Fond: Urkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1349 I 02
Date: 1349 Jänner 2
Abstract: Berthold in dem Thalgraben und seine Frau Elspet verkaufen dem Nonnenkloster einen Gelddienst auf Weingärten. Ihr halber Weingarten im Wenigheutal dient einen halben Pfennig; für ihren ganzen Weingarten im Pfaffental, der einen Pfennig zum Kloster Imbach dient, willigt die dortige Priorin als Burgfrau ein, daß sie dem Kloster Dürnstein jährlich am St. Martinstag ein Pfund Wiener Pfennige dienen.
Charter: 1350 IV 26
Date: 1350 April 26
Abstract: Gerichtsspruch Ulrichs in dem Zehenthof zu Medling als Amtmann des Bergherrn, des Abtes zu Melk, über einen strittigen Weingarten zu Brunn.
Charter: 1350 XI 19
Date: 1350 November 19
Abstract: Wernhart Setzer, Richter zu Passau, bestätigt die Übergabe eines Weingartens zu Klosterneuburg durch Friedrich Kraft an seinen Eidam Liebhard Futrer.
Charter: 1350 II 22
Date: 1350 Februar 22
Abstract: Heinrich und Wolfgang Hunglinger verkaufen dem Nonnenkloster einen Gelddienst von 5 Schilling Wiener Pfennigen zu Michaelis auf einem halben Lehen zu Leutoldsberg um 67 Pfund Wiener Pfennige. Zeugen: Leutold von Kuenring und Ruger der Zauchinger.
Charter: 1351 VIII 03
Date: 1351 August 3
Abstract: Konrad Fritzensdorfer und seine Frau Margarethe verkaufen dem Nonnenkloster um 66 Pfund Pfennige einen Burgrechtsdienst von 6 Pfund Pfennigen zu Lengenfeld. Dieser Dienst liegt auf Weingärten, Baumgärten und Äckern, zu Feld und zu Dorfe, und ist jährlich zu Michaelis zu reichen.$$Siegler: Konrad Fritzensdorfer, Leutold von Kuenring, Georg von Wachau.
Charter: 1351 VII 25
Date: 1351 Juli 25
Abstract: Adolf Wolfenreuther und seine Frau Elisabeth verkaufen dem Nonnenkloster um 60 und 15 Pfund Wiener Pfennige einen Burgrechtsdienst von drei Holden auf einem Gut zu Heinrichschlag im Wert von 2 Schillingen.$$Siegler: Adolf Wolfenreuther, Leutold von Kuenring
Charter: 1351 IX 29
Date: 1351 September 29
Abstract: Heinrich Hugelinger und seine Frau Katharina verkaufen der Äbtissin Margarethe I. und dem Nonnenkloster ein Lehen zu Wirentsdorf um 8 1/2 Pfund Wiener Münze. Dieses Lehen bringt zu Michaelis 5 Pfennige und 5 Schilling 9 Pfennige.
Charter: 1352 III 25
Date: 1352 März 25
Abstract: Ruger der Zauchinger verkauft mit Einverständnis seines Lehensherrn Leutold von Kuenring dem Nonnenkloster einen Gelddienst von 10 Schilling Wiener Pfennigen auf einem Lehen zu Hessendorf. Für diesen Dienst, der je 5 Schillinge zu Michaelis und zu Martini einbringt, bezahlen die Nonnen 15 1/2 Pfund Wiener Pfennige.$$Siegler: der Aussteller, Leutold von Kuenring; Heidenreich von Maissau.
Charter: 1352 V 03
Date: 1352 Mai 3
Abstract: Erhard Weinmeister und seine Frau Kunigunde verkaufen dem Nonnenkloster den Harlandwald zu Dürnstein.$$Siegler: Georg von Wachau.
Charter: 1352 V 03
Date: 1352 Mai 3
Abstract: Margarethe, Witwe des Dietrich Floytz, und ihre Tochter Elisabeth verkaufen dem Nonnenkloster einen Burgrechtsdienst zu Weikersdorf. Dieser Dienst liegt auf Überländäckern im Weikersdorfer Feld und bringt dem Kloster 5 Schillinge.$$Siegler: die Ausstellerin Margarethe; Friedrich und Konrad Plum.
