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Collection: Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)
Charter1393
Date: 1393
AbstractDie Kartause Aggsbach kauft1 von der Äbtissin zu Thuernstain2 etliche Äcker in dem Gschwendt.3

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Charter1393 I 27
Date: 27. Jänner 1393
AbstractPropst Anton von der Stephanskirche in Wien bestätigt im Auftrage Papst Urbans VI. nach vorausgehender eingehender Untersuchung aller Stiftungserfordernisse die Stiftung der Kartause Aggsbach.

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Charter1393 IV 15
Date: 15. April 1393
AbstractPrior Hans und der Kartäuserkonvent zu Achspach beurkunden, daß sie der erbern Schwester Elzbet der Ernfelsêrinn, der Äbtissin, und dem Frauenkonvente dacz Sand Nyclas voer Stubentoer1 zu Wyenn 100 lb. Wiener d. schulden, welche ihnen dieselben zur Förderung ihres Klosters geliehen haben, wofür sie denselben mit Handen der erbern Michel des Gêwchramer, des Bürgermeisters und Münzmeisters und des gemeinen Rates der Stadt zu Wyenn, ihr Haus an dem Altenfleyschmarkcht zu Wyenn an ainem taÿl zenêst des Fuelczyans haws und an dem andern taÿl zenêst des Phanczagels haws in der Weise verpfändeten, daß dieselben es vom künftigen sand Michelstag an vier Jahre mit allen Gemächern und Rechten, wie sie es im vergangenen Jahre 1392 innehatten, zu einem jährlichen Hofzinse von 9 lb. Wiener d. nutznießen sollen, welcher von dem Darlehen von 100 lb. d. in Abzug gebracht werden soll, so zwar, daß sie denselben nach Ablauf der vier Jahre nur mehr 64 lb. d. zu bezahlen haben. Falls sie ihnen dann dieselben nicht bezahlen, so haben dieselben das Recht, das Haus weiter zu behalten, bis ihnen ihr Guthaben und der Schaden vergütet ist.$$Siegler: (I.) das Kloster zu Achspach, (II.) die Stadt Wyenn mit dem Grundsiegel und (III.) der erber man Herr Ulreich der Czinkk, Hubmeister in Österreich.$$Datum: Der brif ist geben ze Wyenn (1393) des nachsten eritags nach quasimodogeniti.

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Charter1394 V 17
Date: 17. Mai 1394
AbstractDas Generalkapitel übermittelt Herzog Albrecht [III.] die Nachricht, daß es die Kartause Aggsbach verpflichtet habe, für ihn wegen der empfangenen Gnadenbezeigungen bei seinen Lebzeiten jährlich 30 Messen zu lesen, nach seinem Tode aber für ihn einen Jahrtag zu begehen.

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Charter1394 VI 24
Date: 24. Juni 1394
AbstractStephan der Hagnawer und Elizabet, dessen Frau, verkaufen dem Prior Hanns und dem Konvente der Kartause zu Axpach um 45 lb. Wiener d. ihres freien Eigens drey phunt ewigs gelts und ainlef pfenning Wienner muencz..... und ligent zue Chapphenperig 1 auf zwain halben lehen in Geroltinger pfarr, da die zeit aufgesezzen sind Daenchl von Chapphenperig auf ainem halben lehen und Hainczl der Chren auf dem andern halben lehen und da man dient von iedem halben lehen ayn phunt Wienner pfenning und fuenfundachczig pfenning und sechs pfenning fuer anderhalbs huen und zwainczig ayer zu ostern ain gancz jar, und von ainer muel, di da leit im Chowolcz2 und haist di Obermuel funfczehen pfenning und fuer ain huen vier pfenning und zehen ayer auch ain gancz jar, und von uberlend, das wir auch daselbs gehabt haben, und leit auf aekchêrn und auf wismad und auf holcz und worauf daz gelegen ist, achtundvierczig phenning.$$Siegler: (I.) Stephan der Hagnawer, (II.) Fridreich der Poppendorffer, der Vetter der Frau des ersteren, (III.) Fridreich der Hagnawer und (IV.) Pangracs der Esel, des ersteren Vettern.

