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Collection: Chartularium Sangallense 03 (1004-1277)
CharterNr. 871, S. 1-2
Date: 17. Juni 1004
AbstractKönig Heinrich II. bestätigt dem Kloster St. Gallen die Immunität, das Inquisitions- und das Wahlrecht, behält aber königliche Mitwirkung bei der Wahl vor.

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CharterNr. 872, S. 2
Date: 5. Januar 1018
AbstractKaiser Heinrich II. bestätigt dem Benediktinerkloster Einsiedeln1 den Besitz, u.a . . . . Rahprehtesuuilare2 . . . Vuagana3 . . .

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CharterNr. 873, S. 2
Date: April oder Mai 1020
AbstractKaiser Heinrich II. erneuert dem Papst Benedikt VIII. das mit der Kirche abgeschlossene Pactum und bestätigt ihm Klöster und Besitzungen. Unter den Zeugen: . . . + Signum Burchardi abbatis2 . . .

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CharterNr. 874, S. 3
Date: undatiert (Ende 1021 - Ende Juli 1022)
AbstractDie Mönche des Klosters St. Gallen benachrichtigen ihren abwesenden Abt von einem Diebstahl am Kirchenschatz.

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CharterNr. 875, S. 4
Date: 19. April 1025
AbstractKönig Konrad II. bestätigt dem Kloster St. Gallen die Immunität, das Inquisitions- und das Wahlrecht.

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CharterNr. 876, S. 5
Date: 19. August 1027
AbstractKaiser Konrad II. bestätigt dem Benediktinerkloster Einsiedeln1 den Besitz, u.a. . . . Raprechtesuuilerea)2 . . . Vuaganab)3 . . .

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CharterNr. 877, S. 5-6
Date: 25. Juli 1035
AbstractBischof Wilhelm von Strassburg weiht die Kirche in Burgheim und verspricht Restitution von Zehnten.

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CharterNr. 878, S. 6
Date: 4. Februar 1040
AbstractKönig Heinrich III. bestätigt dem Benediktinerkloster Einsiedeln2 den Besitz, u.a. . . . Rahprehtisuuillare3 . . . Vuagana4 . . .

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CharterNr. 879, S. 6
Date: (14. Apr. - 14. Jun.) 1044
AbstractDer Strassburger Domherr Hunfred1 schenkt seiner Kirche Besitz in Embrach2. Unter den Zeugen: . . . Diethelm & filii eius Berchtoldt & Voldarich de Toccanburg3 . . .

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CharterNr. 880, S. 7
Date: 30. Januar 1045
AbstractKönig Heinrich III. nimmt das Kanonissenstift Schänis1 mit allen Besitzungen, u.a . . . . Smarinchouen2 . . . ., in seinen Schutz.

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CharterNr. 881, S. 7-8
Date: 23. Februar 1064
AbstractKönig Heinrich IV. verleiht den Dienstleuten des Klosters Einsiedeln das Dienstmannenrecht des Klosters St. Gallen.

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CharterNr. 882, S. 8-9
Date: (vor 24. September) 1071
AbstractAbt Norbert von St. Gallen stattet die von ihm gegründete und von Bischof Thietmar von Chur geweihte Kirche Appenzell aus.

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Date: 18. April 1089
AbstractPapst Urban II. schreibt an Bischof Gebhard von Konstanz1, u.a. überträgt er ihm das Benediktinerkloster auf der Insel Reichenau, damit er dort wie in St. Gallen einen Abt einsetze (. . . Ceterum, ut in eodem2 abbatem catholicum regulariter vice nostra prestituere studeas tue˛ obedientie˛ imperamus. Nec solum in eo, sed et in sancti Galli cenobio3 et in ceteris, si qua sint propriis abbatibus destituta, nostra fretus auctoritate cum consilio, quorum interesse noveris, abbates eligere atque electos consecrare procura . . .)

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CharterNr. 884, S. 10
Date: 26. Februar 1092
AbstractBurkhard III. von Nellenburg2 überträgt dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen3 das Dorf Hemmental4 und erhält es als Lehen zurück. Unter den Zeugen: . . . Diethalm de Tochimburc5 . . .

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Date: 12. Mai 1093
AbstractKaiser Heinrich IV. schenkt dem Kloster St. Gallen die Villa Daugendorf und weitern Besitz, zusammen 30 Hufen.

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CharterNr. 886, S. 11
Date: 27. Dezember 1093
AbstractGozpert schenkt dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen1 Besitz zu Bibern2. Unter den Zeugen: . . . Diethalm de Tokkemburg3 . . .

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CharterNr. 887, S. 11
Date: 14. März 1094
AbstractRopertus und seine Neffen Erlewin und Eberhard von Honstetten1 schenken dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen2 ein Gut in Matzingen3. Unter denZeugen: . . . Diethelm de Tokkenburg4 . . .

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CharterNr. 888, S. 12
Date: (um 1099)
AbstractRuotmann von Hausen3, Adalbert von Zollern4 und Graf Alwig von Sulz5 stiften auf ihrem Gut Alpirsbach ein Kloster. Unter den Zeugen6: . . . Tiethelmusa) de Tockinburc7 . . .

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CharterNr. 889, S. 12
Date: 6. März 1102
AbstractHerzog Berchtold II. von Zähringen1 verzichtet gegenüber dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen2 auf von seinem Vater vertauschte Güter in Schaffhausen. Unter den Zeugen: . . . Signum . . . Diethalmi de Tockinbvrcha)3 . . . S(ignum) Wezilonis de Gandirswilari4 . . .

