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Collection: Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)
Charter1492 V 14
Date: 14. Mai 1492
AbstractLudwig Peuntner, Hofrichter im Kloster zu Aggsbach, beurkundet den Rechtsgang in der Klage der Kartause Aggsbach gegen Wenzel Ziegelmaister und dessen Sohn Michael zu Aggsbach wegen Zahlung einer Schuld von 64 lb. 4 ß. 6 d. und den Rechtsspruch auf Überantwortung eines Hauses der letzteren zu Aggsbach an erstere.

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Charter1493 III 17
Date: 17. März 1493
AbstractUlreich Praeschl und Angnes, seine Frau, verkaufen Peter, gesessen zu Mitteraedel,1 und Dorothee, dessen Frau, ihr behaustes Gut, genannt der Loefflhoff, zu Mitterraedel in der Huerber Pfarre, der der Karthause zu Achspach zinspflichtig ist und auf dem sie häuslich gesessen waren.$$Siegler: Prior Benedict zu Achspach als Grundherr.

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Charter1493 IV 19
Date: 19. April 1493
AbstractWenzla Ziegelmaister, weÿlandt gesessen auf der tafern zu Aggspach beÿ der Thonau zuenaechst beÿ sanct Niclas khirchen, beurkundet, daß er dem Prior und Kartäuserkonvente zu Aggspach 54 lb. 4 ß. 6 d. und sein Sohn Michael Zieglmaister und seine Frau Khunegund nachmals, als sie die benannte tafern innehatten, weitere 10 lb. d., zusammen 64 lb. 4 ß. 6 d., bisher schuldig wurden, deren Zahlung Prior Benedikt zu Aggspach wiederholt von ihnen vergeblich forderte, weshalb derselbe nach mannigfachen Verhandlungen sie zuletzt klagte und durch einen Rechtsspruch ihre tafern zu Aggspach samt Zugehör zugesprochen erhielt, daß aber ihnen derselbe in Anbetracht des Umstandes, daß sie die tafern in großen Kriegsläuften innehatten, huldigung, robot, steuer aushielten und durch fenckhnus und schaeczung auf der tafern in Armut kamen, und aus besonderer Gnade durch Vermittlung von Mittelspersonen ain heuszl zu Aggspach zunächst beÿ dem Zieglstadtl gelegen und eine Geldentschädigung übergab, wogegen sie auf alle ihre Rechte auf die tafern verzichteten.

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Charter1493 IV 26
Date: 26. April 1493
AbstractPrior Benedict und der Konvent der Karthause zu Axpach verleihen Hanns Roesch auf dessen Bitte ihren Hof, genannt der Zuefang,1 welcher in den langen und schweren Kriegsläuften zu Feld und Haus vasst abgepawt gewesen ist, unter der Bedingung, daß derselbe durch drei Jahre dienstfrei sei, darnach durch zwölf Jahre die Hälfte des Dienstes, nämlich 5fl. d., und nach Ablauf dieser Jahre den ganzen Dienst mit 10 ß. d. zu entrichten habe, wogegen sich derselbe samt seinem Schwager Wolfgang von Pêtersdorf verpflichtet, den Hof zu Feld und Haus stiftlich, und baulich zu legen.$$Siegler: die Karthause zu Axspach.

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Charter1494 VI 30
Date: 30. Juni 1494
AbstractMichel Aychperger zu Wolffstain und Barbara, dessen Frau, verkaufen Clement Gannsor und Barbara, dessen Frau, ihr Haus samt dem Weingarten, gelegen zw sand Nŷcla zw Axpach im tall zenaegst des Jacob Hueber haws, das auch dinstpêr und ze lehen ist von dem wirdigen gotzhawss zw Axpach in Haydenreÿchstall1zw unnser frawen porten und dient auch alle jar jaerleich zw sand Michelstag czwaÿnczigk phenning.$$Siegler: Prior Benedict zu Axpach.

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Charter1495 I 30
Date: 30. Jänner 1495
AbstractKönig Maximilian I. beurkundet durch einen Gerichtsbrief, daß die Kartause Aggsbach in ihrer Klage gegen unbefugte Eingriffe in ihr Fischereirecht in der Donau seitens der landesfürstlichen Untertanen im Dorfe unter Aggstein auf Grund des Stiftungsbriefes ihr Recht behauptet hat.

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Charter1496
Date: [1496]
AbstractGrenzbestimmung der Wälder, welche von der Kartause zuAggsbach ihren Holden zur Nutzung überwiesen wurden.

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Charter1499
Date: 1499
AbstractWeinzehet bestandtverlasz zu Stueffern betr(effend) unterschiedliche brieffscopien de anno 1499. E y, 3.

