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FondKapellarchiv Altötting
< previousCharters1710 - 1795
Charter: U387
Date: 21.III.1710
AbstractSebastian Waldtinger in Aresing im Gericht Ötting (= Neuötting) und sein Eheweib Margaretha verkaufen dem Georg Teisenpöckh, Landhüter in Ötting (= Neuötting) und dessen Ehewirtin Sabina ein freieigenes Tagwerk Wiesmahd, das an die Wiesen des Mautners zu Ötting (= Neuötting) und des Paliers Pruckh stößt und zwischen Inn und Isen liegt, um 120 fl. und 2 fI. Leihkauf

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Charter: U388
Date: 01.XII.1710
AbstractMaximilian Carl Reichsgraf von Löwenstein-Wertheim, Herr der Herrschaft Mauerkirchen und Ober- und Niederweilhart, verleiht als kaiserl. Administrator in Bayern dem Andreas Perger in Roßwinkl, ewigem Zechpropst und Lehensträger des Gotteshauses St. Stefan in Jeging, für den der ehemalige Zechpropst Andreas Roithmair erschienen ist, die in der Pfarrei Pfaffstetten gelegenen und zu Beutellehen gehenden Ortlwiesen weiterhin zu Lehen

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Charter: U389
Date: 01.XI.1711
AbstractDekan Johannes Baptist Booß, Senior und Stiftskapitel zu Altötting beurkunden die Stiftung einer ewigen Wochenmesse auf den Gnadenaltar der Hl. Kapelle zu Altötting durch Graf Sigmund von Arco, Domherr in Salzburg und Augsburg mit einem Stiftungskapital von 1500 f1.

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Charter: U390
Date: 27.I.1712
AbstractBeglaubigung der Kopie des am 1. November 1711 vom Stiftskapitel zu Altötting ausgestellten Reverses über die Wochenmeßstiftung des Grafen von Arco (U389) durch den päpstlichen Notar Georg Hösle, Kanoniker bei St. Gertraud in Augsburg

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Charter: U391
Date: 11.III.1712
AbstractDas Konsistorium für geistliche Angelegenheiten in Salzburg gibt seine Zustimmung zu der Stiftung einer Wochenmesse an allen Samstagen des Jahres auf dem Gnadenaltar der Hl. Kapelle zu Altötting mit einem Stiftungskapital von 1500 fl. durch den Domherrn Graf Sigmund von Arco (vgl. U389 und390)

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Charter: U392
Date: 12.IX.1712
AbstractFranz Karl Graf v. Kaunitz, Stiftspropst zu Altötting und Bischof von Laibach, verleiht nach dem Ableben des bisherigen Erbrechtsträgers der Hl. Kapelle zu Altötting, Mathias Haßlinger zu Haßling im Pfleggericht Ötting (= Neuötting). dem Balthasar Dechantpaur, Zechpropst der Hl. Kapelle, für diese Herrengnad und Erbrecht am Stellnerhaus (Lagebeschreibung vgl. U 351), das vom Übersteher und Tagwerker Paul Plindenecker und dem Kapellboten Lorenz Obermayr bewohnt wird; als Nachbargrundstück wird der Wirtsstadel des Johann Pruckmayr genannt

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Charter: U393
Date: 12.IX.1712
AbstractFranz Karl Graf v. Kaunitz, Stiftspropst zu Altötting und Bischof von Laibach, verleiht nach dem Ableben des bisherigen Erbrechtsträgers der HI. Kapelle, Matthias Haßlinger, dem Balthasar Dechantpaur für die Hl. Kapelle Herrengnad und Erbrecht am Grainauer- oder Buchbinderhaus (Lagebeschreibung und Inwohner wie in U352)

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Charter: U394
Date: 12.IX.1712
AbstractFranz Karl Graf v. Kaunitz, Stiftspropst zu Altötting und Bischof von Laibach, verleiht nach dem Ableben des bisherigen Erbrechtsträgers der Hl. Kapelle. Matthias Haßlinger, dem Balthasar Dechantpaur für die HI. Kapelle Herrengnad- und Erbrecht am Kopplerhaus, auf dessen Grund ein großer, gemauerter Baustadl errichtet wurde; Nachbargrundstücke: Grienauerhaus (!), Haus des ehemaligen Brothüters Gregor Spöckmayr und Haus des Schuhmachers Franz Geigenberger, alle auf dem St. Michaelsfeld in der Hofmark Altötting

