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FondKloster Fürstenzell Urkunden (Zisterzienser 1246-1786)
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Charter: 121
Date: 1311 XII 31
AbstractBernhard Bf. von Passau, die Äbte Marquard von Formbach (Forbacensis), Benediktiner-Ordens, Konrad von Aldersbach und Christian von Engelszell, beide Zisterzienser-Ordens, sowie Ulrich Propst des Stiftes St. Nikola zu Passau vidimieren die inserierte Urkunde von Abt Hermann und dem Konvent des Klosters Göttweig von 1280 VI 17 [= Nr. 33].

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Charter: 120
Date: 1311 XII 31
AbstractBernhard Bf. von Passau, die Äbte Marquard von Formbach (Forbacensis), Benediktiner-Ordens, Konrad von Aldersbach und Christian von Engelszell, beide Zisterzienser-Ordens, sowie Ulrich Propst des Stiftes St. Nikola zu Passau vidimieren die inserierte Urkunde Bf. Peters von 1279 VIII 19 [= Nr. 27].

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Charter: 122
Date: 1312 II 22
AbstractFriedrich [von Plötzkau], Bf. von Brandenburg, gewährt 40 Tage Ablaß allen, die an einem Marienfest, Pfingsten oder anderen gen. Terminen das Kloster Fürstenzell besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 124
Date: 1312 II 22
AbstractBurkhard [von Schraplau], Ebf. von Magdeburg (Maidburgensis), gewährt 40 Tage Ablaß allen, die an gen. Marienfesten, Pfingsten oder anderen gen. Terminen das Kloster Fürstenzell besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 123
Date: 1312 II 22
AbstractAlbert [von Fohnsdorf], Bf. von Chiemsee (Chymensis), gewährt 40 Tage Ablaß allen, die an gen. Marienfesten, Pfingsten oder anderen gen. Terminen das Kloster Fürstenzell besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 125
Date: 1312 III 7
AbstractPapst Clemens V. weist Domdekan und Domscholaster zu Passau an, im Streit von Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell mit Priorin und Konvent des Klosters Imbach (Minnepach) wegen strittiger Zehnten und anderer Sachen zu untersuchen und Zeugen zu verhören.

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Charter: 126
Date: 1312 III 7
AbstractPapst Clemens V. weist den Abt des Klosters Niederaltaich (Altheinferioris), Diözese Passau, an, Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell im Besitz ihrer Güter zu schützen, bei Verletzung Kirchenstrafen auszusprechen und Zeugen zu verhören.

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Charter: 127
Date: 1312 IV 8
AbstractRobert Ebf. von Acerenza (Archerontine) gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell zu Weihnachten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 128
Date: 1312 IV 13
AbstractPorchetus Ebf. von Genua (sancte Ianvensis) gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell zu Weihnachten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 129
Date: 1312 IV 26
AbstractEscherus Ebf. von Lund gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell an den Marienfesten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 130
Date: 1312 IV 27
AbstractEgidius Patriarch von Alexandria gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell an den Marienfesten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 131
Date: 1312 IV 27
AbstractIsnardus Patriarch von Antiochia gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell an den Marienfesten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 132
Date: 1313 III 4
AbstractAlram von Rottau bestätigt, dass sein Ahnherr Alram und sein Vater Reichker von Rottau dem Kloster zu Fürstenzell, da iz erst gestift wart, als Seelgerät das Gut zu Göbertsham (Gebhartshaim) sowie sechs guetel zu Wendelkirchen, Primsöd (Prvnsnperg), Hegneder (Hegneinsoed), Steindobl, Oberdurham und Grub zu Irsham und zwei Höfe zu Gurlarn bei Pillham (Gurlai ze Pilnham) gestiftet haben.

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Charter: 133
Date: 1313 III 12
AbstractFriedrich Hz. in Österreich und Steier bestätigt, dass seine Schwester Agnes, weiland Königin von Ungarn, vom Kloster Fürstenzell den Beheimes Hof auf dem Rechvelde als Leibgeding gekauft hat

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Charter: 134
Date: 1313 IV 4
AbstractAgnes ehem. Königin von Ungarn bestätigt, von Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell den Behems Hof auf dem Rechvelde als Leibgedinge gegen je ein mutte Korn und Hafer jährlich in Bestand genommen zu haben

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Charter: 135
Date: 1313 VIII 10
AbstractOrtlieb der Golt, Bürger von Passau, stiftet Abt Konrad und dem Kloster Fürstenzell als Seelgeräte für sich und seine bereits verst. Ehefrau Dyemvt der Goeldinn ein halbes Pfund (zweimal je 60 Pfennige) jährlich von seinem Haus in der Schrattgasse (Schraiat gazze) gegenüber dem Gundakcher Haus.

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Charter: 136
Date: 1313 XII 3
AbstractLudwig Pgf. bei Rhein und Hz. in Bayern weist seine Vitztume und Amtleute an, Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell, das seine Vorfahren gestiftet haben und das er gänzlich unter seinem Schirm und Gnade genommen hat, in allen Rechten und Freiheiten zu schützen, namentlich dem Freiwein zu Wasser und Land.

