Fond: Kapellarchiv Altötting
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Charter: U302
Date: 09.IX.1636
Abstract: Wolfgang Graf und Herr zu Mansfeldt, Herr auf Schluggenau und Hamspach, kaiserl. Generalfeldmarschall und Kommandant der Festung Raab, bestätigt die von seinem Ahnen vollzogene Stiftung eines Samstagamtes in der Hl. Kapelle zu Altötting (vgl. U141) und erhöht das bereits auf 1000 fl. aufgebesserte Stiftungskapital (vgl. U291) um weitere 1000 fl., wofür außer dem bisherigen Seelenamt noch allwöchentlich eine Seelenmesse für das Haus Mansfeldt gehalten werden soll
Charter: U303
Date: 27.V.1637
Abstract: Trude Freifrau von Ruep geb. v. Buchwaldt stiftet mit Einwilligung ihres Ehegemahls Johann Christoph Freiherrn von Ruep (vgl. U299) in die Hl. Kapelle zu Altötting eine Jahrmesse für den 7. September auf dein Gnadenaltar und zwei gelbe Wachskerzen für alle auf dem Vesperaltar der HI. Kapelle an den 8 Frauentagen des Jahres gehaltenen Messen; die Zinsen des Stiftungskapitals von 80 fl. sollen zur Hälfte dem Stiftskapitel, zur Hälfte der Hl. Kapelle gehören
Charter: U304
Date: 15.VI.1639
Abstract: Das Forstgericht Ötting (= Neuötting) stellt der Barbara Weißenhueberin. eheliche Hausfrau des Sebastian Esterer in Egmating im Gericht Ötting (= Neuötting), verbeistandet durch den Forstgerichtsprokurator Josef Reiser, einen Ankaufsbrief über das Gut, „das Dömblheimatl“ genannt, aus, welches ihr verstorbener Vater Wolf Weißenhueber am Eschlberg, Schwabach auf Piesing'scher Untertan, von Hans Dömbl übernommen hatte und das ihr als Vatergut zugefallen ist
Charter: U305
Date: 08.I.1640
Abstract: Die Verwalter der Hl. Kapelle zu Altötting (Stiftsdekan und Vizepropst Dr. Johann Scheiterberger, Propsteiverwalter Johann Gauttinger, Custos Johann Mayr, Gegenschreiber Hanns Georg Kholer und die Zechpröpste Paulus Fonpeck und Hans Friesenegger) verleihen dem Hanns Schwabenpaur und dessen eheliche Hausfrau Maria das Neuhofergut samt Sölde im Gericht Vilsbiburg, das der Hl. Kapelle in Altötting gehört, zu Leibgeding
Charter: U306
Date: 25.III.1640
Abstract: Johann Baptist Freiherr von und zu Fräncking auf Adldorf, Riedau und Kopfsburg, Herr zu Hohenbuchbach, verkauft der Hl. Kapelle zu Altötting eine Gült von 30 fl. aus dem Hofergut bei Hohenbuchbach in der Pfarrei Niedertaufkirchen und im Gericht Neumarkt und setzt dafür zur Sicherheit insbesondere das ihm gehörige Hofergut
Charter: U307
Date: 02.XI.1641
Abstract: Die Verwalter der Hl. Kapelle zu Altötting (Namen wie in U 305, jedoch als Custos Chorherr Balthasar Camerloher) verleihen dem Hans Holzner in Salksdorf im Gericht Geisenhausen und dessen eheliche Hausfrau Ursula das Raben- oder Plieningergütl in Salksdorf zu Leibgeding
Charter: U308
Date: 08.V.1643
Abstract: Anna, die eheliche Hausfrau des Bürger Peter Wielandt, des Rates und Bader zu Burgheim in Pfalz-Neuburg, verbeistandet durch ihren Hauswirt, überträgt dem Georg Alber, Amtsbürgermeister in Schrobenhausen, und dessen eheliche Hausfrau Anna Maria ein bei der Landschaft aufliegendes Kapital von 1150 fl.
