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FondUrkunden Dürnstein, Klarissen (1289-1562)
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Charter: 1382 VIII 23
Date: 1382 August 23
AbstractRevers des von der Äbtissin Dorothea angestellten Pfarrers Konrad hinsichtlich der von ihm anzusprechenden Einkünfte aus den Renten des Nonnenklosters.

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Charter: 1382 X 27
Date: 1382 Oktober 27
AbstractMeinhart der Rösel von Rossatz etc. verpflichten sich, alle Jahre 1/2 Pfund ewiges Geld Unserer Lieben Frauenkirche in der Wachau von ihren zwei Burgrecht-Weingärten zu Rossatz zu dienen.

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Charter: 1384 IX 15
Date: 1384 September 15
AbstractLeonhard von Röhrbach, Pfleger von Seysenegg, etc. verkaufen 8 Viertel Weingärten zu Rohrendorf an mehrere Käufer.

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Charter: 1384 V 20
Date: 1384 Mai 20
AbstractDie Schreibersche Familie verkauft ein dem Nonnenkloster dienstbares Haus zu Stein an Johann und Adelheid Fischer, Bürger zu Stein.

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Charter: 1385 V 03
Date: 1385 Mai 3
AbstractDorothea Gneusch von Moos, ihr Sohn Lukas und Christian Weisselpeck verkaufen dem Nonnenkloster ihren halben Hof zu Ederding, den sie von Herzog Albrecht von Österreich gehabt haben. Äbtissin und Konvent bezahlen dafür 36 Pfund Wiener Pfennige und dürfen damit verfahren, wie sie wollen.$$Siegler: die Aussteller und Walter von Chazzenperig.

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Charter: 1385 I 21
Date: 1385 Jänner 21
AbstractPeter, Oertleins Sohn von Dürnstein, und seine Frau Anna verkaufen wegen ihrer Geldschuld der Äbtissin Dorothea und dem Nonnenkloster um 10 Pfund Wiener Pfennige einen ewigen Gelddienst von einem Pfund zu Weihnachten.$$Siegler: Michael Kienberger, Burggraf zu Dürnstein, für die Äbtissin sowie Konrad, Pfarrer von Dürnstein.

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Charter: 1385 XII 09
Date: 1385 Dezember 9
AbstractDie Geschwister von Reysach verkaufen ihren Hof zu Reysach in der Pfarre Haunoldstein ihrem Stiefvater Jakob dem Ruebhaymer.

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Charter: 1385 VIII 03
Date: 1385 August 3
AbstractHerzog Albrecht III. verzichtet auf die Lehensherrschaft über den vom Nonnenkloster gekauften halben Hof zu Ederding gegen die immerwährende Abhaltung eines Jahrtages für seine Familie am St. Gregorientag in der Fastenzeit mit der Vigil und am folgenden Tag mit einem Seelenamt.

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Charter: 1386 V 20
Date: 1386 Mai 20
AbstractGertraud Mair von Strunzenreut schenkt der Äbtissin Klara II. und dem Nonnenkloster zu ihrem Seelenheil Gelddienste zu Stratzdorf, bestehend aus 30 Pfennigen von einem Rind und 4 1/2 Pfund.$$Siegler: Ulrich Geretstorffer.

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Charter: 1386 IX 17
Date: 1386 September 17
AbstractMichael Kienberger, Burggraf von Dürnstein, und seine Frau Elisabeth verkaufen der Äbtissin Klara II. und dem Nonnenkloster einen Hof und eine Hofstätte zu Arzwiesen in der Pfarre Els. Diesen Hof mit allem, was dazugehört, mit Wald und Äckern, und die Hofstätte, von der man jährlich Konrad von Maissau 24 Pfennige zu Burgrecht dient, haben sie um 48 Pfund verkauft.$$Siegler: der Aussteller; Hans Tabsler, sein Schwager; Georg Fleckiger, sein Vetter.

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Charter: 1387 IX 08
Date: 1387 September 8
AbstractWolfhart Peck von Wachau und seine Frau Margarete verkaufen der Nonne Anna von Hohenberg einen Weingarten zu Dürnstein um 12 1/2 Pfund eigenen Geldes. Anna kauft den Weingarten mit Wissen und Gunst der Äbtissin Klara II. und darf mit ihm verfahren, wie sie will.$$Siegler: Hermann, Kaplan auf der Feste Dürnstein.

