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FondKloster Fürstenzell Urkunden (Zisterzienser 1246-1786)
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Charter: 210
Date: 1330 IV 24
AbstractOrtolf der Hefter quittiert dem Kloster Fürstenzell über 46 Pfund Passauer Pfennige als Teilzahlung von 76 Pfund, die er dem Kloster geliehen hat.

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Charter: 211
Date: 1330 V 12
AbstractKonrat der Smidmayr von Piebing verkauft mit Zustimmung von Ehefrau und Erben an Bruder Konrad von Fürstenzell, Schwester Anna und ihrer Schwester Jeuten von Raespach um sieben Pfund Regensburger Pfennige einen jährlichen Ewigzins von je einem Scheffel Korn und Hafer von seinem Eigen zu Piebing, zu ihren Lebzeiten nach Raespach, nach ihrem Tod zu einem Seelgerät an das Kloster Fürstenzell.

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Charter: 212
Date: 1330 V 25
AbstractAbt Albrecht von Ebrach schlichtet im Streit von Abt Heinrich und dem Kloster Fürstenzell mit den Herren von Preysing, namentlich dem verst. Passauer Domherren Erhard und dessen Bruder Konrad.

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Charter: 213
Date: 1331 IV 2
AbstractChunrat von Oberirsham, dessen Ehefrau Christein, sein Bruder Wernzel, dessen Ehefrau Eisal sowie Heinrich Argezprout verzichten mit Zustimmung ihrer gen. Kinder und Erben auf eine Hube zu Oberirsham, die das Kloster Fürstenzell von den Poppenpergern als lediges freies Eigen gekauft hat.

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Charter: 214
Date: 1331 IV 5
AbstractDie Geschwister Jakob, Walchven, Heinrich, Perchtunch, Herrmann und Alhait, Kinder Walchuens des Stadtschreibers von Wiens, vergleichen sich im Streit mit dem Kloster Fürstenzell über sechs Pfund Wiener Pfennige, die ihr verst. Vater und ihre Mutter Chunigunt dem Kloster nach Burgrecht für einen Weingarten bei Sievering (Zvffringen) zu zahlen hatten

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Charter: 215
Date: 1331 IV 8
AbstractAlbrecht [II.] Hz. von Österreich und Steier bestätigt die von Albrecht Gf. von Hals und Weichart bei den Mindernbrüdern, dem Hofmeister der Herzogin Johanna, vorgenommene Schlichtung zwischen Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell und Jakob und dessen Geschwistern, den Kindern des alten Stadtschreibers von Wien.

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Charter: 216
Date: 1332 V 25
AbstractSchweikker [Tuschel] von Söldenau tauscht mit Abt Konrad und dem Konvent des Klosters Fürstenzell den Klosterhof zu Hausbach mit seinem Hof zu Oderer (Oder) unter Zustimmung seiner Ehefrau Chuneguntn und ihrer Erben sowie Ankündigung, den Hof binnen Jahresfrist von seinem Lehensherren Heinrich Gf. von Ortenburg zu ledigen.

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Charter: 217
Date: 1332 IX 29
AbstractAbt Konrad und der Konvent des Klosters Fürstenzell verleihen den halben Weingarten am Puechtal, den ihnen die verst. Schwester Alhait zu einem Seelgerät gestiftet hat, als Leibgedinge an Levppold von Imbach (Minnpach) und dessen Ehefrau Elsbeten gegen Lieferung des halben Weinertrags an ihre Presse.

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Charter: 219
Date: 1332 XI 6
AbstractLudolf Dekan zu Krems schlichtet zwischen seinen Dienern und denen des Abtes von Fürstenzell wegen des Weinzehnten in Rehfeld, Puchtal, Imbach (Minnpach), Eze, Priel (Pruel) und anderen Orten.

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Charter: 218
Date: 1332 XI 6
AbstractLudolfus Dekan zu Krems bestätigt Abt Konrad und dem Konvent des Klosters Fürstenzell und ihren familiaris die Befreiung von Zehnten in Rehfeld, Puchtal, Imbach (Minnpach), Priel (Pruel) und anderen Orten.