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Charter1394 VI 29
Date: 29. Juni 1394
AbstractPrior Hans und der Konvent der Kartause zu Achspach beurkunden, daß ihnen die erber Witwe Frau Anna die Gruenpekchinn, die zeit meiner frawn von Meissaw maittzoginn, 17fl. Wiener d. Renten auf den Hofstätten zu den Mairhofen1 auf dem Axwald2 und 12 ß. Wiener d. Renten auf einem Lehen zu Capphenperig auf dem Axwald, welche sie um 46½ lb. Wiener d. gekauft hatte, als Seelgeräte geschenkt hat unter der Bedingung, daß sie ihr auf Lebenszeit je 14 ß. 15 d. zu sand Michelstag und sand Joergentag jährlich zahlen.$$Siegler: (I.) das Kloster zu Achspach und (II.) Herr Hans von Meÿssawe, oberster Schenk in Österreich, als Stifter.

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Charter1394 VII 10
Date: 10. Juli 1394
AbstractPrior Hans und der Kartäuserkonvent zu Akspach beurkunden durch Revers, daß sie sich dem erbern Stephan dem Hagenawêr, Burggraf zu Puerkchartsdoerff1, oder dem Besitzer dieses Schuldbriefes eine Schuld von 45 lb. Wiener d. an dem achten tag nach sand Michelstag, der schierist chuembt, zu bezahlen verpflichten, und haften für die Schuld und den erwachsenden Schaden bei Zahlungsverzug mit ihrem Besitze.$$Siegler: (I.) Prior Hanns zu Akspach und (IL) Ierenfrid der Tiemyngêr, Burggraf zu Wolfstayn.

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Charter1395 I 06
Date: 6. Jänner 1395
AbstractHerzog Albrecht III. von Österreich eignet der Kartause Aggsbach das Bergrecht und den Zehent zu Stiefern zu, welches bisher ein landesfürstliches Lehen der Herren von Maissau war.

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Charter1395 II 03
Date: 3. Februar 1395
AbstractHerzog Albrecht III. beauftragt den Prior zu Aggsbach, den auf sein Kloster entfallenden Teilbetrag der Klerussteuer des Passauer Bischofes, welche er demselben in seinen Ländern bewilligt hat, bis zu den künftigen Mitterfasten in Wien zu erlegen.

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Charter1395 II 12
Date: 12. Februar 1395
AbstractPrior Hanns und der Konvent der Kartause zu Achspach stellen dem erbern Ortolff dem Chuelber1 einen Schuldbrief auf 110 lb. Wiener d. aus, welche sie demselben von sand Mathias des czwelifpoten, der schierist kumpt, uber ain iar bezahlen sollen.$$Siegler: (I.) das Kloster zu Achspach und (II.) der erber Irenfrit der Tyeminger.

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Charter1395 II 14
Date: 14. Februar 1395
AbstractHerzog Albrecht III erteilt der Kartause zu Aggsbach die Vollmacht, die vom Passauer Bischöfe auferlegte Steuer per 20 lb. d. auf die Kirchen und Holden ihres Klosters zu veranschlagen.

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Charter1395 IV 24
Date: 24. April 1395
AbstractHanns von Meyssaw, oberster Schenk in Österreich, schenkt der von seinem verstorbenen Vater Haydenreich von Meyssaw1 und seinen verstorbenen Brüdern Lewtolt2 und Jorg von Meyssaw3 gestifteten Kartause zu Axpach, da diese Stiftung noch nicht vollständig durchgeführt wurde, als Ablösung für 10 Dreilinge Wein, welche er derselben jährlich von seiner Herrschaft Meyssaw4 an das wazzer5 gegen Chrems6 (Donau) der Stiftung gemäß zu entrichten hatte, das Bergrecht und den ganzen Zehent zu Stifen mit einem durchschnittlichen Jahresertrage von 10 Fudern = 15 Dreilingen Wein, welche beide bisher seine landesfürstlichen Lehen waren und von den Herzogen in Österreich laut Urkunde dem Kloster zu Eigen übertragen wurden, außerdem ein Haus zu Stifen7 samt Zugehör, in der gozzen, do man von Schonnberch8 vert zu der rechten hant, daz weillent gewesen ist Elbleins auf der Praitten und ist yczund darinn gesezzen Chuonrat der Hortner, als Berghof (perckchof) für die Einbringung des Weines samt den Pressen, welche samt der Fechsung nach altem Herkommen auf der Straße stehen sollen.$$Siegler: (I.) Hanns von Meyssaw,9 oberster Schenk in Österreich, (II.) Chunrat von Meissaw,10 oberster Marschall in Österreich, sein Vetter, (III.) Ulrich11 und (IV.) Ott von Meissaw,12 dessen Söhne, (V.) Pylgreym von Puechaym, herzoglicher Hofmeister, sein Schwager, und (VI.) Hanns von Volkenstorff sein Schwager.

