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FondKapellarchiv Altötting
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Charter: U360
Date: 29.X.1684
AbstractGeorg Nidermayr, Bauer in Leidten im Pfleggericht Eggenfelden, und seine Ehewirtin Margaretha, diese verbeistandet durch den Pfleggerichtsprokurator Lorenz Elsprechtinger in Ötting (= Neuötting), verkaufen mit Bewilligung des Mautamtes in Ötting (= Neuötting) ihrem Gevatter und Schwager Hanns Nidermayr, Brückenknecht beim Mautamt, und dessen eheliche Hausfrau Maria das Brückenzollhäusl am Inn, das einige Schritte vom „Landhaus“ entfernt und freies Eigen ist, um 90 f1.

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Charter: U361
Date: 02.I.1685
AbstractKurfürst Max Emmanuel gibt seine lehensherrliche Zustimmung, daß Johann Zangmaister, des inneren Rates und Bierbrauer in Moosburg, als Nachlaßverwalter des Bürger und Krämers Helan Urffin dem Dr. Vinzenz Frumb, Revisionsrat und GeheimSekretsiegelär, das Eckhaus samt Einfahrt in Moosburg übergibt

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Charter: U361_1
Date: 14.V.1685
AbstractIgnaz Franz de Haase zu Obendorf, Amagen, Burggrueb und Kirchenthumbach, kaiserlicher Pfalzgraf, verleiht den Brüdern Johann Adam Christoph Schiestl, Rentkammerregistrator in Amberg, und Georg Michael Christoph Schiestl, Hofkammerkanzelist in München, das früher ihrem verstorbenen Vetter Johann Schiestl, Beamter in Kemnath, verliehene folgende Wappen: Ein gevierter Schild; in 1) und 4) in Grün ein schreitender goldener Löwe, in 2) und 3) in Silber eine blaue Lilie; auf dem Stechhelm zwei weiß-blaue Greifenflügel; Helmdecken links weiß-blau, rechts gold-blau

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Charter: U362
Date: 02.X.1685
AbstractBibiana Regina Schusin Freiin von Peilnstein, geb. zu Tanisau und Salwig, verbeistandet durch Dr. med. Johann Balthasar Sattler, stellt dem Stiftskapitel zu Altötting einen Schuldbrief über ein Darlehen von 600 fl. aus und verpfändet zur Sicherheit insbesondere ihren Anteil am Bergwerk Hammerau unter Verzicht auf die ihr als Frau zustehenden Rechtseinreden

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Charter: U363
Date: 22.X.1687
AbstractKurfürst Max Emmanuel gibt seine lehensherrliche Zustimmung. daß seine „Geschwistergeth“, die Gräfinnen Anna Katharina und Anna Maria die aus dem Gütl in Bachenhausen im Gericht Dachau gehende Gült neu festsetzen, das Beutellehen ist und an Michael Kuttentreyer zu Leibgeding vergeben wurde

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Charter: U364
Date: 05.I.1689
AbstractGeorg Linerpaur, Ziegelmeister in Winhöring, und seine eheliche Hausfrau Ursula, diese vertreten durch Andreas Kifferinger zu Burg, verkaufen dem Hanns Nidermayr und dessen eheliche Hausfrau Maria ein freieigenes halbes Tagwerk Wiesmahd außerhalb der Innbrücke zwischen den Wiesen des Hanns Wißhaider in Westerham und des Jakob Höfl in Winhöring, um 60 f1.