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Charter: U395
Date: 17.V.1714
AbstractUlrich Bassenmayr in Töging und seine Ehefrau Ursula, für diese wegen Abwesenheit Wirt Simon Stützach in Töging, verkaufen dem Georg Teisenpöck. Landhüter in Ötting (= Neuötting), und dessen Ehefrau Sabina eine freieigene Wiese zwischen Inn und Isen um 100 f1.

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Charter: U396
Date: 20.VII.1714
AbstractMaria Rigaschin, Witwe und „Pettenkramerin“ in Altötting, und ihr Sohn Ferdinand Rigasch „geistlichen Standes“ verkaufen mit grundherrlicher Bewilligung dem Handelsmann Niklas Rädda und dessen Ehefrau Maria Franziska als ihrem Eidam bezw. Schwager die propsteieigene sog. „Reindl- oder Weyerbehausung“ nebst Garten, Fischweiher und Wiese unterhalb des Baches in der Hofmark Altötting, worauf sie Herrengnad und Baurecht hatten

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Charter: U397
Date: 02.X.1720
AbstractPapst Clemens (XI., 1700-1721) verleiht allen Besuchern der St. Michaelskirche zu Altötting für den Kirchweihtag am 29. September einen auf 7 Jahre befristeten vollkommenen Ablaß

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Charter: U398
Date: 02.III.1720
AbstractKurfürst Max Emmanuel bewilligt, daß Georg Josef Graf von Seinsheim, Pfleger in Hengersberg und Regimentsrat in Straubing, das von der Hl. Kapelle zu Altötting aufgenommene Darlehen von 2000 fl. weitere 8 Jahre mit dem Ritterlehen Moosweng sicherstellen darf (vgl. U386)

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Charter: U399
Date: 25.V.1726
AbstractJohann Friedrich von Rechenberg, Hauptmann und Besitzer der Brandtmühle in Altötting, und seine Ehefrau Regina Katharina Benedikta geb. von Zeillern, diese verbeistandet durch den Propsteigerichtsprokurator Johann Adam Röll, stellen einen Schuldbrief über ein Darlehen von 800 fl. aus, das ihnen Friedrich Lorenz Sebastian Frumb, Kanoniker und Pfarrkirchencustos in Altötting, zur Erbauung eines Wasserwerkes und anderer Baulichkeiten gegeben hat; zur Sicherheit werden mit grundherrlicher Einwilligung verschrieben: die Prandtmühle mit 3 zugehörigen Leibrechtshäusern, der Säge, Schleifmühle und dem Ölstampf; Verzicht auf genau bezeichnete Rechtseinreden

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Charter: U400
Date: 15.XI.1727
AbstractKurfürst Karl Albrecht verleiht dem Advokat Johann Jakob Falckner in München als Lehensträger der von dem verstorbenen Revisionsrat und GeheimSekretsiegelär Vinzenz Frumb hinterlassenen Kinder Friedrich Lorenz Sebastian Frumb, Kanonikus in Altötting, Maria Katharina Barbara und Maria Theresia, das Gütl in Paichenhausen im Gericht Dachau zu Beutellehen

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Charter: U401_1
Date: 31.XII.1730
AbstractGleichlautendes 2. Original von U401, für den Stifter Franz X. Vogl bestimmt

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Charter: U401
Date: 31.XII.1730
AbstractDekan und Vizepropst Dr. Johann Georg Haagn und das Stiftskapitel zu Altötting geben ihre Zustimmung zur Stiftung einer Wochenmesse auf dem Vesperaltar in der Hl. Kapelle zu Altötting durch den Votivpriester Franz Xaver Vogl in Altötting und beurkunden die Vollziehung der Stiftung, die mit einem Kapital von 2000 fl. und einem Sonderkapital von 200 fl. dessen Zinsen für Lichter, Wein und Kapellpersonal bestimmt sind, ausgestattet ist

