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FondUtrkunden Kapelle St. Cyriaki
A preface will be available soon.
Charter: B II 26-1
Date: 1492 März 23
AbstractBischof Bertold von Hildesheim, Administrator von Verden, fordert alle Geistlichen und Laien seiner Diözese auf, die Abgesandten der Kapelle St. Cyriaki und St. Annae auf dem Eselsstieg bei der Spendensammlung zum Weiterbau ihres Gotteshauses zu unterstützen und gewährt allen, die ihre Almosen dazu geben, einen Ablass von 40 Tagen.

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Charter: B II 26-2
Date: 1492 Juli 22
AbstractDie vier Olderlude der neu errichteten Kirche St. Cyriaki und Annae vor Hildesheim Till Meyer, Hans Riepe, Heinrich Sparre und Heinrich Westfal bitten alle Geistlichen, ihren Boten Heinrich Gronau und seine Kollegen wohlwollend zu empfangen und bei der Spendensammlung zur Vollendung des Baues ihrer Kirche und der Ausstattung mit Kirchengeräten zu unterstützen. Den Spendern wird ein 40-tägiger Ablass von Bischof Bertold von Hildesheim gewährt, und die Stifter von Gold und Silber werden in die Gemeinschaft des an der genannten Kirche einzurichtenden Marienkalands aufgenommen.

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Charter: B II 29-2
Date: 1494 September 8 + 1522 Juni 15
AbstractDer Rat der Stadt Hildesheim quittiert dem Priester Johannes Jans, dass er von ihm 250 Pfund aufgenommen habe. Er verspricht ihm und seinen Nachkommen einen jährlichen Zins von zehn Pfund aus dem Stadtschoß, den er aber jährlich zu Michaelis nach vorheriger Kündigung zwischen Johannis zu Mittsommer und Mariä Krautweih ablösen kann. lb Der Rat der Stadt Hildesheim quittiert den Olderluden der Kapelle St. Cyriaci auf dem Eselstieg, dass er von ihnen 66 Pfund, 13 Schilling und vier Pfennig aufgenommen habe, die zum Lehen Unser Lieben Frauen und St. Mauritii in jener Kapelle gehören. Er verspricht dem derzeitigen Lehnsinhaber Hermann Wagenführer und seinen Nachkommen einen jährlichen Zins von drei Pfund, sechs Schilling und acht Pfennig aus dem Stadtschoß, der aber jährlich zu Johannis zu Mitttsommer nach vorheriger Kündigung zwischen Ostern und Pfingsten abgelöst werden kann.

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Charter: B II 27
Date: 1499 Dezember 13
AbstractHeinrich Korteslippe, Stiftsherr am Schüsselkorb in Hildesheim, und Reinhard Hahne, Pfarrer in (Hessisch-)Oldendorf unter der Schaumburg, stiften am Fronleichnamsaltar in der Kapelle St. Cyriaci am Eselstieg in Hildesheim eine Gedenkmesse für sich, ihre Eltern, Verwandten und Freunde im Namen mehrerer Heiligen, deren Erträge sie sich auf Lebenszeit vorbehalten. Sie sollen aber zu keinen Messen außer zu Totenmessen verpflichtet sein, können die Altaristenstelle während ihres Lebens anderen verleihen, nach deren Tod oder Rücktritt wieder selbst übernehmen oder erneut verleihen, und noch zwei Begünstigte testamentarisch ernennen, die nach ihren Toden die Stelle genießen sollen. Erst danach fällt das Patronat an den Stadtrat von Hildesheim. Erst nach ihrem Tode sollen vier Messen wöchentlich gehalten werden. Der Stelleninhaber ist dem Dekan der St. Andreaskirche untergeordnet und hat diesem auch die anfallenden Opfergaben abzuliefern. Jeder der beiden Stifter bringt 200 rheinische Gulden ein, Heinrich Korteslippe hat sein Geld bei Brand Westfal auf Zinsen angelegt, Reinard Hahne je 100 Gulden beim Stadtrat von Münder und am Hof von Dietrich von Mandelsloh. Sollte die Stiftung später erhöht werden, darf auch die Verpflichtung des Altaristen entsprechend zunehmen. Bischof Bertold von Hildesheim und der Dekan der St. Andreaskirche Henning Hollmann bestätigen und besiegeln die Stiftungsurkunde.