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Charter: U365
Date: 12.V.1689
AbstractAnton Kißlinger, Arzt und Forstgerichtsuntertan, und sein Eheweib Rosina, diese verbeistandet durch den Forstgerichtsprokurator Thomas Peracher, verkaufen dein Sebastian Schweickl in Egmating und dessen Eheweib Eva das Erbrecht an ihrem zum Forst- und Wildbann Ötting (= Neuötting) gehörigen und „Himmelreich“ genannten Häusel in der Mehringer Au

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Charter: U366
Date: 26.VIII.1689
AbstractDie Verwalter der Hl. Kapelle zu Altötting (Custos und Kanonikus Dr. theol. Johann Franz Wämpl, weltlicher Kapelldirektor Dr. jur. Johann Damian Höckh und Kapellgegenschreiber Johann Heugl) verleihen mit Einwilligung der Hofkammer dem Mattheus Simmerlpaur in Guggenberg das mit dem Tod des Christoph Simmerlpaur heimgefallene Simmerlpaurngütl, das der Hl. Kapelle gehört, zu Leibgeding; genaue Angaben über die Reichnisse

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Charter: U367
Date: 30.III.1691
AbstractGeorg Perneder auf dem Rabengütl in Salksdorf im Gericht Geisenhausen verkauft dem Veit Maller, kurfürstl. Kellermeister in Landshut, und dessen eheliche Hausfrau Anna Maria das Rabenbauerngütl, das ein Viertelbau ist und der Hl. Kapelle zu Altötting gehört

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Charter: U368
Date: 22.XII.1692
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Neuötting stellen den Verwaltern der Hl. Kapelle zu Altötting einen Ankaufsbrief aus über das Tagwerk Wiese „auf der alten Statt“, das zwischen den Wiesen des Bürger und Bierbrauers Georg Stockhner und des Försters innerhalb des Burgfriedens von Ötting (= Neuötting) liegt und auf 100 fl. geschätzt wird; es war der Hl. Kapelle von dem verstorbenen Schulmeister Sebastian Sanctjohanser unter der Bedingung vermacht worden, daß für ihn alljährlich eine Seelenmesse gelesen werde

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Charter: U369
Date: 15.III.1693
AbstractDie weltlichen und geistlichen Administratoren, Räte und Verwalter der Hl. Kapelle zu Altötting verleihen mit Einwilligung des kurfürstl. geistlichen Rates der Eva Pallaufin, Eheweib des Wirtes Sebastian P. in Reischach, die Wirts- und Ehehaftstaferne, sowie das Bad, die Badgründe und sonstigen Grundstücke der Hl. Kapelle, die in Reischach gelegen sind, zu Leibgeding. Jährliche Stift 16 fl. 28 kr. 4 Pfennige, zu Allerheiligen der Kapellverwaltung persönlich zu übergeben

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Charter: U370
Date: 01.I.1694
AbstractFerdinand Maria Franz Freiherr von Neuhaus auf Greifenfels und Ehrnstein, auf Adlstain, Gerspoint, Zangberg usw., Pfleger in Traunstein und bayer. Gesandter auf dem Regensburger Reichstag, stiftet in die Hl. Kapelle zu Altötting für eine von seinem Vater, Franz Freiherrn von Neuhaus (Vizedom in Burghausen, gest. 1682) in die Hl. Kapelle geopferte silberne Ampel ein ewiges Licht; Stiftungskapital 500 fl. nebst einem Sonderkapital von 25 fl., dessen Zinsen für die Dienste des Kapellpersonals bestimmt sind

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Charter: U371
Date: 01.VII.1694
AbstractAgnes Felicitas von Everhart und Miltenburg, verbeistandet durch ihren Bruder Ferdinand Franz Sigismund von Everhart und Miltenburg auf Lichtenhaag, Regimentsrat in Amberg, überträgt dem Andreas Köbl, Rat und Rechnungskommissär, ein Kapital von 1000 fl.; Verzicht auf Rechtseinreden

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Charter: U372
Date: 26.VII.1696
AbstractP. Martin Müller, Jesuitenrektor in Altötting, und Johann Ignaz Schendl, Kanonikus und Stiftskirchencustos in Altötting, bestätigen als Testamentsvollstrecker des Kanonikus und Kapitelsseniors Albert Hartter die Umschreibung eines auf 100 fl. lautenden Kapitalbriefes aus der Scheibl'schen Erbschaft auf das Stiftskapitel zu Altötting