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Charter1395 V 12
Date: 12. Mai 1395
AbstractPrior Christoforus von Chartreuse erteilt der Kartause Aggsbach die Bewilligung, das Bergrecht und den Zehent in Stiefern zu besitzen, obwohl sie außerhalb des Bereiches derselben gelegen sind, und den Prokurator zur Weinlese dahin zu senden.

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Charter1395 VII 22
Date: 22. Juli 1395
AbstractUlreich der Chrueger1 verkauft dem Prior Hans und dem Konvente der Kartause zu Axpach um 22½ lb. Wiener d. freieigene Renten im Betrage von 10½ ß. d. und ligent zu Chappfenperig auf zwain viertail lehen in Geroltinger pharr, da die zeit aufgesezzen sind Mert der Lyeber auf aim viertail, do man all iar von dient funf schilling phenning und zwelif phenning auf sand Michelstag und nicht mer, und auf dem andern viertail lehen ist di zeit gesezzen Kathrey Nykel Arnolts witib, dem got genad, und dient man von demselben viertail lehens funf schilling pfenning auch auf sannd Michelstag und nicht mer, und von aim akcher uberlend dient man drey pfenning an sand Michelstag zu purchrecht.$$Siegler: (I.) Ulreich der Chrueger, (II.) Stephan der Hagenawer, (III.) Jorg der Parsenprunner und (IV.) Stephann der Mizzinger.

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Charter1395 X 13
Date: 13. Oktober 1395
AbstractHanns der Duerr von Paczmansdorffa1 und Ursel,b dessen Frau, verkaufen dem erbern Knecht Hanse dem Gslentd und Agnes,e dessen Frau, um 9 ß. Wiener d. zu gesamter Hand ihre freieigenen Renten im Betrage von 18 Wiener d., der zehen phenning gelts gelegen sind auf aynem akcher und auf ayner wis und auf ayner pawmstat in Mayspirpawmerf veld und die stassent auf Lienharteng des Pirpawmerh akcher mit dem ayn rain und dieselbigen zehen phenning gelts dient alle iar fraw Agnes des Petrein Mullneri witib von Nueschk2 an sand Giligentag oder wer dieselbigen gueter nach ir ynnhat oder besiczt, dann die acht phenning gelts sind gelegen auf einer wis, die do leÿt zwischen Simanvelder1 rosswaydm und Mayspirpawmern haÿd und dieselbigen acht phenning gelts dient alle iar Ulreich° Walcher von Mayspirpawmp3 auch an sand Giligentag.q$$Siegler: (I.) Hanns der Duerr und (II.) der erber Knecht Hertleinr der Zwingendorffer.s

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Charter1396 I 30
Date: 30. Jänner 1396
AbstractHeinrich von Zelking ersucht den Prior von Aggsbach, einen Verhandlungstag in dem Streite zwischen seinem Holden Martin dem Parfueezzer von Mank und dem Aggsbacher Schaffner zu Kilb wegen des von dem Streyher hinterlassenen Gutes anzusetzen. Absender: Hainr(eich) von Zelking.1

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Charter1396 III 21
Date: 21. März 1396
AbstractAnna, die Frau Jorgens des Flaemings, schließt mit dem edeln Herrn Hanns von Meyssaw, obersten Schenk in Österreich, in ihrem Streite mit demselben wegen der behausten Güter auf dem Axwald im Cowolds und zu Spilperig1 und wegen der Zehente auf dem Axwald zu Leutolsperig,2 zu Kapfenperig, zu Pielachperg3 und zu Dachperg,4 welche ihr verstorbener Vetter Herr Ruemhart von Rena5 hinterlassen hat und die als Lehen von Hanns von Meyssaw herrühren, einen gütlichen Vergleich in der Weise ab, daß sie demselben für 32 lb. Wiener d. alle ihre Rechte auf die strittigen Objekte abtritt.$$Siegler: (I.) Jorg der Flaemig, ihr Mann, und (II.) Irnfrid der Tiemingêr, Burggraf zu Wolfstain.

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Charter1396 V 04
Date: 4. Mai 1396
AbstractMargret, die Frau Ulreichs des Dachsnêr, verzichtet mit Zustimmung ihres Mannes zugunsten des edeln Herrn Hanns von Meyssaw, des obersten Schenk in Österreich, auf ihren Hof im Ausmaße von zwei Lehen zu Grassmugel in dem Dorfe.$$Siegler: (I.) Ulreich der Dachsnêr, ihr Mann, und (II.) Steffann von Flednicz,1 ihr frewnt.