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Charter: U402
Date: 21.I.1736
AbstractPapst Clemens (XII., 1730-1740) verleiht den Besuchern der St. Michaelskirche in Altötting für das Fest des Erzengels Michael einen auf 7 Jahre befristeten vollkommenen Ablaß

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Charter: U173_1
Date: 18.VIII.1756
AbstractVidimus von U173, erteilt von Max Graf v. Berchem, Rentmeister in Burghausen

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Charter: U140_1
Date: 18.VIII.1756
AbstractVidimus von U140, erteilt von Max Graf von Berchem, Geheimer Rat, Kriegscommissarius, „Generalwegdirector“ und Rentmeister in Burghausen

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Charter: U403
Date: 16.VIII.1760
AbstractKurfürst Maximilian Josef verleiht dem Anton Veit Wilhelm Carl, HofratsSekretsiegelär, als Lehensträger der Maria Katharina Frumbin, diese vertreten durch den Hofgerichtsadvokaten Dr. Josef Anton Nuzinger als Curator, das Gütl in Paichenhausen im Gericht Dachau zu Beutellehen

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Charter: U404
Date: 05.XII.1770
AbstractAbt Emmanuel (II.) des Cisterzienserklosters Raitenhaslach verleiht dem Stephan Leuthman und dessen Eheweib Margareth 2 Teile großen und kleinen Zehnt in dem Leuthmangütl im Gericht Ötting (= Neuötting) zu rechtem Lehen

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Charter: U405
Date: 15.I.1780
AbstractPapst Pius (VI.) verleiht den Besuchern der St. Michaelskirche in Altötting für drei Tage im Jahr, die der zuständige Ordinarius festzusetzen hat, einen auf 7 Jahre befristeten vollkommenen Ablaß

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Charter: U406
Date: 14.XI.1782
AbstractSebastian Kleinriedl auf dem Pindergütl im Grasset im Forstgericht Ötting (= Neuötting) und sein Eheweib Maria, diese verbeistandet durch den Prokurator Kernß, verkaufen dem Georg Häxlschneider auf dem Pichlergut im Grasset und dessen Eheweib Anna, diese verbeistandet durch Prokurator Josef Sebastian Reindl, das Erbrecht an den 11 Tagwerk großen urbaren, in der Pfarrei Margarethenbergim Gericht Ötting (= Neuötting) liegenden Auwiesen um 90 fl.

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Charter: U408
Date: 12.VII.1793
AbstractKaiser Franz II. verleiht dem Grafen Karl v. Berchem ein Viertlacker samt Erbrecht in Elling im Gericht Wildshut zu rechtem Mannslehen; Bezugnahme auf einen von Kaiser Leopold II. am 2. 7. 1791 ausgestellten, aber nicht vollzogenen Lehensbrief

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Charter: U407
Date: 12.VII.1793
AbstractKaiser Franz II. verleiht dem Grafen Karl v. Berchem das Gut zu Riedl in der Pf. Ranshofen, zwei Gütl in Prandtstädt bei St. Gilgenberg, die Peter Seidl besitzt, und ein Haus in Lengenau im Gericht Weilhart zu rechten Lehen; Bezugnahme auf einen von Kaiser Leopold II. am 2. 7. 1791 ausgestellten, aber nicht vollzogenen Lehensbrief

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Charter: U409
Date: 30.IX.1793
AbstractBischof Valentin Anton, Suffragan und Konsistorialpräses, anstelle des Bischofs Josef Konrad von Freising und Regensburg. benachrichtigt den Karl Erhard Kollmayr, Dekan des Ruralkapitels Frontenhausen und Pfarrer in Oberdietfurt, von der Investitur des Kanonikus Adam Wening von Altötting als Pfarrer in Eggenfelden

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Charter: U410
Date: 09.VII.1795
AbstractKurfürst Karl Theodor löst das früher dem letzten Freiherrn von Neuburg auf Teuffenbach als Afterlehen gehörige sog. AfußAchtelgtitl in Eschlbach im Gericht Eggenfelden aus dem Lehensverband und bestätigt es dem Josef Mazinger als freies Eigen

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