Fond: Kapellarchiv Altötting
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Charter: U138
Date: 11.XII.1528
Abstract: Cuntz Lindmair von Ainhaldsperg in der Pfarrei Pleiskirchen und im Landgericht Ötting (= Neuötting), sein Bruder Peter Lindmair und seine Schwester Magdalena, die eheliche Hausfrau des Steffan Paur von Ainhaldsperg, vergleichen sich mit ihrem Bruder Stefan Röslmair und dessen eheliche Hausfrau Ursula hinsichtlich der Ansprüche auf das freieigene Röslmairgut in Ainhaldsperg, das auf letzteren nach dem Tode ihres Vaters Andre Lindmair übergegangen ist
Charter: U139
Date: 14.IV.1529
Abstract: Chuntz Puechner von Haunperg in der Pfarrei Reischach und seine eheliche Hausfrau Anna verkaufen dem Dekan Leonhart Weinmair und den anderen Kapellverwaltern zu Altötting eine ablösbare Gült von jährlich 2 Pfund Pfennige au, der von ihnen erbrechtsweise innegehabten Taferne in Reischach und räumen der Hl. Kapelle zu Altötting im Fall des Verkaufs ihres Erbrechts das Vorkaufsrecht ein
Charter: U140
Date: 29.V.1530
Abstract: Anna, die eheliche Hausfrau des Conntz Puechner von Haunperg, und ihr Ehevogt verkaufen der Hl. Kapelle zu Altötting in ihren Zechschrein das Erbrecht an der Taferne in Reischach (mit den in U 132 bezeichneten Grundstücken)
Charter: U141
Date: 20.I.1531
Abstract: Graf Hoyer von Mansfeldt übergibt dem Dekan Leonhard und dem Stiftskapitel zu Altötting 160 fl., aus deren jährlichen Zinsen für ihn und sein Haus jeden Samstag in der Hl. Kapelle zu Altötting ein gesungenes Amt gehalten werden soll
Charter: U142
Date: 18.III.1531
Abstract: Valtin Peringer zu Winckl und seine Mutter Appolonia verkaufen der Kapellverwaltung zu Altötting (Dekan Leonhard Weinmor, Custos Georg Perndorffer und Gegenschreiber Hanns Pfeningman) eine jährliche Gült von 3 Pfund Pfennige, davon 1 Pfund ewig, aus dem Gut zum Espan beim Hager Eßter und eine Gült von jährlich 2 Pfund Pfennige aus dem Gut Obernsall, beide freies Eigen auf dem Wald in der Pfarrei Altötting
Charter: U143
Date: 03.V.1531
Abstract: Urban Rauschegkher und seine eheliche Hausfrau Katharina verkaufen mit Einverständnis der Verwalter der Hl. Kapelle zu Altötting dem Alban Hindernperger und dessen eheliche Hausfrau Elspeth ihr Erb- und Baumannsrecht auf dem Rauschegkhergut in der Pfarrei Reischach, das Grundeigentum der Hl. Kapelle ist
Charter: U144
Date: 29.V.1531
Abstract: Christian Aycher zu Aich bei Scheyereckh in der Pfarrei Neukirchen im Gericht Mörmoosen, und seine eheliche Hausfrau Barbara verkaufen den Verwaltern des Zechschreines der Stiftskirche St. Philipp und Jakob in Altötting (Custos Georg Berndorffer, Zechpröpste Hanns Reicherspuechner in Altötting und Jörg Hardter vor dem Holz) eine Ewiggült von 2 Pfund Pfennige schwarzer Münze aus dem halben Gut in Aich
Charter: U145
Date: 14.I.1532
Abstract: Gabriel Kuenynger, Bürger in Ötting (= Neuötting) und seine eheliche Hausfrau Rosina verkaufen dem Christoph Lueczlburger, Bürger in Ötting (= Neuötting), und dessen eheliche Hausfrau Anna ihre Wiese am oberen Wörth zu Ötting (= Neuötting), die zwischen den Wiesen des Spitals und des Bäckers Wolfgang Nullinger liegt und an der oberen Seite an den Wörth stößt
Charter: U146
Date: 09.III.1533