Charter: 1354 I 25
Date: 1354 Jänner 25
Abstract: Konrad der Haubler verpflichtet sich zu Leistung eines jährlichen Gelddienstes von 2 Pfund Pfennigen auf ein Haus zu Stein.$$Unter den Zeugen: Niklas Seefelder von Stein, Schaffer des Nonnenklosters.
Charter: 1354 II 08
Date: 1354 Februar 8
Abstract: Konrad der Fritzensdorfer von Schwarza verkauft zusammen mit seiner Frau dem Nonnenkloster sein Gut zu Statzendorf. Dieses Gut ist ein Lehen, von dem man zehn Pfennige Geld sowie Dienst an Hühnern, Gänsen, Korn, Gerste und Hafer leistet, insgesamt 7 Pfund 30 Wiener Pfennige zu Michaelis.$$Unter den Sieglern sind die Vettern des Ausstellers, Martin und Heinrich Fritzensdorfer.
Charter: 1354 I 25
Date: 1354 Jänner 25
Abstract: Berthold der Ponhalm und Leutold der Steinreuter vererben dem Konrad Heubler, Bürger zu Stein, ein Haus daselbst.
Charter: 1356 IX 29
Date: 1356 September 29
Abstract: Johann und Anna Koch kaufen ein Viertel des Ufers zu Dürnstein.
Charter: 1356 V 12
Date: 1356 Mai 12
Abstract: Alber von Ottenstein verkauft gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn der Äbtissin Margarethe I. und dem Nonnenkloster Feudalgerechtsame zu Etsdorf (am Kamp), Grafendorf und Gobelsburg. Dieses Eigen auf gestiftetem Gut um 30 Pfennige bzw. um 3 Pfund Pfennige auf Lehen und Hofstätten sowie Baum- und Weingärten, dienstbar zu Michaelis, und einer Mühle, dienstbar zu Pfingsten, bezahlt die Äbtissin mit 82 Pfund Wiener Münze. Der Konvent darf frei über die Güter verfügen.$$Siegler: Alber und Jans von Ottenstein, Reinprecht von Wald, Jans der Turs von Rauhenegg, Heinrich der Streun.
Charter: 1357 X 27
Date: 1357 Oktober 27
Abstract: Konrad von Arberg verkauft gemeinsam mit seiner Frau Kunigunde einen Gelddienst von 5 Schilling 5 Pfennigen an seine Schwester, Äbtissin Margarethe I., und ihren Konvent um 8 Pfund Wiener Pfennige.$$Siegler: Konrad von Arberg und sein Schwager Leopold von Weissenberg.
Charter: 1357 II 24
Date: 1357 Februar 24
Abstract: Bruder Konrad, Minister Austriae, bestätigt, daß die Nonne Margaretha Eggendorfer mit seiner Erlaubnis 6 Pfund und 2 Pfund, dienstbar zu Stein und Heinrichschlag, für Jahrtage nach ihrem Tod gestiftet hat; außerdem stiftet sie zehn Schilling Dienst zu Hippersdorf und Hessendorf. Das Geld soll geteilt werden unter den Schwestern, daß sie am selben Tag Vigil und Messe singen, und den Brüdern, egal, ob es gerade viele oder wenige gibt. Der Jahrtag soll für sie und ihre Vorfahren begangen werden.
Charter: 1358 V 01
Date: 1358 Mai 1
Abstract: Die Nonne Jeuta stiftet 40 Seelenmessen mit 1/2 Pfund Pfennigen Gelddienst, gelegen auf einem Haus zu Stein. Sie gibt dieses Geld im Einverständnis mit ihrem geistlichen Vater, dem Minister Bruder Konrad, und dem ihrer geistlichen Mutter, Äbtissin Anna I., den geistlichen Brüdern zu Dürnstein, daß diese nach ihrem Tod jährlich nach Michaelis diese Messen sprechen sollen zu Heil, Hilfe und Trost für Jans, Elspet und Jeuta.
Charter: 1358 I 04
Date: 1358 Jänner 4
Abstract: Nikolaus, Konrads des Preuers Sohn von Dürnstein, verkauft Nikolaus Werzner, Schaffer des Nonnenklosters, einen halben Weingarten.
