charter: 1309 VIII 15
Date: 1309 August 15
AbstractLeutold von Kuenring und seine Gemahlin Agnes schenken dem Nonnenkloster zu Dürnstein 5 Pfund Pfennige Burgrechtsdienst auf Wein und Baumgärten in der Wachau.$$Unter den Zeugen: Heinrich von Winkel; Friedrich von Joching.

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Charter: 1310 VII 12
Date: 1310 Juli 12
AbstractDer Stadtrat zu Stein bestätigt den Verkauf des Hofes zu Strunzenreit an das Nonnenkloster zu Dürnstein durch Heilwich, des Schreibers Sohn zu Stein. Zeugen: Konrad der Durst, Richter zu Krems, Niklas der Zehentner und Friedrich Rueschel.

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Charter: 1310 VI 15
Date: 1310 Juni 15
AbstractHermann von Wolfgersdorf verzichtet auf alle Ansprüche zu dem von seiner Mutter erkauften Haus in der Schenkenstraße.

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Charter: 1310 IX 29
Date: 1310 September 29
AbstractLeutold von Kuenring belehnt den Hertweich und dessen Frau Brigida mit dem Ufer-Recht zu Dürnstein.

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Charter: 1310 XII 06
Date: 1310 Dezember 6
AbstractDer Stadtrat von Stein bestätigt, daß Rapot von Urfahr und seine Frau Kunigunde dem Nonnenkloster einen Weingarten zu Krems verkauft und die Fleischbänke in Stein samt einem Gelddienst von 18 Schillingen und einem Hühnerdienst von 46 Hühnern zu Nondorf zugunsten ihrer Tochter Anna, einer Nonne zu Dürnstein, geschenkt haben.

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Charter: 1310 VII 12
Date: 1310 Juli 12
AbstractHertwig des Schreibers Sohn, Bürger zu Stein, verkauft dem Nonnenkloster zu Dürnstein um 50 Pfund Wiener Münze einen Hof zu Strunzentreut. Zeugen: Konrad der Durst, Richter zu Krems, Niklas der Zehentner und Friedrich Rueschel.

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Charter: 1310 V 25
Date: 1310 Mai 25
AbstractGerbirg Zehentner schenkt dem Nonnenkloster eine Wiese auf der Au und einen Baumgarten zu Kamp als Bürgschaft zugunsten ihrer zwei als Nonnen eingekleideten Töchter. Zeugen: Konrad der Durst, Richter zu Krems; Herr Gozzo zu Stein; Friedrich Rueschel.

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Charter: 1310-1320
Date: 1310 bis 1320
AbstractDie Brüder Gottfried und Laurenz von Urfahr bestätigten den von ihren Eltern Rapot und Kunigunde geschlossenen Verkauf um 100 und 30 Pfund eines Weingartens "an dem Stein" bei Krems an das Nonnenkloster zu Dürnstein und alle Schenkungen zugunsten der Nonne Anna von Urfahr.

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Charter: 1310 XII 06
Date: 1310 Dezember 6
AbstractDie Brüder Mathias und Johann von Urfahr (Förthof) bestätigen den von ihren Eltern an das Nonnenkloster zu Dürnstein getätigten Verkauf eines Weingartens und die Schenkung der Fleischbänke zu Stein samt Geld und Hühnerdienst zu Nonndorf zugunsten der Nonne Anna von Urfahr.

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Charter: 1311 III 14
Date: 1311 März 14
AbstractLeutold von Chuenring bestätigt für die Bewohner des dem Nonnenkloster zu Dürnstein gehörigen Dorfes Bernharts die Zollfreiheit bei der ihm untertanen Stadt Zwettl.

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