Abstract: Hanns Egkhart zum Egkhart und seine Hausfrau Barbara verkaufen in den Zechschrein der Stiftskirche St. Philipp und Jakob zu Altötting eine jährliche Gült von 1 Pfund Pfennige aus dem Egkhartgut auf dem Wald, das im Gericht Ötting (= Neuötting) und in der Pfarrei Altötting liegt und von den Herzögen Wilhelm und Ludwig von Bayern zu gemeinem Lehen geht
Charter: U147
Date: 26.VI.1533
Abstract: Ulrich Vorster zum Vindenstain, Herrschaftspfleger zu Wald, stellt eine weitere Ausfertigung des Verzichtes aus, den Stefan Schachner bei Feichten und seine Kinder gegenüber seiner Tochter Anna Schachnerin im Walder Gericht und deren Hauswirt Ulrich hinsichtlich des Erbrechts am Schachnergut in der Pfarrei Feichten erklärt haben, da der Verzicht auch vor dem Stiftskapitel zu Altötting als Grundherrn ausgesprochen werden muß
Charter: U148
Date: 21.VIII.1534
Abstract: Vidimus von U107 (vom 8. Juni 1516), auf Ersuchen des Dekans Andreas Graf und des Stiftskapitels zu Altötting gefertigt von Stiftspropst Paulus zu Altötting Bischof von Chur
Charter: U149
Date: 19.VIII.1535
Abstract: Herzog Wilhelm in Bayern gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf einer jährlichen Gült von 50 fl. durch die Erben der Elisabeth Ridlerin, der Witwe des verstorbenen Mautners Peter Schellner zu Schärding, an Ursula Clawerin, die Witwe des Jörg Schellner zu Pasau, und verspricht pünktliche Zinszahlung aus den Mauterträgnissen in Schärding
Charter: U149_1
Date: 11.IX.1535
Abstract: Dr. jur. Christoph Ridler, Chorherr am Stift U. L. Frau zu München, Christoph Frännekinger zu Fränneking, Landrichter zu Schärding, für seine eheliche Hausfrau Dorothea geb. Schoellnerin, Franz Ridler, Bürger in Burghausen, ferner Dr. Christoph Ridler und Gabriel Ridler, Bürger in München, als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Anton Ridler, verkaufen mit herzoglicher Bewilligung gemeinschaftlich als Erben ihrer Schwester Elisabeth (früher Hausfrau des Mautners Peter Schoellner in Schärding) der Ursula Clawerin, Witwe des Georg Schoellner zu Passau, einen jährlichen Zins von 50 fl. aus einem von Herzog Wilhelm geschuldeten Darlehen
Charter: U150
Date: 02.I.1536
Abstract: Wolfgang Fabri, Chorherr zu Altötting, und seine Mutter Margaretha übergeben dem Dekan Andre Graf und dem Stiftskapitel zu Altötting 80 Pfund Pfennige schwarzer Münze zur Abhaltung von vier Jahrtagen in den vier Quatemberwochen in der Stiftskirche zu Altötting
Charter: U151
Date: 21.I.1536
Abstract: Georg Ernwerd und Achaz Schwaindl, beide seßhaft in der Hofmark Altötting, als Gerhaben der Tochter Anna des verstorbenen „edlen“ Ulreich Peringer zu Winckl und seiner Witwe Sibilla geb. Teittenhoferin, verkaufen dem Hanns Pfeningman, Richter und Gegenschreiber zu Altötting, die zwei Häuser „auf dem Weyer“ samt Stadel, Baumgarten, Weiher und einer Wiese jenseits des Baches, alles gelegen in der Hofmark Altötting und dienst- und zinspflichtig zur Propstei, gegen eine jährliche Gült von 5 Pfund, das Urbar auf dem fürstlichen Kastenamt Burghausen, gelegen auf einer Mut im Burgfrieden der Stadt Ötting (= Neuötting), und eine ungenannte Summe
Charter: U152
Date: 26.II.1536