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CharterNr. 890, S. 12
Date: 26. März 1106
AbstractBerchtold von Gmünd1 schenkt dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen2 Güter in Amertsfeld3. Unter den Zeugen: . . . S(ignum) Wecilonis de Ganderswilare4 . . .

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CharterNr. 891, S. 13
Date: 8. Januar 1125
AbstractKaiser Heinrich V. verleiht dem Benediktinerkloster St. Blasien im Schwarzwald1 das Recht der freien Vogtwahl. Unter den Zeugen: . . . Manegoldusa) abbas sancti Galli2, . . . Tiethhelmus de Tochenburgb)3 . . .

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Date: (13. - 23.) Sep. 1125
AbstractBischof Ulrich von Konstanz schlichtet den Zehntstreit zwischen der st. gallischen Kirche Zarten und dem Kloster St. Märgen.

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CharterNr. 893, S. 14
Date: 2. Januar 1126
AbstractKönig Lothar III. bestätigt dem Benediktinerkloster St. Blasien im Schwarzwald1 die von Heinrich V. gerichtlich ausgesprochene Unabhängigkeit von der Kirche von Basel sowie die freie Wahl und Absetzbarkeit des Vogtes. Unter den Zeugen: . . . Manegoldus abbas de sancto Gallo2 . . .

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CharterNr. 894, S. 14
Date: Februar 1127
AbstractDomingus schenkt seinen Besitz auf seinen Tod hin seiner Gemahlin Sisa und seinen Kindern . . . u. a. . . . III. oneraa) ad Fruzola2, confinantb) in sancto Gallo3 . . .

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CharterNr. 899, S. 22
Date: undatiert (um 1130 oder um 1140)
AbstractNeuausfertigung des Gründungsberichts von Alpirsbach1 . . . Infra fines horum terminorum Eberhardus de Miêringin2 a sancto Gallo3 inbeneficiatus terram sancti Benedicti4 in loco, qui dicitur Witichin5, quod suo beneficio commilitat, violenter invasit et domum quandam Alpersbachensivm6 in prefatis bonis positam igni succendit, qua postea lite penitus dimissa, presente Fridirico seniore advocato compositione unius talenti restituit. Et he˛c temporibus Heinrici quarti Romanorum imperatorisa)7 facta sunt . . . . . Darauf bekräftigte Graf Alwig8 die Restitutionen, . . . qui rogatu fratrum Alpirsbachensivm predictos terminos terrarum sancti Benedicti et beati Galli sub iure iurando vetustissimorum et veracissimorum illius loci comprovincialium diligenti inquisitione adinvenit . . .

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CharterNr. 895, S. 15
Date: 22. Januar 1130
AbstractLütold II. von Regensberg1 schenkt dem Benediktinerkloster Einsiedeln2 das Grundstück Fahr3 mit der Kapelle zur Errichtung eines Nonnenklosters. Unter den Zeugen: . . . Egilolf de Vvagen4 . . .

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Date: März 1134
AbstractItem. Darnach litt ain klains instrumennt, da die vndertanen dem Guidoni nit habend wellen gehorsam sin, dar durch sy von ainem herenn von sant Gallen gebanenn sind vnd widervmb, so sy gehorsam worden sind, von dem Gwidoni von empfelhis wegen des herenn von sant Gallen geabsoluiert sind, ist gezaichnet also CC.

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Date: März 1134
AbstractItem von Antron1 vnd Eschentail2 ist ain tuescher zedel vnd sait von den alpen daselbs gelegen, die dem gotzhus gabet sind.

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Date: März 1134
AbstractItem. Die vndertonen von Massin namlich dieVisconten vnd ander habend geben ainen gewaltzbrief gezaichnet mit ains notaryen zaichen vnd hond, won sy ir sigel alssy schribend nit ietz by inen habend, namlich Bartholomenn prior vff dem berg Biuillion1, das er begerenn soell die bestaettunng aines hat gehaissen Wilhelmus ertzbriester von der kirchen sant Petters2, sydmal vnd der bropst der Viscont da tod sy in Massino vnser kirchenn, vnd och inen in fryhaiten darv|ber gewalt sye geben von ainem herenn von sant Gallen, das sy ainema) apt oder probst erwellen vnd bestymen moegen, dis briefli hat kain jarzal, ist gezaichnet LL.

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Date: März 1134
AbstractItem. Nach dem vnd die gabungenn geschechen sind, ist das gotzhus in langem bruch vnd vebunng gewesen, vnd aber die zit har, so daß wirdig gotzhus lange krieg vnd widerwertigkait ob hundert jarenn her mit den iren gehept hat, also das es diea) nahen vmbligenden ding behalten nit kond, vil minder die veren ding mocht in der vebunng behalten, vnd disen langkundigen dingennb) sind die Malaschen1 zuogefaren, namlich die Visconten, denen die apty Massin gewonlich allweg verliehen ist mit iren zinsen vnd gulten, doch das jerlich in das gotzhus sant Gallen d(ie)c) presentz vnd gabunng geschickt solt werdenn, die denn in den briefen der investitur2 darvmb verschriben ist, vnd namlich wenn es nit gescheche, die pen, die darvff gesetzt ist, bezalt soelt werden, wo sach were, das die recht bezalunng nit gescheche im zit, so es verschriben ist.

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