Charter: U309
Date: 06.VI.1643
Abstract: Franz Benno Fugger, Graf zu Kirchberg und Weißenhorn, Herr auf Taufkirchen und Altenerding, erneuert dem Wolfgang Mittermayr auf dem Ecklmayrgut in Altenerding, seinem Grund- und Hofmarksuntertan, den von Sigmund von Fraunberg ausgestellten Erbrechtsbrief (U96), der wegen „deß eingefallenen Schwedischen Kriegsfeindts“ vergraben und dabei erheblich beschädigt worden war
Charter: U310
Date: 19.X.1643
Abstract: Hanns Holzner in Salksdorf im Gericht Geisenhausen und seine eheliche Hausfrau Ursula verkaufen mit grundherrlicher Bewilligung der Hl. Kapelle zu Altötting dem Hanns Lechner und dessen eheliche Hausfrau Magdalena die Leibgerechtigkeit des Raben- oder Plieningergütls
Charter: U311
Date: 06.II.1646
Abstract: Anna Maria Schleichin zu Achdorf geb. Hörwarthin von Hohenburg, verbeistandet durch Jobst Auer, Pflegamtsverwalter in Ötting (= Neuötting), übergibt dem Dekan und Stiftskapitel zu Altötting ein an diese verkauftes Kapital von 1200 fl.
Charter: U312
Date: 01.III.1646
Abstract: Hanns Seitz zu Walchering im Gericht Ötting (= Neuötting) und seine Ehewirtin Anna, diese verbeistandet durch Veit Eder, Jäger und Hauspfleger in Zangberg, verkaufen der Hl. Kapelle zu Altötting eine Gült von 5 fl. aus ihrem Gut in Walehering, das von Johann Franz und Johann Sigmund von Dachsperg auf Zangberg zu Afterlehen geht
Charter: U313
Date: 14.XI.1646
Abstract: Stiftspropst Graf v. Wartenberg stellt der HI. Kapelle zu Altötting, vertreten durch deren Zechpröpste Paulus Fonpeck und Hanns Friesenegger, einen Kaufbrief über die Schwaindlwiese aus, die freies Eigen ist, zwischen dem Bad und dem Haus des Metzgers Hiebel liegt und von dem „Hinterstand“ des ehemaligen Kapellgegenschreibers Hans Georg Kholler eingeschätzt und käuflich der Hl. Kapelle übergeben wurde
Charter: U314
Date: 14.XI.1646
Abstract: Stiftspropst Graf v. Wartenberg stellt der Hl. Kapelle zu Altötting, vertreten durch deren Zechpröpste Paulus Fonpeck und Hanns Friesenegger einen Kaufbrief über Haus, Schmiede und Garten am Bach in Altötting aus, die zwischen dem Bad und dem Haus des Reichenspuechner liegt und freies Eigen ist; sie wurde wegen des „Hinterstands“ des ehem. Kapellgegenschreibers Kholler eingeschätzt und käuflich der Hl. Kapelle übergeben
Charter: U315
Date: 11.VII.1647
Abstract: Tobias Günther zu Kolberg, Forst- und Wildmeister in Altötting, stellt von Amts wegen der Hl. Kapelle zu Altötting (Zechpröpste Paulus Fonpeck und Hanns Friesenegger) einen Kaufbrief über die Wiese am Oberen Wörth bei Ötting (= Neuötting) aus, die von Hanns G. Kholler als Abschlag von seinem „Hinterstand“ der Hl. Kapelle übertragen wurde
Charter: U316
Date: 04.II.1649
Abstract: Ferdinand Donat Lindl zu Adelholzen, Neuamerang und Sondermoning, kurkölnischer Rat, Kastner in Traunstein und Urbarsrichter in Eisenärzt, übergibt seinem Schwager Georg Rudolf Neuburger von und zu Pasing auf Angerbach und Oberndorf als dem Vertreter seiner Ehefrau Maria Katharina geb. Lindl die nach Ableben seiner Mutter Maria Jakobe Lindlin geb. Hörlin von Wattersdorf ihm zugefallene Hälfte an der Hofmarkstaferne in Obing im Pfleggericht Kling