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Charter1499 XI 05
Date: 5. November 1499
AbstractPropst Gregor zu Thirnnstain,1Joerig Huebmer, Dechant und Pfarrer zu Abtstetten,2Hanns Goldhan, Vikar und Dechant zu Khrembs, Doktor Adam, Pfarrer zu Gerollting, fällen als erwählte Schiedsrichter in einer Klage des Pfarrers Michel zu Stifarn gegen den Prior Wenedict und den Konvent der Kartause zu Achspach wegen der widerrechtlichen Besteuerung der fünf Holden des Pfarrers zu Stifarn folgenden Schiedspruch:>Bei Veranschlagung einer gemeinen Landsteuer ist das Kloster zu Achspach berechtigt, den fünf Holden des Pfarrers die auf sie entfallende Steuer aufzulegen.Bei Auflegung einer Landsteuer auf den Pfarrer hat derselbe das Recht, seine fünf Holden zu besteuern, wogegen das Kloster keine Steuer von ihnen erheben darf.Im Übertretungsfalle ist der Dawiderhandelnde dem Bischofe Cristoff zu Passaw mit 32 lb. d. zur Strafe und der anderen Partei mit seinem Rechte verfallen.$$Siegler: die Urkundenaussteller mit rückwärts aufgedrückten Petschaften.

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Charter1500 VI 19
Date: 19. Juni 1500
AbstractKönig Maximilian I. bestätigt der Kartause Aggsbach auf Bitten des Priors und Konventes daselbst alle derselben von seinen Vorfahren erteilten Rechte und Privilegien.

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Charter1500 IX 09
Date: 9. September 1500
AbstractLanng Jorig ettwan heislich gesessen hinder dem prior und convennt des wirdigen gotzhausa. . zu Axpach, Cartuser orden, auf ainem lehen zw Mitterrêdl in Huerber pfarr, verzichtet, da das Lehen durch seine Nachlässigkeit und seinen Unfleiß abbrannte und er es nicht mehr aufzubauen vermochte und er außerdem bedeutende Schulden darauf aufnahm, aus diesen Ursachen und fur halbem tail der beruerten ausstaendt auf alle seine Rechte auf dasselbe zugunsten der Kartause zu Axpach.$$Siegler: für den Urkundenaussteller der edel Steffan Mulbanger auf Wolfstain.

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Charter1506 VIII 28
Date: 28. August 1506
AbstractDie Erben des Dietrich Fleischacker verkaufen dem Jörg Fuchsgasner und seiner Hausfrau Dorothea, ihr Erb- und Baumanns-Recht auf das Gut zu Samerdorf, wovon man dem Kloster Aggsbach jährlich zu Georgi 4 Schilling 21 Pfenning und zu Maria Geburt eben soviel dient.

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Charter1507 I 25
Date: 25. Jänner 1507
AbstractErhard Ludweich zu Stiffarn und seine Hausfrau vermachen dem Kloster Aggsbach, von dem sie viel Gutes empfangen haben, ihr halbes Haus zu Stiffarn mit der Preß und Gärtchen, das jährlich dem Kloster Aggsbach 62 Pfenning dient, und dazu ein halbes Joch Weingarten in Grilnparz genannt, wovon dem obigen Kloster 1/2 Eimer Most Bergrecht dient.

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Charter1519 X 13
Date: 13. Oktober 1519
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Hanns N. zu Spitz im Rädelbach und seiner Hausfrau seine 2 Weingärten zu Spitz lebenslänglich in Bestand gegen halben Mostertrag und halbe Kosten.

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Charter1523 VII 15
Date: 15. Juli 1523
AbstractDas Kloster Aggsbach gibt dem Hanns Kottinger, Bürger zu Spitz, zu Gwigkhen gesessen und seiner Hausfrau lebenslänglich 2 Weingärten in Spitz in Bestand gegen halben Ertrag und halbe Kosten.

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Charter1525 XII 15
Date: 15. Dezember 1525
AbstractDie von dem Erzherzog Ferdinand von Oesterreich zu Untersuchung des Streites zwischen dem Kloster Altenburg und dem Kloster Aggsbach verordneten Commissäre in Betreff der Holden des Pfarrers zu Stifting entscheiden zu Gunsten des Klosters Altenburg.

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Charter1533 V 17
Date: 17. Mai 1533
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Andre Prunmair und seiner Hausfrau Elisabeth, ihrem Sohn Benedict und Tochter Anna seinen Kloster-Weingarten im Thal zwischen Senftenberg und Minnbach auf ihre Lebenszeit bestandsweise gegen Ablieferung des halben Ertrags.

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Charter1533 XII 4
Date: 4. Dezember 1533
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Aegidius Ayser, Mitbürger zu Krems, Margreth seiner Hausfrau und ihrer Tochter auf ihre Lebenszeit 6/4 Weingarten am Wartberg und 1 1/2 Viertl Weingarten in der hintern Frechen gegen einen jährlichen Zins von 14 Schilling Pfenning.

