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FondKloster Fürstenzell Urkunden (Zisterzienser 1246-1786)
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Charter: 60
Date: 1290 II 1
AbstractAbt H[einrich] und der Konvent des Klosters Aldersbach bestätigen, dass der ehem. Abt Dietrich mit Konsens des Konventes Besitz in Ruprechting bei Aschach mit allem Zubehör dem verst. Mag. Hertwig, Domherr zu Passau, zur Ausstattung des Klosters Fürstenzell verkauft hat

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Charter: 61
Date: 1290 II 19
AbstractHeinrich d. Ä. von Schaunberg (Schovnberch) schlichtet zwischen dem Abt des Klosters Fürstenzell und dessen Grundholden Ulrich wegen verpfändetem Besitz in Ruprechting

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Charter: 62
Date: 1290 III 1
AbstractAbt Wernher von Reichenbach vertauscht mit Zustimmung seines Konvents mit Abt Hugo und dem Konvent des Klosters Fürstenzell eine Hube in Aspertsham (Aizperchtsheim) mit Zubehör gegen ein predium in Hundshaupten.

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Charter: 63
Date: 1290 IV 2
AbstractBertold von Hartheim, dessen Ehefrau Elizabeth sowie Ulrich der Chraier verzichten in offener Schranne zu Straßham (Strazheim) in dem lanttaiding auf alle Ansprüche am Hof zu Buch (Bvche), den ihr Verwandter Ditmar gen. von Lengenau mit Zustimmung von Ehefrau und Erben dem Kloster Fürstenzell verkauft hat.

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Charter: 64
Date: 1290 IV 28
AbstractOtto, Pgf. bei Rhein und Hz. in Bayern, bestätigt das inserierte Indemnitätsprivileg seines Vaters Hz. Heinrich für das Kloster Fürstenzell von 1276 VI 12.

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Charter: 65
Date: 1290 V 1
AbstractSeifrid der Frumesel von Schärding beurkundet, dass seine Eigenleute Ottlein, Ulrich, Charlein und Chunrat, alle des Charleins Kinder von Poppenperg, ihr Gut zu Gurlarn (Gurlay), Lehen von Heinrich von Singham (Sigenhaim), Herrn Ottachers Sohn, mit dessen Zustimmung an das Kloster Fürstenzell verkauft haben und Heinrich mit Zustimmung des Ausstellers, der Kinder Charleins und ihrer Verwandten sein Eigentumsrecht dem Kloster als Seelgerät übergeben hat.

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Charter: 66
Date: 1290 IX 1
AbstractAbt Heinrich und der Konvent des Klosters Formbach tauschen mit Abt Hugo und dem Konvent des Klosters Fürstenzell Besitz in Nieder-Holzheim mit Besitz in Ober-Holzheim.

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Charter: 67
Date: 1290 XII 21
AbstractHeinrich, gen. Wallarius, verkauft seine curia in Brunn mit Zustimmung seiner Ehefrau Dimudis und weiterer gen. Erben an Abt und Kloster Fürstenzell.

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Charter: 68
Date: 1291 V 30
AbstractRapoto von Essenbach (Ezzenpah) bestätigt die Übereignung zweier curiae in Essenbach und einer in Liebenreut an den verst. Mag. Hertwig zur Ausstattung des Klosters Fürstenzell und stiftet weitere medias hubas in Khagern und Dobl (Toblino).

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Charter: 69
Date: 1291 VI 10
AbstractBernhard, Bf. von Passau, schlichtet zwischen Konrad Propst des Stiftes St. Nikola zu Passau und Hugo Abt des Klosters Fürstenzell und deren Konventen wegen zweier Gärten bei St. Jakob in Passau

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Charter: 70
Date: 1292 II 24
AbstractN.N. von Baumgarten, Witwe des Alram von Rottau, verzichtet auf Güter in Wendelkirchen und Göbertsham (Gebhartshaim), die ihr verst. Ehemann dem Kloster Fürstenzell übereignet, sie jedoch als ius dotalium gerichtlich zurückgefordert hatte.