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Charter: 221
Date: 1333 III 24
AbstractAbt Konrad und der Konvent des Klosters Fürstenzell verpflichten sich, Ludolf Dekan zu Krems und dessen Nachfolgern jährlich ein Pfund vom Haus des Juden Chalmann in Krems an der Landstraße gegenüber der portam in Lacuna zu zahlen.

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Charter: 220
Date: 1333 III 24
AbstractLudolfus Dekan zu Krems, Generalvikar Bf. Alberts von Passau, verzichtet gegenüber Abt Konrad und dem Konvent des Klosters Fürstenzell auf 5 von insgesamt 15 Pfund Abgaben an seine Kirche.

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Charter: 222
Date: 1333 III 28
AbstractGf. Heinrich von Ortenburg eignet zu einem Seelgerät für sich und seine Vorfahren Abt Konrad und dem Konvent des Klosters Fürstenzell den Hof zu Oderer, den das Kloster von seinem Lehensmann Sweikker dem Tusschel von Söldenau (Saeldenawe) erhalten hat.

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Charter: 224
Date: 1333 VI 12
AbstractChunigund di Ekkerin von Griesbach, ihre Söhne Heinrich und Ulrich di Ruestorfer und ihre Tochter Agnes verkaufen ihr kleines Gut gen. Wiesen, gelegen bei Gründobl (Tobel), Lehen des Alram von Rottau, derzeit Pfleger auf dem Neunhaus bei Schärding, um 14 Pfund Passauer Pfennige an Abt Konrad und den Konvent des Klosters Fürstenzell

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Charter: 223
Date: 1333 VII 12
AbstractAlbert [von Sachsen], Bf. von Passau, bestätigt auf Bitten von Abt Konrad und dem Konvent des Klosters Fürstenzell und von Landolf Dekan zu Krems die inserierte, von Dekan Ludolf ausgestellte Zehntregelung von 1332 XI 6 [= Nr. 218]

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Charter: 225
Date: 1333 VII 25
AbstractLudolfus Dekan zu Krems, Generalvikar des Bf. Albert von Passau, bestätigt Abt Konrad und dem Konvent des Klosters Fürstenzell, dass ihrer curia in Rehfeld (Rechveld) bei Durrhof (Durrenhof) aus besonderem Wohlwollen für fünf Jahre der seiner Kirche zustehende decima bladi erlassen wurde.

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Charter: 226
Date: 1334 II 13
AbstractOtt Nycavs, ein Diener Abt Peters und des Klosters Fürstenzell, kauft um 10 Pfund Passauer Pfennige von Konrad dem Poppenperger von Rottersham (Roteltzhaim) einen jährlichen Zins von je einem Scheffel Korn und Hafer von dessen Zehnt zu Irsham und stiftet den Zins zu einem Seelgerät dem Kloster Fürstenzell.

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Charter: 227
Date: 1334 II 24
AbstractKonrad der Smidmair von Piebing und seine Ehefrau Peters verzichten gegenüber Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell auf alle Ansprüche am Klosterhof zu Piebing, der Konrads Eidam Ulrich für drei Jahre verliehen wird.

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Charter: 228
Date: 1334 II 25
AbstractEberhard der Poschinger, des Perringer Eidam, beurkundet, dass Abt Peter und der Konvent des Klostes Fürstenzell von Konrad dem Smidmair zu Piebing ein Holz gen. Holtzpuech beim Purgerlehen, Lehen Eberhards, um sechs Pfund Regensburger Pfennige gekauft haben

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Charter: 230
Date: 1334 VII 10
AbstractTheodericus OCist und Bf. von Dionysias, der mit comissio Bf. Alberts von Passau das Kloster Fürstenzell von neuem zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit, der Gottesmutter Maria und aller Heiligen, deren Reliquien im Kloster verwahrt werden, geweiht hat, gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell zu Weihnachten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 229
Date: 1334 VII 10
AbstractTheodericus OCist und Bf. von Dionysias, der mit comissio Bf. Alberts von Passau das von Abt Peter geleitete Kloster Fürstenzell von neuem zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit, der Gottesmutter Maria und aller Heiligen, deren Reliquien im Kloster verwahrt werden, geweiht hat, gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell zu Weihnachten oder anderen gen. Terminen besuchen und reumütig beichten.