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Charter: 1387 VI 17
Date: 1387 Juni 17
AbstractDer Stadtrichter von Krems und Stein fällt ein Urteil über eine Klage des Nonnenklosters.

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Charter: 1388 III 12
Date: 1388 März 12
AbstractUlrich, des Töllers Schwiegersohn zu Dürnstein, und seine Frau Anna verkaufen einen Gelddienst von einem halben Pfund auf ihrem Weingarten im Wenigheutal um 6 Pfund Pfennige an Äbtissin Klara II. und ihren Konvent, davon besonders der Nonne Klara Anhanger bzw. nach deren Tod Anna Kirchberger, denen man das halbe Pfund zu St. Martin reichen soll. Der Aussteller dient von seinem Weingarten bereits einen Hälbling einem namentlich nicht genannten Dürnsteiner Bürger, fernen einen Wiener Pfennig zu Burgrecht zur St. Johannes-Kapelle auf der Feste Dürnstein sowie 20 Wiener Pfennige dem jeweiligen Pfarrer zu Dürnstein zu einem Jahrtag.$$Siegler: Hermann, Kaplan auf der Feste Dürnstein; Konrad, Pfarrer zu Dürnstein.

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Charter: 1388 V 12
Date: 1388 Mai 12
AbstractAlbrecht von Zelking und seine Frau Agnes verkaufen dem Nonnenkloster die beiden Baumgärten der "Chüchler" und der "Schneider" sowie den Weingarten die "Weißbeckin" zu Arnsdorf. Der Burgrechtsdienst der Baumgärten trägt vier Wiener Pfennige; alle drei Gärten dienen zu Michaelis.$$Siegler: Albrecht von Zelking; Heinrich von Zelking, sein Vetter; Herr Niklas, Pfarrer zu Neustadt und Pfleger zu Arnsdorf.

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Charter: 1389 XI 11
Date: 1389 November 11
AbstractPachtvertrag zwischen Phillipp dem Mair und dem Nonnenkloster wegen des Hofes zu Strunzenreut.

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Charter: 1389 XII 21
Date: 1389 Dezember 21
AbstractPeter der Schreiber zu Wachau und seine Frau Anna verkaufen der Äbtissin Klara II. und dem Nonnenkloster einen Weingarten in der Pichelpeunt um 43 Pfund Wiener Pfennige. Von dem Weingarten dient man jährlich 15 Pfennige zu Burgrecht in den Hof des Abtes von Michaelbeuern zu Joching.$$Siegler: für den Aussteller Konrad von Au, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau; Wenzel Bockfuß, Hofmeister im Poltinger Hof zu Joching.

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Charter: 1390 II 13
Date: 1390 Februar 13
AbstractDer Konvent der Minoriten in Stein verpflichtet sich zu einem Jahrtag für die verstorbene Nonne von Dürnstein Sopha Zauchinger.

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Charter: 1390 IX 02
Date: 1390 September 2
AbstractHanns von Piela etc. überlassen ihre zwei Weingärten zu Rehberg dem Ulrich Zettlein zu Rehberg etc. um jährlich 42 Eimer Wein.

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Charter: 1390 VII 25
Date: 1390 Juli 25
AbstractGeorg von Hinterberg erhält vom Nonnenkloster drei Wiesen zu einem ewigen Bestand und Burgrecht.

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Charter: 1390 IX 01
Date: 1390 September 1
AbstractGütertausch zwischen Alwig von Hoheneck und dem Nonnenkloster: Alwig von Hoheneck und seine Frau Agnes geben der Äbtissin Klara II. und dem Konvent für eine Hofstätte in der Burgstaller Pfarre, wovon man den Nonnen jährlich 5 Schillinge und 8 Pfennige gedient hat, eine jährliche Gülte von 15 Schilling Pfennigen zu Georgi von einem Hof zu Mödelsdorf in der Emmersdorfer Pfarre, der zur Hälfte Lehen ist vom Herzog von Österreich und von der anderen Hälfte 12 Pfennige Burgrecht in die Feste Weitenegg dient.$$Siegler: Hans und Gebhard von Hoheneck, Bruder und Vetter des Ausstellers, sowie Herr Friedrich, Pfarrer von Rossatz.