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Charter: 71
Date: 1293 IX 1
AbstractSeifrid der Frumesel [von Schärding] stiftet gemäß letztem Wunsch seines verst. Vaters Weimmar von Schärding 1/2 Pfund Passauer Pfennige jährlichen Zins von seinem Hof zu Schwaim dem Kloster Fürstenzell für ein ewiges Licht am Marienaltar.

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Charter: 72
Date: 1293 XI 1
AbstractGundacher, Richter von Passau, beurkundet, dass Abt und Konvent zu Fürstenzell ihr Haus am Neumarkt am Graben in Passau, das ihnen Oertel der Mautner als Seelgerät übergab, gegen 7 Schilling Passauer Pfennige jährlichen Zins an Heinrich den Haicinger zu rechtem Burgrecht verleihen.

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Charter: 73
Date: 1293 XI 11
AbstractOtto von Schärding stiftet seinen neu erkauften Hof zu Brunn dem Kloster Fürstenzell zu einem Seelgerät

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Charter: 74
Date: 1294 I 25
AbstractOtto, Pgf. bei Rhein und Hzg. in Bayern, gewährt mit Zustimmung seiner Brüder Ludwig und Stephan dem Kloster Fürstenzell angesichts der Belastungen während der Belagerung von Neuburg (Nevnburch), künftig jährlich zwei große und acht kleine Talente Salz zoll- und mautfrei durch Burghausen und Schärding zu befördern.

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Charter: 75
Date: 1294 I 25
AbstractOtto, Pgf. bei Rhein und Hzg. in Bayern, gewährt mit Zustimmung seiner Brüder Ludwig und Stephan dem Kloster Fürstenzell angesichts der Belastungen während der Belagerung von Neuburg (Nevnburch), künftig jährlich zwei große und acht kleine Talente Salz zoll- und mautfrei durch Burghausen und Schärding zu befördern.

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Charter: 76
Date: 1294 II 2
AbstractOtto, gen. Jahenstorfer, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Claramie, Tochter des Wirnton, Witwe des Wallarii, des Johannes, Sohn des Paltram, gen. weiterer Erben eine curia in Brunn (Prunn) dem Kloster Fürstenzell und stellt Bürgen.

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Charter: 77
Date: 1294 II 2
AbstractOtto, gen. Jahenstorf, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Claramie und gen. Erben eine curia in Brunn für 28 Pfund Passauer Pfennige und eine halbe carrada Wein dem Kloster Fürstenzell und stellt Bürgen.

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Charter: 78
Date: 1294 XII 8
AbstractDompropst Gotfridus, Domdekan Wolfkerus und das Domkapitel zu Passau übergeben die ihnen durch Verzicht des Priesters Ekhardus erledigte Kirche in Höhenstadt unter Vorbehalt eines Zinses von vier Passauer Pfennigen jährlich Abt H[ugo] und dem Konvent des Klosters Fürstenzell zur geistlichen und weltlichen Verwaltung und die Urkunde zum Beweis des Rechtsgeschäftes.

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Charter: 79
Date: 1294
AbstractGundacher, Richter von Passau, beurkundet, dass Heinrich, der Hermenne Ehemann, von seinen Stiefkindern eine Hofstatt an dem Orte gekauft hat.

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Charter: 80
Date: 1295 VII 25
AbstractRapoto, Gf. von Ortenburg (Ortenberch), verzichtet gegenüber Abt und Kloster Fürstenzell auf das strittige Holz und den Acker gen. Obernwalde, Zubehör des Hofes zu Frauentödling (Tetling), nachdem vor der Schranne der Besitz dem Kloster zugesprochen wurde.

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Charter: 81
Date: 1296 III 23
AbstractOtto, Pgf. bei Rhein und Hz. in Bayern, gestattet mit Zustimmung seiner Brüder dem Gf. Rapoto von Ortenburg den Verkauf des Hofes Frauentödling (Tetling).

