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FondKloster Fürstenzell Urkunden (Zisterzienser 1246-1786)
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Charter: 240
Date: 1336 X 18
AbstractOtto Hz. von Österreich, Steier und Kärnten teilt Johann von Wuppelspach, seinen Mautner zu Linz, und allen seinen anderen Mautnern mit, dass der Abt von Fürstenzell 24 dreyling Wein mautfrei in sein Kloster führen darf.

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Charter: 241
Date: 1336 XI 11
AbstractDie Äbte Otto von Niederaltaich, Benediktiner-Ordens, Hermann von Osterhofen, Prämonstratenser-Ordens, und Christian von Aldersbach, Zisterzienser-Ordens vidimieren die inserierte Urkunde Bf. Alberts von Passau von 1319 X 5 sowie die auszugsweise inserierten Urkunden von 1322 VIII 1 und 1336 VII 12 zur Verleihung der Pfarrkirche Höhenstadt an den Priester Petrus Galer.

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Charter: 242
Date: 1337 II 1
AbstractKonrad der Poppenperger von Irsham, des Otten Sohn, verzichtet auch namens seines Bruders Herwort und ihrer Erben gegenüber dem Kloster Fürstenzell auf alle Ansprüche an der Hofstatt bei der Kirche, die Pfarrer Friedrich und dessen Vorgänger in Irsham innehatte, sowie auf Äcker, Wiesen und Holz auf dem Mühlberg, die zum Gut Grub gehören.

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Charter: 243
Date: 1337 III 14
AbstractWernhart der Setzer, Richter zu Passau, beurkundet, dass Ulreich der Slaemel mit Zustimmung seines Sohnes Peter die auf seinem Haus ruhende Seelgerätstiftung, die er gemäß inserierter Urkunde des Passauer Richters Ulrich der Sokkinger von 1324 IV 7 [= Nr. 193] vor seiner Wallfahrt nach Aachen dem Kloster Fürstenzell gemacht hat, bestätigt.

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Charter: 244
Date: 1337 IV 10
AbstractMertein von Vilshofen und Albert von Endau bürgen mit Leib und Gut dafür, dass der Klosterbruder Konrad den Sunnberger, der wegen verschiedener sach und handlung gegen Abt und Konvent in das Gefängnis des Klosters Fürstenzell gesetzt wurde, nichts mehr gegen die Äbte und Konvente der Klöster Fürstenzell und Aldersbach unternehmen wird.

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Charter: 245
Date: 1337 V 20
AbstractKonrad der Fritzestorfer von Droß (Drozze) und seine Ehefrau Margret verzichten gegenüber Abt Rueger und dem Konvent des Klosters Fürstenzell auf ihre Ansprüche am str. Weinzehnten im Rehtal.

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Charter: 246
Date: 1340 IV 7
AbstractAndre von Penning, Sohn von Gottschalich dem Pechen von Straubing, reversiert, dass Abt Rueger und der Konvent des Klosters Fürstenzell ihm nach Baumannsrecht ihren Hof zu Piebing und den dortigen Zehnt gegen 18 Scheffel Korn und Hafer und 15 Schilling Regensburger Pfennige für verliehen haben, und setzt seinen Vater als Bürgen.

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Charter: 247
Date: 1340 IV 9
AbstractUlreich, Sohn Ottens des Schützen, und seine Ehefrau Margreth verkaufen ihr Gut am Baumgarten bei Mittich nebst angrenzendem Viertel an Konrad den Altmännen und dessen Ehefrau Dyemud, der Schwester des Ausstellers, um 70 Pfund und 55 Passauer Pfennige.

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Charter: 248
Date: 1341 XI 10
AbstractOtto [von Wolfskeel], Bf. von Würzburg, vidimiert die inserierte Bulle Papst Innozenz, ausgestellt Lateran IV 11 im 10. Pont. an den Ebf. von Mainz und dessen Suffragane auf Bitten von Abt und Konvent von Ebrach und von Papst Bonifaz, ausgestellt Lateran XII 12 im 8 Pont. für die Äbte und Äbtissinnen des Zisterzienser-Ordens über die Zehntfreiheit für selbst bebaute Güter der Zisterzienser.

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Charter: 249
Date: 1341 XII 7
AbstractDietrich der Schenck von Anzenkirchen, seine Ehefrau Guet und seine Kinder verzichten gegenüber dem Kloster Fürstenzell auf die ihnen schuldigen Gelder.