Charter: U317
Date: 04.II.1649
Abstract: Vertrag über die Teilung des Nachlasses der verstorbenen Maria Jakobe Lindlin (vgl. U316) zwischen den Erben Ferdinand Donat Lindl und Georg Rudolf Neuburger als Vertreter seiner Ehefrau Maria geb. Lindl von Adelholzen; u. A. wird bestimmt, daß ein an die Hl. Kapelle zu Altötting von der Erblasserin geschuldetes Kapital von 1200 fl. allein von Georg Rudolf Neuburger zu übernehmen ist, dem dafür die Hofmarkstaferne in Obing ungeteilt verbleibt
Charter: U318
Date: 18.X.1650
Abstract: Die eheliche Hausfrau Eva Grueberin des Sebastian Haindl in Veichta im Forstgericht Ötting (= Neuötting), verbeistandet durch ihren Ehevogt, verkauft dem Georg Zwirglmayr und seiner eheliche Hausfrau Maria ihr Leibgeding an Haus. Schmiede und Garten am Bach in der Hofmark Altötting, die zwischen Bad und Reichenspuechnerhaus liegen und der Hl. Kapelle gehörig, der Stiftspropstei aber grundeigen sind
Charter: U319
Date: 04.XI.1650
Abstract: Stiftspropst Graf v. Wartenberg verleiht nach dem Ableben des bisherigen Erbrechtsträgers Paulus Hämerl dem Zechpropst Konrad Stromayr für die HI. Kapelle zu Altötting auf Lebenszeit Herrengnad und Erbrecht am früheren Chorherrenhaus „enthalb des Dieffen prunnen“, das zwischen zwei Erbrechtshäusern der St. Georgskirche auf der Osterwiese in der Hofmark Altötting liegt; laut Kaufbrief vom 26. Febr. 1508 war es früher der Propstei lehenbar, wurde aber bei der Errichtung der neuen Chorherrenhäuser auf dem Hof der Hl. Kapelle zu Erbrecht gegeben, die es dem Bierschenk Hanns Lehenpaur zu Leibgeding überließ
Charter: U320
Date: 16.VIII.1651
Abstract: Kurfürst Maximilian verleiht dem Kriegszahlamtsgegenschreiber Thomas Graf in München das Gütl in Paichenhausen im Gericht Dachau, das dieser von Christoph Weiß, Bürger und Gastgeb in München, und dessen eheliche Hausfrau Katharina schuldenhalber übernommen hat, zu Beutellehen
Charter: U321
Date: 03.VIII.1652
Abstract: Abraham Paur im Thall im Gericht Ötting (= Neuötting) und dessen Eheweib Magdalena, diese verbeistandet durch den Pflegerichtsprokurator Wolf Labermayr, stellen der Hl. Kapelle zu Altötting einen Schuldbrief über ein Darlehen von 30 fl. zum Ankauf eines Pferdes aus und verschreiben zur Sicherheit insbesondere das Leibgeding am Bauerngütl im Thall, das ein Viertelbau ist und ihnen von der Hl. Kapelle zu Leibgeding überlassen wurde
Charter: U322
Date: 22.VIII.1652
Abstract: Georg Rudolf Neuburger und seine Ehefrau Maria Katharina geb. Lindl zu Adelholzen, diese verbeistandet durch Hofgerichtsprokurator Dr. Leonhardt Widtmann, verkaufen der HI. Kapelle zu Altötting (vertreten durch Dekan und Vizepropst Gabriel Khipferle, Custos und Kanonikus Albrecht Hartter, Gegenschreiber Johann Heugl) ihre Taferne in der Weiller'schen Hofmark Obing im Pfleggericht Kling, worauf derzeit Hanns Lex als Hofwirt sitzt; jährliche Stift 157 fl. 3 kr. und näher bezeichnete Naturalabgaben (vgl. U316, 317)
Charter: U323
Date: 23.VIII.1652
Abstract: Die Aussteller der U322 bestätigen den Verwaltern der HI. Kapelle zu Altötting den Empfang der 30 Reichsthaler (= 45 fl.) Leykauf beim Kauf der Obinger Taferne
Charter: U325