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Charter1537 VII 13
Date: 13. Juli 1537
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Hanns Riebescher, seinem Hofmeister zu Weissenkirchen und seiner Hausfrau auf ihre Lebenszeit 4 Weingärten zu Weissenkirchen in Bestand.

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Charter1540 V 17
Date: 17. Mai 1540
AbstractStephan Ziegelhofer zu Stiffarn und seine Hausfrau verkaufen mit Erlaubniß ihrer Grundherrschaft des Klosters Aggsbach ihr Haus zu Stiffarn, genannt das Herrn- oder Zehend Haus, das sie vom Kloster um 24 Pfund Pfenning erkauften, unter gewissen Bedingungen dem Paul Zeller zu Stiffarn und seiner Hausfrau um 46 Pfund Pfenning.

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Charter1552 VIII 02
Date: 2. August 1552
AbstractDas Kloster Aggsbach gibt dem Michel Kayser zu Spitz im Rädlbach gesessen und Barbara seine eheliche Hausfrau auf ihre Lebenszeit 2 Weingärten in Spitz in Bestand gegen halben Erträgniß.

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Charter1553 III 12
Date: 12. März 1553
AbstractDas obige Kloster [Aggsbach] überläßt dem Michel Oberndorfer und seiner Hausfrau Ursula auf ihre Lebenszeit 3 Weingärten und einen Baumgarten zu Wesendorf gegen Ablieferung des halben Ertrages und 1 Pfund Pfenning.

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Charter1559 XII 03
Date: 3. Dezember 1559
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Ulrich Fierer zu Spytz im Radlbach gesessen und seiner Hausfrau auf ihre Lebenszeit 2 Weingärten in Spytz in Bestand gegen halben Mostertrag und auf halbe Kosten.

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Charter1562 II 02
Date: 2. Februar 1562
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Wolfgang Mankher und seiner Hausfrau Ursula auf ihre Lebenszeit 4 Weingärten und 1 Baumgarten gegen Ablieferung des halben Ertrags und Reichung 1 Pfund Pfenning für den Baumgarten.

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Charter1565 II 12
Date: 12. Februar 1565
AbstractStephan Neudorfer in der Aggsbacher Pfarr und Kirchberger Herrschaft und sein Eheweib Gertrud verkaufen dem Wolfgang Ruprechtshofer und seiner Ehefrau in obiger Pfarr und der Herrschaft zum Wasen ihren Weingarten, genannt in der Siberleitten um 20 Pfund Pfenning. Versiegelt durch den Prior von Aggsbach.

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Charter1569 III 20
Date: 20. März 1569
AbstractDas Kloster Aggsbach gibt dem Leonhard Grueber, seinem Hofmeister zu Weissenkirchen, seiner Hausfrau Anna und ihren Erben seine 6 Weingärten zu Weissenkirchen (Ioching) lebenslänglich in Bestand gegen halben und drittel Ertrag.

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Charter1569 XI 01
Date: 1. November 1569
AbstractGütlicher Vergleich zwischen dem Pfarrer von Siffern Christoph Eyssen und seiner Gemeinde, wodurch unter Vermittlung des Abtes, Leopold von Altenburg als Lehensherrn den Pfarrer und des Priors zu Aggsbach, als Grundobrigkeit der Gemeinde die Streitigkeiten über gewiße Gibigkeiten und Jahrtäge, die vernachlässigt worden waren, beygelegt wurden.

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Charter1573 IX 21
Date: 21. September 1573
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Wolfgang Maencker zu Ioching einen Weingarten zu Ioching, genannt die Hofstatt im leibgedingweise auf seiner, seiner Hausfrau und seine 2 Söhne Lebenszeit in Bestand, gegen Ablösung des Drittel Ertrags.

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Charter1583 XI 10
Date: 10. November 1583
AbstractDas Kloster Aggsbach überläßt dem Georg Grassl, Bürger zu Senftenberg, seinem Sohn Andreas und seiner Hausfrau auf ihre Lebenszeit 1 1/2 Viertl Weingarten am Hochenacker, der Pröcher genannt, in Bestand gegen halben Ertrag.

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Charter1593 II 24
Date: 24. Februar 1593
AbstractDas Kloster Aggsbach verleiht dem Melchior Tuln, Bürger und Wagner zu Krems und seiner Hausfrau und ihrem Sohn Christoph auf ihre Lebenszeit 2 Weingärten bey Krems, der Wartberg 5/4 groß, und der Tomsau 2 Viertl groß, in Bestand gegen jährlich 10 Gulden Rh.

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Charter1595 X 19
Date: 19. Oktober 1595
AbstractDas Kloster Aggsbach gibt dem Hanns Schwaiger zu Ioching und seiner Hausfrau lebenslänglich seinen Weingarten zu Ioching, genannt die Hofstatt, 8 Tagwerk groß, in Bestand gegen Ablieferung jedes 3ten Eimers Most, und des jährlichen Grunddienstes.

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