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Charter: 231
Date: 1335 III 25
AbstractHeinrich Pgf. bei Rhein und Hz. in Bayern weist seine Amtleute, Richter und Vitztume an, das von seinen Vorfahren gestiftete Kloster Fürstenzell in seinen Rechten und Freiheiten zu schützen, namentlich die Gerichtsbefreiung von Klosterangehörigen, -gütern und -holden, das Verbot der Pfändung von Vieh und Gütern des Klosters und die abgabenfreie Beförderung von Lebensmitteln und Bedarfsartikeln zu Wasser und Land.

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Charter: 232
Date: 1335 III 25
AbstractHeinrich Pgf. bei Rhein und Hz. in Bayern teilt seinen Amtleuten, Richtern und Vitztumen mit, dass er Abt und Kloster Fürstenzell in allen Privilegien seiner Vorfahren bestätigt hat.

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Charter: 233
Date: 1335 IV 4
AbstractHeinrich Pgf. bei Rhein und Hz. in Bayern teilt seinen Amtleuten, Richtern und Vitztumen mit, dass er seiner Ehefrau Margarete das von seinen Vorfahren gestiftete Kloster Fürstenzell als Schirmerin, vorsprecherin und verantworterinn empfohlen habe.

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Charter: 234
Date: 1335 VII 8
AbstractAlbert [von Sachsen], Bf. von Passau, gewährt 40 Tage Ablaß allen, die das Kloster Fürstenzell in dessen gen. frommen Werken unterstützen.

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Charter: 236
Date: 1336 V 1
AbstractDer Notar Heinrich quondam Heinrici dicti Strul de Ostheim, Diözese Würzburg, beurkundet, dass Hartmann, Abt des Klosters Fürstenzell, gen. Domherren von Passau, pro capitulo congregans, auf die laut inserierter Urkunde von 1319 X 4 dem Kloster zustehende Pfarrkirche Höhenstadt nach Tod des Plebans Friedrich den Priester Peter Goler aus Passau präsentierte und dass trotz Protestes mehrerer Domherren der Präsentierte vom Dekan eingeführt und investiert wurde.

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Charter: 235
Date: 1336 V 1
AbstractWolfker d.Ä Ramstorfer von Bergham (Perchaim), seine Ehefrau und ihre Erben verzichten gegenüber dem Kloster Fürstenzell auf lehens- und erbrechtlichte Ansprüche auf Güter zu Essenbach, Dobl (Tobel), Liebenreut, Maierhof und Stadel und verspricht, das Kloster nicht mehr anzugreifen.

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Charter: 237
Date: 1336 VII 25
AbstractUlrich der Walich, Bgf. zu Neuburg beurkundet, dass sein Diener Wernhart der Schad, seine Ehefrau Agnes und deren Sohn Heinrich ihren Zehnt zu Spirkenöd (Sperchenoede), auf dem Widemperig und zu Chirichsteig um sechs Pfund Passauer Pfennige an Abt Hartmann und das Kloster Fürstenzell verkauft haben

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Charter: 238
Date: 1336 VIII 1
AbstractAbt Hartmannus und der Konvent des Klosters Fürstenzell berichten Abt Albert von Ebrach (Eberaco) als ihrem oberen vom Verlauf ihres Streites mit einem Teil des Domkapitels zu Passau über die Besetzung der Kirche zu Höhenstadt (Hoehenstat)

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Charter: 239
Date: 1336 VIII 10
AbstractAbt Heinrich von Ebrach (Ebera) vidimiert gemeinsam mit Abt Heinrich von Aldersbachdie inserierte Urkunde Bf. Alberts von Passau, ausgestellt Passau 1322 VIII 1, zur Schlichtung zwischen Abt und Konvent des Klosters Fürstenzell und Domdekan und Domkapitel zu Passau über die Pfarrkirche zu Höhenstadt mit Filialen.

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Charter: 240
Date: 1336 X 18
AbstractOtto Hz. von Österreich, Steier und Kärnten teilt Johann von Wuppelspach, seinen Mautner zu Linz, und allen seinen anderen Mautnern mit, dass der Abt von Fürstenzell 24 dreyling Wein mautfrei in sein Kloster führen darf.

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