Date: 01.IX.1652
Abstract: Vidimus der U317, erteilt von Dr. Leonhard Widmann, öffentlicher Notar und Hofgerichtsadvokat in München
Charter: U326
Date: 01.IX.1652
Abstract: Georg Rudolf Neuburger von und zu Pasing auf Oberndorf und Angerbach bevollmächtigt seinen Hofmarksrichter Kaspar Mayr, den Verwaltern der Hl. Kapelle zu Altötting, die von ihm die Hofmarkstaferne in Obing gekauft haben, die Urkunden auszuhändigen, den Hofmarkswirt Hanns Lex in Obing aus seiner Verpflichtung zu entlassen und die Taferne den Käufern einzuantworten
Charter: U324
Date: 01.IX.1652
Abstract: Vidimus von U316, erteilt von Dr. Leonhard Widmann, öffentlicher Notar und Hofgerichtsadvokat in München
Charter: U327
Date: 03.IX.1652
Abstract: Georg Rudolf Neuburger und seine Frau Maria Katharina (vgl. U316 u. U317) bestätigen den Verwaltern der Hl. Kapelle zu Altötting (vertreten durch Dekan und Vizepropst Gabriel Khipferle, Custos und Kanonikus Albrecht Hartter, Gegenschreiber Johann Heugl) den Empfang von 3600 fl. in bar und von Zinsbriefen als Kaufpreis für die am 22. August 1652 au die Hl. Kapelle verkaufte Taferne in der Weiller'schen Hofmark Obing
Charter: U328
Date: 14.XI.1652
Abstract: Kurfürstin Maria Anna als Vormünderin ihres Sohnes Ferdinand Maria verleiht dem Thomas Graf, Kriegszahlamtsgegenschreiber in München das Gütl zu Paichenhausen im Gericht Dachau zu Beutellehen
Charter: U329
Date: 10.IV.1655
Abstract: Georg Pichelmayr in Remelsberg im Gericht Neumarkt und seine eheliche Hausfrau Magdalena, diese verbeistandet durch den Hofmarksgerichtsprokurator Thomas Merz in Altötting, verkaufen dem Hans Schnaubenperger von Altmühldorf im Mühldorfer Vogtgericht ihr Leibgeding am Gütl zu Remelsberg, das Grundeigentum der Hl. Kapelle zu Altötting ist
Charter: U330
Date: 17.II.1657
Abstract: Simon Schönpichler von Reischach im Pfleggericht Ötting (= Neuötting) und seine eheliche Hausfrau Elisabeth, diese vertreten durch den Meßner Hanns Hizenperger in Reischach, verzichten auf ihr Erbrecht am Schönpichlergut und geben es an die Hl. Kapelle zu Altötting als ihrer Grundherrschaft zurück, weil sie das abgebrannte Haus samt Stadel und Stall nicht mehr aufbauen können
Charter: U331
Date: 05.VI.1658
Abstract: Kurfürst Ferdinand Maria gibt seine lehensherrliche Zustimmung zu der nach Ableben der Anna Juliana Gräfin von Wartenberg, geb. Gräfin von Dachsberg, zwischen ihrem Sohn Heinrich Ortlieb Herrn von Fräncking und dessen Stiefvater Ferdinand Lorenz Grafen v. Wartenberg, Hofratspräsidenten und Reiterobersten, getroffenen Vereinbarung über die Zehntgerechtigkeit zu Pibmperg in den 3 Gütern „Bauern im Erb“, „zum Hanns Lengauer“ und „bei dem Veitl“, die in der Pfarrei Aspach im Gericht Mauerkirchen liegen und zu Beutellehen gehen; der Zehnt wird dem Grafen v. Wartenberg, für den Advokat Wolf Christoph Schwarz die Lehenspflicht gelobt, verliehen
Charter: U332
Date: 07.II.1659
Abstract: Maria Maximiliana von Hagenau geb. Ligsalzin, verbeistandet durch Hofgerichtsadvokat Johann Christoph März in München, überträgt der Maria Magdalena von Götzengrien, geb. Wittmanin. ein Kapital von 500 fl.
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