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Charter1396 VI 29
Date: 29. Juni 1396
AbstractPrior Johanns und der Konvent der Kartause zu Axspach stellen Herrn Hanns von Meissawe, dem obersten Schenk in Österreich, über den Gütertausch (vgl. Nr. 136) die Gegenurkunde aus.$$Siegler: (I.) die Kartause zu Axspach und (II.) der erberWolfhart von Aw.

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Charter1396 VI 29
Date: 29. Juni 1396
AbstractHanns von Meychsaw, oberster Schenk in Österreich, vereinbart mit der Kartause Axpach folgenden Tauschvertrag: Er übergibt derselben zwei Lehen mit fünf Hofstätten seines rechten Eigens, gehaizzen zu dem Turen 1 in Rênaer2 pharr, welche jährlich 2 lb. 4 ß. 12 Wiener d. an sand Michelstag zinsen, wogegen er von demselben ihr freieigenes Gut dacz dem Perchtolts erhält, welches jährlich 5 ß. 16 Wiener d. und 2 Metzen Mohn Weytraer mazz an sand Michelstag zinst und durch Schenkung von seinem Vater, seinen Brüdern und von ihm an sie gekommen ist.$$Siegler: (I.) Hanns von Meychsaw und (II.) Herr Ott von Meychsaw, sein Vetter.

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Charter1396 VII 07
Date: 7. Juli 1396
AbstractJanns der Pinter von Achspach verpflichtet sich durch Revers gegenüber Uelreich dem Wielantstalêr1 seinem Stiefsohn, und dessen Schwester Dorothe, seiner Stieftochter, daß er den Weingarten zu Akspach auf dem Lufftenperg,2 den dabei gelegenen Acker und das halbe Haus zu Akspach, welche ihm Margret, seine frühere Frau, zu Leibgedingrecht auf Lebenszeit vermacht hat, in keiner Weise veräußern werde, sondern daß dieselben nach seinem Tode an letztere fallen sollen.$$Siegler: für den Urkundenaussteller (I.) Prior Hans der Kartause zu Achspach und (II.) der erber Irenfrid der Thieminger, Burggraf zu Wolfstain.

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Charter1396 IX 17
Date: 17. September 1396
AbstractStephel Fleischhackher von Schoemberg,1Cathrein, dessen Frau, Ulrich Haffner von Lewbs und Margareth, dessen Frau, vergleichen sich in ihren Forderungen an den erbern Mann Cunradt den Spornrast, Richter zu Schoemberg, wegen eines halben Hauses zu Stiffern zunächst den Häusern des Fuellenkhragen und des Fugauer, von welchem dem jeweiligen Pfarrer zu Stiffern 49 Wiener d. an sand Michelstag zu zinsen sind, mit demselben dahin, daß sie gegen eine Entschädigung von 5 ½ lb. Wiener d. auf alle ihre Ansprüche verzichten, so daß dasselbe Cunradts des Spornrast und dessen Frau Dorothea erkauftes Gut sein solle$$Siegler: für die Urkundenaussteller (I.) Pfarrer Thomanzu Stiffern als Burgherr und (II.) der erbahr Hannsz der Mertinger, Pfleger zu Schoemberg.

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Charter1397
Date: 1397
AbstractDie Kartause Aggspach verleiht einem Ungenannten den Weingarten, genannt auf dem Luftenberg,1 einen dabeiliegenden Acker und ein halbes Haus zu Aggspach zu Leibgeding.2

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Charter1397 I 17
Date: 17. Jänner 1397
AbstractDie Herzoge Wilhelm und Albrecht IV. von Österreich bestätigender Kartause Aggsbach die bisherigen landesfürstlichen Privilegien.

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Charter1397 II 05
Date: 5. Februar 1397
AbstractIrenfrid der Tyeminger, Burggraf zu Wolfstain,1 und Peter der Kaplan daselbst beurkunden, daß sie und andere Nachbarn und Nachbarinnen bei dem Vermächtnis zugegen waren, bei welchem der verstorbene Ulreich der Phister von Wolfstain in seinen letzten Stunden den zwei Töchtern des Andre des Vederlein zu den Mayrhofen,Elsbet und Christein, wenn er geschaft wolt haben ein ramvart oder ein ochvart und das lies er uenderwegen, sein Haus unter der Feste zu Wolfstain samt Zugehör vermachte, welches denselben nach dem Tode seiner Frau Anna der Phistrin zufällt. Stürben jedoch dieselben vor derselben, so fällt es an die gesetzlichen Erben.$$Siegler: die Urkundenaussteller mit den aufgedrückten Siegeln.