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Charter: 250
Date: 1342 I 6
AbstractAndre von Penning, Sohn Gotzschalich des Pech von Straubing reversiert, dass ihm Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Fürstenzell ihren Hof zu Piebing zu Baumannsrecht gegen jährlich 16 Scheffel Korn und Hafer sowie 15 Schilling Regensburger Pfennige verliehen hat und er seinen Schwager Ulrich den Chummer, Bürger von Straubing, als Bürgen setzt.

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Charter: 251
Date: 1342 III 12
AbstractPillung Mayr auf dem Durrhof, seine Ehefrau Geisel und seine Kinder Dietreich und Dietreich, Hainrich, Jans und Katren reversieren, dass ihnen Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Fürstenzell ihren Hof zu Rehberg (Rechperg) gen. der Durrhof gegen jährlich je 16 Metzten Korn und Hafer sowie Ausführung gen. Besserungsarbeiten verliehen haben.

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Charter: 252
Date: 1342 VI 6
AbstractAbt Herold von Aldersbach verzeichnet die bei Visitation seines Tochterklosters Fürstenzell festgestellten Gelder und Schulden des ehem. Abtes Ruger sowie den Bestand an Wein, Getreide und Tieren.

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Charter: 253
Date: 1342 VI 22
AbstractPapst Clemens [VI.] weist den Dekan zu Krems, Diözese Passau, an, Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell in ihren Zehnten, ihrem Besitz und ihren Einkünften zu schützen.

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Charter: 254
Date: 1342 VII 12
AbstractOrtneid der Geirsperger stiftet mit Zustimmung seiner Ehefrau Elspet der Kustorei des Klosters Fürstenzell zu einem Seelgerät sein Gut zu Onersdorf mit allem Zubehör, das jährlich ein halbes Pfund Regensburger Pfennige zinst, durch Salmans Hand Simons des Vrey von Oberweilnbach (Obernweilspach).

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Charter: 255
Date: 1342 VII 16
AbstractDie Äbte Reinald von Morimond, Albert von Ebrach, Heinrich von Langheim (Lanchamensis), Petrus von Weiler-Bettnach (Betania), Herold von Aldersbach und Hermann von Wilhering (Hylaria) vidimieren die inserierte Urkunde des Gocelin [de Eause] (Gaucelinus) Bf. von Albano, Kardinal und päpstlicher Großpönitentiar, ausgestellt Avignon 1342 V 28, worin dieser Nikolaus von Krems, Mönch des Klosters Fürstenzell, von erhobenen Vorwürfen freispricht und Wernher, Propst des Stiftes St. Nikola vor Passau, anweist, den Mönch wieder in status und Amt einzusetzen.

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Charter: 1065
Date: 1343 II 17
AbstractKaiser Ludwig erteilt dem Kloster Fürstenzell Steuerfreiheit für alle kaiserlichen Untertanen, die auf dem Gebiet des Klosters sich aufhalten.

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Charter: 1064
Date: 1343 II 17
AbstractKaiser Ludwig bestätigt die dem Kloster Fürstenzell verliehenen Privilegien.

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Charter: 256
Date: 1343 II 17
AbstractKs. Ludwig [der Bayer] überträgt Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell zu einem Seelgerät und als Ausgleich für den durch seinen verst. Vetter Herzog Heinrich erlittenen Schaden, als dieser vor Neuburg (Numburg) lag, das Recht, einmal jährlich durch seine Mautstellen zu Burghausen und Schärding 2 Pfund Salz weitz pandes und 8 Pfund enges pandes zollfrei zu führen zusätzlich zu den 4 Pfund weitz und 16 Pfund enges pandes, die ihnen von seinen Vorfahren eingeräumt wurde.

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Charter: 257
Date: 1343 V 12
AbstractUlreich der Zokinger und Ulreich der Vaizt, Bürger zu Passau, vidimieren die inserierte Urkunde Hz. Friedrichs von Österreich, ausgestellt Passau 1314 IV 28, darin inseriert Urkunden Hz. Albrechts, Wien 1289 II 24 [= Nr. 51], und König Rudolfs, Wien 1280 IV 13 [= Nr. 31], über Rechte und Freiheiten des Klosters Fürstenzell in Österreich.