Charter: 1358 III 12
Date: 1358 März 12
Abstract: Kunigunde, Witwe des Konrad Vogel zu Wien, schenkt dem Nonnenkloster zugunsten ihrer Töchter, der Nonnen Christina und Klara Vogel, Burgrechtsdienste zu Heiligenstadt, Brunn, Nußdorf und Gumpoldskirchen im Wert von sieben Pfund. Die beiden Nonnen sollen die Nutzung ungehindert zur Besserung ihrer Pfründe und ihres Gewandes innehaben; stirbt eine Tochter, soll der Genuß der gesamten sieben Pfund der anderen zufallen. Nach beider Tod fällt das Geld an den Konvent.
Charter: 1358 V 11
Date: 1358 Mai 11
Abstract: Hanns der Koch von Heinrichschlag verkauft der Äbtissin Anna I. und dem Nonnenkloster den vierten Teil des Ufers zu Dürnstein und einen Baumgarten im Pfaffental, dienstbar mit vier Pfennigen zu Michaelis der Priorin von Imbach. Der Baumgarten soll der Nonne Ursula im Kloster zu Dürnstein jährlich zu Martini 44 Pfennige dienen, nach ihrem Tod fällt das Gut an das Kloster.$$Unter den Sieglern: Reinhard von Ranna.
Charter: 1358 IV 29
Date: 1358 April 29
Abstract: Herzog Albrecht II. übergibt den vierten Teil des Ufers zu Dürnstein, das bisher Paul dem Veringen verliehen war, der jährlich der Nonne Ursula 14 Schilling Pfennige und 5 Pfund Unschlitt diente, dem Klarissenkloster zu Eigen.
Charter: 1359 XII 06
Date: 1359 Dezember 6
Abstract: Agnes, Weißen Heinzleins Witwe, bekennt sich zu einem dem Nonnenkloster schuldigen Burgrechtsdienst auf einer Hofstatt zu Krems.
Charter: 1359 XII 20
Date: 1359 Dezember 20
Abstract: Andreas von Thallern, Bürger zu Mautern, kauft von Wolf Wagner einen ewigen Gelddienst auf dessen Baumgarten zu Hundsheim bei der St. Johannes-Kapelle daselbst.
Charter: 1360 IV 11
Date: 1360 April 11
Abstract: Friedrich in der Gassen bestätigt seine Verpflichtung zu einem jährlichen Gelddienst an das Nonnenkloster von einem Weingarten zu Rossatz.
Charter: 1360 XI 25
Date: 1360 November 25
Abstract: Das Nonnenkloster löst einen jährlichen Gelddienst an das Minoritenkloster zu Stein ab durch Abtretung des Strudelhofes zu Stein mit 14 Schilling Pfennigen, die die Nonnen darauf gehabt haben.
Charter: 1360 XI 30
Date: 1360 November 30
Abstract: Heinrich Seibots Sohn von der Wachau bestätigt seine jährliche Verbindlichkeit wegen eines Weingartens im Heitzental.
Charter: 1361 III 02
Date: 1361 März 2
Abstract: .... Zebinger kauft einen Weingarten zu Rührsdorf und einen in der Wachau.
Charter: 1361 VI 20
Date: 1361 Juni 20
Abstract: Stephan Gaßner und seine Frau Magdalena verkaufen der Äbtissin Margarethe II. und dem Nonnenkloster einen Gelddienst von einem Pfund von ihrem halben Lehen zu Meiseldorf um 8 Pfund Pfennige Wiener Münze.$$Siegler: Reinwart von Waltreich, Burggraf von Dürnstein, und Stephan von Harrau, Schaffer im Nonnenkloster.
Charter: 1362 VI 02
Date: 1362 Juni 2
Abstract: Das Nonnenkloster zu Dürnstein verpachtet den vierten Teil des Ufers zu Dürnstein.
Charter: 1362 VI 24
Date: 1362 Juni 24
Abstract: Die auf einem Haus zu Stein lastende Servitut des Mahlens und Backens für das Nonnenkloster wird in einen Gelddienst umgewandelt.
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