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Charter1397 V 12
Date: 12. Mai 1397
AbstractOettel Larencz von Wesendarf1 und Elspet, dessen Frau, beurkunden, daß sie Ŷsaach dem Juden von Chrems, dem Sohne des Smare von Herczogenbuerkch,2 und dessen Frau 14 lb. Wiener d. am künftigen sand Mertentag zu bezahlen haben, widrigenfalls bei Zahlungsverzug wöchentlich 4 Wiener d. pro 1 lb. d. als Schaden zuwachsen, und verpfänden ihnen hierfür mit Handen ihres Burgherrn, des erbern Chuenrat des Hachsteter, Burggraf zu Tirenstein und Richter in der Wachaw,3 ihren Weingarten bei Wesendarf in der andern pewnt zenachst des Stainpekchen weingarten, genant der Heller, und davon man alle jare dient ze puerkrecht ze der vestt gen Chlam 1 zwelif schilling Wienner phenning an sand Merttentag und zu der vestt gen Tirnstain alle jar aynen Wienner helbling in voytspuerkrecht des suntags nach sand Michelstag, verpflichten sich, ihnen die Schuld und den Schaden auf Verlangen darnach jederzeit zu bezahlen, und haften dafür mit ihrem Besitze, aus welchem sie der Landesfürst doch mit gerichts boten bezahlt machen soll.$$Siegler: (I.) der erber Burgherr Chuenrat der Hachsteter und (II.) der erber Syman von Tuetendarf, Judenrichter und Ratsherr zu Chrems.

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Charter1397 VI 24
Date: 24. Juni 1397
AbstractJoerig der Hagêr auf dem Phefferhof1 und Elzbet, dessen Frau, verkaufen dem Prior Peter und dem Kartäuserkonvente zu Gemnikch2 um 200 lb. Wiener d. ihren freieigenen Hof, gelegen ym Hag,3 samt Zugehör ohne daz wisel, das do haÿzt der Strigel, und den dazugehörigen Zehent, welche letztere beide ihnen von den Herzogen Albrecht [III.] und Wïlhalbem von Österreich zu Lehen verliehen sind, auf folgenden Gütern: von erst awf der Aw4 pey dem Nuzpawm5 ganczer zehent, dornach gegen dem Wasen,6 in demselben veld das drittayl und auf dem Puehel,7 das zwe demselben veld gehoert, daz zwaÿ taÿl, und in dem Grunt, das zwe demselben veld gehoert, daz drittaÿl und auf dem akchêr gegen dem Angelperg daz zway tayl und auf dem akcher, der zw der hofstat hat gehoert, in der Leÿtten das zway taÿl und in der awe pann der wis daz drittayl und auf dem veld gegen dem Hêperg auf vier gewanten das drittayl und auf der gewanten zwenachst dem pawmgarten und auf dem Hofstatakcher das zwaitail und zway tayl zehent dacz dem Schoenigêr und zwai tayl zehent auf dem Angelperig und zwai tayl zehent in dem Nidern Hag8 ym dritten veld, daz do haizt daz Rêmerveld,9 welches alles in der Rupprechtzhoffêr Pfarre gelegen ist.$$Siegler: (I.) Joerg der Hager, (II.) Fridreich der Hager, sein Bruder, (III.) Andre der Hager, sein Bruder, und die erbern seine Vettern (IV.) Hans der Hager zu Peczenkirchen,10 (V.) Ernst der Hager, (VI.) Zachreis der Scharner, (VII.) Uelreich der Scharner zu Potendoerff11 und (VIII.) Joerig der Akchsenpekch.

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Charter1397 VII 21
Date: [vor 1397 Juli 21.]
AbstractHans von Meÿssaw, oberster Schenk in Österreich, beurkundet, daß er dem Herrn Petrein, seinem Kaplan zu Wolfstain, tauschweise von seinem rechten Burgrechte und Bergrechte zu Obernwelmykch1 26 Eimer jährlichen Weindienst von den 50 Eimern Weindienst zu Obern Welmikch und Laenterstarf,2 welche ihm in der Lesezeit voraws in seine Fässer zu dienen sind, für dessen Kapelle übergeben hat, wofür ihm derselbe 20 Eimer Weindienst, die er gehabt hat auf der weinwachs ze Achstain8 und welche der verstorbene Herr Lewtold von Chuenrring4 der Kapelle zu Wolfstain durch Stiftung zugeeignet hat, übergab, die er wieder dem Kloster uenser frawn parten zu Achspach schenkte, und setzt sich der Kapelle für alle Schäden im Falle der Ansprache mit den benannten 50 Eimern Weindienst zur Gewere.$$Siegler: fehlen.