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Charter: U373
Date: 17.VI.1697
AbstractKurfürst Max Emmanuel gibt seine lehensherrliche Einwilligung, daß Maximilian Eberhard Freiherr von Seinsheim auf Sünching, Regimentsrat in Landshut, ein zum Wiederaufbau der abgebrannten Gutsgebäude aufgenommenes Kapital von 2000 fl. mit dem ritterlehenbaren Gut Weng auf 8 Jahre sicherstellt (vgl. U386)

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Charter: U374
Date: 14.IX.1697
AbstractClement Mitterstaller in Daxenthal im Forstgericht Ötting (= Neuötting) und sein Eheweib Kunigunde, diese vertreten durch den Forstgerichtsprokurator Thomas Peracher, als Besitzer des sog. Permayrhäusels in Daxenthal schließen einen Erbvertrag; zahlreiche Vermächtnisnehmer namentlich genannt

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Charter: U375
Date: 03.IV.1698
AbstractFranz Martin Schorn, früher Hofwirt in Altötting, und seine Ehewirtin Maria, beide vertreten durch Propsteiverwalter Franz Nikolaus Stadler in Altötting, verkaufen dem jetzigen Hofwirt Georg Wilhelm Schon in Altötting und seiner „zukünftigen Ehekonsortin“ drei sog. Landäcker. deren einer auf dem St. Michaelsfeld in Altötting, die beiden anderen auf dem Mordfeld im Forst- und Wildbann Ötting (= Neuötting) gelegen sind

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Charter: U376
Date: 09.IV.1698
AbstractMartin Haindl, Besitzer des Hochheußlgutes in Eggen, und sein Eheweib Anna verkaufen dem Maximilian Ignaz Sterz, Mautner in Ötting (= Neuötting), und seiner „Confrauen“ ein freieigenes Tagwerk Wiesmahd außerhalb der Innbrücke, unten am Inn, oben gegen das „Pürckstöckel“ zu zwischen Isen und der Abdeckerwiese gelegen, um 40 fl. mit der Abrede, daß die Käufer jährlich eine Beihilfe von 15 kr. leisten

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Charter: U377
Date: 02.V.1698
AbstractChristoph Räglöder in Falthern und sein Eheweib Maria stellen dem Martin Falterer und dessen Eheweib Christine, die ihnen das Leibgeding am Gütl in Falthern im Gericht Eggenfelden, das. zum Chorherrenstift Altötting reich- und dienstbar ist, übertragen haben, einen Austragsbrief aus; genaue Angaben über die Verpflichtungen

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Charter: U378
Date: 03.VI.1698
AbstractHanns Marx in Eisenfelden und sein Eheweib Maria, diese verbeistandet durch Christoph Hoydtpaur in Ötting (= Neuötting), verkaufen dem Mautner Maximilian Ignaz Sterz in Ötting (= Neuötting) und seiner „Confrau“ Anna zwei freieigene Tagwerk Wiesmahd, die links an den Isen. rechts an den „ordinari“ Gangsteig und den Inn grenzen, um 85 fl. und 1 Thaler Leihkauf

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Charter: U379
Date: 24.IV.1700
AbstractHanns Rädl, Wibmer in Rogglfing, und sein Eheweib Maria stellen dem Vater Martin Wibmer, der ihnen das Leibgeding an dem zum Stift Altötting gehörigen Wibmergütl in der Pfarrei Rogglfing im Gericht Eggenfelden übertragen hat, einen Austragsbrief aus; genaue Angaben der Verpflichtungen

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Charter: U380
Date: 28.VI.1700
AbstractDie weltlichen und geistlichen Administratoren, Räte und Verwalter der Hl. Kapelle zu Altötting verleihen mit Einwilligung des kurfürstl. Geistlichen Rates dem Adam Paur und dessen Eheweib Katharina, das „Paurn“- oder „Friesenhamber“-Gütl in Aresing, das freies Eigen der Hl. Kapelle ist und mit der Vogtei zur Hofmark Winhöring gehört, zu Leibgeding; genaue Angaben über die Verpflichtungen der Leibgedinger