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Charter: 258
Date: 1344 I 6
AbstractKonrad der Staindorfer von Endau und seine Ehefrau Margret verleihen ihrem Bruder, dem Priester Heinrich dem Staindorfer, auf Lebenszeit ihre zwei Siebtel zu Endau.

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Charter: 259
Date: 1345 II 1
AbstractOrthel von Mietzing (Muotzing) reversiert, dass ihm Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Fürstenzell ihren Hof zu Mietzing, auf dem zuvor sein Eidam Merwocz saß, nach Baumannsrecht gegen gleiche jährliche Abgaben verliehen haben.

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Charter: 260
Date: 1345 III 12
AbstractHertel Grumpel von Essenbach reversiert, dass ihm Abt Heinrich und der Konvent des Klosters Fürstenzell auf Bitte seines Herrn Sweikker von Söldenau (Seldenawe) ihren Hof zu Essenbach, worauf er bislang gesessen hat, für ein weiteres Jahr verleihen.

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Charter: 261
Date: 1345 VI 24
AbstractPapst Clemens [VI.] teilt dem Propst des Stiftes St. Nikola vor Passau sowie den Passauer Domherren Gerhoh von Radek und Ulrich von Scharfenberg mit, dass er die durch Verzicht des Petrus gen. Galer, bisherigen Pfarrers zu Irsham bei Fürstenzell, Diözese Passau, und seitherigem Verstreichen von vier Monaten freigewordene Pfarrkirche dem Hermann Christian von Wels übertragen hat, und gebietet, dass die Adressaten oder einer von ihnen den Providierten in die Kirche einweise.

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Charter: 262
Date: 1345 VI 24
AbstractPapst Clemens [VI.] verleiht Hermann Christian von Wels die Pfarrei Irsham bei Fürstenzell, Diözese Passau, welche durch Verzicht des bisherigen Pfarrers Petrus gen. Galer und seitherigem Verstreichen von vier Monaten frei geworden ist, mit allen zugehörigen Rechten und Einkünften, die den Betrag von zehn Mark Silber nicht übersteigen.

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Charter: 263
Date: 1346 VI 15
AbstractKonrad Aelbleins Sohn von Endau, Bürger von Neuburg (Neimburch), seine Ehefrau und seine Erben reversieren, dass ihnen das Kloster Fürstenfeld die heimgefallene Viehweide bei Sulzbach (in dem Sultzpach) bei Zahlung der rückständigen fünf Pfund Passauer Pfennige verliehen haben.

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Charter: 264
Date: 1346 X 27
AbstractFriedrich der Mondseer (Mannsewer) und seine Ehefrau Katrey verpflichten sich, Abt Heinrich und dem Konvent des Klosters Fürstenzell jährlich insgesamt zwei Pfund Geld zu gen. Terminen in den Burgfried zu Neuburg (Nevnburch) zu geben auf ein Erbe, das nach Schätzung von Nyclos des Mondseers oder Georigeins des Hann 20 Pfund Wiener Pfennige wert ist.

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Charter: 265
Date: 1346 X 31
AbstractLeubl Mierl und seine Ehefrau Soffei kaufen von Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell ihren Weingarten an der Wolfzgraben, belastet mit zwei Pfennigen jährlich an das Haus zu Rehberg (Rechperch) und mit einem Vierdung Wachs, um 64 Pfund Pfennige und ein Pfund jährlichen Zins.

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Charter: 266
Date: 1346 XI 2
AbstractOlhait, Witwe des Marichart von Kritzendorf, stiftet mit Zustimmung ihrer Erben und ihres Bergmeisters Eberhard, dem Kastner des Edelherrn Schaffer von Waldsee, einen Weingarten an der Neustift zu einem Seelgerät dem Kloster Fürstenzell

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Charter: 267
Date: 1347 VII 12
AbstractNyclo der Awlingaer, Bürger von Passau, bestätigt dem Kloster Fürstenzell, dass ein von seinen Vorfahren errichtetes Seelgerät gegen Geld abgelöst wurde und noch vorhandene Briefe ungültig sein sollen.

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Charter: 268
Date: 1347 XII 26
AbstractWernher Hunthoch, Bürger zu Schärding, verzichtet gegenüber Abt Andre und dem Konvent des Klosters Fürstenzell auf str. Ansprüche von Bruder Seyfrid wegen.

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