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Charter: 137
Date: 1314 IV 28
AbstractFriedrich Hz. von Österreich und Steier etc. bestätigt Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell das inserierte Privileg Hz. Albrechts von 1287 II 24 [= Nr. 51] mit dem darin inserierten Privileg König Rudolfs von 1280 IV 13 [= Nr. 31]

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Charter: 138
Date: 1314 XI 11
AbstractHainzel der Schad und sein Bruder Dietel verzichten gegenüber dem Kloster Fürstenzell auf ihre Ansprüche am strittigen Feld zu Wimpassing (Wimpoezzing).

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Charter: 139
Date: 1315 III 25
AbstractEglolf von Schellenberg bestätigt, dass sein Herr Hz. Friedrich von Österreich, als er auf dem Schartenberg (Schertenperg) lag, Hans den Schaffer zu Neuburg beauftragt habe, das Kloster Fürstenzell von dem Streite zu ledigen, den die Holzpröpste aus bösem Willen (von unwillen und von ungenaden) um das herren aigen zu Scheuereck (Schavrekke) angestrengt haben, und dass Fürstenzell das Eigen seitdem ungestört genießt.

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Charter: 140
Date: 1315 IV 20
AbstractSeifrid der Vaist, Richter zu Passau, bestätigt, dass Peter der Westerburger und andere Bürger von Passau gemäß letztem Willen der Gedraut die Yglinn deren Weingarten zu Alzzekker bei Wien Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell zu einem Seelgerät stiften.

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Charter: 141
Date: 1316 III 12
AbstractOtte von Popenperg verkauft sein freies Eigen zu Oberirsham um 51 Pfund Passauer Pfennige an das Kloster Fürstenzell unter Zustimmung seiner Ehefrau Sigminne, seine Söhne Herwort und Konrad und seiner Brüder Konrad und Charleins.

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Charter: 142
Date: 1316 III 21
AbstractAbt Berthold und der Konvent des Klosters Fürstenzell verleihen ihre Fleischbank am Fischmarkt, die ihnen Ulreich, Cristans Sohn gegeben hat, Wernhart dem Fleishakcher zu Passau zu rechtem Burgrecht gegen 1 Pfund Passauer Pfennige jährlich. Bei Nichtleistung dieser verfallen in vierzehn Tagen 12 Pfennige Wandel, nach sechs Wochen verliert Wernhart sein Recht an der Bank. Er darf diese verkaufen und seinen Erben überlassen.

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Charter: 143
Date: 1316 V 23
AbstractHeinrich von Ödnwiese kauft von Abt und Kloster Fürstenzell das Gut zu Moos für 12 1/2 Pfund Passauer Pfennige mit allen Rechten und Verpflichtungen, wie sie das Kloster hatte.

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Charter: 144
Date: 1316 VI 6
AbstractAlbert [von Fohnsdorf], Bf. von Chiemsee (Chyemensis), Salzburger Provinz, vidimiert auf Bitten der Äbte, Brüder, Äbtissinnen und Schwestern der Klöster des Zisterzienserordens die inserierte Bulle Papst Clemens V. von 1309 IX 4 zu Avignon, worin dieser den Bischof von Chiemsee mit dem Schutz der Rechte und Freiheiten des Ordens betraut

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Charter: 145
Date: 1316 IX 29
AbstractTyem der Cetter, seine Ehefrau Liebgard sowie deren Bruder Konrad der Lang reversieren, von Abt Berthold und dem Kloster Fürstenzell einen Weingarten in Krottenbach gegen ein Fuder Wein jährlich zur Presse nach Sievering (Sufring) erhalten zu haben.

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Charter: 146
Date: 1316 IX 29
AbstractOrtolf Domherr zu Passau und Dekan zu Krems reversiert, dass ihm Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell ihren Weinzehnt in Rehberg (Rechperch) für 12 Pfund Passauer Pfennige auf Lebenszeit übereignen.

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Charter: 148
Date: 1316 10
AbstractHeinrich von Essenbach verkauft seinem Schwager Wolfker von Ramsdorf (Ramstorfer) sein Gut zu Essenbach mit allem Zubehör um 67 Pfund Passauer Pfennige und verspricht Zustimmung seines Bruders Nikolaus.

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Charter: 147
Date: 1316 X 16
AbstractHeinrich der Essenpekch verkauft seinem Schwager Wolfker dem Ramstorfar und dessen Ehefrau Otiligen all sein Hab und Eigen, namentlich das Gut zu Essenbach mit allem Zubehör, um 67 Pfund Passauer Pfennige unter einjährigem Rückkaufsvorbehalt und gibt Gewährleistung für Ansprüche seines Bruders Nicla von Essenbach.

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Charter: 149
Date: 1316 XI 11
AbstractRueger der Vogt und Andre von Göttweig (Choetweig) vergleichen sich mit Abt Berthold und dem Konvent zu Fürstenzell im Streit, den sie und Konrad des Durstes Kinder von Stein wegen 10 emmer Wein von einem Weingarten zu Stein führen

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Charter: 150
Date: 1317 V 25
AbstractHauch von Maorspach, Burggraf zu Neuburg, beurkundet, dass Abt Peter und der Konvent zu Fürstenzell ihr Gut zu Ulleinsoed an des Ausstellers Diener Albrecht von Endau, dessen Ehefrau Elspeten und deren Sohn Chonzleinn auf deren Lebenszeit gegen gen. jährliche Abgaben verliehen haben.

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