Abstract: Wolfgang Allt, Bader und Bürger zu Ötting (= Neuötting), und seine eheliche Hausfrau Appolonia verkaufen der Witwe Ursula des Niklas Tobritsch, Baders und Bürger zu Ötting (= Neuötting), eine Gült von jährlich 6 fl. aus dem Bad und der Badstube samt Behausung und Hofstatt im Burgfrieden, vor dem Oberen Tor beim Mühlbach gegenüber dem Spital gelegen
Charter: U153
Date: 18.VIII.1536
Abstract: Michel Zeller, Bürger in Ötting (= Neuötting), und Hanns Zaennckl der Ältere zu Taitting in der Pfarrei Reischach als „curatores und Versorger“ des Konrad Freinpuechner bestätigen dem Sebastian Wirt in Reischach und dessen Bürgen (Herr Hanns Khoenig, Pfarrei in Reischach, Heinz von Hohenegkh, Hanns Brobst von Westendorf, Hanns Helczperger, Georg Paur von Rothaus, Sigmund Haunperger, Georg Riedl von Rothaus, Andre Paur von Haunperg, Hanns Paur von Vellnperg, Lienhard Speckhner; alle seßhaft in der Pfarrei Reischach und im Gericht Ötting (= Neuötting); Leonhard Scherdinger, Bürger zu Wurmannsquick) den Empfang von 100 fl., die der Wirt ihnen laut eines herzoglichen Rezesses schuldig war
Charter: U424
Date: 11.XI.1536
Abstract: Brief an den Stiftsdekanen Andreas Graff in Altötting, den Jahr- tag der Familie v. Zellkhing (vgl. U107) betreffend
Charter: U154
Date: 21.IX.1537
Abstract: Herzog Wilhelm überweist dem Dekan und dem Stiftskapitel zu Altötting aus den Einkünften der Hl. Kapelle zu Altötting einen Betrag von jährlich 125 fl., der jeweils an Lichtmeß it 15 fl. für den Dekan und je 10 fl. für jeden Chorherrn ausbezahlt werden soll, da durch die „abnembung der kirchenfart, votiven unnd annderer zugefoell“ auch die Einkommensverhältnisse des Stiftsklerus sich wesentlich verschlechtert haben
Charter: U155
Date: 10.IV.1538
Abstract: Herzog Wilhelm gibt seine Zustimmung zu dem Gültverkauf von jährlich 50 fl. durch Achaz Tegernseer an Ursula Klauerin, die Witwe des Jörg Schellner, und weist seinen Mautner in Schärding an, hinfort der Ursula Klauerin in gleicher Weise die Gült alljährlich auszuzahlen, wie es bisher laut Schuldverschreibung vom 1. Februar 1523 an Achaz Tegernseer geschah
Charter: U156
Date: 21.VI.1540
Abstract: Georg Sternnegkher, Chorherr in Altötting, auch namens seiner Vettern (Friedrich Sternnegkher, Priester, Wolfgang Puder zu Reisbach, Erhard Paer in Haunerstorf und Hanns Preukhnecht), ferner Peter Luckl, Leinweber und Bürger zu Massing, auch namens seiner Schwester Sibille (der Witwe des Thomas Schneider, Bürger in Neumarkt), verkaufen dem Peter Obinger, Leinweber und Bürger in Ö und seiner eheliche Hausfrau Barbara die von ihrer Muhme Ursula Tobritschin ererbte Gült von 3 Pfund Pfennige aus dem Bad im Burgfrieden von Ö (nähere Beschreibung sh. U 152)
Charter: U157
Date: 02.IX.1540
Abstract: Hanns Pfeningman, Gegenschreiber in Altötting, verkauft dem „edlen“ Georg Khemater zu Ach, Forstmeister in Ötting (= Neuötting) und seiner eheliche Hausfrau Regina Haus und Hofstatt „auf dem Weyer“ samt Weiher und Wiesen in der Hofmark Altötting, wie er sie von den Gerhaben der Tochter des Ulrich Peringer erworben hat (sh. U 151)
Charter: U158
Date: 25.I.1542
Abstract: Kunz Praittenaicher in der Pfarrei Endlkirchen im Landgericht Ötting (= Neuötting) und seine eheliche Hausfrau Ursula verkaufen dem Sigmund Haslinger in der Zeillarner Pfarre und dessen eheliche Hausfrau Anna eine Gült von ½ Pfund Pfennige schwarzer Münze aus dem Gut zu Haslach, darin derzeit die Käufer wohnen
Charter: U159