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Charter: 1390 XI 19
Date: 1390 November 19
AbstractKonrad Grünberger zu Dürnstein und seine Frau Sophia verkaufen der Äbtissin Klara von Wehing und dem Nonnenkloster ein halbes Pfund Gelddienst um 6 1/2 Pfund Pfennige. Dieser Gelddienst liegt auf einem Weingarten im Mittelheutal, neben dem Weingarten des Konrad Weizz, dem man zu Burgrecht zwei Pfennige zu Michaelis reicht. Der Gelddienst an das Nonnenkloster soll zu Martini geleistet werden.$$Siegler: Konrad von Au, Burggraf zu Dürnstein; Hermann, Kaplan auf der Feste Dürnstein, für den Aussteller.

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Charter: 1391 IX 28
Date: 1391 September 28
AbstractMargaret, des Chuglatten Ulleins Witwe, verkauft dem Nonnenkloster ihren Weingarten im Michlheutal um 7 Pfund Wiener Pfennige.$$Siegler: Hermann, Kaplan auf der Feste Dürnstein; Konrad Schoffelt, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau.

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Charter: 1391 VI 04
Date: 1391 Juni 4
AbstractDie Jüdin Lipphait Payr (Herzogenburg?) verkauft ein dem Nonnenkloster dienstbares Haus zu Stein an den dortigen Bürger Peter Mayerlein.

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Charter: 1391 XII 06
Date: 1391 Dezember 6
AbstractFriedrich Püchl verkauft gemeinsam mit seiner Frau Anna der Äbtissin Klara II. und dem Nonnenkloster einen Gelddienst von einem halben Pfund Wiener Pfennigen um 6 1/2 Pfund. Der Dienst, zahlbar zu Martini, liegt auf des Ausstellers Weingarten zu "Gumerztal"; der Verkauf ist mit Einwilligung der Burgfrau Ursula Liechtnekerin, Priorin zu Imbach, geschehen, der man jährlich zu Michaelis einen Hälbling dient.$$Siegler: Ursula Liechtnekerin, Priorin von Imbach; Stephan, Kaplan der Frauenkapelle zu Dürnstein.

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Charter: 1391 I 19
Date: 1391 Jänner 19
AbstractDie Äbtissin Klara II. gibt ihre Zustimmung zur Anstellung eines Pfarrkooperators in Dürnstein.

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Charter: 1391 II 19
Date: 19. Februar 1391
AbstractHans Weigmann, Bürger zu Tiernstein verkauft einen Weingarten mit Einwilligung seines Grundherrn, des Nonnenklosters Sta. Clara zu Tiernstein, an Niclas Ensecher Bürger zu Tiernstein.

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Charter: 1392 III 10
Date: 1392 März 10
AbstractJakob Platzer von Hundsheim und seine Frau Katharina verpflichten sich zur jährlichen Reichung von 6 Schilling Pfennigen von einem Baumgarten zu Hundsheim an das Nonnenkloster Dürnstein.$$Siegler: Vert Schullm und Peter von Neimburg, beide Bürger von Stein.

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Charter: 1392 I 21
Date: 1392 Jänner 21
AbstractGabriel Ewerzand, Bürger zu Dürnstein, und seine Frau Elisabeth verkaufen dem Nonnenkloster den ewigen Gelddienst auf ihrem Haus und Garten. Diesen Dienst von einem halben Pfund Pfennigen, den Äbtissin Klara II. um 6 1/2 Pfund ersteht, dient man zu Martini.$$Siegler: Konrad, Kaplan auf dem Haus zu Dürnstein; Konrad Scheffwolt, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau.

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Charter: 1392 VII 25
Date: 1392 Juli 25
AbstractDas Nonnenkloster überläßt dem Hans Tauscher von Bergern eine Wiese.

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Charter: 1392 IV 21
Date: 1392 April 21
AbstractDer Spitalmeister zu Krems verkauft ein dem Nonnenkloster dienstbares Haus zu Stein.

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Charter: 1393 II 01
Date: 1393 Februar 1
AbstractKatharina Sperl, Nonne im Frauenkloster zu Dürnstein, kauft von Ulrich dem Bader zu Dürnstein und seiner Frau Christine einen ewigen Gelddienst von einem Pfund gelegen auf deren Haus zu Dürnstein, von dem man bereits jährlich 12 Wiener Pfennige und zu einem Jahrtag ein halbes Pfund Pfennige der Äbtissin des Klosters reicht.$$Siegler: Äbtissin Klara II. von Wehing zu Dürnstein; Konrad von Au, Burgraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau.

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