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Charter1397 VII 21
Date: [vor 1397 Juli 21.]
AbstractPrior Hans und der Kartäuserkonvent zu Aggsbach stellen Hanns von Maissau über die Widmung von 300 lb. Wiener d. für den Fall seines Todes und die Schenkung von 100 lb. d. Bargeld sowie über den Bau von zwei neuen Zellen für zwei Mönche, welche darin ihren Unterhalt finden sollen, einen Revers aus.

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Charter1397 X 07
Date: 7. Oktober 1397
AbstractPrior Hanns und der Konvent der Kartause zu Achspach beurkunden, daß sie der Schwester Kathrein der Oederinn, der Äbtissin, und dem Konvente des Frauenklosters dacz sand Niclas voer Stubentoer ze Wienn 58 lb. Wiener d. schulden, wofür sie denselben ihr Haus an dem Altenfleischmarkt ze Wienn an aym tayl zenêchst des Voeltzians haus und an dem andern tayl zenêchst des Phanczagels haws vom vergangenen sand Michelstag über zwei Jahre zu einem Jahreszinse von 14 lb. Wiener d. pro Jahr überlassen, so zwar daß sie nach Abzug der 28 lb. Wiener d. von der Schuld nach Ablauf dieser Zeit noch 30 lb. d. zu zahlen haben. Wollten sie aber innerhalb dieser Zeit ihr Haus verkaufen, so haben sie letzteren die Schuld samt dem noch nicht abgesessenen Zinse zu zahlen. Sollten letztere sich ein Haus kaufen, so gilt die gleiche Bestimmung. Sie haften auch bei Zahlungsverzug für Hauptgut und Schaden mit ihrem Besitze.$$Siegler: (I.) der Konvent zu Achspach und (II.) der erber Mann Herr Niclas der Weispacher, Amtmann Herzog Albrechts [IV.] in Österreich.$$Datum: Der brif ist geben ze Wienn (1397) des suentags vor sand Cholmanstag.

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Charter1397 XI 02
Date: 2. November 1397
Abstract[Persl, die Frau Thomans] verkauft mit Handen ihres Burgherrn, des Priors Hanns der Kartause zu Axpach, ihr wartunds erb an folgenden Besitzobjekten zu Axpach bei der Tuenaw chlosterhalb, welche ihr Vater Andre der Lerchnecht und ihre verstorbene Mutter Lewgart besaßen, ihrem Vater Andre dem Lerchnecht und Dorothe, dessen Frau, ihrer Stiefmutter, um 28 lb. Wiener d.: von erst ain pawngart pey dem Ploshaws mit czwainczk phenningen purkrechts, dŷ man darin dient, und ain werd in der Aÿnod und ain pawmgarten, der haist das Noepl, und nuzzpawm in der Aÿned hintz an den Wotstain und sechs pflantzsteig hinder dem Wotstain und zwen chrawtgaerten auf dem Anger und ain weingarten auf dem Perg und haist der Pawr und aber ain weingarten auf dem Perg, haist der Groessweingarten, und aber ain weingarten auf dem Perg, haizt das Wenigweingêrtl, und aber ain weingarten, haist das Taÿled, und aber ain weingarten vor am Perig von der Rueedlebin und aber ain weingarten am Widemperg und akcher, haist das Raechel, und ain viertal awz aynem akcher, haizt der Schuepl, und ain holcz an der Gêmnŷk und zway holcz am Duernperg1 und ain holcz an dem Geswend2 und ain akcher der Otschendl und ain akcher auf der Ewdern und sechczigk phenning purkrechtz auf zainczigen gueetern und ain akcher auf dem Hochrain und ain weichslgarten uender dem Hochrain und ain pawmgarten pey dem Pfoerlêr und ain virtail ainer wisen in dem Mitterpach3 und ain gancze wiz auch in dem Mitterpach und aber ain wiz vor in dem Mitterpach.$$Siegler: für die Urkundenausstellerin (I.) Prior Hanns zuAchspach und (II.) der erber Herr Wolfhart von Aw, gesezzen zu Spiczz.

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