Date: 03.II.1542
Abstract: Caspar Eckher in der Pfarrei Altötting und seine eheliche Hausfrau Elspeth verkaufen mit Einwilligung des Stiftskapitels Altötting als Grundherrschaft ihrem Schwager Hanns Oberlechner auf dem Reitenhard und dessen eheliche Hausfrau Magdalena ihr ewiges Erb- und Baumannsrecht auf dem Gut zu Geyersperg auf dem Raitenhard
Charter: U160
Date: 18.X.1544
Abstract: Hanns Örtlpauer zu Perach, Wernzl am Ulersperg für seine eheliche Hausfrau Elsbeth und Hanns Khunig von Westerdorf für seine eheliche Hausfrau Barbara, alle drei Kinder des verstorbenen Jörg Örtl und seiner eheliche Hausfrau Magdalena, vergleichen sich mit ihrer Schwester Anna und deren Hauswirt Sigmund Haslinger von Haslach in der Pfarrei Zeillarn wegen des Vatererbes und verzichten auf ihre Anteile an dem freieigenen Gut zu Haslach
Charter: U161
Date: 05.III.1545
Abstract: Sebastian Wirt in Reischach und seine eheliche Hausfrau Elsbeth verkaufen der Verwaltung der Hl. Kapelle zu Altötting (Dekan Andreas Graf, Custos Kilian Eyseler, Richter und Gegenschreiber Jobst Burckhashofer, und den Zechpröpsten Andre Haemerl und Alban Pöcklhuber) ihr Leibgeding an der Taferne samt Gründen in Reischach im Gericht Ötting (= Neuötting), die Grundeigentum der Hl. Kapelle ist, um 44 fl. 4 Schilling Pfennige verfallener Stift
Charter: U162
Date: 25.XI.1545
Abstract: Georg Ortner, Bürger zu Mühldorf, auch namens seiner Kinder Lienhart und Anna, übergibt seinem ältesten Sohn Hanns die zwei Güter Ampflmairgut und Ruedlhub in Oberflossing, beide freies Eigen und zur Propstei Altenmühldorf gehörig, als mütterliches Gut mit der Verpflichtung, die Geschwister entsprechend abzufinden
Charter: U163
Date: 07.VII.1546
Abstract: Hanns Schweigkersreuter zu Schweigkersreut, Stadt- und Landrichter zu Ötting (= Neuötting), entscheidet einen Streit zwischen Erasmus von Trenbach zu Burgfrid mit der Kapellverwaltung zu Altötting auf Grund geführter Verhandlungen und eines „erbarn Geding“ am Mittwoch nach Petri und Pauli 1545 1. Juli) dahingehend, daß Trenbach mit seiner Klage auf Entrichtung einer jährlichen Gült aus der Taferne in Reischach abgewiesen wird, weil der Gültverkauf durch Sebastian Wirt von Reischach ohne Vorwissen der Kapellverwaltung als Grundherrschaft ungültig war
Charter: U425
Date: 1547
Abstract: Cuntz Gebl vom Dörffl in der Pfarrei Altötting verkauft dem Custos Kilian Eiseler und den Zechpröpsten der Stiftskirche St. Philipp und Jakob zu Altötting (Hanns Gebl und Kunz Wagner von Schlothaim) eine Gült von 5 Pfd. Pfg. aus dem Geblgut im Dörffl bei St. Kastl
Charter: U164
Date: 16.I.1548
Abstract: Margaretha, die Witwe des Wilhelm Jahenstorffer zu Obermitterhofen und jetzt eheliche Hausfrau des Lorenz Haidnreich, Bürger in Ötting (= Neuötting), verkauft dem Konrad Freidlsperger, Bürger in Ötting (= Neuötting), eine ablösbare Gült von jährlich 2 Pfund Pfennige aus dem Fugkhergut auf dem Wald in der Pfarrei Altötting, das ein Viertelacker ist und von Herzog Wilhelm zu „Uttendorfer Lehen“ geht
Charter: U165_1
Date: 29.XI.1549
Abstract: Gleichlautender Verzichtsbrief wie U 165 der Geschwister Rauschegkher für ihren Bruder Hanns den Jüngeren, dem die andere Hälfte des Rauschegkhergutes zugesprochen wird
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