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Charter: 82
Date: 1296 V 1
AbstractSeifrid der Frumesel von Schärding beurkundet, dass seine Eigenleute Ottlein, Ulrich, Charlein und Konrad, Charleins Kinder von Poppenberg, ihren Besitz zu Gurlarn (Gvrlai), Lehen des Heinrich von Singham zu Uttlau, dem Sohn Liewharts, für 20 Pfund Passauer Pfennige dem Kloster Fürstenzell verkaufen, dass Heinrich sein Eigentumsrecht dem Kloster zu einem Seelgerät übergibt und dass der Verkaufserlös mit Rat gen. Verwandter der Kinder angelegt wird.

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Charter: 83
Date: 1296
AbstractGf. Albrecht von Hals beurkundet, dass sein Schwager Gf. Rapoto von Ortenburg im Einvernehmen mit seiner Ehefrau Kunigunde von Bruckberg (Prukkeperch), der Enkelin des Ausstellers, und seines Sohnes Heinrich den Hof zu Frauentödling (Tetlingen) an Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell verkauft hat und der Verkauf mit Willen Hz. Ottos von Bayern sowie seiner Brüder Hz. Ludwig und Hz. Stephan geschehen ist.

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Charter: 84
Date: 1297 VI 24
AbstractHeinrich von Schaunberg beurkundet, dass Abt Timo und der Konvent des Klosters Fürstenzell ihr Gut zu Ruprechting bei Aschach mit allem Zubehör seinem Mautner zu Aschach Seibot, gen. der Fischer, dessen Ehefrau Reihzen und ihren Erben um jährlich 10 Schilling Passauer Pfennige zu Burgrecht verliehen haben.

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Charter: 85
Date: 1298 II 23
AbstractHeinrich von Singham (Sigenhaim), Liebhartzs Sohn, verzichtet auf alle Ansprüche auf Maier Vlrichs chinden von Mistelbach (Mistelpah) und deren Erbe und erkennt das Eigentum des Klosters Fürstenzell an.

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Charter: 86
Date: 1298 IX 8
AbstractHeinrich von Singham (Sigenhaim) verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Perichten sein Eigen zu Aicha an das Kloster Fürstenzell und bürgt mit seinem Gut zu Au.

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Charter: 87
Date: 1299 I 6
AbstractGarhainzel, Meister des Spitals zu Passau, verleiht mit Zustimmung des H[einrich] von Radeke ein Gut in dem Gravette an Ul. und Ch. gegen gen. Dienste, Abgaben und Besserungen.

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Charter: 88
Date: 1299 III 25
AbstractEllenburch, Witwe Hermanns des Hauptlachner, und ihr Sohn Stephan verzichten auf ihr Haus in der Wiltwercher Straße zugunsten ihres aidem Walchane und seiner Ehefrau Chvnegvnde, ihrer Tochter. Diese verzichten hingegen auf Ansprüche am Weingarten bei Sievering (Svffringen), woraufhin Ellenburch mit des Bergmeisters Hand den Weingarten dem Kloster Fürstenzell stiftet, in dem ihr Sohn Stephan lebt. Der Ertrag soll je zur Hälfte an den Konvent als Pitanz und an die Siechen im Siechenhaus fallen.

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Charter: 89
Date: 1300 V 13
AbstractBernhard, Bf. von Passau, gewährt dem Kloster Fürstenzell Almosensammlung an sechs Sonntagen in der gesamten Diözese und andere Vergünstigungen, verleiht den Besuchern 40 Tage Ablaß und bestätigt die bestehenden Ablässe von vier Erzbischöfen und 25 Bischöfen.

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Charter: 90
Date: 1300 IX 8
AbstractRudolf von Prambach übereignet dem Kloster Fürstenzell seine Zehntrechte zu Hohenstein und Rehberg (Rechperch).

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