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Charter: B II 28-1
Date: 1500 April 17
AbstractDie Testamentsvollstrecker des verstorbenen Johann Jahns, nämlich Hermann Lindhorst Kanoniker und Johann Wilde Vikar der Andreaskirche in Hildesheim, Hermann Backhausen, Pfarrer in Bothmer, und Hans Ziegler, Bürger in Hildesheim, haben gemäß dem Testament Jahns' in der Cyriakuskapelle auf dem Eselsstieg vor Hildesheim eine Kommissie am neuen Altar im Chor eingerichtet. Hermann Lindhorst ergänzt diese Kommissie mit verschiedenen eigenen Geldern, u. a. an seinem Haus auf dem Andreaskirchhof an der Straße zum Neuen Werk, an Henning Kramers Haus am Altenmarkt gegen die Hölle zu, und an Land in Sehnde. Er trifft genaue Bestimmungen bezüglich der Ernennung des Altaristen, der aus der Nachkommenschaft seiner Schwester und deren Tochter genommen werden sollen, solange das Geschlecht blüht, und die abzuhaltenden Gottesdienste. Die Kommissie behält er sich selbst auf Lebenszeit vor, Bischof Bartold von Hildesheim und Henning Hollemann, Dekan und Pfarrer an der Andreaskirche, bestätigen die Verfügungen.

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Charter: B II 29-3
Date: 1501
AbstractDie Testamentsvollstrecker des verstorbenen Johann Jahns, nämlich Hermann Lindhorst Kanoniker und Johann Wilde Vikar der Andreaskirche in Hildesheim, Hermann Backhausen, Pfarrer in Bothmer, und Hans Ziegler, Bürger in Hildesheim, haben gemäß dem Testament Jahns' in der Cyriakuskapelle auf dem Eselstieg vor Hildesheim eine Kommissie am neuen Altar im Chor eingerichtet. Hermann Lindhorst ergänzt diese Kommissie mit verschiedenen eigenen Geldern, u. a. an seinem Haus auf dem Andreaskirchhof an der Straße zum Neuen Werk, an Henning Kramers Haus am Altenmarkt gegen die Hölle zu, und an Land in Sehnde. Er trifft genaue Bestimmungen bezüglich der Ernennung des Altaristen, der aus der Nachkommenschaft seiner Schwester und deren Tochter genommen werden sollen, solange das Geschlecht blüht, und die abzuhaltenden Gottesdienste. Die Kommissie behält er sich selbst auf Lebenszeit vor, Bischof Bartold von Hildesheim und Henning Hollemann, Dekan und Pfarrer an der Andreaskirche, bestätigen die Verfügungen.

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Charter: B II 28-2
Date: 1503 Dezember 13
AbstractDer Rat der fünf Weichbilder in Braunschweig verschreibt Lüder Braunschweig, Kanoniker am Heilig-Kreuzstift in Hildesheim, als Inhaber des Fronleichnamsaltars in der Kapelle St. Cyriakus ebendort eine jährliche Rente von viereinhalb rheinischen Gulden auf ein Kapital von 100 Gulden, jährlich zu Martini aus ihrem Stadtschoß zu entrichten. Sie behalten sich ein Rückkaufsrecht bei einer vierteljährigen Kündigung vor.

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Charter: B II 29-1
Date: 1516 März 23
AbstractDer Knappe Cord Bock leiht von Heinrich Kramer, Vikar des Heilig-Kreuzaltars in der St.Cyriakskapelle auf dem Eselstieg, 50 rheinische Gulden, die zuvor im Kloster St. Michaelis und am Hof des Domherrn Henning Jahrmarkt belegt gewesen waren, und verspricht ihm dafür als Verzinsung 16 Scheffel Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, aus seinem Hof in Wülfingen, der Turmhof heisst und derzeit von Bartold Lüchterding bebaut wird. Er behält sich und seinen Erben ein jährliches Kündigungsrecht zu Weihanchten bei Rückzahlung zum folgenden Ostern vor.

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