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Charter: U381
Date: 03.IV.1701
AbstractVergleich zwischen Georg Christoph Freiherrn von Closen auf Arnstorf und Gern und seiner Schwägerin Maria Jakobe von Closen, geb. Herrin von und zu Schönburg, diese verbeistandet durch Graf Johann Franz von Altenfräncking, und deren Sohn Georg Franz Anton Freiherrn von Closen betreff Überlassung von Gütern

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Charter: U382
Date: 30.VIII.1702
AbstractPeter Kaisersberger zu Kaisersberg im Erbsitz Winhöring verkauft dem Lorenz Knieling, Bürger und Metzger in Ötting (= Neuötting), ein freieigenes Tagwerk Wiesmahd um 100 fl.

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Charter: U383
Date: 04.XII.1702
AbstractVeit Christoph Schilling von Motto, Cand. theol. und demnächst Priester, verkauft dem Martin Rigasch, „Pettenkramer“ (= Rosenkranzhändler) in Altötting, und dessen Ehefrau Anna Maria das ihm von seinem verstorbenen Vetter Kanonikus Egid Franz Reindl vererbte „große Erbrechtshaus am Weyer“ in der Hofmark Altötting samt näherbezeichneten Gründen, alles eingezäunt und Eigentum der Propstei, um 800 fl. und 24 fl. Draufgeld, wovon 624 fl. in bar bezahlt, für den Rest ein vom Gotteshaus St. Georg auf der Osterwiese gegebenes Darlehen von 200 fl. von den Käufern übernommen wird

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Charter: U432
Date: 1705
AbstractIndult (Ablaßbrief?) des Papstes Clemens Xl., gerichtet an den Bischof von Regensburg

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Charter: U384
Date: 14.XII.1707
AbstractMaria Franziska Raddain, „Handelsmanin“ in Altötting, und die Handelsleute Balthasar Vogl und Bartlme Primier als gerichtliche Vormünder des Ferdinand Rigasch (Sohnes des verstorbenen Handelsmanns Martin Rigasch) übergeben mit grundherrlicher Bewilligung der Mutter Maria Rigasch, Witwe und Handelsmanin in Altötting, die halbe Herrengnad und das Baurecht des „hinteren Weyer- oder Reindlhauses“, welches der Propstei gehört

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Charter: U385
Date: 13.VII.1708
AbstractStiftspropst Graf von Kaunitz (sh. U383) verleiht dem Peter Angerer in Untereschlbach bei Alzgern und dessen zukünftigem Eheweib Susanne das propsteigene Liedlspergergütl in Alzgern zu Herrengnad und Baurecht

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Charter: U386
Date: 01.XII.1708
AbstractKaiser Joseph (I.) bewilligt, daß Maximilian Eberhard Freiherr von Seinsheim, Pfleger in Hengersberg, das von der H. Kapelle zu Altötting aufgenommene Darlehen von 2000 fl. (U 373) weitere 8 Jahre mit dem ritterlehenbaren Sitz und der Hofmark Moosweng sicherstellt

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Charter: U387_1
Date: 21.III.1710
AbstractGleichlautendes 2. Original von U387

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Charter: U387
Date: 21.III.1710
AbstractSebastian Waldtinger in Aresing im Gericht Ötting (= Neuötting) und sein Eheweib Margaretha verkaufen dem Georg Teisenpöckh, Landhüter in Ötting (= Neuötting) und dessen Ehewirtin Sabina ein freieigenes Tagwerk Wiesmahd, das an die Wiesen des Mautners zu Ötting (= Neuötting) und des Paliers Pruckh stößt und zwischen Inn und Isen liegt, um 120 fl. und 2 fI. Leihkauf

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